Capoeira
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sgevolker schrieb:Capoeira schrieb:
Auch für mich eine sehr bedrückende Nachricht. Wenn ich mir das Überangebot musikalischer Legenden in der Generation meines Vaters anschau (Stones, Beatles, Elvis, Hendrix, Doors, etc.) muß ich sagen, daß es wohl nur Nirvana und eben Michael (evtl noch Metallica) geschafft haben, einen solchen Fußabdruck in der Jugend von jedem meiner Generation zu hinterlassen. Ich war der Musik von Jackson auch nicht über-nah, aber Thriller, Black or White, Who is it, Man in the Mirror,etc. haben schon ne beträchtliche Rolle in meiner musikalischen Prägung gespielt.
Goodbye Michael.....
Freddie Mercury ???
Is mir jetzt entfleucht, weil ich persönlich Queen musikalisch so gar nix abgewinnen kann, aber hast natürlich recht, gehören auch dazu.
Auch für mich eine sehr bedrückende Nachricht. Wenn ich mir das Überangebot musikalischer Legenden in der Generation meines Vaters anschau (Stones, Beatles, Elvis, Hendrix, Doors, etc.) muß ich sagen, daß es wohl nur Nirvana und eben Michael (evtl noch Metallica) geschafft haben, einen solchen Fußabdruck in der Jugend von jedem meiner Generation zu hinterlassen. Ich war der Musik von Jackson auch nicht über-nah, aber Thriller, Black or White, Who is it, Man in the Mirror,etc. haben schon ne beträchtliche Rolle in meiner musikalischen Prägung gespielt.
Goodbye Michael.....
Goodbye Michael.....
Meine Helden! Meine Götter! Heiliger Strohsack, das sind Erinnerungen, die kann mir der böseste Alzheimer net mehr aus'm Hirn fressen; z.B. dieses Tony-Tor gegen die Bayern - eingesprungen mit links, das is für mich so dermaßen präsent, unglaublich. Alter Schwede, die ersten Auswärtsspiele zum Betze auf eigene Faust, und, und,und...
Nostalgie allez, vielen Dank auf jeden Fall für das Video...
Nostalgie allez, vielen Dank auf jeden Fall für das Video...
Danke Friedhelm Funkel für deine Verdienste um unseren Verein.Und obwohl gegen Ende vieles anders gekommen ist als es sich jeder, dem die Eintracht was bedeutet, gewünscht hat, hoffe ich, daß du dich mit ein wenig Abstand noch häufig der vielen guten Zeiten und schönen Momente wirst erinnern können, die du, die Mannschaft und die Fans zusammen mit dieser einzigartigen Eintracht hatten. Bei vielen von uns wird's umgekehrt genauso sein. Aber es war die Zeit, einen neuen Weg zu gehen.
Farewell, alter Fahrensmann, alles Gute für die Zukunft
Farewell, alter Fahrensmann, alles Gute für die Zukunft
Ein für mich ganz wichtiger Aspekt der derzeitigen Situation stand die Tage bei der FR in nem Nebensatz. Sinngemäß stand da: "Funkel versteht nicht, warum sich die ganze Kritik auf ihn focussiert".
Die Tatsache, daß er die Stimmen, die seit 1,5 Jahren immer lauter geworden sind, nie richtig hat einzuordnen gewusst hat bricht ihm letztlich das Genick; mir tut es unendlich weh, daran zu denken, daß Funkel (bei dessen Amtsantritt ich hätte kotzen können) nach allem was er für Frankfurt getan hat, sein möglicherweise letztes Spiel unter Pfiffen und Schmähungen bestreiten muss. Aber es ist einfach zu einem großen Anteil die Folge dieser speziellen Funkel'schen Geisteshaltung, die für die derart vergiftete Atmosphäre gesorgt hat. Ein leitender Angestellter der nach außen immer wieder demonstriert, daß er um nichts in der Welt bereit ist, von seinem Kurs abzuweichen, sollte mit diesem Kurs auch tunlichst Erfolg nachweisen, und das ist diese Saison einfach nicht der Fall, Punkt. Gefragt nach der derzeitigen Situation kommt "...hab schon Schwierigeres gemeistert". Auf die Frage nach seiner persönlichen Einschätzung der Perspektiven kommt "...hab noch nirgendwo aufgeben, werde das genauso weiter durchziehen". Gefragt nach der Rückendeckung kommt er mit "100%" gepaart mit "habe mir nichts vorzuwerfen". Unabhängig von der Verletztenmisere und den tlw. katastrophalen individ. Darbietungen der Spieler, greift eben bei solchen Sprüchen das alte Kindergartenprinzip "Bei ner großen Klappe besser was dahinter haben", sonst kriegt man's dauerhaft um die Ohren gehauen, egal was die Ursache dafür war, daß es eben nicht klappt oder welches Potential man noch hat.
In diese Problematik greift die fehlende Dialogbereitschaft, die von Funkel ebenso wie von der Mannschaft signalisiert wird. Ich verweis ma auf letzte Saison 2.Liga, wo Sasic seine Mannschaft 10 minuten in die Lauterer Kurve gestellt hat. Und wenn sich die Leute nur mal 10 minuten einfach auskotzen können, sich vielleicht auch mal im Ton vergreifen (dafür isses ja Fußball ), dann is es einfach ein Zeichen, daß man die Stimmen, die von außen kommen, bereit ist, ernstzunehmen. Wenn aber 20.000 verärgerte Menschen im Stadion aufgezeigt bekommen, daß ihre meinung letztlich ein furz im Wind für den leitenden Angestellten ist, dann steht besagter Angestellter einfach verdammtnochma in der Pflicht, seine angekündigten Überraschungspunkte einzufahren, und sich nicht von Bremen demütigen zu lassen oder sich in Bochum, Stuttgart, etc. zu ergeben. Deshalb, die einzige Möglichkeit zur Entgiftung der Situation ist die Entlassung Funkels (bitte mit Anstand, bitte)
Äääh, sorry für den Doppelpost; zunächst is mir der Beitrag in den "Götterfred" gerutscht, aber hier isser besser aufgehoben....
Die Tatsache, daß er die Stimmen, die seit 1,5 Jahren immer lauter geworden sind, nie richtig hat einzuordnen gewusst hat bricht ihm letztlich das Genick; mir tut es unendlich weh, daran zu denken, daß Funkel (bei dessen Amtsantritt ich hätte kotzen können) nach allem was er für Frankfurt getan hat, sein möglicherweise letztes Spiel unter Pfiffen und Schmähungen bestreiten muss. Aber es ist einfach zu einem großen Anteil die Folge dieser speziellen Funkel'schen Geisteshaltung, die für die derart vergiftete Atmosphäre gesorgt hat. Ein leitender Angestellter der nach außen immer wieder demonstriert, daß er um nichts in der Welt bereit ist, von seinem Kurs abzuweichen, sollte mit diesem Kurs auch tunlichst Erfolg nachweisen, und das ist diese Saison einfach nicht der Fall, Punkt. Gefragt nach der derzeitigen Situation kommt "...hab schon Schwierigeres gemeistert". Auf die Frage nach seiner persönlichen Einschätzung der Perspektiven kommt "...hab noch nirgendwo aufgeben, werde das genauso weiter durchziehen". Gefragt nach der Rückendeckung kommt er mit "100%" gepaart mit "habe mir nichts vorzuwerfen". Unabhängig von der Verletztenmisere und den tlw. katastrophalen individ. Darbietungen der Spieler, greift eben bei solchen Sprüchen das alte Kindergartenprinzip "Bei ner großen Klappe besser was dahinter haben", sonst kriegt man's dauerhaft um die Ohren gehauen, egal was die Ursache dafür war, daß es eben nicht klappt oder welches Potential man noch hat.
In diese Problematik greift die fehlende Dialogbereitschaft, die von Funkel ebenso wie von der Mannschaft signalisiert wird. Ich verweis ma auf letzte Saison 2.Liga, wo Sasic seine Mannschaft 10 minuten in die Lauterer Kurve gestellt hat. Und wenn sich die Leute nur mal 10 minuten einfach auskotzen können, sich vielleicht auch mal im Ton vergreifen (dafür isses ja Fußball ), dann is es einfach ein Zeichen, daß man die Stimmen, die von außen kommen, bereit ist, ernstzunehmen. Wenn aber 20.000 verärgerte Menschen im Stadion aufgezeigt bekommen, daß ihre meinung letztlich ein furz im Wind für den leitenden Angestellten ist, dann steht besagter Angestellter einfach verdammtnochma in der Pflicht, seine angekündigten Überraschungspunkte einzufahren, und sich nicht von Bremen demütigen zu lassen oder sich in Bochum, Stuttgart, etc. zu ergeben. Deshalb, die einzige Möglichkeit zur Entgiftung der Situation ist die Entlassung Funkels (bitte mit Anstand, bitte)
Äääh, sorry für den Doppelpost; zunächst is mir der Beitrag in den "Götterfred" gerutscht, aber hier isser besser aufgehoben....
Ein für mich ganz wichtiger Aspekt der derzeitigen Situation stand die Tage bei der FR in nem Nebensatz. Sinngemäß stand da: "Funkel versteht nicht, warum sich die ganze Kritik auf ihn focussiert".
Die Tatsache, daß er die Stimmen, die seit 1,5 Jahren immer lauter geworden sind, nie richtig hat einzuordnen gewusst hat bricht ihm letztlich das Genick; mir tut es unendlich weh, daran zu denken, daß Funkel (bei dessen Amtsantritt ich hätte kotzen können) nach allem was er für Frankfurt getan hat, sein möglicherweise letztes Spiel unter Pfiffen und Schmähungen bestreiten muss. Aber es ist einfach zu einem großen Anteil die Folge dieser speziellen Funkel'schen Geisteshaltung, die für die derart vergiftete Atmosphäre gesorgt hat. Ein leitender Angestellter der nach außen immer wieder demonstriert, daß er um nichts in der Welt bereit ist, von seinem Kurs abzuweichen, sollte mit diesem Kurs auch tunlichst Erfolg nachweisen, und das ist diese Saison einfach nicht der Fall, Punkt. Gefragt nach der derzeitigen Situation kommt "...hab schon Schwierigeres gemeistert". Auf die Frage nach seiner persönlichen Einschätzung der Perspektiven kommt "...hab noch nirgendwo aufgeben, werde das genauso weiter durchziehen". Gefragt nach der Rückendeckung kommt er mit "100%" gepaart mit "habe mir nichts vorzuwerfen". Unabhängig von der Verletztenmisere und den tlw. katastrophalen individ. Darbietungen der Spieler, greift eben bei solchen Sprüchen das alte Kindergartenprinzip "Bei ner großen Klappe besser was dahinter haben", sonst kriegt man's dauerhaft um die Ohren gehauen, egal was die Ursache dafür war, daß es eben nicht klappt oder welches Potential man noch hat.
In diese Problematik greift die fehlende Dialogbereitschaft, die von Funkel ebenso wie von der Mannschaft signalisiert wird. Ich verweis ma auf letzte Saison 2.Liga, wo Sasic seine Mannschaft 10 minuten in die Lauterer Kurve gestellt hat. Und wenn sich die Leute nur mal 10 minuten einfach auskotzen können, sich vielleicht auch mal im Ton vergreifen (dafür isses ja Fußball ), dann is es einfach ein Zeichen, daß man die Stimmen, die von außen kommen, bereit ist, ernstzunehmen. Wenn aber 20.000 verärgerte Menschen im Stadion aufgezeigt bekommen, daß ihre meinung letztlich ein furz im Wind für den leitenden Angestellten ist, dann steht besagter Angestellter einfach verdammtnochma in der Pflicht, seine angekündigten Überraschungspunkte einzufahren, und sich nicht von Bremen demütigen zu lassen oder sich in Bochum, Stuttgart, etc. zu ergeben. Deshalb, die einzige Möglichkeit zur Entgiftung der Situation ist die Entlassung Funkels (bitte mit Anstand, bitte)
Die Tatsache, daß er die Stimmen, die seit 1,5 Jahren immer lauter geworden sind, nie richtig hat einzuordnen gewusst hat bricht ihm letztlich das Genick; mir tut es unendlich weh, daran zu denken, daß Funkel (bei dessen Amtsantritt ich hätte kotzen können) nach allem was er für Frankfurt getan hat, sein möglicherweise letztes Spiel unter Pfiffen und Schmähungen bestreiten muss. Aber es ist einfach zu einem großen Anteil die Folge dieser speziellen Funkel'schen Geisteshaltung, die für die derart vergiftete Atmosphäre gesorgt hat. Ein leitender Angestellter der nach außen immer wieder demonstriert, daß er um nichts in der Welt bereit ist, von seinem Kurs abzuweichen, sollte mit diesem Kurs auch tunlichst Erfolg nachweisen, und das ist diese Saison einfach nicht der Fall, Punkt. Gefragt nach der derzeitigen Situation kommt "...hab schon Schwierigeres gemeistert". Auf die Frage nach seiner persönlichen Einschätzung der Perspektiven kommt "...hab noch nirgendwo aufgeben, werde das genauso weiter durchziehen". Gefragt nach der Rückendeckung kommt er mit "100%" gepaart mit "habe mir nichts vorzuwerfen". Unabhängig von der Verletztenmisere und den tlw. katastrophalen individ. Darbietungen der Spieler, greift eben bei solchen Sprüchen das alte Kindergartenprinzip "Bei ner großen Klappe besser was dahinter haben", sonst kriegt man's dauerhaft um die Ohren gehauen, egal was die Ursache dafür war, daß es eben nicht klappt oder welches Potential man noch hat.
In diese Problematik greift die fehlende Dialogbereitschaft, die von Funkel ebenso wie von der Mannschaft signalisiert wird. Ich verweis ma auf letzte Saison 2.Liga, wo Sasic seine Mannschaft 10 minuten in die Lauterer Kurve gestellt hat. Und wenn sich die Leute nur mal 10 minuten einfach auskotzen können, sich vielleicht auch mal im Ton vergreifen (dafür isses ja Fußball ), dann is es einfach ein Zeichen, daß man die Stimmen, die von außen kommen, bereit ist, ernstzunehmen. Wenn aber 20.000 verärgerte Menschen im Stadion aufgezeigt bekommen, daß ihre meinung letztlich ein furz im Wind für den leitenden Angestellten ist, dann steht besagter Angestellter einfach verdammtnochma in der Pflicht, seine angekündigten Überraschungspunkte einzufahren, und sich nicht von Bremen demütigen zu lassen oder sich in Bochum, Stuttgart, etc. zu ergeben. Deshalb, die einzige Möglichkeit zur Entgiftung der Situation ist die Entlassung Funkels (bitte mit Anstand, bitte)
Marco72 schrieb:Capoeira schrieb:Marco72 schrieb:
Aber ich sag mal so:selbst wenn man hätte wollen hätte man nicht können
und das sagt alles, wirklich alles über diese Saison....
ds liegt auch am Gegner,ist halt was andres wie Cottbus.
Daheim geht da eher noch was,aber auswärts beim VFB grad....
Dafür sind die momentan auch zu gut drauf,zu sicher,zu abgeklärt und dann lässt sich ein Spitzenteam sowas nimmer nehmen.
Dafür hätte der VFB überheblich werden müssen oder sowas,aber die haben das einfach ganz konzentriert runtergespult dann genauso wie letzte Woche in Köln .
Das is ja alles richtig. Der punkt is für mich eben das, was dein Halbsatz "wenn man hätte wollen..." impliziert.
Natürlich läuft es gegen die Natur eines Frankfurters, einsehen zu müssen, daß es unter Umständen 10 Mannschaften in der Liga gibt, denen wir uns fügen müssen, sobald diese zumindest in Normalform auflaufen. Ich möchte wirklich nur von meinem subjektiven empfinden sprechen, aber so wie sich die Mannschaft in der zweiten Hälfte präsentiert hat (und wie gesagt, das is weiß Gott nicht das erste Mal dieses Jahr der Fall) kommt's mir so vor, als ob die Jungs teilweise kein Problem damit haben, sich in diese Rolle zu fügen - im Gegensatz zu den Fans. Wir als Fans müssen unseren Stolz und unsere Ambitionen eben auch mal runterschlucken, wenn uns Funkel und Bruchhagen furztrocken vorrechnen, warum wir in der Phalanx der "Großen". Aber die Spieler nehmen in dieser Situation gottverdammtnochma ne andere Position ein. Die haben sich, das is mein Anspruch als Fanatiker, als Supporter, als Kunde, als Liebhaber meiner Eintracht, als weiß der Teufel was, reinzuhängen und zu zeigen, daß sie nicht bereit sind, einem überlegenen Gegner das Feld zu schenken, scheißegal ob auf Augenhöhe oder nicht. Und genau das war gestern nicht der Fall, genauso wenig wie's gegen die Bayern der Fall war, genauso wenig wie's gegen Schalke der Fall war, etc. Was mich wieder zu deinem "wollen"-Halbsatz bringt...Und das ist es, was mich an dieser Saison so wahnsinnig macht...
Grüße
Hier nochmal der Newsticker mit brandheißen Informationen:
Indes überschlagen sich die Ereignisse in der Landeshauptstadt:
Aufnahmen eines Hobbyfilmers zeigen Uli Hoeneß am Eingang eines chinesischen Restaurants in der innenstadt. Mit hochrotem kopf beschimpft er die dort aufgestellten Buddha-Statuen mit den Worten "Iiiihr seid doch für die Scheißstimmung verantwortlich". Mittlerweile ist bekannt, daß die Bayrische Landesbank nicht bereit ist, den Kreditrahmen für die Klinsmann-Abfindung zu erweitern. Letzter potentieller Geldgeber ist die Schickeria München. Nur zähneknirschend stimmt der verbliebene Vereinsvorstand einer Amnestie für die Schickeria-Stadionverbotler zu.
Am Airport Hotel Kempinski haben sich mittlerweile Jörg Wontorra und ein völlig verheulter Udo Lattek für einen Doppelpass Spezial eingefunden. Problem: Die Jazz-Dudler für's Phrasenschwein sind unauffindbar, zudem tagt in der Lobby gerade Olaf Thons Selbsthilfegruppe für übergangene, ignorierte, links liegen gelassene Vorstandsberater. Zu gast heute: Paul Breitner.
Auch ohne gültige Aufenthaltspapiere haben sich Franz und Waldi mit nichts als einer Kiste Erdinger in Richtung Hessen aufgemacht, werden aber in Höhe Aschaffenburg vom Zoll gestoppt.
Den Menschen in Untergiesing bietet sich indes ein bizarres Naturschauspiel: Die Erde bebt, animalische Laute zereißen die mittägliche Stille. Es ist Karlheinz Wildmoser, der nur mit einem Saunatuch bekleidet und singend seine Hofeinfahrt rauf und runter rennt (Liedtext: Die Ro-ho-ten, die Ro-ho-ten, das sind die I-di-o-ho-ten, fiderallalla....)
Wir bleiben natürlich für sie dran....
Indes überschlagen sich die Ereignisse in der Landeshauptstadt:
Aufnahmen eines Hobbyfilmers zeigen Uli Hoeneß am Eingang eines chinesischen Restaurants in der innenstadt. Mit hochrotem kopf beschimpft er die dort aufgestellten Buddha-Statuen mit den Worten "Iiiihr seid doch für die Scheißstimmung verantwortlich". Mittlerweile ist bekannt, daß die Bayrische Landesbank nicht bereit ist, den Kreditrahmen für die Klinsmann-Abfindung zu erweitern. Letzter potentieller Geldgeber ist die Schickeria München. Nur zähneknirschend stimmt der verbliebene Vereinsvorstand einer Amnestie für die Schickeria-Stadionverbotler zu.
Am Airport Hotel Kempinski haben sich mittlerweile Jörg Wontorra und ein völlig verheulter Udo Lattek für einen Doppelpass Spezial eingefunden. Problem: Die Jazz-Dudler für's Phrasenschwein sind unauffindbar, zudem tagt in der Lobby gerade Olaf Thons Selbsthilfegruppe für übergangene, ignorierte, links liegen gelassene Vorstandsberater. Zu gast heute: Paul Breitner.
Auch ohne gültige Aufenthaltspapiere haben sich Franz und Waldi mit nichts als einer Kiste Erdinger in Richtung Hessen aufgemacht, werden aber in Höhe Aschaffenburg vom Zoll gestoppt.
Den Menschen in Untergiesing bietet sich indes ein bizarres Naturschauspiel: Die Erde bebt, animalische Laute zereißen die mittägliche Stille. Es ist Karlheinz Wildmoser, der nur mit einem Saunatuch bekleidet und singend seine Hofeinfahrt rauf und runter rennt (Liedtext: Die Ro-ho-ten, die Ro-ho-ten, das sind die I-di-o-ho-ten, fiderallalla....)
Wir bleiben natürlich für sie dran....
monk schrieb:
Ich fand die Leistung nicht grundsätzlich schlecht. Und auch der Einsatz war ein ganz anderer als noch beim letzten Auswärtsspiel. Das Kopfballtor war halt auch gut gemacht, dazu ging dem Tor eben ein extrem blöder Fehler voraus. Dass dann direkt nach der Halbzeitpause das zweite Tor gefallen ist, hat mir und offensichtlich auch der Mannschaft die Hoffnung auf einen Punktgewinn genommen. Und wenn man dann nur den Pfosten trifft, ist die Niederlage eben nicht zu vermeiden. Uns fehlte leider vorne die Durchschlagskraft, aber Stuttgart ist nun einmal nicht Gladbach...
Meine Güte;
..und der Wind war zu stark, und die Anreise nach Stuttgart war zu beschwerlich, und in der Kabine war zuwenig Platz und der Fußballgott, und,und,und...
Wir können ja direkt noch nen Thread aufmachen, wo wir schon mal die Alibis für nächste Woche zusammentragen....
Für mich persönlich, und ich weiß, das sehen nicht viele so, war die Niederlage gestern mit die ärgerlichste der ganzen Saison, weil die Mannschaft wieder mal schlampig die Möglichkeit liegenlassen hat, dieser Saison noch nen gewissen positiven Touch mitzugeben. Wie die erste Halbzeit beweist, hatten wir ja durchaus unsere Daseinsberechtigung in diesem Spiel. Der VfB natürlich spielerisch deutlich überlegen, aber nen Erste-Sahne-Tag hatten die gestern auch nicht. Meiner Meinung nach hätte sich gestern ein richtig, richtig gutes Fußballspiel entwickeln können, wenn die Eintracht endlich mal gegen nen Gegner außerhalb ihrer besch....Augenhöhe richtig die Zähne gezeigt und mal deutlich demonstriert hätte, daß hier ne Mannschaft auf'm Platz steht, die diese 3 Punkte w i l l (das Interview von Ochs nach'm Spiel reicht mir dafür net) Stattdessen wird wieder nur schön mitgespielt, und am ende abgewunken. Und dann hängen sich einige hier an diesem pfostenschuss auf. Jaaa, wenn der reingeht.....dann fällt Stuttgart sicher nicht so auseinander, wie's bei uns der Fall war.
Bochum steht nach gestern genauso mit leeren Händen da wie wir. Trotzdem haben die wirklich eine Halbzeit lang gezeigt, wie's aussieht, wenn ein Underdog auswärts gewinnen will...
Und wie's einige vorher bereits gschrieben haben: 32 Punkte reichen ganz sicher nicht zum Klassenerhalt....
bolze schrieb:
...unbestätigte Gerüchte nennen Matze Ohms als Hoeneß-Nachfolger
Weiteres aus'm Newsticker
Rummenigge wird vom schönen Rudi Assauer abgelöst, dieser hisst sofort die Veltins-Fahne an der Säbener Straße.Die feindliche Übernahme is komplett. Bürgerkriegsähnliche Zustände auf'm Marienplatz. Udo Lattek weint schon wieder. Poldi hat Schweini als Geisel genommen und fordert auf der Stelle einen Fluchtwagen und freies Geleit nach Köln. Franck Ribery erklärt sich bereit, das fluchtfahrzeug (= der Mannschaftsbus)zu lenken, die Schaltung ist ihm ja bereits vertraut. Der Kaiser und Waldi Hartmann stellen Asylantrag in Frankfurt, Funkel nimmt's zur Kenntnis. Weitere fakten folgen.....
Pro: - Keine Ablöse
- stemmbares Gehalt (-> sofern es stimmen sollte, daß die Löwen da
mitpoken)
- erfahren und Alphatier
- spielt unsere vakante Position
- dürfte sich in England ne gute Grundkonstitution bewahrt haben
Contra: - verletzungsanfällig
- wenige Spiele letzte Saison (wobei man das auch immer in Relation
zum ManCity-Kader sehen kann)
Ich persönlich würde in der momentanen Situation den Transfer auf jeden Fall begrüßen. Eure Meinung?