
cm47
9742
WürzburgerAdler schrieb:
Nachdem man das während des Krieges getan hat, ist es eine (indirekte) Teilnahme am Krieg. Ein gefundenes Fressen für die russische Propaganda.
Es ist keine Teilnahme, höchstens eine Einflussnahme und die ist auch verdammt gerechtferigt...und die Propaganda wird immer Mittel und Wege finden für verzerrte und wahrheitsfremde Darstellungen, das ist kein Argument.
In solchen Fällen gibts eigentlich nur zwei Möglichkeiten, wenn man nicht selbst militärisch eingreifen kann und will...entweder zusehen oder wenigstens wirtschaftlich versuchen, den Angreifer an seinen wunden Punkten zu treffen und damit zu schwächen.
Und natürlich wird Putin Waffenlieferungen an die Ukraine in seinem kranken Hirn als Einmischung verstehen....würde der "Westen" zu zusehen, würde er das erst recht als Schwäche verstehen, was ohnehin sein Bild ist...gegen solche Psychopathen, die vor nichts zurückschrecken, muß man einfach Mittel finden, wenn man schon eine "Wertegemeinschaft" sein will, sowas nicht tatenlos zu akzeptieren..
Und deshalb finde ich das bisherige Vorgehen auch richtig, Frage ist nur, ob es auch die erhofften Ergebnisse zeitigt und dahingehend bin ich noch skeptisch.
cm47 schrieb:
Es ist keine Teilnahme, höchstens eine Einflussnahme
Zur Erinnerung: Hitler hat als Antwort darauf, dass die USA GB mit Waffen und Wirtschaftsgütern unterstützt hat, Amerika den Krieg erklärt.
brodo schrieb:
Okay, auch ne Gegenfrage: Was hat uns Deeskalation, Appeasement und Annäherung durch Wirtschaftsbeziehungen in den letzten 20 Jahren gebracht?
Gut, billige Gaslieferung mit der Folge energietechnisch in völliger Abhängigkeit zu leben. Und sonst noch?
Da müsste man mal genauer drauf schauen. Deeskalation und Appeasement?
Die EU und die NATO haben nach 1990 reihenweise enge Verbündete Russlands "geschluckt". Ich zähle mal auf: Estland, Lettland, Litauen, Polen, DDR, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Rumänien, Bulgarien. Alles Länder, die im "Kalten Krieg" einen Puffer zwischen der Sowjetunion und dem Westen gebildet hatten. Dieser Puffer ist weg, nun streckt die EU/NATO ihre Fühler nach einer ehemaligen Sowjetrepublik aus, in der zahlreiche Russen leben. Deeskalation und Appeasement? Und, sag doch mal selbst: hätten wir uns nicht schön bedankt, wenn die SU damals mal eben Österreich und die Schweiz in den Warschauer Pakt gezogen hätte?
Der Schritt, der in Russland vermutlich das Fass zum Überlaufen brachte, war das unverhohlene Werben der EU um die Ukraine, ohne - und das ist das Entscheidende: die Russen mit ins Boot zu holen. Ich erinnere mich an mein schlechtes Gefühl, als ich ranghohe EU-Politiker (auch deutsche) auf dem Maidan mit demonstrieren sah. Ungefähr dasselbe Gefühl, das Andy jetzt mit deutschen Waffenlieferungen hat - ich übrigens auch.
Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion hat der Westen nichts unversucht gelassen, Russland weiter zu schwächen. Ob mit Absicht oder aus Dummheit ist egal. Man hat unterschätzt, wie Putin das Land wieder aufgerichtet hat: vor allem exporttechnisch und militärisch. Dass dies an den meisten Menschen in Russland vorbeigegangen ist, weiß ich, ändert aber nichts an der Tatsache. Man dachte hier, man könne bei seinen "Osterweiterungen" die Russen außen vor lassen. Ein böser, arroganter Irrtum, den letztlich die Ukraine nun bezahlen muss.
Russlands Überfall auf die Ukraine ist ein Verbrechen. Man muss auch darauf reagieren. Die ganze Geschichte ist aber wesentlich komplizierter, als das hier zumeist dargestellt oder empfunden wird. Und dies gilt auch für die Art der Antwort darauf.
WürzburgerAdler schrieb:
Die EU und die NATO haben nach 1990 reihenweise enge Verbündete Russlands "geschluckt". Ich zähle mal auf: Estland, Lettland, Litauen, Polen, DDR, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Rumänien, Bulgarien. Alles Länder, die im "Kalten Krieg" einen Puffer zwischen der Sowjetunion und dem Westen gebildet hatten.
Soweit ich das wahrgenommen habe, wollten die aber kein Puffer unter der russischen Knute mehr sein und haben sich deshalb Richtung EU und Nato orientiert...wer wollte es ihnen verdenken...DDR 1953, Ungarn 1956, Tschechoslowakei 1968 haben doch gezeigt, was dafür die Gründe waren.
"Schlucken" ist vielleicht die russische Sichtweise, aber diese Länder wollten das aus den erwähnten Gründen doch selbst und da geht es eben um Selbstbestimmungsrecht, was Rußland nur für sich reklamiert, anderen aber nicht zugestehen will, weil diese aus ihrer Macht-und Einflußsphäre verschwinden....natürlich hat man die Chance genutzt, nach 1990 die Bündnisstrategie neu aufzustellen und auch versäumt, die Russen durch Verhandlungen daran zu beteiligen, aber Gorbatschow hat das damals so mitgetragen...das Putin das jetzt alles mit kriegerischen Mitteln wieder revidieren will, entbehrt jeder völkerrechtlichen Grundlage...ich weiß, Papier ist geduldig, aber sowas ist einfach nicht zu rechtfertigen.......
cm47, wo rechtfertigt das jemand? Ich sehe hier keinen. Es ist doch die Frage, wie man darauf antwortet. Und wann. Und da reagiert man hier in meinen Augen viel zu emotional.
Beispiel: Hätte man die weltweiten Sanktionen nach dem Krieg gegen Russland verhängt, wären das Bestrafungen für den Einmarsch gewesen. Nachdem man das während des Krieges getan hat, ist es eine (indirekte) Teilnahme am Krieg. Ein gefundenes Fressen für die russische Propaganda.
Wer immer glaubt, die Sanktionen würden diesen Krieg beenden, täuscht sich gewaltig.
Beispiel: Hätte man die weltweiten Sanktionen nach dem Krieg gegen Russland verhängt, wären das Bestrafungen für den Einmarsch gewesen. Nachdem man das während des Krieges getan hat, ist es eine (indirekte) Teilnahme am Krieg. Ein gefundenes Fressen für die russische Propaganda.
Wer immer glaubt, die Sanktionen würden diesen Krieg beenden, täuscht sich gewaltig.
Diegito schrieb:
Auch wenn es nicht explizit hier reinpasst, nur ein kleiner Schwenk:
Hab letztens abends planet of the Apes geschaut, das Original von 1968 mit Charlton Heston.
Kurz vor der Schlußszene entrollt Cornelius die Schriftrolle von Dr.Zaius, in der geschrieben steht:
"Der Mensch allein unter Gottes Primaten tötet aus Sport, Lust oder Gier. Er wird seinen Bruder morden, um seines Bruders Land zu besitzen. Sorg dafür, dass der Mensch sich nicht zu sehr vermehrt, sonst macht er aus seiner und deiner Heimat eine Wüste. Der Mensch ist der Bote des Todes“.
Wird sich nie ändern. Die Evolution hätte beim Affen enden sollen...
Teile Deine Meinung nicht und empfehle das Buch von den holländischen Historiker und Autor Rutger Bregman "Im Grunde gut". Er zeigt, warum Pessimisten falschliegen. Und dass eine menschliche, gerechte und ökologische Welt möglich wird, wenn wir erkennen: Wir sind besser, als wir denken.
Auch wenn es nicht explizit hier reinpasst, nur ein kleiner Schwenk:
Hab letztens abends planet of the Apes geschaut, das Original von 1968 mit Charlton Heston.
Kurz vor der Schlußszene entrollt Cornelius die Schriftrolle von Dr.Zaius, in der geschrieben steht:
"Der Mensch allein unter Gottes Primaten tötet aus Sport, Lust oder Gier. Er wird seinen Bruder morden, um seines Bruders Land zu besitzen. Sorg dafür, dass der Mensch sich nicht zu sehr vermehrt, sonst macht er aus seiner und deiner Heimat eine Wüste. Der Mensch ist der Bote des Todes“.
Wird sich nie ändern. Die Evolution hätte beim Affen enden sollen...
Hab letztens abends planet of the Apes geschaut, das Original von 1968 mit Charlton Heston.
Kurz vor der Schlußszene entrollt Cornelius die Schriftrolle von Dr.Zaius, in der geschrieben steht:
"Der Mensch allein unter Gottes Primaten tötet aus Sport, Lust oder Gier. Er wird seinen Bruder morden, um seines Bruders Land zu besitzen. Sorg dafür, dass der Mensch sich nicht zu sehr vermehrt, sonst macht er aus seiner und deiner Heimat eine Wüste. Der Mensch ist der Bote des Todes“.
Wird sich nie ändern. Die Evolution hätte beim Affen enden sollen...
Seitdem Brodo das gestern gefragt hat, habe ich über eine mögliche diplomatische Einigung nachgedacht, bei der alle einigermaßen das Gesicht waren können. Eine Möglichkeit könnte sein, dass die Ukraine und Nato auf einen Beitritt verzichten und die Nato der Ukraine dafür eine Zusicherung gibt das sie im Fall eines Angriffs eingreift. Quasi Nato light. Vielleicht noch flankiert von Truppenabzügen in anderen Ost Staaten und einer dauerhaften Lösung für den Donbass (wie auch immer die Aussieht). Das Problem dabei ist, dass Putin an so einer Lösung gar kein Interesse hat bzw. der Druck noch nicht groß genug ist für Kompromisse.
sgevolker schrieb:
Seitdem Brodo das gestern gefragt hat, habe ich über eine mögliche diplomatische Einigung nachgedacht, bei der alle einigermaßen das Gesicht waren können. Eine Möglichkeit könnte sein, dass die Ukraine und Nato auf einen Beitritt verzichten und die Nato der Ukraine dafür eine Zusicherung gibt das sie im Fall eines Angriffs eingreift. Quasi Nato light. Vielleicht noch flankiert von Truppenabzügen in anderen Ost Staaten und einer dauerhaften Lösung für den Donbass (wie auch immer die Aussieht). Das Problem dabei ist, dass Putin an so einer Lösung gar kein Interesse hat bzw. der Druck noch nicht groß genug ist für Kompromisse.
Volker, bei aller Wertschätzung....nicht nur Fußball, auch Politik beginnt mit dem Betrachten der Realität..
sgevolker schrieb:
Seitdem Brodo das gestern gefragt hat, habe ich über eine mögliche diplomatische Einigung nachgedacht, bei der alle einigermaßen das Gesicht waren können. Eine Möglichkeit könnte sein, dass die Ukraine und Nato auf einen Beitritt verzichten und die Nato der Ukraine dafür eine Zusicherung gibt das sie im Fall eines Angriffs eingreift. Quasi Nato light. Vielleicht noch flankiert von Truppenabzügen in anderen Ost Staaten und einer dauerhaften Lösung für den Donbass (wie auch immer die Aussieht). Das Problem dabei ist, dass Putin an so einer Lösung gar kein Interesse hat bzw. der Druck noch nicht groß genug ist für Kompromisse.
sgevolker schrieb:
habe ich über eine mögliche diplomatische Einigung nachgedacht, bei der alle einigermaßen das Gesicht waren können
In einem Vernichtungskrieg, der ja de facto stattfindet, hat der Aggressor sein wahres Gesicht bereits gezeigt und zum wahren bleibt da nichts mehr übrig...er will und muß als, zumindest militärischer Sieger, daraus hervorgehen.....da er innenpolitisch keine Rechenschaft ablegen muß (noch nicht), interessiert den sein Ansehen nicht mehr...
sgevolker schrieb:
Eine Möglichkeit könnte sein, dass die Ukraine und Nato auf einen Beitritt verzichten und die Nato der Ukraine dafür eine Zusicherung gibt das sie im Fall eines Angriffs eingreift. Quasi Nato light. Vielleicht noch flankiert von Truppenabzügen in anderen Ost Staaten und einer dauerhaften Lösung für den Donbass (wie auch immer die Aussieht)
Das hieße im Ergebnis, den Russen nachzugeben oder alternativ einzugreifen, beides wird nicht passieren.
Es gibt für Putin nur einen Entscheider auf Augenhöhe, so sieht er das und das ist der US-Präsident, nicht Europa.
Der Chef der Nato ist ein US-General, wie das früher im Warschauer Pakt ein russischer General war....und ohne Plazet und Absegnung aus dem Weißen Haus für irgendwelche Aktionen wird die Nato überhaupt nichts machen...und Biden wird für die Ukraine keine nukleare Auseinandersetzung mit Rußland riskieren, es sei denn, er wäre dazu gezwungen.
Das könnte er seinem Volk auch gar nicht verkaufen.
All das heißt, Washington wird letztlich entscheiden, was und wie was weiterhin passiert.
Die beiden entscheiden im ERnstfall nicht mit, sondern über Europa....wir sind nur Zuschauer und letztendlich Befehlsempfänger...
cm47 schrieb:
Volker, bei aller Wertschätzung....nicht nur Fußball, auch Politik beginnt mit dem Betrachten der Realität..
Einverstanden. Dann bleibt nicht viel mehr übrig als darauf zu hoffen, dass die Ukrainer möglichst lange Widerstand leisten und der Druck in Russland irgendwann so groß wird das Putin entweder abgesetzt wird oder sonst irgendwie verschwindet. Wenn es mit Putin keine diplomatische Lösung geben kann, dann wird es diese ja nur ohne ihn geben.
PhillySGE schrieb:Keine Waffen zu liefern verlängern diesen Krieg und das Sterben ebenso und weiten ihn noch wahrscheinlicher aus. Denn wenn je schneller die Ukraine fällt, desto früher beginnt Krieg und Sterben in Georgien und Moldawien, danach in Kasachstan und den baltischen Ländern. Eventuell geht es auch danach noch weiter, womöglich bis an die Elbe? Weiß man, bis wohin Putins Revanchismus geht?
Waffenlieferungen verlängern diesen Krieg und das Sterben und weiten ihn evt. sogar noch aus.
Seitdem Brodo das gestern gefragt hat, habe ich über eine mögliche diplomatische Einigung nachgedacht, bei der alle einigermaßen das Gesicht waren können. Eine Möglichkeit könnte sein, dass die Ukraine und Nato auf einen Beitritt verzichten und die Nato der Ukraine dafür eine Zusicherung gibt das sie im Fall eines Angriffs eingreift. Quasi Nato light. Vielleicht noch flankiert von Truppenabzügen in anderen Ost Staaten und einer dauerhaften Lösung für den Donbass (wie auch immer die Aussieht). Das Problem dabei ist, dass Putin an so einer Lösung gar kein Interesse hat bzw. der Druck noch nicht groß genug ist für Kompromisse.
Ich sehe da momentan nur 2 Möglichkeiten, ohne dabei die Nato bemühen zu müssen.
Die erste wäre, China und im besten Fall auch Nord Korea auf unsere Seite zu ziehen, da China selbst auch erhebliches Interesse daran haben dürfte, ein friedlich & wirtschaftlich stabiles Europa als Handelspartner zu haben.
China müsste die Flugverbotszone durchsetzen und Russland ernsthaft an den Tisch zwingen. Ich denke gewisse Opfer MUSS der Westen & die Ukraine da in Kauf nehmen, denn Russland darf und sollte sein Gesicht, im Hinblick auf das innereuropäische Verhältnis für die nächsten Jahre & Jahrzehnte, nicht komplett verlieren.
Die zweite Möglichkeit wäre, dass von innerhalb für ein Ende gesorgt wird. Es gab ja mittlerweile Berichte, dass der FSB selbst den Ukrainern Informationen zugespielt hat. Da scheint also schnell ein wenig Bewegung innerhalb der russischen "Polit Elite" zu sein.
Hier spielt wohl Zeit die größte Rolle, was der Ukrainischen Bevölkerung leider nicht hilft.
Die erste wäre, China und im besten Fall auch Nord Korea auf unsere Seite zu ziehen, da China selbst auch erhebliches Interesse daran haben dürfte, ein friedlich & wirtschaftlich stabiles Europa als Handelspartner zu haben.
China müsste die Flugverbotszone durchsetzen und Russland ernsthaft an den Tisch zwingen. Ich denke gewisse Opfer MUSS der Westen & die Ukraine da in Kauf nehmen, denn Russland darf und sollte sein Gesicht, im Hinblick auf das innereuropäische Verhältnis für die nächsten Jahre & Jahrzehnte, nicht komplett verlieren.
Die zweite Möglichkeit wäre, dass von innerhalb für ein Ende gesorgt wird. Es gab ja mittlerweile Berichte, dass der FSB selbst den Ukrainern Informationen zugespielt hat. Da scheint also schnell ein wenig Bewegung innerhalb der russischen "Polit Elite" zu sein.
Hier spielt wohl Zeit die größte Rolle, was der Ukrainischen Bevölkerung leider nicht hilft.
kenny506 schrieb:
Die erste wäre, China und im besten Fall auch Nord Korea auf unsere Seite zu ziehen,
Dann erkläre mal, aus welcher Interessenslage heraus die das tun sollten...das sind doch Brüder im Geiste und werden einen Teufel tun, sich erkennbar auf eine Seite zu schlagen, was sich ja schon mit der Stimmenthaltung im UN-Sicherheitsrat gezeigt hat...solange für China die Wirtschaftsbeziehungen zu Europa nicht gefährdet werden und die Nato sich aus dem Konflikt militärisch heraushält, haben die überhaupt keinen Grund, für irgendwen Partei zu ergreifen...die werden das alles mit Interesse beobachten und aus dem Ergebnis ihre Schlüsse ziehen....das Schicksal der Ukraine ist denen doch scheißegal...im Gegenteil, die haben eher Interesse an einem prosperierndem Rußland, mit dem man Geschäfte machen kann und nur darum geht es...
cm47 schrieb:kenny506 schrieb:
Die erste wäre, China und im besten Fall auch Nord Korea auf unsere Seite zu ziehen,
Dann erkläre mal, aus welcher Interessenslage heraus die das tun sollten...das sind doch Brüder im Geiste und werden einen Teufel tun, sich erkennbar auf eine Seite zu schlagen, was sich ja schon mit der Stimmenthaltung im UN-Sicherheitsrat gezeigt hat...solange für China die Wirtschaftsbeziehungen zu Europa nicht gefährdet werden und die Nato sich aus dem Konflikt militärisch heraushält, haben die überhaupt keinen Grund, für irgendwen Partei zu ergreifen...die werden das alles mit Interesse beobachten und aus dem Ergebnis ihre Schlüsse ziehen....das Schicksal der Ukraine ist denen doch scheißegal...im Gegenteil, die haben eher Interesse an einem prosperierndem Rußland, mit dem man Geschäfte machen kann und nur darum geht es...
Ich gebe dir da natürlich recht, denn auch ich wüsste nicht auf Anhieb, was wir China anbieten könnten, um sie zu überzeugen da einzuschreiten.
Ich bin kein Politiker, Wirtschaftswissenschaftler oder sonst irgendwas. Dennoch sollte man mit China sprechen, nur um des versuches wegen.
Ob es klappt oder nicht, ist nicht so wichtig.
Wichtig ist nur die Antwort auf die Frage, ob wir tatsächlich alles versucht haben, den Konflikt möglichst friedlich zu beenden.
DerGeyer schrieb:
Bei Mr. Wash auf der Hanauer auch immer günstiger als alle anderen.
Dort habe ich heute morgen getankt, 1,92 € der Liter Super....alle anderen drumherum sind deutlich über 2 €....2,12 bei der Shell vor der Karl-Benz-Str.....aber ich vermute, das auch bei Mr. Wash in wenigen Tagen die 2 € Grenze überschritten sein wird....
PhillySGE schrieb:
Waffenlieferungen in ein Krisengebiet sind irrsinnig.
Ja, wohin denn sonst...? nach der Logik der Rüstungsindustrie wird doch erst dadurch satt verdient...beispielsweise mit Waffenexport nach Saudi-Arabien, die gegen den Jemen eingesetzt werden....es geht hier um Profit, nicht um Moral...ich bin ja grundsätzlich bei dir, nur mit realem politischem Handeln hat das nichts zu tun.
Es wird auch hier, wie immer, Kriegsgewinnler geben, die immens am Leid verdienen....Rheinmetall z.B. hat schon die Korken knallen lassen, angesichts der zu erwartenden Aufträge.
Empathie und Moral sind in diesem Business keine Kategorie....
Für die ältere Generation, die im Krieg oder unmittelbar danach von den Auswirkungen betroffen waren, kommen jetzt längst verdrängte, furchtbare Bilder wieder hoch, wenn man die Situation in der Ukraine betrachtet.
Ich kann das gut nachfühlen, was die Menschen dort jetzt durchmachen müssen.
Gottseidank gibt es fast weltweit eine Welle der Hilfsbereitschaft, um die ärgsten Nöte abzumildern...das war in meiner Kindheit noch anders.
Körperliche Schäden heilen irgendwann, aber keiner kann die Traumata, die psychischen und seelischen Schäden wirklich ermessen, angesichts des Leids und des Schreckens.
Man riecht wieder den stechenden Geruch der Phosphor- und Brandbomben, den infernalischen Gestank von Verwesung und Fäkalien und vor dem geistigen Auge sieht man wieder die furchtbaren Bilder der Verschütteten, Erstickten, Verstümmelten, Zerfetzten und Verbrannten, die aus den Trümmern und eingestürzten Kellern geborgen wurden.
Ich hätte nicht mehr daran gedacht, das mich sowas nochmal tangiert, weil es schon so lange her ist...aber ich habe mich geirrt..
Ich kann das gut nachfühlen, was die Menschen dort jetzt durchmachen müssen.
Gottseidank gibt es fast weltweit eine Welle der Hilfsbereitschaft, um die ärgsten Nöte abzumildern...das war in meiner Kindheit noch anders.
Körperliche Schäden heilen irgendwann, aber keiner kann die Traumata, die psychischen und seelischen Schäden wirklich ermessen, angesichts des Leids und des Schreckens.
Man riecht wieder den stechenden Geruch der Phosphor- und Brandbomben, den infernalischen Gestank von Verwesung und Fäkalien und vor dem geistigen Auge sieht man wieder die furchtbaren Bilder der Verschütteten, Erstickten, Verstümmelten, Zerfetzten und Verbrannten, die aus den Trümmern und eingestürzten Kellern geborgen wurden.
Ich hätte nicht mehr daran gedacht, das mich sowas nochmal tangiert, weil es schon so lange her ist...aber ich habe mich geirrt..
cm47 schrieb:philadlerist schrieb:
… dass der Duden folgendes dazu zu sagen hat.
Prätentiös - sich durch Äußerungen, bestimmte Mittel der Darstellung den Anschein von Wichtigkeit, Bedeutung gebend; durch betont gewichtiges Auftreten o. Ä. Eindruck machen wollend
Und nu?
Das könnte man als Abgehobenheit bezeichnen und das ist die Eintracht sportlich nun wirklich nicht....ich hatte den Begriff deshalb gewählt, weil unser momentaner Tabellenplatz alles in jede Richtung offenläßt und das quasi als Startplatz für eine bessere Plazierungsmöglichkeit im Saisonverlauf interpretiert....
also quasi bidirektional multioptional mit emotionaler Tendenz Richtung Hoffnung?
philadlerist schrieb:cm47 schrieb:philadlerist schrieb:
… dass der Duden folgendes dazu zu sagen hat.
Prätentiös - sich durch Äußerungen, bestimmte Mittel der Darstellung den Anschein von Wichtigkeit, Bedeutung gebend; durch betont gewichtiges Auftreten o. Ä. Eindruck machen wollend
Und nu?
Das könnte man als Abgehobenheit bezeichnen und das ist die Eintracht sportlich nun wirklich nicht....ich hatte den Begriff deshalb gewählt, weil unser momentaner Tabellenplatz alles in jede Richtung offenläßt und das quasi als Startplatz für eine bessere Plazierungsmöglichkeit im Saisonverlauf interpretiert....
also quasi bidirektional multioptional mit emotionaler Tendenz Richtung Hoffnung?
So in etwa...
Mochid schrieb:Basaltkopp schrieb:
Dann soll mal diese Sportler eben unter der Regenbogenfahne starten lassen.
Es kann ja auch nicht sein dass Russland Sportler an den Start schickt (mit teils seltsamen Meinungen) und die Sportler aus der Ukraine zuhause bleiben müssen.
Ich finde, dass man keinen Sportler wegen seiner Nationalität ausschließen sollte.
Basaltkopp schrieb:Mochid schrieb:Basaltkopp schrieb:
Dann soll mal diese Sportler eben unter der Regenbogenfahne starten lassen.
Es kann ja auch nicht sein dass Russland Sportler an den Start schickt (mit teils seltsamen Meinungen) und die Sportler aus der Ukraine zuhause bleiben müssen.
Ich finde, dass man keinen Sportler wegen seiner Nationalität ausschließen sollte.
Wie soll man es anders machen....?...natürlich wird es dem jeweiligen Sportler nicht gerecht, weil er jahrelang auf eine Teilnahme hingearbeitet hat.....er hat eben das Pech, einem Land anzugehören, dessen Führung gerade austickt....aber vielleicht führen diese Maßnahmen auch zum Umdenken über die Politik des eigenen Landes durch die eigenen Nachteile, die man dadurch erfährt...
Und was man auch nicht vergessen darf, scheinbar standen ein Großteil der anderen Verbände hinter dem Ausschluß Russlands und Weißrussland. Wurde wohl offen gedroht entweder die sind raus, oder wir reisen ab. So ähnlich war es zumindest heute Nachmittag auf Sport1 zu lesen.
Die Sportler selbst standen danach auch dahinter. Sind halt alles Menschen, und zwingen aktuell gegen Sportler aus Verbrecherländer anzutreten kann man niemanden.
Die Sportler selbst standen danach auch dahinter. Sind halt alles Menschen, und zwingen aktuell gegen Sportler aus Verbrecherländer anzutreten kann man niemanden.
Sport und Politik, ein ewiges Dilemma....die naive Vorstellung der Völkerverbindung durch den Sport und das apolitische Auftreten ist doch längst überholt.
Wir selbst und auch Europa haben uns diesbezüglich auch nie mit Ruhm bekleckert, wenn ich an die WM 1978 in Argentinien denke....Sport ist nie befreit von politischen Lagen, nur heute macht man es gottseidank deutlich, das es so ist und nicht wie früher tumbe Kommentare abgibt (Vogts: "ich konzentriere mich nur auf Fußball")....was für ein Blindgänger, der stramm und gehorsam ohne eigene Meinung den damaligen DFB Vorgaben folgte, ohne überhaupt zu reflektieren, wie blamabel das war....
Wir selbst und auch Europa haben uns diesbezüglich auch nie mit Ruhm bekleckert, wenn ich an die WM 1978 in Argentinien denke....Sport ist nie befreit von politischen Lagen, nur heute macht man es gottseidank deutlich, das es so ist und nicht wie früher tumbe Kommentare abgibt (Vogts: "ich konzentriere mich nur auf Fußball")....was für ein Blindgänger, der stramm und gehorsam ohne eigene Meinung den damaligen DFB Vorgaben folgte, ohne überhaupt zu reflektieren, wie blamabel das war....
… dass der Duden folgendes dazu zu sagen hat.
Prätentiös - sich durch Äußerungen, bestimmte Mittel der Darstellung den Anschein von Wichtigkeit, Bedeutung gebend; durch betont gewichtiges Auftreten o. Ä. Eindruck machen wollend
Und nu?
Prätentiös - sich durch Äußerungen, bestimmte Mittel der Darstellung den Anschein von Wichtigkeit, Bedeutung gebend; durch betont gewichtiges Auftreten o. Ä. Eindruck machen wollend
Und nu?
philadlerist schrieb:
… dass der Duden folgendes dazu zu sagen hat.
Prätentiös - sich durch Äußerungen, bestimmte Mittel der Darstellung den Anschein von Wichtigkeit, Bedeutung gebend; durch betont gewichtiges Auftreten o. Ä. Eindruck machen wollend
Und nu?
Das könnte man als Abgehobenheit bezeichnen und das ist die Eintracht sportlich nun wirklich nicht....ich hatte den Begriff deshalb gewählt, weil unser momentaner Tabellenplatz alles in jede Richtung offenläßt und das quasi als Startplatz für eine bessere Plazierungsmöglichkeit im Saisonverlauf interpretiert....
cm47 schrieb:philadlerist schrieb:
… dass der Duden folgendes dazu zu sagen hat.
Prätentiös - sich durch Äußerungen, bestimmte Mittel der Darstellung den Anschein von Wichtigkeit, Bedeutung gebend; durch betont gewichtiges Auftreten o. Ä. Eindruck machen wollend
Und nu?
Das könnte man als Abgehobenheit bezeichnen und das ist die Eintracht sportlich nun wirklich nicht....ich hatte den Begriff deshalb gewählt, weil unser momentaner Tabellenplatz alles in jede Richtung offenläßt und das quasi als Startplatz für eine bessere Plazierungsmöglichkeit im Saisonverlauf interpretiert....
also quasi bidirektional multioptional mit emotionaler Tendenz Richtung Hoffnung?
Wie gesagt, man soll den Russen an sich nicht mit seiner Staatsführung verwechseln...es gibt dort heutzutage viele aufgeklärte junge Leute mit Zugang via Internet zu weltweit anderen Medien und Ansichten, es ist nicht mehr die abgeschottete Welt, die ich noch seinerzeit erfahren habe.
Das Problem ist der Nationalismus, der propagiert wird, aber auf Dauer nichts voranbringt für die "einfache" Bevölkerung.
20 Rubel Rente im Monat für das alte Mütterchen, die am Moskauer Bahnhof Blumensträuße verkauft oder geräucherten Fisch mit alten Kartoffeln, damit sie über die Runden kommt...das ist Rußland, nicht die Nomenklatura...da haben sehr viele das Brot nicht über Nacht und die Armut hat noch kein Autokrat beseitigen können oder wollen.
Und die Mentalität ändert sich noch, je weiter östlich und jenseits des Urals man kommt und es noch ärmer wird....das ist alles ein menschliches Drama, was man als Westeuropäer da erlebt....das schert aber im Kreml keinen....
Das Problem ist der Nationalismus, der propagiert wird, aber auf Dauer nichts voranbringt für die "einfache" Bevölkerung.
20 Rubel Rente im Monat für das alte Mütterchen, die am Moskauer Bahnhof Blumensträuße verkauft oder geräucherten Fisch mit alten Kartoffeln, damit sie über die Runden kommt...das ist Rußland, nicht die Nomenklatura...da haben sehr viele das Brot nicht über Nacht und die Armut hat noch kein Autokrat beseitigen können oder wollen.
Und die Mentalität ändert sich noch, je weiter östlich und jenseits des Urals man kommt und es noch ärmer wird....das ist alles ein menschliches Drama, was man als Westeuropäer da erlebt....das schert aber im Kreml keinen....
Hab jetzt zur Sicherheit nochmal die Bedeutung von „prätentiös“ nachgeschlagen und bin jetzt sehr verunsichert, in was für einer Situation wir uns befinden?
… dass der Duden folgendes dazu zu sagen hat.
Prätentiös - sich durch Äußerungen, bestimmte Mittel der Darstellung den Anschein von Wichtigkeit, Bedeutung gebend; durch betont gewichtiges Auftreten o. Ä. Eindruck machen wollend
Und nu?
Prätentiös - sich durch Äußerungen, bestimmte Mittel der Darstellung den Anschein von Wichtigkeit, Bedeutung gebend; durch betont gewichtiges Auftreten o. Ä. Eindruck machen wollend
Und nu?
cm47 schrieb:
Die Kampfmentalität-und bereitschaft russischer Truppen war noch nie besonders gut, wenn es um Einsätze außerhalb des eigenen Landes ging.
Ich denke nicht, dass ein russischer Soldat keinen Bock auf den Einsatz hat, nur weil es "gute Tradition" ist oder der Urururopa für 100 Jahren auch nur semimotiviert war.
Wenn man nicht hinter dem Einsatz steht oder diesen sogar für absolut falsch hält, ist eben die Motivation entsprechend. Letztlich geht es dabei ja auch um das eigene Leben und allem was da mit dran hängt, Familie ect..
Basaltkopp schrieb:
Letztlich geht es dabei ja auch um das eigene Leben und allem was da mit dran hängt, Familie ect..
Natürlich...aber die russische Mentalität ist seit Jahrhunderten geprägt von Fatalismus und Leidensfähigkeit, schon lange vor Putin.
Als ich 1975 in Moskau war und auch die damalige politische Lage mit städtischen Vertretern erörtert wurde, hatte mir die Dolmetscherin danach zugeflüstert: "Glauben sie nichts, die lügen alle...wir müssen lügen"...
Klar, war Kalter Krieg und der Westen war immer im Unrecht., aber politisch naiv und staatsgläubig waren schon damals nicht alle.
Selbst unser Busfahrer, der noch niemals in seinem Leben nüchtern war und uns später zum Flughafen brachte, sagte bei unserem Aussteigen: " Ihr habt es gut, ihr könnt weg....wie gesagt, andere Zeit, aber soviel hat sich nicht geändert....
Die Kampfmentalität-und bereitschaft russischer Truppen war noch nie besonders gut, wenn es um Einsätze außerhalb des eigenen Landes ging...das war schon in den napoleonischen Befreiungskriegen so, als Russland als Verbündeter von Österreich, Deutschland und England agierte.
Der Zar Alexander I. hatte seine liebe Müh und Not, die Bündnisverpflichtungen zu erfüllen.
Schlecht verpflegt, schlecht oder gar nicht bezahlt, schlecht funktionierende Logistik, drückt immer auf die Moral.
Aber die russische Armee wird es nicht richten, auch der Westen nicht, auch nicht die russische Bevölkerung, obwohl es da vieles gibt, was Hoffnung macht..
So jemand, der offenbar außer Kontrolle ist, kann nur von seinem innersten Zirkel gestoppt werden, natürlich mit Kalkül.
Das sind aber keine Leute mit hoher Moral, sondern mit knallharten, eigenen Interessen, die sich gerade in Luft auflösen.
Es wird auch jemand nach Putin geben und dem sollte man zumindest die Tür offenhalten, sofern er nicht in die Machtverstrickung involviert war.
Es wird immer nur mit und nicht gegen Rußland gehen, wenn man eine beständige Friedensordnung herstellen will.
Das würde aber demokratische Prozesse bedingen und da wird`s schon wieder schwierig, weil Rußland nie etwas anderes kannte als autoritäre Strukturen und das müßte man erst lernen.
Vor allem der Wille und die Bereitschaft, sich Europa zu öffnen, wie das Peter und Katharina die Große auch getan haben.
Zeitlich nicht mehr vergleichbar, aber mit Abschottung kommt man in keiner Hinsicht voran...
Der Zar Alexander I. hatte seine liebe Müh und Not, die Bündnisverpflichtungen zu erfüllen.
Schlecht verpflegt, schlecht oder gar nicht bezahlt, schlecht funktionierende Logistik, drückt immer auf die Moral.
Aber die russische Armee wird es nicht richten, auch der Westen nicht, auch nicht die russische Bevölkerung, obwohl es da vieles gibt, was Hoffnung macht..
So jemand, der offenbar außer Kontrolle ist, kann nur von seinem innersten Zirkel gestoppt werden, natürlich mit Kalkül.
Das sind aber keine Leute mit hoher Moral, sondern mit knallharten, eigenen Interessen, die sich gerade in Luft auflösen.
Es wird auch jemand nach Putin geben und dem sollte man zumindest die Tür offenhalten, sofern er nicht in die Machtverstrickung involviert war.
Es wird immer nur mit und nicht gegen Rußland gehen, wenn man eine beständige Friedensordnung herstellen will.
Das würde aber demokratische Prozesse bedingen und da wird`s schon wieder schwierig, weil Rußland nie etwas anderes kannte als autoritäre Strukturen und das müßte man erst lernen.
Vor allem der Wille und die Bereitschaft, sich Europa zu öffnen, wie das Peter und Katharina die Große auch getan haben.
Zeitlich nicht mehr vergleichbar, aber mit Abschottung kommt man in keiner Hinsicht voran...
cm47 schrieb:
Die Kampfmentalität-und bereitschaft russischer Truppen war noch nie besonders gut, wenn es um Einsätze außerhalb des eigenen Landes ging.
Ich denke nicht, dass ein russischer Soldat keinen Bock auf den Einsatz hat, nur weil es "gute Tradition" ist oder der Urururopa für 100 Jahren auch nur semimotiviert war.
Wenn man nicht hinter dem Einsatz steht oder diesen sogar für absolut falsch hält, ist eben die Motivation entsprechend. Letztlich geht es dabei ja auch um das eigene Leben und allem was da mit dran hängt, Familie ect..
Endgültige Entwarnung:
Bruchhagen hält eine Wiederholung der "Rückrunde der Schande" in dieser Saison für ausgeschlossen.
Und der Herri erkennt schließlich bekanntermaßen immer, wenn es brenzlig wird.
Bruchhagen hält eine Wiederholung der "Rückrunde der Schande" in dieser Saison für ausgeschlossen.
Und der Herri erkennt schließlich bekanntermaßen immer, wenn es brenzlig wird.
Misanthrop schrieb:
Endgültige Entwarnung:
Bruchhagen hält eine Wiederholung der "Rückrunde der Schande" in dieser Saison für ausgeschlossen.
Und der Herri erkennt schließlich bekanntermaßen immer, wenn es brenzlig wird.
Für solch eine Wiederholung gibt es auch keinerlei Indikatoren.
Herri hatte immer recht, außer bei Amanatidis...
Lattenknaller__ schrieb:
doppelbelastung ist aufgrund unserer latenten tendenz zum konsequenten austrudeln-lassen der saison so ab ca 4-6 spieltagen vor schluß doch eh relativ... mal schauen, wann es dieses mal losgeht. wobei, wenn ich mir unsere zweikampfquote zuletzt so anschaue...
So werden uns einige massiv unterschätzen.
Die denken: "Eintracht? Das sind doch doch diese schwachen Zweikämpfer...."
Hier bietet sich unsere große Chance:
Stark ansteigende Form gepaart mit exponentieller Verbesserung der Zweikampfeinstellung...
...eine hochgefährliche Kombination für unsere Opponenten.
derexperte schrieb:Lattenknaller__ schrieb:
doppelbelastung ist aufgrund unserer latenten tendenz zum konsequenten austrudeln-lassen der saison so ab ca 4-6 spieltagen vor schluß doch eh relativ... mal schauen, wann es dieses mal losgeht. wobei, wenn ich mir unsere zweikampfquote zuletzt so anschaue...
So werden uns einige massiv unterschätzen.
Die denken: "Eintracht? Das sind doch doch diese schwachen Zweikämpfer...."
Hier bietet sich unsere große Chance:
Stark ansteigende Form gepaart mit exponentieller Verbesserung der Zweikampfeinstellung...
...eine hochgefährliche Kombination für unsere Opponenten.
Dein Positivismus ist ja ehrenwert und wenn es so käme, wäre wohl jeder froh.
Da man aber immer nur von der momentanen Situation ausgehen kann, in der wenig darauf hindeutet, das dies alles so passiert, sollte man erst mal abwarten, ob sich gewisse Hoffnungen erfüllen.
Beispiel: Hätte man die weltweiten Sanktionen nach dem Krieg gegen Russland verhängt, wären das Bestrafungen für den Einmarsch gewesen. Nachdem man das während des Krieges getan hat, ist es eine (indirekte) Teilnahme am Krieg. Ein gefundenes Fressen für die russische Propaganda.
Wer immer glaubt, die Sanktionen würden diesen Krieg beenden, täuscht sich gewaltig.