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daudis

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Ein befreundeter Kollege (100%iger Eintrachtler btw) ist/war Dein Nachbar und hat mir immer wieder kleine Begebenheiten berichtet von einem sympathisch-bescheidenen feinen Menschen. Den werden wir hier mindestens ebenso vermissen wie den Spieler... Alles Gute!
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Willenborg bestätigte beim Doppelpass letzte Woche Sonntag, dass jeder Elfmeter automatisch überprüft wird. Und genau deswegen finde ich es so unverständlich, dass es mal so und mal so entschieden wird.
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Natürlich wird jeder Elfer überprüft. Aber ein VAR Eingriff findet nur bei klaren Fehlentscheidungen statt. Ausnahme: Schiri fragt selbst nach, so vermutlich letzte Woche.
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daudis schrieb:
Heute jedenfalls aus meiner Sicht falsch.


Eher letzte Woche. Es war keine klare Fehlentscheidung. Also darf er nicht eingreifen. Heute steht ein Gegenspieler im Abseits und steht in der Sichtachse. Nervt einfach
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Heute greift der VAR zu Recht ein. Letzte Woche greift er wohl nicht von sich aus ein.
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Wenn es, wie hier einmal kurz angefacht, gar keinen VAR geben würde…
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Du meinst, wenn es generell keinen Videobeweis gäbe? Dann hätten wir letzte Woche eine Torchance gehabt und heute auch ein Gegentor.
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Ohne VAR hätten wir in Berlin einen Elfmeter in der Schlussminute erhalten.
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Nein. Das trifft wohl nicht zu. Der Schiri hat wohl von sich aus die Kommunikation gesucht in Berlin. Ein Argument gegen den VAR kann man weder letzte Woche noch heute konstruieren. In beiden Fällen schaut der Schiri es sich an und entscheidet im beiden Fällen gegen uns. Heute jedenfalls aus meiner Sicht falsch.
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WürzburgerAdler schrieb:

Für mich war das der Versuch, dem Gegner ein Bein zu stellen. Nur halt, weil Torwart, mit der Hand.


Bei dieser Zuordnung, mit Begründung, wäre ich in dem Fall auch. Da der Torwart den Ball im Strafraum explizit auch mit der Hand spielen darf, gelten, meiner Einschätzung nach, für ihn die selben Regeln, wie für einen Feldspieler, der den Ball versucht mit dem Fuß wegzuschlagen, dabei dem Gegenspieler jedoch versehentlich auf den Fuß tritt. Ob das dann insgesamt für einen Elfer ausreicht, darüber darf man gerne diskutiren, ich kann beide Seiten nachvollziehen.

Anders verhält es sich jedoch wenn, wie Samstag, Elfer gepfiffen wird. Den dann wieder zurückzunehmen finde ich arg grenzwertig, da letztlich ein deutlicher Kontakt vorlag. Ob dieser dann ausreichend war, lässt sich dabei natürlich schwer bewerten. Komplett auszuschließen, dass der Kontakt zum Fall führt, finde ich aber schon sehr gewagt.
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Ich denke, man kann anhand der Bilder nicht komplett ausschließen, dass der Kontakt zum Fall führte. Darauf kommt es für die Rücknahme des 11ers aber auch gar nicht an, siehe oben. Willenborg konnte es eben nicht genau feststellen; gerade deswegen gab es keinen Elfer (aber eben auch keine Gelbe für Schwalbe).
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WürzburgerAdler schrieb:

Ich vermute, dass es so war, wie von einigen hier schon geschildert: Willenborg hatte die Wahrnehmung, dass Borré die Füße weggezogen wurden und bat um Bestätigung durch den VAR. Dieser konnte diese Bestätigung nicht liefern, daraufhin beschloss W., sich die Szene selbst nochmal anzusehen.
Ab hier ging es nicht mehr um eine klare Fehlentscheidung, sondern um eine Neubewertung der Szene durch W.


Vollkommen richtig und damit sind wir dann im Land der grauen Zwischentöne angekommen. Dann geht es eben nicht mehr um klare Fehlentscheidungen, sondern um alles andere.

Schiri: Hier, ich hab wahrgenommen, dass der getroffen worden ist und deshalb umgefallen ist, kannst du meine Wahrnehmung bestätigen?

VAR: Joa, getroffen hat der den auf jeden Fall, ob der deshalb umgefallen ist, wissen nur der Getroffene oder die Götter.

Schiri: Ah gut danke, dann schau ich mir das nochmal an, sicher ist sicher.

Und damit könnte dann theoretisch wirklich jede Szene überprüft werden. Und genau davon wollte man meinem Verständnis nach von wegkommen. Denn es sollen ja keine "schlechten Entscheidungen besser gemacht werden", wie am Samstaggeschehen.

Hier offenbart sich ein nicht zu Ende gedachter Logikfehler.

Gerecht ist das dann nicht, sondern ziemlich willkürlich, ob und wann etwas überprüft wird.

Deshalb: Entweder es meldet sich der VAR oder eben nicht. Der Schiri kann nicht auf einmal anfangen können "Wahrnehmungen" prüfen zu lassen, dann ist der Willkür Tür und Tor geöffnet.

Oder es wird einfach jeder gepfiffene Elfer vom Schiri selbst in der Zone geprüft.

Alles andere ist doch Mist.
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Genau! Da ist eine Unwucht im Reglement. War mir vorher auch nicht so klar. Weil die Kriterien unterschiedlich sind, gibt es diese krumme Geschichte (...möglicherweise; vielleicht hat auch nur der VAR einen Fehler gemacht smile:.  War mir vorher auch nicht so klar...
Da man den Schiri wohl nicht wirklich verpflichten kann, die eigene Entscheidung nur zurückzunehmen, wenn die Fehlentscheidung sonnenklar ist, sollte man die Kriterien angleichen. Z.B.: VAR schickt den Schiri schon an den Bildschirm, wenn auch eine andere Entscheidung als 11er ernsthaft in Frage kommt (oder so ähnlich smile:
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Dorico_Adler schrieb:

SGE_Werner schrieb:

Dorico_Adler schrieb:

Wer 4 Minuten braucht, um eine angebliche krasse Fehlentscheidung am Monitor zu entlarven


Es waren 1 Minute und 31 Sekunden.

Trotzdem zu lange für eine angebliche Fehlentscheidung!


Ja. Wenn der VAR eingreift um eine klare Fehlentscheidung zu revidieren und der Schiri eine halbe Ewigkeit braucht um zu beurteilen ob es eine klare Fehlentscheidung war kann es schon mal keine sein.... als Laie benötige ich dafür 20sec.
Er war sich halt unsicher, hat gegrübelt, wollte keinen "Gurkenelfer" geben weil es "gefühlt" nicht zu seiner Linie gepasst hat...
Holla die Waldfee, mehr Willkür geht eigentlich nicht...
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Das trifft es aber nicht, wie schon von Werner erläutert worden ist. Dass der Elfmeterpfiff keine klare Fehlentscheidung war und der VAR nicht hätte eingreifen dürfen, da sind sicher die meisten hier bei Dir, ich auch. Es kann aber auch sein, dass sich Willenborg das von sich aus nochmal anschauen wollte. Wenn der Schiri das macht, dann prüft er aber nicht mehr, ob seine bisherige Entscheidung eine klare Fehlentscheidung war, sondern nur noch, was er jetzt nach Ansicht der Bilder entscheiden würde. Und das ist ja durchaus hier knifflig gewesen.
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Gestern war meine Meinung noch, wenn er nicht pfeift können wir uns nicht beschweren. Und da hier ja die Meinung herrscht (war meine Meinung auch) das der VAR nur bei  "klarer Fehlentscheidung" eingreifen darf muss es Elfmeter geben.
Nun sagt der Willenborg aber bei Sport 1 das es bei Torentscheidungen und Elfmeter der VAR immer überprüft. Wenn das so ist, auch wenn er sonst viel Mist gepiffen hat, hat er in dieser Situation alles richtig gemach.
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Es wurde im Nachbetrachtungsthread so erklärt, dass eine Überprüfung von Toren und 11ern (natürlich) im Hintergrund immer stattfindet. Der VAR meldet sich aber nur bei klaren Fehlern. Daneben besteht die Option für den Schiri, seine Wahrnehmung zu überprüfen durch Rücksprache und ggf. Ansicht der Bilder.
Entscheidend ist, dass die Eingriffsschwelle des VAR und die Kriterien der Entscheidung des Schiris, der es sich am Bildschirm ansieht, nicht gleich sind. Wer an den Bildschirm geht, (egal, warum), entscheidet so, wie er es dann für richtig hält.
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arminho schrieb:

Wenn der Schiri so lange draußen steht, kann er ja irgendwann sowieso nicht mehr anders als seine Enstscheidung zurückzunehmen.

Das ist ebenfalls noch ein Punkt, der mich aufgeregt hat und den ich allerdings anders sehe als du.
Wenn er sich die Szene gefühlt 15 mal anschauen muss, dann ist das doch ein klares Zeichen dafür, dass es keine klare Fehlentscheidung war, sonst würde er es doch spätestens beim 2. oder 3. Mal sehen und könnte die Entscheidung zurücknehmen. Gefühl hat er sich die Szene so lange angeschaut, bis er sich selbst davon überzeugt hatte, dass der Kölner Keller recht hatte.

Ich bin ja grundsätzlich deutlich häufiger bei den Schiedsrichtern als ein Teil des Forums hier, weil ich weiß beschissen schwer die es haben (und das Regelwerk, dass ich in der Zwischenzeit wirklich jede Saison aufs neue in irgendeinem Bereich ändert, macht es auch nicht leichter - danke Fifa!). Ich bin auch der Meinung, dass der Kontakt nicht ursächlich für das Fallen von Borre war bzw. nur insofern, als dass Borre sich aufgrund des Kontaktes fallen lässt und ich hätte da ebenfalls keinen Elfmeter gegeben. Hätte er nicht gepfiffen, wäre zumindest für mich alles in Ordnung gewesen.
ABER: Wenn er pfeift, ist es aufgrund des Kontaktes auch keine klare Fehlentscheidung und dann hat sich niemand aus Köln einzumischen!

Minutenlang steht der da draußen und das versaut mir immer mehr Fussballspiele. Lieber rege ich mich hinterher noch bis zum nächsten Wochenende darüber auf wie schlecht ein Schiedsrichter war, als teilweise nach Toren zu jubeln, um dann Minuten später zu sehen, dass ich umsonst gejubelt habe oder eben bei so einer Elfmeterentscheidung. Ich weiß, dass wir den VAR nicht mehr loswerden, aber ich bin von einem Befürworter zu einem Gegner des VARs geworden, der diesen in der Zwischenzeit hasst wie die Pest!
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Der Feldschiri war heute insgesamt schwach, ja. Der VAR hätte sich nach meinem Verständnis der aktuellen Regeln nicht einschalten sollen, ja. Aber daraus kann man doch kein Argument gegen den VAR als solchen schmieden. Vielmehr muss die Eingriffsschwelle besser definiert werden, wie oben schon gesagt wurde. Mit "klare Fehlentscheidung" ist ja nicht viel gewonnen; das ist letztlich genauso unbestimmt wie "Fehlentscheidung". Solange der Feldschiri allein entscheidet und sich die konkrete Szene mit allen verfügbaren Bildern anguckt, kann ich mit dem Ergebnis leben. Genauer wird's dann nicht mehr; streiten kann man sowieso immer, siehe heute. Ärgerlich ist eher der umgekehrte Fall, wo der Feldschiri die technischen Möglichkeiten nicht nutzt und die Entscheidung bei Ansicht der Bilder so nicht getroffen hätte...

Insofern überzeugt mich das etwas emotionale Argument von Wuschelblubb am Ende nicht. Ich jubele nicht gern über unberechtigte Tore; ich weiß auch nicht, warum dieser von VAR-Gegnern immer wieder angeführte "Spontanjubel" wichtiger sein soll als eine gerechte oder zumindest vertretbare Entscheidung. Dagegen ärgere ich mich sehr und lang über vermeidbare Benachteiligungen unserer SGE. Mit einer im Ergebnis vertretbaren Entscheidung nach Videobeweis komme ich gut klar. Das verdirbt mir auch keine Freude am Fussball.
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Wenn man mal davon ausgeht, dass an den ganzen Italien-Gerüchte etwas dran ist, andererseits aber die Äußerungen unserer Verantwortlichen betrachtet ("noch kein offizielles Angebot; gehe davon aus, er bleibt; will hier CL spielen; letztlich entscheidet der Spieler etc."), wäre es da total abwegig anzunehmen, dass es an Kostic selbst hängt? Der Berater hat vielleicht - wie es immer heißt - eine "grundsätzliche Einigung" mit Juve erzielt. Aber Juve wartet mit dem offiziellen Angebot auf die Zusage von Kostic, und der kann sich einfach nicht entscheiden? Juve, dolce vita, Traum von Italien blabla oder CL mit dem geilsten Verein der Welt?
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Dazu wissen wir wohl alle zu wenig.
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Bei der Suche nach Verstärkungen ist dem Scouting diesmal Wenig eingefallen...😏 Wir werden bestimmt Wenig Tore sehen, wenn der spielt.
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finkenbacher schrieb:

Offtopic:
Hi Leute, der Euphorie der aktuellen Tabellensituation geschuldet habe ich mich dazu entschlossen mir mal wieder ein neues Trikot zuzulegen. Mein letztes ist von 1998. Gibt es hier Exemplare die sich im Bereich 85 Kilogramm  bei 186cm Körpergröße bewegen und Empfehlungen geben können? Bei T-Shirts passt mir in aller Regel L. Aber ein Trikot ist nunmal ein Trikot und mit Nike habe ich keine Erfahrung. Danke schonmal


Da editieren nicht möglich ist... Es geht um das normale Auswärtstrikot, also nicht um die Presswurst Spielerversion.
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Ich habe ein paar Trikots in den letzten Jahren erworben und kann bestätigen, dass Schnitte und Größen bei den Nike-Trikots recht unterschiedlich ausfallen. Du hast konkret das weiße aktuelle Auswärtstrikot in der Stadionversion im Auge ? Mein XL-Teil dieser Version fällt nach meinem Empfinden eher relativ luftig aus. M.a.W.: L müsste für Dich langen...
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daudis schrieb:

Die Silva-Jovic-Idee ist so naheliegend, dass ich da von selbst schon vor der Bild draufgekommen bin. Ich verstehe das so, dass Silva für günstige 40 Mio zu Real geht und Luka für günstige 20 Mio zurückgekauft wird. So versteht's die hessenschau, wenn mich mein Leseverständnis nicht ganz im Stich lässt. Ob die Zahlen jetzt so stimmen, weiß eh keiner. Aber im Grundsatz scheint mir das eine Überlegung wert, immer vorausgesetzt, die Spieler machen da mit.


Frage: ist Dein Beitrag ironisch/sarkastisch oder gar ernst gemeint?

Ich schätze mal, das Real von den ca.  60 Milionen Ablöse bisher mal maximal 20 - 30 Euro bbezahlt hat, wenn überhaupt!
Wieviel davon bei der Eintracht angekommen sind weiß ich nicht?
Auf jeden Fall würde die Eintracht, bei Deiner Rechnung draufzahlen!
Lass es  mal 30 Millionen sein, dann bekommt die Eintracht 40 Millionen für Silva, zahlt 20 Millionen  für Jovic und hat 10 Millionen draufgezahlt macht = ???
Übrigens, angesicht dessen, was für einen Erling Haaland aufgerufen wird sind kolportierte 40 Millonen  für Silva lachhaft!
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Wie gesagt: Zu den Zahlen weiß ich natürlich nichts. Mag sein, dass bei der Rechnung offene Raten mitberechnet sind. In der angenommenen Tausch-Situation spielen irgendwelche Haaland-Vergleiche keine Rolle. Der Gedanke ist doch, dass es eine win-win-Situation sein könnte. Die Jovic-Leihe endet ohne Chance auf Festverpflichtung. Sollte Silva auch gehen (wollen), müssten zwei möglichst gleichwertige Stürmer als Ersatz her. Luka zu bekommen und noch was übrig zu haben, könnte passen.
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Die Silva-Jovic-Idee ist so naheliegend, dass ich da von selbst schon vor der Bild draufgekommen bin. Ich verstehe das so, dass Silva für günstige 40 Mio zu Real geht und Luka für günstige 20 Mio zurückgekauft wird. So versteht's die hessenschau, wenn mich mein Leseverständnis nicht ganz im Stich lässt. Ob die Zahlen jetzt so stimmen, weiß eh keiner. Aber im Grundsatz scheint mir das eine Überlegung wert, immer vorausgesetzt, die Spieler machen da mit.
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In der Bewertung der strittigen Szenen bin ich ganz bei dir. Auch in deinem gezogenen Fazit.

Die Frage ist am Ende, was machen wir damit? Ich will ehrlich gesagt nicht Woche für Woche über den gleichen Mist diskutieren - warum vergleichbare Szenen von Spiel zu Spiel unterschiedlich bewertet werden.
Die Aussage, Entscheidungen unterliegen einem Ermessensspielraum oder sind Einschaätzungengssache, kann ich ehrlichgesagt nicht mehr hören. Dann lass den Mist mit dem VAR sein und er prüft nur noch Tore auf Abseits und Tätlichkeiten/Unsportlkichkeiten abseits des eigentlichen Spielgeschehens. Aber die ständig unterschiedliche Auslegung von Regeln führt das ganze System VAR nur völlig ad absurdum.
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Weil verschiedene Schiris ähnliche Situationen unterschiedlich entscheiden, schaffen wir den VAR ab? Verstehe ich das richtig? Falls ja, sehe ich das anders. Generell, aber vor allem als SGE-Fan.
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daudis schrieb:

Es sieht so aus, als würde die Handregel nicht einheitlich angewendet, ja. Der VAR hat aber heute in der Situation gut funktioniert. Gräfe hat sich das angeschaut und ist bei seiner Entscheidung geblieben. Seine Meinung. Aber damit kann ich leben.


Und bei klarem Foulspiel im Strafraum greift er auch nicht mehr ein? Kann man damit auch leben?
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Ich persönlich meine, dass der Schiri sich zweifelhafte Szenen generell anschauen sollte. Mit dem Begriff "klare Fehlentscheidung" haben wir nicht mehr Sicherheit. Konkret: Hätte sich Gräfe die Szene mit Durm angeschaut und sich dann trotzdem gegen 11er entschieden, wäre das eher zu akzeptieren.
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Wenn die Entscheidung jedes Mal so ausfällt, kann ich damit auch leben.
Tut sie aber nicht. Weil von Woche zu Woche... ach was.. selbst an einem Spieltag von Spielort zu Spielort, jede Nase anders entscheidet. Und das ist völlig willkürlich und nicht einheitlich sondern öffnet für immer wiederkehrende Verschwörungs- und Betrugstheorien Tür und Fenster.
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Ja. Verstehe Deine Aufregung. Die uneinheitliche Auslegung ist ein Ärgernis. Aber wenn der Schiri sich das wenigstens anschaut, ist schon viel gewonnen.
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Aber Hallo!
Die Mayas kommen der Bayern-Arroganz auch immer näher..
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Haben sie imho längst erreicht. Seit Berlin 2017 für mich nur noch "die gelben Bayern" oder auch "die Bayern des Westens"...
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philadlerist schrieb:

Basaltkopp schrieb:

... Dass er den Handelfmeter nicht pfeift war mutmaßlich in Ordnung.


Ja, seh ich so ähnlich. So einen Handelfer hätte es früher auch nicht gegeben
...


Ich sehe das grundsätzlich ja genau so. Was mich trotz Sieg aber nach wie vor extrem nervt, ist die nicht vorhandene Linie. Ja so einen Elfer sollte man nicht geben... wenn für vergleichbare oder mutmaßlich weniger klare Sachen, Handelfmeter gepfiffen werden, dann ist das in dem Fall schon eine extreme Benachteiligung. In Zeiten, wo es einen VAR gibt, ist das für mich allerdings nicht mehr ansatzweise nachvollziehbar, geschweige denn zu akzeptieren.
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Es sieht so aus, als würde die Handregel nicht einheitlich angewendet, ja. Der VAR hat aber heute in der Situation gut funktioniert. Gräfe hat sich das angeschaut und ist bei seiner Entscheidung geblieben. Seine Meinung. Aber damit kann ich leben.