
brockman
9886
Raggamuffin schrieb:
Apropos Länder in denen es schlimmer/besser ist:
http://www.cbc.ca/news/world/u-s-supreme-court-rules-in-favour-of-same-sex-marriage-1.3127280
Nee, wo's besser ist, ist irrelevant. Man muss sich in jedem Fall vorher fragen, ist es möglich, irgendwie eine negative Verbindung (und sei sie noch so weit hergeholt) zum Islam, der EU, den Grünlinksversifften oder Flüchtlingen herzustellen?
propain schrieb:greg schrieb:adlerjunge23FFM schrieb:
Spaß beiseite. Es gibt überall Homophobie. Heute wahrscheinlich aber echt weniger als früher, als es noch etwas "Besonderes" war. Aber man kann den Leuten nicht in die Köpfe schauen, genau wie beim Thema Rassismus. Es wird immer Hohlroller geben, in jeder Form, Farbe und Religion.
Pegida et.al. haben doch gezeigt wie viel da im versteckten schlummert und sich Bahn bricht wenn mal der Anfang gemacht ist. Es bedarf wohl nicht viel Phantasie wie die Umfrageergebnisse zur Homosexualität bei einer solchen Veranstaltung aussehen würden.
Sogar die Partei der Grünen stimmt gegen die Homoehe und diese Partei soll angeblich tolerant sein. Aber sie muss halt aus Machterhaltungsgründen mit der CDU stimmen, ganz so wie man es als gute Parteisoldaten macht.
Hä?
tutzt schrieb:brockman schrieb:Blablablubb schrieb:brockman schrieb:Blablablubb schrieb:reggaetyp schrieb:
Hatten wir das schon?
Herr von Keil hat einen Song geschrieben, der aus homophoben Tweets besteht.
Anlässlich des demnächst bevorstehenden CSD.
Cooles Ding.
Klick
Fragt sich nur, ob man dieses Video auch in Saudi-Arabien empfangen kann, ääh, darf!?
Grundsätzlich gut, aber ich glaube, dass wir hier in Deutschland kein großes Problem damit haben. Höchstens noch ein paar Senioren.
Dass aber in manchen islamischen Ländern (ich weiß, das passt dir jetzt wahrscheinlich nicht, weil es gegen den Islam geht) auf Homosexualität die Todesstrafe steht, ist ein viel größeres Thema!
Aha. Wusste gar nicht, dass wir uns bei unseren hiesigen Verhältnissen danach richten, was in anderen Ländern Usus ist. Weil in der Türkei dürfen ja auch keine Kirchen gebaut werden und so...
Aber ich frage mal besser nach:
Was sind denn die hiesigen Verhältnisse?
Verhältnisse, in denen es immer noch relevant ist, ob jemand homosexuell ist oder nicht. Wo wir immer noch keine völlige Gleichstellung erreicht haben. Wo ein homophober Internetpöbel immer noch öffentlich seinen Hirndreck zum Besten geben kann. Was das mit Saudi-Arabien zu tun hat, weiß ich ehrlich gesagt nicht.
Also jedenfalls ist mir unbekannt, dass hier auf Homosexualität die Todesstrafe steht. Geschweige denn sonst irgend eine Strafe.
Und geschweige denn, dass in Saudi Arabien irgendwer irgendwas öffentlich zum Besten geben darf, das nicht der Meinung des Herrscherhauses entspricht.
Irgendwie nervt auch dieses andauernde rumreiten auf allem, was in Deutschland ja so furchtbar ist, anstatt mal froh zu sein über das, was sich hier in den letzten Jahrzehnten zum positiven verändert hat. Da ist zur Einordnung derAufregung so ein Verweis auf andere Länder ganz interessant.
Bis zur völligen Gleichstellung bei der Ehe ist es nur noch ein (anscheinend schwieriger) kurzer Schritt, der über kurz oder lang eh kommt. Und das ist auch gut so.
Natürlich ist es besser als früher. Sehr viel besser sogar. Aber was soll denn die Intention sein, wenn im ersten Beitrag nach der Threaderöffnung sofort einer mit islamischen Ländern kommt? (By the way: in Russland, dem neuen Lieblingsland einer bestimmten Klientel, wäre ich auch nicht gerne homosexuell). Das Video thematisiert Homophobie hierzulande und nicht sonstwo auf der Welt. Da bräuchte man hier überhaupt nichts mehr zu diskutieren, weil irgendwo auf der Welt ist es immer schlimmer. Also was bringt der Verweis, solange wir unsere Probleme hier, wie groß oder klein auch immer, nicht gelöst haben?
Blablablubb schrieb:FrankenAdler schrieb:Blablablubb schrieb:reggaetyp schrieb:
Hatten wir das schon?
Herr von Keil hat einen Song geschrieben, der aus homophoben Tweets besteht.
Anlässlich des demnächst bevorstehenden CSD.
Cooles Ding.
Klick
Fragt sich nur, ob man dieses Video auch in Saudi-Arabien empfangen kann, ääh, darf!?
Grundsätzlich gut, aber ich glaube, dass wir hier in Deutschland kein großes Problem damit haben. Höchstens noch ein paar Senioren.
... und ein paar Nazis.
Und ein paar Katholiken.
Und ein paar Evangelikale.
Und ein paar Wertkonservative.
Und so weiter ...
Alles in allem ein paar Millionen, aber seis drum.
Bei unseren hiesigen Verhältnissen
Immer wieder geil, wie manche Leute bei jedem Thema ihr Lieblingsding: Nazis
auspacken können!
War aber klar, die armen Muslime..., die können nichts dafür!
Auf was für einem Trip bist du eigentlich hier? Wo geht's hier um Muslime?
Blablablubb schrieb:brockman schrieb:Blablablubb schrieb:reggaetyp schrieb:
Hatten wir das schon?
Herr von Keil hat einen Song geschrieben, der aus homophoben Tweets besteht.
Anlässlich des demnächst bevorstehenden CSD.
Cooles Ding.
Klick
Fragt sich nur, ob man dieses Video auch in Saudi-Arabien empfangen kann, ääh, darf!?
Grundsätzlich gut, aber ich glaube, dass wir hier in Deutschland kein großes Problem damit haben. Höchstens noch ein paar Senioren.
Dass aber in manchen islamischen Ländern (ich weiß, das passt dir jetzt wahrscheinlich nicht, weil es gegen den Islam geht) auf Homosexualität die Todesstrafe steht, ist ein viel größeres Thema!
Aha. Wusste gar nicht, dass wir uns bei unseren hiesigen Verhältnissen danach richten, was in anderen Ländern Usus ist. Weil in der Türkei dürfen ja auch keine Kirchen gebaut werden und so...
Aber ich frage mal besser nach:
Was sind denn die hiesigen Verhältnisse?
Verhältnisse, in denen es immer noch relevant ist, ob jemand homosexuell ist oder nicht. Wo wir immer noch keine völlige Gleichstellung erreicht haben. Wo ein homophober Internetpöbel immer noch öffentlich seinen Hirndreck zum Besten geben kann. Was das mit Saudi-Arabien zu tun hat, weiß ich ehrlich gesagt nicht.
Blablablubb schrieb:reggaetyp schrieb:
Hatten wir das schon?
Herr von Keil hat einen Song geschrieben, der aus homophoben Tweets besteht.
Anlässlich des demnächst bevorstehenden CSD.
Cooles Ding.
Klick
Fragt sich nur, ob man dieses Video auch in Saudi-Arabien empfangen kann, ääh, darf!?
Grundsätzlich gut, aber ich glaube, dass wir hier in Deutschland kein großes Problem damit haben. Höchstens noch ein paar Senioren.
Dass aber in manchen islamischen Ländern (ich weiß, das passt dir jetzt wahrscheinlich nicht, weil es gegen den Islam geht) auf Homosexualität die Todesstrafe steht, ist ein viel größeres Thema!
Aha. Wusste gar nicht, dass wir uns bei unseren hiesigen Verhältnissen danach richten, was in anderen Ländern Usus ist. Weil in der Türkei dürfen ja auch keine Kirchen gebaut werden und so...
friseurin schrieb:Xmal-Frankfurt schrieb:friseurin schrieb:Xmal-Frankfurt schrieb:friseurin schrieb:brockman schrieb:friseurin schrieb:
Also man kann jetzt über Hopp abledern, wie man möchte, aber trotzdem sollte man zugeben können, dass da drüben Einiges Hand und Fuß hat.
Langfristiges Ziel war es ja, (ungefähr) eine gute Jugend zu haben und sich selbständig zu refinanzieren, etwa über Verkäufe von Spielern, die man als Talente holt und teuer verkauft.
Beides ist aus meiner Sicht recht gut aufgegangen.
Hoffenheim hat sich bis heute nicht einen Tag selbständig refinanziert. Die haben einen Kader, den sie ohne Didi, d.h. mit Sponsoren, Fernsehgeldern, Merchandising, Zuschauereinnahmen etc., überhaupt nicht bezahlen könnten, von den Investitionen in die Infrastruktur mal abgesehen. Es ist einfach eine Phantomdebatte, wenn man drüber redet, dass "da einiges Hand und Fuß hat" oder dass da "gute Arbeit geleistet wird", wenn das eigentliche Problem ist, dass die in der Bundesliga ganz grundsätzlich nichts verloren haben.
Einiges Hand und Fuß war hier auf die Jugendarbeit bezogen, die wohl derzeit eine der besten in Deutschland ist (siehe 1)die Tabelle in der A-Jugend-Buli und 2)die Durchlässigkeit in den Profibereich).
Zudem meinte ich die Ablöseeinnahmen, die vom User über mir schon angeführt wurden.
Dass Hopps Geld der Grundstein hierfür war, bestreitet doch überhaupt niemand.
Aber Hoffenheim schafft es ganz gut, die gegebenen Mittel effizient einzusetzen. Und genau darum gehts mir vor allem.
Eine gute Jugendarbeit wäre es, wenn die das mit Kindern aus dem Sinsheimer Raum geschafft hätten. Da hätte ich sehr hohen Respekt. Aber einfach die Jugendstars aus der Welt mit Geld zuscheissen, ist keine gute Jugendarbeit.
Sorry, aber das ist Schwachfug. Gerade die besten Talente bekommt man nicht so einfach in die Provinz gelockt, erst recht nicht, wenn andere Vereine dran sind. Außerdem ist Hoffenheim nicht der FC Barcelona, da kannst nicht schnippen und das Talent bzw. die Eltern fragen, wo man unterschreiben soll.
Außerdem wüsste ich nicht, warum ein Verein sich auf seine Gegend beschränken muss. Nur um deinen Respekt zu verdienen? Na subba
Ach nochwas, wieviele Spieler der Hopp-U19 kamen denn von weit außerhalb? Weißt du das?
Aber das ist keine Jugendarbeit. Eine gute Jugendarbeit zeichnet sich nu' mal daran aus, dass man eben aus dem eigenen Nachwuchs, gute Talente schmiedet. Und Hopps Jugendspieler kommen ausschließlich wegen dem Geld. Neulich gab es einen Bericht im Kicker, bei dem die "eigenen Talente" präsentiert wurden. Und da ist kein einziger aus der Sinsheimer Region gekommen
Eine gute Jugendarbeit zeichnet sich u.a. über die Durchlässigkeit in den Profibereich aus. Und hat sich Hopp gebessert, kannst gern auf tm.de nachgucken.
Und warum die Jugendlichen letztlich zu Hopp wechseln, ist für die Bewertung der Qualität irrelevant. Entscheidend ist, was dabei rauskommt und die Ergebnisse sind gut.
Ich hab dich im übrigen gefragt, wie viele Talente, sagen wir in der U19, von "zu weit weg" herkommen und wie lange sie schon da sind, kannst auch gern beantworten. Bin mal gespannt, ob deine Meinung auch faktisch belegbar ist.
Ich mach gerne mal den Werner, auf niedrigerem Niveau.
Sehen wir uns den Kader an. Aufgeführt sehen wir 23 Spieler mit Geburtsdatum, vorherigen Vereinen und Vereinseintritt.
Zunächst die Frage nach der Region: Diese habe ich mal mit einem Kreis mit einem Radius von 50 km um Sinsheim definiert, womit sie den gesamten Ballungsraum Rhein-Neckar mit Mannheim, Heidelberg, Ludwigshafen und zudem Heilbronn, Karlsruhe, Pforzheim und Ludwigsburg umfasst, also in dieser Ausprägung fast bis nach Stuttgart reicht (landsmannschaftliche Befindlichkeiten lasse ich mal außen vor).
Aus dieser Region stammen vom aktuellen Kader 10 Spieler.
Auch die Frage nach dem Alter bei Vereinseintritt ist interessant, da man hier den Anteil an der Ausbildung der Spieler zumindest in Teilen ablesen kann.
14 Jahre oder jünger waren bei Vereinseintritt 11 Spieler.
Das Durchschnittsalter bei Vereinseintritt beträgt bei diesem Kader 14,3 Jahre. Im Durchschnitt sind sie seit ~4 Jahren (3,97) im Verein.
Spieler aus der Region, die bei Vereinseintritt 14 oder jünger waren: 6 Spieler.
Nächster interessanter Punkt: von welchen Vereinen stammen die Spieler, sprich wer ist von einem "Dorfverein" gewechselt, um in Hoffenheim eine höherklassige Ausbildung zu erhalten?
Von höherklassigen Vereinen (Liga 1 - 4) sind nach Hoffenheim gewechselt: 13 Spieler. Von Vereinen der ersten bis dritten Liga waren dies von diesen 13 insgesamt 9 Spieler. Besonders gerne bedient hat man sich beim KSC (3), Mainz (2), Saarbrücken (2) und Viktoria Aschaffenburg (2).
Erkenntnisse:
- Hoffenheim fischt vor allem im Südwesten, bei kleineren Vereinen bis hinauf in den Profibereich. Die engere Region macht dabei aber nicht mal die Hälfte des Kaders aus.
- Abwerbungen von anderen Profivereinen stellen gut die Hälfte des Kaders.
- Das Eintrittsalter deckt eine Bandbreite von 11 bis 18 Jahren ab. Dieser Kader spielt im Schnitt um die 4 Jahre zusammen.
- Hoffenheim hat keine Hemmungen sich bei anderen Profivereinen auch bei Spielern sehr jungen Alters zu bedienen. Zwei der drei Ex-KSCler kamen mit 12 Jahren.
Erkenntnisse:
Es ist vielleicht nicht so übel, wie man denken könnte. Der regionale Bezug ist bei einigen Spielern immerhin gegeben. Eindeutig ist aber, dass man sich aus den unterklassigen Vereinen der Region heraus (obwohl sie einwohnerstark ist) nicht aufstellen kann. Und da bedient man sich gerne auch bei der Profikonkurrenz, bis hin zu Spielern von Schalke oder Hertha, oder holt sich nach Belieben mal erfahrenere 17- und 18-jährige dazu . Und das kann man nur dank Onkel Didi, mit Geld, das man sich nicht erwirtschaften muss. Die "Konzepte" sind da maximal in zweiter Linie wichtig.
Wuschelblubb schrieb:brockman schrieb:friseurin schrieb:
Also man kann jetzt über Hopp abledern, wie man möchte, aber trotzdem sollte man zugeben können, dass da drüben Einiges Hand und Fuß hat.
Langfristiges Ziel war es ja, (ungefähr) eine gute Jugend zu haben und sich selbständig zu refinanzieren, etwa über Verkäufe von Spielern, die man als Talente holt und teuer verkauft.
Beides ist aus meiner Sicht recht gut aufgegangen.
Hoffenheim hat sich bis heute nicht einen Tag selbständig refinanziert. Die haben einen Kader, den sie ohne Didi, d.h. mit Sponsoren, Fernsehgeldern, Merchandising, Zuschauereinnahmen etc., überhaupt nicht bezahlen könnten, von den Investitionen in die Infrastruktur mal abgesehen. Es ist einfach eine Phantomdebatte, wenn man drüber redet, dass "da einiges Hand und Fuß hat" oder dass da "gute Arbeit geleistet wird", wenn das eigentliche Problem ist, dass die in der Bundesliga ganz grundsätzlich nichts verloren haben.
Da wäre ich mir in der Zwischenzeit nicht mal sicher.
Die hatten 2014/15 einen Lizenzspieleretat von 35 Millionen €. D.h. die Mannschaft selbst wäre gehaltstechnisch mit dem gehobenen TV-Gelderranking und den weiteren Einnahmen schon finanzierbar.
Nimmt man die Transfers von heute über die letzten 5 Jahre, hat Hoffenheim insgesamt ein Transferplus von über 65.000.000 €. (und das ist nicht nur Firminho).
Was Hoffenheim alleine natürlich niemals erreicht hätte, wäre auch nur die Oberliga gewesen. Das war ein unbedeutender Dorfclub im unteren Amateurfussball.
Genauso die Infrastruktur.
Nimmt man aber alles, was sie jetzt haben als gegeben hin, dann könnte ich mir schon vorstellen, dass sie ihren nicht gerade utopisch hohen Lizenzspieleretat durchaus gegenfinanzieren können.
Klingt hier aber anders: http://www.finance-magazin.de/meinungen/dritte-halbzeit/tsg-hoffenheim-hopp-nimmt-noch-mehr-risiko-1336309/
friseurin schrieb:
Also man kann jetzt über Hopp abledern, wie man möchte, aber trotzdem sollte man zugeben können, dass da drüben Einiges Hand und Fuß hat.
Langfristiges Ziel war es ja, (ungefähr) eine gute Jugend zu haben und sich selbständig zu refinanzieren, etwa über Verkäufe von Spielern, die man als Talente holt und teuer verkauft.
Beides ist aus meiner Sicht recht gut aufgegangen.
Hoffenheim hat sich bis heute nicht einen Tag selbständig refinanziert. Die haben einen Kader, den sie ohne Didi, d.h. mit Sponsoren, Fernsehgeldern, Merchandising, Zuschauereinnahmen etc., überhaupt nicht bezahlen könnten, von den Investitionen in die Infrastruktur mal abgesehen. Es ist einfach eine Phantomdebatte, wenn man drüber redet, dass "da einiges Hand und Fuß hat" oder dass da "gute Arbeit geleistet wird", wenn das eigentliche Problem ist, dass die in der Bundesliga ganz grundsätzlich nichts verloren haben.
reggaetyp schrieb:brockman schrieb:reggaetyp schrieb:
Der die das nächste bitte: Freital
Übrigens der Wohnort von Lutz Bachmann.
Ich finde, man sollte die Ängste der besorgten Bürger ernst nehmen.
Gemäß Journalisten vor Ort gab es in der Nacht eingeschlagene Autoscheiben bei Linken und Jagd auf die, die den Flüchtlingen halfen.
Man könnte auch die zivilgesellschaftlichen Defizite in Sachsen ernst nehmen. Wäre überfällig.
Sorry, dass ich keinen Ironiesmiley verwendete. Dachte, das wäre eindeutig gewesen.
Ich hab dich schon verstanden. Vielleicht hätte ich einen Ironiesmiley benutzen sollen.
reggaetyp schrieb:
Der die das nächste bitte: Freital
Übrigens der Wohnort von Lutz Bachmann.
Ich finde, man sollte die Ängste der besorgten Bürger ernst nehmen.
Gemäß Journalisten vor Ort gab es in der Nacht eingeschlagene Autoscheiben bei Linken und Jagd auf die, die den Flüchtlingen halfen.
Man könnte auch die zivilgesellschaftlichen Defizite in Sachsen ernst nehmen. Wäre überfällig.
mickmuck schrieb:brockman schrieb:mickmuck schrieb:brockman schrieb:kokskarl schrieb:brockman schrieb:
Toll, wenn man Leute aus der eigenen Jugend für teuer Geld verkaufen kann...
Das Konzept der Förderung von Talenten aus der Region geht voll und ganz auf.
Und das nehmen wir uns wieder nicht zum Vorbild?!? Armin Bruchhübner raus!
die haben einen spieler für 4 millionen gekauft und verkaufen ihn jetzt für das 10fache. das ist ein schlechtes vorbild?
von so einer marge können wir nur träumen.
Und wo hatten sie die 4 Millionen her? Wir haben uns in unserer Geschichte (!) noch keinen Spieler für dieses Geld leisten können, während Transfers dieser Größenordnung für Plastikhausen Standard sind. Und dann haben sie noch solche Einnahmen, mit denen sie ihren überteuerten Kader, den sie ja auch nicht aus dem normalen "Cash-Flow" finanzieren müssen, weiter pimpen. Ja, Wettbewerbsverzerrer sind ein verdammt schlechtes Vorbild. Aber das Thema hatten wir ja schon oft genug.
dann ging fenin offensichtlich an dir vorbei. und wir hatten auch mal einen brasilianer, der hat nur unwesentlich weniger gekostet.
man kann ja hoffenheim durchaus kritisieren aber es sollte substanz dahinter sein. bei firmino haben sie alles richtig gemacht.
Die beiden genannten haben weniger als 4 Millionen gekostet. Und schon dafür mussten wir uns weit strecken. Die hat uns nicht der nette Onkel von SAP bezahlt. Das die Einnahmen-Ausgaben-Rechnung in diesem Fall sehr positiv ausfällt, bestreitet keiner. Das Problem liegt aber ganz woanders.
mickmuck schrieb:brockman schrieb:kokskarl schrieb:brockman schrieb:
Toll, wenn man Leute aus der eigenen Jugend für teuer Geld verkaufen kann...
Das Konzept der Förderung von Talenten aus der Region geht voll und ganz auf.
Und das nehmen wir uns wieder nicht zum Vorbild?!? Armin Bruchhübner raus!
die haben einen spieler für 4 millionen gekauft und verkaufen ihn jetzt für das 10fache. das ist ein schlechtes vorbild?
von so einer marge können wir nur träumen.
Und wo hatten sie die 4 Millionen her? Wir haben uns in unserer Geschichte (!) noch keinen Spieler für dieses Geld leisten können, während Transfers dieser Größenordnung für Plastikhausen Standard sind. Und dann haben sie noch solche Einnahmen, mit denen sie ihren überteuerten Kader, den sie ja auch nicht aus dem normalen "Cash-Flow" finanzieren müssen, weiter pimpen. Ja, Wettbewerbsverzerrer sind ein verdammt schlechtes Vorbild. Aber das Thema hatten wir ja schon oft genug.
Bisschen Lesestoff zum Thema und zum Begriff:
http://www.zeit.de/politik/2015-06/mudde-interview-populismus/komplettansicht
http://www.zeit.de/politik/2015-06/mudde-interview-populismus/komplettansicht
mickmuck schrieb:brockman schrieb:
Hast recht, Ingo. Schaaf ist weg, jetzt müssen auch die Schaaflinge wie Nelson gehen. Dass Veh sich noch nicht dazu geäußert hat, heißt ja auch, dass er nicht auf ihn setzt. Alles muss weg, was der Sexyness der Marke Eintracht im Weg steht! Alles! Merzt ihn aus, den Schaaf-Geist!
hat der ingo dir die freundin ausgespannt?
man kann ja die fr durchaus kritisieren, man kann es aber auch übertreiben.
Ingo ist ein verdammt schlechter Journalist und allein schon das nervt mich. Ich hätte gerne fähige Leute, die über meinen Verein schreiben.
Denke ich auch. Das Schwalbenunwesen hierzulande kommt ja auch zu großen Teilen deshalb zustande, weil die Schiedsrichter pfeifen, als wären sie Punktrichter beim Mädchenballett. Kein Wunder daher, dass Leute wie Robben, Firmino, Okazaki und Konsorten, sobald sie das spitz gekriegt haben, in der Bundesliga reüssieren. Aber sobald mal nicht jeder Scheiß abgepfiffen wird, muss man sich zwangsläufig umstellen.