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eintracht-frankfurt-museum

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In den Osterferien gibt es im Museum wieder ein fröhliches Ferienprogramm. Die Museumsübernachtungen mit Gespenst Alfons sind leider schon ausgebucht, aber tagsüber ist noch genug Platz für den Nachwuchs...


Montag, 6. April, 12.00 Uhr, Dienstag 14. April 12.00 Uhr
Attila kommt in das Museum

Zum Start des Ferienprogramms und noch einmal am 14. April  kommt das Eintracht-Maskottchen Attila ins Museum. Dabei ist natürlich sein Falkner Norbert Lawitschka, der alle Fragen zu Steinadlern beantworten kann.  
Eintritt: 5,00 €, erm. 3,50 €.

Mittwoch, 8. April, 13.00 Uhr
Kinderpressekonferenz mit Markus Pröll

Diesmal kommt Eintracht-Torwart Markus Pröll zur Kinderpressekonferenz. Wie immer gilt für Nachwuchsjournalisten: Erst akkreditieren, dann Fragen. Wenn Ihr also euren Presseausweis abgeholt habt, könnt Ihr unsere Nummer Eins (Kritiker haben uns belehrt -unsere Nummer 21- zufrieden???) mal so richtig löchern. Anmeldung unter
info@eintracht-frankfurt-museum.de.
Eintritt: 5,00 €, erm. 3,50 €

Donnerstag, 9. April, 15.00 Uhr, Donnerstag, 16. April, 15.00 Uhr:
Fußball auf der Hundswiese

Heute spielen wir Fußball wie vor einhundert Jahren. Richtig echt mit alten Trikots, Ball mit Schnuddel und notdürftig zusammengebauten Toren. Der Schiedsrichter kommt natürlich, wie vor einhundert Jahren üblich, mit Anzug und Krawatte. Und vor dem Spiel müssen erst einmal die Regeln geklärt werden.
Anmeldung unter info@eintracht-frankfurt-museum.de.
Eintritt: 5,00 €

Ostersamstag, 11. April, 11.00 Uhr, 12.30 Uhr:
Stadion- und Museumsführung

Heute erkunden wir gemeinsam mit dem Stadionbetreiber SFM die Commerzbank-Arena. Hier könnt Ihr einmal in die Umkleidekabine schauen und sehen, wo sich die großen Stars der Eintracht auf ihre Siege vorbereiten. Natürlich geht es auch durch den Spielertunnel in das Stadion, bevor wir uns im Museum die großen Erfolge der Eintracht anschauen.
Anmeldung unter: info@eintracht-frankfurt-museum.de
Eintritt: 9,00 €, erm. 7,00 €
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..Tschuldigung, BBB..
Und um 14.00 Uhr kommen mit Istvan Sztani und Erwin Stein zwei Helden der 1950er und 1960er Jahre, von denen Ihr eure neuen Schätze gleich signieren lassen könnt.
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Sonntag 29. März - Fußball-Sammlerbörse im Eintracht Frankfurt Museum

Wir räumen mal wieder unser Lager und mit uns bieten Sammler aus ganz Deutschland ihre Schätze an. Angeboten werden u.a. Zeitschriften, Bücher, Sammelbilder und Alben, Stadionprogramme, alte Eintrittskarten, Wimpel, Vereinsnadeln, Autogrammkarten aus dem Bereich Fußball u.v.m.. Kleine Enttäuschung für Schnäppchenjäger: Meisterschale, Gründungsurkunde und La Coruna`- Pokal sind leider unverkäuflich.

Start: 10.00 im Eintracht Frankfurt Museum

Eintritt: 5,00 Euro, erm. 3,50 Euro
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Leute Leute,
alle Eingänge sind offen... Freies fluten...
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Am 25. März 2009 wollen die Stadionkapelle, das Eintracht Frankfurt Museum und der Stadionbetreiber SFM  in der Commerzbank-Arena Denkanstöße bieten. Inhaltlich geht es dabei um Schnittstellen zwischen Religion und Sport. Zukünftig werden Persönlichkeiten aus Gesellschaft, Kirche und Sport ihre Position zu vorgeschlagenen Themen entfalten und zur Diskussion stellen

Mit Lutz Wagner stellt sich gleich zum Auftakt am Mittwoch, 25.3.2009, ein prominenter Gast ein. Der Hofheimer Fertigungsleiter gehört zu den erfahrensten aktiven Bundesligaschiedsrichtern. Er stellt sich dem Thema Gerechtigkeit – und damit verbundenen Fragen: im Blick auf den Fußball genauso wie auf das Zusammenleben in unserer Welt. Natürlich werden wir Eintrachtfans zum Thema Gerechtigkeit im Fußball einige Fragen haben, die sich vor allem um das Frühjahr 1992 drehen.

Die Stadionführung beginnt um 18.30 Uhr vor dem Eintracht Frankfurt Museum. Um 19.30 Uhr lädt Stadionpfarrer Eugen Eckert zur Andacht in die Kapelle ein. Und um 20 Uhr begrüßen wir Lutz Wagner im Museum als ersten Gast zum „Anstoß“.

Der Eintrittspreis für das Gesamtpaket aus Stadionführung und Museum beträgt 9 Euro. Der Besuch der Andacht ist kostenfrei.  Und Fördermitglieder brauchen natürlich keinen Eintritt zu zahlen. Die Fördermitgliedschaft gibt es hier: http://www.eintracht-frankfurt-museum.de/cms/pages/foerderverein.php
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Natürlich gilt in erster Linie: Alle Mann nach Bielefeld. Aber sollte der ein oder andere verhindert sein, kann er den 110. Geburtstag unserer Eintracht am Sonntag stilvoll und ganz nah an der Geschichte des Vereins feiern:
Im Vorfeld des Auswärtssieges bieten das Eintracht Frankfurt Museum und der Stadionbetreiber SFM kombinierte Stadion- und Museumsführungen. Nachdem Sie die Heimat der Eintracht bei einer Stadionführung ganz genau unter die Lupe nehmen, stoßen wir im Museum auf 110 Jahre Frankfurter Sporttradition an. Danach führt Billy in gewohnt unterhaltsamer Manier durch die Ausstellung. Und vielleicht schaut auch Horst Pohlenk einmal vorbei, der Enkel von Albert Pohlenk, Gründer unserer Eintracht.  
Start: 11.00 Uhr und 12.30 Uhr und 14.00 Uhr im Eintracht-Museum.

Eintritt: Erwachsene 9,00 Euro, Kinder (4-16 Jahre) 7,00 Euro. Anmeldung erforderlich unter info@eintracht-frankfurt-museum.de.
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Wir sind zwar ein Fußballmuseum, aber wir haben längst nicht nur Fußball im Kopf. Bestes Beispiel dafür ist Axel Hoffmann, seineszeichens freier Mitarbeiter und sachkundiger Kenner der Vereinshistorie. Jüngst hat „Beve“ den Roman „Der Andermacher“ veröffentlicht, aus dem er heute im Museum liest. Das Thema ist historisch, ein Eintracht-Bezug taucht ganz kurz auf und das Buch ist vor allem eins: Spannend.

Start: 19.30 Uhr, Eintritt 3,50 €
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Leute Leute, werdet mal nicht frech! Habe noch nie so viele Sachen in das Forum gestellt wie in den letzten Monaten, sogar -dank Pia- ab und an schon mit Bildern! Da bin ich durchaus stolz drauf. Und kann -dank Lupenfunktion (ihr müsst einfach nur die Bilder anklicken, wer es erklärt haben will, melde sich einfach per PN bei mir)- verkünden, dass der nette Sammler die Feier am 31. Mai 1959 im Zoo-Gesellschaftshaus leider nicht besuchen konnte... Die musste nämlich wegen Wichtigerem um einen Monat verschoben werden, wurde dann aber um so gewaltiger.
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Meine Verehrung, der Herr,
der "schwarze Geier" wird Dir die Füße küssen, Big-Bam-Boo den Apfelwein vorbeibringen (mein Vater legt noch nen Bembel selbstgekelterten drauf) und ich werde mich sofort mit der Funktion der sog. "Pin" vertraut machen.
Gruß
Matthias vom Museum
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Fans sind seit jeher ein zentraler Bestandteil des Fußballs. Die Leidenschaft, mit der Fußballfans ihren Verein begleiten, macht einen großen Teil der Faszination des Fußballs aus. Fankultur ist ein Teil der Vereinskultur und Fangeschichte ein Teil der Vereinsgeschichte.
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe wollen wir den Wandel der Fanszenen vom G-Block über die Gegengerade zur heutigen Nordwestkurve nachzeichnen. Zum Auftakt nehmen wir die 80er Jahre in den Blick, weitere Abende werden folgen.

In den 1980er Jahren kommt mächtig Bewegung in die Kurve. Die Fans werden selbstbewusst, stellen an Verein und Institutionen Forderungen und wehren sich gegen aus ihrer Sicht ungerechtfertigte Schikanen.

Aus der Fanszene entstehen kopierte Zeitungen, die sich Themen abseits des heiligen Rasens widmen. Mehrere Fanclubs schließen sich zu einer Initiative zusammen, die ein Fanhaus für die Anhänger der Eintracht fordern. Und mittendrin arbeitet das Frankfurter Fanprojekt, eine sozialpädagogische Anlaufstelle für die Anhänger der SGE. Wir begrüßen heute mit Dieter Bott, Thommy Kummetat und Anjo Scheel Protagonisten der Fanszene der 1980er Jahre.

Dieter Bott gehört zu den Visionären der Fanprojektarbeit. Als Mitgründer des Frankfurter Fanprojekts half Bott, Strukturen zu schaffen, die die Fanarbeit bis heute beeinflussen. Schon im Vorfeld der Europameisterschaft 1988 forderte er, dass für die mitgereisten Fans der teilnehmenden Nationen ein Besuchsprogramm geboten werden müsse. Sein Buch „Die Fans aus der Kurve“ ist heute ein begehrtes Sammlerstück.

Seit Anfang der 1970er Jahre ist Thommy Kummetat engagierter Fan der Eintracht. Bis heute dem Fanclub Bockenheim verbunden, kümmerte sich Thommy in den 1980er Jahren auch um allgemeine Faninteressen. Die Fanzeitung des EFC, der „Bockenheimer Bembel“, nahm das Geschehen rund um die Spiele der Eintracht mit einer gehörigen Portion Sarkasmus auf. Kummetat war in verschiedenen Fangremien aktiv und bemühte sich in der „Fanhaus-Initiative“ um ein Haus als Treffpunkt für die Einracht-Anhänger.

Wohl jeder Fan, der in den 1980er Jahren im G-Block sozialisiert wurde, erinnert sich an Anjo Scheel. Regelmäßig konnte man am Eingang der Fankurve für 1,50 DM die neuesten Geschichten und Gerüchte rund um die Fanszene in Form des „Fußball-Fan-Kurier“ erwerben, den Anjo mehrere Jahre lang in Eigenregie produzierte. Darüber hinaus engagierte er sich als Fansprecher und setzte sich gegenüber dem Verein und den Institutionen für die Interessen der Fans ein. Er ist einer der Gründerväter der bis heute herausgegebenen Zeitung „Fan geht vor“.

Donnerstag, 26. Februar 2009, 19.30 Uhr im Eintracht Frankfurt Museum.
Eintritt frei, aber wie Big-Bam-Boo so gerne sagt, Fördervereinmitglieder sind noch freier!  Informationen gibts unter http://www.eintracht-frankfurt-museum.de/cms/pages/foerderverein.php .
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Liebe Eintracht-Familie,

der Besuch der Partie gegen den 1. FC Köln war für mich und meine Familie ein beeindruckendes Erlebnis. Nicht nur, dass die Eintracht meinem verstorbenen Mann Alfred in der Stadionzeitung, auf dem Videowürfel und mit der Gedenkminute ergreifend gedachte, gerade auch die Reaktionen der Eintrachtfans haben uns sehr berührt. Es war eindrucksvoll zu sehen, wie sich 50.000 Fans in einem vollbesetzten Fußballstadion im Vorfeld einer emotionalen Partie zur Schweigeminute erhoben und meinem Mann so die letzte Ehre erwiesen. In diesem Zusammenhang möchte ich mich auch bei den Fans des 1. FC Köln bedanken, die die Schweigeminute fast vollständig respektierten und danach Applaus spendeten. Ein ganz besonderes Dankeschön geht aber an die Fankurve der Eintracht. Sicher haben die wenigsten derer, die die wunderschöne Choreographie für Alfred gestaltet haben, meinen Mann jemals kennengelernt oder spielen sehen. Trotzdem ein solch beeindruckendes Zeichen der Verbundenheit zu setzen, macht unsere Familie stolz und gibt uns in all unserer Trauer viel Kraft. Denn eins haben wir gesehen: Unser Alfred ist nicht vergessen.
Ein herzliches Dankeschön auch an alle, die sich in das Kondolenzbuch eingetragen haben, dass uns nach Spielende übergeben wurde. Die vielen freundlichen, oft sehr persönlichen Worte von Vorstand, Präsidium, Mitarbeitern der Eintracht, Lizenzspielern aber vor allem von vielen vielen treuen Fans, haben uns sehr gefreut.
Edith Pfaff und Familie
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Natürlich begrüßen wir im Jubiläumsjahr gerne Deutsche Meister im Museum. Thomas Berthold ist so einer: 1980 holte er den Titel mit der B-Jugend der Eintracht, zwei Jahre später mit der A-Jugend. Unter Dietrich Weise wurde er zu einer der Stützen der jungen Mannschaft, die von vielen als der „Meister von morgen“ gelobt wurde. 1985 absolvierte Berthold sein erstes von insgesamt 62 Länderspielen, der Höhepunkt seiner Nationalmannschaftskarriere war sicherlich der WM-Titel 1990 in Rom. 1987 wechselte der gebürtige Hanauer zu Hellas Verona, später zum AS Rom, FC Bayern und VFB Stuttgart. Am Sonntag den 15. Februar kommt Thomas Berthold um 14.30 Uhr ins Eintracht Frankfurt Museum und gemeinsam mit Billy erinnert er sich an seine Zeit am Riederwald, aber auch an die vielen anderen Erfolge seiner Karriere.
Sonntag, 15. Februar, 14.30 Uhr, Eintritt: 5,00 Euro

PS: Und bevor Bigbamboo wieder aktiv werden muß: Fördermitglieder haben natürlich freien Eintritt...
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Weltmeister Thomas Berthold im Eintracht Frankfurt Museum
Natürlich begrüßen wir im Jubiläumsjahr gerne Deutsche Meister im Museum. Thomas Berthold ist so einer: 1980 holte er den Titel mit der B-Jugend der Eintracht, zwei Jahre später mit der A-Jugend. Unter Dietrich Weise wurde er zu einer der Stützen der jungen Mannschaft, die von vielen als der „Meister von morgen“ gelobt wurde. 1985 absolvierte Berthold sein erstes von insgesamt 62 Länderspielen, der Höhepunkt seiner Nationalmannschaftskarriere war sicherlich der WM-Titel 1990 in Rom. 1987 wechselte der gebürtige Hanauer zu Hellas Verona, später zum AS Rom, FC Bayern und VFB Stuttgart. Am Sonntag den 15. Februar kommt Thomas Berthold um 14.30 Uhr ins Eintracht Frankfurt Museum und gemeinsam mit Billy erinnert er sich an seine Zeit am Riederwald, aber auch an die vielen anderen Erfolge seiner Karriere.
Sonntag, 15. Februar, Start: 14.30 Uhr, Eintritt: 5,00 Euro, erm. 3,50 €
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Veranstaltungen im Februar und März

Sonntag, 15. Februar –Thomas Berthold im Museum

Natürlich begrüßen wir im Jubiläumsjahr gerne Deutsche Meister im Museum. Thomas Berthold ist so einer: 1980 holte er den Titel mit der B-Jugend der Eintracht, zwei Jahre später mit der A-Jugend. Unter Dietrich Weise wurde er zu einer der Stützen der jungen Mannschaft, die von vielen als der „Meister von morgen“ gelobt wurde. 1987 wechselte Berthold zu Hellas Verona, später zum AS Rom, FC Bayern und VFB Stuttgart. Im Museum wird sich der Weltmeister von 1990 an turbulente Jahre erinnern.
Start: 14.30 Uhr, Eintritt: 5,00 €, erm. 3,50 €


Donnerstag, 26. Februar - Tradition zum Anfassen „Kurvendiskussion“
Im vierten Teil der gemeinsam mit der Fan- und Förderabteilung organisierten Veranstaltungsreihe „Tradition zum Anfassen“ beschäftigen wir uns heute mit der Fanszene der 1980er Jahre. Zu Gast sind Gäste, die aus dem guten alten G-Block bestens bekannt sind: Dieter Bott, Mitgründer und langjähriger Mitarbeiter des Fanprojekts, Anjo Scheel, ehemals Fansprecher und Herausgeber des „Fußball-Fan-Kurier“ sowie Thommy Kummetat, Fanaktivist seit Anfang der 1970er Jahre.
Start: 19.30 Uhr, Eintritt frei:
Gefördert vom Hessischen Ministerium des Innern und für Sport

Dienstag, 3. März – Lesung „Der Andermacher“
Wir sind zwar ein Fußballmuseum, aber wir haben längst nicht nur Fußball im Kopf. Bestes Beispiel dafür ist Axel Hoffmann, seineszeichens freier Mitarbeiter und sachkundiger Kenner der Vereinshistorie. Jüngst hat „Beve“ den Roman „Der Andermacher“ veröffentlicht, aus dem er heute im Museum liest. Das Thema ist historisch, ein Eintracht-Bezug taucht ganz kurz auf und das Buch ist vor allem eins: Spannend.
Start: 19.30 Uhr, Eintritt 3,50 €

Sonntag 29. März - Fußball-Sammlerbörse im Eintracht Frankfurt Museum

Wir räumen mal wieder unser Lager und mit uns bieten Sammler aus ganz Deutschland ihre Schätze an. Angeboten werden u.a. Zeitschriften, Bücher, Sammelbilder und Alben, Stadionprogramme, alte Eintrittskarten, Wimpel, Vereinsnadeln, Autogrammkarten aus dem Bereich Fußball u.v.m.
Informationen und Tischreservierung unter info@eintracht-frankfurt-museum.de.
Start: 10.00 Uhr, Eintritt 5,00 €, erm. 3,50 €

Öffnungszeiten Eintracht Frankfurt Museum:
Dienstag bis Sonntag 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr, Mittwoch von 10.00 Uhr bis 20.00 Uhr. Öffentliche Führungen finden sonntags um 11.00 Uhr und 14.30 Uhr sowie mittwochs um 18.00 Uhr statt.  An Heimspieltagen öffnet das Museum zu Stadionöffnungszeiten. An Heimspieltagen des FSV Frankfurt bleibt das Museum geschlossen.
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So, schnell wie immer...
Auch auf der Seite vom Museum sind einige Fotos von der Veranstaltung online. www.eintracht-frankfurt-museum.de.
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Mensch, war das ein Spaß: Als die Eintracht 1998 längst aufgestiegen war und die Fans beim letzten Heimspiel gegen Fortuna Köln nur noch feierten, gab der Schiedsrichter beim Stand von 3:1 einen Elfmeter für unsere Eintracht. Wohl alle damals Anwesenden erinnern sich, wie das ganze Waldstadion geschlossen "Uwe, Uwe" als Schützen forderte. "Zico" ließ sich überreden, lief an und traf zum vielumjubelten 4:1.
Und wer erinnert sich nicht an den 26. Oktober 1991: In der Erinnerung vieler Fans hatte die Eintracht gegen Bayer Leverkusen gefühlte 30 Möglichkeiten, ein Tor zu erzielen. Und was passiert: Wir verlieren trotz drückender Überlegenheit mit 0:1. Torschütze: Uwe Bindewald mit einem unglücklichen Eigentor in der 12. Minute.
"Zico", der von den Fans bei seinem Abschied 2004 symbolisch in den Eintracht-Olymp aufgenommen wurde und dort zwischen Yeboah, Bein, Grabi und Holz seinen verdienten Platz gefunden hat, wird am Sonntag um 14.30 Uhr im Museum sicher noch viele andere Geschichten erzählen. Er hat ihn mitgespielt, den Fußball 2000, er hat Auf- und Abstiege erlebt, er hat "andere Uhren" kennengelernt und vor allem: Er hat Eintracht-Geschichte geschrieben. Wir freuen uns auf Uwe Bindewald!

Start: 14.30 Uhr
Eintritt: 5,00 Euro, ermäßigt 3,50 Euro.
Hinweis: Bis 14 Uhr findet im Museum noch eine interne Veranstaltung statt, Einlass daher erst ab 14 Uhr. Dafür gibt es guten Kaffee! Und Besucher, die mit der S-Bahn kommen, können über Tor 8 an der Otto-Fleck-Schneise auf das Stadiongelände.
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Ein Dank von ganzem Herzen an die „Eintracht-Familie“
Mit einer tief bewegenden Trauerfeier in der Abteikirche von Amorbach nahmen am Mittwoch Familie, Freunde und Sportkameraden Abschied von Alfred Pfaff.  â€žDon Alfredo“, der die Eintracht 1959 zur Deutschen Meisterschaft und 1960 bis ins Endspiel um den Europapokal führte, war am 27. Dezember 2008 im Alter von 82 Jahren verstorben.

Pastorin Ute Neubauer würdigte „Don Alfredo“ als echten Sportsmann, der trotz seines gesunden Ehrgeizes immer fair blieb. Den Angehörigen sprach sie Mut zu und erinnerte an ein erfülltes, erfolgreiches Leben, dass der Verstorbene geführt habe. Alfred Pfaff habe als Fußballspieler mit dem Gewinn der Weltmeisterschaft 1954 und dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft 1959 einmalige Erfolge gefeiert, die vielen Menschen in Deutschland Mut gemacht haben. Trotz seiner Liebe für den Fußball galt sein Tun immer zuerst der Familie, seiner Frau Edith, den beiden Kindern Alfred und Ursula und seinen Enkeln und Urenkeln. Neubauer erinnerte an den freundlichen Gastronom Alfred Pfaff, der ganze Gesellschaften unterhalten konnte. Zum Abschied erklang dann noch einmal „Don Alfredos“ Lieblingslied „Ein kleines Haus am Ende der Welt“, besser bekannt als „Blueberry Hill“.
Für den DFB erinnerte Horst R. Schmidt an den Nationalspieler Alfred Pfaff. Besonders hervor hob Schmidt den Weltmeistertitel 1954, ein Erfolg, der „einem ganzen Land wieder Selbstbewusstsein gab“.
Dieter Lindner, Mitglied der Meistermannschaft von 1959, würdigte den Verstorbenen im Namen der Frankfurter Eintracht. Er erinnerte an die großen Erfolge, die Alfred Pfaff Ende der 1950er Jahre mit der Eintracht gefeiert hat und sprach von Alfred als einem loyalen, zuverlässigen Mannschaftskameraden. Natürlich erinnerte Lindner auch an den Spaßvogel Pfaff, der musikalisch begabt war und die Lacher mit seinen kurzen, trockenen Kommentaren immer auf seiner Seite hatte. Die Eintracht, so Lindner, verliert mit Alfred Pfaff eines der ganz großen Idole.
Zum Abschluss der Trauerfeier in der wunderschönen Abteikirche verabschiedeten sich fast 400 Gäste vom Verstorbenen: Mit Heribert Bruchhagen, Dr. Thomas Pröckl, Klaus Lötzbeier, Fred Moske und Axel Hellmann erwiesen der Vorstand der Fußball AG und das Präsidium des Vereins dem Verstorbenen die letzte Ehre. Auch Aufsichtsratschef Herbert Becker und Helmut Weintraud vom Ehrenrat der Eintracht verabschiedeten sich von „Don Alfredo“. Die Stadt Frankfurt wurde von Volker Stein vertreten, das Land Hessen durch Prof. Dr. Heinz Zielinski und der DFB durch Horst R. Schmidt. Natürlich kondolierte auch die komplette Meistermannschaft von 1959 und Hermann Nuber, Siggi Gast und Waldemar Klein vom damaligen Gegner Kickers Offenbach. Vom FC Rödelheim 02, dem Verein, für den Alfred Pfaff Ende der 1940er Jahre spielte, war Hans-Gerhard Höfle nach Amorbach gekommen. Spätere Eintracht-Generationen waren vertreten durch Bernd Hölzenbein, Jürgen Grabowski, Bernd Nickel, Ralf Falkenmayer, Thomas Berthold, Klaus Gramlich, Rolf Heller und Rainer Falkenhain. Die Glasgow-Rangers, 1960 Halbfinal-Gegner der Eintracht, übersandten schriftliche Beileidswünsche. Und auch die Fans verabschiedeten sich würdig von „Don Alfredo“: Stellvertretend für mehr als 600 Fanclubs legte das Fansprechergremium in der Kirche einen Kranz nieder und auch die Ultras Frankfurt erwiesen dem Ehrenspielführer der Eintracht die letzte Ehre.

Die Familie Pfaff bedankt sich von ganzem Herzen für die vielen Beileidsbekundungen. "Für uns war es sehr beeindruckend, zu fühlen, dass es die "Eintracht-Familie" wirklich gibt. Neben den vielen Offiziellen waren ja Spieler aus drei Generationen bei der Trauerfeier. Der würdige Abschied von Alfred ist für uns bei aller Trauer ein großer Trost", ließ die Familie verlauten.
Das Kondolenzbuch im Eintracht Frankfurt Museum liegt noch bis einschließlich 11. Januar aus. Danach wird das Buch der Familie Pfaff übergeben.
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Liebe Eintracht-Fans,
auf diesem Wege möchten wir uns recht herzlich für die so zahlreich erwiesene Anteilnahme am Tod meines Mannes und unseres Vaters bedanken.
Es hilft sehr, zu sehen, wie viele Menschen in diesen schweren Stunden an unserer Seite stehen.
Am kommenden Mittwoch, 7. Januar, findet in der Abteikirche in Amorbach um 14 Uhr die Trauerfeier statt. Wir freuen uns über Trauergäste, die "Don Alfredo" die letzte Ehre erweisen und uns auf diesem schweren Weg begleiten. Im Eintracht-Museum gibt es zudem die Möglichkeit, sich in ein Kondolenzbuch einzutragen.

Vielen Dank und herzliche Grüße
Edith Pfaff und Familie
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Jo, die Spiele laufen den ganzen Tag in Endlosschleife...
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Am 24. und 25. Dezember und an Silvester und Neujahr bleibt das Museum geschlossen. Zwischen den Jahren ist das Museum von 10 Uhr bis 18 Uhr geöffnet,  täglich um 11 Uhr und um 14.30 Uhr gibt es Führungen durch die Ausstellung. Im Foyer laufen in Endlosschleife die großen Spiele der vergangenen Jahre, die Sie bei einer guten Tasse Kaffee oder einem gepflegten Bier noch einmal genießen können.  An der Schwelle des 10. Jahrestages des 5:1 und des 50. Jahrestages der Deutschen Meisterschaft gibt es die beiden Spiele natürlich in voller Länge. Und auch Kinder haben ihren Spaß. Bei einer Museumsrallye gibt es tolle Preise und wer Lust hat, kann sich an einem Malwettbewerb beteiligen. Die schönsten Bilder werden in der Rückrunde im Stadionmagazin veröffentlicht. Und natürlich kann man bei uns Buttons basteln...

Am 26. Dezember starten wir um 10.00 Uhr mit einem Thementag, Thema: 5:1. Genießen Sie noch einmal bei einer guten Tasse Kaffee den Übersteiger, zittern Sie noch einmal mit, wenn Frank Baumann die Latte trifft und jubeln Sie am Ende über das "Wunder von Frankfurt." Das Spiel läuft den ganzen Tag und lässt uns jeden Weihnachtsstress vergessen.

Nicht weniger euphorisch sind wir im Museum am 27. Dezember: Auch diesmal wird es spannend, aber am Ende gewinnen wir 6:3 gegen Reutlingen und alles wird gut. Die gute Tasse Kaffee gibt es am 27. Dezember natürlich auch.

Etwas tiefer in die Schatztruhe greifen wir am 28. Dezember. Heute können Sie sich noch einmal vom Fußball 2000 überzeugen. 6:3 gewann die Eintracht in der Saison 1991/92 in Duisburg, und es gab euphorische Fans, die am nächsten Tag das ganze Spiel noch einmal auf Video geschaut haben. Der Legende nach fällt ein Eintracht-Treffer übrigens nach einer Kopfballstafette über acht Stationen. Obs stimmt? Überzeugen Sie sich selbst.

Und am 30. Dezember ist ja klar was läuft: An der Schwelle zum Jubiläumsjahr gibt es den ganzen Tag das Spiel der Spiele. 5:3 sollte reichen, um Interessenten in Scharen in das Museum zu locken. So viel sei versprochen: Wir werden Meister!!!