DM-SGE
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Das war der Abstieg. Definitiv.
Die Mannschaft haben fertig. Und der Trainer auch.
Das gleiche Drama wie 2011.
Über dieser Stadt liegt irgendwie ein Frankfurt-Bazillus, der nicht kaputt zu kriegen ist.
Höchstens mit einer absoluten Radikalkur vielleicht. Aber dazu braucht es leider Geld, das niemand in diesen Verein investieren will. Was irgendwie verständlich ist.
Ist aber auch egal, denn dieser Fußball, diese Liga haben überhaupt fertig.
Auch hier hilft nur noch eine Radikalkur - ohne Hoeneß und mit weniger Geld aus dubiosen Quellen und überhaupt..
Die Mannschaft haben fertig. Und der Trainer auch.
Das gleiche Drama wie 2011.
Über dieser Stadt liegt irgendwie ein Frankfurt-Bazillus, der nicht kaputt zu kriegen ist.
Höchstens mit einer absoluten Radikalkur vielleicht. Aber dazu braucht es leider Geld, das niemand in diesen Verein investieren will. Was irgendwie verständlich ist.
Ist aber auch egal, denn dieser Fußball, diese Liga haben überhaupt fertig.
Auch hier hilft nur noch eine Radikalkur - ohne Hoeneß und mit weniger Geld aus dubiosen Quellen und überhaupt..
eagle45 schrieb:SGE_Werner schrieb:
Ich genieße trotzdem die Schalker Reaktionen
http://www.schalker-block5.de/index.php?page=Thread&threadID=36667&pageNo=22
Mir sind Bayern-Spiele mittlerweile fast egal. Holt ja eh keiner was gegen die.
Ich hoffe die spielen den Rest der Saison so weiter.
Dann kommt man vielleicht dahinter, dass die in der BL nichts mehr verloren haben.
Oder man schickt gleich seine U19 zum Erfahrung sammeln.
Ist auch fürs Torverhältnis unwichtig, da man sowieso mindestens 5 Tore kassiert egal mit wem man antritt.
Wenn die anderen Vereine, Funktionäre, Trainer, Spieler und vor allem die Fans endlich einsehen, daß den Bayern nur beizukommen ist, indem man sie konsequent boykottiert, dann sind die schneller ihre Vormachtstellung los, als sie sich träumen lassen.
Jedes, aber wirklich auch jedes Spiel der Bayern sollte von den Fans, besonders den Auswärtsfahrern konsequent boykottiert werden.
Überlasst die Karten doch ruhig den Eventies.
Nach einer Saison sind die Würste dann so klein mit Hut. Jede Wette.
propain schrieb:DM-SGE schrieb:tutzt schrieb:DM-SGE schrieb:sotirios005 schrieb:
Die ganze "Affäre" haben doch nur interessierte Kreise vom Zaune gebrochen, die einen konsequent sehr konservativen Bischof, der die kirchlichen Werte des Mittelalters hochhält, in Misskredit bringen und damit einen Richtungskampf innerhalb der katholischen Kirche führen wollen.
So lautet manch Leserbrief in der Frankfurter Neuen Presse.
Und die Leute, die das schreiben, haben durchaus recht.
Wer etwas tieferen Einblick in das Thema hat und nicht nur die Protz- und Prunk-Schlagzeilen der Medien verinnerlicht, der weiß das auch.
Aber natürlich geht es nicht um kirchliche Werte nur zurück bis ins Mittelalter, sondern bis in die Antike.
Nein, haben sie nicht.
Wieso?
Das haben der Stadtdekan Johannes zu Eltz und sein Bruder im Geiste sowie enger Vertrauter bei der FAZ, Daniel Deckers, doch schon freimütig und in aller Öffentlichkeit eingeräumt.
Quelle
Stadtdekan zu Eltz kritisiert Entscheidung des Papstes
[...]
„Die Ambivalenzen der Regelung deuten in meinen Augen darauf hin, dass der Kampf um den Kurs der Kirche in Deutschland, in dem unserem Bischof eine wichtige Rolle zugedacht war, noch nicht entschieden und noch nicht zu Ende ist“, schrieb zu Eltz weiter. Er dränge weiter darauf, bald einen neuen Bischof zu wählen, „der uns vertraut und dem wir vertrauen können“.
[...]
Auszug aus einem Brief des Stadtdekans an die Seelsorger seiner Gemeinde.
Veröffentlicht am 30.10.2013 in der FAZ online.
Mit den "Ambivalenzen der Regelung" ist Papst Franziskus' Entscheidung gemeint, den Limburger Bischof vorerst außerhalb seines Bistums aus der Schußlinie zu nehmen.
Es gibt noch weitere Quellen, aber wer sich für das Thema ernsthaft interessiert und nicht nur mitblubbert, der findet diese auch selbst oder hat sie bereits gelesen.
tutzt schrieb:DM-SGE schrieb:sotirios005 schrieb:
Die ganze "Affäre" haben doch nur interessierte Kreise vom Zaune gebrochen, die einen konsequent sehr konservativen Bischof, der die kirchlichen Werte des Mittelalters hochhält, in Misskredit bringen und damit einen Richtungskampf innerhalb der katholischen Kirche führen wollen.
So lautet manch Leserbrief in der Frankfurter Neuen Presse.
Und die Leute, die das schreiben, haben durchaus recht.
Wer etwas tieferen Einblick in das Thema hat und nicht nur die Protz- und Prunk-Schlagzeilen der Medien verinnerlicht, der weiß das auch.
Aber natürlich geht es nicht um kirchliche Werte nur zurück bis ins Mittelalter, sondern bis in die Antike.
Nein, haben sie nicht.
Wieso?
Das haben der Stadtdekan Johannes zu Eltz und sein Bruder im Geiste sowie enger Vertrauter bei der FAZ, Daniel Deckers, doch schon freimütig und in aller Öffentlichkeit eingeräumt.
sotirios005 schrieb:
Die ganze "Affäre" haben doch nur interessierte Kreise vom Zaune gebrochen, die einen konsequent sehr konservativen Bischof, der die kirchlichen Werte des Mittelalters hochhält, in Misskredit bringen und damit einen Richtungskampf innerhalb der katholischen Kirche führen wollen.
So lautet manch Leserbrief in der Frankfurter Neuen Presse.
Und die Leute, die das schreiben, haben durchaus recht.
Wer etwas tieferen Einblick in das Thema hat und nicht nur die Protz- und Prunk-Schlagzeilen der Medien verinnerlicht, der weiß das auch.
Aber natürlich geht es nicht um kirchliche Werte nur zurück bis ins Mittelalter, sondern bis in die Antike.
Leider muß man festhalten, daß unsere Spieler nicht nur spielerisch viel schlechter als etwa die vom BVB oder FCB sind, sie sind einfach auch viel dümmer.
Das sieht man Szenen wie vor dem 0:1 oder besonders an dem Ballverlust unmittelbar nach Anstoß zu Halbzeit 2 und an Djakpas Verhalten in der Szene, die unmittelbar danach zum Elfer führte.
Dummheit wird bestraft. Is' nun mal so.
Alles, was über Mittelmaß in der Liga hinaus geht, erfordert ein Mindestmaß an Spielintelligenz.
Wenn das nicht gegeben ist, nützt keine noch so große Laufbereitschaft und Kondition.
Das sieht man Szenen wie vor dem 0:1 oder besonders an dem Ballverlust unmittelbar nach Anstoß zu Halbzeit 2 und an Djakpas Verhalten in der Szene, die unmittelbar danach zum Elfer führte.
Dummheit wird bestraft. Is' nun mal so.
Alles, was über Mittelmaß in der Liga hinaus geht, erfordert ein Mindestmaß an Spielintelligenz.
Wenn das nicht gegeben ist, nützt keine noch so große Laufbereitschaft und Kondition.
Basaltkopp schrieb:
Sicher haben sich die Bayern viel selber erarbeitet, aber da gab es auch Vorfälle wie den Kirch-Deal, wo Millionen geflossen sind.
Daß ich dir mal zustimmen muß, zumindest teilweise, wer konnte das ahnen?
Sicher haben sich die Bayern auch einiges selbst "erarbeitet", aber das geschah in den allermeisten Fällen immer auf Kosten anderer oder mit taqtkräftiger Hilfe anderer.
Und der Kirch-Deal war nur eine von sehr vielen höchst fragwürdigen "Arbeitsweisen".
Bedenken muß man auch, daß das alleinige Vorpreschen der Bayern in vielen Bereichen der Kommerzialisierung, oft unter Miißachtung aller geltenden Regeln, andere erst in Zugzwang gebracht haben, um jeden Preis mithalten zu müssen, um nicht den Anschluß zu verlieren und den Anspruch, gleichwertiges Mitglied im Meisterschaftswettbewerb zu sein.
Ich bin überzeugt davon, wäre von Anfang an, also seit der Umwandlung vom Amatuer- in den reinen Profisport mit allen Varianten der Kommerzialisierung, ein System eingeführt worden, das diese ungleiche Entwicklung verhindert hätte, so manch einer wäre gar nicht in die Verlegenheit gekommen, Mißwirtschaft zu betreiben und sich auf risikoreiche Finanzgeschäfte einzulassen.
Ich meine, man kann nicht denen einen Vorwurf machen, die sich in den ersten beiden Jahrzehnten der Bundesliga gegen eine totale Vermarktung und Kommerzialisierung noch gewehrt haben, weil sie andere Werte hochhalten wollten, sondern man muß denen die Schuld geben, die hier skrupellos umgedacht und die anderen oft mit unsauberen Mitteln ausgebootet haben.
Dreimal darfst du raten, wer das gewesen sein könnte.
Die augenblickliche Entwicklung gibt doch denen absolut Recht, die sich gewehrt haben. Der Sport im Allgemeinen ist korrumpiert und am kaputt gehen, nicht nur der Fußball.
DelmeSGE schrieb:
Achja,die bösen Bayern....tut mir leid,das ist Müll.
Die Bayern unterscheidet eine Menge von den sogenannten Plastikklubs.
Die haben eben eine Truppe zusammen,sich über Jahre in eine Lage gebracht,die sie sicherlich in Europa einzigartig macht und die meisten Gegner eben nur noch die Rolle von Sparringspartnern einnehmen.
Dies ist in der Liga so,dies wird in der CL so sein.
Ob das nun gut ist oder nicht,ist eine andere Frage.
Wieso ist das eine andere Frage?
Es ist genau die Frage, um die es primär geht.
DelmeSGE schrieb:
Wir haben gestern in diesem Spiel ausgesehen,wie eine Freizeittruppe.
Dies ist kein Vorwurf,sondern es geht eben vielen Mannschaften so gegen Bayern.Leider hatten sie dann auch noch 90 Minuten Bock....
Ich denke auch,daß mit Rode und Zambrano kein anderes,besseres Ergebnis herausgekommen wäre.
Was mich stört,ist das Zeichen,daß man ,wenn auch unterbewusst,an eine Mannschaft aussendet.
Nämlich das dieses Spiel eh nicht zu gewinnen ist und Braunschweig wichtiger wäre??
Quasi gibt man der Mannschaft vor dem Spiel schon ein Alibi,bzw akzeptiert eine Niederlage.
Ob das ein Weg ist eine Profimannschaft zu motivieren,ihr Vertrauen einzuimpfen,das ist die Frage.
Ich fragemich schon,wie sich eine derartige Klatsche auf das Selbstvertrauen auswirkt,auf die Psyche der Spieler.
Können sie gegen Braunschweig mit breiter Brust auflaufen??
Wohl eher nicht.
Zudem schätze ich Rode zumindest in dieser Saison als Spieler ein,der durchaus zu ersetzen wäre.
Was macht man nun gegen Braunschweig?? da werden sich die Herren Rode,Schwegler und Zambrano sicher ihre Sperrkarte holen,weil dann in Dortmund eh nix zu holen ist und danach Bremen wieder so ein "wichtigeres "Spiel darstellt....
Tut mir leid,mit solch einer Sichtweise von Bundesligafussball kann ich nichts anfangen.
Man hat auch irgendwo eine Verantwortung gegenüber Fans,die einiges auf sich nehmen,um ein Spiel zu sehen.Vorab schon Spiele abschenken,ist da sehr bedauerlich.
Wenn du selbst davon überzeugt bist, daß mit Rode und Zamprano auch kein oder nur ein minimal besseres Ergebnis zustande gekommen wäre und zumindest Rode durchaus ersetzbar wäre, warum dann deine Aufregung?
Das war kein Zeichen an die Spieler, sondern ein Zeichen an die Liga und die Bayern, daß hier was gewaltig schief läuft und den Wettbewerb ad absurdum führt.
Dieses Zeichen sollten aber auch die Fans erkennen. Gerade die Fans, von denen die meisten tatsächlich noch glauben, das Spiel gegen die Bayern sei das "Highlight" der Saison.
Genau diese Denke ist gezüchtet und wesentlicher Bestandteil der Marketingstrategie der Bayern.
Wenn hier ein Umdenken einsetzt, dann fällt auch deren Vorherrschaft in sich zusammen und der Wettbewerb wird wieder ausgeglichener, sportlicher.
Endgegner schrieb:mitsubishi schrieb:Endgegner schrieb:crasher1985 schrieb:
Die wichtigen Spieler geschützt vor Gelbsperre und gelichzeitig leuten aus der zweiten Reihe mal eine Chance gegeben.Glaubt hier ernsthaft einer das wir egal in welcher Aufstellung gestern etwas hätten holen können?
Aber wo bleibt den der, von Idealisten so gelobte und vor Investoren zu schützende, Wettbewerb in der Liga wenn nun die Vereine ganz offen ihre "guten" Spieler gegen den besten Verein der Liga schonen bzw. vor Gelbsperren schützen wollen?
Natürlich kann jeder Veh verstehn (ich in dem Punkt auch) aber es sendet mMn trotzdem ein sehr unglückliches Signal. Und man fragt sich halt auch etwas wo der "breite Kader" ist, wenn man nicht mal in der Lage ist gegen den Tabellenletzen 2 Spieler vernünftig zu ersetzen, sollten sie sich eine Sperre einhandeln.
Soso, wir sind für den Wettbewerb zuständig? Wie macht man das? Rode und Zambrano spielen lassen? Haha.
Es ist einfach die Verteilung des Geldes in den letzten Jahren. Mir grauts davor, wenn bald wieder der Fernsehgelderthread hochgeholt wird um zu gucken wie lange wir brauchen um an Mainz oder Bremen vorbeizukommen. Peanuts.
Gegen die Bayern ist wie ein Schachspiel bei dem man nur noch einen Bauern auf dem Feld hat und der Andere alle Figuren. Der Unterschied ist: das Schachspiel endet, und man kann wieder von vorne beginnen. Aber dieses Spiel hier geht saison für saison so weiter, wenn man den FCB nicht aus der Liga kickt oder er sich selbst oder Hönes die halbe Mannschaft mit in den Knast nimmt.
Fussball ist ein Spiel. Ein Spiel braucht faire Regeln, sonst will keiner mehr mitspielen. Da kannst Du jedes Kind fragen. Selbst die kommerzgetriebenen Amis kriegen es hin, dass Ihre Ligen merkwürdiger Sportarten Jahr für Jahr andere Sieger hervorbringen.
Sind wir nicht Teil des Wettbewerbs „Bundesliga“? Werden wir nicht in der Tabelle geführt? Spielen wir nicht gegen jeden Gegner 2 Mal? Sorry, dann hab ich wohl ne Dauerkarte für die falsche Veranstaltung gekauft.
Mir geht’s es auch garnicht darum ob wir mit Zambrano und Rode nun gewonnen, unentschieden gespielt oder verloren hätten, es geht einfach da raum das, wenn diese „Art“ nun zum Standard wird, wir die Meisterschaft nicht mehr ausspielen müssen. Der Wettbewerb ist dann einfach keiner mehr, noch viel weniger als jetzt. Oder wir müssen dann auch anfangen gegen den BvB, Bayer und je, nach Form, Schalke die Leute draußen zu lassen. Lohnt ja eh nicht, weil die spielen ja CL! Und warum muss die 2, 3 ,4-beste Mannschaft der Liga immer gegen die „Topteams“ der kleineren Mannschaften spielen und das Topteam der Liga nicht? Ist das fair für den Sport? Am besten in Zukunft A und B-Team machen. Nur mit dem Unterschied das die „B“ gegen die Topteams und die „A“ gegen die Mannschaften auf Augenhöhe spielt.
Ist jetzt provokant aber verstehst du worauf ich hinaus will? Es gab mal Zeiten im Fußball, da hatte man auch versucht die Übermächtigen zu schlagen. Wenn man dieses Spiele nun nur noch zum Schonen mancher Spieler benutzt, dann soll man sich doch bitte die Anreise ganz sparen, dann geht die Sache 3:0 aus und die Fans sparen sich wenigstens die Anreise.
Wir sind schon noch Teil dieses absurd verzerrten Wettbewerbs, der eigentlich schon längst keiner mehr ist.
Aber die Bayern sind es eben nicht mehr.
Warum sollte man die also sportlich noch ernst nehmen und das Beste geben?
Ich hoffe, die wichtigsten Spieler für wichtigere Aufgaben zu schonen, wird zum Standard, denn diese Meisterschaft muß wirklich nicht mehr ausgespielt werden.
complice schrieb:DM-SGE schrieb:complice schrieb:
Ich hätte mir schon gewünscht, dass wir mehr beißen und die Bayern ärgern können, egal welche Elf und egal welches Ergebnis. So war es eben nur ein Nebenherlaufen und irgendwie nicht ganz untergehen, zuviel Respekt, nichts Freches mal, kein "wirhabenkeinenRespektundkeineAngst".
Ich sehe jetzt noch mehr Druck auf dem Heimspiel gegen Braunschweig, wo wir eben dringend gewinnen müssen. Wie wir daheim und unter solchem Druck spielen hat man gegen Hertha gesehen. Es wäre meiner Meinung nach nicht so viel Druck gewesen, wenn wir aus dem Bayern Spiel mit erhobenem Haupt rausgegangen wären.
Und Braunschweig hat nichts zu verlieren. Klar sollten wir in der Lage sein, sie zu schlagen, aber eingetütet ist das ja noch nicht.
Die These, dass Veh aufzeigen wollte, dass dieses Ungleichgewicht die Liga uninteressant macht etc. ist ja ganz nett. Aber ich habe da so meine Zweifel, dass das sein eigentliches Ziel gewesen sein soll. Boykottaufruf?
Der Druck auf die Spieler beim Spiel gegen BTSV wäre genauso groß oder klein wie bei jedem anderen Ergebnis heute auch.
Mit erhobenem Haupt aus dem Bayernspiel zu gehen, hätte überhaupt nichts gebracht, außer den Bayern selbst. Nämlich daß sie weiter behaupten können, jeder Gegner gibt gegen uns mehr als sonst, weil es gilt, den Tabellenführer, den Marktführer, die großen Bayern zu besiegen.
Wenn die aber einmal anfangen müssen zu jammern, schon wieder hätte ein Gegner das Spiel gegen sie vorher abgeschenkt und nur eine B-Elf geschickt, dann fangen sie an zu schwimmen, weil deren ganzes Produkt in Gefahr gerät, an Attraktivität und Wert zu verlieren.
Im Hinspiel konnte die Eintracht mit erhobenem Haupt vom Platz gehen, auch nach dem Spiel gegen Dortmund.
Was hat es gebracht?
Dieser Wettbewerb, in dem selbst die komplette 2. oder gar 3. Reihe eines Vereins bach Belieben jede andere Mannschaft nach Belieben dominieren und schlagen, ist mittlerweile so absurd verzerrt, daß nur noch drastische Mittel helfen, hier wieder Normalität reinzubringen.
Ob Veh das jetzt bewußt auch in dieser Absicht getan hat, wer weiß?
Ich traue es ihn zu, denn Veh kann sehr eigensinnig sein und vor allem besteht er auf seiner Unabhängigkeit, die ihm die Angst vor den Großkopferten aus München und von der DFL nimmt.
Und Veh ist intelligent genug, um zu sehen, das hier was aus dem Ruder läuft und irgendwas unternommen werden muß, aber alle Angst haben vor den großen Bayern.
Egal, was seine eigentliche Absicht war, er hat aber dahingehend ein deutliches Zeichen gesetzt, das immerhin breit diskutiert wurde, zumindest aber Beachtung fand und thematisiert wurde.
Und das ist sehr zu begrüßen. Es ist das einzige Mittel, die Vorherrschaft der Bayern zu brechen oder zumindest etwas einzudämmen.
Boykottaufruf?
Wenn du so direkt fragst, dann ein deutliches und großes JA !
Ich habe es endlich satt, mich von diesen Bazen und deren Kunden so verarschen und meinen Sport, dem ich ein Leben lang anhänge, kaputt machen zu lassen.
Für mich ist der Sinn eines Wettbewerbs, ihn zu gewinnen und Meister zu werden und nicht, die Klasse zu halten, bestenfalls EL zu spielen und ansonsten die Zirkuskunsstückchen der tollen Bayern zu bewundern.
Ich will Fußball !! Mit Spannung, Abwechslung und gleichen Chancen für alle.
Zirkus ist bei Roncalli oder in der CL.
Das stimmt schon alles so auch für mich, was du schreibst. Es macht nicht nur keinen Spaß mit der Übermacht der Bayern, es ist zum würgen.
Sicher, die hätten uns so oder so geschlagen. Es ist ein mieser, unfairer Wettbewerb, der eigentlich keiner mehr ist. Aber wir waren im Heimspiel nahe dran sie zu schlagen, weil wir mutig waren. Und letztlich bleibt einem auch nichts anderes übrig. Nur sich dagegen zu stellen und das haben wir heute nicht.
Oder eben doch der Boykott. Aber das ist irgendwie ohne Hoffnung. Das ist der neue Fußball. Geld regiert die Welt, im Fußball auch. Es wird kaum eine Mannschaft geben, die gegen die Bayern abschenken wird, um ein Zeichen zu setzen. So gut ich das auch finden würde.
Dann sollten auch keine Gästefans mehr mitreisen und tatsächlich 2. Mannschaften antreten. Wie sollte das gelingen, wer macht sowas? Im Allgemeinen bin ich ja weiblich naiv, aber an so etwas glaube ich nicht.
Klar, der Armin Veh ist intelligent. Aber ich bin dennoch nicht überzeugt, dass das heute förderlich war oder überhaupt so gewollt. Vielleicht schadet es nicht, ob es hilft bezweifle ich weiter.
Natürlich wird sowas nicht von heute auf morgen gehen. Das braucht Zeit, um ein breites Bewußtsein dafür zu schaffen, wie absurd dieser "Wettbewerb" ist und wie ausweglos die Situation eigentlich ist, so man nicht außergewöhnliche Maßnahmen ergreift.
Wenn die Bayern so weiter machen, wird sich dieses Bewußtsein bei Spielern, Funktionären und besonders den Fans ganz von selbst einstellen.
Und die Bayern werden so weiter machen, denn von ihnen zu erwarten, sie würden sich eine freiwillige Selbstbeschränkung auferlegen, das wäre naiv.
Wichtig ist vor allem, mehr solche Zeichen zu setzen, wie es Veh heute getan hat, und darüber eine nachhaltige Diskussion anzustoßen.
Wir sind auch die Kunden, die das Produkt FCB konsumieren. Nicht nur die Bayernkunden selbst.
Und wie immer auf dem freien Markt ist die effizienteste Waffe der Konsumenten, die mindere Qualität oder die enthaltenen Schadstoffe des Produkts zu erkennen und es zu meiden.
Sheik_Yerbouti schrieb:DM-SGE schrieb:
Ja, klingt nach Blödsinn. Durchaus.
Weil der ganze sogenannte Wettbewerb nur noch Blödsinn ist.
Glaube kaum, daß Veh zum Rapport bestellt würde, weil er diesbezüglich ganz sicher Rückkendeckung und Zustimmung zumindest von Bruchhagen bekommt.
klingt erschreckend infantil, dieses szenario.
'der andere ist voll zu gut für mich, jetzt spiele ich halt absichtlich schlecht, das habt ihr davon!'
ich kann nur hoffen, wir reden über einen rein hypothetischen fall. ansonsten würden mich größter zweifel befallen, was die führungskompetenz der handelnden personen anbelangt.
Nö, hypothetisch ist das nicht, sondern ganz konkret. Du hast es heute erlebt, indem Veh bewußt Zamprano und Rode draußen gelassen und dann auch noch Schwegler vom Platz genommen hat. Also neben Meier und Jung wohl die wichtigsten und unbestrittensten Spieler.
Und Veh hat es entsprechend begründet, so daß es für einen gewissen Aufruhr gesorgt hat. Allerdings noch nicht genug.
Das hat nichts mit Infantilität zu tun, sondern mit knallharter Berechnung und einer extremen Situation, die besondere Maßnahmen erfordert.
Natürlich wird sich Veh kaum hinstellen und direkt behaupten, er wolle so die Vorherrschaft der Bayern brechen, im Verbund mit möglichst vielen anderen, die es gleichtun. Vielleicht ist es ihm ja tatsächlich auch nicht mal bewußt, welch ein geeignetes Mittel das wäre, und er hat wirklich nur an sein Team und die nächsten Spiele gegen Braunschweig, Dortmund, Bremen etc. gedacht.
Aber unterm Strich kommt dasselbe dabei heraus, es ist ein deutliches Zeichen, das die anderen schon mal wahrgenommen haben.
complice schrieb:
Ich hätte mir schon gewünscht, dass wir mehr beißen und die Bayern ärgern können, egal welche Elf und egal welches Ergebnis. So war es eben nur ein Nebenherlaufen und irgendwie nicht ganz untergehen, zuviel Respekt, nichts Freches mal, kein "wirhabenkeinenRespektundkeineAngst".
Ich sehe jetzt noch mehr Druck auf dem Heimspiel gegen Braunschweig, wo wir eben dringend gewinnen müssen. Wie wir daheim und unter solchem Druck spielen hat man gegen Hertha gesehen. Es wäre meiner Meinung nach nicht so viel Druck gewesen, wenn wir aus dem Bayern Spiel mit erhobenem Haupt rausgegangen wären.
Und Braunschweig hat nichts zu verlieren. Klar sollten wir in der Lage sein, sie zu schlagen, aber eingetütet ist das ja noch nicht.
Die These, dass Veh aufzeigen wollte, dass dieses Ungleichgewicht die Liga uninteressant macht etc. ist ja ganz nett. Aber ich habe da so meine Zweifel, dass das sein eigentliches Ziel gewesen sein soll. Boykottaufruf?
Der Druck auf die Spieler beim Spiel gegen BTSV wäre genauso groß oder klein wie bei jedem anderen Ergebnis heute auch.
Mit erhobenem Haupt aus dem Bayernspiel zu gehen, hätte überhaupt nichts gebracht, außer den Bayern selbst. Nämlich daß sie weiter behaupten können, jeder Gegner gibt gegen uns mehr als sonst, weil es gilt, den Tabellenführer, den Marktführer, die großen Bayern zu besiegen.
Wenn die aber einmal anfangen müssen zu jammern, schon wieder hätte ein Gegner das Spiel gegen sie vorher abgeschenkt und nur eine B-Elf geschickt, dann fangen sie an zu schwimmen, weil deren ganzes Produkt in Gefahr gerät, an Attraktivität und Wert zu verlieren.
Im Hinspiel konnte die Eintracht mit erhobenem Haupt vom Platz gehen, auch nach dem Spiel gegen Dortmund.
Was hat es gebracht?
Dieser Wettbewerb, in dem selbst die komplette 2. oder gar 3. Reihe eines Vereins bach Belieben jede andere Mannschaft nach Belieben dominieren und schlagen, ist mittlerweile so absurd verzerrt, daß nur noch drastische Mittel helfen, hier wieder Normalität reinzubringen.
Ob Veh das jetzt bewußt auch in dieser Absicht getan hat, wer weiß?
Ich traue es ihn zu, denn Veh kann sehr eigensinnig sein und vor allem besteht er auf seiner Unabhängigkeit, die ihm die Angst vor den Großkopferten aus München und von der DFL nimmt.
Und Veh ist intelligent genug, um zu sehen, das hier was aus dem Ruder läuft und irgendwas unternommen werden muß, aber alle Angst haben vor den großen Bayern.
Egal, was seine eigentliche Absicht war, er hat aber dahingehend ein deutliches Zeichen gesetzt, das immerhin breit diskutiert wurde, zumindest aber Beachtung fand und thematisiert wurde.
Und das ist sehr zu begrüßen. Es ist das einzige Mittel, die Vorherrschaft der Bayern zu brechen oder zumindest etwas einzudämmen.
Boykottaufruf?
Wenn du so direkt fragst, dann ein deutliches und großes JA !
Ich habe es endlich satt, mich von diesen Bazen und deren Kunden so verarschen und meinen Sport, dem ich ein Leben lang anhänge, kaputt machen zu lassen.
Für mich ist der Sinn eines Wettbewerbs, ihn zu gewinnen und Meister zu werden und nicht, die Klasse zu halten, bestenfalls EL zu spielen und ansonsten die Zirkuskunsstückchen der tollen Bayern zu bewundern.
Ich will Fußball !! Mit Spannung, Abwechslung und gleichen Chancen für alle.
Zirkus ist bei Roncalli oder in der CL.
EintrachtCausinho schrieb:
Für mich ist die ganze Aktion von Veh ein Armutszeugnis für den Sport, den Fußball und vor allem für ihn selbst (und damit den Trainerberuf). Als Trainer ist es deine Aufgabe Möglichkeiten und Wege zu finden den Gegner zu knacken, egal ob es Illertissen oder der große FC Bäähhh ist. Du musst deine Mannschaft taktisch einstellen, die richtigen Spieler für das Spiel wählen, die Jungs motivieren usw. Dies hat Herr Veh diesmal nicht gemacht. Er hat die Spieler in Stich gelassen und Ihnen keinen Weg aufgezeigt, vorgegeben oder gar Selbstvertrauen eingeimpft, weil er schlichtweg zu faul war, sich mit seinem Trainerteam hinzusetzen und zu überlegen wie man denn gegen diese übermächtigen Bauern spielen könnte. Indirekt hat er zu seinen eigenen Jungs gesagt: "Ihr seid zu schlecht für die. Geht einfach raus, kämpft, aber holen werdet ihr wahrscheinlich eh nix!".
Wenn es mittlerweile soweit ist, dass wir nur noch versuchen gegen Gegner zu gewinnen gegen die wir auf jeden Fall gewinnen können/müssen, dann Herzlichen Glückwunsch an den Sport, den Fußball und den Trainerberuf.
Dass du gegen die Bauern verlieren kannst bestreitet keiner, dass du gegen sie auch in der Höhe oder auch höher verlieren kannst, passiert auch... aber wo sind wir gelandet bitte sehr!? Es geht hier um grundlegende Prinzipien und nicht nur um das eine Ergebnis.
Falscher Ansatz und falsche Adresse.
Nicht Veh macht den Sport kaputt, sondern Hoeneß, Rumgeeier, Sammer und Co. in München.
Sheik_Yerbouti schrieb:DM-SGE schrieb:
[quote=Hessenpower]
Ich meine, das war im Gegenteil äußerst klug von Veh und bin auch überzeugt, daß er das ganz bewußt und mit einer bestimmten Absicht getan hat, so wie der Wurstbaron ja auch desöfteren mal die Öffentlichkeit nutzt, um seine Interessen durchzusetzen.
Veh hat damit erreicht, daß das erstemal überhaupt in der Geschichte der Bundesliga in allen Medien thematisiert wurde, daß ein Gegner ein Spiel von vorneherein abschenkt und ein ersatzelf auflaufen läßt. Ich meine, jetzt mitten in der Saison und nicht gegen Ende bei bedeutungslosen Spielen.
Man kann nur hoffen, daß ein Denkprozess und eine öffentliche Diskussion einsetzt, die zum Ergebnis hat, daß sich was an diesem absurden System ändert.
Die Überlegenheit der Bayern ist allein aufgrund ihrer Finanzkraft diese Saison und sicher auch für absehbare Zeit so eklatant, daß wir Gefahr laufen, unseren Sport endgültig kaputt zu machen.
Es MUSS etwas passieren und Veh hat schon mal ein kleines Zeichen gesetzt.
Man kann nur hoffen, daß es andere gleichtun.
Andere Trainer, Spieler, Vereine und auch Fans.
Man kann gegen die Bayern nur etwas erreichen, wenn man sie möglichst komplett boykottiert und isoliert.
Punkt und Fertig.
mal davon abgesehen, dass das nach blödsinn klingt; wäre es so, müsste man ihn schön zum rapport einbestellen.
sein job ist es nicht, den sportlichen märtyrertod für den den rest der bundesliga zu sterben, sondern spiele für die eintracht zu gewinnen.
Ja, klingt nach Blödsinn. Durchaus.
Weil der ganze sogenannte Wettbewerb nur noch Blödsinn ist.
Glaube kaum, daß Veh zum Rapport bestellt würde, weil er diesbezüglich ganz sicher Rückkendeckung und Zustimmung zumindest von Bruchhagen bekommt.
Hessenpower schrieb:
War vielleicht von Veh medientechnisch nicht so clever, dass Spiel im Vorfeld schon so abzuschenken.
Ich meine, das war im Gegenteil äußerst klug von Veh und bin auch überzeugt, daß er das ganz bewußt und mit einer bestimmten Absicht getan hat, so wie der Wurstbaron ja auch desöfteren mal die Öffentlichkeit nutzt, um seine Interessen durchzusetzen.
Veh hat damit erreicht, daß das erstemal überhaupt in der Geschichte der Bundesliga in allen Medien thematisiert wurde, daß ein Gegner ein Spiel von vorneherein abschenkt und ein ersatzelf auflaufen läßt. Ich meine, jetzt mitten in der Saison und nicht gegen Ende bei bedeutungslosen Spielen.
Man kann nur hoffen, daß ein Denkprozess und eine öffentliche Diskussion einsetzt, die zum Ergebnis hat, daß sich was an diesem absurden System ändert.
Die Überlegenheit der Bayern ist allein aufgrund ihrer Finanzkraft diese Saison und sicher auch für absehbare Zeit so eklatant, daß wir Gefahr laufen, unseren Sport endgültig kaputt zu machen.
Es MUSS etwas passieren und Veh hat schon mal ein kleines Zeichen gesetzt.
Man kann nur hoffen, daß es andere gleichtun.
Andere Trainer, Spieler, Vereine und auch Fans.
Man kann gegen die Bayern nur etwas erreichen, wenn man sie möglichst komplett boykottiert und isoliert.
Punkt und Fertig.
Das muß dir doch nicht peinlich sein, das hab' doch ich geschrieben.
Aber vielleicht berührt es dich ja in anderer Weise, was verständlich wäre, denn die bittere Realität ist manchmal nur schwer zu ertragen. Ich weiß.