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brockman

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Ich werde diesen einen Eintrag schreiben, lange offen bleiben wird dieser Thread sowieso nicht.

Punkt 1: Flüchtlinge wandern nicht ein. Flüchtlinge flüchten. Und das tun sie mitnichten "massenhaft", die Mehrzahl der 60 Millionen Flüchtlinge auf diesem Globus ist weit von Europa entfernt. Ebenfalls findet diese "Einwanderung" nicht ungehindert statt, ansonsten würden wohl kaum Tausende im Mittelmeer ersaufen.

Punkt 2: Frag doch mal deinen Freundeskreis und deine Arbeitskollegen, bevorzugt die Kosovaren, Serben und Bosnier, wie und  warum sie hierher gekommen sind.

Punkt 3: Was sind "sogenannte Flüchtlinge"? Flüchtlinge, die eigentlich keine sind? Wieviele sind das so? Und welche Fakten kannst du anbieten, die untermauern, dass diese (tun wir mal so, als ob sie keine Hirngespinste wären) "nur fordern und undankbar sind". Kleiner Tipp: Einzelfälle stehen nicht für die Gesamtheit. Als Eintrachtfans wissen wir das. Niemand hat behauptet, dass jeder Flüchtling ein Engel ist.

Punkt 4: Eigne dir bitte Medienkompetenz an. Deutsche Wirtschafts-Nachrichten? Ehrlich? Wenn du der "Lügenpresse" nicht glaubst, dann schau dir die Zahlen und Statistiken, an ihren Quellen, an. UNHCR, Bundesamt für Statistik, NGOs. Alles leicht zu ergooglen.

Punkt 5: Und noch eine Verschwörungstheorie hinterher. Die Amerikaner wollen Europa stabilisieren? Und den Nahen Osten und deshalb sind hier so viele Flüchtlinge?

Du leidest unter selektiver Wahrnehmung. Du generalisierst Einzelfälle. Du hast keine belastbare Faktenbasis für deine Behauptungen. Du hast Vorbehalte gegen Flüchtlinge, denen du die Legitimation für ihre Flucht absprichst. Mit welcher Berechtigung? Kennst du die Umstände, kennst du die Situation im Irak, in Syrien, in Afghanistan oder Eritrea? Kennst du die Armutssituation auf dem Balkan?

Und zum Schluss. Ängste und Befürchtungen sind schlechte Ratgeber. Angst kann keine Grundlage für politisches und gesellschaftliches Handeln sein. Es gibt genug belastbare Fakten. Über die muss diskutiert werden, unter einer allgemeinen, humanistischen Prämisse: Asyl ist ein Menschenrecht. Punkt. Angst steht nicht über dieser Prämisse. Geld übrigens auch nicht. Dein Beitrag und andere Beiträge vorher zeigen, dass du dieses Prinzip nicht verinnerlicht hast. Daher findet die seriöse Debatte da draußen, und ja die gibt es wirklich, ohne dich und die ganzen anderen Angstpatienten statt.

Viel Spaß noch beim "diskutieren".
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reggaetyp schrieb:
Erstaunlich übrigens, dass man irgendwelchen Deppen erklären muss, wieso Flüchtlinge Smartphones besitzen.


Zu diesem Thema:

http://www.sueddeutsche.de/panorama/vorurteile-warum-handys-fuer-fluechtlinge-kein-luxusartikel-sind-1.2603717
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reggaetyp schrieb:
voyage schrieb:
Drecks Nazis.


In der Tat.
Ulbig denkt erst mal über Taschengeldkürzungen nach. Anreize senken und so. Für die Asylbewerber vom Westbalkan.

Dieser Mann versagt seit Wochen so dermaßen jämmerlich.


So wie ganz Sachsen.
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Anthrax schrieb:
http://www.news.de/sport/855615231/rb-leipzig-vfl-osnabrueck-spielabbruch-dfb-pokal-2015-rangnick-bietet-wiederholung-an-osna-fans-hetzen/1/

Kann man ja gar nicht so viel fressen wie man kotzen möchte


Das scheint ja ein hochseriöses Medium zu sein, diese Seite.
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Pisse Markranstädt zuhause. Und dann bringen wir den Dosenmüll raus.

Aber Jena, Darmstadt oder der Club wäre auch nicht verkehrt.
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Flyer86 schrieb:
Lindner macht die komplette Vorbereitung, alle Testspiele und das Pokalspiel.
Hradecky kommt und steht (laut Zeitungen) direkt in der Bundesliga im Tor.

Ich persönlich weiß nicht, was ich davon halten soll.
Bin sehr gespannt auf das Spiel...


Seh ich ähnlich. Ich hab nichts gegen den einen oder gegen den anderen, aber Lindner hat sich mit der Abwehr vor ihm schon deutlich länger einspielen können als Hradecky, Patzer gegen Tokio hin oder her. Da muss ich wohl auf Moppes und Armin vertrauen, dass sie in den fünf Tagen bis zum Wolfsburg-Spiel die Torwartsituation richtig einschätzen.
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mickmuck schrieb:
bei aller berechtigter kritik an der fr, langsam wird es lächerlich.

dass der thread hier im ue stehen bleibt ist erstaunlich.  


Was beim hr-heimspiel recht war, ist hier wohl billig. Und wenn die Liga wieder losgeht, werden Ingo und Tommy zu gewohnter Hochform auflaufen. Ich weiß das.
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Mal zu dem Junge-Welt-Artikel:

Die zur WM 2006 auf dem Gelände des alten Waldstadions errichtete Commerzbank-Arena wurde für 188 Millionen Euro mit Geldern der Stadt Frankfurt und des Landes Hessen errichtet und befindet sich heute im Besitz der Stadt Frankfurt am Main. Als Mieter zahlt die Frankfurter Eintracht einen je nach Liga festgelegten Prozentsatz der Ticketeinnahmen, der mit zehn Prozent für die 2. Liga und 18 Prozent für die Bundesliga vergleichsweise niedrig angesetzt ist. Das ist schön für die Eintracht, aber schlecht für die Stadt Frankfurt, die jedoch anders als Gelsenkirchen nicht zu den ärmeren Städten der Republik gehört. Hier muss jedoch die Frage gestattet sein, ob das Preismodell keine unzulässige Subventionierung der Eintracht darstellt.


Es ist natürlich Quatsch, dass die Stadt die Eintracht subventioniert, aber dass wir einen Prozentsatz der Ticketeinnahmen abtreten, war mir allerdings neu.

Und natürlich ist der Profifußball insgesamt massiv steuersubventioniert, da hat der Autor des betreffenden Buchs schon recht.
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Wen juckt das, was Hradecky von Manuel Neuer denkt? Frankfurter Sportjournalisten mal wieder.  
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Willkommen!

Na, kriegen wir's hin, ihn so zu schreiben? Lukáš Hrádecký.  
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Falls es noch Missverständnisse geben sollte...

https://www.youtube.com/watch?v=i9kv-rmvGKg
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Yoannmiguel schrieb:
Warum ignovski?


Warum du? Warum?
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An dieser Stelle möchte ich die Panikfraktion willkommen heißen und euch schon im Vorhinein in eurer Ansicht bestätigen, dass der Abstieg schon feststeht.
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Eintracht-Er schrieb:
Miso schrieb:
Eintracht-Er schrieb:


Ob jetzt die halbe Welt, auf jeden Fall ist unser Fassungsvermögen begrenzt. (...)
Man muss vermehrt Anstrengungen unternehmen, dass es gar nicht soweit kommt, dass Flüchtlingsmassen auflaufen. (...)


Ich weiß nicht, wo Du das her hast, aber das ist ja eine gängige Vorausschau in der Diskussion um Flüchtlinge. Immer geht es darum, wir hätten gar nicht genug Platz, immer ist von "Massen" die Rede. Als bestünde eine Gefahr.

Das  ist aber Umkehr der Realität: Der Flüchtling ist in Gefahr, deshalb flieht er und nimmt einen Weg auf sich, den keiner von uns auch nur einen Tag aushalten möchte.

Wer mit nichts mehr in der Hand bei uns ankommt und sein gesamtes früheres Leben aufgeben musste, den sollten wir beschützen und ihm helfen. Anders als andere Länder haben wir sogar sehr viele Möglichkeiten dazu, sowohl Geld als auch Platz und Zeit im Sinne von bürgerlichem Engagement.

Diese guten Bedingungen sollten wir im Auge behalten und uns nicht instrumentalisieren lassen von Leuten, die uns Angst machen wollen und ihr eigenes Süppchen kochen.




Natürlich ist unsere Aufnahmekapazität begrenzt und es sind im Moment sehr viele, dass es "Massen" sind. Wenn jetzt an einem Tag so viele kommen wie sonst pro Monat, dann kann man das ja wohl als Massen bezeichnen.
Willst du alle aufnehmen?
Natürlich ist es hier in der letzten Baracke noch 10000000 mal besser als da, wo die herkommen. Allerdings geht diese Massenunterbringung auch Konflikte innerhalb der Flüchtlinge mit sich.

"Ich weiß nicht, wo Du das her hast, aber das ist ja eine gängige Vorausschau in der Diskussion um Flüchtlinge. Immer geht es darum, wir hätten gar nicht genug Platz, immer ist von "Massen" die Rede. Als bestünde eine Gefahr."
Es wird von überlaufenden Lagern berichtet, die nichts mehr fassen können und Ausweichstätten sind nicht da. Es ist die Gefahr, dass das außer Kontrolle gerät.

"Das  ist aber Umkehr der Realität: Der Flüchtling ist in Gefahr, deshalb flieht er und nimmt einen Weg auf sich, den keiner von uns auch nur einen Tag aushalten möchte."
Hab ich bestritten, dass Flüchtlinge in Gefahr sind? Sonst würden sie ja auch nicht flüchten. Dass Leute auch nur aus materiellen Gründen flüchten, kann ich absolut nachvollziehen.

"Diese guten Bedingungen sollten wir im Auge behalten und uns nicht instrumentalisieren lassen von Leuten, die uns Angst machen wollen und ihr eigenes Süppchen kochen."
Diese guten Bedingungen sind aber bei zu vielen Flüchtlingen nicht mehr haltbar. Jemand, der die momentane Überlastung anspricht, kocht nicht wieder irgendein Süppchen, kann es u. U. sein, dass er sich einfach Gedanken macht?
Gerade Tabuisierung spielt den Rattenfängern in die Hände.


Die Unterbringung der Flüchtlinge ist keine Platz-, sondern eine Organisationsfrage. Überbelegungen sind ein Problem, aber kein unlösbares. Und vor allem keine Ausrede, um Leute, die Hilfe brauchen, abzuweisen.
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mittelkreis schrieb:
http://www.hr-online.de/website/derhr/home/presse_meldung_einzel.jsp?rubrik=55003&key=presse_lang_56260702
Eintracht Frankfurt – F.C. Tokyo live im hr-fernsehen


Hoffentlich wird das nicht so furchtbar, wie beim Eröffnungsspiel gegen Chelsea (?), als Dirk Schmitt und Berthold das Kunststück fertiggebracht haben, 90 Minuten lang über Gott und die Welt zu erzählen und wo dieser und jener Spieler herkommt, allerdings eigentlich ein Spiel zu kommentieren hatten. Ein weiterer Tiefpunkt in der an Tiefpunkten wahrlich nicht armen Geschichte der hr-Sportberichterstattung.
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Maabootsche schrieb:
brockman schrieb:
Schön, dass Frank Hellmann die alten Ingo-Überschriften aufträgt.


Ob der wohl mit unserem Axel verwandt ist?


Ohne Witz: mir fiel die Namensgleichheit auch erst in dem Moment auf. Vielleicht lange verschollene Cousins?
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Schön, dass Frank Hellmann die alten Ingo-Überschriften aufträgt.
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brockman schrieb:
Raggamuffin schrieb:
miraculix250 schrieb:
Raggamuffin schrieb:
Selbstverständlich kann ich mich selbst auch nicht ganz davon frei sprechen, dass ich auch lieber Artikel lese, die mir besser in den Kram passen. Aber gleichzeitig versuche ich auch immer verschiedene Quellen und damit auch "Feindpresse" heranzuziehen. Wenn ich in der FR einen Artikel lese, dann interessiert es mich auch, wie z.B. die Welt das Thema wiedergibt. Ich finde ohnehin, dass ein Medium nicht reicht, weil keine Nachrichtenredaktion alle interessanten Themen behandelt. Meistens beziehe ich meine Informationen aus dem Google-Newsreader. Da ist es dann erstmal zweitrangig, welche Redaktion denn den Artikel verfasst hat, sondern ob mich das Thema interessiert. Außer in Bezug auf die Seriösität.  


Och, ich les fast täglich in der FAZ, auch wenns manchmal schwer fällt und weh tut.  

Zu deiner obigen Aussage: Finde, die Konsequenz kann auch anders ausfallen. Dadurch, daß sich viele hauptsächlich ihnen in den Kram passendes rauspicken und selektiv konsumieren, kann es durchaus auch schwerer fallen, ein ganzes Volk über Medien zu beeinflussen. Schließlich müsste man sämtliche Medien korrumpieren, und das ist ungleich schwerer als ein einzelnes Zentralorgan, welches von allen verwendet wird, auf Linie zu bringen. Somit sollte die Wahrscheinlichkeit, einen ausreichend großen Anteil an nicht gleichgeschalteter Bevölkerung zu haben, entsprechend höher sein.


Ja, da hast du schon Recht. Zumindest kann man niemanden mehr mit einem Volksempfänger auf Linie halten. Ich habe nur die Sorge, dass irgendwann trotzdem ein charismatischer Führer auftaucht, der die Trottel anführt. Ich befürchte, wenn ein Bachmann auch nur ein bisschen mehr Charme hätte, würde er leicht (Hundert)tausende einfangen.  


Wie schwer der Schritt in eine wirklich institutionalisierte politische Bewegung ist, hat ja gerade Herr Lucke erfahren. Nur Charme reicht nicht, genauso wenig wie nur Intellektualität. Ein gemeinsames Merkmal dieser ganzen Mischpoke ist ja Bildungsfeindlichkeit, Faktenresistenz und ein gewisser proletarischer Habitus, was ja jeden, der zu gebildet rüberkommt, gleich verdächtig macht. Das Obenerwähnte reicht für Hetze und Likes auf Facebook und für Gepöbel und Geschrei auf irgendwelchen Demos, auch fühlen sich Leute natürlich zu terroristischen Akten legitimiert. Aber um zu glauben, dass daraus eine "Volksbewegung" entstehen kann, abgesehen davon, dass wir nicht mehr 1933 haben, dafür braucht's halt einiges an Ronnytum.


Klingt jetzt relativierender, als ich eigentlich wollte. Ich wollte nur darauf hinaus, dass ein "charismatischer Führer" oder die Entstehung einer wirklichen politischen Bewegung weniger ein Problem ist, als ein von dumpfem Alltagsrassismus getriebener Mob.
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Raggamuffin schrieb:
miraculix250 schrieb:
Raggamuffin schrieb:
Selbstverständlich kann ich mich selbst auch nicht ganz davon frei sprechen, dass ich auch lieber Artikel lese, die mir besser in den Kram passen. Aber gleichzeitig versuche ich auch immer verschiedene Quellen und damit auch "Feindpresse" heranzuziehen. Wenn ich in der FR einen Artikel lese, dann interessiert es mich auch, wie z.B. die Welt das Thema wiedergibt. Ich finde ohnehin, dass ein Medium nicht reicht, weil keine Nachrichtenredaktion alle interessanten Themen behandelt. Meistens beziehe ich meine Informationen aus dem Google-Newsreader. Da ist es dann erstmal zweitrangig, welche Redaktion denn den Artikel verfasst hat, sondern ob mich das Thema interessiert. Außer in Bezug auf die Seriösität.  


Och, ich les fast täglich in der FAZ, auch wenns manchmal schwer fällt und weh tut.  

Zu deiner obigen Aussage: Finde, die Konsequenz kann auch anders ausfallen. Dadurch, daß sich viele hauptsächlich ihnen in den Kram passendes rauspicken und selektiv konsumieren, kann es durchaus auch schwerer fallen, ein ganzes Volk über Medien zu beeinflussen. Schließlich müsste man sämtliche Medien korrumpieren, und das ist ungleich schwerer als ein einzelnes Zentralorgan, welches von allen verwendet wird, auf Linie zu bringen. Somit sollte die Wahrscheinlichkeit, einen ausreichend großen Anteil an nicht gleichgeschalteter Bevölkerung zu haben, entsprechend höher sein.


Ja, da hast du schon Recht. Zumindest kann man niemanden mehr mit einem Volksempfänger auf Linie halten. Ich habe nur die Sorge, dass irgendwann trotzdem ein charismatischer Führer auftaucht, der die Trottel anführt. Ich befürchte, wenn ein Bachmann auch nur ein bisschen mehr Charme hätte, würde er leicht (Hundert)tausende einfangen.  


Wie schwer der Schritt in eine wirklich institutionalisierte politische Bewegung ist, hat ja gerade Herr Lucke erfahren. Nur Charme reicht nicht, genauso wenig wie nur Intellektualität. Ein gemeinsames Merkmal dieser ganzen Mischpoke ist ja Bildungsfeindlichkeit, Faktenresistenz und ein gewisser proletarischer Habitus, was ja jeden, der zu gebildet rüberkommt, gleich verdächtig macht. Das Obenerwähnte reicht für Hetze und Likes auf Facebook und für Gepöbel und Geschrei auf irgendwelchen Demos, auch fühlen sich Leute natürlich zu terroristischen Akten legitimiert. Aber um zu glauben, dass daraus eine "Volksbewegung" entstehen kann, abgesehen davon, dass wir nicht mehr 1933 haben, dafür braucht's halt einiges an Ronnytum.
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Didu schrieb:
brockman schrieb:
In jedem Fall haben wir in dieser Saison so viele Alternativen (auch für verschiedene Systeme) wie lange nicht. 4-1-3-2 mit Reinartz allein auf der 6, 4-4-2 mit Raute, wo Flum und Stendera auf den Halbpositionen spielen könnten. Oder 4-2-3-1, wo dann Russ auch mal auf der 6 spielen kann, Castaignos und Kadlec, die im Sturm spielen, aber auch mal über außen kommen können, Iggy und Medo als Defensivalternativen, Gerezgiher und Kittel (wenn wieder fit) in der Offensive, der Fußballgott als hängende Spitze oder auf der 10. I like.  


Ich sehe da ehrlich gesagt nichts positives dran. Weiss Veh überhaupt noch wen er aufstellen soll, oder würfelt er vor jedem Spiel? Finde das schon arg übertrieben gerad im DM und im Sturm. Wozu braucht man 6 Stürmer? Ich habs lieber wenn der Trainer sein festes System hat und der Kader danach zusammengestellt wird. Aktuell wirds eher wie du schon andeutest ein fröhliches System- Spieler- und Positionshopping werden. Bin ich kein Fan von, und ich unterstelle einfach mal das so etwas mehr negative als positive Auswirkungen auf eine Mannschaft hat.


In jedem Fall müssen wir jede Position doppelt besetzen. Und ich sehe nichts negatives daran, mehrere Systeme spielen zu können, da sich je nach Spielverlauf oder Gegner unterschiedliche Optionen bieten. Aufgebläht ist unser Kader auch nur auf den ersten Blick.

TW: Lindner/Hradecky (?)

RV: Chandler/Hasebe/Ignjovski/Kinsombi

IV: Russ/Zambrano/Anderson/Abraham

LV: Oczipka/Djakpa

DM 1: Hasebe/Reinartz

DM 2: Flum/Medojevic

LA: Inui/Kittel/(Castaignos)

ZM: Meier/Stendera/Gerezgiher

RA: Aigner/Kadlec

Sturm: Seferovic/Kadlec/Castaignos/Bunjaki/Waldschmidt

Anderson, Meier und Kittel sind langzeitverletzt, Bunjaki, Waldschmidt, Gerezgiher und eigentlich auch Kinsombi sind Nachwuchsleute, die in dieser Phase über Kurzeinsätze kommen können (und auch werden, wie ich hoffe), aber von denen man bitte nicht verlangen kann, im Sturm oder im Mittelfeld ernsthafte Alternativen zu sein.