DeMuerte
10093
Ich habe den Beitrag bisher mit großem Interesse verfolgt und möchte nun gerne mal etwas aus meiner Sicht dazu schreiben.
Das Verhalten der Ultras am Samstag kann ich bedingt nachvollziehen aus folgenden Gründen:
Eingangs möchte ich erwähnen dass ich seit ca. 2 Jahrzehnten in der Fanszene von Eintracht Frankfurt bin, und die Ultras seit Ihrer Gründung auch wahrnehme und miterlebe.
Aufgefallen ist mir dabei das die Ultras dann sehr exzentrisch in Erscheinung treten wenn der Verein
Mal wieder mit dem ***** an der Wand steht.
Beispielhaft ist Ihre Gründung nach dem 1. Abstiegsjahr 1996. Was wäre denn die Eintracht damals ohne die Ultras noch wert gewesen? Ich stelle diese Frage mal so in den Raum.
Ich finde seit dieser Zeit hat sich eine hervorragende Fankultur bei der SGE entwickelt welche in Deutschland seines gleichen sucht.
Ausraster der Ultras gab es immer als es dem Verein schlecht ging und/oder als er in akuter Abstiegsgefahr war, dem Verein Unrecht widerfuhr oder Personen in Unwesen trieben welche dem Verein wirklich Schaden zufügten.
Was war denn in der jüngsten Vergangenheit? Wir haben einen Trainer der die Mannschaft so aufstellt das sich einem die Frage stellt wie wir das Spiel denn gewinnen wollen. Den Gegner permanent stark redet und die eigenen Versager stets in Schutz nimmt.
Zum anderen nimmt der Schiedsrichter Beschiss wieder auffallend Überhand und keiner aus unserem Verein wehrt sich dagegen und nimmt alles Kopfnickend hin.
Chris wird für ein lächerliches Foul wegen angeblich „rohen“ Spiels für zwei Spiele gesperrt. Zig klare Elfer werden uns verwehrt, und lächerliche Aktionen gegen uns gepfiffen.
Eintracht Frankfurt ist und bleibt nun mal das „Schmuddelkind“ der Liga aus Sicht der gelackten Mainstreamer des DFB nebst DFL. Und einige „Fans“ hier reihen sich wohl nahtlos in diese Riege ein.
Wenn ich Aussagen lese wie solche das wir durch das Verhalten der Ultras keine Sponsoren bekommen sagt das im Grunde alles aus. Da frage ich mich was soll die Arschkriecherei? Wer nicht will hat schon, und das hat dann auch nix mit dem Verhalten der Ultras zu tun. Da machen es sich einige zu einfach, oder sind schon zum Erbrechen angepasst.
Das Aktionen wie in Karlruhe nicht ok sind möchte ich nicht bestreiten. Nachvollziehbar sind sie allemal, denn wie soll denn sonst auf gewisse Missstände aufmerksam gemacht werden? Für mich zeigen solche Aktionen das Fans keine Hirnlosen Marionetten sind, und Menschen mit Gefühlen bei denen auch mal das Maß voll ist. Mit Spruchbändern erreicht man gar nix, und der Dialog wird wohl auch nicht ausreichend gesucht, sonst käme es nicht zu solchen Aktionen.
Noch ein exemplarisches Beispiel zu mangelndem Dialog: Ein M.Pröll sagt nach dem Spiel er hätte die Fans beruhigt. Tatsächlich stand er keine zwei Sekunden vor dem Block und hat sich hosenscheissend wieder verdrückt.
Im Augenblick herrschen einige Missstände im Verein welche das Verhalten der Ultras erklären, nur keiner mag sie offensichtlich wissen. Stattdessen erhebt man lieber drakonische Strafen und stellt sich auf die Seite des „modernen Fußballs“ über welchen man doch auch von Seiten des Vorstands so gerne lamentiert. Wie glaubwürdig ist das denn eigentlich?
Raketen auf Spieler schießen ist sicher keine Lösung und falsch, seiner Wut aber Luft zu machen ist absolut verständlich und sollte dringendst von Seiten des Vereins hinterfragt werden.
Viva la Muerte
Das Verhalten der Ultras am Samstag kann ich bedingt nachvollziehen aus folgenden Gründen:
Eingangs möchte ich erwähnen dass ich seit ca. 2 Jahrzehnten in der Fanszene von Eintracht Frankfurt bin, und die Ultras seit Ihrer Gründung auch wahrnehme und miterlebe.
Aufgefallen ist mir dabei das die Ultras dann sehr exzentrisch in Erscheinung treten wenn der Verein
Mal wieder mit dem ***** an der Wand steht.
Beispielhaft ist Ihre Gründung nach dem 1. Abstiegsjahr 1996. Was wäre denn die Eintracht damals ohne die Ultras noch wert gewesen? Ich stelle diese Frage mal so in den Raum.
Ich finde seit dieser Zeit hat sich eine hervorragende Fankultur bei der SGE entwickelt welche in Deutschland seines gleichen sucht.
Ausraster der Ultras gab es immer als es dem Verein schlecht ging und/oder als er in akuter Abstiegsgefahr war, dem Verein Unrecht widerfuhr oder Personen in Unwesen trieben welche dem Verein wirklich Schaden zufügten.
Was war denn in der jüngsten Vergangenheit? Wir haben einen Trainer der die Mannschaft so aufstellt das sich einem die Frage stellt wie wir das Spiel denn gewinnen wollen. Den Gegner permanent stark redet und die eigenen Versager stets in Schutz nimmt.
Zum anderen nimmt der Schiedsrichter Beschiss wieder auffallend Überhand und keiner aus unserem Verein wehrt sich dagegen und nimmt alles Kopfnickend hin.
Chris wird für ein lächerliches Foul wegen angeblich „rohen“ Spiels für zwei Spiele gesperrt. Zig klare Elfer werden uns verwehrt, und lächerliche Aktionen gegen uns gepfiffen.
Eintracht Frankfurt ist und bleibt nun mal das „Schmuddelkind“ der Liga aus Sicht der gelackten Mainstreamer des DFB nebst DFL. Und einige „Fans“ hier reihen sich wohl nahtlos in diese Riege ein.
Wenn ich Aussagen lese wie solche das wir durch das Verhalten der Ultras keine Sponsoren bekommen sagt das im Grunde alles aus. Da frage ich mich was soll die Arschkriecherei? Wer nicht will hat schon, und das hat dann auch nix mit dem Verhalten der Ultras zu tun. Da machen es sich einige zu einfach, oder sind schon zum Erbrechen angepasst.
Das Aktionen wie in Karlruhe nicht ok sind möchte ich nicht bestreiten. Nachvollziehbar sind sie allemal, denn wie soll denn sonst auf gewisse Missstände aufmerksam gemacht werden? Für mich zeigen solche Aktionen das Fans keine Hirnlosen Marionetten sind, und Menschen mit Gefühlen bei denen auch mal das Maß voll ist. Mit Spruchbändern erreicht man gar nix, und der Dialog wird wohl auch nicht ausreichend gesucht, sonst käme es nicht zu solchen Aktionen.
Noch ein exemplarisches Beispiel zu mangelndem Dialog: Ein M.Pröll sagt nach dem Spiel er hätte die Fans beruhigt. Tatsächlich stand er keine zwei Sekunden vor dem Block und hat sich hosenscheissend wieder verdrückt.
Im Augenblick herrschen einige Missstände im Verein welche das Verhalten der Ultras erklären, nur keiner mag sie offensichtlich wissen. Stattdessen erhebt man lieber drakonische Strafen und stellt sich auf die Seite des „modernen Fußballs“ über welchen man doch auch von Seiten des Vorstands so gerne lamentiert. Wie glaubwürdig ist das denn eigentlich?
Raketen auf Spieler schießen ist sicher keine Lösung und falsch, seiner Wut aber Luft zu machen ist absolut verständlich und sollte dringendst von Seiten des Vereins hinterfragt werden.
Viva la Muerte
Wenn man nicht über den Tellerrand hinaus schaut kann man das sicherlich so sehen wie du es siehst ,-)