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Adleriker

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Blablablubb schrieb:

Übrigens ist ein Austritt immer möglich! Scheiß auf Gesetze, bezahlt man eben Strafe.
Machen die meisten anderen doch auch so! Das sehe ich also mal praxisorientiert, auch wenn es nicht ok ist!

kann man machen, aber wird für uns irgend etwas besser, wenn die billiglohnländer aus der eu ausgeschlossen werden? es ist doch so, der steuerzahler kommt für zahlungen auf und die wirtschaft profitiert. und wenn das geld nicht in andere länder fließt, dann wird der staat schon wege finden es anderweitig aus zu geben. den soli zahlen wir ja auch bis zum sankt nimmerleinstag obwohl der eigentlich für ein ganz betimmtes ziel eingeführt wurde.

es ist nicht realistisch an zu nehmen, dass man davon profitiert und dass der staat einsparungen auf der einen seite nicht direkt in löcher an anderer stelle steckt. und in zeiten wirtschftlicher verflechtungen ist es auch gar nicht mehr so einfach andere länder ab zu strafen. und eine exportnation wie deutschland bestraft sich selbst wenn sie den wirtschaftsraum verkompliziert.

ich bin gespannt wie sich das in england entwickelt. wenn cameron die bindung ans "festland" auflöst, dann werden die engländer feststellen müssen, dass insellösungen extrem 20.jahrhundert sind (wenn nicht noch älter) und man sich da ganz schnell ins eigene knie schießt.
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peter schrieb:

und eine exportnation wie deutschland bestraft sich selbst wenn sie den wirtschaftsraum verkompliziert.


ich bin gespannt wie sich das in england entwickelt. wenn cameron die bindung ans "festland" auflöst, dann werden die engländer feststellen müssen, dass insellösungen extrem 20.jahrhundert sind (wenn nicht noch älter) und man sich da ganz schnell ins eigene knie schießt.

Ja, da bin ich halbwegs bei dir. Bei mir bleibt aber eine offene Frage:
Es wird immer gesagt, dass wir auf die "offenen Grenzen" angewiesen sind, um unseren Export zu fördern, bald mit TTIP noch mehr (ähm, warum demonstrieren so viele dagegen, wenn es uns doch angeblich fördert!?).
Aber drehen wir drehen wir den Spieß doch mal um und sind so arrogant wie viele mich hier sehen:
Sind die anderen nicht auf unsere Exporte angewiesen? Können sie etwa darauf verzichten? Ich glaube nicht!
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Jaja, hatten wir alles zu Genüge, Recht und Realität...lässt sich schwer vereinbaren.
War ja auch nur ein Beispiel und eine Frage an den Franken.
Übrigens ist ein Austritt immer möglich! Scheiß auf Gesetze, bezahlt man eben Strafe.
Machen die meisten anderen doch auch so! Das sehe ich also mal praxisorientiert, auch wenn es nicht ok ist!
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streiche Austritt, schreibe Ausschluss
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Ausschließen aus der EU? Das ist meines Wissens nicht möglich, außer die EU-Verträge hätten sich dahingehend geändert. Allein Sanktionen könnten gegenüber den Staaten verhängt werden.
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Jaja, hatten wir alles zu Genüge, Recht und Realität...lässt sich schwer vereinbaren.
War ja auch nur ein Beispiel und eine Frage an den Franken.
Übrigens ist ein Austritt immer möglich! Scheiß auf Gesetze, bezahlt man eben Strafe.
Machen die meisten anderen doch auch so! Das sehe ich also mal praxisorientiert, auch wenn es nicht ok ist!
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Wolfgang Stark ist für diese Partie genau der Richtige!
Er hat mit die meiste Erfahrung von allen. Er weiß, um was es in solchen Spielen geht.
Ich glaube nicht, dass er so entscheidet, dass irgendeine Mannschaft bevorteilt wird.
Frei von Fehlern ist natürlich auch er nicht, aber unsere Spieler machen weitaus mehr!
Von daher, alle gut!
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Basaltkopp schrieb:

Du warst auch eher weniger angesprochen. Ich bin ja natürlich auch der Meinung, dass diesen Menschen geholfen werden muss. Nur muss das auch alles vernünftig realisierbar bleiben. Und andere EU-Länder müssten da endlich auch in die Pflicht genommen werden. Kann ja nicht sein, dass man immer ganz vorne steht, wenn es darum geht möglichst große Stücke vom EU-Kuchen zu holen und wenn man dann auch mal gefordert wird, total blockiert.

Was willst du machen, wenn andre Länder lieber ausgrenzen zur Staatsräson machen? Ich sehe das auch so, dass wir hier einen eklatanten Mangel an Solidarität erleben, während gleichzeitig viele Länder doch so einiges aus dem EU-Finanztopf mitnehmen. Aber wie gesagt: Was willst du machen?
Wenn Deutschland und Österreich jetzt auch die Grenzen dicht machen und niemanden mehr aufnehmen - was dann?
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FrankenAdler schrieb:

Was willst du machen, wenn andre Länder lieber ausgrenzen zur Staatsräson machen? Ich sehe das auch so, dass wir hier einen eklatanten Mangel an Solidarität erleben, während gleichzeitig viele Länder doch so einiges aus dem EU-Finanztopf mitnehmen. Aber wie gesagt: Was willst du machen?

Dann bleibt doch nur ein Schritt:
Wenn andere EU-Mitglieder sich immer nur die Rosinen aus der Mitgliedschaft rauspicken, sprich immer haben aber nie geben, dann muss man sie ausschließen!
So wie jetzt läuft der Hase eben nicht, zumindest nicht lange.
Siehst du das anders?
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bitte weiter so,  Popcorn hab ich am Start!
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peter schrieb:

ich kann der argumentation gerade nicht mehr folgen.


es gibt natürliche obergrenzen und die definieren sich physikalisch. man bekommt nicht mehr flüssigkeit in ein gefäß als dessen umfang zulässt. dem kann und will ich nicht widersprechen.


auf der anderen seite steht die behauptung, dass diese tatsache aber nichts mit der aktuellen situation bezüglich der füchtlinge zu tun hat. zwar merkwürdig, dass es dann hier erwähnt wird, aber ok, das kann man ja trotzdem so akzeptieren.


und dann wird, im zusammenhang mit dieser tatsache angefangen zu diskutieren, dass es eine obergrenze für flüchtlinge geben muss. häh? ich dachte es hat mit dem thema gar nichts zu tun?


wenn dann darauf hingewiesen wird, dass eine obergrenze, was flüchtlinge betrifft, physikalisch und auch wirtschaftlich noch lange nicht erreicht ist und dass nichts dafür spricht, dass das boot "physikalisch" voll ist, dann wird sich wieder darauf zurück gezogen, dass es sich ja nur, losgelöst von der diskussion, um ein naturgesetz handle und nichts mit der diskussion zu tun habe.


muss ich das verstehen?

Endlich mal ein vernünftiger Beitrag, dem ich gerne antworte, und ich denke, dass dieses Thema dann auch ein für allemal geklärt ist.

Du siehst schon mal ein, dass es physikalischer Obergrenzen gibt. Das unterscheidet dich von einigen anderen hier.
Warum die es nicht einsehen, wird uns beiden wohl schleierhaft bleiben. Du kannst selbst nachlesen, welch absurde Dinge dazu geschrieben wurden und ich mich immer wieder für etwas rechtfertigen muss, das völlig klar ist.

Und es ist auch richtig, dass ich nur exakt dies erklären wollte, ganz losgelöst von der aktuellen Situation.
Das musste ich immer wieder betonen, weil andere es auf diese Situation bezogen haben. Der Zusammenhang wurde also nicht von mir hergestellt, daher bleibt nichts anderes, als es immer wieder richtig zu stellen. Merkwürdig.

So, im nächsten Absatz übernimmst du jetzt brockman's Aussage, ich hätte davon gesprochen, dass es eine Obergrenze für Flüchtlinge geben muss. Tja, auf den Beleg von ihm warte ich noch. Ich habe lediglich gestern abend, um zum eigentlichen Thema zurückzukommen, Aussagen von Manuela Schwesig und Boris Palmer bei Anne Will ins Gespräch gebracht, die in diese Richtung gingen. Darf man aber nicht mit der Erklärung physikalischer Gesetze vermischen. Wahrscheinlich ist das geschehen.

Und dein letzer Absatz erklärt sich durch meine Antworten zu den anderen von selbst.

Ich denke, jetzt verstehst du es. Und hoffentlich auch die anderen. Und wer nicht, der kann mich ganz gepflegt mal gerne haben, dann ist Hopfen und Malz eh verloren und eine weitere Diskussionsbasis nicht gegeben.

Somit sind meine Beiträge zu natürlichen (physikalischen) Grenzen beendet. Zurück zum Thema!
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Blablablubb schrieb:

Ich denke, jetzt verstehst du es. Und hoffentlich auch die anderen. Und wer nicht, der kann mich ganz gepflegt mal gerne haben, dann ist Hopfen und Malz eh verloren und eine weitere Diskussionsbasis nicht gegeben.


Somit sind meine Beiträge zu natürlichen (physikalischen) Grenzen beendet. Zurück zum Thema!

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Es war einmal im fernen Frankenfurt am Main. Dort lebte ein Direktor eines bekannten traditionellen Fußballvereins. Und der hatte einen sehr guten Freund aus dem fernen Augsburg. Beide verstanden sich prächtig von Kindesbeinen an. In der Sandkiste tauschten sie die Schäufelchen, im Kindergarten die Bauklötzchen, in der Schule die Pickel. Heute ist ihre Freundschaft noch immer so stark das wenn der eine mal Mist baut der andere ihn bechützt. Und so kam es. Der Direktor fragte seinen besten Freund ob er nicht Trainer bei seinem traditionellen Verein werden wolle. Dieser antwortete spontan mit ja nachdem er im fernen Schwabenland sehr enttäuscht hat. Im fernen Frankenfurt am Main kann ich nochmal gute Taler verdienen und soviel Mist bauen wie ich will weil mein bester Freund, der Direktor, mich beschützt. Frohen Mutes fing er an der eigentlich starken Mannschaft des traditionellen Vereins das Blut, Tropfen für Tropfen zu entziehen. Ein schlechtes Gewissen hatte er dabei nicht da sein bester Freund, der Direktor, ihm Kompetenz zusprach und wie schon erzählt seine schützende Hand über ihm hielt. Die Spieler des tradiotionellen Vereins wirkten schon nach kurzer Zeit genauso blutleer wie ihr Trainer der wie ihr wisst nichts zu befürchten hatte da sein bester Feund, der Direktor...........!! Die Hinrunde ging dem Ende zu und der Trainer hatte inzwischen den letzten Tropfen Blut aus der Mannschaft gesaugt. Frustriert beobachteten die Anhänger des traditionellen Vereins die schlechte Leistung des Trainers und ihrer Mannschaft. Diskussionen kamen auf. Man beklagte sich bitterlich über die schlechte Leistung des Teams und des Trainers. Doch eines sei gesagt, dafür interessierte sich keiner. Der Direktor legte, wie immer, seine schützende Hand......!!

In dieser Geschichte gibt es keine Moral, keinen Anstand und kein Rückrad. Doch eines sei euch gesagt, am fernen Horizont erschien letzte Nacht ein fallender Stern......die 2. Bundesliga!!

Ein langjähiger Patriot des traditionellen Vereins
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Jake51 schrieb:

und kein Rückrad

Über ein Rückrad hätte ich mich auch sehr gewundert
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ich kann der argumentation gerade nicht mehr folgen.

es gibt natürliche obergrenzen und die definieren sich physikalisch. man bekommt nicht mehr flüssigkeit in ein gefäß als dessen umfang zulässt. dem kann und will ich nicht widersprechen.

auf der anderen seite steht die behauptung, dass diese tatsache aber nichts mit der aktuellen situation bezüglich der füchtlinge zu tun hat. zwar merkwürdig, dass es dann hier erwähnt wird, aber ok, das kann man ja trotzdem so akzeptieren.

und dann wird, im zusammenhang mit dieser tatsache angefangen zu diskutieren, dass es eine obergrenze für flüchtlinge geben muss. häh? ich dachte es hat mit dem thema gar nichts zu tun?

wenn dann darauf hingewiesen wird, dass eine obergrenze, was flüchtlinge betrifft, physikalisch und auch wirtschaftlich noch lange nicht erreicht ist und dass nichts dafür spricht, dass das boot "physikalisch" voll ist, dann wird sich wieder darauf zurück gezogen, dass es sich ja nur, losgelöst von der diskussion, um ein naturgesetz handle und nichts mit der diskussion zu tun habe.

muss ich das verstehen?
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peter schrieb:

ich kann der argumentation gerade nicht mehr folgen.


es gibt natürliche obergrenzen und die definieren sich physikalisch. man bekommt nicht mehr flüssigkeit in ein gefäß als dessen umfang zulässt. dem kann und will ich nicht widersprechen.


auf der anderen seite steht die behauptung, dass diese tatsache aber nichts mit der aktuellen situation bezüglich der füchtlinge zu tun hat. zwar merkwürdig, dass es dann hier erwähnt wird, aber ok, das kann man ja trotzdem so akzeptieren.


und dann wird, im zusammenhang mit dieser tatsache angefangen zu diskutieren, dass es eine obergrenze für flüchtlinge geben muss. häh? ich dachte es hat mit dem thema gar nichts zu tun?


wenn dann darauf hingewiesen wird, dass eine obergrenze, was flüchtlinge betrifft, physikalisch und auch wirtschaftlich noch lange nicht erreicht ist und dass nichts dafür spricht, dass das boot "physikalisch" voll ist, dann wird sich wieder darauf zurück gezogen, dass es sich ja nur, losgelöst von der diskussion, um ein naturgesetz handle und nichts mit der diskussion zu tun habe.


muss ich das verstehen?

Endlich mal ein vernünftiger Beitrag, dem ich gerne antworte, und ich denke, dass dieses Thema dann auch ein für allemal geklärt ist.

Du siehst schon mal ein, dass es physikalischer Obergrenzen gibt. Das unterscheidet dich von einigen anderen hier.
Warum die es nicht einsehen, wird uns beiden wohl schleierhaft bleiben. Du kannst selbst nachlesen, welch absurde Dinge dazu geschrieben wurden und ich mich immer wieder für etwas rechtfertigen muss, das völlig klar ist.

Und es ist auch richtig, dass ich nur exakt dies erklären wollte, ganz losgelöst von der aktuellen Situation.
Das musste ich immer wieder betonen, weil andere es auf diese Situation bezogen haben. Der Zusammenhang wurde also nicht von mir hergestellt, daher bleibt nichts anderes, als es immer wieder richtig zu stellen. Merkwürdig.

So, im nächsten Absatz übernimmst du jetzt brockman's Aussage, ich hätte davon gesprochen, dass es eine Obergrenze für Flüchtlinge geben muss. Tja, auf den Beleg von ihm warte ich noch. Ich habe lediglich gestern abend, um zum eigentlichen Thema zurückzukommen, Aussagen von Manuela Schwesig und Boris Palmer bei Anne Will ins Gespräch gebracht, die in diese Richtung gingen. Darf man aber nicht mit der Erklärung physikalischer Gesetze vermischen. Wahrscheinlich ist das geschehen.

Und dein letzer Absatz erklärt sich durch meine Antworten zu den anderen von selbst.

Ich denke, jetzt verstehst du es. Und hoffentlich auch die anderen. Und wer nicht, der kann mich ganz gepflegt mal gerne haben, dann ist Hopfen und Malz eh verloren und eine weitere Diskussionsbasis nicht gegeben.

Somit sind meine Beiträge zu natürlichen (physikalischen) Grenzen beendet. Zurück zum Thema!
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Tafelberg schrieb:  


Blablablubb schrieb:
Dass es rechtsstaatlich (aufgepasst stefank) keine Obergrenzen in puncto Asyl gibt, in der Realität aber schon


mmh, wo BlaBla recht hat, hat er recht....!

Wenn du mangelndes Verständnis für die Universalität bestimmter (Menschen-)Rechte, das fröhliche Durcheinanderwerfen von angeblichen "Naturgesetzen" mit der menschengemachten und damit per definitionem willkürlichen Struktur des Nationalstaats und die faktisch falsche Behauptung von einer "unbegrenzten" Zuwanderung "recht haben" nennst, will ich aber nicht sehen, wer bei dir unrecht hat.
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brockman schrieb:

Wenn du mangelndes Verständnis für die Universalität bestimmter (Menschen-)Rechte, das fröhliche Durcheinanderwerfen von angeblichen "Naturgesetzen" mit der menschengemachten und damit per definitionem willkürlichen Struktur des Nationalstaats und die faktisch falsche Behauptung von einer "unbegrenzten" Zuwanderung "recht haben" nennst, will ich aber nicht sehen, wer bei dir unrecht hat.

Mir mangelt es da keineswegs an Verständnis.
Ein Naturgesetz kann gar nicht "angeblich" sein, da nicht widerlegbar.
Durcheinander wurde nichts geworfen, da ich es, und das sage ich jetzt zum x-ten Mal, überhaupt nicht auf deinen ungewollten willkürlichen Nationalstaat bezogen habe. Den Bezug stellen ständig Leute wie du her.
Und eine tatsächlich faktisch falsche Behauptung ist es, dass ich in diesem Kontext von unbegrenzter Zuwanderung gesprochen hätte. Da bitte ich doch sehr um einen Beleg!?

Du kannst es aber auch gerne lassen und dich in Reihe der Tänzer einreihen, da es bei dir und Konsorten eh keine Bereitschaft zu einer vernünftigen Diskussion gibt, so lange man nicht eure von Scheuklappen geprägte Weltansicht teilt. Am besten ihr bleibt unter euch und geilt euch gegenseitig auf!
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Kann es sein, dass du tatsächlich nicht merkst, dass dieser Schwachsinn, den du hier angezettelt hast, außer dir nicht mal die üblichen Rechtsausleger mitgehen? Dass du hier mit dieser kruden Diskussionswendung wirklich ziemlich allein stehst?
Du merkst das nicht oder?
Du tust hier noch so, als wären alle möglichen anderen Leute, die deine Faschoanleihen hier noch mit dir diskutieren alle völlig seltsam unterwegs und für den Rest der Forenteilnehmer kaum ertrgäglich und verkennst scheinbar völlig, dass du dich hier grad echt auf einem verdammt schmalem Brett bewegst.

Mach ruhig so weiter. Es freut mich immer, wenn sich die Nähe zu Rassismus so schön entlarvt.
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FrankenAdler schrieb:

Kann es sein, dass du tatsächlich nicht merkst, dass dieser Schwachsinn, den du hier angezettelt hast, außer dir nicht mal die üblichen Rechtsausleger mitgehen?

Schon mal drüber nachgedacht, dass diese seit gestern Abend nicht im Forum waren bzw. einige mal wieder gesperrt?
Ne? Schade, ist so.

Hmm, den Schwachsinn, den ich angezettelt habe, also das darlegen eines Naturgesetzes, was mir hier natürlich immer noch keiner widerlegen konnte, den hat übrigens gestern bei Anne Will Boris Palmer ebenfalls angesprochen:
Dass es rechtsstaatlich (aufgepasst stefank) keine Obergrenzen in puncto Asyl gibt, in der Realität aber schon.
Und damit geht er genau soweit, wo ihr mich gerne hättet. Nämlich das bereits auf die aktuelle Situation zu beziehen.

Du willst Links und Belege Stefan?
Schau die Sendung!
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Du lebst echt in einer Traumwelt, ich gebs auf. Erzählt was bei 1 Mio Flüchtlinge und 375 Milliarden qm Platz was von "zu eng" und "natürlicher Obergrenze", wirft anderen, die diesen Bullshit aufnehmen und weiterkarrikatieren aber vor Niveulimbo zu spielen.

HALLO! AUFWACHEN! AUFHÖREN MIT TRAUMEN!
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Man man man.
Lesen, denken, verstehen...Alles schwer!
Von "zu eng" habe ich nie was erzählt. Zeig mir auf wo!?
Ich habe schlicht und einfach natürliche Obergrenzen erklärt. Und nochmal: Das ganz unabhängig von der aktuellen Situation. DU BIST ALSO DER, DER HIER NICHTS KAPIERT. Oder nichts kapieren will.

Leider habe ich hier wohl den ein oder anderen überschätzt. Bisweilen dachte ich, es ist nur Böswilligkeit, aber es stellt sich dann doch mehr und mehr heraus, dass es noch an etwas anderem liegt oder besser gesagt fehlt.
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Achso, zu deiner "natürlichen Obergrenze":

Die BRD hat eine Fläche von ca. 357.168 km^2. Das entspricht 357.168.000.000 m^2. Wenn man nun davon ausgeht, daß ein Mensch mit 1m^2 auskommt, dann können wir noch etwa 357.088.000.000 Menschen aufnehmen, bevor es "zu eng" wird. Von daher kannste dir dein Geschwurbel mit "natürlichen Obergrenzen" sparen.
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miraculix250 schrieb:

Die BRD hat eine Fläche von ca. 357.168 km^2. Das entspricht 357.168.000.000 m^2. Wenn man nun davon ausgeht, daß ein Mensch mit 1m^2 auskommt, dann können wir noch etwa 357.088.000.000 Menschen aufnehmen, bevor es "zu eng" wird. Von daher kannste dir dein Geschwurbel mit "natürlichen Obergrenzen" sparen.

Und du sprichst was von wirr?
Haust aber anstatt zu erklären, was daran wirr sein soll, direkt danach selbst so einen Schwachsinn raus? Das war völlig wirr! Leute merkt ihr eigentlich nicht, wie lächerlich ihr euch gerade macht, nur weil euch die Argumente ausgehen.

Der eine will Links und Belege während einer Livesendung, der nächste ist nur zu Beleidigungen im Stande und dann setzt einer dem ganzen noch die Krone auf, indem er 375.088.000.000 Menschen in Deutschland einpferchen will, weil es ja offenbar reicht, wenn man auf 2 Quadratmetern lebt und sich kaum bewegen kann.

Also diesen Niveaulimbo müsst ihr schon unter euch tanzen, da kommen normale Leute nicht mehr mit.
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Was will uns dein Geschreibsel sagen? Das die Intelligenz in der Natur nicht gerecht verteilt wurde?
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giordani schrieb:

Was will uns dein Geschreibsel sagen? Das die Intelligenz in der Natur nicht gerecht verteilt wurde?

Wenn man die Tatsache in Betracht zieht, dass von dir egal zu welchem Thema nie inhaltliche Argumente vorgetragen werden, sondern deine Möglichkeiten Beleidigungen offenbar nicht übersteigen, könnte man das meinen, ja. Aber zum Glück müssen wir nicht alles auf dich reduzieren.
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Blablablubb schrieb:

Mal was ganz anderes, weil ich in Wirklichkeit gar nichts lernen und verstehen will, auch wenn man es mir ganz vernünftig zu erklären versucht. Da rede ich doch lieber davon, dass angeblich gerade jemand angeblich irgendwas gesag hat. Ich kann das nicht belegen, und tue den Teufel, etwa einen Link zu setzen. Lieber rede ich über irgend etwas, was so sein kann, aber vielleicht auch nicht. Hauptsache, ich muss meinen nicht mit dem Rechtsstaat zu vereinbarenden Obergrenzenquatsch nicht rational diskutieren.

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Wie schlecht bist du eigentlich?

Die natürliche Grenze konntest du nicht widerlegen, redest aber von Rationalität.
Ich lach mich schief!
Du forderst Links von Sendungen, die gerade live laufen, anstatt selbst reinzuschalten, und dann selbst zu sehen, wie "irgendjemand der irgendwas sagt" das im Laufe der Sendung sogar wiederholt!?
Und dann wirfst du einem vor, man würde es nicht belegen!
Du hast einfach den Schuss nicht gehört. Bleib in deiner eigenen Welt aber verschone uns doch bitte mit deinem Müll!
Achja, und dafür, dass dir dein Rechtsstaat so wichtig ist, trittst du ihn doch selbst ständig mit Füßen. Stichwort Meinungsfreiheit. Die existiert bei dir nämlich nur, so lange sie deiner entspricht.
Aber was rede ich überhaupt noch mit dir?
Der Rotz, den du von dir gibst, entlarvte sich zuletzt ja eh fast immer als Eigentor! Wie auch genau in deinem letzten Posting.
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Blablablubb schrieb:

Aber angenommen wir geben alle menschengemachten Grenzen auf. Selbst dann bestimmt die Natur Grenzen. Als Außengrenze die Oberfläche der Erde. Auch auf den ganzen Planeten passen nicht unendlich viele Menschen, und selbst dort setzt die Natur Grenzen zwischen gut und schlecht bewohnbaren Teilen.

Und die in den schlecht bewohnbaren Teilen haben gefälligst diejenigen, die in die gut bewohnbaren Teile hineingeboren wurden, in Ruhe zu lassen. So verstehe ich dich jedenfalls.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Und die in den schlecht bewohnbaren Teilen haben gefälligst diejenigen, die in die gut bewohnbaren Teile hineingeboren wurden, in Ruhe zu lassen. So verstehe ich dich jedenfalls.

Nein, falsch. Nur auch die gut bewohnbaren Teile sind naturgemäß begrenzt. Heißt, wenn wir wollen, dass alle Menschen in den gut bewohnbaren Teilen wohnen können, dann wird sich die Menschheit in ihrer Quantität diesen Ressourcen anpassen müssen.

Mal was ganz anderes und damit wieder zurück zum eigentlichen Thema:
Bei Anne Will sprach sich eben ausgerechnet Manuela Schwesig (SPD) für Flüchtlingskontingente aus. Sprich: So und so viele pro Jahr dürfen nach Europa.
Da wären wir wieder genau da, was deiner und anderer Meinung nach nie sein darf, weil man selektieren müsste. Wundert mich jetzt etwas, das von Frau Schwesig zu hören.
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Schatzi, wenn du die gängige Rechtslage anzweifelst, davon redest, dass man sich dem Naturrecht beugen müsse, um das KONSTRUKT Deutschland als territoriale Einheit zu schützen (wovor auch immer), dann ist das absolut wiedersprüchlich. Entweder gibt es Regeln und Konstruktionen (z.B. Gesetze), dann kannst du auch deine Konstruktion Nationalstaat begründen und mit diesen Regeln schützen, oder es gibt keine, dann ist ein Deutschland in den existierenden Grenzen aber auch nix anderes als eine Momentaufnahme, mit nach deinen "naturgegebenen unwiederlegbaren Tatsachen" völlig instabilem Wesen.
Checkst du das?

Entweder erkennst du zivilisatorische Errungenschaften an, verstehst, dass alle abgegrenzten Gebiete nichts anderes sind als Folgen davon, oder erkennst nichts an, dann hast du aber nach der von dir angeführten Fassung auch nix, was du einen "begrenzten Raum" nennen kannst. Die Natur hat dem Menschen keine Territorien zugewiesen, keinen Raum begrenzt, in dem eine definierte Gruppe von Menschen leben soll.  Das alles haben wir uns so ausgedacht. Genau so wie die Gesetze, nach denen wir gegebenfalls ein Menscheleben höher einschätzen könnten, als deinen und meinen unangefochten Wohlstand!
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FrankenAdler schrieb:

Die Natur hat dem Menschen keine Territorien zugewiesen, keinen Raum begrenzt, in dem eine definierte Gruppe von Menschen leben soll.  Das alles haben wir uns so ausgedacht.

Zum ersten Teil. Ja, checke ich.
Und auch hier bin ich bei dir, ja, die Grenzen (Begrenzungen) haben wir so abgesteckt.
Aber gerade doch deshalb, weil wir selbst Grenzen gesteckt haben, muss doch jeder kapieren, dass der Raum innerhalb dieser endlich ist. Ansonsten müssen wir die Grenzen aufgeben. Das würde sicher vielen von euch zusagen.

Aber angenommen wir geben alle menschengemachten Grenzen auf. Selbst dann bestimmt die Natur Grenzen. Als Außengrenze die Oberfläche der Erde. Auch auf den ganzen Planeten passen nicht unendlich viele Menschen, und selbst dort setzt die Natur Grenzen zwischen gut und schlecht bewohnbaren Teilen.
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Blablablubb schrieb:

Herbeifabuliert, sehr schöner Ausdruck.


Aber ich erkläre es gerne, auch um Peter's Frage zu beantworten:


Ein jedes abgegrenztes geographisches Territorium hat, wie das Wort schon sagt, begrenzten Platz und Raum. Daraus ergibt sich logischerweise eine nicht definierte quantitative Obergrenze.
Sprich - nicht unendlich viele Lebewesen haben auf einem endlichen Territorium Platz.
Dazu kommt, dass auch wirtschaftliche Ressourcen nicht unendlich zur Verfügung stehen.
Das sind z.B. zwei naturgegebene Fakten, die sich nicht durch Paragraphen ändern lassen.
Die Frage, wo genau dann so eine Grenze liegt, kann man im Vorfeld schwer ermessen. Das stellt sich dann irgendwann raus, wenn es soweit ist. (Wie viele Menschen passen in einen Mini Cooper?)
Probiere es aus, und du merkst es. Auf jeden Fall nicht unendlich viele.
Das sollte jedem einleuchten, und wem nicht, tja...

  1. hat sich nicht die Natur Nationalstaaten als abgegrenzte Teritorien einfallen lassen
  2. hatten wir das Recht des Stärkeren das letztemal zu Zeiten eines gewissn Adolf Hitler als Leitbild in Deutschland
  3. gibt es kulturelle Fortschritte in den Formen unseres Zusammenlebens die wir durchaus auch in Betracht ziehen könnten
  4. hatten wir ebenfalls zu Zeiten eines gewissen Adolf Hiltler eine Diskussion über den begrenzten Lebensraum der "unserem" Volk zur Verfügung steht, was, in gedanklicher Verbindung mit einer Idee von "Herrenmenschentum" und dem schon zitierten "Recht des Stärkeren" zu der netten Idee geführt hatte Lebensraum im Osten zu gewinnen. Gewonnen haben dann die Würmer, die sich an zig Millionen von Toten gütlich tun konnten. Die Menschen verloren damals.
  5. sind deine "naturgegebenen Fakten" nichts anderes als deine - zugegeben beängstigenden - Konstruktionen von Wirklichkeit. Deine und die von einem Haufen Rassisten, Nazis und zuweilen auch von einigen besorgten Bürgern.
Sicherlich gehörst du außer zu den besorgten Bürgern keiner dieser Gruppen die deine Denkweise teilen an. Ist klar. Aber es fällt schon immer wieder auf, welche Brüder im Geiste du so dein Eigen nennst!
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FrankenAdler schrieb:

sind deine "naturgegebenen Fakten" nichts anderes als deine - zugegeben beängstigenden - Konstruktionen von Wirklichkeit.

Ich gehe mal nur darauf ein, denn nur das kommt dem nahe, um was es ging.

Wie kommst du auf die absurde Idee, dass unwiderlegbare Tatsachen "Konstruktionen von Wirklichkeit" seien?
Wenn dann ist es eine Konstruktion, wenn man diese Tatsachen abstreitet.
Wenn du, oder irgendwer anders, eine Lösung darlegt, wie man einen begrenzten Raum unbegrenzt füllen kann, dann bitte. Ansonsten besser den Mund halten.
Und um nichts anderes ging es. Völlig ohne Bezug zur aktuellen Situation. Nur um die Frage, ob es Naturgesetze gibt. Und das ein begrenzter Raum nicht unbegrenzt füllbar ist, ist glaube ich ein Naturgesetz, das niemand widerlegen kann.
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Wenn Rechte von Naturgesetzen salbadern, wird es immer recht finster. Scheint auch ein Naturgesetz zu sein.
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Wenn Rechte von Naturgesetzen salbadern, wird es immer recht finster. Scheint auch ein Naturgesetz zu sein.

Da aus deiner Perspektive so ziemlich alles rechts sein dürfte, relativiert sich das wohl. Ansonsten würde ich an deiner Stelle meine Worte bedächtiger wählen!
Aber das Beste ist, dass du wieder mal nichts widerlegst bzw. widerlegen kannst.
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Blablablubb schrieb:

Ich verstehe, dass für dich als Jurist Naturgesetze nur schwer oder gar nicht zu akzeptieren sind. Dennoch sind sie da, und dein Beispiel mit dem absaufenden Boot passt perfekt. Die Frage nach der Auswahl welche Personen an Bord dürfen ändert nichts an der Tatsache, dass nicht alle drauf passen.
Wenn irgendwer weiß, wie man begrenzten Raum oder begrenzte Ressourcen unbegrenzt nützen kann, dann hat er das größte Problem der Menschheit gelöst und darf sich berechtigt feiern lassen!

natürlich gibt es eine endlichkeit wenn es um raum geht. im moment geht es aber nicht darum, ob in einem zehn personen rettungsboot noch ein elfter oder zwölfter aufgenommen werden kann sondern darum, ob man bereit ist auf dem luxusliner ein bisschen zusammen zu rücken um schiffbrüchige auf zu nehmen. oder ob man sagt, ne, ist doch gerade so gemütlich hier und ich habe das recht auf eine einzelkabine mit meerblick.

wir leben in einem land in dem es gerade positiv durch die nachrichten ging, dass die zahl der geburten zugenommen hat und in dem darüber gejammert wird, dass im osten immer mehr menschen abwandern. das problem ist also nicht, dass es keinen platz gibt, sondern dass manche menschen keine ausländer wollen, schon gar keine fremde kultur, und dass es wichtiger ist einmal mehr in urlaub zu fahren und einen neuen flat zu haben als etwas ab zu geben.

pegida und die afd gab es, mit den gleichen parolen, bereits, da war das ausmaß der zuwanderung noch gar nicht ab zu sehen. und, um bei den naturgesetzen zu bleiben, durch die menschheitsgeschichte zieht es sich wie ein roter faden dass verfolgte und verhungernde menschen versucht haben orte zu erreichen, an denen es ihnen besser geht. so ist das komplette weiße amerika bevölkert worden.

wenn morgen der flüchtlingsstrom wie von zauberstab berührt abbrechen würde, dann ginge die diskussion um sich bereits im land befindende ausländer wieder los, jede wette.
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peter schrieb:

natürlich gibt es eine endlichkeit wenn es um raum geht. im moment geht es aber nicht darum....

Und in den letzten Postings ging es auch nicht darum, worum es in Deutschland gerade geht, sondern nur um die Frage, ob es natürliche Obergrenzen gibt. Wir stellten fest; ja sie gibt es!

Über alles andere auf das jetzt und hier bezogen könnt ihr euch gerne weiter streiten.