
clakir
11308
Hallo Jungs, brauche Hilfe!
Bin in Urlaub am Gardasee/Italien und konnte mich für heute Nachmittag von meinen Familienpflichten loseisen!!!
Aber nur Liveticker ist mir zu wenig, hat jemand einen Tip ob irgendein Radiosender unser Spiel komplett oder zumindest bevorzugt überträgt ???
Bin für jede Hilfe dankbar!
Bin in Urlaub am Gardasee/Italien und konnte mich für heute Nachmittag von meinen Familienpflichten loseisen!!!
Aber nur Liveticker ist mir zu wenig, hat jemand einen Tip ob irgendein Radiosender unser Spiel komplett oder zumindest bevorzugt überträgt ???
Bin für jede Hilfe dankbar!
clakir schrieb:Oder anders gesagt:
Note 6: Verlieren
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Note 1: Gewinnen
Note 6: Alle raus!
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Note 1: Eurobbaboggaaaal!
Note 6: Verlieren, weil Eintracht beschissen
Note 5: Verlieren, weil vom Schiri beschissen
Note 4: in Verlängerung oder Elfmeterschießen gewinnen
Note 3: Mit einem Tor Unterschied gewinnen
Note 2: Mit zwei Toren Unterschied gewninen
Note 1: Mit mehr als zwei Toren Unterschied gewinnen
Note 5: Verlieren, weil vom Schiri beschissen
Note 4: in Verlängerung oder Elfmeterschießen gewinnen
Note 3: Mit einem Tor Unterschied gewinnen
Note 2: Mit zwei Toren Unterschied gewninen
Note 1: Mit mehr als zwei Toren Unterschied gewinnen
SGE_Werner schrieb:Ich habe das 'mal ein bisschen vereinfacht:
Note 6: Verlieren, weil Eintracht beschissen
Note 5: Verlieren, weil vom Schiri beschissen
Note 4: in Verlängerung oder Elfmeterschießen gewinnen
Note 3: Mit einem Tor Unterschied gewinnen
Note 2: Mit zwei Toren Unterschied gewninen
Note 1: Mit mehr als zwei Toren Unterschied gewinnen
Note 6: Verlieren
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Note 1: Gewinnen
clakir schrieb:Oder anders gesagt:
Note 6: Verlieren
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Note 1: Gewinnen
Note 6: Alle raus!
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Note 1: Eurobbaboggaaaal!
clakir schrieb:Ja, geht mir ähnlich, wobei man da schon auch die Henne-Ei-Frage stellen kann und auch die, ob Fußball noch ein Breiten- und Proletariersport ist.
Die allermeisten Fußballfans aus meinem Umfeld sind weder blöd noch arm, sondern durchaus wohlsituiert. Dagegen kenne ich viele Konzert/Oper/Theater-Freunde (zu denen ich mich auch zähle), die beim Besuch solcher Institutionen rechnen müssen. Und ich kenne zumindest keine einzige kulturelle Institution, auf deren Liste zwei Dutzend Leute mit einem Millionengehalt stehen.
Die Sache ist einfach wahnsinnig teuer geworden und das bei Finanzvolumina, bei denen einen der Schwindel packt. Das zu subventionieren würde nicht nur eine antike Brot-und-Spiele-Politik bedeuten, sondern wäre schlicht absurd. Kultur mag trotz Subventionen noch teuer sein,Fußball ist es trotz oder vielleicht auch wegen unfassbarer Umsätze.
So, Kulturkritik aus
Knueller schrieb:Gibt es im heutigen Deutschland noch Proletarier? Nein, ich ziehe die Frage zurück - darüber möchte ich nun wirklich keine Diskussion anfangen.clakir schrieb:
Die allermeisten Fußballfans aus meinem Umfeld sind weder blöd noch arm, sondern durchaus wohlsituiert. Dagegen kenne ich viele Konzert/Oper/Theater-Freunde (zu denen ich mich auch zähle), die beim Besuch solcher Institutionen rechnen müssen. Und ich kenne zumindest keine einzige kulturelle Institution, auf deren Liste zwei Dutzend Leute mit einem Millionengehalt stehen.
Ja, geht mir ähnlich, wobei man da schon auch die Henne-Ei-Frage stellen kann und auch die, ob Fußball noch ein Breiten- und Proletariersport ist.
Die Sache ist einfach wahnsinnig teuer geworden und das bei Finanzvolumina, bei denen einen der Schwindel packt. Das zu subventionieren würde nicht nur eine antike Brot-und-Spiele-Politik bedeuten, sondern wäre schlicht absurd. Kultur mag trotz Subventionen noch teuer sein,Fußball ist es trotz oder vielleicht auch wegen unfassbarer Umsätze.
So, Kulturkritik aus
Fußball ist nach wie vor Breitensport - im Amateurbereich. Und Fußball ist nach wir vor der nicht-politische Bereich mit dem größten öffentlichen Interesse - bei den Profis. Ein Blick auf die täglichen Nachrichtensendungen oder die großen Zeitungen macht das deutlich: Erst kommt Politik und dann - Fußball. Dieses große Publikumsinteresse ist aber auch gleichzeitig das Problem: Die von den betuchten Vereinen gezahlten Summen für Transfers und Spielergehälter steigen ins Unermessliche. Dass dieses ungesund ist, darüber brauchen wir nicht zu reden. Ob allerdings der Profifußball noch eine Förderung der öffentlichen Hand verdient, egal in welcher Form, darüber kann und sollte man durchaus diskutieren.
Das Problem ist halt auch hier die Gleichbehandlung. Was englische Sender den Vereinen bezahlen ist mit Deutschland nicht vergleichbar. Was Fußball z.B. für Mönchengladbach (als Stadt) bedeutet ist mit Frankfurt nicht vergleichbar. Was ein Traditionsclub wie die SGE für Region und Umland bedeutet ist z.B. mit Leipzig nicht vergleichbar. Usw. usw. Und in diesem ganzen "Durcheinander" allgemeingültige Regularien zu finden ist ganz sicher nicht einfach.
Eintracht23 schrieb:Ich hoffe, dieser Mammut hilft uns weiter.Daniel_SGE7 schrieb:
Laut Portugiesischen Quellen weilen Verantwortliche von uns in Portugal, Sporting soll es geschafft haben die Ablöse von 5 auf 3 Mio zu drücken. Eventuell ist noch ein Spieler im Spiel. (Siehe TM, bin mobil und kann nichts kopieren)
Scheinen aber zu Mammut Verhandlungen geworden zu sein
Caramac schrieb:Der Mammut nütz uns nix. Es ist der Mammon, der uns weiterhilft!Eintracht23 schrieb:Daniel_SGE7 schrieb:
Laut Portugiesischen Quellen weilen Verantwortliche von uns in Portugal, Sporting soll es geschafft haben die Ablöse von 5 auf 3 Mio zu drücken. Eventuell ist noch ein Spieler im Spiel. (Siehe TM, bin mobil und kann nichts kopieren)
Scheinen aber zu Mammut Verhandlungen geworden zu sein
Ich hoffe, dieser Mammut hilft uns weiter.
Gelöschter Benutzer
clakir schrieb:... nö, brauchts nicht!concordia-eagle schrieb:
Weil man die meist wohlhabende Klientel beim Konzertbesuch subventionirtiert, der blöde Fussballfan aber zur Kasse gebeten wird?
Ja leuchtet ein.
Ironie-Smiley vergessen?
Ffm60ziger schrieb:Na, ich glaube nicht, dass der Kollege C-E dieses Statement so ganz ernst gemeint hat. Zumindest ist es sehr provozierend gemeint.clakir schrieb:concordia-eagle schrieb:
Weil man die meist wohlhabende Klientel beim Konzertbesuch subventionirtiert, der blöde Fussballfan aber zur Kasse gebeten wird?
Ja leuchtet ein.
Ironie-Smiley vergessen?
... nö, brauchts nicht!
Die allermeisten Fußballfans aus meinem Umfeld sind weder blöd noch arm, sondern durchaus wohlsituiert. Dagegen kenne ich viele Konzert/Oper/Theater-Freunde (zu denen ich mich auch zähle), die beim Besuch solcher Institutionen rechnen müssen. Und ich kenne zumindest keine einzige kulturelle Institution, auf deren Liste zwei Dutzend Leute mit einem Millionengehalt stehen.
Solche Vergleiche sollte man tunlichst unterlassen.
clakir schrieb:Ja, geht mir ähnlich, wobei man da schon auch die Henne-Ei-Frage stellen kann und auch die, ob Fußball noch ein Breiten- und Proletariersport ist.
Die allermeisten Fußballfans aus meinem Umfeld sind weder blöd noch arm, sondern durchaus wohlsituiert. Dagegen kenne ich viele Konzert/Oper/Theater-Freunde (zu denen ich mich auch zähle), die beim Besuch solcher Institutionen rechnen müssen. Und ich kenne zumindest keine einzige kulturelle Institution, auf deren Liste zwei Dutzend Leute mit einem Millionengehalt stehen.
Die Sache ist einfach wahnsinnig teuer geworden und das bei Finanzvolumina, bei denen einen der Schwindel packt. Das zu subventionieren würde nicht nur eine antike Brot-und-Spiele-Politik bedeuten, sondern wäre schlicht absurd. Kultur mag trotz Subventionen noch teuer sein,Fußball ist es trotz oder vielleicht auch wegen unfassbarer Umsätze.
So, Kulturkritik aus
clakir schrieb:Natürlich nicht. das war doch durch die völlige Überspitzung offensichtlich (dachte ich).
Na, ich glaube nicht, dass der Kollege C-E dieses Statement so ganz ernst gemeint hat. Zumindest ist es sehr provozierend gemeint.
Und nein, ich werde auch weiterhin keine Ironiesmilies verwenden.
WuerzburgerAdler schrieb:Warum?
Man sollte tunlichst die Kulturförderung aus einer Diskussion über Profifußballvereine heraushalten.
Weil man die meist wohlhabende Klientel beim Konzertbesuch subventionirtiert, der blöde Fussballfan aber zur Kasse gebeten wird?
Ja leuchtet ein.
clakir schrieb:Auf jeden Fall hat er ein schönes neues Wort erfundenconcordia-eagle schrieb:
Weil man die meist wohlhabende Klientel beim Konzertbesuch subventionirtiert, der blöde Fussballfan aber zur Kasse gebeten wird?
Ja leuchtet ein.
Ironie-Smiley vergessen?
Gelöschter Benutzer
clakir schrieb:... nö, brauchts nicht!concordia-eagle schrieb:
Weil man die meist wohlhabende Klientel beim Konzertbesuch subventionirtiert, der blöde Fussballfan aber zur Kasse gebeten wird?
Ja leuchtet ein.
Ironie-Smiley vergessen?
Kicker
http://www.kicker.de/news/fussball/dfbpokal/startseite/658598/artikel_hector-soll-riese-beck-stoppen.html
Hector soll "Riese" Beck stoppen
Mit dem Pokalspiel beim 1. FC Magdeburg startet Eintracht Frankfurt am Sonntag in die Saison. Trotz der neu formierten Mannschaft zeichnet sich die erste Elf, der Trainer Niko Kovac das Vertrauen schenken wird, ziemlich deutlich ab. Ein Fragezeichen gibt es lediglich im defensiven Mittelfeld.
http://www.kicker.de/news/fussball/dfbpokal/startseite/658598/artikel_hector-soll-riese-beck-stoppen.html
Hector soll "Riese" Beck stoppen
Mit dem Pokalspiel beim 1. FC Magdeburg startet Eintracht Frankfurt am Sonntag in die Saison. Trotz der neu formierten Mannschaft zeichnet sich die erste Elf, der Trainer Niko Kovac das Vertrauen schenken wird, ziemlich deutlich ab. Ein Fragezeichen gibt es lediglich im defensiven Mittelfeld.
Das stimmt schon. Wir haben scheinbar derzeit einen neuen Sportvorstand, der die Dinge in die richtige Richtung lenken könnte und einen Trainer, der das bereits tut. Es besteht also Grund zur Hoffnung.
Dies alles ist natürlich noch keine Garantie auf die deutsche Meisterschaft. Aber nur reagieren, per Bauchgefühl entscheiden und Kollege Zufall machen lassen wie in der Vergangenheit - das muss aufhören.
Dies alles ist natürlich noch keine Garantie auf die deutsche Meisterschaft. Aber nur reagieren, per Bauchgefühl entscheiden und Kollege Zufall machen lassen wie in der Vergangenheit - das muss aufhören.
harald08 schrieb:Du hast sicher das, was passiert ist, ziemlich gut getroffen. Die Fragen, die sich daraus ergeben, sind jetzt das Entscheidende, und die Schlüsse, die man daraus zieht.
Vielleicht war es auch eine Gemengelage aus vielen Ereignissen und Einflüssen.
Wie ein roter Faden zieht sich eines durch alle Protokolle, durch das Sport-Protokoll im Besonderen:
Es gibt eigentlich keinen Plan, und: es gibt eigentlich auch niemanden, der einen Plan erstellen und dann auch durchziehen könnte.
Ob die causa Schaaf, der Trapp-Transfer, die Rückkehr Vehs oder so vieles andere: es passiert halt. Aus Gründen. Und dann reagiert man. Ob das Ganze gelingt, hängt von den handelnden Personen (Trainer/Spieler) und von ganz vielen Zufällen und Glück ab.
Auch hier lohnt der Blick zu anderen Vereinen: zuallererst gibt es einen Plan. Zu diesem Plan wird ein Trainer verpflichtet, der die Vorgaben des Vereins zu erfüllen scheint. Dies wird ständig kontrolliert. Zu dem Plan und den Umsetzungsvorstellungen des Trainers werden Spieler verpflichtet oder abgegeben. So lange sich der Trainer innerhalb des Plans bewegt, hat er freie Hand. Lässt er die Zügel schleifen oder hält er sich nicht an Vorgaben, bekommt er Probleme. Spieler, die nicht mitziehen, fallen hinten raus. Spieler, die sich loyal verhalten, bekommen jede denkbare Unterstützung - auch außerhalb des Platzes.
So läuft das. Bei den Erfolgreichen. Beispiele erspare ich mir und euch.
Und jetzt sagt mir: wer bei der Eintracht hat einen Plan, wer könnte den durchziehen und dafür sorgen, dass er Erfolg bringt? Der Einzige, der derzeit wirklich planvoll vorgeht, ist, so scheint es jedenfalls, derzeit der Trainer. Der sich um mehr als nur um das Einüben von Standards kümmert (siehe Handyverbot - tolle Sache). Also der, der eigentlich kontrolliert werden müsste. Nur - von wem?
WuerzburgerAdler schrieb:Sie liefe das - idealerweise. Davon sehe ich uns allerdings noch ein ganzes Stück entfernt.
Auch hier lohnt der Blick zu anderen Vereinen: zuallererst gibt es einen Plan. Zu diesem Plan wird ein Trainer verpflichtet, der die Vorgaben des Vereins zu erfüllen scheint. Dies wird ständig kontrolliert. Zu dem Plan und den Umsetzungsvorstellungen des Trainers werden Spieler verpflichtet oder abgegeben. So lange sich der Trainer innerhalb des Plans bewegt, hat er freie Hand. Lässt er die Zügel schleifen oder hält er sich nicht an Vorgaben, bekommt er Probleme. Spieler, die nicht mitziehen, fallen hinten raus. Spieler, die sich loyal verhalten, bekommen jede denkbare Unterstützung - auch außerhalb des Platzes.
So läuft das. Bei den Erfolgreichen. Beispiele erspare ich mir und euch.
WuerzburgerAdler schrieb:In unserer derzeitigen personellen Konstellation finde ich es gar nicht das Schlechteste, wenn der Trainer derjenige ist, der den Plan hat - und den auch durchzieht. Vielleicht ergibt sich daraus in Verbindung mit Bobics Ideen ja das von allen so gewünschte große Konzept für die Eintracht.
Der Einzige, der derzeit wirklich planvoll vorgeht, ist, so scheint es jedenfalls, derzeit der Trainer. Der sich um mehr als nur um das Einüben von Standards kümmert (siehe Handyverbot - tolle Sache). Also der, der eigentlich kontrolliert werden müsste. Nur - von wem?
Hier, Peppi, für dich, ganz langsam, zum mitschreiben, lernen und erstaunen - letzte Saison hatten wir 17 Nicht-Deutsche im Kader. Diese Saison haben wir 18 Nicht-Deutsche im Kader. Kannst also dein Gejammer von wegen "Überfremdung" hinne drin stecken lassen. Euch stört doch bloss, dass der Menschenfänger weg ist, der immer so lieb zu euch war.
Und falls weitere Fakten wissen willst, bevor was Falsches in die Weiten deiner Machwerke blökst, frag hier nach.
Und falls weitere Fakten wissen willst, bevor was Falsches in die Weiten deiner Machwerke blökst, frag hier nach.
clakir schrieb:Da stimme ich dir voll zu.
Gut gemeint von Dir. Aber ich glaube nicht, dass Fakten den interessieren.
Es ist unglaublich, wie dieses Thema auf die Agenda gekommen ist. Vor etwa drei Wochen wurde das von Herrn Durstewitz in Form einer Frage in die Welt gesetzt, in der es sinngemäß darum ging, ob die große Zahl an ausländischen und Leihspielern eventuell einen negativen Einfluss auf die Identifikation der Fans mit der Mannschaft hätte. Vorher hatte ich diese These nirgends gelesen oder gehört.
Klar wurde, auch hier im Forum, Kritik daran geäußert, dass man Waldschmitt, Kittel und vor allem Aigner hat ziehen lassen und dass einige der Neuzugänge nur auf Leihbasis, zum Teil nur für eine Saison und ohne Kaufoption, zu uns gekommen sind. Das ist ja eine durchaus berechtigte Diskussion.
Aber von einer angeblichen Über- oder Entfremdung hat niemand anderes geredet als die Journalisten.
Und nun wird diese These immer und immer wieder in fast jeden Artikel über die Eintracht hervorgeholt. In jedem Interview mit einem Eintracht-Verantwortlichen wird dieser mit dieser "im Umfeld" kursierenden Meinung konfrontiert.
Hey Ingo und Peppi, bitte zuhören: Es nervt!
Ihr habt das Thema aufgebracht und haltet es künstlich am Leben.
Wir Fans identifizieren uns mit der Eintracht, wir finden Spieler und Trainer toll, die sich für die Eintracht den A**** aufreißen und es ist völlig egal, wo sie herkommen.
Habt Ihr das jetzt verstanden?
Gelöschter Benutzer
clakir schrieb:Dem geht's wie annern Leut...
Gut gemeint von Dir. Aber ich glaube nicht, dass Fakten den interessieren.
Aber der MrBoccia spricht mir aus dem Herzen!
Schönen Dank!
sgevolker schrieb:Um die Konjunktur anzukurbeln, müsste die Anzahl der Angestellten steigen, um die Arbeitslosenquote zu verringern. Dies wird konstant bleiben - genauso wie die genannten Steuern.
Zunächst mal beschäftigt die Eintracht ein paar Angestellte. Natürlich ist sie kein großer Arbeitgeber, aber immerhin. Ein teil der Beschäftigten dürfte nicht unerheblich Einkommenssteuer zahlen. Rund um das Spiel wird ne Menge an Umsatzsteuer generiert werden.
Rest siehe oben Wiki-Ausschnitt.
Will die Eintracht net schlecht machen - wie oben bereits erwähnt.
Aber "Wirtschaftsmotor" und "Konjunktur ankurbeln" passt da (mMn) nicht wirklich...
Flyer86 schrieb:Jede Institution von derart hohem Publikumsinteresse ist selbstverständlich ein Wirtschaftsfaktor. Die Eintracht "bewegt" alle 14 Tage an die 50.000 Menschen in der Stadt und vor allem aus dem Umland. Dabei entsteht vielfältiger Umsatz, z.B. in den Bereichen Verkehr, Gastronomie, Medien, etc. Was da an indirekten Steuern generiert wird (Benzin, Tabak, Alkohol) übersteigt die Mehrwertsteuer (Umsatzsteuer) um ein Mehrfaches. Ob man das "Wirtschaftsmotor" nennen kann sei dahin gestellt. Ein bedeutender Wirtschaftsfakor ist es auf jeden Fall.
Um die Konjunktur anzukurbeln, müsste die Anzahl der Angestellten steigen, um die Arbeitslosenquote zu verringern. Dies wird konstant bleiben - genauso wie die genannten Steuern.
Rest siehe oben Wiki-Ausschnitt.
Will die Eintracht net schlecht machen - wie oben bereits erwähnt.
Aber "Wirtschaftsmotor" und "Konjunktur ankurbeln" passt da (mMn) nicht wirklich...
Die Anzahl der Angestellten des Unternehmens 'Eintracht' ist dabei marginal. Die Zahl der Arbeitsplätze, die direkt oder indirekt von der Eintracht abhängen oder wenigstens profitieren, lässt sich ohnehin nur schwer bestimmen. Es sind jedenfalls sehr viel mehr als die Angestellten des Vereins.
Die Höhe des Publikumsinteresses ist entscheidend. Und dabei dürften wir in Deutschland in der Spitzengruppe liegen. Somit hat die Eintracht für die Stadt und die Region durchaus eine Bedeutung, die weit über das Image hinaus geht.
clakir schrieb:1.1 millione zuschauer in facebook gegen bergamo is schon ne hausnummerFlyer86 schrieb:
Um die Konjunktur anzukurbeln, müsste die Anzahl der Angestellten steigen, um die Arbeitslosenquote zu verringern. Dies wird konstant bleiben - genauso wie die genannten Steuern.
Rest siehe oben Wiki-Ausschnitt.
Will die Eintracht net schlecht machen - wie oben bereits erwähnt.
Aber "Wirtschaftsmotor" und "Konjunktur ankurbeln" passt da (mMn) nicht wirklich...
Jede Institution von derart hohem Publikumsinteresse ist selbstverständlich ein Wirtschaftsfaktor. Die Eintracht "bewegt" alle 14 Tage an die 50.000 Menschen in der Stadt und vor allem aus dem Umland. Dabei entsteht vielfältiger Umsatz, z.B. in den Bereichen Verkehr, Gastronomie, Medien, etc. Was da an indirekten Steuern generiert wird (Benzin, Tabak, Alkohol) übersteigt die Mehrwertsteuer (Umsatzsteuer) um ein Mehrfaches. Ob man das "Wirtschaftsmotor" nennen kann sei dahin gestellt. Ein bedeutender Wirtschaftsfakor ist es auf jeden Fall.
Die Anzahl der Angestellten des Unternehmens 'Eintracht' ist dabei marginal. Die Zahl der Arbeitsplätze, die direkt oder indirekt von der Eintracht abhängen oder wenigstens profitieren, lässt sich ohnehin nur schwer bestimmen. Es sind jedenfalls sehr viel mehr als die Angestellten des Vereins.
Die Höhe des Publikumsinteresses ist entscheidend. Und dabei dürften wir in Deutschland in der Spitzengruppe liegen. Somit hat die Eintracht für die Stadt und die Region durchaus eine Bedeutung, die weit über das Image hinaus geht.
derUlukai schrieb:Rechtzeitig mit den Kickers verhandeln zwecks gemeinsamer Nutzung deren Stadions, das würde die Stadt bestimmt nachdenklich machen. Tja da macht die Eintracht wahrscheinlich nicht viel außer das Stadion eben unter den Bedingungen nicht anzumieten wodurch Druck auf die Stadt von der Presse und den Fans aufgebaut wird , das könnte eventuell helfen. Aber gute Argumente sehe ich da noch nicht.
Was soll man denn hier hart verhandeln? Wenn die stadt sagt, man hätte gerne weiterhin mietzahlungen wie bisher (ob das Stadion schon abbezahlt ist oder nicht kann ihr dafür ja egal sein) und sieht auch nicht ein die eintracht mit in die betreibergesellschaft zu holen um die fetten cateringeinnahmen etc zukünftig mit ihr zu teilen... Was genau macht die eintracht denn dann?
Cadred schrieb:Jetzt mach dich 'mal nicht ernsthaft unbeliebt!
Rechtzeitig mit den Kickers verhandeln zwecks gemeinsamer Nutzung deren Stadions, das würde die Stadt bestimmt nachdenklich machen.
Cadred schrieb:Es gibt schon auch Argumente, die für die Eintracht sprechen. In den Augen der unbedarften Bevölkerung sind Eintracht und Waldstadion ein und dasselbe. Wenn die Stadt Bedingungen schaffen würde, die ein Abwandern der Eintracht nach sich zögen, wäre der Shitstorm gewaltig. Vor so etwas haben Politiker Angst. Große Angst sogar.
Tja da macht die Eintracht wahrscheinlich nicht viel außer das Stadion eben unter den Bedingungen nicht anzumieten wodurch Druck auf die Stadt von der Presse und den Fans aufgebaut wird , das könnte eventuell helfen. Aber gute Argumente sehe ich da noch nicht.
Zudem ist auch nach 2020 die Stadt darauf angewiesen, mit dem Stadion Einnahmen zu generieren. Diese können in nennenswerter Größenordnung nur von der Eintracht kommen. Man braucht einander. Ich denke, es hängt tatsächlich viel davon ab, wer da mit wem redet und wie gut (aus unserer Sicht) die Verhandlungen geführt werden.
clakir schrieb:Nein, nein, war nur ein Scherz.Cadred schrieb:
Rechtzeitig mit den Kickers verhandeln zwecks gemeinsamer Nutzung deren Stadions, das würde die Stadt bestimmt nachdenklich machen.
Jetzt mach dich 'mal nicht ernsthaft unbeliebt!
clakir schrieb:Ja das meinte ich doch mit Druckaufbau durch Nichtanmietung. Klar braucht die Stadt die Einnahmen aber die Eintracht braucht auch ein Stadion beide werden sicherlich nicht Ihre optimal Vorstellungen durchbringen können aber es wird ziemlich sicher eine Lösung gefunden werden 2020 mit der Beide Leben können. Noch ist ja etwas Zeit vielleicht fällt bis dahin die 50+1 Regelung und ein Investor macht die Stadionkauf oder Bauoption doch realisierbar. Wobei ich davon ernsthaft nicht ausgehe. Man wird sich überraschen lassen müssen.Cadred schrieb:
Tja da macht die Eintracht wahrscheinlich nicht viel außer das Stadion eben unter den Bedingungen nicht anzumieten wodurch Druck auf die Stadt von der Presse und den Fans aufgebaut wird , das könnte eventuell helfen. Aber gute Argumente sehe ich da noch nicht.
Es gibt schon auch Argumente, die für die Eintracht sprechen. In den Augen der unbedarften Bevölkerung sind Eintracht und Waldstadion ein und dasselbe. Wenn die Stadt Bedingungen schaffen würde, die ein Abwandern der Eintracht nach sich zögen, wäre der Shitstorm gewaltig. Vor so etwas haben Politiker Angst. Große Angst sogar.
Zudem ist auch nach 2020 die Stadt darauf angewiesen, mit dem Stadion Einnahmen zu generieren. Diese können in nennenswerter Größenordnung nur von der Eintracht kommen. Man braucht einander. Ich denke, es hängt tatsächlich viel davon ab, wer da mit wem redet und wie gut (aus unserer Sicht) die Verhandlungen geführt werden.
zappzerrapp schrieb:Dann sprichst Du eben mit zu wenigen.sgevolker schrieb:
den Gegenwert der Eintracht für die Stadt im Sinne von Imagegewinn
Ich frage mich immer, worin dieser Gewinn im Image für eine Stadt wie Frankfurt liegen soll. Dass man Städte wie Kaiserslautern oder Mönchengladbach in Deutschland in erster Linie über den Fußball kennt, okay. Aber eine Stadt wie Frankfurt? Da kommt die Eintracht selbst bei mir erst irgendwo auf Platz 5-10 meiner Assoziationen...
Bin jetzt seit 5 Wochen in Asien unterwegs - bislang kannte ein Gesprächspartner unseren Verein.
Nee Du hast schon recht einen Imagegewinn für die Stadt sehe ich durch die Eintracht eher nicht, zumal man sich ja gern als Randalemeister feiert und in der Tabelle nun auch nicht unbedingt ganz oben zu finden ist.
Cadred schrieb:Dürfte eine Frage der angesprochenen Bevölkerungsgruppe sein. Für Bänker und Wirtschaftsbosse in der weiten Welt ist die Eintracht sicher nicht die erste Assoziation zu Frankfurt. Für Sportinteressierte andererseits sind es die Bankentürme auch nicht. Es ist zweifellos eine gute Idee, das Marketing der Eintracht zu internationalisieren, denn da liegt viel Potenzial brach. Und dann gehört das Image der Stadt und des Vereins mehr oder weniger zusammen. Somit ist es schon nicht schlecht, wenn man ein repräsentatives Stadion hat ('großkotzig' würde ich es nicht nennen). Den normeln Fan interessiert es dabei wenig, wem die Hütte eigentlich gehört.zappzerrapp schrieb:sgevolker schrieb:
den Gegenwert der Eintracht für die Stadt im Sinne von Imagegewinn
Ich frage mich immer, worin dieser Gewinn im Image für eine Stadt wie Frankfurt liegen soll. Dass man Städte wie Kaiserslautern oder Mönchengladbach in Deutschland in erster Linie über den Fußball kennt, okay. Aber eine Stadt wie Frankfurt? Da kommt die Eintracht selbst bei mir erst irgendwo auf Platz 5-10 meiner Assoziationen...
Bin jetzt seit 5 Wochen in Asien unterwegs - bislang kannte ein Gesprächspartner unseren Verein.
Dann sprichst Du eben mit zu wenigen.
Nee Du hast schon recht einen Imagegewinn für die Stadt sehe ich durch die Eintracht eher nicht, zumal man sich ja gern als Randalemeister feiert und in der Tabelle nun auch nicht unbedingt ganz oben zu finden ist.
Friendly_Fire schrieb:Das ist halt so, wenn man sich kein eigenes Stadion leisten kann. Wenn ich zur Miete wohne beschwer ich mich ja auch nicht darüber, dass ich dem Eigentümer die Wohnung/Haus abbezahle und am Ende es mir doch nicht gehört.clakir schrieb:
Ich zum Beispiel bin immer, wenn ich ins Stadion komme, stolz darauf, dass wir so eine geile Hütte haben.
Es wird aber niemals unsere "Hütte" sein, obwohl wir bestimmt schon locker 40 Millionen an Kaltmiete dafür bezahlt haben.
Während also andere Vereine ihr Stadion als Vermögenswert haben, haben wir nichts dergleichen.
Cadred schrieb:Richtig. Und für die Kinder, die in der Mietwohnung aufwachsen, ist das "ihr Zuhause", egal, wer der eigentliche Besitzer ist. Für mich ist das Waldstadion das Zuhause der Eintracht. Und das wird es auch bleiben.Friendly_Fire schrieb:clakir schrieb:
Ich zum Beispiel bin immer, wenn ich ins Stadion komme, stolz darauf, dass wir so eine geile Hütte haben.
Es wird aber niemals unsere "Hütte" sein, obwohl wir bestimmt schon locker 40 Millionen an Kaltmiete dafür bezahlt haben.
Während also andere Vereine ihr Stadion als Vermögenswert haben, haben wir nichts dergleichen.
Das ist halt so, wenn man sich kein eigenes Stadion leisten kann. Wenn ich zur Miete wohne beschwer ich mich ja auch nicht darüber, dass ich dem Eigentümer die Wohnung/Haus abbezahle und am Ende es mir doch nicht gehört.
Kann man nachvollziehen. Was mich zur frage bringt aus welchem grund genau die stadt dann ein Interesse daran haben sollte, an dieser für sie momentan sehr positiven Situation (so lange sich die eintracht dabei in der 1. Liga halten kann) ab 2020 auch nur irgendetwas zu ändern? Die Eintracht hat da genauso wenig druckmittel (aka abwanderung ins umland) in der hand wie 2005 und dann kann es eigentlich wieder nur "friss oder stirb" heißen. Da hilft dann auch kein zusammenstehen aller eintrachtfans wie es do putzig im protokoll hieß..clakir schrieb:
Aber wer nicht in der Lage ist, bei diesem Thema AUCH den Standpunkt der Stadt zu sehen und dass es deren gutes Recht ist, ein für sich möglichst gutes Verhandlungsergebnis zu erzielen, der sollte diese Diskussion besser lassen.
derUlukai schrieb:Ja, das sehe ich (leider) sehr ähnlich. Auch bei den nächsten Verhandlungen wird die Eintracht nicht unbedingt am längeren Hebel sitzen. Ein Argument für die SGE ist sicherlich, dass der Verein bis dahin geschätzte zwei Drittel der Neubaukosten refinanziert hat und dass natürlich auch in Zukunft die Eintracht und das Waldstadion einfach zusammengehören (alle Gedankenspielchen mit einem eigenen Stadion irgendwo im Umland auf der grünen Wiese sind doch Kappes). Einfach werden diese Verhandlungen sicher nicht.clakir schrieb:
Aber wer nicht in der Lage ist, bei diesem Thema AUCH den Standpunkt der Stadt zu sehen und dass es deren gutes Recht ist, ein für sich möglichst gutes Verhandlungsergebnis zu erzielen, der sollte diese Diskussion besser lassen.
Kann man nachvollziehen. Was mich zur frage bringt aus welchem grund genau die stadt dann ein Interesse daran haben sollte, an dieser für sie momentan sehr positiven Situation (so lange sich die eintracht dabei in der 1. Liga halten kann) ab 2020 auch nur irgendetwas zu ändern? Die Eintracht hat da genauso wenig druckmittel (aka abwanderung ins umland) in der hand wie 2005 und dann kann es eigentlich wieder nur "friss oder stirb" heißen. Da hilft dann auch kein zusammenstehen aller eintrachtfans wie es do putzig im protokoll hieß..
Ich kann mir aber gut vorstellen, dass der von AH angedeutete Weg über eine Beteiligung beim Betreiber oder über eine eigene Betreibergesellschaft für den Fußballbereich erfolgversprechender ist. Da können ordentlich Einnahmen generiert werden, die dem Verein derzeit durch die Lappen gehen. Vielleicht ist AH und sein Jura-Team in der Verhandlung auch einfach geschickter als die vor zehn Jahren.
Das "Zusammenstehen der Fans" ist in diesem Zusammenhang tatsächlich 'putzig', wie Du so schön schreibst. Bei den Verhandlungen jedenfalls bedeutungslos.
Es wäre auf jeden fall vorteilhaft, wenn die Eintracht als Mitbetreiber des Stadions auch an Getränke und Essensverkäufen mitverdienen könnte!
Pro Beteiligung an der Betreibergesellschaft!
Pro Beteiligung an der Betreibergesellschaft!
clakir schrieb:Es war damals die Stadt die unbedingt bei der Weltmeisterschaft dabei sein wollte und natürlich kein funktionelles, sondern ein großkotziges Stadion mit einem Dach bauen mussten das jeder Beschreibung spottet. Hat dann ja bei der Mini WM auch prima funktioniert. Hätte die Stadt die Eintracht bei einem Stadionbau unterstützt oder einfach nur in einem vernünftigen maß gebaut, wäre das Stadion heute vermutlich zu einem großen Teil schon refinanziert. So zahlt die Eintracht einen großen Teil der Frankfurter Großmannssucht mit viel Geld. In diesem Fall ist es fast schon eine Frechheit darauf zu verweisen, dass die Stadt die Eintracht mit Steuergeldern finanziert die anders dringender gebraucht werden. Das Gegenteil ist der Fall.derUlukai schrieb:clakir schrieb:
Und jeder, der sich hier in wildesten Tönen mokiert, sollte sich einmal ernsthaft fragen, ob eine Kommune nicht wichtigere Aufgaben zu bewältigen hat, als einen Bundesligaverein zu unterstützen, der sich immerhin zwei bis drei Dutzend Millionenverdiener leisten kann!
stimmt. ein neuer theater/opernkomplex, bzw. die sanierung des bisherigen baus für weit über dreihundert (!) millionen euro ist natürlich eine deutlich wichtigere aufgabe, als dem standort frankfurt auf dauer wettbewerbsfähige bedingungen für den medial völlig unbedeutenden nischensport bundesligafussball zu verschaffen.
nicht, dass das bildungsbürgertum aus dem speckgürtel noch bis nach wiesbaden ins theater fahren muss..
Dann versteh's halt nicht.
sgevolker schrieb:Ich habe keine Lust, hier (wieder 'mal) eine Diskussion über den damaligen Bau des Stadions zu führen und darüber, was da alles schief gelaufen ist (im Nachhinein ist man immer schlauer und alle rückwirkenden Zahlenspiele sind nur eins: unnütz). Aber wer nicht in der Lage ist, bei diesem Thema AUCH den Standpunkt der Stadt zu sehen und dass es deren gutes Recht ist, ein für sich möglichst gutes Verhandlungsergebnis zu erzielen, der sollte diese Diskussion besser lassen.clakir schrieb:derUlukai schrieb:clakir schrieb:
Und jeder, der sich hier in wildesten Tönen mokiert, sollte sich einmal ernsthaft fragen, ob eine Kommune nicht wichtigere Aufgaben zu bewältigen hat, als einen Bundesligaverein zu unterstützen, der sich immerhin zwei bis drei Dutzend Millionenverdiener leisten kann!
stimmt. ein neuer theater/opernkomplex, bzw. die sanierung des bisherigen baus für weit über dreihundert (!) millionen euro ist natürlich eine deutlich wichtigere aufgabe, als dem standort frankfurt auf dauer wettbewerbsfähige bedingungen für den medial völlig unbedeutenden nischensport bundesligafussball zu verschaffen.
nicht, dass das bildungsbürgertum aus dem speckgürtel noch bis nach wiesbaden ins theater fahren muss..
Dann versteh's halt nicht.
Es war damals die Stadt die unbedingt bei der Weltmeisterschaft dabei sein wollte und natürlich kein funktionelles, sondern ein großkotziges Stadion mit einem Dach bauen mussten das jeder Beschreibung spottet. Hat dann ja bei der Mini WM auch prima funktioniert. Hätte die Stadt die Eintracht bei einem Stadionbau unterstützt oder einfach nur in einem vernünftigen maß gebaut, wäre das Stadion heute vermutlich zu einem großen Teil schon refinanziert. So zahlt die Eintracht einen großen Teil der Frankfurter Großmannssucht mit viel Geld. In diesem Fall ist es fast schon eine Frechheit darauf zu verweisen, dass die Stadt die Eintracht mit Steuergeldern finanziert die anders dringender gebraucht werden. Das Gegenteil ist der Fall.
Ich zum Beispiel bin immer, wenn ich ins Stadion komme, stolz darauf, dass wir so eine geile Hütte haben.
clakir schrieb:Es wird aber niemals unsere "Hütte" sein, obwohl wir bestimmt schon locker 40 Millionen an Kaltmiete dafür bezahlt haben.
Ich zum Beispiel bin immer, wenn ich ins Stadion komme, stolz darauf, dass wir so eine geile Hütte haben.
Während also andere Vereine ihr Stadion als Vermögenswert haben, haben wir nichts dergleichen.
clakir schrieb:Bei dieser Argumentation hat es in der Tat nur wenig Sinn mit Dir zu diskutieren. Danke für's Gespräch.
Ich habe keine Lust, hier (wieder 'mal) eine Diskussion über den damaligen Bau des Stadions zu führen und darüber, was da alles schief gelaufen ist (im Nachhinein ist man immer schlauer und alle rückwirkenden Zahlenspiele sind nur eins: unnütz). Aber wer nicht in der Lage ist, bei diesem Thema AUCH den Standpunkt der Stadt zu sehen und dass es deren gutes Recht ist, ein für sich möglichst gutes Verhandlungsergebnis zu erzielen, der sollte diese Diskussion besser lassen.
Kann man nachvollziehen. Was mich zur frage bringt aus welchem grund genau die stadt dann ein Interesse daran haben sollte, an dieser für sie momentan sehr positiven Situation (so lange sich die eintracht dabei in der 1. Liga halten kann) ab 2020 auch nur irgendetwas zu ändern? Die Eintracht hat da genauso wenig druckmittel (aka abwanderung ins umland) in der hand wie 2005 und dann kann es eigentlich wieder nur "friss oder stirb" heißen. Da hilft dann auch kein zusammenstehen aller eintrachtfans wie es do putzig im protokoll hieß..clakir schrieb:
Aber wer nicht in der Lage ist, bei diesem Thema AUCH den Standpunkt der Stadt zu sehen und dass es deren gutes Recht ist, ein für sich möglichst gutes Verhandlungsergebnis zu erzielen, der sollte diese Diskussion besser lassen.
derUlukai schrieb:Au weia.clakir schrieb:
Dann versteh's halt nicht.
ja klar, jetzt kommen wieder die drölfzig kindergärten um die ecke, für die aufgrund einer niedrigeren stadionmiete kein geld da wäre. das man in der stadt derweil andernorts wahre elbphilharmonien plant, lässt man lieber außen vor.
aber das man den scheiß auf andere Menschen ballert ist mehr als nur Assozial -.-
Sorry aber da sollten sich einige aus unseren reihen mal an den Kopf packen ..