
crasher1985
9292
Xbuerger schrieb:
dank dir für die hinweise. gerade die bonusfalle scheint mir augenwischerei zu sein. um den bonus sicher nach 12 monaten zu bekommen kündigt man dann doch erstmal nicht und schwupps ist man in eine 12monatige vertragsverlängerungsfalle getappt.
Das ist ein Irrglaube. Ich handhabe das beim Strom und Gas schon lange so und hatte bis dato keine Probleme. Der Anbieter macht bei Kündigung ja eine Endrechnung und in dieser wird der Bonus dann berücksichtigt.
crasher1985 schrieb:
Das ist ein Irrglaube. Ich handhabe das beim Strom und Gas schon lange so und hatte bis dato keine Probleme. Der Anbieter macht bei Kündigung ja eine Endrechnung und in dieser wird der Bonus dann berücksichtigt.
So isses.
Mit den Boni und dem richtigen Anbieter bekommst du Ökostrom unter dem Normalstrompreis.
Gelöschter Benutzer
Das die AFD gut vernetzt ist möchte ich hier einfach mal kurz aufzeigen! Glaubt ja sonst keiner.
Die verbeamteten Ordnungskräfte selbst, können/konnten z.B. hier Torsten C. am vergangenen Sa/So in Hannover mit Thor Stainar Unterhemden dem Geschehen folgen!
Die verbeamteten Ordnungskräfte selbst, können/konnten z.B. hier Torsten C. am vergangenen Sa/So in Hannover mit Thor Stainar Unterhemden dem Geschehen folgen!
Ffm60ziger schrieb:
Die verbeamteten Ordnungskräfte selbst, können/konnten z.B. hier Torsten C. am vergangenen Sa/So in Hannover mit Thor Stainar Unterhemden dem Geschehen folgen!
Und was willst du mit diesem Post ausdrücken? Das er ein Thor Steinar Shirt mit der Aufschrift "AnpassungsStörung" trägt sagt jetzt genau was aus? Nazi? Rassist? Extremist? Was genau nun?
Und die Aussage "das glaubt einen sonst keiner" ist genauso sinnlos.
Das bei der Polizei egal ob mittlerer oder gehobener Dienst sehr viele der Flüchtlingspolitik von Frau Merkel sehr kritisch gegenüberstehen sollte doch mittlerweile bekannt sein und ist keine Überraschung mehr.
Ansonsten geht mir diese "Menschenjagd" die mittlerweile betrieben wird tierisch auf den Nerv.
Ähnliches gab es vor 5 - 10 Jahten bei den Linken wo es soweit ging das sogar auf Geschäftsräume geschossen wurde etc.
Egal wie man zur AfD steht so sollte man nunmehr erkennen das es eine Partei ist die in demokratische Wahlen 14% der Wählerstimmen bekommen hat. Anstatt nun ständig zu versuchen gegen die AfD zu ledern sollte das Ziel sein die Wähler der AfD zurück zu den "Volksparteien" zu holen.
Das bedeutet man benötigt wieder eine Politik und auch Politiker welche Vertrauen aufbauen und das machen wofür diese gewählt wurden nämlich den Wählerwillen zu hören und wenn möglich umzusetzen. Wenn man das schafft braucht man sich meiner Ansicht nach keine großen Gedanken um die AfD machen da diese genau so schnell wie sie hochgekommen ist auch wieder verschwindet.
Tafelberg schrieb:Exil-Adler-NRW schrieb:crasher1985 schrieb:
Die Keller Entlassung könnte auch einfach aus einem Freigabewunsch von ihm einstanden sein.
Wie schon richtig angemerkt wurde wäre eine Verbindung von Köln zu Keller gar nicht so unwahrscheinlich.
Das passt dann aber eher nicht zu Kellers Äußerungen zur Entlassung.
richtig, er sprach von Schock und er war eigentlich in Vertragsverl.gesprächen
Vielleicht blufft er?
WuerzburgerAdler schrieb:
Vielleicht blufft er?
Seine Reaktion hatte ich jetzt gar nicht mitbekommen. Es wundert mich halt wie das ganze abgelaufen ist. Entweder hat es da intern mächtig geraucht oder aber und so meine Vermutung Köln wollte ihn.
Und falls Keller an den Verein herangetreten ist und um Freistellung ab dem Winter gebeten hat kann es schon sein das man ihn genau deswegen abgesägt hat (man weiss auch nicht was sonst intern so los war).
Auch dann ist die Entlassung für Keller ein "Schock" da es normalerweise nicht so läuft.
Aus sportlichen Gründen kann ich mir seine Entlassung nicht vorstellen.
mittlerweile habe ich gelesen, dass Keller wohl auch innerhalb der Mannschaft Probleme hatte, inwieweit dies eine Rolle gespielt hat, weiß ich nicht.
Union Berlin will anscheinend unbedingt aufsteigen, der reine Punkteschnitt ist der beste von U Berlin in allen Hinrunden, insofern ist die Entlassung schon etwas merkwürdig.
Union Berlin will anscheinend unbedingt aufsteigen, der reine Punkteschnitt ist der beste von U Berlin in allen Hinrunden, insofern ist die Entlassung schon etwas merkwürdig.
Die Keller Entlassung könnte auch einfach aus einem Freigabewunsch von ihm einstanden sein.
Wie schon richtig angemerkt wurde wäre eine Verbindung von Köln zu Keller gar nicht so unwahrscheinlich.
Wie schon richtig angemerkt wurde wäre eine Verbindung von Köln zu Keller gar nicht so unwahrscheinlich.
crasher1985 schrieb:
Die Keller Entlassung könnte auch einfach aus einem Freigabewunsch von ihm einstanden sein.
Wie schon richtig angemerkt wurde wäre eine Verbindung von Köln zu Keller gar nicht so unwahrscheinlich.
Das passt dann aber eher nicht zu Kellers Äußerungen zur Entlassung.
Eine gute Adresse ist eigentlich Verivoxx.
Worauf man bei den ganzen Portalen achten sollte ist das man sich Preise ohne Bonus anzeigen lässt. Bei DSL und Telefon ist das vielleicht nicht so schlimm aber gerade bei Gas Strom hat man sonst oft den Effekt das man zwar durch Bonis im Gesamtjahrespreis günstig ist aber die monatliche Belastung relativ hoch.
Das hängt damit zusammen, dass z.B. 15% Neukundenbonus erst am Ende des Jahres berechnet werden.
Gerade beim Thema DSL und Telefon würde ich persönlich sowieso zur Telekom raten.
Zwar sind die Tarife oftmals nicht die günstigsten jedoch ist gerade im Bereich Support die Telekom allen anderen Vorraus.
Worauf man bei den ganzen Portalen achten sollte ist das man sich Preise ohne Bonus anzeigen lässt. Bei DSL und Telefon ist das vielleicht nicht so schlimm aber gerade bei Gas Strom hat man sonst oft den Effekt das man zwar durch Bonis im Gesamtjahrespreis günstig ist aber die monatliche Belastung relativ hoch.
Das hängt damit zusammen, dass z.B. 15% Neukundenbonus erst am Ende des Jahres berechnet werden.
Gerade beim Thema DSL und Telefon würde ich persönlich sowieso zur Telekom raten.
Zwar sind die Tarife oftmals nicht die günstigsten jedoch ist gerade im Bereich Support die Telekom allen anderen Vorraus.
dank dir für die hinweise. gerade die bonusfalle scheint mir augenwischerei zu sein. um den bonus sicher nach 12 monaten zu bekommen kündigt man dann doch erstmal nicht und schwupps ist man in eine 12monatige vertragsverlängerungsfalle getappt.
beim gerade eingetütetem dsl-wechsel sparen wir allerdings auch ohne den fetten wechselbonus eine ordentliche summe...
beim gerade eingetütetem dsl-wechsel sparen wir allerdings auch ohne den fetten wechselbonus eine ordentliche summe...
Jetzt mal ehrlich glaubt hier ernsthaft jemand Schmidt hat das im Alleingang gemacht? Das Thema ist doch nicht erst seit heute auf dem Tisch und wurde garantiert schon des öfteren besprochen. Die Lobby Arbeit dahinter hat ja auch nicht erst gestern stattgefunden.
Schmidt wird jetzt einfach das Bauernopfer sein und der Rest der CSU/CDU wird sagen man wusste davon nichts.
Das ganze währe wahrscheinlich kein Problem geworden wenn die Regierung schon stehen würde aber so hat halt der Zeitplan nicht mehr gepasst.
Der Fall zeigt für mich mal wieder sehr gut wie viel Einfluss die Wirtschaft auf die Politik hat.
Man sollte dazu immer im Hinterkopf behalten das es im Bundestag mehr Dauerakkreditierung von Lobbyisten als von Abgeordneten gibt.
Ich hoffe das dieses Thema wieder etwas Fahrt in Richtung verbindliches Lobbyregister bringt.
Schmidt wird jetzt einfach das Bauernopfer sein und der Rest der CSU/CDU wird sagen man wusste davon nichts.
Das ganze währe wahrscheinlich kein Problem geworden wenn die Regierung schon stehen würde aber so hat halt der Zeitplan nicht mehr gepasst.
Der Fall zeigt für mich mal wieder sehr gut wie viel Einfluss die Wirtschaft auf die Politik hat.
Man sollte dazu immer im Hinterkopf behalten das es im Bundestag mehr Dauerakkreditierung von Lobbyisten als von Abgeordneten gibt.
Ich hoffe das dieses Thema wieder etwas Fahrt in Richtung verbindliches Lobbyregister bringt.
crasher1985 schrieb:
Der Fall zeigt für mich mal wieder sehr gut wie viel Einfluss die Wirtschaft auf die Politik hat.
Was du meinst, das der Fall zeigt das sich Parteispenden lohnen. Für Geld machen unsere Politiker alles, dabei ist es denen scheißegal wie schlecht es für Umwelt und Menschen ist.
Es geht schon sehr sonderbar hier zu.
Aber das erkennt ja nun jeder, der die letzten Posts hier liest.
Inhaltlich hier soviel: Für mich wäre die Abschaffung der Zweiklassenmedizin schon das Eingehen einer GroKo wert.
Wenn die SPD das schafft, dann ziehe ich alle Hüte.
Auch wenn gewiss in vielen anderen Politikfeldern wenig Spannendes zu erwarten sein dürfte.
Am besten Bürgerversicherung einführen und so gut es geht mit einer "Ewigkeitsklausel" versehen.
EFC Privatpatienten gegen Privilegien
Aber das erkennt ja nun jeder, der die letzten Posts hier liest.
Inhaltlich hier soviel: Für mich wäre die Abschaffung der Zweiklassenmedizin schon das Eingehen einer GroKo wert.
Wenn die SPD das schafft, dann ziehe ich alle Hüte.
Auch wenn gewiss in vielen anderen Politikfeldern wenig Spannendes zu erwarten sein dürfte.
Am besten Bürgerversicherung einführen und so gut es geht mit einer "Ewigkeitsklausel" versehen.
EFC Privatpatienten gegen Privilegien
edmund schrieb:
nhaltlich hier soviel: Für mich wäre die Abschaffung der Zweiklassenmedizin schon das Eingehen einer GroKo wert.
Wenn die SPD das schafft, dann ziehe ich alle Hüte.
Auch wenn gewiss in vielen anderen Politikfeldern wenig Spannendes zu erwarten sein dürfte.
Da bin ich durchaus bei dir.
Neuwahlen waren für mich in erster Überlegung besser als das jetzige Pokern. Jedoch muss man fragen was genau diese bringen würden? Ich kann mir kaum vorstellen, dass die Verschiebungen der Wählerstimmen zu neuen Regierungskonstelationen reichen würden.
Die SPD ist jetzt in einer recht lukrativen Position da die CDU in meinen Augen Neuwahlen mit allen mitteln verhindern will. Ich hoffe das neben dem Thema Bürgerversicherung auch die Familienpolitik der SPD mit aufgenommen wird.
Etwas am Rande: Mich stört es momentan massiv das die CDU anscheinend nicht erkannt hat das auch sie selber zu den Wahlverlierern gehört. Zumindest ist das der Eindruck der bei mir erweckt wird wenn ich die Interviews der einzelnen Politiker lese.
Glyphosat dank Deutschland für fünf weitere Jahre genehmigt.
Wenn das mit der SPD abgesprochen war, sollten die verbliebenen Ökologen in der SPD der Parteispitze das Misstrauen aussprechen.
Sollte das ein Alleingang der Union im Interesse der Chemielobby gewesen sein, würde ich nur noch formal sondieren und eine Koalition bereits heute ausschließen.
Wenn das mit der SPD abgesprochen war, sollten die verbliebenen Ökologen in der SPD der Parteispitze das Misstrauen aussprechen.
Sollte das ein Alleingang der Union im Interesse der Chemielobby gewesen sein, würde ich nur noch formal sondieren und eine Koalition bereits heute ausschließen.
Das Handelsblatt hat heute eine Verhandlungspapier von Jamaika veröffentlicht.
(Stand 15.11.2017).. also 5 Tage vor dem Endgültigen scheitern.
http://www.handelsblatt.com/downloads/20596948/2/jamaika-sondierungspapier.pdf
Für mich ist deutlich erkennbar das es eigentlich in keinem Punkt wirklich eine Einigkeit gab.
Von daher frage ich mich schon was die CDU/CSU/Grünen meinten als sie nach dem Abbruch sagten man sei auf einen guten Weg gewesen?
(Stand 15.11.2017).. also 5 Tage vor dem Endgültigen scheitern.
http://www.handelsblatt.com/downloads/20596948/2/jamaika-sondierungspapier.pdf
Für mich ist deutlich erkennbar das es eigentlich in keinem Punkt wirklich eine Einigkeit gab.
Von daher frage ich mich schon was die CDU/CSU/Grünen meinten als sie nach dem Abbruch sagten man sei auf einen guten Weg gewesen?
crasher1985 schrieb:
Von daher frage ich mich schon was die CDU/CSU/Grünen meinten als sie nach dem Abbruch sagten man sei auf einen guten Weg gewesen?
Sie meinten uns wie üblich verarschen zu können
Alle wussten, dass es scheitert. Lindners Verbrechen ist, es ausgesprochen zu haben.
Und jetzt will ein Mann, der selber nicht vom Volk gewählt ist, das Volk davon abhalten, zu wählen. Weil eine Frau nicht einsehen will, dass sie abgewählt worden ist.
DA
Ich finde die Nahles unerträglich. Das mache ich nicht von ihrer Politik oder Meinung abhängig, sondern von der Person, die ich einfach nur ganz schwer ertragen kann. Ich finde sie weder unterhaltsam noch schaffe ich es, ihr länger als die 5 Sekunden Reaktionszeit, um den Kanal zu wechseln, zuzuhören. Vielleicht bin ich ihr gegenüber ungerecht. Aber ist mir egal. Da sind wirklich null Sympathien. Und komischerweise geht es meinem Bekanntenkreis, die durchaus auch Sympathien für die SPD haben, kaum anders... Wenn Nahles wirklich für die neue SPD steht, dann hoffe ich tatsächlich, dass die so lange in der Opposition bleiben, bis sie in Rente geht, zumindest aber ein paar Bänke nach hintern abwandert.
Andy schrieb:
Ich finde die Nahles unerträglich.
Geht mir Ähnlich. Heute morgen war Sie wieder im ZDF MoMa .. tut mir leid die Frau strahlt für mich null Kompetenz aus. Nicht mal das typische umschiffen schwieriger Fragen schafft Sie.
Ich bin alles andere als ein Merkel Freund aber wenn ich die Wahl hätte zwischen Nahles und Merkel würde ich nciht einen Moment darüber nachdenken Nahles zu wählen.
Zum Thema Schulz: Er hat es einfach verpasst Frau Merkel auf Ihre Fehler fest zu nageln. Gleichzeitig hatte man lange den Eindruck es sind nur leere Worte .. die Untermauerung seiner Floskeln mit einem vernünftigen Wahlprogramm hat viel zu spät statt gefunden.
Ob er das korrigieren kann ist schwer zu sagen. Er muss halt irgendwie beweisen das er eine vernünftige Alternative darstellt und nicht nur jemand ist dem es darum geht Angie "zu stürzen"
Nachtrag: ich weiß, dass die Kanzler(innen)mehrheit 308 Stimmen beträgt. Kommt diese jedoch nicht zustande, reicht nach einer gewissen Frist auch die einfache Mehrheit.
WuerzburgerAdler schrieb:
Nachtrag: ich weiß, dass die Kanzler(innen)mehrheit 308 Stimmen beträgt. Kommt diese jedoch nicht zustande, reicht nach einer gewissen Frist auch die einfache Mehrheit.
Nein.. Nur dann wenn der Bundespräsident einen Kanzler/eine Kanzlerin ernennt reicht eine einfache Mehrheit.
crasher1985 schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:
Nachtrag: ich weiß, dass die Kanzler(innen)mehrheit 308 Stimmen beträgt. Kommt diese jedoch nicht zustande, reicht nach einer gewissen Frist auch die einfache Mehrheit.
Nein.. Nur dann wenn der Bundespräsident einen Kanzler/eine Kanzlerin ernennt reicht eine einfache Mehrheit.
sehr schade. hatte gerade das szenario vor augen schulz wird mit einer einfachen mehrheit bundeskanzler der republik deutschland
Naja welche Bündnisse wären den nach Neuwahlen möglich?
Ich denke es wird und kann nur auf CDU/FDP oder CDU/SPD herauslaufen.
Gerade im Falle einer GroKo hätte das einen ganz bitteren Beigeschmack. Dann wäre die AfD wohl stärkste Oppositionspartei und somit Oppositionsführer. Will man das?
Bzw. welche Auswirkung hätte das?
Bei Wiki finde ich folgendes:
Der Fraktionsvorsitzende der größten Oppositionsfraktion wird auch als Oppositionsführer bezeichnet. Im Deutschen Bundestag ist es parlamentarischer Brauch, dass ein Mitglied dieser Fraktion den Vorsitz des Haushaltsausschusses führt.
Das möchte man jedoch mit allen Mitteln verhindern. Beste Variante wäre natürlich wenn eine "stärkere" Fraktion in der Opposition sitzt.
Alternativ stand wohl auch im Raum einen AfD Kandidaten nicht zu akzeptieren. Das würde wiederum die AfD stärken da man erneute die so geliebte Opferrolle einnehmen kann.
Ich denke es wird und kann nur auf CDU/FDP oder CDU/SPD herauslaufen.
Gerade im Falle einer GroKo hätte das einen ganz bitteren Beigeschmack. Dann wäre die AfD wohl stärkste Oppositionspartei und somit Oppositionsführer. Will man das?
Bzw. welche Auswirkung hätte das?
Bei Wiki finde ich folgendes:
Der Fraktionsvorsitzende der größten Oppositionsfraktion wird auch als Oppositionsführer bezeichnet. Im Deutschen Bundestag ist es parlamentarischer Brauch, dass ein Mitglied dieser Fraktion den Vorsitz des Haushaltsausschusses führt.
Das möchte man jedoch mit allen Mitteln verhindern. Beste Variante wäre natürlich wenn eine "stärkere" Fraktion in der Opposition sitzt.
Alternativ stand wohl auch im Raum einen AfD Kandidaten nicht zu akzeptieren. Das würde wiederum die AfD stärken da man erneute die so geliebte Opferrolle einnehmen kann.
crasher1985 schrieb:
Naja welche Bündnisse wären den nach Neuwahlen möglich?
Ich denke es wird und kann nur auf CDU/FDP oder CDU/SPD herauslaufen.
Falls es der SPD gelingt, erneut eine Aufbruchstimmung wie nach der Nominierung von Schulz zu erzeugen, diese dann mit Inhalten zu füllen und eine(n) charismatischen und glaubwürdigen Spitzenkandidaten/-kandidatin (wohl das größte Problem) aufzustellen, dann ist meiner Meinung nach rot-rot-grün eine weitere Möglichkeit.
crasher1985 schrieb:
Von daher finde ich es absolut richtig zu sagen: Wir haben unseren Wählern etwas versprochen was wir mit dieser Regierung nicht erreichen können .. also lassen wir es.
aber durch das nicht-machen erreichen sie doch noch viel weniger vom dem, was sie versprochen haben...
Xbuerger schrieb:
aber durch das nicht-machen erreichen sie doch noch viel weniger vom dem, was sie versprochen haben...
Absolut richtig aber nehmen wir mal als Beispiel einen Punkt raus: Der Kohleausstieg.
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass die grünen mit dem Programm Kohleausstieg bis 2030 einige Stimmen bekommen hat. Damit hat man sich entscheidend von anderen Parteien abgegrenzt.
Anscheinend sind diese aber während der Verhandlungen in sofern eingeknickt, dass es zwar einen Kohleausstieg geben soll aber nicht mehr bis 2030.
Damit ist eins der Hauptunterscheidungsmerkmale gegenüber CDU/SPD und Linke weggefallen.
Nun stellt sich für mich die Frage wieviel % bleiben übrig wenn man alle "Kohleausstiegwähler" abzieht?
crasher1985 schrieb:
Nun stellt sich für mich die Frage wieviel % bleiben übrig wenn man alle "Kohleausstiegwähler" abzieht?
aber die frage stellt sich doch nicht. der punkt ist doch, dass ein ausstieg formuliert wäre. die grünen haben sich dazu ein engagiertes, aber in ihren augen auch machbares ziel gesetzt. dass dies egal mit welcher volkspartei als junior-partner nur verdammt schwer umsetzbar sein würde, dürfte auch dem fundamentalistischten fundi klar gewesen sein.
also verhandelt man über machbarkeiten. und vor allem setzt man ein signal. nämlich dass diese form der verstromung ein ende haben wird. ob jetzt in 13, 15 oder 17 jahren. und ab diesem moment weiß die wirtschaft, wo der hase lang läuft. und womöglich ist dann so ein umstieg auch schneller geschafft, weil der prozess in gang gesetzt ist.
Ich kann insgesamt nicht nachvollziehen warum man es den Parteien zum Vorwurf macht, dass Sie keine Einigung bzw. keinen Kompromiss gefunden haben.
Für mich stellt sich das ganze so dar: ich wähle eine Partei unter anderem wegen des Programms un den Inhalten für welche diese steht. Nun gehen die Parteien gerade im Wahlkampf mit speziellen Themen auf Stimmenfang sei es Bildung , Renten oder das heiss diskutierte Flüchtlingsthema.
Bei einem Kompromiss von insgesamt 4 Parteien müssen alle Parteien ein ganzen Stück von Ihren Forderungen abrücken bzw. diese zurückfahren. Also würden Sie insgesamt nur einen Teil davon einbringen warum ich gerade diese Partei gewählt habe.
Von daher finde ich es absolut richtig zu sagen: Wir haben unseren Wählern etwas versprochen was wir mit dieser Regierung nicht erreichen können .. also lassen wir es.
Die SPD hat das von vornherein gemacht und die FDP hat nun nachgezogen. Beide wissen ja auch wie "stark" sie Ihre Ideen als kleiner Partner der CDU einbringen können.
Einziger Knackpunkt bei eventuellen Neuwahlen ist für mich die AfD da ich überhaupt nicht einschätzen kann inwiefern die internen Streiterein dieser geschadet haben und in wie sie von Neuwahlen profitieren würden bzw. eben nicht profitieren würden.
Für mich stellt sich das ganze so dar: ich wähle eine Partei unter anderem wegen des Programms un den Inhalten für welche diese steht. Nun gehen die Parteien gerade im Wahlkampf mit speziellen Themen auf Stimmenfang sei es Bildung , Renten oder das heiss diskutierte Flüchtlingsthema.
Bei einem Kompromiss von insgesamt 4 Parteien müssen alle Parteien ein ganzen Stück von Ihren Forderungen abrücken bzw. diese zurückfahren. Also würden Sie insgesamt nur einen Teil davon einbringen warum ich gerade diese Partei gewählt habe.
Von daher finde ich es absolut richtig zu sagen: Wir haben unseren Wählern etwas versprochen was wir mit dieser Regierung nicht erreichen können .. also lassen wir es.
Die SPD hat das von vornherein gemacht und die FDP hat nun nachgezogen. Beide wissen ja auch wie "stark" sie Ihre Ideen als kleiner Partner der CDU einbringen können.
Einziger Knackpunkt bei eventuellen Neuwahlen ist für mich die AfD da ich überhaupt nicht einschätzen kann inwiefern die internen Streiterein dieser geschadet haben und in wie sie von Neuwahlen profitieren würden bzw. eben nicht profitieren würden.
crasher1985 schrieb:
Von daher finde ich es absolut richtig zu sagen: Wir haben unseren Wählern etwas versprochen was wir mit dieser Regierung nicht erreichen können .. also lassen wir es.
aber durch das nicht-machen erreichen sie doch noch viel weniger vom dem, was sie versprochen haben...
Wenn du so argumentierst, ist natürlich jede Fehlentscheidung ein "Eingriff in den Wettbewerb", egal von wem sie kommt. Das war aber schon immer so, schon vor 100 Jahren.
Wenn jetzt die eine oder andere, möglicherweise spielentscheidende Szene mit VA richtiger bewertet wird als ohne, dann ist das doch schon mal ein Fortschritt. Wenn man dann noch aus den Erfahrungen die richtigen Lehren zieht, vergrößert sich der Fortschritt noch.
Was bei all der Diskussion um das Verfahren des Videobeweises unbedingt gewährleistet sein muss, ist die 100%-Richtigkeit der Entscheidungen des VA. Insofern sollte er nur bei klaren Fehlentscheidungen eingreifen oder auf Challenge. Dies ist mal die wichtigste Lehre aus den bisherigen Erfahrungen.
Ich bin da eher bei Basaltkopp. Ein großes Stück weit gerechter ist besser als gar nichts. Und wir arbeiten ja an der Perfektionierung.
Wenn jetzt die eine oder andere, möglicherweise spielentscheidende Szene mit VA richtiger bewertet wird als ohne, dann ist das doch schon mal ein Fortschritt. Wenn man dann noch aus den Erfahrungen die richtigen Lehren zieht, vergrößert sich der Fortschritt noch.
Was bei all der Diskussion um das Verfahren des Videobeweises unbedingt gewährleistet sein muss, ist die 100%-Richtigkeit der Entscheidungen des VA. Insofern sollte er nur bei klaren Fehlentscheidungen eingreifen oder auf Challenge. Dies ist mal die wichtigste Lehre aus den bisherigen Erfahrungen.
Ich bin da eher bei Basaltkopp. Ein großes Stück weit gerechter ist besser als gar nichts. Und wir arbeiten ja an der Perfektionierung.
WuerzburgerAdler schrieb:
Wenn du so argumentierst, ist natürlich jede Fehlentscheidung ein "Eingriff in den Wettbewerb", egal von wem sie kommt. Das war aber schon immer so, schon vor 100 Jahren.
Ja wobei das ein "menschliches Versagen" ist und war. Das wird man nie abstellen können.
Führt man allerdings ein Unterstützungssystem ein und macht dann so ein Blödsinn wie bisher damit ist es für mich was gänzlich anderes.
Ich nehme da immer wieder gerne unser Freiburg Spiel als Beispiel. Wenn ein und das selbe Spiel mit den gleichen Entscheidungen der Protagonisten auf dem Platz auf einmal abhängig vom Austragungstag unterschiedliche Ergebnisse liefert ist es ein massiver Eingriff in den Wettbewerb.
crasher1985 schrieb:
Ich nehme da immer wieder gerne unser Freiburg Spiel als Beispiel. Wenn ein und das selbe Spiel mit den gleichen Entscheidungen der Protagonisten auf dem Platz auf einmal abhängig vom Austragungstag unterschiedliche Ergebnisse liefert ist es ein massiver Eingriff in den Wettbewerb.
Und durch ein klares Abseitstor ein Spiel entschieden wird, ist das natürlich völlig fair und keine Wettbewerbsverzerrung? Du merkst scheinbar gar nicht, wie absurd Dein "Argument" ist oder Du willst mit Deinem Rotz einfach nur provozieren....
crasher1985 schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:
Wenn du so argumentierst, ist natürlich jede Fehlentscheidung ein "Eingriff in den Wettbewerb", egal von wem sie kommt. Das war aber schon immer so, schon vor 100 Jahren.
Ja wobei das ein "menschliches Versagen" ist und war. Das wird man nie abstellen können.
Führt man allerdings ein Unterstützungssystem ein und macht dann so ein Blödsinn wie bisher damit ist es für mich was gänzlich anderes.
Ich nehme da immer wieder gerne unser Freiburg Spiel als Beispiel. Wenn ein und das selbe Spiel mit den gleichen Entscheidungen der Protagonisten auf dem Platz auf einmal abhängig vom Austragungstag unterschiedliche Ergebnisse liefert ist es ein massiver Eingriff in den Wettbewerb.
Aber auch nicht massiver als es zuvor war.
Dass der Videobeweis schlecht gehandhabt weil einem ständigen Paradigmenwechsel unterworfen wurde ist doch unbestritten. Dann muss man ihn halt besser machen.
Dass er (der Beweis) durchaus in der Lage ist, das Geschehen auf dem Platz gerechter und fairer zu machen, ist hinlänglich bewiesen. Nun muss man halt die Schwachstellen ausmerzen und den Videobeweis entsprechend anpassen. Wo soll denn da ein Problem sein?
crasher1985 schrieb:
Man hat mittlerweile schon genug in den Wettbewerb eingegriffen.
Die Aussage ist doch Unsinn. Nur weil nicht alle Fehler per Video korrigiert werden, greift man doch nicht in den Wettbewerb ein. Noch immer ist es so, dass jede Fehlentscheidung, die per Videobeweis behoben wurde, die Sache fairer macht. Auch wenn Du das nicht wahrhaben willst.
Allerdings ist es auch so, dass es der DFB in seiner ureigensten Art und Weise geschafft hat, eine wirklich gute Sache total zu vermurksen. Grindels verwirrter Auftritt hat die Sache natürlich nur noch schlimmer und undurchsichtiger gemacht. Dieser Lügenbaron ist sowieso untragbar als DFB-Präsident. Aber das ist in dem Sauhaufen vermutlich jeder andere ebenso wenig.
Basaltkopp schrieb:
Die Aussage ist doch Unsinn. Nur weil nicht alle Fehler per Video korrigiert werden, greift man doch nicht in den Wettbewerb ein. Noch immer ist es so, dass jede Fehlentscheidung, die per Videobeweis behoben wurde, die Sache fairer macht. Auch wenn Du das nicht wahrhaben willst.
Wie oft soll ich dir das eigentlich noch erklären. Es ist natürlich Wettbewerbsverzerrung wenn jeden Spieltag oder teilweise von Spiel zu Spiel die Regeln anders ausgelegt werden. Da hilft auch das " jede Fehlentscheidung die zurückgenommen wird macht es Fairer" Totschlag Argument nichts.
Wenn einerseits wirklich Strittige Szenen wie der Elfmeter von uns gegen Köln sowie die nachgelagerten nicht gegeben Elfer gar nicht bewertet werden aber am Spieltag drauf fast jeder Kann Elfmeter nachträglich begutachtet
wird dann ist das ein klarer Eingriff in den Wettbewerb.
Sobald Spielergebnisse davon abhängig sind wie an dem jeweiligen Spieltag der VA agieren darf ist es ein Eingriff in den Wettbewerb.
Wenn du so argumentierst, ist natürlich jede Fehlentscheidung ein "Eingriff in den Wettbewerb", egal von wem sie kommt. Das war aber schon immer so, schon vor 100 Jahren.
Wenn jetzt die eine oder andere, möglicherweise spielentscheidende Szene mit VA richtiger bewertet wird als ohne, dann ist das doch schon mal ein Fortschritt. Wenn man dann noch aus den Erfahrungen die richtigen Lehren zieht, vergrößert sich der Fortschritt noch.
Was bei all der Diskussion um das Verfahren des Videobeweises unbedingt gewährleistet sein muss, ist die 100%-Richtigkeit der Entscheidungen des VA. Insofern sollte er nur bei klaren Fehlentscheidungen eingreifen oder auf Challenge. Dies ist mal die wichtigste Lehre aus den bisherigen Erfahrungen.
Ich bin da eher bei Basaltkopp. Ein großes Stück weit gerechter ist besser als gar nichts. Und wir arbeiten ja an der Perfektionierung.
Wenn jetzt die eine oder andere, möglicherweise spielentscheidende Szene mit VA richtiger bewertet wird als ohne, dann ist das doch schon mal ein Fortschritt. Wenn man dann noch aus den Erfahrungen die richtigen Lehren zieht, vergrößert sich der Fortschritt noch.
Was bei all der Diskussion um das Verfahren des Videobeweises unbedingt gewährleistet sein muss, ist die 100%-Richtigkeit der Entscheidungen des VA. Insofern sollte er nur bei klaren Fehlentscheidungen eingreifen oder auf Challenge. Dies ist mal die wichtigste Lehre aus den bisherigen Erfahrungen.
Ich bin da eher bei Basaltkopp. Ein großes Stück weit gerechter ist besser als gar nichts. Und wir arbeiten ja an der Perfektionierung.
Keine Ahnung was Grindels Auftritt beim DoPa sollte ... aber soviel Bullshit innerhalb kürzester Zeit abzusondern braucht schon Übung.
VA nur bei Wahrnehmungsfehlern? Also nur dann wenn etwas passiert was der Schiri nicht sieht?
Was genau sind das dann für Fehler wo der VA einspringt? Woher weiß der VA überhaupt ob der Schiri eine Szene nicht gesehen oder einfach weiterlaufen lassen hat?
Abends dann das schriftliche Dementi das der VA doch nur bei klaren Fehlentscheidungen eingreift.
Was ist nun mit der Aussage von letzter Woche das er nun öfters eingreifen soll?
Auf was muss man sich als Trainer/Spieler/Schiri/Fan nun beim nächsten Spiel einstellen? Greift er nun wirklich nur bei klaren Fehlentscheidungen ein? Bei strittigen Szenen? Bei Falsch bewerten Szenen?
Das ganze ist doch mittlerweile mehr als lächerlich.
Versuch einstellen.. mit den Vereinen und Schiris KLARE Regeln definieren die für jeden nachvollziehbar sind und in der RR neu versuchen.
Man hat mittlerweile schon genug in den Wettbewerb eingegriffen.
VA nur bei Wahrnehmungsfehlern? Also nur dann wenn etwas passiert was der Schiri nicht sieht?
Was genau sind das dann für Fehler wo der VA einspringt? Woher weiß der VA überhaupt ob der Schiri eine Szene nicht gesehen oder einfach weiterlaufen lassen hat?
Abends dann das schriftliche Dementi das der VA doch nur bei klaren Fehlentscheidungen eingreift.
Was ist nun mit der Aussage von letzter Woche das er nun öfters eingreifen soll?
Auf was muss man sich als Trainer/Spieler/Schiri/Fan nun beim nächsten Spiel einstellen? Greift er nun wirklich nur bei klaren Fehlentscheidungen ein? Bei strittigen Szenen? Bei Falsch bewerten Szenen?
Das ganze ist doch mittlerweile mehr als lächerlich.
Versuch einstellen.. mit den Vereinen und Schiris KLARE Regeln definieren die für jeden nachvollziehbar sind und in der RR neu versuchen.
Man hat mittlerweile schon genug in den Wettbewerb eingegriffen.
crasher1985 schrieb:
Man hat mittlerweile schon genug in den Wettbewerb eingegriffen.
Die Aussage ist doch Unsinn. Nur weil nicht alle Fehler per Video korrigiert werden, greift man doch nicht in den Wettbewerb ein. Noch immer ist es so, dass jede Fehlentscheidung, die per Videobeweis behoben wurde, die Sache fairer macht. Auch wenn Du das nicht wahrhaben willst.
Allerdings ist es auch so, dass es der DFB in seiner ureigensten Art und Weise geschafft hat, eine wirklich gute Sache total zu vermurksen. Grindels verwirrter Auftritt hat die Sache natürlich nur noch schlimmer und undurchsichtiger gemacht. Dieser Lügenbaron ist sowieso untragbar als DFB-Präsident. Aber das ist in dem Sauhaufen vermutlich jeder andere ebenso wenig.
crasher1985 schrieb:
Was genau sind das dann für Fehler wo der VA einspringt? Woher weiß der VA überhaupt ob der Schiri eine Szene nicht gesehen oder einfach weiterlaufen lassen hat?
genau die richtigen Fragen.
Herr Grindels Sport1 Auftritt war in der Tat völlig daneben und das Reif und Veh fast vor dem Ausrasten waren, kann ich verstehen
Die Lösung soll jetzt anscheinend erstmal ein zweiter VA sein.
Bin ich mal gespannt was passiert wenn sich die beiden bei strittigen Szenen nicht einig sind.
Am Besten man stellt noch jemanden drüber als Streitschlichter für die VA und dann noch jemand als Streitschlichter zwischen Schiri und VA. Und für diese beiden bedarf es dann natürlich auch noch einer Aufsichtsperson.
Besser wäre noch 22 VA .. jeder beobachtet einen Spieler die ganze Zeit.
Bin ich mal gespannt was passiert wenn sich die beiden bei strittigen Szenen nicht einig sind.
Am Besten man stellt noch jemanden drüber als Streitschlichter für die VA und dann noch jemand als Streitschlichter zwischen Schiri und VA. Und für diese beiden bedarf es dann natürlich auch noch einer Aufsichtsperson.
Besser wäre noch 22 VA .. jeder beobachtet einen Spieler die ganze Zeit.
crasher1985 schrieb:
Ich finde es übrigens gut. dass Abseits aktuell nicht berücksichtigt wird.
Wird es doch. Siehe Wolfsburg-Hertha. Aber nur, wenn es klar genug ist.
Es gibt ja eigentlich klare Regeln, wann der VSA eingesetzt werden soll. Elfmeter, Rote, Abseits.
Bei Abseits sehe ich den Videoschiri recht unkritisch bei klaren Situationen. Da kann die Person in Köln nachprüfen und sagen, was Sache ist.
Bei den roten Karten und Elfmetern sehe ich das Problem, dass viele Situationen eben keine 100 % Dinger sind. Die Regel, dass der Videoschiri nur eingreifen soll, wenn er es komplett anders sieht, halte ich für schwammig. Alles, was nicht klar ist, sollte sich der Schiri selbst noch mal anschauen, dann dauert es halt in den Situationen länger.
Ein großes Problem, was ich sehe, ist eine Situation wie bei Stindl am Wochenende. Da gibt es wohl Foul, der Ball ist im Aus, es wird sofort wieder weiter gespielt, Situation rum. Bis der VSA sich das Ganze angeschaut hat, ist seine Möglichkeit zum Eingreifen rum. Vielleicht wäre hier eben dann die Möglichkeit, dass der Mainzer einen Videobeweis einfordern darf, nicht falsch.
SGE_Werner schrieb:
Da gibt es wohl Foul, der Ball ist im Aus, es wird sofort wieder weiter gespielt, Situation rum. Bis der VSA sich das Ganze angeschaut hat, ist seine Möglichkeit zum Eingreifen rum. Vielleicht wäre hier eben dann die Möglichkeit, dass der Mainzer einen Videobeweis einfordern darf, nicht falsch.
Aber genau das wurde doch auch schon anders gehandhabt. ich meine es war bei BVB gegen Augsburg. Wo erst nach Abschluss der Toraktion von Augsburg auf der anderen Seite Elfmeter gegeben wird. Genau das meinte ich übrigens bei dem Foul von Sokratis an Lewandowski am WE.
SGE_Werner schrieb:
Bei Abseits sehe ich den Videoschiri recht unkritisch bei klaren Situationen. Da kann die Person in Köln nachprüfen und sagen, was Sache ist.
Prinzipiell hast du da sicher recht jedoch ist es dann eine Einseitige Sache was das ganze für mich eben nicht gerechter macht. Man nehme als Beispiel das Tor von Rebic gegen Mainz?. Hier wurde die Situation abgepfiffen obwohl es wohl kein Abseits war. Korrigieren kann man dabei nicht. Wie handhabt man solche Situationen dann? Weiterlaufen lassen? Nur bei Tor prüfen? Bei jeder Unterbrechung prüfen?
crasher1985 schrieb:
Aber genau das wurde doch auch schon anders gehandhabt. ich meine es war bei BVB gegen Augsburg. Wo erst nach Abschluss der Toraktion von Augsburg auf der anderen Seite Elfmeter gegeben wird. Genau das meinte ich übrigens bei dem Foul von Sokratis an Lewandowski am WE.
Schwierig zu handhaben. Was wäre passiert, wenn Augsburg in der Zwischenzeit ein Tor erzielt hätte? Werner hat schon recht: ein schnelles Eingreifen des VA ist schon notwendig.
Ich tendiere mehr und mehr dazu, die Hockey-Regelung zu praktizieren: 2 Entscheidungen pro Spiel und Mannschaft werden auf Verlangen überprüft, erfolgt die Überprüfung zu Recht, verfällt das Recht zur Überprüfung nicht. Dabei muss klar geregelt sein, welche Situationen überhaupt überprüft werden dürfen. Abseitstore, bei denen vor Torabschluss abgepfiffen wurde (dein 2. Beispiel), fallen wohl nicht darunter, denn dann könnte der Gegner argumentieren, er habe das Verteidigen bereits eingestellt gehabt.
Schlussendlich hat aber gerade das Wolfsburgspiel gezeigt, dass der Videobeweis im Prinzip eine gute Sache ist.
crasher1985 schrieb:
Hier wurde die Situation abgepfiffen obwohl es wohl kein Abseits war. Korrigieren kann man dabei nicht. Wie handhabt man solche Situationen dann?
Das war von vornherein klar, dass diese Situationen nicht korrigiert werden können. Man kann zwar die Linienrichter anhalten, nicht so schnell zu winken, aber wenn die Linienrichter dann wieder völlig anders handeln müssen am nächsten Wochenende in Liga 2 oder bei einem Einsatz international, dann kann man das in die Tonne kloppen.
Kurzum: Pech gehabt. Habe schon vor einem Jahr geschrieben, dass diese Situationen immer passieren werden. Es ist nicht anders händelbar derzeit. Außer man passt die Regeln bei Abseits an oder steckt den Spielern Chips in die Schuhe und schaut, welcher am nächsten am Sender an der Grundlinie ist. Am Ende des Tages geht es nur darum, ob man ohne Videobeweis gar keine falsche Entscheidung revidiert oder wenigstens den Teil, den man klar korrigieren kann.
crasher1985 schrieb:
Genau das meinte ich übrigens bei dem Foul von Sokratis an Lewandowski am WE.
Da kann Sokratis von Glück reden, dass er nicht runter gestellt wurde. Die Frage ist aber, wie schnell der Videoschiri hier die Situation betrachtet hat. Ich denke einfach, dass es zu viel Zeit dauert. Daher ja der Vorschlag, dass ein Verein pro Spiel eins, zwei Mal selbst den VSA "anrufen" kann, um eine beliebige Situation zu klären.
Wie gesagt, der Videobeweis wird nie 100 % Gerechtigkeit bringen oder alle Diskussionen beenden. Das war von vornherein klar, ich habe das Gefühl, da ist man von Seiten mancher Medien und Fans mit dem Bild reingegangen, dass jetzt praktisch bis auf vllt. ne übertriebene gelbe Karte oder eine falsche Ecke jetzt keine Fehlentscheidungen oder knifflige Dinge auf dem Platz passieren. Und jetzt, wo man das endlich merkt, dass das so ist, will man lieber das Ganze wieder abschaffen, um dann im nächsten Jahr zu meckern, warum man nicht den Videobeweis wieder einführt, um klare Fehlentscheidungen zu verhindern.
Ich sehe die Schwächen beim Videobeweis in seiner fehlenden klaren Anwendungsregelung, teilweise der Dauer der Entscheidungen und der fehlenden Transparenz für die Zuschauer. An allen Punkten kann und muss man sofort arbeiten, um die Akzeptanz herzustellen. Wenn man aber mit den falschen Erwartungen an die Sache rangeht, kann der DFB machen, was er will, er wird immer irgendwas vorgehalten bekommen. Notfalls, warum der Videoschiri nicht eingreift, wenn ein Einwurf falsch war.
propain schrieb:
Man hätte es auch einfach richtig planen können
Generell schwierig, weil keine Erfahrungswerte. Aber vllt. hätte man das Ganze ja mal auf niedrigerer Ebene eine Saison testen können (3. Liga?)
SGE_Werner schrieb:
Generell schwierig, weil keine Erfahrungswerte. Aber vllt. hätte man das Ganze ja mal auf niedrigerer Ebene eine Saison testen können (3. Liga?)
Ich finde das gar nicht so schwierig.
Es würde ja schon reichen wenn man die selbst auferlegten Regeln befolgen würde.
Wenn ich mich recht entsinne war angedacht das der VA vielleicht ein bis zweimal pro Spieltag eingreift. Das würde meinen Empfinden nach auch die wirklichen KLAREN! Fehlentscheidungen abdecken.
Das ganze hick hack ist doch erst zustande gekommen weil der VA sich auch bei kann Entscheidungen einmischt.
Nun versucht man irgendwie so zu justieren das die Regeln an das angepasst werden was immer wieder passiert und zu recht kritisiert wird.
Klar ist es wird immer Entscheidungen geben die strittig sind.. aber da sollte der VA nicht eingreifen.
Mir fallen auf Anhieb aber diverse Szenen ein wo er genau das getan hat.
Ich finde es übrigens gut. dass Abseits aktuell nicht berücksichtigt wird. Wenn das noch hinzu kommt wird es noch interessanter.
crasher1985 schrieb:
Ich finde es übrigens gut. dass Abseits aktuell nicht berücksichtigt wird.
Wird es doch. Siehe Wolfsburg-Hertha. Aber nur, wenn es klar genug ist.
Es gibt ja eigentlich klare Regeln, wann der VSA eingesetzt werden soll. Elfmeter, Rote, Abseits.
Bei Abseits sehe ich den Videoschiri recht unkritisch bei klaren Situationen. Da kann die Person in Köln nachprüfen und sagen, was Sache ist.
Bei den roten Karten und Elfmetern sehe ich das Problem, dass viele Situationen eben keine 100 % Dinger sind. Die Regel, dass der Videoschiri nur eingreifen soll, wenn er es komplett anders sieht, halte ich für schwammig. Alles, was nicht klar ist, sollte sich der Schiri selbst noch mal anschauen, dann dauert es halt in den Situationen länger.
Ein großes Problem, was ich sehe, ist eine Situation wie bei Stindl am Wochenende. Da gibt es wohl Foul, der Ball ist im Aus, es wird sofort wieder weiter gespielt, Situation rum. Bis der VSA sich das Ganze angeschaut hat, ist seine Möglichkeit zum Eingreifen rum. Vielleicht wäre hier eben dann die Möglichkeit, dass der Mainzer einen Videobeweis einfordern darf, nicht falsch.
Punktemäßig stehen wir hervorragend da . Gar nicht auszudenken wo wir stehen würden , hätte man die unnötigen Niederlagen gegen Augsburg und Wolfsburg noch mit Punkten abgeschlossen.
Besonders loben möchte ich die Verantwortlichen für Ihre Transfers ! Haller , Willems , Boateng , Rebic das sind echt starke Transfers die es unter HB sicher nicht gegeben hätte !
Spielerisch müssen wir uns steigern das sieht jeder . Wir haben Riesen Probleme mit dem herausspielen von hinten und lösen das zu oft mit langen Bällen . Chancen erarbeiten wir uns viele das passt .
Stendera ist die große Lösung gewesen er konnte ja die ersten Spiele nicht dabei sein . Er ist einfach ein klasse Fußballer !
Wenn wir hier noch Mascarell und Fabian dazubekommen dann will ich nicht in kovac‘s haut stecken und entscheiden müssen wer auf die Bank / Tribüne muss .
Ich bin optimistisch aber auch realistisch und bin mir sicher das wir am Ende um Platz 8-10 landen werden . Für Europa glaube ich , reicht es dieses Jahr leider noch nicht . ( außer über den Pokal )
Besonders loben möchte ich die Verantwortlichen für Ihre Transfers ! Haller , Willems , Boateng , Rebic das sind echt starke Transfers die es unter HB sicher nicht gegeben hätte !
Spielerisch müssen wir uns steigern das sieht jeder . Wir haben Riesen Probleme mit dem herausspielen von hinten und lösen das zu oft mit langen Bällen . Chancen erarbeiten wir uns viele das passt .
Stendera ist die große Lösung gewesen er konnte ja die ersten Spiele nicht dabei sein . Er ist einfach ein klasse Fußballer !
Wenn wir hier noch Mascarell und Fabian dazubekommen dann will ich nicht in kovac‘s haut stecken und entscheiden müssen wer auf die Bank / Tribüne muss .
Ich bin optimistisch aber auch realistisch und bin mir sicher das wir am Ende um Platz 8-10 landen werden . Für Europa glaube ich , reicht es dieses Jahr leider noch nicht . ( außer über den Pokal )
eintrachtffm90 schrieb:
Ich bin optimistisch aber auch realistisch und bin mir sicher das wir am Ende um Platz 8-10 landen werden . Für Europa glaube ich , reicht es dieses Jahr leider noch nicht . ( außer über den Pokal )
Das sehe ich persönlich anders. Unser Ziel diese Saison sollte ganz klar Europa sein.
Bis auf Bayern, Dortmund und aktuell RB ist kein Gegner dabei wo ich sagen würde.. 1 Punkt wäre eine Überraschung.
Gerade aktuell wo die Liga immer enger wird mit allen mitteln versuchen vorne ranzukommen.
Wir haben dieses Jahr wie du sagst richtig gute Transfers gemacht. Das muss nicht immer so sein .. also muss es genutzt werden. Man sollte auch immer im Hinterkopf behalten das Spieler wie Haller, Rebic oder auch Willems bei dieser Leistung (sofern sie diese dauerhaft bestätigen) nicht lange bei uns bleiben werden. Also Angriff solange es möglich ist.
crasher1985 schrieb:eintrachtffm90 schrieb:
Ich bin optimistisch aber auch realistisch und bin mir sicher das wir am Ende um Platz 8-10 landen werden . Für Europa glaube ich , reicht es dieses Jahr leider noch nicht . ( außer über den Pokal )
Das sehe ich persönlich anders. Unser Ziel diese Saison sollte ganz klar Europa sein.
Bis auf Bayern, Dortmund und aktuell RB ist kein Gegner dabei wo ich sagen würde.. 1 Punkt wäre eine Überraschung.
Gerade aktuell wo die Liga immer enger wird mit allen mitteln versuchen vorne ranzukommen.
Wir haben dieses Jahr wie du sagst richtig gute Transfers gemacht. Das muss nicht immer so sein .. also muss es genutzt werden. Man sollte auch immer im Hinterkopf behalten das Spieler wie Haller, Rebic oder auch Willems bei dieser Leistung (sofern sie diese dauerhaft bestätigen) nicht lange bei uns bleiben werden. Also Angriff solange es möglich ist.
Ich finde Prognosen wie Platz 8-10, für Europa reicht es noch nicht, auch etwas seltsam. Ob man 7. (was meistens für Europa reicht) oder 10. wird, ist doch in Zeiten des kollektiven Mittelmaßes oft nur eine Glückssache. Hätte es letzte Saison den Videobeweis beim Freiburg Spiel in der Rückrunde gegeben wären wir vor Freiburg gelandet, die sich den 7ten Platz geholt haben. Ich gehe davon aus, dass wir dann mit 38 Punkten nach 23 Spieltagen auch im restlichen Saisonverlauf mindestens einen Punkt mehr geholt hätten und den EL Platz gehalten.
Jedenfalls halte ich Europa über Platz 7 zu erreichen für deutlich einfacher, als über einen Pokalsieg.
Ich sage nicht, dass muss jetzt unser Ziel sein. Aber man sollte die Chance immer im Auge behalten und dann auch nutzen. Wenn Hoffenheim in 2 Wochen gegen uns schlagbar erscheint, dann sollte man auch versuchen dort zu gewinnen und sich den EL-Platz von denen holen und nicht "nur" einen Punkt mitnehmen um den Abstand nach unten zu halten (wie gesagt, wenn sich dies so ergibt, aus jetziger Sicht wäre ein Punkt natürlich absolut OK, aber Hoffenheim hatte in den letzten Wochen auch sehr schwache Tage).
crasher1985 schrieb:
Unser Ziel diese Saison sollte ganz klar Europa sein.
Das Ziel sollte sein besser zu spielen, dieses Vorgebolze abzustellen. Bis jetzt war manchmal Glück dabei das wir gewonnen haben, das sollte dahin ändern das wir die Spiele ohne Glück gewinnen.
Dieses Europapokalgesabbel geht mir jetzt schon auf die Nüsse. Wenn man kurz vor Saisonende da oben steht kann man da immer noch drüber reden, aber jetzt, einfach nur albern (vor allem vor dem Hintergrund das wir die letzten Jahre mehrmals die Rückrunde total versemmelt haben).
eintrachtffm90 schrieb:
Ich bin optimistisch aber auch realistisch und bin mir sicher das wir am Ende um Platz 8-10 landen werden . Für Europa glaube ich , reicht es dieses Jahr leider noch nicht . ( außer über den Pokal )
Das sehe ich persönlich anders. Unser Ziel diese Saison sollte ganz klar Europa sein.
Bis auf Bayern, Dortmund und aktuell RB ist kein Gegner dabei wo ich sagen würde.. 1 Punkt wäre eine Überraschung.
Gerade aktuell wo die Liga immer enger wird mit allen mitteln versuchen vorne ranzukommen.
Wir haben dieses Jahr wie du sagst richtig gute Transfers gemacht. Das muss nicht immer so sein .. also muss es genutzt werden. Man sollte auch immer im Hinterkopf behalten das Spieler wie Haller, Rebic oder auch Willems bei dieser Leistung (sofern sie diese dauerhaft bestätigen) nicht lange bei uns bleiben werden. Also Angriff solange es möglich ist.
Mag sein das du das gern als Ziel hast . Ich sehe das etwas anders . Wenn wir am Ende auf Platz 8-10 landen sehe ich das bereits als eine erfolgreiche Saison . Es gibt in Facebook einen gewissen Stephan Dreher der letzte Saison schon meilenweit vor Saisonende felsenfest davon überzeugt war das unsere Eintracht in die EL kommt . Dort hab ich bereits gesagt das wir am Ende es nicht schaffen werden und da hat er mich nur dumm angemacht ... wer am Ende recht hatte ist bekannt .
Generell hab ich nix dagegen bzw würd mich freuen wenn wir es schaffen in Europa einzuziehen allerdings fehlt mir daran der Glaube weil wir da spielerisch zu schwach sind und viele knappe spiele können in der Rückrunde durchaus auch andersrum laufen . Oberstes Ziel ist erstmal 35+ x Punkte dann hat man schon viel erreicht nämlich einen ungefährdeten Klassenerhalt !
beim gerade eingetütetem dsl-wechsel sparen wir allerdings auch ohne den fetten wechselbonus eine ordentliche summe...