
edmund
17629
TomHengst schrieb:
Gude!
Suche eine richtig gute neue Kaffeemaschine. Es gibt ja einige, die die Kaffeebohnen frisch verarbeiten. Sind solche empfehlenswert? Kann mir vorstellen, dass der Kaffee da einfach "frischer" und natürlicher schmeckt, aber ist das nicht jeden Morgen ganz schön viel Arbeit und zeitaufwendig die Bohnen zu mahlen?
Welche Kaffeemaschinen könnt ihr empfehlen?
Hatten wir schon. Forensuche allez!
titali schrieb:
noch knapp 76Tage bis zum Marathon!
Wer ist alles dabei
Die Sonne scheint und ich wurde am Mittwoch angerufen, doch noch in einer Staffel mitzulaufen,;werde als Startläufer 12 km laufen. Freue mich drauf. Das Fieber ist wieder da, eigentlich sollte ich mal wieder einen Einzelmarathon vorbereiten.
Wei sieht's bei euch aus? ,-)
FräuleinAdler schrieb:S-G-Eintracht schrieb:
Es geht hier darum, dass die Schwarzen Schwarz bleiben wollen, und Obama und die Demokraten wollen sie verwestlichen und staatlichen Zwängen unterwerfen. Dabei stehen die Sozialen Brennpunkte auch nicht auf Obamas Seite, weil sie plötzlich alle Präsident und Harvard-Absolventen werden wollen, sondern weil es deren Gebiete und Lebensgewohnheiten stärkt ohne irgendetwas zu tun. Deshalb stelle ich die Frage und es fragen sich auch eine Menge andere Amerikaner, wie das genau laufen soll, die Probleme zu lösen, denn im Hinblick auf die Globalisierung sind - politisch inkorrekt ausgedrückt - 50% der Leute vollkommen abgehängt und müssten sich eigentlich jeden Tag fragen, was sie hier so treiben.
Die Schwarzen wollen schwarz bleiben und die Demokraten wollen sie verwestlichen, was - wenn ich das richtig schlussfolgere - bedeutet, dass sie bis jetzt nicht zum Westen gehören. Wohin denn dann?
Außerdem sind die schwarzen Amerikaner anscheinend keinerlei bestrebt, irgendetwas zu tun, schon mal gar nicht zu studieren. Ihre Motivation als Wähler (erstaunlich, dass sie dazu in der Lage sind) besteht allein darin, ihre Lebensgewohnheiten (?) und ihre Gebiete ( ?) zu stärken.
Diese Ausdrucksweise erinnert sehr an längst vergangene Epochen.
Zuletzt ist sie mir vor einigen Jahren in Kuba begegnet, wo eine relativ gut etablierte Weisse meinte, dass die Schwarzen nicht so arbeitswillig seien und den ganzen Tag nur mit Tanzen, Trinken etc. abhängen würden.
Meine Empfehlung: Sag diesen Unsinn mal einem schwarzen Amerikaner ins Gesicht.
Liebes Fräulein, so Recht du hast: don't feed the trolls.
Der Typ ist endbescheuert. Sorry, Mods. Das musste raus.
SGE-URNA schrieb:S-G-Eintracht schrieb:
Es geht hier darum, dass die Schwarzen Schwarz bleiben wollen, und Obama und die Demokraten wollen sie verwestlichen und staatlichen Zwängen unterwerfen. Dabei stehen die Sozialen Brennpunkte auch nicht auf Obamas Seite, weil sie plötzlich alle Präsident und Harvard-Absolventen werden wollen, sondern weil es deren Gebiete und Lebensgewohnheiten stärkt ohne irgendetwas zu tun. Deshalb stelle ich die Frage und es fragen sich auch eine Menge andere Amerikaner, wie das genau laufen soll, die Probleme zu lösen, denn im Hinblick auf die Globalisierung sind - politisch inkorrekt ausgedrückt - 50% der Leute vollkommen abgehängt und müssten sich eigentlich jeden Tag fragen, was sie hier so treiben.
Dieser ganze Absatz macht schlichtweg aus rein germanistischen Gesichtspunkten absolut keinen Sinn.
Fast nichts macht bei diesem User und dem Rauchkopf irgendeinen Sinn, was ich bei dieser für uns alle wichtigen Entscheidung durchaus bedauerlich finde.
Wer den Unterschied zwischen Obama und Romney nicht zu erkennen vermag, für den ist es auch bald egal, ob er in einem SPD- oder NSDAP-Staat leben muss.
(Eine kleine Übertreibung an dieser Stelle gebe ich sofort zu).
Obwohl: Soviel Unfug wie heute und gestern ist nicht oft auf so engem Raum zu lesen.
Würde ich an eine kosmische Intelligenz glauben, schriebe ich jetzt:
Oh Herr, schmeiß Hirn vom Himmel!
Zico21 schrieb:HeinzGründel schrieb:
Edmund mal eine ganz praktische Frage.
Würdest du deinen Sohn oder deine Tochter in einer europäischen Armee in den Nahen Osten oder sonstewohin schicken um für Frieden zu sorgen? Das ist nämlich die Konsequenz wenn man sich engagiert. Vollmundige Ankündigungen sind lediglich hohles Wortgeklingel.
Interessante Frage, mann stelle sich nur mal vor die Türkei wäre jetzt bereits EU-Mitglied...
Vielleicht denke ich an eure Fragen heute Abend in Istanbul.
Vorweg: Ich wünsche mir, dass keines meiner Kinder eine Waffe in die Hand nehmen muss.
Soweit für jetzt.
Bin weg, aber in Gedanken natürlich bei euch.
Folgender Text fand sich gerade in meinem Postfach:
Herzlichen Glückwunsch an die 502 Millionen Bürgerinnen und Bürger der
Europäische Union. Mit der Verleihung des Friedensnobelpreises an die EU
sendet das Komitee ein deutliches Signal der Anerkennung und zugleich
Mahnung, die Früchte der Europäischen Integration nicht leichtfertig zu
verspielen.
In über sechs Jahrzehnten ist aus dem Mut und der Weitsicht einiger
Gründungsväter und -mütter aus unterschiedlichen Ländern auf dem
europäischen Kontinent ein einzigartiges Friedensprojekt erwachsen. Wir
Europäerinnen und Europäer haben die Lehre zweier Weltkriege mit
Millionen Toten beherzigt und das Nationalistische überwunden.
Bürgerinnen und Bürger aus 27 Mitgliedsstaaten von Lissabon bis Tallinn,
von Athen bis Dublin gehen heute den europäischen Weg. Dies ist
sicherlich auch ein Verdienst jener, die in führender Rolle an diesem
europäischen Haus gearbeitet haben. Es ist aber vielmehr all jenen
Millionen Bürgerinnen und Bürgern zu verdanken, die bereit waren und
sind, auf ihre Nachbarn zuzugehen, voneinander zu lernen und alte Ängste
und Klischees über Bord zu werfen.
Diese Auszeichnung ist aber auch eine ernste Mahnung an uns alle. Wer
glaubt, dass Frieden und Wohlstand in Europa festgeschrieben sind und
man die europäische Solidarität folgenlos in Frage stellen kann, der
irrt gewaltig. Wer weiter auf Hinterzimmerverhandlungen setzt und die
Bürgerinnen und Bürger außen vor halten will, der versteht nicht, dass
Europas einzigartige Erfolgsgeschichte immer darauf beruhte, dass mit
dem Zusammenwachsen auch die demokratische Legtimierung durch die
Bevölkerung verbreitert wurde. Und wer glaubt, dass das eigene
Mitgliedsland alleine bessere Zukunftschancen hätte, der hat nicht
verstanden, dass in der globalisierten Welt von heute für uns nur ein
Motto gelten kann: Europa gewinnt zusammen - oder verliert.
Der Preis ist auch Ansporn und Verpflichtung für Europa, sich in Zukunft
viel aktiver für den Frieden in unser Region und der Welt einzusetzen.
Bei den brandgefährlichen Konflikten in unserer Nachbarschaft, wie z.B.
im Nahen und Mittleren Osten und aktuell in Syrien, ist die EU als
eigenständiger Akteur, der zu Frieden- und Deeskalation beiträgt,
derzeit kaum präsent. Die EU bleibt hier leider weit hinter ihren
Möglichkeiten zurück. Das ist die große Aufgabe für die europäische
Friedens- und Verständigungspolitik der Zukunft.
Das ist schon sehr nahe an meiner Einschätzung.
Herzlichen Glückwunsch an die 502 Millionen Bürgerinnen und Bürger der
Europäische Union. Mit der Verleihung des Friedensnobelpreises an die EU
sendet das Komitee ein deutliches Signal der Anerkennung und zugleich
Mahnung, die Früchte der Europäischen Integration nicht leichtfertig zu
verspielen.
In über sechs Jahrzehnten ist aus dem Mut und der Weitsicht einiger
Gründungsväter und -mütter aus unterschiedlichen Ländern auf dem
europäischen Kontinent ein einzigartiges Friedensprojekt erwachsen. Wir
Europäerinnen und Europäer haben die Lehre zweier Weltkriege mit
Millionen Toten beherzigt und das Nationalistische überwunden.
Bürgerinnen und Bürger aus 27 Mitgliedsstaaten von Lissabon bis Tallinn,
von Athen bis Dublin gehen heute den europäischen Weg. Dies ist
sicherlich auch ein Verdienst jener, die in führender Rolle an diesem
europäischen Haus gearbeitet haben. Es ist aber vielmehr all jenen
Millionen Bürgerinnen und Bürgern zu verdanken, die bereit waren und
sind, auf ihre Nachbarn zuzugehen, voneinander zu lernen und alte Ängste
und Klischees über Bord zu werfen.
Diese Auszeichnung ist aber auch eine ernste Mahnung an uns alle. Wer
glaubt, dass Frieden und Wohlstand in Europa festgeschrieben sind und
man die europäische Solidarität folgenlos in Frage stellen kann, der
irrt gewaltig. Wer weiter auf Hinterzimmerverhandlungen setzt und die
Bürgerinnen und Bürger außen vor halten will, der versteht nicht, dass
Europas einzigartige Erfolgsgeschichte immer darauf beruhte, dass mit
dem Zusammenwachsen auch die demokratische Legtimierung durch die
Bevölkerung verbreitert wurde. Und wer glaubt, dass das eigene
Mitgliedsland alleine bessere Zukunftschancen hätte, der hat nicht
verstanden, dass in der globalisierten Welt von heute für uns nur ein
Motto gelten kann: Europa gewinnt zusammen - oder verliert.
Der Preis ist auch Ansporn und Verpflichtung für Europa, sich in Zukunft
viel aktiver für den Frieden in unser Region und der Welt einzusetzen.
Bei den brandgefährlichen Konflikten in unserer Nachbarschaft, wie z.B.
im Nahen und Mittleren Osten und aktuell in Syrien, ist die EU als
eigenständiger Akteur, der zu Frieden- und Deeskalation beiträgt,
derzeit kaum präsent. Die EU bleibt hier leider weit hinter ihren
Möglichkeiten zurück. Das ist die große Aufgabe für die europäische
Friedens- und Verständigungspolitik der Zukunft.
Das ist schon sehr nahe an meiner Einschätzung.
WuerzburgerAdler schrieb:edmund schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:edmund schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:edmund schrieb:
Ein Gespräch zur Buchmesse auch über Literatur mit dem Fußballtrainer N. findet sich in der heutigen FAZ.
Ein paar Auszüge erwünscht:
"Welches Buch haben Sie zuletzt gelesen?
Das Buch von Philipp Lahm.
Warum lesen Sie?
Früher habe ich gelesen, weil ich neben Sport auch Deutsch und Geschichte unterrichtet habe. Da habe ich solche Sachen gelesen wie „Der gute Mensch von Sezuan“ oder die „Dreigroschenoper“, Literatur eben, die ein Lehrer zu lesen hat, weil er sie den Schülern vermitteln soll.
Romane lesen Sie nicht?
Nein, gar nicht. Dafür bin ich zu faul. Romane guckt man sich heute im Fernsehen an. Mir reicht das an Bildung, was ich mir bisher erworben habe. Meine Festplatte ist voll.
Ein Roman muss ja nicht bilden, er kann auch einfach nur unterhalten.
Die Simmels und Konsaliks habe ich natürlich gelesen.
Gibt es in der Literatur eine Figur, die Sie besonders fasziniert?
Nein."
Da tun sich Abgründe auf.
Ich sehe da gewisse Parallelen zu einem Lothar M. Einfältigkeit an sich ist ja nicht schlimm. Aber wenn die Sucht nach Öffentlichkeit so groß ist, dass selbst die eigene Einfältigkeit dafür herhalten muss, um wahrgenommen zu werden - DAS ist schlimm.
Seine Festplatte ist voll. Ich fasse es nicht.
Nach deinem Beitrag fühle ich mich fast genötigt, Herrn N. zu verteidigen.
Also den Hinweis auf Yves Eigenrauch und dessen Lektüreverhalten setzt ja Wahrnehmung und literarische Kompetenz voraus, die dürfte (nicht nur) dem Lothar M. doch abgehen, oder nicht?
:neutral-face
Gerade das ist ja das Schockierende. Herr N. ist Lehrer. Jemand, der Kindern, Jugendlichen u.a. nahebringen sollte, dass das Leben bis zum bitteren Ende immer wieder aufs Neue Neues und Wichtiges bereithält.
Und jetzt ist seine Festplatte voll. Und er liest Philipp Lahm. Und hat ansonsten mit dem Lesen abgeschlossen.
Und das teilt er fröhlich einem Journalisten mit, der ihn zum Thema "Buchmesse" befragt.
Ich weiß nicht, was er noch alles mitzuteilen hat, nur um überhaupt wahrgenommen zu werden.
Vollkommen d'accord. Ich befürchte nur, dass Lothar M. ein noch viel schlichteres Gemüt ist. C'est tout.
Vermutlich. Aber nochmal: dagegen ist überhaupt nichts einzuwenden. Im Gegenteil.
Was mich krank macht, ist diese Sucht nach öffentlicher Wahrnehmung. Und die völlige Ignoranz der Sinnlosigkeit und Blödheit, das diesem Geblubber auf der Suche nach Gehör innewohnt. Die vollkommene Unfähigkeit, mal innezuhalten, beiseitezutreten und sich selbst mal zuzuhören. Und wenigstens mal eine Sekunde lang nachzudenken, was man da soeben von sich gegeben hat.
Man muss sich das vorstellen: Peter Neururers Festplatte ist voll. Das Wissen, das er in seinem Kopf angehäuft hat, reicht ihm nicht nur - es geht auch nicht mehr hinein.
Sagt er selber. Ist das nicht Wahnsinn?
Doch. Absolut.
Übrigens: danke dir für die Konkretisierung dessen, was ich nicht auszudrücken vermochte.
Du bringst Wesentliches auf den Punkt.
WuerzburgerAdler schrieb:edmund schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:edmund schrieb:
Ein Gespräch zur Buchmesse auch über Literatur mit dem Fußballtrainer N. findet sich in der heutigen FAZ.
Ein paar Auszüge erwünscht:
"Welches Buch haben Sie zuletzt gelesen?
Das Buch von Philipp Lahm.
Warum lesen Sie?
Früher habe ich gelesen, weil ich neben Sport auch Deutsch und Geschichte unterrichtet habe. Da habe ich solche Sachen gelesen wie „Der gute Mensch von Sezuan“ oder die „Dreigroschenoper“, Literatur eben, die ein Lehrer zu lesen hat, weil er sie den Schülern vermitteln soll.
Romane lesen Sie nicht?
Nein, gar nicht. Dafür bin ich zu faul. Romane guckt man sich heute im Fernsehen an. Mir reicht das an Bildung, was ich mir bisher erworben habe. Meine Festplatte ist voll.
Ein Roman muss ja nicht bilden, er kann auch einfach nur unterhalten.
Die Simmels und Konsaliks habe ich natürlich gelesen.
Gibt es in der Literatur eine Figur, die Sie besonders fasziniert?
Nein."
Da tun sich Abgründe auf.
Ich sehe da gewisse Parallelen zu einem Lothar M. Einfältigkeit an sich ist ja nicht schlimm. Aber wenn die Sucht nach Öffentlichkeit so groß ist, dass selbst die eigene Einfältigkeit dafür herhalten muss, um wahrgenommen zu werden - DAS ist schlimm.
Seine Festplatte ist voll. Ich fasse es nicht.
Nach deinem Beitrag fühle ich mich fast genötigt, Herrn N. zu verteidigen.
Also den Hinweis auf Yves Eigenrauch und dessen Lektüreverhalten setzt ja Wahrnehmung und literarische Kompetenz voraus, die dürfte (nicht nur) dem Lothar M. doch abgehen, oder nicht?
:neutral-face
Gerade das ist ja das Schockierende. Herr N. ist Lehrer. Jemand, der Kindern, Jugendlichen u.a. nahebringen sollte, dass das Leben bis zum bitteren Ende immer wieder aufs Neue Neues und Wichtiges bereithält.
Und jetzt ist seine Festplatte voll. Und er liest Philipp Lahm. Und hat ansonsten mit dem Lesen abgeschlossen.
Und das teilt er fröhlich einem Journalisten mit, der ihn zum Thema "Buchmesse" befragt.
Ich weiß nicht, was er noch alles mitzuteilen hat, nur um überhaupt wahrgenommen zu werden.
Vollkommen d'accord. Ich befürchte nur, dass Lothar M. ein noch viel schlichteres Gemüt ist. C'est tout.
WuerzburgerAdler schrieb:edmund schrieb:
Ein Gespräch zur Buchmesse auch über Literatur mit dem Fußballtrainer N. findet sich in der heutigen FAZ.
Ein paar Auszüge erwünscht:
"Welches Buch haben Sie zuletzt gelesen?
Das Buch von Philipp Lahm.
Warum lesen Sie?
Früher habe ich gelesen, weil ich neben Sport auch Deutsch und Geschichte unterrichtet habe. Da habe ich solche Sachen gelesen wie „Der gute Mensch von Sezuan“ oder die „Dreigroschenoper“, Literatur eben, die ein Lehrer zu lesen hat, weil er sie den Schülern vermitteln soll.
Romane lesen Sie nicht?
Nein, gar nicht. Dafür bin ich zu faul. Romane guckt man sich heute im Fernsehen an. Mir reicht das an Bildung, was ich mir bisher erworben habe. Meine Festplatte ist voll.
Ein Roman muss ja nicht bilden, er kann auch einfach nur unterhalten.
Die Simmels und Konsaliks habe ich natürlich gelesen.
Gibt es in der Literatur eine Figur, die Sie besonders fasziniert?
Nein."
Da tun sich Abgründe auf.
Ich sehe da gewisse Parallelen zu einem Lothar M. Einfältigkeit an sich ist ja nicht schlimm. Aber wenn die Sucht nach Öffentlichkeit so groß ist, dass selbst die eigene Einfältigkeit dafür herhalten muss, um wahrgenommen zu werden - DAS ist schlimm.
Seine Festplatte ist voll. Ich fasse es nicht.
Nach deinem Beitrag fühle ich mich fast genötigt, Herrn N. zu verteidigen.
Also den Hinweis auf Yves Eigenrauch und dessen Lektüreverhalten setzt ja Wahrnehmung und literarische Kompetenz voraus, die dürfte (nicht nur) dem Lothar M. doch abgehen, oder nicht?
:neutral-face
Ein Gespräch zur Buchmesse auch über Literatur mit dem Fußballtrainer N. findet sich in der heutigen FAZ.
Ein paar Auszüge erwünscht:
"Welches Buch haben Sie zuletzt gelesen?
Das Buch von Philipp Lahm.
Warum lesen Sie?
Früher habe ich gelesen, weil ich neben Sport auch Deutsch und Geschichte unterrichtet habe. Da habe ich solche Sachen gelesen wie „Der gute Mensch von Sezuan“ oder die „Dreigroschenoper“, Literatur eben, die ein Lehrer zu lesen hat, weil er sie den Schülern vermitteln soll.
Romane lesen Sie nicht?
Nein, gar nicht. Dafür bin ich zu faul. Romane guckt man sich heute im Fernsehen an. Mir reicht das an Bildung, was ich mir bisher erworben habe. Meine Festplatte ist voll.
Ein Roman muss ja nicht bilden, er kann auch einfach nur unterhalten.
Die Simmels und Konsaliks habe ich natürlich gelesen.
Gibt es in der Literatur eine Figur, die Sie besonders fasziniert?
Nein."
Da tun sich Abgründe auf.
Ein paar Auszüge erwünscht:
"Welches Buch haben Sie zuletzt gelesen?
Das Buch von Philipp Lahm.
Warum lesen Sie?
Früher habe ich gelesen, weil ich neben Sport auch Deutsch und Geschichte unterrichtet habe. Da habe ich solche Sachen gelesen wie „Der gute Mensch von Sezuan“ oder die „Dreigroschenoper“, Literatur eben, die ein Lehrer zu lesen hat, weil er sie den Schülern vermitteln soll.
Romane lesen Sie nicht?
Nein, gar nicht. Dafür bin ich zu faul. Romane guckt man sich heute im Fernsehen an. Mir reicht das an Bildung, was ich mir bisher erworben habe. Meine Festplatte ist voll.
Ein Roman muss ja nicht bilden, er kann auch einfach nur unterhalten.
Die Simmels und Konsaliks habe ich natürlich gelesen.
Gibt es in der Literatur eine Figur, die Sie besonders fasziniert?
Nein."
Da tun sich Abgründe auf.
Lieber Sebastian,
zu deinem Wiegenfeste wünsche ich dir von Herzen alles Gute:
Gesundheit und Glück und sportlichen Erfolg, am liebsten mit unserer Eintracht.
Ich glaube, du hast alle Möglichkeiten in Frankfurt ein Großer zu werden.
Lass dich nicht irre machen. Vielleicht können Kevin, der Sebi und du (und vielleicht noch ein Kevin) mal so etwas werden wie vor zwanzig Jahren Uli, Uli, Jay-Jay und Tony
Alles Gute für die nahe und ferne Zukunft!
PS: Ich erinnere mich gerne an dein kurzes Gastspiel an der Leibnizschule
(gut, dass du nicht auf den Herrn Möller gehört hast!)
zu deinem Wiegenfeste wünsche ich dir von Herzen alles Gute:
Gesundheit und Glück und sportlichen Erfolg, am liebsten mit unserer Eintracht.
Ich glaube, du hast alle Möglichkeiten in Frankfurt ein Großer zu werden.
Lass dich nicht irre machen. Vielleicht können Kevin, der Sebi und du (und vielleicht noch ein Kevin) mal so etwas werden wie vor zwanzig Jahren Uli, Uli, Jay-Jay und Tony
Alles Gute für die nahe und ferne Zukunft!
PS: Ich erinnere mich gerne an dein kurzes Gastspiel an der Leibnizschule
(gut, dass du nicht auf den Herrn Möller gehört hast!)
Lieber S-G-Eintracht, ich habe es vor einiger Zeit schon einmal ganz freundlich versucht, ich möchte dich daran erinnern:
ich wäre dir sehr verbunden, wenn du nicht sämtliche politischen Threads kaputt spammen würdest.
Du scheinst so gut wie überhaupt nicht zuhören und Argumente wägen zu wollen. Stattdessen rührst du alles, was Freiheit mit Gleichheit und Solidarität (die Trias der bürgerlichen Revolution im 18. Jahrhundert) zu verbinden sucht, unter einen diffusen "Sozialismus"-Verdacht.
Nebenbei bevorzugst du die historisch wie politische unsäglich Gleichsetzung von Sozialismus und Nationalsozialismus. In dieser Hinsicht erscheint dein Schreiben mir geradezu manisch.
Willst du nicht einfach in irgendeinem FDP-Forum (auch Sozialisten?) deine tiefschürfenden Gedanken entfalten?
Oder müssen wir die Mods bitten, bereits in der Übersicht zu markieren "mit S-G-Eintracht" bzw. "ohne S-G-Eintracht".
Ich bin mir ziemlich sicher, dass du unser Anliegen verstehen kannst und wirklich kontroverse Diskussion im Forum nicht hintertreiben willst.
Auf dein freundliches Entgegenkommen hoffend verbleibe ich immer noch, obwohl mich deine Hartnäckigkeit ziemlich befremdet.
ich wäre dir sehr verbunden, wenn du nicht sämtliche politischen Threads kaputt spammen würdest.
Du scheinst so gut wie überhaupt nicht zuhören und Argumente wägen zu wollen. Stattdessen rührst du alles, was Freiheit mit Gleichheit und Solidarität (die Trias der bürgerlichen Revolution im 18. Jahrhundert) zu verbinden sucht, unter einen diffusen "Sozialismus"-Verdacht.
Nebenbei bevorzugst du die historisch wie politische unsäglich Gleichsetzung von Sozialismus und Nationalsozialismus. In dieser Hinsicht erscheint dein Schreiben mir geradezu manisch.
Willst du nicht einfach in irgendeinem FDP-Forum (auch Sozialisten?) deine tiefschürfenden Gedanken entfalten?
Oder müssen wir die Mods bitten, bereits in der Übersicht zu markieren "mit S-G-Eintracht" bzw. "ohne S-G-Eintracht".
Ich bin mir ziemlich sicher, dass du unser Anliegen verstehen kannst und wirklich kontroverse Diskussion im Forum nicht hintertreiben willst.
Auf dein freundliches Entgegenkommen hoffend verbleibe ich immer noch, obwohl mich deine Hartnäckigkeit ziemlich befremdet.
FredSchaub schrieb:edmund schrieb:
Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass wir uns in den Hintern beißen werden, wenn wir die Türkei nicht in die EU aufnehmen und ihr dort einen tendenziell bedeutsamen Platz zubilligen.
Wenn die Türkei die Wahl hat, sich Richtung Europa zu orientieren oder Richtung Iran/Irak/Afghanistan/Syrien etc. mit entsprechender regionaler Ausstrahlung, würde sie heute noch für Europa votieren.
Mir ist nicht klar, wie das in zehn Jahren aussieht, wenn sie eine regionale Mittelmacht mit großem geostrategischen und ökonomischen Potential geworden ist.
Aus friedenspolitischen Gründen befürworte ich eine klare Beitrittsperspektive der Türkei ebenso wie eine solche für das ökonomisch eher schwache Serbien. (Auch hier argumentiere ich europäisch-historisch und friedenspolitisch: um einen ggf. verheerenden Panslawismus abzuwenden)
PS: Europa ist unsere Zukunft.
nur sehe ich Serbien in Europa und die Türkei eben nicht - weder geographisch noch kulturell.
Und Serbien in der EU wird sehr heikel und die Lösungsfindung noch weiter verschärfen, man darf nicht vergessen, dass Serbien mit seinen Nachbarn vor 15 Jahren noch in einen grausamen Krieg verwickelt war. Bin da eher gespalten.
Genau deshalb bin ich ein großer Freund dieses einzigartigen Friedensprojektes.
Mir fällt nicht ein Nachbarland von Deutschland ein, mit dem wir im vergangenen Jahrhundert nicht in einem grausamen Krieg verwickelt waren.
Heute sind wir von Freunden umzingelt.
Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass wir uns in den Hintern beißen werden, wenn wir die Türkei nicht in die EU aufnehmen und ihr dort einen tendenziell bedeutsamen Platz zubilligen.
Wenn die Türkei die Wahl hat, sich Richtung Europa zu orientieren oder Richtung Iran/Irak/Afghanistan/Syrien etc. mit entsprechender regionaler Ausstrahlung, würde sie heute noch für Europa votieren.
Mir ist nicht klar, wie das in zehn Jahren aussieht, wenn sie eine regionale Mittelmacht mit großem geostrategischen und ökonomischen Potential geworden ist.
Aus friedenspolitischen Gründen befürworte ich eine klare Beitrittsperspektive der Türkei ebenso wie eine solche für das ökonomisch eher schwache Serbien. (Auch hier argumentiere ich europäisch-historisch und friedenspolitisch: um einen ggf. verheerenden Panslawismus abzuwenden)
PS: Europa ist unsere Zukunft.
Wenn die Türkei die Wahl hat, sich Richtung Europa zu orientieren oder Richtung Iran/Irak/Afghanistan/Syrien etc. mit entsprechender regionaler Ausstrahlung, würde sie heute noch für Europa votieren.
Mir ist nicht klar, wie das in zehn Jahren aussieht, wenn sie eine regionale Mittelmacht mit großem geostrategischen und ökonomischen Potential geworden ist.
Aus friedenspolitischen Gründen befürworte ich eine klare Beitrittsperspektive der Türkei ebenso wie eine solche für das ökonomisch eher schwache Serbien. (Auch hier argumentiere ich europäisch-historisch und friedenspolitisch: um einen ggf. verheerenden Panslawismus abzuwenden)
PS: Europa ist unsere Zukunft.
Wie ihr seht, bin ich unendlich planlos und freue mich auf eure tollen Hinweise.