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drlove29

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Jaroos schrieb:

Xbuerger schrieb:

nur: eben noch wurde kritisiert, dass user aus dem eintrachtforum abweichende meinungen haben, und man mehr auf die experten hören sollte. daraufhin poste ich drei experten, die die sinnhaftigkeit  von ausgangssperren teilweise massiv bezweifeln. davon wird dann einer aufgrund seiner tweet-verkürzung als bullshit von kommentarspalten abgetan. schwierig.


Ich wäre sehr an Alternativen interessiert. Nicht nur, um mir selbst eine Meinung darüber bilden zu können, sondern, damit die Profis das auch durchdenken können. Solange er nicht rausrückt was denn die bessere Alternative sein soll, kann ich das leider(!) nur als bullshit und Aufmerksamkeitshascherei übler Sorte sehen.

Verstehe nicht wie man solch eine Aussage, ohne jegliche Erklärung anders sehen kann.

Kekule hat bei verschiedenen TV Auftritten  seine Kritik begründet und trotzdem die aktuelle Strategie mitgetragen. Er hält das Verbot der außerhäuslichen Bewegung für sinnlos, ja sogar contraproduktiv. Das kann man doch akzeptieren auch wenn es gerade nicht in sein eigenes Meinungsbild passt.
Muss man das dann immer gleich mit Bullshit, schwimm rüber und ähnlichem bezeichnen. Ich bin froh, dass es aus dem wissenschaftlichen Umfeld auch jemand gibt, der mit kritischen Äußerungen zu einer objektiveren Meinungsbildung beitragen kann.Und Kritik wenn sie begründet ist, ist für meine auch ohne Lösungsvorschläge legitim.
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Nifunifa schrieb:

Das kann man doch akzeptieren auch wenn es gerade nicht in sein eigenes Meinungsbild passt.

Das fällt einigen hier offensichtlich sehr schwer.

Nifunifa schrieb:

Muss man das dann immer gleich mit Bullshit, schwimm rüber und ähnlichem bezeichnen.

Ja, auch das gehört hier wohl zum guten Ton.
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Brodowin schrieb:

54teltakt schrieb:

Wesentlich schlauer wäre mMn Ansammlungen mit mehr als zb 10 Personen zu verbieten. Dann können sich Menschen noch selbstverantworlich treffen. Dem bevorstehendem Lagerkoller könnte da sauch entgegenwirken.  

Freifahrtschein also für die Assis im Park, die auf dem Rücken einer sich disziplinierenden Mehrheit ihren Ego-Trip weiter fahren dürfen? Kann man so sehen. Im Endeffekt bleibt es aber jedem selbst überlassen, ob  er das dann als das versteht, was unter dem  Begriff der gesellschaftlichen Solidarität verstanden wird.

Man wird in einer offenen Gesellschaft nie alle einfangen können, nur dürfen sich die Unbelehrbaren dann nicht über Zwangsmaßnahmen beschweren....
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Glaubt hier ernsthaft jemand, dass eine Ausgangssperre das Social distancing der letzten verbliebenen Reste sicherstellen würde?

Ob die CoronaParty-Generation sich nun im Park, am Fluss oder (wird ja eh kälter) sich dann bei irgendeinem zu Hause trifft, ist doch völlig Wuppe. Nein, Moment, ist dann ja ein geschlossener Raum statt frische Luft. Super Idee 👍

Gleiches gilt für die Cappuccino-Schlürfer. Gehts halt zu irgendjemand nach Hause zum Kaffee trinken unter dem Vorwand Einkäufe erledigen zu müssen.

Was auch vergessen wird: Nicht jeder lebt in einem schönen Haus auf dem Land mit großem Garten. Millionen von Menschen leben in kleinen 1-2 Zimmerwohnungen in Hochhäusern und Plattenbauten. Sprich: Statt verteilt an der frischen Luft und in der weitläufigen Natur pfercht man diese Menschen dann in ihre Bunker ein, wo man sich auf dem engen Flur trifft. Geniale Idee!

So, jetzt dürfen die bekannten User wieder ihre Beleidigungen auspacken. „Luftpumpe, Assi, enteierter Opferlauch, Haufen 💩, doof“ waren meine persönlichen Highlights der letzten 12 Stunden.

Bin sicher da geht noch mehr!

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Sehe deinen Beitrag erst jetzt. Damit ist ja eigentlich schon alles zu diesem User gesagt. Danke!
Bezeichnend, dass dazu keine Reaktion von ihm kommt. 😣
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Bezeichnend, dass er sich dafür vielleicht etwas mehr Zeit nehmen wollte?

Aber das erspare ich mir nach den letzten Kommentaren dann doch lieber. Hat sich nichts geändert, etwas an der Mainstream Meinung vorbei und man wird geteert und gefedert wie im Mittelalter.

Gute Nacht!
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drlove29 schrieb:

Aber ich habe auch ehrlich gesagt keine Lust mehr es zum tausend+1 Male zu erklären.


Das geht der Gegenseite mittlerweile genauso.
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Dann sind wir uns ja einig 👍
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WuerzburgerAdler schrieb:

drlove29 schrieb:
Lapidar ist der bloße Schrei nach etwas ohne andere, vielleicht noch weitreichendere Folgen zumindest mal zu betrachten.

Man kann die Folgen auch ganz anders betrachten: nämlich als Chance.
Die Chance auf eine weitreichende Änderung unserer Wirtschaftsordnung, die nur zwei Dinge kennt: Bullenmärkte und Gier oder Crashs. Was meinst du, wieviele Menschen in den letzten drei Wochen wie viel Geld verloren haben. Bis hin zu den Riester-Sparern. Und das ganz ohne Shutdown.
Oder auf eine weitreichende Änderung unseres Umweltverhaltens inkl. Landwirtschaft und Industrie/Energie. Momentan schnauft der Planet mal so richtig durch. Vielleicht könnte man diesen Zustand etablieren.

DAS sind die Fragen, die wir uns bei einer Betrachtung der "Folgen" der Coronakrise stellen sollten.
👍👍👍

@drlove25
Corona und die damit zusammenhängenden Maßnahmen decken nur die Schwächen unseres Wirtschaftssystem auf. Das wäre früher oder später eh passiert. Deswegen muss man auch nicht die Maßnahmen kritisieren sondern unser Wirtschaftsystem. Warum fällt dir diese Erkenntnis so schwer?
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Zum gefühlt Tausendsten (!!!) Mal:

Ich kritisiere nicht die Maßnahmen an sich, sondern die Tatsache, dass man sich aus meiner Sicht nicht ausreichend Gedanken macht, was diese mittel- und langfristig an Schaden beim Menschen anrichten könnten.

Aber ich habe auch ehrlich gesagt keine Lust mehr es zum tausend+1 Male zu erklären.

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drlove29 schrieb:
Die Wirtschaft verkraftet es schon, wenn wir weniger konsumieren, sie wird sich auch irgendwann wieder erholen.

Die Frage ist nur, wieviele Menschen, deren Existenz- und Lebensgrundlage von der Wirtschaft abhängig sind, sich davon eben nicht mehr erholen?
OK, du bist also an einem argumentativen Austausch nicht wirklich interessiert. Die Trennung von "der Wirtschaft" und den Menschen ist so bekloppt, da lohnt keine weitere Argumentation. 🙄🙄🙄
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Alter Schwede... da fällt mir nichts mehr ein.
Und das von jemandem, der eine Antwort wollte auf sein eigenes Zitat „ Wirtschaft soll ja für den Menschen da sein“...

Sorry, kann ich nicht mehr ernst nehmen.
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Und wer schreit denn "lapidar" nach Ausgangssperre?
Damit versucht man Leben zu retten! Was ist daran lapidar?
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Gerne auch hier eine Antwort:

Lapidar ist nicht der Schrei nach etwas das Leben rettet, das ist völlig legitim.

Lapidar ist der bloße Schrei nach etwas ohne andere, vielleicht noch weitreichendere Folgen zumindest mal zu betrachten.
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drlove29 schrieb:
Ja Werner, und dafür bin ich auch sehr dankbar.

Aber es hat etwas gedauert. Bis diese kamen musste ich mir erstmal, ähnlich Mister 54teltakt heute, ein paar der genannten Bemerkungen anhören.
Und warum antwortest du dann nicht auf argumentative Reaktionen, wie von mir gestern? :
https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/134918?page=110#5174139

Da könnte man schon auf die Idee kommen, dass du nicht an Argumenten interessiert bist, sondern nur an Bestätigung...
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Die Wirtschaft verkraftet es schon, wenn wir weniger konsumieren, sie wird sich auch irgendwann wieder erholen.

Die Frage ist nur, wieviele Menschen, deren Existenz- und Lebensgrundlage von der Wirtschaft abhängig sind, sich davon eben nicht mehr erholen?

Insbesondere denke ich da an die komplett lahm gelegten Bereichen (z.B. Selbstständige, Kellner, Restaurantbetreiber, weltweiter Touristiksektor und alle die hinten dran hängen wie z.B. der Tavernenbetreiber auf Rhodos oder das Souvenirgeschäft im Schwarzwald usw usw usw...
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Freundchen, das liegt daran, dass sich hier viele seit Tagen mit der Situation eigehend beschäftigen. Jeder der hier seine Meinung äußert hat zumindest was die vorliegenden Informationen angeht, seine Hausaufgaben gemacht. Du bisher offenbar nicht, deshalb les dich mal ins Thema ein und komm dann wieder um vernünftig zu diskutieren.
Oder lies dir den Thread einfach mal durch. Deine Theorien wurden hier vor Wochen schon vorgebracht und zurecht gerückt.

Wenn du Opfer spielen willst, dann tue das auf Basis dessen, was wir hier alle schon längst an Informationen gesammelt und interpretiert haben.
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Und der nächste...

„Freundchen, Hausaufgaben nicht gemacht, nichts verstanden...“

Geil auch, dass meine Theorien hier schon „vor Wochen“ (!) vorgebracht wurden, wo der Shutdown von dem ich spreche aber gerade mal 4 Tage alt ist... unbelievable

Ich kann nicht mehr, ehrlich!
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Ist ja gut jetzt.

Sämtliche Argumente gegen deine globalen-Shutdown-Panik hast du geflissentlich ignoriert, nur um wieder von Neuem (allerdings auch ohne viel Neues) darauf hinzuweisen, was uns allen blüht, wenn wir der Pandemie die Stirn bieten.

Wenn du nicht diskutieren (und das bedeutet: auf die Argumente anderer einzugehen und sie ggf. zu widerlegen) willst, dann lass es halt. Aber spiel hier nicht das Opferlamm.
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Lol 😂

Alles klar. Sehe ich ebenso.

Zum Glück gab und gibt es einige, mit denen man argumentativ diskutieren kann, aber Beleidigungen und Unterstellungen sind für mich keine Argumente und da gehe ich in der Tat nicht drauf ein.
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Raggamuffin schrieb:

Wenn man schon von Trollen zurecht gewiesen wird, kann man entweder weiter trollen oder einfach mal nachdenken, ob man vielleicht selbst ziemlichen Dummquatsch labert.

Bin wirklich gespannt, ob der dr. love seine oben angedeuten Verschwörungsthesen noch erklärt.
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Was denn für Verschwörungstheorien?

Neben den Beleidigungen jetzt also auch noch Unterstellungen?

Ich habe lediglich gesagt, dass es mir nicht gefällt, wie hier 99% der Bevölkerung blind den staatlichen Anordnungen folge leisten und nun sogar noch nach Verschärfungen schreien ohne diese auch nur im Ansatz mal zu hinterfragen oder sich gar über mögliche mittel- und langfristige Auswirkungen der derzeitigen Maßnahmen Gedanken zu machen.

Und wenn es dann dennoch jemand versucht zumindest mal im Ansatz über den Tellerrand der eigenen Suppe hinaus zu blicken und sich zumindest mal überlegt welche weitreichenden Konsequenzen ein globaler Shutdown haben könnte, bekommt er sofort Dinge wie „Troll, Depp, nix verstanden usw“ um die Ohren gehauen.

Hab ich aber alles gestern schonmal erklärt.
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Das schlimme ist, Du hast nichts kapiert.
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Und täglich grüßt das Murmeltier
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Das macht die Regierung schon sehr geschickt. Erst die ganze Republik von der Notwendigkeit der Einschränkung der sozialen Kontakte überzeugen, damit dann, sogar aus dem Volk selbst, die Forderung nach einer Ausgangssperre kommt und man diese ohne Probleme durchsetzen kann.

Herrlich diese bedingungslose Folgsamkeit der Menschen.

Wenn ich jetzt zynisch wäre, könnte ich Vergleiche zu anderen Zeiten ziehen. Lass ich aber.

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drlove29 schrieb:

nur Phrasen


Also gestern kamen hier bei Dir auch genug argumentative Reaktionen.
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Ja Werner, und dafür bin ich auch sehr dankbar.

Aber es hat etwas gedauert. Bis diese kamen musste ich mir erstmal, ähnlich Mister 54teltakt heute, ein paar der genannten Bemerkungen anhören.

Nix für ungut

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hmm... und hat jemand was substantielles zu 54 vorzutragen?
die zahlen irgendwie einordnen, zb.
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Xbuerger schrieb:

hmm... und hat jemand was substantielles zu 54 vorzutragen?
die zahlen irgendwie einordnen, zb.


Das könnte dauern.

Sobald man hier etwas postet, was nicht zu 100% der aktuellen mehrheitlichen gesellschaftlichen Norm-Meinung entspricht oder eine Frage in den Raum wirft, die über die reine Notwendigkeit der derzeitigen Maßnahmen hinausgeht und diese zwar nicht per se in Frage stellt, aber dennoch versucht auch mal aus einer anderen Perspektive (nämlich den möglichen langfristigen Konsequenzen) zu betrachten, kommen erstmal nur Phrasen wie „Depp, Troll, nicht aufgepasst, schleich dich“ usw...
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Der Shutdown wird eh maximal 2-2.X Monate bleiben. Alles darüber hinaus würde irreparabel Schäden für die Wirtschaft (und damit auch Menschenleben) bedeuten. Man rechnet ja jetzt schon mit einem fast 20% Einbruch im März, würde man diese Höhe über einen längeren Zeitraum schleppen wäre das nicht tragbar.

Deutschland wird nämlich nicht nur sich selber abdecken müssen, man wird auch den Rest der EU finanzieren müssen, denn ohne extreme Geldsummen aus Deutschland werden sich Staaten wie Italien oder Spanien nicht halten können.

In ein paar Monaten könnte es also sein, dass man sich damit abfindet.
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Sesser90 schrieb:

Der Shutdown wird eh maximal 2-2.X Monate bleiben. Alles darüber hinaus würde irreparabel Schäden für die Wirtschaft (und damit auch Menschenleben) bedeuten.

Und wer sagt, dass diese Effekte erst nach 2-2.X Monaten eintreten? Gibt es dafür irgendwelche Studien oder Erfahrungswerte?

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@ausgangssperre:

Erschreckend, mit welcher Unerbittlichkeit sofortige "Ausgangssperren" gefordert werden, von Leuten, die offensichtlich weder über epidemiologische noch politische oder soziale Expertise verfügen.
ist nur eines vieler möglichen zitate aus sascha lobos kolumne, die sich der vernunftpanik widmet.

könnte sich jeder mal zum nachdenken durchlesen, bevor nach drastischen maßnahmen gerufen wird....
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Xbuerger schrieb:

@ausgangssperre:

Erschreckend, mit welcher Unerbittlichkeit sofortige "Ausgangssperren" gefordert werden, von Leuten, die offensichtlich weder über epidemiologische noch politische oder soziale Expertise verfügen.
ist nur eines vieler möglichen zitate aus sascha lobos kolumne, die sich der vernunftpanik widmet.

könnte sich jeder mal zum nachdenken durchlesen, bevor nach drastischen maßnahmen gerufen wird....



Danke! Sehr guter Artikel!

Erstaunlich wie viele hier lapidar nach Ausgangssperre schreien als ob es sich um einen Nachmittag Fernsehverbot für die Kids handelt.
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drlove29 schrieb:

Da weder ich noch sonst jemand die Frage beantworten kann, was mehr Schaden anrichtet, kann ich es dir nicht sagen.

Aber um mal fiktiv zu bleiben: WENN ich es sagen könnte und WENN ich es wüsste, dass die jetzt getroffenen Maßnahmen langfristig mehr Schaden und vielleicht noch mehr Tote fordern, ja, dann würde ich das Risiko eingehen!


Wenn ein Boris Johnson und ein Donald Trump eine 180 Grad Drehung machen, dazu die kapitalistischsten Strukturen unserer Gesellschaft fast geschlossen Social Distancing unterstützen, dann überlege mal, ob die nicht vorher jeden möglichen Experten abgegrast haben um die aktuellen Maßnahmen zu vermeiden und in Zeiten wo man ohne Probleme Flacherdler, Space Denier und Klimawandelleugner bekommt, finden die nicht einen vorzeigbaren Wissenschaftler um weiter Britain First oder America First fahren zu können.
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Ich glaube nicht, dass irgendein Experte auch nur annähernd einschätzen kann, welche Auswirkungen die Maßnahmen in all ihren Facetten auf den ganzen Globus betrachtet haben. Gibt keine Erfahrungswerte, keine Modelle dafür. Man weiß ja noch nichtmal wie lange die Maßnahmen andauern.

Genau so wenig wie einige Virulogen noch vor genau einer Woche (!) z.B. davon ausgingen, es gäbe keinerlei Grund gegen Basel ohne Zuschauer zu spielen.

Die Geschwindigkeit, Dynamik und dass Ausmaß der Maßnahmen der letzten 5-7 Tage hat mich unter diesem Gesichtspunkt dann doch irritiert.
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drlove29 schrieb:

Meine Güte, es geht hier nicht um meinen Arbeitsplatz und nicht um deine Mutter. Genau so wenig wie es um meine Mutter und meinen Vater geht, die ebenfalls um die 70 Jahre alt sind.

doch, genau um diese fragen dreht es sich, wenn wir über fallzahlen und volkswirtschaftliche auswirkungen sprechen. das macht nämlich diese ganzen prozente mal konkret.

hör dir mal den drosten von heute an. wenn du sinnvolle debattenbeiträge zur britischen studie hast, können wir gerne diskutieren.
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Da weder ich noch sonst jemand die Frage beantworten kann, was mehr Schaden anrichtet, kann ich es dir nicht sagen.

Aber um mal fiktiv zu bleiben: WENN ich es sagen könnte und WENN ich es wüsste, dass die jetzt getroffenen Maßnahmen langfristig mehr Schaden und vielleicht noch mehr Tote fordern, ja, dann würde ich das Risiko eingehen!
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Ergänzend dazu: Die Frage ist, ob wir sowas wirklich ausdiskutieren wollen zum jetzigen Zeitpunkt.
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Ich denke wir müssen es nicht ausdiskutieren, da ich ebenfalls keine Antwort darauf habe. Mir hat sich die Frage lediglich gestellt und ich sehe es wie du, in einigen Wochen, vorausgesetzt die Situation bleibt so oder ähnlich, werden sich die Frage wohl viele Menschen stellen.

Und es ging auch gar nicht ausschließlich um die Betrachtung Menschenleben zu opfern um wirtschaftliche Schäden abzuwenden, sondern die Frage ging noch weiter: welche Folgen haben diese wirtschaftlichen Schäden eventuell? Vielleicht auch Menschenleben? Wie schon angesprochen, Verlust wirtschaftlicher existenzen könnte einige in Drogen oder Alkoholsucht treiben, global gesehen dadurch wieder viele Tote. Oder Hungersnöte? Selbstmorde? Aufstände und Krawalle mit Toten, Bürgerkriege... Was auch immer da für ein rattenschwanz dran hängt wenn man den Planeten runter fährt...