
cm47
9742
cm47 schrieb:
Willy...du warst für uns einer der Großen...
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Es ist ja nicht immer erfreulich, wenn man für sich selbst feststellt, dass man ja "schon uralt" ist. Aber in dem Fall hat es ja auch was für sich, weil man diesen großartigen Fußballer und vor allem auch großartigen Menschen noch live erleben durfte. Einer der ganz Großen im Adler-Trikot. R.I.P.
DerGeyer schrieb:
Hier im Umkreis Ffm auch um die 2,20€ für den Diesel.
Das nachdem Lindner gestern noch betont hat, es wird keine Entlastungen für die deutschen Bürger geben.
Natürlich nicht, weil er auf diese Milliardeneinnahmen nicht verzichten kann, weil große Vorhaben ihre Schatten vorauswerfen...obwohl meine Frau und ich längst nicht mehr berufstätig sind, ist es trotzdem für alle finanziell belastend.
Sie hat eine Jahreskarte für den ÖPNV, weil der Zeitfaktor keine Rolle mehr spielt und ich fahre fast nur noch für Besorgungen oder Termine innerstädtisch, keine längeren Strecken mehr.
Aber ohne Auto wäre ich durch meine Einschränkungen komplett aufgeschmissen, also zahlt man zähneknirschend....
propain schrieb:adlerkadabra schrieb:
Es halten sich zudem seit etwa 2 Jahren hartnäckige Gerüchte, Putin sei schwer erkrankt, leide an einer Depression und stehe unter massiver Medikation.
Sein Gesicht sieht zumindest aufgedunsen aus wie es z.B. bei der Einnahme bestimmter Medikamente ist.
Nach einer stabilen Gesundheit sieht das nicht aus, eher nach Götterdämmerung angesichts der prekären Lage, die er selbst herbeigeführt hat.
Welcher Krieg ist nicht sinnlos...?...ich kenne keinen gerechten, sinnvollen oder gar "sauberen" Krieg, den gibt es nicht und gab es nie....
Offenbar wurde die Ukraine in ihrem Widerstandswillen heillos unterschätzt und das scheint sich jetzt auszuwirken.
Bombenschäden kann man beheben, den Verlust von Menschen leider nicht.
Umso wichtiger ist es ja, weiter den Willen deutlich zu machen, das diese Invasion, so, wie sie durchgeführt wird, auch militärstrategisch, nicht zu einem Erfolg führen wird
Offenbar wurde die Ukraine in ihrem Widerstandswillen heillos unterschätzt und das scheint sich jetzt auszuwirken.
Bombenschäden kann man beheben, den Verlust von Menschen leider nicht.
Umso wichtiger ist es ja, weiter den Willen deutlich zu machen, das diese Invasion, so, wie sie durchgeführt wird, auch militärstrategisch, nicht zu einem Erfolg führen wird
Auch wenn es paradox klingen mag, das Heft des Handelns liegt in der Hand der russischen Armeeführung...der Kommandeur der Truppen in der Ukraine wird mittlerweile geschnallt haben, das seine Mittel zu unzureichend sind, um den eingeforderten (schnellen) Erfolg zu erreichen.
Es tendiert zu einem Abnutzungskrieg und das ist ein Szenario, das ein verantwortlicher Armeeführer, der noch halbwegs bei Sinnen und nicht völlig verblendet ist, als Letztes haben möchte, weil es hohe Verluste an Menschen und Material bedeutet....das mag Putin vielleicht egal sein, aber einem Truppengeneral nicht, weil auch das die hohe Gefahr von Auflösung und Desertion bedeuten kann.
Wenn schon jetzt angeblich die Kampfmoral nicht zum besten steht, was ich nicht beurteilen kann, wird eine asymetrische Fortführung das erst recht bewirken...ganz zu schweigen von den jungen Kerlen, die kaum die Grundausbildung abgeschlossen haben und sich dem zu allem entschlossenem ukrainischem Widerstand entgegenstellen sollen...Widerstandsnester ausräuchern, Haus um Haus "säubern", sich in einen möglicherweise ausufernden Partisanenkrieg begeben, nicht vorstellbar, weil dafür alle Voraussetzungen fehlen...
Es tendiert zu einem Abnutzungskrieg und das ist ein Szenario, das ein verantwortlicher Armeeführer, der noch halbwegs bei Sinnen und nicht völlig verblendet ist, als Letztes haben möchte, weil es hohe Verluste an Menschen und Material bedeutet....das mag Putin vielleicht egal sein, aber einem Truppengeneral nicht, weil auch das die hohe Gefahr von Auflösung und Desertion bedeuten kann.
Wenn schon jetzt angeblich die Kampfmoral nicht zum besten steht, was ich nicht beurteilen kann, wird eine asymetrische Fortführung das erst recht bewirken...ganz zu schweigen von den jungen Kerlen, die kaum die Grundausbildung abgeschlossen haben und sich dem zu allem entschlossenem ukrainischem Widerstand entgegenstellen sollen...Widerstandsnester ausräuchern, Haus um Haus "säubern", sich in einen möglicherweise ausufernden Partisanenkrieg begeben, nicht vorstellbar, weil dafür alle Voraussetzungen fehlen...
HessiP schrieb:
Der Verteidigungsminister ist Putins Freund seit Jahrzehnten. Das braucht man nix erwarten.
Putin hat alle relevanten Posten mit Freunden oder zumindest Speichelleckern besetzt. Da besteht keine Gefahr für ihn.
Basaltkopp schrieb:HessiP schrieb:
Der Verteidigungsminister ist Putins Freund seit Jahrzehnten. Das braucht man nix erwarten.
Putin hat alle relevanten Posten mit Freunden oder zumindest Speichelleckern besetzt. Da besteht keine Gefahr für ihn.
Auch das sehe ich nicht als Garantie für eine bedingslose Gefolgschaft an....es wäre nicht das erstemal, Absetzbewegungen zu erleben, wenn man zunehmend isoliert wird und immer stärker unter Druck gerät....es geht hier auch um massive Eigeninteressen für die Zeit danach und die wird es so oder so geben.
Freundschaften enden in der Aussichtslosigkeit ihrer Erfüllung.
Wir können alle nur spekulieren und vermuten.
Meine Hoffnung wäre, das sich mittlerweile in seinem engsten Kreis, auch von Militärseite, soviel Druck auf ihn aufgebaut hat, diesen Irrsinn zu beenden, das es langsam ausweglos wird.
Das ursprüngliche Ziel wurde nicht erreicht, zumindest nicht wie erhofft und es spricht wenig dafür, es noch erreichen zu können, trotz der militärischen Überlegenheit.
Und wenn ich mir die konsternierten Gesichter seines Verteidigungsministers und des Generalstabschefs bei der Anordnung von Bereitstellung taktischer Atomwaffen angesehen habe, weil die besser als alle anderen wissen, was das im Prinzip bedeutet, nämlich die Schwelle zum Atomkrieg, dann kann man die leise Hoffnung haben, das die sich dagegen stellen.
Die sind auch nicht blöd und lebensmüde erst recht nicht, denn diktatorische Macht hat dann ihr Ende, wenn ihr keiner mehr folgt.
Meine Hoffnung wäre, das sich mittlerweile in seinem engsten Kreis, auch von Militärseite, soviel Druck auf ihn aufgebaut hat, diesen Irrsinn zu beenden, das es langsam ausweglos wird.
Das ursprüngliche Ziel wurde nicht erreicht, zumindest nicht wie erhofft und es spricht wenig dafür, es noch erreichen zu können, trotz der militärischen Überlegenheit.
Und wenn ich mir die konsternierten Gesichter seines Verteidigungsministers und des Generalstabschefs bei der Anordnung von Bereitstellung taktischer Atomwaffen angesehen habe, weil die besser als alle anderen wissen, was das im Prinzip bedeutet, nämlich die Schwelle zum Atomkrieg, dann kann man die leise Hoffnung haben, das die sich dagegen stellen.
Die sind auch nicht blöd und lebensmüde erst recht nicht, denn diktatorische Macht hat dann ihr Ende, wenn ihr keiner mehr folgt.
Der Verteidigungsminister ist Putins Freund seit Jahrzehnten. Das braucht man nix erwarten. Und die ach so unzufriedenen Militärs geben die Befehle für das, was wir gerade sehen, weiter. Ich habe das wenig Hoffnung, da viele eine Mitschuld tragen. Man sollte ihnen seitens der Weltgemeinschaft verlockende Exit-Strategien anbieten, inkl. Strafminderung in Den Haag.
SemperFi schrieb:
dann angreift...
https://www.fr.de/politik/donald-trump-ukraine-krieg-fordert-luftangriff-auf-russland-flagge-china-new-orleans-news-zr-91393163.html
Wie knapp das war. Ein paar Monate früher das ganze und der währe noch im Amt. Der hätte durchaus erfolgreich eine Eskalation hinbekommen.
fromgg schrieb:SemperFi schrieb:
dann angreift...
https://www.fr.de/politik/donald-trump-ukraine-krieg-fordert-luftangriff-auf-russland-flagge-china-new-orleans-news-zr-91393163.html
Wie knapp das war. Ein paar Monate früher das ganze und der währe noch im Amt. Der hätte durchaus erfolgreich eine Eskalation hinbekommen.
Mit Trump im Weißen Haus hätten wir hier eine ganz andere Diskussion...
SamuelMumm schrieb:hawischer schrieb:Glaubst Du ernsthaft, der wurde je beendet?
Nach Beendigung des kalten Krieges
Ja, nach der Gründung der Russischen Föderation 1994 kam es es 1997 zum Abschluss der Nato-Russland Grundakte. Das war vertraglich ein Neubeginn und die Hoffnung auf noch zu vereinbarende Abrüstung.
"Die Grundakte erkennt die Veränderungen seit dem Ende des Kalten Kriegs an und strebt ein gegenseitiges Vertrauensverhältnis an, um einen gemeinsamen Sicherheits- und Stabilitätsraum zu schaffen. Grundsätze, auf die man sich geeinigt hatte, waren:
„Verzicht auf die Androhung oder Anwendung von Gewalt gegeneinander oder gegen irgendeinen anderen Staat, seine Souveränität, territoriale Unversehrtheit oder politische Unabhängigkeit“ sowie
„Achtung der Souveränität, Unabhängigkeit und territorialen Unversehrtheit aller Staaten sowie ihres naturgegebenen Rechtes, die Mittel zur Gewährleistung ihrer eigenen Sicherheit sowie der Unverletzlichkeit von Grenzen und des Selbstbestimmungsrechts der Völker selbst zu wählen“.
Politische Ziele wie die Schaffung freier Marktwirtschaften und den Schutz derer sowie der Mitwirkung an Konfliktverhütungen durch die Vertragsparteien unter dem Dach und der Verantwortung des UNO-Sicherheitsrates.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/NATO-Russland-Grundakte
Gebrochen hat Russland ihn erstmals 2008 im Georgienkrieg und dann 2014 mit der Annexion der Krim.
hawischer schrieb:SamuelMumm schrieb:hawischer schrieb:Glaubst Du ernsthaft, der wurde je beendet?
Nach Beendigung des kalten Krieges
Ja, nach der Gründung der Russischen Föderation 1994 kam es es 1997 zum Abschluss der Nato-Russland Grundakte. Das war vertraglich ein Neubeginn und die Hoffnung auf noch zu vereinbarende Abrüstung.
"Die Grundakte erkennt die Veränderungen seit dem Ende des Kalten Kriegs an und strebt ein gegenseitiges Vertrauensverhältnis an, um einen gemeinsamen Sicherheits- und Stabilitätsraum zu schaffen. Grundsätze, auf die man sich geeinigt hatte, waren:
„Verzicht auf die Androhung oder Anwendung von Gewalt gegeneinander oder gegen irgendeinen anderen Staat, seine Souveränität, territoriale Unversehrtheit oder politische Unabhängigkeit“ sowie
„Achtung der Souveränität, Unabhängigkeit und territorialen Unversehrtheit aller Staaten sowie ihres naturgegebenen Rechtes, die Mittel zur Gewährleistung ihrer eigenen Sicherheit sowie der Unverletzlichkeit von Grenzen und des Selbstbestimmungsrechts der Völker selbst zu wählen“.
Politische Ziele wie die Schaffung freier Marktwirtschaften und den Schutz derer sowie der Mitwirkung an Konfliktverhütungen durch die Vertragsparteien unter dem Dach und der Verantwortung des UNO-Sicherheitsrates.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/NATO-Russland-Grundakte
Gebrochen hat Russland ihn erstmals 2008 im Georgienkrieg und dann 2014 mit der Annexion der Krim.
Das ist doch alles nur Papier, mit dem sich Putin den Hintern abwischt...es gab auch die Schlußakte von Helsinki 1975 und da waren auch alle mit im Boot...wen interessiert das...?....seit der Staatskapitalismus den sowjetischen Kommunismus abgelöst hat, hat sich die geopolitische Welt-und Interessenslage grundlegend geändert.
Und auch hier lehrt die Geschichte, das schon zur Zeit der Zaren Rußland immer expansiv und imperial gehandelt hat, sei es alleine oder in Bündnissen....Erweiterung des eigenen Macht-und Einflußbereiches waren immer oberste politische Maxime, sonst wäre ja auch Georgien, Krim und Donbass nie passiert.
Stalin hat 1939 halb Polen kassiert, weil das die Bedingung dafür war, den deutschen Einmarsch nicht zu behindern...hat der nach Verträgen gefragt..?
Hier geht es ausschließlich um Machtpolitik, wissend um die eigene Stärke....Grenzverletzungen passieren nie ohne Vertagsbrüche...
hawischer schrieb:
Das war zu erwarten. China muss sich die Vordertür offenhalten, um die Taiwan-Frage auch militärisch lösen zu können.
China hat sich bei der UN-Resolution enthalten, das zeigt, verderben will man es mit dem Westen aber auch nicht.
Mit dem gestrigen deutlichen Statement Pro-Russland haben es sich die Chinesen doch bereits verdorben mit dem Westen. Das ist für mich schon eine sehr klare Botschaft der Chinesen.
Wir müssen unbedingt unabhängiger werden von diesen Schurkenstaaten. Es ist fünf vor zwölf, oder eins vor zwölf. Jeder Mensch sollte sein eigenes Konsumverhalten hinterfragen was Produkte aus China angeht. Ich tue es schon seit längerer Zeit, jetzt umso mehr...
Diegito schrieb:
Wir müssen unbedingt unabhängiger werden von diesen Schurkenstaaten
Die Botschaft hör`ich wohl, allein mir fehlt der Glaube daran.
Was wird denn dann aus den sehr profitablen Geschäften mit China, Saudi-Arabien, Pakistan, Syrien, auch Nordafrika...?....alles keine Demokratien, aber die haben Geld und die sichern in Europa Arbeitsplätze....man muß in Berlin nur das Stichwort Arbeitsplätze erwähnen und schon schreckt jeder Politiker hoch...dann sind die Schurken schnell vergessen und alles, was man damit verbindet....
So ist es. Derzeit werden wir uns von vielen Überzeugungen verabschieden müssen. Das reicht vom liberalen Dogma der Annäherung durch Freihandel bis zur linken Ablehnung der NATO aus pazifistischen Gründen. Letztlich waren das alles Lebenslügen. Sad but true.
amsterdam_stranded schrieb:
Derzeit werden wir uns von vielen Überzeugungen verabschieden müssen. Das reicht vom liberalen Dogma der Annäherung durch Freihandel bis zur linken Ablehnung der NATO aus pazifistischen Gründen. Letztlich waren das alles Lebenslügen. Sad but true.
Allerdings und das beginnt ja gerade...die Politik der letzten Jahrzehnte waren nur auf Trugschlüssen aufgebaut und niemand hat bedacht, das nie etwas so bleibt, wie es ist und man sich darin nicht gemütlich einrichten kann.
Es muß immer einen Plan B geben, für den Fall, das sich die Verhältnisse dramatisch ändern, wie es momentan der Fall ist.
Der Westen kennt Putin seit über 20 Jahren und die Lehren der Geschichte sind, das man dem Kreml nie wirklich trauen kann.
Das hat man aber mit Gutgläubigkeit negiert und den Versteher und Verständnisvollen gegeben...jetzt stehen alle vor der brutalen Realität, die das wahre Gesicht offenbart.
In dem Moment, als Putin an die Macht kam, eingedenk auch seiner Biographie, konnte man davon ausgehen, der er den Zerfall der Sowjetunion niemals in Gänze akzeptieren würde und alles daransetzen würde, diesen Zustand in alter Größe wieder herzustellen.
Man hat sich blenden lassen von seiner Rede damals im Bundestag, Applaus gespendet und das alles geglaubt, ohne zu ahnen, das er nicht nur uns, sondern den ganzen Westen damit verarscht hat...jetzt zahlen alle den Preis für die grenzenlose Naivität russischem Denken gegenüber....für Putin war 1990/91 eine Niederlage und er ist nicht der Typ, der das auf Dauer hinnimmt.
Ich glaube, es geht ihm gar nicht explizit um die Ukraine an sich, es geht ihm ausschließlich darum, jegliche Demokratie-und Freiheitsbestrebungen in seinem Einflußbereich zu verhindern und die Hinwendung nach Europa zu unterdrücken, aus Gründen eigenen Machterhalts und -sicherung....
franzzufuss schrieb:HessiP schrieb:
Wohin soll das noch führen?!
Möglicherweise in einen Atomkrieg!
Das wird jeder zu verhindern versuchen.
Biden hat heute erneut klar gemacht,dass amerikanische Truppen weder zu Land noch zu Luft in diesen Krieg eingreifen werden. Dies würde den 3. Weltkrieg bedeuten. Da sind sich alle sicher.
Das sei ein Ukraine-Russland Krieg und die NATO ein Verteidigungsbündnis. Jegliche andere Unterstützung erhält die Ukraine - nur keinen unmittelbaren NATO Einsatz in welcher Form auch immer.
Das Leid der Ukrainer ist unermesslich. Der Westen scheint machtlos - man muss es weiter mit Diplomatie versuchen. Einen anderen Weg sehe ich derzeit nicht
SGERafael schrieb:franzzufuss schrieb:HessiP schrieb:
Wohin soll das noch führen?!
Möglicherweise in einen Atomkrieg!
Das wird jeder zu verhindern versuchen.
Biden hat heute erneut klar gemacht,dass amerikanische Truppen weder zu Land noch zu Luft in diesen Krieg eingreifen werden. Dies würde den 3. Weltkrieg bedeuten. Da sind sich alle sicher.
Das sei ein Ukraine-Russland Krieg und die NATO ein Verteidigungsbündnis. Jegliche andere Unterstützung erhält die Ukraine - nur keinen unmittelbaren NATO Einsatz in welcher Form auch immer.
Das Leid der Ukrainer ist unermesslich. Der Westen scheint machtlos - man muss es weiter mit Diplomatie versuchen. Einen anderen Weg sehe ich derzeit nicht
Bei Typen wie Putin, unberechenbar und paranoid in seinen Großmachtphantasien, stößt noch so wohlmeinende Diplomatie an ihre Grenzen...das hat Chamberlain 1938 mit dem Postkartenmaler auch versucht, damit den Frieden zu retten, aber du erreichst solche Leute in ihrer Gedankenwelt nicht mehr.
Ich kann die Wünsche des ukrainischen Botschafters aus seiner Sicht nach mehr Hilfe und auch militärisches Eingreifen verstehen, nur muß er aber auch verstehen, das die Nato Staaten auch eine Veranwortung für ihre eigenen Länder und deren Bevölkerung haben und nicht bedingungslos mit dem Risiko einer atomaren Auseinandersetzung mit Rußland agieren können.
Jedwede und jede Hilfe selbstredend, aber die Nato wird sich nicht wegen eines Landes, das weder der Nato noch der EU angehört, in einen möglichen Weltkrieg begeben.
Dann könnte Georgien, Moldawien und was es dort noch so alles gibt, ja genauso argumentieren, auch die liegen noch in Europa....ich denke, das man die größtmögliche Hilde leistet und dazu auch imstande ist.
Aber Nato Kampfjets über ukrainischem Luftraum, die russische Bomber abschießen müßten, würde Putin nur genau die Vorwände liefern, die er noch braucht, um seinerseits entsprechend reagieren zu können.
Der muß seinem Volk nichts erklären, aber ein demokratisches Europa könnte solch ein Szenario, das die Gefahr einer Konfliktausweitung weit über die Ukraine hinaus birgt, seinen Völkern nicht erklären..
Ich hab die Ausführungen von Herrn Tooze noch nicht gelesen, meine Meinung ist, das Sanktionen auch immer zwei Seiten haben....für den, der sie verhängt und für den, den sie betreffen bzw. ihm möglichst schaden sollen...irgendwie bezweifele ich trotzdem, das, wie auch immer geartete Sanktionen, ein Land in die Knie zwingen können, zumal im vorliegenden Fall das größte Flächenland der Erde.
Das mag alles gewisse Wirkungen entfalten, nicht für die Verursacher, aber deren Bevölkerung.
Und wenn die militärische Eingreifoption entfällt, wird wohl nicht viel anderes übrigbleiben...
Das mag alles gewisse Wirkungen entfalten, nicht für die Verursacher, aber deren Bevölkerung.
Und wenn die militärische Eingreifoption entfällt, wird wohl nicht viel anderes übrigbleiben...
m4ce schrieb:
Gewinnen ist dann doch schöner als verlieren.
Eine fundamentale Erkenntnis, die ich teile....wir hatten schon deutlich beschissenere Spieltage als den gestrigen und endlich mal wieder ein Erfolgserlebnis, das hoffentlich die nächsten Spiele auch anhält, denn was sollte mehr Motivation geben als ein Sieg bei einem selbsternannten CL-Anwärter, allerdings mit dem Umweg über die 2. Liga.....ohne Schadenfreude schicke ich schöne Grüße an Herrn Bobic, der Karriereplan bei der Hertha ist voll aufgegangen.
Das gleiche gilt für Herrn Hütter, gleichfalls schöne Grüße, weil er nach dem vergeigten Ding in Stuttgart intern viel zu erklären haben wird...auf seinen Fürsprecher, den strammen Max, kann er nicht mehr zählen, der hat sich vom Acker gemacht.
Woran man wieder sehen kann, woanders ist angeblich alles toller, attraktiver und das Gras grüner, wenn man die dunklen Ecken ignoriert....schön verzockt, meine Herren..
cm47 schrieb:
wird...auf seinen Fürsprecher, den strammen Max, kann er nicht mehr zählen, der hat sich vom Acker gemacht.
Ich würde sagen krank sein ist nicht so ganz "vom Acker" machen.. auch wenn du beim Rest Recht hast
Gegen eine solche Trümmertruppe wie hertha kann man eigentlich überhaupt nicht verlieren, wenn man sich nicht extrem dämlich anstellt...die sind ja noch schlechter als Fürth und der VfB mit ihren paar Ocken....insofern würde ich den Sieg auch nicht zu hoch hypen, nächste Woche gegen Bochum sieht die Nummer wieder ganz anders aus und das sollte nicht wieder ein Ausrutscher sein.
Noch ist nichts erreicht, außer fast safe zu sein, was den Klassenerhalt betrifft...es müssen schon noch paar Punkte her, wenn`s am Ende einstellig sein soll.....
Noch ist nichts erreicht, außer fast safe zu sein, was den Klassenerhalt betrifft...es müssen schon noch paar Punkte her, wenn`s am Ende einstellig sein soll.....
Klar, nicht überbewerten …
aber trotzdem hilft so ein deutlicher Auswärtssieg den Spielern doch in Sachen Selbstbewusstsein
Betis ist selbstverständlich eine ganz andere Nummer, aber genau deswegen ist es gut mit einem Sieg im Kopf darunter zu fliegen.
aber trotzdem hilft so ein deutlicher Auswärtssieg den Spielern doch in Sachen Selbstbewusstsein
Betis ist selbstverständlich eine ganz andere Nummer, aber genau deswegen ist es gut mit einem Sieg im Kopf darunter zu fliegen.
Ich bin zuallererst mit dem Ergebnis zufrieden, drei Punkte in einem Auswärtsspiel...das unsere Torchancen gut vorbereitet, gut erspielt und auch mit Übersicht und Überlegung abgeschlossen wurden, ist umso besser und macht Hoffnung auf eine Art Befreiungsschlag nach den endlos scheinenden sieglosen Spielen.
Dieser Sieg war auch die Minimalvoraussetzung dafür, das vielleicht nach oben doch noch bissel was geht und wir nicht endgültig im Mittelfeld rumdümpeln.
Klasse Kopfball von Knauff, aber auch gut von Kostic durchgesetzt, guter Einsatz von N`dicka für Tuta, gute Übersicht von Lindström und klasse abgeschlossen von Borre...umso wichtiger die postwendende Anwort auf das blöde Gegentor, damit die Hertha nicht noch auf dumme Gedanken kommt....ich freue mich jedenfalls, wurde aber auch mal Zeit..
Dieser Sieg war auch die Minimalvoraussetzung dafür, das vielleicht nach oben doch noch bissel was geht und wir nicht endgültig im Mittelfeld rumdümpeln.
Klasse Kopfball von Knauff, aber auch gut von Kostic durchgesetzt, guter Einsatz von N`dicka für Tuta, gute Übersicht von Lindström und klasse abgeschlossen von Borre...umso wichtiger die postwendende Anwort auf das blöde Gegentor, damit die Hertha nicht noch auf dumme Gedanken kommt....ich freue mich jedenfalls, wurde aber auch mal Zeit..
Da liegst du glaube ich falsch. Hitler hat den USA zuerst den Krieg erklärt.
Aber egal. Hat ja für die Diskussion hier keine Relevanz.
Aber egal. Hat ja für die Diskussion hier keine Relevanz.
Eine Relevanz hat es nicht...ich wollte nur darlegen, das Roosevelt keinerlei Interesse an einer Kriegsteilnahme der USA hatte und dafür auch keine Mehrheit im Kongress.... das änderte sich erst nach Pearl Harbor und den erwähnten Gründen...soweit ich das noch weiß, aber nie bestätigt wurde, hat der damalige deutsche Botschafter in Washington dem State Department nie eine Kriegserklärung übergeben, was er eigentlich hätte machen müssen.
Aber wie gesagt, wurde so nie bestätigt....
Aber wie gesagt, wurde so nie bestätigt....
Da liegst du glaube ich falsch. Hitler hat den USA zuerst den Krieg erklärt.
Aber egal. Hat ja für die Diskussion hier keine Relevanz.
Aber egal. Hat ja für die Diskussion hier keine Relevanz.
WürzburgerAdler schrieb:
Da liegst du glaube ich falsch. Hitler hat den USA zuerst den Krieg erklärt.
Aber egal. Hat ja für die Diskussion hier keine Relevanz.
Eine Relevanz hat es nicht...ich wollte nur darlegen, das Roosevelt trotz Kriegserklärung, die völlig unsinnig war, keinerlei Interesse an einer Kriegsteilnahme hatte und dafür auch keine Mehrheit im Kongress.
Das änderte sich erst nach Pearl Harbor...und soweit ich das noch weiß, hat der deutsche Botschafter damals in Washington dem State Department nie eine Kriegserklärung übergeben....aber wie gesagt, spielt heute keine Rolle mehr...
cm47 schrieb:
Es ist keine Teilnahme, höchstens eine Einflussnahme
Zur Erinnerung: Hitler hat als Antwort darauf, dass die USA GB mit Waffen und Wirtschaftsgütern unterstützt hat, Amerika den Krieg erklärt.
WürzburgerAdler schrieb:cm47 schrieb:
Es ist keine Teilnahme, höchstens eine Einflussnahme
Zur Erinnerung: Hitler hat als Antwort darauf, dass die USA GB mit Waffen und Wirtschaftsgütern unterstützt hat, Amerika den Krieg erklärt.
Willst du ausgerechnet mir deutsche Geschichte erklären..?...ja, der GröFaz in seinem Wahn und der Verkennung von Realität hat quasi allen den Krieg erklärt, aber wenn wir schon mal bei Erinnerungen sind:
Die USA ist nicht wegen Hitler in den Krieg eingetreten, sondern erst im Dezember 1941 nach dem japanischen Angriff auf Pearl Harbour und weil Japan der Verbündete Nazideutschlands war...nur durch diese Bündnisverstrickung hat Roosevelt damals den Kongress vom Kriegseintritt überzeugen können...nur wegen der Erinnerung....
Da liegst du glaube ich falsch. Hitler hat den USA zuerst den Krieg erklärt.
Aber egal. Hat ja für die Diskussion hier keine Relevanz.
Aber egal. Hat ja für die Diskussion hier keine Relevanz.
Ein technisch starker, offensiver Mittelfelspieler, ein Lenker und Denker des damaligen Eintrachtspiels, bis er zuletzt dank Ribbeck auf der Liberoposition spielen mußte
Kein großer Läufer, sein Spiel war geprägt durch Überblick, weil er schon damals ein Spiel "lesen" konnte.
Ich hab ihn von Anfang an im Waldstadion spielen sehen, er war ein großer sportlicher und menschlicher Gewinn für die Eintracht.
Ruhe in Frieden, Willy...du warst für uns einer der Großen...