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cm47

9742

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Vael schrieb:

Landroval schrieb:

cyberboy schrieb:

Im kompletten Gegensatz dazu, eine meiner Meinung nach beeindruckende Rede von Annalena Baerbock
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/baerbock-un-russland-ukraine-krieg-100.html

... bewerte die Rede (und auch ihre aktuelle Performance generell) für mich persönlich mit einer glatten 1!  


Die Frau überrascht mich auch. Am Anfang wirkte sie noch nen bisserl wackelig und ungestüm, aber sie macht einen verdammt guten Job bisher!


Absolut. Sehr klare Aussagen, ohne rumgeeiere.... bin auch positiv überrascht.
Sie hat ihr Profil in den letzten Tagen deutlich geschärft!
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Diegito schrieb:

Sie hat ihr Profil in den letzten Tagen deutlich geschärft!



       

Ohne Sinnenschärfung geht bei dir wohl nichts...........die Eintracht schärft sie gerade für Berlin, Frau Baerbock hat das schon und wo man hinguckt, Sinnenschärfen allüberall....so scharf hab ich Deutschland noch nie erlebt....
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Ich glaube schon, das die russische Staatsführung doch einigermaßen überrascht über das einheitliche Vorgehen des Westens ist, besonders über die kompromißlosen Konsequenzen....seine nuklearen Einschüchtungsversuche verfangen nicht und sein Eroberungskrieg verläuft offenbar bislang nicht wie geplant.
Er kann den Nato Staaten keine Angst machen, für ihn völlig ungewohnt, weil er nur Angstverbreitung und Unterdrückung kennt.
Letztendlich wird er verlieren und die Zeche dafür zahlt die russische Zivilbevölkerung, wie das immer bei Kriegen ist.
Ob man ihm noch einen gesichtswahrenden Rückzug ermöglichen kann, weiß ich nicht, weil er sich in der Völkergemeinschaft mit seinen Allmachtsplänen disqualifiziert hat.....er mag militärisch gewinnen, der Verlierer wird er trotzdem sein...und das muß die Botschaft an alle Despoten und Diktatoren dieser Welt sein....
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Die Argumentation von skyeagle zielt schon in die richtige Richtung.
Auch ich bin euphorisiert und begeistert über unsere EL-Auftritte, weil es eben eher nicht die Regel, sondern die Ausnahme ist und keiner hat bislang die Liga in diesem Wettbewerb in allen Belangen so gut vertreten wie die Eintracht.
Wenn das aber den Preis hat, das es im Alltag in der Liga eher suboptimal läuft, zeigt doch, das unsere qualitative Kaderbreite nicht wirklich für eine Doppelbelastung ausgelegt ist.
Und die EL ist noch der "kleinere" Wettbewerb gegenüber der CL....wenn wir auch noch im Pokal dabei wären, was fast jedes Jahr ein Drittligist zuverlässig verhindert, wäre es möglicherweise noch schlimmer.
Deshalb kann der sportliche Fokus in erster Linie nur auf der Bundesliga liegen, solange wir nicht in der Lage sind, jedes Jahr unter den ersten Fünf mitzuspielen und den entsprechenden Kader vorzuhalten.
Jeder Saisonverlauf ist unwägbar, es kann nach oben oder unten gehen, durch viele Umstände, die man nicht vorhersehen kann.
Vielleicht kommen wir möglichst weit in der EL, was auch wieder entspr. Einnahmen bedeutet und packen einen einstelligen Tabellenplatz am Schluß...beides kann aber auch nicht klappen und auch dann ist es kein Drama...je fester und länger wir uns in der BL etablieren, umso größer die Chancen, sich beständig in der oberen Tabellenhälfte festzusetzen....so in der Theorie....die Praxis muß dem aber folgen und die ist bei der Eintracht nie wirklich einzuschätzen..
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Als Tabellenzehnter sind wir doch in einer sehr prätentiösen Position, weil in jede Richtung alles möglich ist.
Das erhält auch die Spannung...wir können noch leicht erspielter Sechster werden, wie auch hart umkämpfter Vierzehnter...
Vor nicht allzuvielen Jahren wären wir um diese Möglichkeiten sehr glücklich gewesen, als der Blick außschließlich nach unten gerichtet war.
Und so grau ist die Maus nicht, wie es der Tabellenplatz vielleicht suggeriert.....am 34. Spieltag ist die Maus wieder farbig und wir werden einander viele Aussagen verzeihen müssen....
Es ist Eintracht Frankfurt, unmöglich war und ist nichts....
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Für mich sind die nächsten 5 Bundesligaspiele und 2 Euro spiele entscheidend aus einer ungenügenden oder mangelhafteren Saison eine ausreichende oder befriedigenden Saison zu machen . Schließlich war die Vorgabe der Verantwortlichen : mitspielen um Europa!
Und andere Attribute wie spielerische und kämpferische Elemente , Zweikampf und passquote schlecht ,hat man in dieser Saison nur wenig gesehen.
Mein Urteil steht aber schon , man kann aus einem Ackergaul kein Rennpferd machen . Es mangelt an Qualität… auf vielen Positionen.
Lass mich aber durch die hohe Punkteausbeute und die Mitreisenden 2 Spiele gegen Sevilla eines besseren bekehren und belehren
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Sammy1 schrieb:

Für mich sind die nächsten 5 Bundesligaspiele und 2 Euro spiele entscheidend aus einer ungenügenden oder mangelhafteren Saison eine ausreichende oder befriedigenden Saison zu machen

Du hältst dich für so kompetent, die bisherige Saisonleistung mit Schulnoten bewerten zu können....?....das machen ja nicht mal diejenigen, die was vom Fußball und vor allem von der Eintracht verstehen.....
Sammy1 schrieb:

Schließlich war die Vorgabe der Verantwortlichen : mitspielen um Europa!

War das so...?....und wir spielen doch um Europa mit, diese Saison.....es ist nicht zu erwarten, das dies jedes Jahr funktioniert....hinter uns stehen Klubs mit weitaus höheren Ansprüchen, die zerren sich jetzt gerade mal so bißchen aus dem Abstiegskampf.....wie würden die sich denn benoten in Relation zu uns....?
Sammy1 schrieb:

Es mangelt an Qualität… auf vielen Positionen.

Das sehe ich auch und ist sicherlich unbestritten.....
Sammy1 schrieb:

Lass mich aber durch die hohe Punkteausbeute und die Mitreisenden 2 Spiele gegen Sevilla eines besseren bekehren und belehren



       

Du wirst immer bekehrt und eines besseren belehrt werden müssen, solltest du auch mal nach siegreichen Spielen auftauchen und nicht immer nur mäkeln, wenn was nicht funktioniert.....
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Ich hatte in meinem Arbeitsleben nur einmal eine Chefin, mit der ich gut zurecht kam, weil sie kompetent und führungsstark war.
Sie hatte nur einen Nachteil:...sie wollte nie mit mir ausgehen, obwohl das doch dem guten Betriebsklima sehr förderlich gewesen wäre...
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Eben...fragt mal beim VfB und der Hertha nach, die schon die Sehnsuchtsrufe der 2. Liga hören....Mislintat sieht alles tutti, der mögliche Abstieg gehört zum Plan der Gescheiterten und reißt einen ganzen Klub in den Abgrund....und wenn ich gestern Bobic im DoPa richtig verstanden habe, hat der soviele Probleme, das er gar nicht weiß, womit er anfangen soll, nachdem der windige Horst seine ganze Kohle verbraten sah und sich seine Investitionsillusionen in heiße Luft aufgelöst haben. Eine wirkliche Verbesserung ist dadurch nicht erfolgt..
Deshalb bin ich nach wie vor gegen solche Konzepte, weil das Geld immer irgendwie versickert und eine Nachhaltigkeit nicht eintritt.
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Basaltkopp schrieb:

Frankfurter-Bob schrieb:

Und man sollte die Situation nicht verkennen, wir sind noch lange nicht bei der Punktzahl, mit der man die Saison als Übergangssaison ausklingen lassen kann.

Sicherlich sollte man nicht sorglos in den Abstieg rennen wie 2011. Aber die ständige Panikmache und die Angst vorm freien Fall ist auch nicht nötig. Hier wird ja immer schon im Oktober geunkt, dass mehr als Platz 15 nicht drin ist. Man darf ja gerne pessimistisch sein, aber irgendwo kann man es auch übertreiben.
Und wenn wir mal wieder drei Spiele gewinnen, dann erzählen wieder alle von Europa und niemand will sich daran erinnern, dass er noch vor kurzem vom freien Fall und drohenden Abstieg erzählt hat.

Aber das ist ja alles nichts neues hier. Himmelhoch jauchzend oder zu Tode betrübt, dazwischen gibt es meist nichts.


Na ja, also ich mache mir da schon Sorgen. Zur Zeit erinnert mich das an 2010/2011!
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PeterT. schrieb:

Basaltkopp schrieb:

Frankfurter-Bob schrieb:

Und man sollte die Situation nicht verkennen, wir sind noch lange nicht bei der Punktzahl, mit der man die Saison als Übergangssaison ausklingen lassen kann.

Sicherlich sollte man nicht sorglos in den Abstieg rennen wie 2011. Aber die ständige Panikmache und die Angst vorm freien Fall ist auch nicht nötig. Hier wird ja immer schon im Oktober geunkt, dass mehr als Platz 15 nicht drin ist. Man darf ja gerne pessimistisch sein, aber irgendwo kann man es auch übertreiben.
Und wenn wir mal wieder drei Spiele gewinnen, dann erzählen wieder alle von Europa und niemand will sich daran erinnern, dass er noch vor kurzem vom freien Fall und drohenden Abstieg erzählt hat.

Aber das ist ja alles nichts neues hier. Himmelhoch jauchzend oder zu Tode betrübt, dazwischen gibt es meist nichts.


Na ja, also ich mache mir da schon Sorgen. Zur Zeit erinnert mich das an 2010/2011!

Naja, Peter...hinter uns haben alle verloren, mit Ausnahme Gladbach, Fürth und den Puppen, die Unentschieden spielten.....das heißt natürlich nicht, das wir es uns gemütlich machen können, aber eine reale Abstiegsgefahr sehe ich nicht...
ab Platz 13/14 kommt ja auch keiner richtig auf die Beine....2010/2011 war die Situation, soweit ich mich erinnere, deutlich prekärer zu diesem Zeitpunkt...wir sollten in Berlin wirklich mal gewinnen, das ist mehr als die halbe Miete und dann sind immer noch genug Spiele, um 1-2 mal zu gewinnen...die gute Hinrunde zum Ende hin hat uns bislang gerettet....Sorgen müssen sich die anderen machen....
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Gegen die Bayern kann man knapp verlieren. Das ist alles kein Weltuntergang. Mit Glück wäre ein 0:0 drin gewesen. Die Bayern haben nicht unverdient gewonnen. Sie haben schon ne handvoll guter Chancen gehabt (kann man auch kaum vermeiden). Da hat uns Trapp wieder in der einen oder anderen Situation gerettet. Die Eintracht hat alles reingeschmissen, viel mehr ist leider aktuell nicht möglich. Auch gestern hat man gesehen, dass sich die Eintracht in der Offensive einfach schwer tut. Immer wieder kommt der letzte Pass nicht an. Ja, unserem Offensivspiel mangelt es an Genauigkeit und Zielstrebigkeit. Kostic hätte uns aber am Anfang der Partie trotzdem in Führung bringen können. Das Ding von ihm MUSS er einfach machen oder rüber zu Knauff spielen, der stand komplett frei. N'Dicka hatte in der zweiten Halbzeit noch einen Kopfball knapp drüber gesetzt. Viel mehr Chancen haben die Bayern nicht zugelassen. Bayern hat alles in allem schon Recht konzentriert gewirkt. Das Tor von Sane war, so ehrlich muss man leider sein, gut von Kimmich herausgespielt.
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Adlersupporter schrieb:

Gegen die Bayern kann man knapp verlieren. Das ist alles kein Weltuntergang

Das kann man auch gegen Fürth....auch kein Weltuntergang....sorry mein Lieber, aber solche Aussagen kann ich von meinem Fußballverständnis her nicht akzeptieren, das ist eine Losermentalität, die im Profifußball nichts verloren hat.
Wir können das Spiel jetzt in Einzelteile sezieren und zerlegen, wie wir wollen....und natürlich kann man gegen einen besseren Gegner verlieren, weil der von der Qualität eben viel besser ist....aber zu sagen, naja, ist eigentlich ein Bonusspiel, Spielausgang eigentlich egal, da bekomme ich einen ganz dicken Hals....das ist nicht mein Verständnis..
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cm47 schrieb:

Das kann man doch nicht alles negieren und dagen, wir haben ja schon bewiesen bla bla bla...ja haben wir, aber eine Saison dauert eben 34 und nicht nur 17 Spiele

Und die 34 Spiele sind schon vorbei, so dass man die Saison abschließend bewerten kann?

Weil jetzt wieder eine Schwächephase ist, heißt das die gute Phase Ende der Hinrunde war nur eine Ausnahme und es bleibt bis zum 34. Spieltag jetzt so?
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Punkasaurus schrieb:

cm47 schrieb:

Das kann man doch nicht alles negieren und dagen, wir haben ja schon bewiesen bla bla bla...ja haben wir, aber eine Saison dauert eben 34 und nicht nur 17 Spiele

Und die 34 Spiele sind schon vorbei, so dass man die Saison abschließend bewerten kann?

Weil jetzt wieder eine Schwächephase ist, heißt das die gute Phase Ende der Hinrunde war nur eine Ausnahme und es bleibt bis zum 34. Spieltag jetzt so?

Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren und hoffe inständig, das wir den positiven Turnaround schon in Berlin hinkriegen...nur spricht nicht allzuviel dafür, das in einer Woche in allen Mannschaftsteilen alles grundlegend besser wird....die Notwendigkeit von Siegen wird drängender oder siehst du das anders...?....ansonsten kann es noch böse Überraschungen geben und die will ja wohl keiner....deshalb ist eine objektive und realistische Betrachtung hilfreicher als das warme Daunendeckchen und die Wunschvorstellungen...
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sgevolker schrieb:

Wir waren gestern körperlich nicht in der Lage dagegen zu halten. Vor allem Offensiv. Wenn wir unsere schnellen Spieler vorne besser einsetzen und ausnutzen möchten, dann müssen wir dringend an unserer Passgenauigkeit arbeiten. So wie gestern sind wir einfach leicht zu verteidigen, trotz aller Schnelligkeit.

Ich weiß nicht. Gestern war es bei weitem nicht so haarsträubend wie in den letzten Spielen (Ausnahme Lenz), oft fehlte nur ein Tick. Abgesehen davon, dass die Mannschaft gestern kämpferisch vollends überzeugte und davon, dass ich im Gegensatz zu vielen anderen hier eine gute Bayernmannschaft gesehen habe, die Hochgeschwindigkeits-Passspiel praktizierte, war das gestern ein klarer Fortschritt.

Beispiel Kostic-Chance: was Lindström da machte, war genial. Überhaupt Lindström: gestern waren es nur Nuancen (Kimmich blockt seinen Schuss vom 16er, im Laufduell mit Süle wählt er den falschen Weg, statt zu kreuzen, geht er nach außen). Außerdem neu: schnelle und weite Abwürfe von Trapp.

Natürlich haben unsere "Leichtmatrosen" im Kopfball und im Infight ihre Probleme. Deshalb muss man entweder pressen (gegen schwächere Gegner) oder kontern (gegen starke Gegner). Unsere jungen, schnellen Angreifer brauchen Platz, um ihre Geschwindigkeit nutzen zu können. Und dazu waren die Ansätze gestern vielversprechend.

Wer eine schwache Bayernmannschaft gesehen haben will, hat nicht dasselbe Spiel wie ich gesehen. Kämpferisch, läuferisch, spielerisch auf absolut Bayern-Niveau. Gegen eine solche Mannschaft erwarte ich auch keine positive Zweikampfquote, dies ist angesichts der individuellen Qualitätsunterschiede vollkommen illusorisch. Vielmehr muss man sich da gegenseitig helfen, und das ist gestern passiert. So konnte beispielsweise Koman aus seiner haushohen Überlegenheit gegenüber DDC nur wenig Kapital schlagen.

Unter dem Strich: ein Spiel, das Mut macht.
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WürzburgerAdler schrieb:

Unter dem Strich: ein Spiel, das Mut macht.



       

Für die Bayern auf jeden Fall.....
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Das Bemühen spricht doch der Mannschaft niemand ab, aber wenn man über mehrere Wochen keine eigenen Tore erzielt und deshalb Gefahr läuft, Spiele zu verlieren, kann man doch nicht sagen, eigentlich alles gut.
Da stellt man Dinge gegenüber, die nicht zusammenpassen.
Ich bin weit davon entfernt, panisch zu werden, dafür ist mir die Eintracht zu vertraut, aber die extreme Augenfälligkeit der Offensivschwächen, gepaart durch unzureichendes Aufbauspiel durch die unterirdische Paßqualität, muß man schon konstatieren.
Das führt zu unserer hohen Berechenbarkeit seitens der Gegner, die sich zu leicht darauf einstellen können.
Das kann man auch nicht mit noch so gewundenen Erklärungen schönreden.
Ja, es waren die Bayern, nicht in Topbesetzung, aber das war auch nicht notwendig.
Es war auch WOB, Bielefeld und Köln, wo die gleichen Problematiken sichtbar waren....ich jedenfalls kann da nichts Positives rausziehen, außer dem Willen und der Bereitschaft, sich zu wehren.
Wenn ein Da Costa gegen Coman steht, mangels wirklicher Alternativen auf dieser Position, ist das selbsterklärend.
Ohne die gelegentliche Hilfe von Tuta, die gottseidank erfolgte, hätte Coman überhaupt keinen Gegenspieler gehabt....und da zeigen sich eben die Unterschiede, nicht nur bei Bayernspielern....wir haben mehrere grundsätzliche Baustellen, für die nur Notlösungen bereitstehen und das hat Auswirkungen auf den Mannschaftserfolg insgesamt.
Ob sich mal ein Borre und Lindström durchsetzt und dann doch versemmelt, kann man zwar positiv sehen, im Endeffekt steht trotzdem die Null...und bei Spielen gegen die Top Five tun wir uns ja noch relativ leicht, was das Mithalten betrifft.
Wenn`s aber gegen die Grashalmvernichter geht, die dazwischenfetzen, weil sie spielerisch gleichfalls limitiert sind, sehe ich bei unserer Zweikampfschwäche gleichfalls schwarz...die stehen auch noch so massiv und kompakt hintendrin, das wir dagegen kaum ein Mittel finden, die mangelnde Körperlichkeit gegen irgendwelche Abwehrkanten kommt noch dazu.
Das kann man doch nicht alles negieren und dagen, wir haben ja schon bewiesen bla bla bla...ja haben wir, aber eine Saison dauert eben 34 und nicht nur 17 Spiele....mir wird hier zuviel Mangel relativiert und schöngeredet....
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"Berlin, Bochum, Dosen und Fürth erfolgt, wage ich, Stand jetzt, mal sehr zu bezweifeln.
Das sind alles sehr unangenehme Gegner, für die es um viel geht und ob wir uns da durchsetzen können, zumal wir auch für jedes dusselige Gegentor gut sind, darf man schon mit Skepsis betrachten"


Bedeutet das im Umkehrschluss Abstiegskampf?
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geoffrey_5 schrieb:

"Berlin, Bochum, Dosen und Fürth erfolgt, wage ich, Stand jetzt, mal sehr zu bezweifeln.
Das sind alles sehr unangenehme Gegner, für die es um viel geht und ob wir uns da durchsetzen können, zumal wir auch für jedes dusselige Gegentor gut sind, darf man schon mit Skepsis betrachten"


Bedeutet das im Umkehrschluss Abstiegskampf?

Nein, bedeutet es nicht....ich sehe momentan, nur an den Ergebnissen, keinen, der uns überholen oder mit runterziehen könnte...aber zu sicher sollte man sich auch nicht sein..noch haben wir eine vergleichsweise komfortable Tabellensituation, aber darauf können wir uns nicht ausruhen.
Bei Hertha, bei denen momentan heilloses Chaos herrscht, sehe ich noch die größte Chance, was zu holen, was bei der Eintracht aber auch nichts heißt.
Wir müssen uns jetzt langsam Richtung 38-40 Punkte duseln und das heißt, das wir noch 2-3 Spiele zwingend gewinnen müssen, was bei 10 noch ausstehenden Spielen eigentlich möglich sein sollte, bei der angeblich doch so ausreichenden Kaderqualität.
Ich hätte gerne einen stressfreien Restsaisonverlauf, aber stressfrei war bei der Eintracht immer ein Fremdwort.....
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Ich hatte gestern damit gerechnet dass wir untergehen würden. Sind wir aber nicht. Mit unserer derzeitigen  Harmlosigkeit im Angriff Können wir solche Spiele nicht gewinnen. Aber die konzentrierte Defensiv Leistung und das disziplinierte Stellungsspiel machen mir Hoffnung auf baldige bessere Ergebnisse.
Deshalb diese Metapher.
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Macbap schrieb:

Ich hatte gestern damit gerechnet dass wir untergehen würden. Sind wir aber nicht. Mit unserer derzeitigen  Harmlosigkeit im Angriff Können wir solche Spiele nicht gewinnen. Aber die konzentrierte Defensiv Leistung und das disziplinierte Stellungsspiel machen mir Hoffnung auf baldige bessere Ergebnisse.
Deshalb diese Metapher.

Das mag ja so sein, nur bedauerlicherweise werden Spiele nicht nach ihren Verläufen, sondern am Ergebnis schlußendlich gemessen und da steht ein weiteres verlorenes Spiel.
Ich hab viele Eintrachtspiele gesehen, deren Verlauf von uns mich regelrecht begeistert hat, was die Performance anbelangte, nur am Ende stand ein 0:2, obwohl wir doch so toll gespielt hatten, nur das Toreschießen hatten wir vergessen....und Hoffnung auf kurzfristige Verbesserung fehlt mir momentan, das würde ja eine offensive Explosion voraussetzen und ob die gegen Berlin, Bochum, Dosen und Fürth erfolgt, wage ich, Stand jetzt, mal sehr zu bezweifeln.
Das sind alles sehr unangenehme Gegner, für die es um viel geht und ob wir uns da durchsetzen können, zumal wir auch für jedes dusselige Gegentor gut sind, darf man schon mit Skepsis betrachten.
Solange es nur im eigenen Tor klingelt und nicht beim Gegner, gewinnen wir kein Spiel.
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Stimme Dir zu. Hatte im Stadion einen hervorragenden Platz um das ganze Spiel auch taktisch verfolgen zu können. Die Bayern waren gewohnt stark, sowohl von der Spielanlage her als auch individuell. Dafür haben wir ein ordentliches Ergebnis erzielt. Wir waren taktisch hervorragend eingestellt. Spielten das sehr diszipliniert und mit viel Engagement. Unsere hohe Fehlpass Quote und die signifikante Harmlosigkeit im Strafraum lassen halt im Moment nicht mehr zu. Aber wir haben das anständig gespielt. Ich würde sagen, null Punkte aber keine Niederlage.
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Macbap schrieb:

null Punkte aber keine Niederlage.



       

Null Punkte sind keine Niederlage.....?....jetzt komm ich ins Grübeln, wie ich das gedanklich bewältigen soll...
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Köln hat mit Modeste den Sieg eingewechselt, die Bayern heute mit Sanè....können wir auch einen Sieg einwechseln....?....naja, vielleicht nächste Saison....
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Ich bin mit unserem Gesamteindruck nicht unzufrieden, denn Kampf, Einsatz, Wille, Engagement haben gestimmt, wenn ich die altbekannten Schwächen mal außen vorlasse.
Aber vielleicht wäre es eine Überlegung wert, ob es möglicherweise Sinn machen würde, mal Tore zu erzielen....nur mal als Anregung.
Denn seit Wochen lese ich vorne immer nur die Null und damit dürfte es schwer werden, Spiele zu gewinnen.
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WürzburgerAdler schrieb:

Ganz vom Tisch ist der SWIFT-Ausstieg nach Russland trotzdem noch nicht. Aber so einfach scheint das Ganze dann doch nicht zu sein.


Habe heute die Einschätzung einer Dame gehört, die über Sanktionen unter Obama mitentschieden hat.
Da wurde angemerkt, dass sie davon ausgeht, dass erst Alternativen für Gas & Co fix gemacht werden und man dann SWIFT kappt, jedenfalls nach ihrer Einschätzung und das sei auch richtig und verständlich.

Ich gebe offen zu, dass mich wirtschaftliche Notwendigkeit in diesem Kontext eher weniger interessiert, ich aber auch das alles definitiv zu wenig einschätzen kann um es als langfristig richtig oder falsch zu bewerten.

Mein Bauch und mein Herz sind da weniger zurückhaltend....
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SemperFi schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Ganz vom Tisch ist der SWIFT-Ausstieg nach Russland trotzdem noch nicht. Aber so einfach scheint das Ganze dann doch nicht zu sein.


Habe heute die Einschätzung einer Dame gehört, die über Sanktionen unter Obama mitentschieden hat.
Da wurde angemerkt, dass sie davon ausgeht, dass erst Alternativen für Gas & Co fix gemacht werden und man dann SWIFT kappt, jedenfalls nach ihrer Einschätzung und das sei auch richtig und verständlich.

Ich gebe offen zu, dass mich wirtschaftliche Notwendigkeit in diesem Kontext eher weniger interessiert, ich aber auch das alles definitiv zu wenig einschätzen kann um es als langfristig richtig oder falsch zu bewerten.

Mein Bauch und mein Herz sind da weniger zurückhaltend....

Ich verstehe auch zuwenig davon, um die Abläufe zu kennen bzw. wer mehr Vor-oder Nachteile davon hätte...sollte es als wirksamer Sanktionsmechanismus taugen, soll man es machen.
Nur glaube ich kaum, das dies momentan für die Ukrainer/innen relevant ist, wenn es um das eigene Überleben geht.
Die Invasion muß sofort gestoppt werden, um weiteres Blutvergießen zu vermeiden und die russischen Truppen sich aus der Ukraine zurückziehen....das werden sie vielleicht auch tun, aber erst, wenn das Invasionsziel erreicht ist...was anderes zu glauben, fällt mir schwer....
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Brady74 schrieb:

Russland bereit für Friedensverhandlungen.

Quelle: tagesschau.de                                                        

... und im ZDF heisst es gerade, dass Putin zum Putsch gegen den "drogensüchtigen Neonazi" aufruft, sich die Truppen den russischen Streitkräften anschliessen sollen.
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Landroval schrieb:

Brady74 schrieb:

Russland bereit für Friedensverhandlungen.

Quelle: tagesschau.de                                                        

... und im ZDF heisst es gerade, dass Putin zum Putsch gegen den "drogensüchtigen Neonazi" aufruft, sich die Truppen den russischen Streitkräften anschliessen sollen.

Die Desinformation blüht und alle springen drauf an.....der unsägliche Goebbels sagte mal, je größer die Lüge, umso mehr Leute glauben sie....leider hatte er damit recht..
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SemperFi schrieb:

Landroval schrieb:

Und da dies nun leider unerwartbar schnell in unseren Köpfen angekommen ist, wird das in der Zukunft auch wieder ernster genommen werden.


Wird es nicht.

Mach dir einen Termin in 6 Monaten und sag mir dann, dass du das immer noch glaubst.

Ich gebe gerne zu, dass mir das wirklich helfen würde. Mir fehlt komplett der Glaube an den Willen unserer Gesellschaft notwendige Konsequenzen zu ziehen.

Das kommt halt auch darauf an, wie es nun in der Ukraine weiter gehen wird.
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Landroval schrieb:

SemperFi schrieb:

Landroval schrieb:

Und da dies nun leider unerwartbar schnell in unseren Köpfen angekommen ist, wird das in der Zukunft auch wieder ernster genommen werden.


Wird es nicht.

Mach dir einen Termin in 6 Monaten und sag mir dann, dass du das immer noch glaubst.

Ich gebe gerne zu, dass mir das wirklich helfen würde. Mir fehlt komplett der Glaube an den Willen unserer Gesellschaft notwendige Konsequenzen zu ziehen.

Das kommt halt auch darauf an, wie es nun in der Ukraine weiter gehen wird.

Solange nichts vor der eigenen Haustür passiert und die eigenen Lebensgrundlagen zur Disposition stehen, wird sich nichts ändern und man wird zur Tagesordnung übergehen, wie das immer ist...kurzzeitige Empörung und Aufregung, dann wieder scheinbare Normalität.....