concordia-eagle
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Kann sich eigentlich irgendeiner das völlig irrationale Verhältnis vorstellen, dass Spieler einem Journallisten etwas "hinter der Hand" stecken?
Dann kann sich der Schmierfink nur in Andeutungen ergehen oder würdet Ihr den Spieler "hinrichten".
Toll, wie hier Viele zu wissen glauben, wie Presse funktioniert.
Ich mache es mir aber jetzt gemütlich und gehe davon aus, dass der Trainer ab Sommer Geschichte ist.
Brauchen wir nicht zu diskutieren, ist einfach meine Meinung. Kann jeder eine andere haben aber will auch einer wetten?
Dann kann sich der Schmierfink nur in Andeutungen ergehen oder würdet Ihr den Spieler "hinrichten".
Toll, wie hier Viele zu wissen glauben, wie Presse funktioniert.
Ich mache es mir aber jetzt gemütlich und gehe davon aus, dass der Trainer ab Sommer Geschichte ist.
Brauchen wir nicht zu diskutieren, ist einfach meine Meinung. Kann jeder eine andere haben aber will auch einer wetten?
geoffrey_5 schrieb:concordia-eagle schrieb:Aragorn schrieb:dj_chuky schrieb:SGE_Werner schrieb:
Man kann durchaus den Finger in die Wunde legen, aber das hier von der FR:
Auffällig bei den Aussagen der Spieler war aber also eines: Keiner wählte eine Formulierung, wonach man für den Trainer gespielt hätte. Keiner sprang für ihn in die Bresche.
ist der größte Schwachsinn, den ich in der FR in meinem Leben bisher lesen durfte. Es würde mir mehr Sorgen machen, wenn das Team (ausschließlich) für den Trainer spielt. So Leute gibts in der Kreisklasse. Die spielen auch für einen Trainer und wenn der wechselt, wechseln sie mit. Die Spieler haben für die Eintracht zu spielen, die bezahlt sie. Nicht Thomas Schaaf. Ich hoffe nicht, dass ein Trainer jemals so wichtig ist für die Spieler, dass sie erwähnen müssen, für ihn zu spielen.
Nichts gegen sachliche Argumente, aber solche Interpretationen sind von solcher Willkür, dass man sich bei der FR demaskiert. Man stellt das heraus, was einem selbst in die Meinung passt.
Naja so extrem war das glaube ich eher nicht gemeint. Aber wenn eine Mannschaft komplett von ihrem Trainer überzeugt ist und merkt, dass er vor dem Rausschmiss steht, kann sowas in der Buli durchaus mal vorkommen. Das muss ja nicht bedeuten, dass die Spieler den Verein sofort verlassen. Das würde halt nur bedeuten, dass es wirklich gut passt zwischen Spieler und Trainer.
Wie war es denn dann gemeint? Für mich startet die FR gezielt eine Kampagne gegen Thomas Schaaf. Der Bericht ist ein schlechter Witz!
Ich persönlich glaube, dass "die Kampagne" schon längst vom AR entschieden ist.
Und ich fürchte, nicht in deinem Sinne.
Sorry
Die Mannschaft hat heute für den Trainer gespielt, das Gefühl hatte ich jedenfalls, lieber Uli.
Das steht Dir frei. ich glaube das nicht aber letztendlich ist ja auch völlig wurscht, was wir denken. Ich wünsche mir nur, dass die Entscheidungsträger ihre Entscheidung nicht an einem Sieg oder einer Niederlage festmachen sondern, dass die Entscheidung das Ergebnis einer sorgfältigen Analyse ist.
@Aragon, nenne es Bauchgefühl, mehr will ich dazu nicht sagen.
Aragorn schrieb:dj_chuky schrieb:SGE_Werner schrieb:
Man kann durchaus den Finger in die Wunde legen, aber das hier von der FR:
Auffällig bei den Aussagen der Spieler war aber also eines: Keiner wählte eine Formulierung, wonach man für den Trainer gespielt hätte. Keiner sprang für ihn in die Bresche.
ist der größte Schwachsinn, den ich in der FR in meinem Leben bisher lesen durfte. Es würde mir mehr Sorgen machen, wenn das Team (ausschließlich) für den Trainer spielt. So Leute gibts in der Kreisklasse. Die spielen auch für einen Trainer und wenn der wechselt, wechseln sie mit. Die Spieler haben für die Eintracht zu spielen, die bezahlt sie. Nicht Thomas Schaaf. Ich hoffe nicht, dass ein Trainer jemals so wichtig ist für die Spieler, dass sie erwähnen müssen, für ihn zu spielen.
Nichts gegen sachliche Argumente, aber solche Interpretationen sind von solcher Willkür, dass man sich bei der FR demaskiert. Man stellt das heraus, was einem selbst in die Meinung passt.
Naja so extrem war das glaube ich eher nicht gemeint. Aber wenn eine Mannschaft komplett von ihrem Trainer überzeugt ist und merkt, dass er vor dem Rausschmiss steht, kann sowas in der Buli durchaus mal vorkommen. Das muss ja nicht bedeuten, dass die Spieler den Verein sofort verlassen. Das würde halt nur bedeuten, dass es wirklich gut passt zwischen Spieler und Trainer.
Wie war es denn dann gemeint? Für mich startet die FR gezielt eine Kampagne gegen Thomas Schaaf. Der Bericht ist ein schlechter Witz!
Ich persönlich glaube, dass "die Kampagne" schon längst vom AR entschieden ist.
Und ich fürchte, nicht in deinem Sinne.
Sorry
Blablablubb schrieb:concordia-eagle schrieb:
Kann sie einer wörtlich reinschreiben?
"Wie das Verhältnis zwischen Trainer und Spieler ist, haben wir auf dem Platz gezeigt"
Lässt Spekulanten natürlich viel offen, aber wie gesagt, nicht nur diese Aussage war auschlaggebend, sondern das Gesamtbild.
Dank Dir.
peter schrieb:dj_chuky schrieb:peter schrieb:dj_chuky schrieb:Aragorn schrieb:Mainhattener schrieb:Blablablubb schrieb:Schobberobber72 schrieb:goodKID schrieb:Blablablubb schrieb:
Alles widerlegt und Wontorra grübelt jetzt schon, was er morgen mit TS anfangen soll...obwohl, dann geht`s bestimmt neben den Bayern um Bremen.
Alles widerlegt?
Keine Panik, es finden sich sicherlich noch ausreichend Gründe, um auf alles einzuschlagen.....
Ich weiß ja nicht wie ihr das verstanden habt, aber es ging mir darum, dass Schaaf so niedergemacht wurde. Die Mannschaft hat heute eindrucksvoll bewiesen, dass sie nicht gegen den Trainer spielt! Und somit wären diese Geschichten widerlegt. Aber ich nehme mein "alles" natürlich direkt zurück! Nur bezog ich mich auf "all" diese Äußerungen.
Ist die Frage ob es so stimmt.
Am Ende hat die Mannschaft vieleicht für sich und nicht für den Trainer gespielt.
Man muss die nächsten beiden Wochen sich anschauen um zu sehen wo es wirklich hingeht und ob sich die Sache wirklich verflüchtigt.
Aha...und wie interpretierst Du dann die Aussage von Otsche nach dem Spiel?
Und wieso kommt so eine Aussage erst nach einem Sieg und nicht nach dem Bremenspiel oder einfach mal so? Das Gerücht, dass es nicht passt, gibt es schon relativ lange und eine wirklich klare Aussage gab es da nie zu. Könnte heute auch die Euphorie gewesen sein. Wird wohl kaum einer nach dem ersten Sieg seit Langem sagen, dass man mit dem Trainer nicht klar kommt.
das ist ein bisschen an den haaren herbei gezogen. öffentlich gemacht wurde das am donnerstag, heute wurde kritisiert dass trapps antwort gestern nicht eindeutig gewesen sei. es war also der zeitpunkt an dem es sich anbot sich zu äußern.
und otsche wurde ganz sicher nicht gezwungen sich überhaupt zum trainer zu äußern. und vielleicht gehört er ja auch nicht zu der (wie groß auch immer die sein mag) gruppe, die nicht mit dem trainer klar kommt.
die mannschaft hatte es heute auf dem präsentierteller den trainer zu demontieren und hat das nicht getan. zumindest in dem punkt sollte man sich doch einig sein.
Die Mannschaft reist sich also erst den ***** auf, wenn alles zu Grund und Boden gebasht wird? Oder wurde denen auf einmal klar, dass man eben doch noch im Abstiegskampf hängt. Vorher hieß es ja wochenlang, dass man mit dem Abstieg nichts zu tun haben wird. Seit letzter Woche kamen dann auf einmal doch wieder Ängste und Befürchtungen hoch. Auf einmal ging es dann wieder. Es weiß keiner von uns. Aber wenn die Mannschaft doch so sehr hinter dem Trainer steht und sich heute für ihn den ***** so aufgerissen hat, warum hat man das nicht früher schon getan. Letzte Woche sah es um Schaaf schon sehr schlecht aus und trotzdem hat man ziemlich bescheiden gespielt gegen Bremen.
noch mal: du must da zwischen heim- und auswärtsspielen unterscheiden. bei heimspielen hat die leistung saisonübergreifend fast immer gestimmt. zuletzt gegen gladbach auch, da waren wir uns eigentlich alle einig ein sehr gutes spiel gesehen zu haben.
nach den aussagen in den medien war das das erste spiel. und es war ein heimspiel. also konnte otsche das sagen. ob er das nach dem spiel nächste woche in berlin noch könnte oder wollte steht noch in den sternen.
heute konnte er erstmalig auf die medienberichte reagieren. und das hat er, ganz freiwillig, getan. warum kann man das nicht einfach so stehen lassen?
Hat einer eine Idee, wie die Handlung der Mannschaft nach Spielende zu verstehen war?
Die gingen nach gefühlten Ewigkeiten mal wieder richtig in die NW und klatschten die Leutz am Zaun ab. In der Intensivität ist das Jahre her, dass die das gemacht hatten.
Ich kenne die wörtliche Aussage von Otsche immer noch nicht aber hier klingt das nicht nach bedingungslosem Rückhalt.
http://www.fr-online.de/eintracht-frankfurt/eintracht---hoffenheim-eintracht-siegt-und-diskutiert-weiter,1473446,30660404,view,asFirstTeaser.html
Aber gut, sind ja nur die Schmierfinken von der grünen Bild.
http://www.fr-online.de/eintracht-frankfurt/eintracht---hoffenheim-eintracht-siegt-und-diskutiert-weiter,1473446,30660404,view,asFirstTeaser.html
Aber gut, sind ja nur die Schmierfinken von der grünen Bild.
Aragorn schrieb:Mainhattener schrieb:Blablablubb schrieb:Schobberobber72 schrieb:goodKID schrieb:Blablablubb schrieb:
Alles widerlegt und Wontorra grübelt jetzt schon, was er morgen mit TS anfangen soll...obwohl, dann geht`s bestimmt neben den Bayern um Bremen.
Alles widerlegt?
Keine Panik, es finden sich sicherlich noch ausreichend Gründe, um auf alles einzuschlagen.....
Ich weiß ja nicht wie ihr das verstanden habt, aber es ging mir darum, dass Schaaf so niedergemacht wurde. Die Mannschaft hat heute eindrucksvoll bewiesen, dass sie nicht gegen den Trainer spielt! Und somit wären diese Geschichten widerlegt. Aber ich nehme mein "alles" natürlich direkt zurück! Nur bezog ich mich auf "all" diese Äußerungen.
Ist die Frage ob es so stimmt.
Am Ende hat die Mannschaft vieleicht für sich und nicht für den Trainer gespielt.
Man muss die nächsten beiden Wochen sich anschauen um zu sehen wo es wirklich hingeht und ob sich die Sache wirklich verflüchtigt.
Aha...und wie interpretierst Du dann die Aussage von Otsche nach dem Spiel?
Da ich im Stadion war, kenne ich die Aussage nicht. Sinngemäß habe ich sie hier zwar schon gelesen aber doch mit leicht unterschiedlichen Zungenschlägen. Kann sie einer wörtlich reinschreiben?
peter schrieb:concordia-eagle schrieb:
Glaubt ernsthaft irgendeiner, dass ein Spiel etwas ändert?
Also ich glaube das jedenfalls nicht.
es relativiert ein bisschen das gesammtbild und reiht sich in eine serie guter heimspiele ein. dadurch ist kein problem gelöst, lediglich die anzahl der panischen beiträge im forum sollte sich reduzieren. die erwartenshaltung vor dem spiel entsprach bei vielen ja fast dem des kaninchens vor der schlange.
und die unreflektierte aussage die mannschaft spiele gegen den trainer dürfte erst mal vom tisch sein. es bestand heute die chance den trainer ins messer laufen zu lassen und ich hatte nicht den eindruck dass irgendwer auf dem platz es darauf angelegt hatte.
vielleicht ist es jetzt möglich die diskussion um die weitere entwicklung etwas entspannter zu führen.
peter, ich meinte gar nicht uns User hier sondern die Entscheider. Und bei denen dürfte ein Spiel keine Rolle spielen, hoffe ich zumindest und zwar im Positiven, wie im Negativen.
Glaubt ernsthaft irgendeiner, dass ein Spiel etwas ändert?
Also ich glaube das jedenfalls nicht.
Also ich glaube das jedenfalls nicht.
Adlerist schrieb:concordia-eagle schrieb:Adlerist schrieb:Stoppdenbus schrieb:Adlerist schrieb:concordia-eagle schrieb:
Das erscheint mir ein wahrhaftes Szenario. Völlig unabhängig davon, ob man es gut findet oder nicht. Und wenn Herry nach der Wahl des neuen Aufsichtsrats Schaafs Entlassung ablehnen wird, könnte ich mir vorstellen, dass auch er Geschichte ist.
Unabhängig davon, ob man das gut oder schlecht findet.
Ich greife mir mal Dein "Unabhängig davon, ob man das gut oder schlecht findet" heraus. Vermutlich beziehst Du es darauf, wie man zu Schaaf und Herri steht.
Ich würde es aber gerne noch anders interpretieren. Unabhängig davon, ob man das gut oder schlecht findet: Was bedeutet das für Herris Nachfolger, wenn der AR über das Personal entschiede? Welcher fähige Kandidat mit Rückgrat sollte sich diesen Job antun wollen? Jede größere Ausgabe muss er sich ohnehin vom Fischer abzeichnen lassen und dann behält sich der AR auch noch vor, ungenehme Personalentscheidungen per Mehrheitsbeschluss zu revidieren - Prost Mahlzeit würde ich da sagen.
Das ist in jeder Firma so, wenn es nicht gut läuft.
Völlig normal. Dafür ist der AR da.
Weißte, dass Du denkst zu wissen, was das richtige für Deinen Verein ist, ist ja noch ganz normal. Typisches Wir-sind-alle-Bundestrainer-Syndrom. Aber dass Du denkst, die Entscheidung darüber, wer der geeignete Trainer sein soll, in die Hände einiger Banker und eines ehemaligen Vize-Bürgermeisters zu legen, lässt mich dann doch etwas schaudern.
Kann man so sehen. Gleichwohl entscheidet in einer AG der AR über den Vorstand. Man kann gerne eine neue Gesetzgebung fordern aber Stand heute ist es nun mal so.
Von daher verstehe ich nicht, worauf Du hinaus möchtest. Gesetze sind scheisse?
Im Beispiel entschiede (Konjunktiv) der AR aber nicht über den Vorstand, sondern über die Entlassung leitender Angestellter. Aus dem Blickwinkel des Sportteils und 4 turnusmäßiger AR-Sitzungen.
ich kann nicht beantworten, wie intensiv der AR Bescheid weiß, aber ich bin bei Dir, dass eine Entscheidung ohne Rücksprache mit der Mannschaft, dem Vorstand und auch dem Trainer Blödsinn wäre.
Adlerist schrieb:Stoppdenbus schrieb:Adlerist schrieb:concordia-eagle schrieb:
Das erscheint mir ein wahrhaftes Szenario. Völlig unabhängig davon, ob man es gut findet oder nicht. Und wenn Herry nach der Wahl des neuen Aufsichtsrats Schaafs Entlassung ablehnen wird, könnte ich mir vorstellen, dass auch er Geschichte ist.
Unabhängig davon, ob man das gut oder schlecht findet.
Ich greife mir mal Dein "Unabhängig davon, ob man das gut oder schlecht findet" heraus. Vermutlich beziehst Du es darauf, wie man zu Schaaf und Herri steht.
Ich würde es aber gerne noch anders interpretieren. Unabhängig davon, ob man das gut oder schlecht findet: Was bedeutet das für Herris Nachfolger, wenn der AR über das Personal entschiede? Welcher fähige Kandidat mit Rückgrat sollte sich diesen Job antun wollen? Jede größere Ausgabe muss er sich ohnehin vom Fischer abzeichnen lassen und dann behält sich der AR auch noch vor, ungenehme Personalentscheidungen per Mehrheitsbeschluss zu revidieren - Prost Mahlzeit würde ich da sagen.
Das ist in jeder Firma so, wenn es nicht gut läuft.
Völlig normal. Dafür ist der AR da.
Weißte, dass Du denkst zu wissen, was das richtige für Deinen Verein ist, ist ja noch ganz normal. Typisches Wir-sind-alle-Bundestrainer-Syndrom. Aber dass Du denkst, die Entscheidung darüber, wer der geeignete Trainer sein soll, in die Hände einiger Banker und eines ehemaligen Vize-Bürgermeisters zu legen, lässt mich dann doch etwas schaudern.
Kann man so sehen. Gleichwohl entscheidet in einer AG der AR über den Vorstand. Man kann gerne eine neue Gesetzgebung fordern aber Stand heute ist es nun mal so.
Von daher verstehe ich nicht, worauf Du hinaus möchtest. Gesetze sind scheisse?
Stoppdenbus schrieb:Adlerist schrieb:concordia-eagle schrieb:
Das erscheint mir ein wahrhaftes Szenario. Völlig unabhängig davon, ob man es gut findet oder nicht. Und wenn Herry nach der Wahl des neuen Aufsichtsrats Schaafs Entlassung ablehnen wird, könnte ich mir vorstellen, dass auch er Geschichte ist.
Unabhängig davon, ob man das gut oder schlecht findet.
Ich greife mir mal Dein "Unabhängig davon, ob man das gut oder schlecht findet" heraus. Vermutlich beziehst Du es darauf, wie man zu Schaaf und Herri steht.
Ich würde es aber gerne noch anders interpretieren. Unabhängig davon, ob man das gut oder schlecht findet: Was bedeutet das für Herris Nachfolger, wenn der AR über das Personal entschiede? Welcher fähige Kandidat mit Rückgrat sollte sich diesen Job antun wollen? Jede größere Ausgabe muss er sich ohnehin vom Fischer abzeichnen lassen und dann behält sich der AR auch noch vor, ungenehme Personalentscheidungen per Mehrheitsbeschluss zu revidieren - Prost Mahlzeit würde ich da sagen.
Das ist in jeder Firma so, wenn es nicht gut läuft.
Völlig normal. Dafür ist der AR da.
Ja, das sehe ich genau so. Sollte ein AR den Daumen bei einem Vorstand senken, kommt er schlicht (so es berechtigt wäre) nur seiner originären Aufgabe nach. Der AR entscheidet in einer AG nunmal über den Vorstand. So steht es im Gesetz. Was daran falsch sein sollte, erschließt sich mir nicht.
Btw. gar nix zeichnet Fischer ab oder wenn überhaupt nur im Rahmen seine Aufgabe als ganz normales AR-Mitglied bei Ausgaben über 500.000 Euro.
AnitaBonghit schrieb:
die bild macht weiter
"Innerhalb des Frankfurter Aufsichtsrats wird der Rauswurf von Thomas Schaaf diskutiert, so "Bild". Bruchhagen lehnte Krisensitzung ab."
Das erscheint mir ein wahrhaftes Szenario. Völlig unabhängig davon, ob man es gut findet oder nicht. Und wenn Herry nach der Wahl des neuen Aufsichtsrats Schaafs Entlassung ablehnen wird, könnte ich mir vorstellen, dass auch er Geschichte ist.
Unabhängig davon, ob man das gut oder schlecht findet.
Stoppdenbus schrieb:adlerkadabra schrieb:
Und Trapp: warum es nicht so akzeptieren, dass es, genau wie er es sagt, ein Privatissimum der Mannschaft gab und er als Kapitän die PK genutzt hat, um davon zu berichten? Der Druck, der von der Presse zuvor aufgebaut worden war, war weiß Gott groß genug.
Ja aber in dem "Druck" ging es doch um das Verhältnis Trainer-Mannschaft. Und dann meidet Trapp Aussagen zum Trainer wie der Leibhaftige das Weihwasser. Was soll das ganze dann?
Und vor allem von Trapp, der Mann der vom Trainer zum Capitano ernannt wurde.
adlerkadabra schrieb:concordia-eagle schrieb:adlerkadabra schrieb:concordia-eagle schrieb:eagle schrieb:
..... und am Ende der Saison hoffentlich mal nüchtern betrachtet analysiert wird.
Das sollte in der Tat gemacht werden.
Oh ja, weiter so wäre nicht angeraten. Es muss dabei aber alles auf den Prüfstand.
Übrigens bin ich nicht der Meinung, dass es Aufgabe des Captains gewesen wäre, das Verhältnis Mannschaft-Trainer zu thematisieren. Er hätte die Thematik also solche damit auf jeden Fall zusätzlich angeheizt, und im Rahmen der paar Minuten, die er hatte, die dafür geeigneten Worte zu wählen, die dann ohnehin von allen möglichen Lagern wieder auf die Goldwaage gelegt worden wären ... also besser nicht.
Deine Meinung sei Dir unbenommen lieber ak aber dass weder SD noch der Mannschaftskapitän einen so einfachen Satz wie, zwischen Trainer und Mannschaft ist alles ok, äußern, sollte zu Denken geben.
Mir zumindest gibt es zu denken und dies habe ich auch schon lange vor der Blöd geäußert.
Nochmal, entweder geht ein größerer Teil der Mannschaft oder das Trainerteam.
Und ja, die Mannschaft wird morgen einen engagierten Fight hinlegen. Die wollen auch nicht absteigen. Planlos wird es gleichwohl sein.
Nicht nur Mannschaft/Trainer: alles sollte auf den Prüfstand. Nicht unbedingt unter der Perspektive: bleiben oder gehen. Sondern sachlich, substantiell. Dazu würden m.E. zuallererst die Art und Weise gehören, wie der Verein qua Führungsriege sich selbst sieht und einschätzt und dies auch kommuniziert. Es gibt keine klar strukturierte Definition, keinen Plan für Entwicklung und Weiterkommen. Was ist, wofür steht, was und wohin will die Eintracht? Wenn da eine erkennbare Gestalt da wäre, der Verein wäre nochmal ganz anders präsent in Frankfurt und darüber hinaus. Ich hätte gern eine gut und realistisch erzählte Geschichte mit Perspektiven der Umsetzung. Neuverpflichtungen gehören dazu natürlich auch. Und neue Ideen überhaupt.
Ich stimme Deinen Ausführungen vollinhaltlich zu.
Noch was ak, es war überhaupt nicht Aufgabe von Trapp irgendwas zu sagen. Geplant war Otsche. Trapp wurde per Ordre de Mufti dahingeordert. Und auch er, den ich mit Valdez und Russ als Letzte im Lager von Schaaf verortet hätte, drückt sich vor klaren Äußerungen zum Verhältnis Trainer/Spieler.
Strang ziehen, letzte Spiele (gibt es in der neuen Saison keine mehr?) Bla Blubb aber nix konkretes zum Trainer, Dies ist ja auch der gesamten Presse aufgefallen, sei es regional oder überregional.
Nimm dann noch hinzu, dass bei Twitter Trapp Worte untergelegt wurden, die er definitiv so im exacten Wortlaut nie gesagt hat, liefert unsere Eintrecht gerade ein trauriges Bild ab. Zunehmend mit überregionaler Wirkung.
Unendlich schade.
Strang ziehen, letzte Spiele (gibt es in der neuen Saison keine mehr?) Bla Blubb aber nix konkretes zum Trainer, Dies ist ja auch der gesamten Presse aufgefallen, sei es regional oder überregional.
Nimm dann noch hinzu, dass bei Twitter Trapp Worte untergelegt wurden, die er definitiv so im exacten Wortlaut nie gesagt hat, liefert unsere Eintrecht gerade ein trauriges Bild ab. Zunehmend mit überregionaler Wirkung.
Unendlich schade.
adlerkadabra schrieb:concordia-eagle schrieb:eagle schrieb:
..... und am Ende der Saison hoffentlich mal nüchtern betrachtet analysiert wird.
Das sollte in der Tat gemacht werden.
Oh ja, weiter so wäre nicht angeraten. Es muss dabei aber alles auf den Prüfstand.
Übrigens bin ich nicht der Meinung, dass es Aufgabe des Captains gewesen wäre, das Verhältnis Mannschaft-Trainer zu thematisieren. Er hätte die Thematik also solche damit auf jeden Fall zusätzlich angeheizt, und im Rahmen der paar Minuten, die er hatte, die dafür geeigneten Worte zu wählen, die dann ohnehin von allen möglichen Lagern wieder auf die Goldwaage gelegt worden wären ... also besser nicht.
Deine Meinung sei Dir unbenommen lieber ak aber dass weder SD noch der Mannschaftskapitän einen so einfachen Satz wie, zwischen Trainer und Mannschaft ist alles ok, äußern, sollte zu Denken geben.
Mir zumindest gibt es zu denken und dies habe ich auch schon lange vor der Blöd geäußert.
Nochmal, entweder geht ein größerer Teil der Mannschaft oder das Trainerteam.
Und ja, die Mannschaft wird morgen einen engagierten Fight hinlegen. Die wollen auch nicht absteigen. Planlos wird es gleichwohl sein.
eagle schrieb:
..... und am Ende der Saison hoffentlich mal nüchtern betrachtet analysiert wird.
Das sollte in der Tat gemacht werden.
FrankenAdler schrieb:hawischer schrieb:peter schrieb:hawischer schrieb:
Warum die Linken hier die Solidarität der Arbeitnehmer und das gewerkschaftliche Ziel: gleicher Lohn für gleiche Arbeit auf dem Altar einer vermeintlichen Organisationspluralität opfern wollen verstehe wer will. Wer glaubt, durch ständige Streiks von Spartengewerkschaften könne das "System" destabilisiert werden, macht einen gewaltigen Fehler. Thatcher lässt grüssen.
was streiks betrifft ist deutschland nicht gerade federführend. und es geht nicht um gleiche arbeit/gleicher lohn sondern darum selbst entscheiden zu dürfen wer einen vertreten soll. was das mit links oder rechts zu tun hat weiß ich jetzt nicht so genau und wen du mit "die linken" meinst auch nicht.
und dass thatcher in england eine ganz andere nummer durchgezogen hat als spartengewerkschaften auf zu lösen weißt du mit sicherheit genau so gut wie ich. die gewerkschaftsbewegung im england vor thatcher lässt sich mit der aktuellen situation in deutschland überhaupt kein bisschen vergleichen.
Streik ist immer noch die ultima ratio. Sind uns hier hoffentlich einig.
Wer die GDL unterstützt, außer den anderen Spartengewerkschaften (übrigens nur bei der Unterstützung gegen das Nahles-Gesetz, nicht beim Streik) dürfte dir wirklich nicht entgangen sein.
Wer wen gewerkschaftlich vertreten darf, ist doch längst durch die Arbeitsgerichtsbarkeit entschieden. Es geht ausschließlich darum, einen Tarifvertrag nur für die eigenen Mitglieder zu erstreiken (also völlig legal) um einen höheren Lohn als die konkurierende Gewerkschaft für die gleiche Mitarbeitergruppe zu erzielen.
Die Bahn will diesen Tarifvertrag nicht (auch völlig legal).
Was für ein Quatsch.
Ich bin als Sozialpädagoge Mitglied der GEW. Diese ist in unserem Bereich, also den kommunalen Arbeitgebern im Vergleich zur Mehrheitsgewerkschaft Verdi als kleine Spartengewerkschaft zu sehen.
Verdi vertritt von den Müllmännern bis zu den Erzieherinnen alle kommunal beschäftigten Arbeitnehmer. Schön und gut. Bezüglich meines fachlichen Anliegens an eine Gewerkschaft bietet mir persönlich die GEW, gerade auch im Bildungsbereich deutlich mehr. Also habe ich mich für diese Gewerkschaft entschieden.
Sollte dieses "Tarifeinheitsgesetz" kommen, könnte ich als GEW`ler nicht für meine Angelegenheiten streiken, sollte Verdi auf die Idee kommen, dass da kein Bedarf besteht.
DAS ist angenehm für die Arbeitgeberseite, für uns Arbeitnehmer ist es aber völlig beschissen.
Ist aber wahrscheinlich auch nur dann zu verstehen, wenn man gecheckt hat, dass eine Gewerkschaft neben Tarifverhandlungen auch tatsächlich andere berufspolitische Felder abdeckt.
Übrigens: Ab Montag werden auch wir streiken. Und nicht nur in den Kitas und Horten. Auch wir Sozialarbeiter und Sozialpädagogen im Jugendamt, in den Beratungsstellen, Jugendtreffs und auf den Abenteuerspielplätzen wollen angemessen dafür entlohnt werden, dass wir Tag für Tag am sozialen Frieden in diesem Land arbeiten!
Maabootsche (glaube ich) hat es doch schon erklärt. Das Tarifeinheitsgesetz stellt lediglich den status quo von 1945-2010 wieder her.
Kann man gut oder schlecht finden, der Untergang des Abendlands ist es sicher nicht. Bis 2010 war kaum einer darauf gekommen, dass Tarifeinheit etwas schlechtes sein soll.
Frech gelogen mein lieber Würze, ganz frech. Man sollte den Schmierfinken die Akkreditierung entziehen.