
eintracht-frankfurt-museum
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Eine große Saison steht bevor und im Vorfeld des ersten Ligaspiels unserer Eintracht wollen wir die Stimmung weiter „optimieren“. Ab 19.30 Uhr zeigen wir im Museum einen der ganz großen Auftritte der Eintrachtfans: 67 Minuten lang die Kamera auf die Fankurve im Berliner Olympiastadion 2006 gehalten, 67 Minuten lang ein Fahnenmeer in Schwarz-Rot-Weiß. Einmalige Aufnahmen, die Erinnerungen zurückbringen und zu neuen Taten motivieren…
Start: 19.30 Uhr,
Eintritt: 5,00 Euro, erm. 3,50 Euro
Start: 19.30 Uhr,
Eintritt: 5,00 Euro, erm. 3,50 Euro
Veranstaltungskalender für August und September 2009
Nachdem der Übersteiger auch beim zweiten Versuch geklappt hat und die Meister von 1959 sich am Jahrestag mit Schale noch einmal am Römer gezeigt haben, freuen wir uns nun auf die kommende Saison. Zur Einstimmung gibt es von uns am 6. August 67 Minuten unvergessliche Frankfurter Fanatmosphäre am Stück.
Die Veranstaltungen des Ferienprogramms laufen noch bis zum Ende der Urlaubszeit, die Sonderausstellung 59 Meister ist bis zum 23. August zu sehen. Und wenn Sie die Erinnerungen in Farbe erhalten möchten: Das 126-seitige Begleitbuch zur Sonderausstellung gibt es für 22 Euro im Museum.
Donnerstag, 6. August - 67 Minuten Gänsehaut
Eine große Saison steht bevor und am Vorabend des ersten Ligaspiels unserer Eintracht wollen wir die Stimmung weiter „optimieren“. Ab 19.30 Uhr zeigen wir einen der ganz großen Auftritte der Eintrachtfans: 67 Minuten lang die Kamera auf die Fankurve im Berliner Olympiastadion 2006 gehalten, 67 Minuten lang ein Fahnenmeer in Schwarz-Rot-Weiß. Einmalige Aufnahmen, die Erinnerungen zurückbringen und zu neuen Taten motivieren…
Start: 19.30 Uhr,
Eintritt: 5,00 Euro, erm. 3,50 Euro
Freitag, 28.8. bis Sonntag, 30.8. - Museumsuferfest
Auch in diesem Jahr wandern wir wieder an den Main, wo wir uns den Besuchern des Museumsuferfestes präsentieren. Wie im vergangenen Jahr finden Sie uns an der Stadtseite des Mainufers zwischen Untermainbrücke und Eisernen Steg.
Mittwoch, 2. September -„Weißt Du, was Du trägst?“
Rechtsradikale Tendenzen werden auch im Umfeld von Fußballstadien immer wieder wahrgenommen. Manchmal ist das aber gar nicht so einfach, denn Rechtsextreme nutzen mittlerweile Codes und Symbole, die auf den ersten Blick unverfänglich wirken. Michael Weiss, Mitarbeiter des Apabiz Berlin, informiert heute Abend in Zusammenarbeit mit dem Frankfurter Fanprojekt und der DGB-Jugend über aktuelle Tendenzen in der rechten Szene.
Start: 19.30 Uhr
Eintritt frei
Donnerstag, 17. September – Kurt E. Schmidt erklärt die Eintracht
Wer kennt die Eintracht besser als Kurt E. Schmidt, der seit den 1930er Jahren zu den Spielen pilgert? Wenn der Schiedsrichterbetreuer unserer U23 aus dem Nähkästchen plaudert, kommt man aus dem Staunen nicht mehr raus. Heute berichtet Kurt E. Schmidt im Museum über „seine“ Eintracht.
Start: 19.30 Uhr
Eintritt: 5,00 €, erm. 3,50 €
Nachdem der Übersteiger auch beim zweiten Versuch geklappt hat und die Meister von 1959 sich am Jahrestag mit Schale noch einmal am Römer gezeigt haben, freuen wir uns nun auf die kommende Saison. Zur Einstimmung gibt es von uns am 6. August 67 Minuten unvergessliche Frankfurter Fanatmosphäre am Stück.
Die Veranstaltungen des Ferienprogramms laufen noch bis zum Ende der Urlaubszeit, die Sonderausstellung 59 Meister ist bis zum 23. August zu sehen. Und wenn Sie die Erinnerungen in Farbe erhalten möchten: Das 126-seitige Begleitbuch zur Sonderausstellung gibt es für 22 Euro im Museum.
Donnerstag, 6. August - 67 Minuten Gänsehaut
Eine große Saison steht bevor und am Vorabend des ersten Ligaspiels unserer Eintracht wollen wir die Stimmung weiter „optimieren“. Ab 19.30 Uhr zeigen wir einen der ganz großen Auftritte der Eintrachtfans: 67 Minuten lang die Kamera auf die Fankurve im Berliner Olympiastadion 2006 gehalten, 67 Minuten lang ein Fahnenmeer in Schwarz-Rot-Weiß. Einmalige Aufnahmen, die Erinnerungen zurückbringen und zu neuen Taten motivieren…
Start: 19.30 Uhr,
Eintritt: 5,00 Euro, erm. 3,50 Euro
Freitag, 28.8. bis Sonntag, 30.8. - Museumsuferfest
Auch in diesem Jahr wandern wir wieder an den Main, wo wir uns den Besuchern des Museumsuferfestes präsentieren. Wie im vergangenen Jahr finden Sie uns an der Stadtseite des Mainufers zwischen Untermainbrücke und Eisernen Steg.
Mittwoch, 2. September -„Weißt Du, was Du trägst?“
Rechtsradikale Tendenzen werden auch im Umfeld von Fußballstadien immer wieder wahrgenommen. Manchmal ist das aber gar nicht so einfach, denn Rechtsextreme nutzen mittlerweile Codes und Symbole, die auf den ersten Blick unverfänglich wirken. Michael Weiss, Mitarbeiter des Apabiz Berlin, informiert heute Abend in Zusammenarbeit mit dem Frankfurter Fanprojekt und der DGB-Jugend über aktuelle Tendenzen in der rechten Szene.
Start: 19.30 Uhr
Eintritt frei
Donnerstag, 17. September – Kurt E. Schmidt erklärt die Eintracht
Wer kennt die Eintracht besser als Kurt E. Schmidt, der seit den 1930er Jahren zu den Spielen pilgert? Wenn der Schiedsrichterbetreuer unserer U23 aus dem Nähkästchen plaudert, kommt man aus dem Staunen nicht mehr raus. Heute berichtet Kurt E. Schmidt im Museum über „seine“ Eintracht.
Start: 19.30 Uhr
Eintritt: 5,00 €, erm. 3,50 €
Am 28. Juni jährt sich für die Eintracht zum 50. Mal der Titelgewinn von Berlin. Im legendären Finale gegen die Offenbacher Kickers siegte unsere Eintracht mit 5:3 nach Verlängerung und holte die Meisterschale an den Main. Aus diesem Grund gibt es im Eintracht Frankfurt Musem ab Freitag, den 19. Juni 2009 die Sonderausstellung „59 Meister“ zu sehen.
Ekko Feigenspan, Dieter Lindner, Istvan Sztani... Die Helden, die 1959 die Meisterschaft an den Main holten, kennt heute noch jeder Eintrachtfan. Aber kennt man auch Uschi Bauer? Oder Karlchen Schildger? Im Eintracht Frankfurt Museum stellen wir bis Mitte August 59 Personen vor, die 1959 mit der Eintracht Meister wurden. Ob Platzwart, Köchin, Schatzmeister, Edelfan oder Glücksbringer, wir bringen die Köpfe von 1959 wieder in Erinnerung. Und lösen einige Rätsel: Wie kam es beim Endrundenspiel gegen den FK Pirmasens zum Zuschauerrekord, als 81.000 Besucher im nur 80.000 Menschen fassenden Frankfurter Stadion den Sieg der Eintracht verfolgten? Was wurde aus dem Endspielball? Und wie konnte die Eintracht bei der Siegesfeier die Victoria überreicht bekommen, die doch seit Kriegsende als verloren galt?
Die Ausstellung im Eintracht Frankfurt Museum ist ab Freitag, den 19. Juni zu besichtigen. Um 19.30 Uhr sind Besucher herzlich eingeladen, mit uns auf den Titelgewinn vor fünfzig Jahren anzustoßen.
Ekko Feigenspan, Dieter Lindner, Istvan Sztani... Die Helden, die 1959 die Meisterschaft an den Main holten, kennt heute noch jeder Eintrachtfan. Aber kennt man auch Uschi Bauer? Oder Karlchen Schildger? Im Eintracht Frankfurt Museum stellen wir bis Mitte August 59 Personen vor, die 1959 mit der Eintracht Meister wurden. Ob Platzwart, Köchin, Schatzmeister, Edelfan oder Glücksbringer, wir bringen die Köpfe von 1959 wieder in Erinnerung. Und lösen einige Rätsel: Wie kam es beim Endrundenspiel gegen den FK Pirmasens zum Zuschauerrekord, als 81.000 Besucher im nur 80.000 Menschen fassenden Frankfurter Stadion den Sieg der Eintracht verfolgten? Was wurde aus dem Endspielball? Und wie konnte die Eintracht bei der Siegesfeier die Victoria überreicht bekommen, die doch seit Kriegsende als verloren galt?
Die Ausstellung im Eintracht Frankfurt Museum ist ab Freitag, den 19. Juni zu besichtigen. Um 19.30 Uhr sind Besucher herzlich eingeladen, mit uns auf den Titelgewinn vor fünfzig Jahren anzustoßen.
Im Rahmen einer Kooperation zwischen dem Jüdischen Museum und dem Eintracht Frankfurt Museum findet am Donnerstag, den 4. Juni 2009 um 19.00 Uhr ein hochinteressanter Vortrag statt:
Detlev Claussen
Antisemitismus in der Deutschen Turnbewegung und die Anfänge des Fußballs
Die deutsche Turnbewegung ist seit dem Turnvater Jahn auch durch nationalistische und antisemitische Tendenzen geprägt. Seit dem Ende des 19. Jahrhunderts weigerten sich immer mehr Vereine jüdische Mitglieder aufzunehmen. Was wenig bekannt ist: Junge Juden wandten sich daher dem Fußball, dem neuen Sport aus England zu, der von Turnerseite als undeutsch verunglimpft wurde.
Detlev Claussen, Professor für Soziologie und ausgewiesener Fußballexperte, geht anlässlich des Deutschen Turnfestes den vergessenen antisemitischen Traditionen der Turnbewegung nach und skizziert die wenig bekannte Frühgeschichte des Fußballs in Deutschland.
Donnerstag, 4. Juni 2009, 19.00 Uhr im Jüdischen Museum, Untermainkai 14/15
Eintritt Frei!
Förderer des Eintracht Frankfurt Museums sind herzlich eingeladen, das Jüdische Museum vor der Veranstaltung einmal näher kennen zu lernen. Für sie gibt es ab 17.30 Uhr eine kostenlose Führung durch die Dauerausstellung.
Detlev Claussen
Antisemitismus in der Deutschen Turnbewegung und die Anfänge des Fußballs
Die deutsche Turnbewegung ist seit dem Turnvater Jahn auch durch nationalistische und antisemitische Tendenzen geprägt. Seit dem Ende des 19. Jahrhunderts weigerten sich immer mehr Vereine jüdische Mitglieder aufzunehmen. Was wenig bekannt ist: Junge Juden wandten sich daher dem Fußball, dem neuen Sport aus England zu, der von Turnerseite als undeutsch verunglimpft wurde.
Detlev Claussen, Professor für Soziologie und ausgewiesener Fußballexperte, geht anlässlich des Deutschen Turnfestes den vergessenen antisemitischen Traditionen der Turnbewegung nach und skizziert die wenig bekannte Frühgeschichte des Fußballs in Deutschland.
Donnerstag, 4. Juni 2009, 19.00 Uhr im Jüdischen Museum, Untermainkai 14/15
Eintritt Frei!
Förderer des Eintracht Frankfurt Museums sind herzlich eingeladen, das Jüdische Museum vor der Veranstaltung einmal näher kennen zu lernen. Für sie gibt es ab 17.30 Uhr eine kostenlose Führung durch die Dauerausstellung.
...Und auch der Fanshop in der Commerzbank-Arena verlängert seine Öffnungszeiten und hat morgen bis 19.00 Uhr geöffnet.
So, noch einmal einige Informationen zum 28. Mai.
Die Bild-Zeitung hat gestern ja berichtet, dass die Spielübertragung am Freitag stattfindet. Das stimmt natürlich nicht, so ein wichtiges Spiel kann man ja gar nicht kurzfristig verlegen und außerdem findet der letzte Spieltag immer zeitgleich statt. Also, Donnerstag, 28. Mai, Anpfiff ist um 19.00 Uhr, Einlass ab 18.00 Uhr! Karten zum Preis von 5,00 € gibt es auch noch an der Abendkasse (am Eingang zu Block 14), ermäßigte Eintrittskarten für Mitglieder der Fan- und Förderabteilung und des Fördervereins des Museums (zu 3,50 €) gibt es allerdings nur im Vorverkauf.
Zur Anreise/Parkplatzsituation: DIe Parkplätze vor dem Museum bzw. der Haupttribüne stehen (wie immer an Spieltagen) der Öffentlichkeit nicht zur Verfügung. Der Parkplatz Gleisdreieck ist geöffnet (das Parken dort ist am Donnerstag kostenlos). Wer mit öffentlichen Verkehsrmitteln kommt, kann neben der S-Bahn auch die Straßenbahn benutzen (denn auch der dortige Eingang wird geöffnet sein).
Bzgl. der Versorgungslage hat Beve oben schon alles gesagt: Es ist nicht gestattet, Essen und Getränke mit in das Stadion zu nehmen! Auf der Terrasse der Haupttribüne (Höhe Block 8) gibt es Catering, die Firma Aramark hat sich freundlicherweise bereit erklärt, für diesen Abend die Preise zu senken. Würstchen und Getränke (0,3l) kosten jeweils 2,00 €, gezahlt werden kann auch mit Bargeld.
Zum Schluss noch eine Bitte in eigener Sache; Wir sind sehr froh, das Spiel auf dem Videowürfel übertragen und den Business-Bereich nutzen zu können. Das verdanken wir vielen Leuten und beteiligten Institutionen, die uns unterstützt haben. Wir bitten, das zu beachten. Irgendwelche Aufkleber, Graffittis oder sonstige Beschädigungen wären nicht nur unfair und müssten auf Kosten der FuFA und des Museums beseitigt werden, sie würden sicher auch dazu führen, dass wir weitere Veranstaltungen dieser Art mit Nutzung von Videowürfel und Businessbereich nicht mehr durchführen könnten. Aus demselben Grund darf und wird es - auch wenn wir doch noch den Klassenerhalt schaffen sollten - keinen Platzsturm geben.
Übrigens hat sich auch Christoph Westerthaler angekündigt, ob er allerdings von Anfang an spielt, wissen wir nicht...
Auf zum Klassenerhalt! Auch wenn die Bild-Zeitung heute (27. Mai 1999) berichtet, dass wir die schlechtesten Karten haben. Ein Abstieg Nürnbergs ist lt. Bild so unwahrscheinlich wie ein 6er im Lotto. Aber vielleicht geht ja der VfB runter. Das wäre ein Spaß für uns 1992-traumatisierte...
Die Bild-Zeitung hat gestern ja berichtet, dass die Spielübertragung am Freitag stattfindet. Das stimmt natürlich nicht, so ein wichtiges Spiel kann man ja gar nicht kurzfristig verlegen und außerdem findet der letzte Spieltag immer zeitgleich statt. Also, Donnerstag, 28. Mai, Anpfiff ist um 19.00 Uhr, Einlass ab 18.00 Uhr! Karten zum Preis von 5,00 € gibt es auch noch an der Abendkasse (am Eingang zu Block 14), ermäßigte Eintrittskarten für Mitglieder der Fan- und Förderabteilung und des Fördervereins des Museums (zu 3,50 €) gibt es allerdings nur im Vorverkauf.
Zur Anreise/Parkplatzsituation: DIe Parkplätze vor dem Museum bzw. der Haupttribüne stehen (wie immer an Spieltagen) der Öffentlichkeit nicht zur Verfügung. Der Parkplatz Gleisdreieck ist geöffnet (das Parken dort ist am Donnerstag kostenlos). Wer mit öffentlichen Verkehsrmitteln kommt, kann neben der S-Bahn auch die Straßenbahn benutzen (denn auch der dortige Eingang wird geöffnet sein).
Bzgl. der Versorgungslage hat Beve oben schon alles gesagt: Es ist nicht gestattet, Essen und Getränke mit in das Stadion zu nehmen! Auf der Terrasse der Haupttribüne (Höhe Block 8) gibt es Catering, die Firma Aramark hat sich freundlicherweise bereit erklärt, für diesen Abend die Preise zu senken. Würstchen und Getränke (0,3l) kosten jeweils 2,00 €, gezahlt werden kann auch mit Bargeld.
Zum Schluss noch eine Bitte in eigener Sache; Wir sind sehr froh, das Spiel auf dem Videowürfel übertragen und den Business-Bereich nutzen zu können. Das verdanken wir vielen Leuten und beteiligten Institutionen, die uns unterstützt haben. Wir bitten, das zu beachten. Irgendwelche Aufkleber, Graffittis oder sonstige Beschädigungen wären nicht nur unfair und müssten auf Kosten der FuFA und des Museums beseitigt werden, sie würden sicher auch dazu führen, dass wir weitere Veranstaltungen dieser Art mit Nutzung von Videowürfel und Businessbereich nicht mehr durchführen könnten. Aus demselben Grund darf und wird es - auch wenn wir doch noch den Klassenerhalt schaffen sollten - keinen Platzsturm geben.
Übrigens hat sich auch Christoph Westerthaler angekündigt, ob er allerdings von Anfang an spielt, wissen wir nicht...
Auf zum Klassenerhalt! Auch wenn die Bild-Zeitung heute (27. Mai 1999) berichtet, dass wir die schlechtesten Karten haben. Ein Abstieg Nürnbergs ist lt. Bild so unwahrscheinlich wie ein 6er im Lotto. Aber vielleicht geht ja der VfB runter. Das wäre ein Spaß für uns 1992-traumatisierte...
Leute, Leute, ihr braucht nicht bei bwin oder ähnlichen Schurken tippen. Außerdem könnte es sein, das die dieses wichtige Spiel gar nicht auf den Tippscheinen haben. Im Stadion gibt es natürlich das traditionelle Ergebnis-Tippspiel mit tollen Gewinnen...
Und die Liste der unsicheren Spieler wird kleiner: Uwe "Zico" Bindewald läuft am Donnerstag abend auf jeden Fall auf und auch Ralf Weber hat dem Drängen nachgegeben und ist zum wichtigsten Spiel der Saison auf dem Platz -seinen Angeltermin hat er um einen Tag verschoben!
Und die Liste der unsicheren Spieler wird kleiner: Uwe "Zico" Bindewald läuft am Donnerstag abend auf jeden Fall auf und auch Ralf Weber hat dem Drängen nachgegeben und ist zum wichtigsten Spiel der Saison auf dem Platz -seinen Angeltermin hat er um einen Tag verschoben!
Baldrian steht in hoher Dosierung bereit, der JohannIskrauttee köchelt schon im Botticht...
Am Vorabend des 10. Jahrestages des Spiels gegen Kaiserslautern präsentieren das Eintracht Frankfurt Museum, die Fan- und Förderabteilung und der Stadionbetreiber SFM das erste Historische Public-Viewing.
Ab 19 Uhr zeigen wir auf dem Videowürfel die Partie vom 29. Mai 1999 gegen Kaiserslautern in voller Länge live aus dem Waldstadion. Alex Schur, Thomas Zampach, Ansgar Brinkmann und weitere Helden sitzen mit auf der Tribüne. Und auch Jan-Aage Fjörtoft wird an die Stätte seines legendären Übersteigers zurückkehren.
Die Fans können die Spieler von den Business Seats aus anfeuern und mitzittern. Rund ums Spiel gibt es Interviews mit Spielern, Fans und Funktionären. Natürlich gibt es auch ein Ergebnis-Tippspiel. Und damit alle über die aktuellen Spielstände in den anderen Stadien informiert sind, bitten wir an die Transistorradios zu denken.
» WANN: Donnerstag, 28. Mai 2009, 19.00 Uhr
» WO: Commerzbank-Arena, Terrasse Business-Bereich (Zugang über Block 14)
» EINTRITT: 5,00 Euro; ermäßigt 3,50 Euro für Fördermitglieder des Museums und Mitglieder der Fan- & Förderabteilung; Restkarten an der Abendkasse ohne Ermäßigung
» VORVERKAUF: ab sofort im Eintracht Frankfurt Museum, bei der Fan- & Förderabteilung, in den offiziellen Eintracht Frankfurt Fanshops Stadion und Riederwald sowie im Eintracht Shop Bethmannstr.
Zusätzlich bei den Heimspielen gegen Bremen und Hamburg am Infostand der Fanabteilung (ab Stadionöffnung bis Spielbeginn, vor Block 32).
Die Eingänge Gleisdreieck und Haupteingang sowie der Parkplatz Gleisdreieck sind für euch an diesem Abend geöffnet. Übrigens: Nein - wir spielen an dem Abend keine Relegation!
[url=http://img4.imageshack.us/my.php?image=anzeigetafel51.jpg]
Ab 19 Uhr zeigen wir auf dem Videowürfel die Partie vom 29. Mai 1999 gegen Kaiserslautern in voller Länge live aus dem Waldstadion. Alex Schur, Thomas Zampach, Ansgar Brinkmann und weitere Helden sitzen mit auf der Tribüne. Und auch Jan-Aage Fjörtoft wird an die Stätte seines legendären Übersteigers zurückkehren.
Die Fans können die Spieler von den Business Seats aus anfeuern und mitzittern. Rund ums Spiel gibt es Interviews mit Spielern, Fans und Funktionären. Natürlich gibt es auch ein Ergebnis-Tippspiel. Und damit alle über die aktuellen Spielstände in den anderen Stadien informiert sind, bitten wir an die Transistorradios zu denken.
» WANN: Donnerstag, 28. Mai 2009, 19.00 Uhr
» WO: Commerzbank-Arena, Terrasse Business-Bereich (Zugang über Block 14)
» EINTRITT: 5,00 Euro; ermäßigt 3,50 Euro für Fördermitglieder des Museums und Mitglieder der Fan- & Förderabteilung; Restkarten an der Abendkasse ohne Ermäßigung
» VORVERKAUF: ab sofort im Eintracht Frankfurt Museum, bei der Fan- & Förderabteilung, in den offiziellen Eintracht Frankfurt Fanshops Stadion und Riederwald sowie im Eintracht Shop Bethmannstr.
Zusätzlich bei den Heimspielen gegen Bremen und Hamburg am Infostand der Fanabteilung (ab Stadionöffnung bis Spielbeginn, vor Block 32).
Die Eingänge Gleisdreieck und Haupteingang sowie der Parkplatz Gleisdreieck sind für euch an diesem Abend geöffnet. Übrigens: Nein - wir spielen an dem Abend keine Relegation!
[url=http://img4.imageshack.us/my.php?image=anzeigetafel51.jpg]
Sonntag, 10. Mai 1958, 8.00 Uhr: Trotz seines freien Tages steht Sonny heute extra pünktlich auf. Der letzte Spieltag der Oberliga Süd steht auf dem Programm und die Frankfurter Eintracht reist zum VFR Mannheim. Seit letzter Woche sind die Adlerträger Tabellenführer der Orberliga Süd, nach dem 4:0 über den BC Augsburg hat man den großen Rivalen Kickers Offenbach überholt. Ein Sieg in Mannheim und wir wären Süddeutscher Meister.
Natürlich ist zum Saisonfinale auch Sonny dabei, fast alle Spiele der Saison 1958/59 hat der 28-jährige "Fanatiker", wie Auswärtsfahrer in den 1950er Jahren von der Presse halb liebevoll, halb verachtend genannt werden, live und vor Ort gesehen. Als Talisman zieht Sonny seinen rot-weiß quer gestreiften Matrosenpullover an, eine Fahne nimmt er nach Mannheim nicht mit. Heute wird mit Regenschirm gejubelt. Aber auch der rot-schwarz gestreifte Regenschutz zeigt ganz klar, wem Sonny die Daumen drückt. Und genutzt wird der Schirm nur zum Schwenken und eventuell zum Schatten spenden, denn in Mannheim herrschen frühsommerliche Temperaturen.
Zusammen mit Freunden geht es im schwarzen VW-Käfer los, 90 Kilometer bis zur Süddeutschen Meisterschaft. Aber Sonny und seine Kumpels sind nicht allein: "In Mannheim waren bestimmt 3.000 Eintrachtfans, die die Süddeutsche Meisterschaft feiern wollten, die ganze Autobahn war voll mit Autos, aus denen schwarz-weiße Fahnen hingen", erinnert sich Sonny noch fünfzig Jahre nach dem Spiel an die große Fahrt. Andere Fans, die in Mannheim vor Ort waren, berichten sogar von 5.000 fröhlichen Hessen und Der neue Sport schwärmt: "Über das graue Band der Autobahn zogen die langen Kolonnen von Wagen mit Frankfurter Nummern und aus den Cabriolets und Schiebedächern flatterten die schwarz-weißen Fahnen mit dem Eintrachtadler lustig und stolz im Wind."
Der Tross der Offiziellen reist relativ entspannt nach Mannheim. Die Endrundenteilnahme ist längst gesichert, damit hat sich der Verein einen erhofften Geldsegen verdient. Die Süddeutsche Meisterschaft soll im Jubiläumsjahr des 60. Bestehens das Tüpfelchen auf dem i werden. Und auch wenn die Offenbacher als Tabellenzweiter im fernen Stuttgart auf einen Ausrutscher hoffen- das lassen sich die Adlerträger nicht mehr nehmen. In der 20. Minute eröffnet Feigenspan den Torreigen, eine Flanke von Kress hebt der gute Ekko volley und gefühlvoll über den verdutzten Mannheimer Schlussmann Benzler in den Kasten. Zehn Minuten später sorgt Sztani für das 2:0, die Flanke kommt erneut vom emsigen Oldtimer Richard Kress. Aus Stuttgart kommt die vielumjubelte Kunde, dass die Offenbacher Kickers beim VFB mit 0:3 zurückliegen, jetzt kann wirklich kaum noch etwas schief gehen. Kurz nach dem Seitenwechsel kommt der VFR Mannheim zum Anschlusstreffer, Loy
kann einen kräftigen Schuss von Hofmann nur an die Latte lenken und den zurückspringenden Ball schießt Meyer zum 1:2 ein. Aber die Eintracht spielt weiter souverän, Sztani und Feigenspan haben im Abschluss Pech, als sie jeweils nur den Pfosten treffen. In der 81. Minute startet Sztani dann zu einem Triumphzug durch die Mannheimer Hintermannschaft und trifft zum 3:1 Endstand. Als an den Mannheimer Brauereien der Schlusspfiff ertönte, waren die Schlachtenbummler des neuen Süddeutschen Meisters nicht mehr zu halten. Keine ermahnenden Worte aus dem Lautsprecher, keine Barrieren und keine Platzordner konnten sie daran hindern, auf das Feld zu stürmen und ihre Lieblinge auf den Schultern im Triumphzug in die Kabinen zu tragen. Allen voran Alfred Pfaff, den Kapitän. Doch der Triumph der Eintrachtanhänger fand sein Ende nicht am Kabineneingang "er löste sich erst in Frankfurt auf", schwärmt Der neue Sport in seiner Montagsausgabe.
Sonny, der an diesem Sonntag so früh aufgestanden ist, ist derjenige, der Alfred Pfaff auf den Schultern tragen darf. "Ich bin natürlich nach Schlusspfiff auf den Platz gerannt, als ersten habe ich Alfred umarmt. Und da hab ich gesagt, 'Hopp, jetzt kommst Du auf meine Schultern.'" Stolz wie Oskar trägt Sonny den Frankfurter Spielmacher über den Platz zur Kabine. In diesem Moment drückt Karlheinz Fleckenstein, ein weiterer feiernder Eintrachtanhänger, auf den Auslöser seines Fotoapparats. So entsteht das tolle Farbfoto von Sonny und Alfred, dass uns Herr Fleckenstein freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat. Dann macht sich die feiernde Eintrachtgemeinde, wie im Neuen Sport beschrieben, auf nach Hause. Allerdings findet der Triumphzug in Frankfurt kein Ende, er teilt sich nur. "In Frankfurt war an dem Abend der Teufel los. Wir haben die Süddeutsche Meisterschaft in Sachsenhausen gefeiert, erst beim Schorsch Reichert, dann beim Hans Lampert. Da ahnten wir ja noch nicht, was noch für Feiern vor der Tür standen" erinnert sich Sonny, der übrigens noch heute als Trainingskibitz die Profis beobachtet, an die "kleine Meisterfeier" des Jahres 1959.
Während die Fans in Frankfurter Kneipen die Nacht zum Tage machen, feiert die Eintrachtdelegation ähnlich euphorisch im Frankfurter Ratskeller. Ursprünglich als Saisonabschlussfeier geplant, müssen die Organisatoren das Programm jetzt zur Siegerfeier umdisponieren. Und das heißt: Offizielle Reden. Der Spielausschussvorsitzende Ernst Berger lobt die Mannschaft, die in der Rückrunde über sich selbst hinausgewachsen ist. Er erinnert an das vergangene Jahr und die Enttäuschung von Regensburg, als die Eintracht am letzten Spieltag beim Absteiger Jahn Regensburg die sicher geglaubte Endrunde mit einer 0:1-Niederlage noch verschenkte. Aber diese Enttäuschung scheint heute überwunden. Berger dankt Trainer Osswald, dem der Saal euphorisch applaudiert. Auch Präsident Rudi Gramlich bedankt sich beim Trainer und den Spielern und sagt, dass die Eintracht sich kein schöneres Geschenk zum 60. Geburtstag machen konnte als die Süddeutsche Meisterschaft.
Mit dem Abstand von 50 Jahren können wir heut sagen, dass es ein noch schöneres Geschenk gab... Vom DFB überbringt Herr Passlack seine Glückwünsche, auch Paul Osswald, der Meistertrainer, ergreift unter dem tosenden Applaus noch einmal das Mikrofon und bedankt sich bei seinen Spielern, aber auch bei den Spielerfrauen für das Verständnis. Und danach stimmt die Eintracht-Gemeinde ein Lied an, dass zum Hymne der goldenen Vereinsjahre wird: So ein Tag, so wunderschön wie heute... . Das Lied werden Spieler, Offizielle und Fans in naher Zukunft noch so manches Mal singen...
Schon in der kommenden Woche startet für die Riederwälder ein Endspiel-Marathon, insgesamt sechs Spiele müssen in der Endrunde absolviert werden. Die Eintracht trifft in Hin- und Rückspielen auf den SV Werder Bremen, den FK Pirmasens und den 1. FC Köln.
Über die Ergebnisse halten wir euch ab der kommenden Woche auf der Museums-Homepage www.eintracht-frankfurt-museum.de stets auf dem Laufenden. Außerdem stellen wir euch zahlreiche Menschen vor, für die 1959 ein ganz besonderes Jahr war...
Natürlich ist zum Saisonfinale auch Sonny dabei, fast alle Spiele der Saison 1958/59 hat der 28-jährige "Fanatiker", wie Auswärtsfahrer in den 1950er Jahren von der Presse halb liebevoll, halb verachtend genannt werden, live und vor Ort gesehen. Als Talisman zieht Sonny seinen rot-weiß quer gestreiften Matrosenpullover an, eine Fahne nimmt er nach Mannheim nicht mit. Heute wird mit Regenschirm gejubelt. Aber auch der rot-schwarz gestreifte Regenschutz zeigt ganz klar, wem Sonny die Daumen drückt. Und genutzt wird der Schirm nur zum Schwenken und eventuell zum Schatten spenden, denn in Mannheim herrschen frühsommerliche Temperaturen.
Zusammen mit Freunden geht es im schwarzen VW-Käfer los, 90 Kilometer bis zur Süddeutschen Meisterschaft. Aber Sonny und seine Kumpels sind nicht allein: "In Mannheim waren bestimmt 3.000 Eintrachtfans, die die Süddeutsche Meisterschaft feiern wollten, die ganze Autobahn war voll mit Autos, aus denen schwarz-weiße Fahnen hingen", erinnert sich Sonny noch fünfzig Jahre nach dem Spiel an die große Fahrt. Andere Fans, die in Mannheim vor Ort waren, berichten sogar von 5.000 fröhlichen Hessen und Der neue Sport schwärmt: "Über das graue Band der Autobahn zogen die langen Kolonnen von Wagen mit Frankfurter Nummern und aus den Cabriolets und Schiebedächern flatterten die schwarz-weißen Fahnen mit dem Eintrachtadler lustig und stolz im Wind."
Der Tross der Offiziellen reist relativ entspannt nach Mannheim. Die Endrundenteilnahme ist längst gesichert, damit hat sich der Verein einen erhofften Geldsegen verdient. Die Süddeutsche Meisterschaft soll im Jubiläumsjahr des 60. Bestehens das Tüpfelchen auf dem i werden. Und auch wenn die Offenbacher als Tabellenzweiter im fernen Stuttgart auf einen Ausrutscher hoffen- das lassen sich die Adlerträger nicht mehr nehmen. In der 20. Minute eröffnet Feigenspan den Torreigen, eine Flanke von Kress hebt der gute Ekko volley und gefühlvoll über den verdutzten Mannheimer Schlussmann Benzler in den Kasten. Zehn Minuten später sorgt Sztani für das 2:0, die Flanke kommt erneut vom emsigen Oldtimer Richard Kress. Aus Stuttgart kommt die vielumjubelte Kunde, dass die Offenbacher Kickers beim VFB mit 0:3 zurückliegen, jetzt kann wirklich kaum noch etwas schief gehen. Kurz nach dem Seitenwechsel kommt der VFR Mannheim zum Anschlusstreffer, Loy
kann einen kräftigen Schuss von Hofmann nur an die Latte lenken und den zurückspringenden Ball schießt Meyer zum 1:2 ein. Aber die Eintracht spielt weiter souverän, Sztani und Feigenspan haben im Abschluss Pech, als sie jeweils nur den Pfosten treffen. In der 81. Minute startet Sztani dann zu einem Triumphzug durch die Mannheimer Hintermannschaft und trifft zum 3:1 Endstand. Als an den Mannheimer Brauereien der Schlusspfiff ertönte, waren die Schlachtenbummler des neuen Süddeutschen Meisters nicht mehr zu halten. Keine ermahnenden Worte aus dem Lautsprecher, keine Barrieren und keine Platzordner konnten sie daran hindern, auf das Feld zu stürmen und ihre Lieblinge auf den Schultern im Triumphzug in die Kabinen zu tragen. Allen voran Alfred Pfaff, den Kapitän. Doch der Triumph der Eintrachtanhänger fand sein Ende nicht am Kabineneingang "er löste sich erst in Frankfurt auf", schwärmt Der neue Sport in seiner Montagsausgabe.
Sonny, der an diesem Sonntag so früh aufgestanden ist, ist derjenige, der Alfred Pfaff auf den Schultern tragen darf. "Ich bin natürlich nach Schlusspfiff auf den Platz gerannt, als ersten habe ich Alfred umarmt. Und da hab ich gesagt, 'Hopp, jetzt kommst Du auf meine Schultern.'" Stolz wie Oskar trägt Sonny den Frankfurter Spielmacher über den Platz zur Kabine. In diesem Moment drückt Karlheinz Fleckenstein, ein weiterer feiernder Eintrachtanhänger, auf den Auslöser seines Fotoapparats. So entsteht das tolle Farbfoto von Sonny und Alfred, dass uns Herr Fleckenstein freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat. Dann macht sich die feiernde Eintrachtgemeinde, wie im Neuen Sport beschrieben, auf nach Hause. Allerdings findet der Triumphzug in Frankfurt kein Ende, er teilt sich nur. "In Frankfurt war an dem Abend der Teufel los. Wir haben die Süddeutsche Meisterschaft in Sachsenhausen gefeiert, erst beim Schorsch Reichert, dann beim Hans Lampert. Da ahnten wir ja noch nicht, was noch für Feiern vor der Tür standen" erinnert sich Sonny, der übrigens noch heute als Trainingskibitz die Profis beobachtet, an die "kleine Meisterfeier" des Jahres 1959.
Während die Fans in Frankfurter Kneipen die Nacht zum Tage machen, feiert die Eintrachtdelegation ähnlich euphorisch im Frankfurter Ratskeller. Ursprünglich als Saisonabschlussfeier geplant, müssen die Organisatoren das Programm jetzt zur Siegerfeier umdisponieren. Und das heißt: Offizielle Reden. Der Spielausschussvorsitzende Ernst Berger lobt die Mannschaft, die in der Rückrunde über sich selbst hinausgewachsen ist. Er erinnert an das vergangene Jahr und die Enttäuschung von Regensburg, als die Eintracht am letzten Spieltag beim Absteiger Jahn Regensburg die sicher geglaubte Endrunde mit einer 0:1-Niederlage noch verschenkte. Aber diese Enttäuschung scheint heute überwunden. Berger dankt Trainer Osswald, dem der Saal euphorisch applaudiert. Auch Präsident Rudi Gramlich bedankt sich beim Trainer und den Spielern und sagt, dass die Eintracht sich kein schöneres Geschenk zum 60. Geburtstag machen konnte als die Süddeutsche Meisterschaft.
Mit dem Abstand von 50 Jahren können wir heut sagen, dass es ein noch schöneres Geschenk gab... Vom DFB überbringt Herr Passlack seine Glückwünsche, auch Paul Osswald, der Meistertrainer, ergreift unter dem tosenden Applaus noch einmal das Mikrofon und bedankt sich bei seinen Spielern, aber auch bei den Spielerfrauen für das Verständnis. Und danach stimmt die Eintracht-Gemeinde ein Lied an, dass zum Hymne der goldenen Vereinsjahre wird: So ein Tag, so wunderschön wie heute... . Das Lied werden Spieler, Offizielle und Fans in naher Zukunft noch so manches Mal singen...
Schon in der kommenden Woche startet für die Riederwälder ein Endspiel-Marathon, insgesamt sechs Spiele müssen in der Endrunde absolviert werden. Die Eintracht trifft in Hin- und Rückspielen auf den SV Werder Bremen, den FK Pirmasens und den 1. FC Köln.
Über die Ergebnisse halten wir euch ab der kommenden Woche auf der Museums-Homepage www.eintracht-frankfurt-museum.de stets auf dem Laufenden. Außerdem stellen wir euch zahlreiche Menschen vor, für die 1959 ein ganz besonderes Jahr war...
Ja ja, der 16. Mai steht wieder vor der Tür, und wir wären kein gutes Museum, würden wir nicht auch an die schwarzen Stunden unserer Eintracht erinnern. Am Vorabend des Jahrestages begrüßen wir unter dem Titel „Ein kleines bisschen Horrorshow“ mit Ralf Weber den Protagonisten des Saisonfinales 1991/92 an der Ostsee. Um 19.30 Uhr startet die Veranstaltung mit einem kurzen Rückblick auf Rostock, danach wird sich Axel „Beve“ Hoffmann ganz sensibel an die x-te Aufarbeitung der 76. Minute (andere Quellen: 77. Minute) von damals machen. Ralf Weber, der sich das Spiel mittlerweile schon „hunderte Male“ angeschaut hat, wird noch einmal seine Sicht der Dinge schildern. Wobei, die Sicht der Dinge ist ja eigentlich eindeutig. Neu im Museum gibt es übrigens das „traumatisiert-T-Shirt“ zum Preis von 19,90 €, optimal für Fans, die die schlimme Ungerechtigkeit nicht vergessen können - und wollen.
Freitag, 15. Mai, 19.30 Uhr, Eintracht Frankfurt Museum
Einziger Tagesordnungspunkt: Verschwörungstheorien
Eintritt 5,00 €, erm. 3,50 € (incl. Baldrian. Fördermitglieder des Museums erhalten übrigens zusätzlich eine Tasse Johanneskraut-Tee, kredenzt von Schwester Pia. Und das ganz ohne Eintritt! Infos gibt es hier: http://www.eintracht-frankfurt-museum.de/cms/pages/foerderverein.php)
Freitag, 15. Mai, 19.30 Uhr, Eintracht Frankfurt Museum
Einziger Tagesordnungspunkt: Verschwörungstheorien
Eintritt 5,00 €, erm. 3,50 € (incl. Baldrian. Fördermitglieder des Museums erhalten übrigens zusätzlich eine Tasse Johanneskraut-Tee, kredenzt von Schwester Pia. Und das ganz ohne Eintritt! Infos gibt es hier: http://www.eintracht-frankfurt-museum.de/cms/pages/foerderverein.php)
....Übrigens können sich die Besucher nach der Veranstaltung mit Thommy Rohrbach und dem La-Coruna-Pokal fotografieren lassen. Den Pokal holen wir nämlich aus der Vitrine. Bitte Fotoapparat mitbringen...
„Innige Verehrung“ - Ex-Eintracht-Profi Thomas Rohrbach im Gespräch
Veranstaltungsreihe „Anstoß“ präsentiert in der Frankfurter Commerzbank-Arena ihren zweiten Gast
Frankfurt, 29. April 2009. Alles beginnt mit dem Nachdenken über „innige Verehrung“ sagt Thomas Rohrbach, wenn er über Schnittmengen zwischen Fußball und Glauben spricht. Etwas verehren zu können hält der Ex-Profi für ein menschliches Grundbedürfnis. Am Mittwoch, den 29. April, ist Thomas Rohrbach um 20 Uhr der zweite Gast in der Vortrags- und Gesprächsreihe „Anstoß“, die das Eintracht Frankfurt Museum, die Stadionbetreiberin SFM und die Kirche in der Arena gemeinschaftlich anbieten. Im Gespräch mit Stadionpfarrer Eugen Eckert und Museumsleiter Matthias Thoma steht Rohrbach Rede und Antwort zum Thema „Glauben“. Dabei wird er auch verraten, wie die Größe von Kirchen seine Fußballkarriere beeinflusst hat und wie er zum Experten für Ikonographie (Erforschung von Heiligenbildern) wurde.
Der vitale, inzwischen 60-jährige Rohrbach gehörte zu jener großartigen Mannschaft um Jürgen Grabowski, Bernd Hölzenbein und Bernd Nickel, die 1974 und 1975 den DFB-Pokal an den Main holte. Insgesamt bestritt der Pfarrersohn aus Bad Hersfeld 134 Bundesligaspiele für Eintracht Frankfurt und erzielte dabei 16 Tore. Zudem spielte er im griechischen Piräus und in Ulm.
Stadionführung und Andacht in der Kapelle
Die Veranstaltungsreihe „Anstoß“ bietet Interessierten am Mittwoch, den 29. April um 18.30 Uhr eine Stadionführung, die in der Haupttribüne beginnt, sowie um 19.30 Uhr eine Andacht in der Stadionkapelle, ebenfalls in der Haupttribüne an. Das Gespräch mit Thomas Rohrbach beginnt um 20 Uhr im Eintracht Museum. Alle drei Angebote können auch separat besucht werden. Der Eintritt im Museum kostet 5 Euro (ermäßigt 3,50). Der Eintritt für die Führung und die Andacht ist frei. Und Fördermitglieder haben, so sagt mir Bigbamboo, sowieso freien Eintritt:
http://www.eintracht-frankfurt-museum.de/cms/pages/foerderverein.php
Veranstaltungsreihe „Anstoß“ präsentiert in der Frankfurter Commerzbank-Arena ihren zweiten Gast
Frankfurt, 29. April 2009. Alles beginnt mit dem Nachdenken über „innige Verehrung“ sagt Thomas Rohrbach, wenn er über Schnittmengen zwischen Fußball und Glauben spricht. Etwas verehren zu können hält der Ex-Profi für ein menschliches Grundbedürfnis. Am Mittwoch, den 29. April, ist Thomas Rohrbach um 20 Uhr der zweite Gast in der Vortrags- und Gesprächsreihe „Anstoß“, die das Eintracht Frankfurt Museum, die Stadionbetreiberin SFM und die Kirche in der Arena gemeinschaftlich anbieten. Im Gespräch mit Stadionpfarrer Eugen Eckert und Museumsleiter Matthias Thoma steht Rohrbach Rede und Antwort zum Thema „Glauben“. Dabei wird er auch verraten, wie die Größe von Kirchen seine Fußballkarriere beeinflusst hat und wie er zum Experten für Ikonographie (Erforschung von Heiligenbildern) wurde.
Der vitale, inzwischen 60-jährige Rohrbach gehörte zu jener großartigen Mannschaft um Jürgen Grabowski, Bernd Hölzenbein und Bernd Nickel, die 1974 und 1975 den DFB-Pokal an den Main holte. Insgesamt bestritt der Pfarrersohn aus Bad Hersfeld 134 Bundesligaspiele für Eintracht Frankfurt und erzielte dabei 16 Tore. Zudem spielte er im griechischen Piräus und in Ulm.
Stadionführung und Andacht in der Kapelle
Die Veranstaltungsreihe „Anstoß“ bietet Interessierten am Mittwoch, den 29. April um 18.30 Uhr eine Stadionführung, die in der Haupttribüne beginnt, sowie um 19.30 Uhr eine Andacht in der Stadionkapelle, ebenfalls in der Haupttribüne an. Das Gespräch mit Thomas Rohrbach beginnt um 20 Uhr im Eintracht Museum. Alle drei Angebote können auch separat besucht werden. Der Eintritt im Museum kostet 5 Euro (ermäßigt 3,50). Der Eintritt für die Führung und die Andacht ist frei. Und Fördermitglieder haben, so sagt mir Bigbamboo, sowieso freien Eintritt:
http://www.eintracht-frankfurt-museum.de/cms/pages/foerderverein.php
Zumindest Alex Schurs Auftritt mit dem Polizeichor kann man sich gerne ins Gedächtnis zurückrufen:
http://www.youtube.com/watch?v=xPVK0pkgwFM
http://www.youtube.com/watch?v=xPVK0pkgwFM
Zum zweiten Mal beteiligen sich das Eintracht Frankfurt Museum und der Stadionbetreiber SFM an der Nacht der Museen, die am 25. April 2009 ab 19 Uhr in Frankfurt stattfindet.
Neben nächtlichen Stadion- und Museumsführungen gibt es während der Nacht der Museen allerhand zu erleben. Im Stadion wird der große Videowürfel extra für die Besucher angeworfen und um 20.00 Uhr kommt Christoph Preuß zur Autogrammstunde in das Museum. Um 21.00 Uhr wird es dann feierlich, Spieler der Meistermannschaft von 1959 stehen Rede und Antwort. Fröhlich wird es um 21.30 Uhr und um 23.00 Uhr, wenn der Polizeichor Frankfurt vor dem Museum die Vereinshymne „Im Herzen von Europa“ anstimmt. Übrigens hat sich auch Eintracht-Legende Alex Schur angekündigt, und da er im vergangenen Jahr so viel Spaß beim mitsingen hatte, vermuten wir, dass er zu einem der Gesangstermine kommt…
Um 22 Uhr begrüßen wir mit Dr. Peter Kunter einen ehemaligen Torhüter, der mit der Eintracht 1974 und 1975 den DFB-Pokal gewonnen hat.
Den ganzen Abend über kann man im Museum bei Kerzenschein noch einmal die Jubelbilder der Deutschen Meisterschaft bestaunen und natürlich gibt zehn Jahre nach dem „Übersteiger“ auch das legendäre 5:1 gegen den 1. FC Kaiserslautern zu bewundern.
Besucher der „Nacht der Museen“ können direkt von der Friedensbrücke/Stresemannallee mit Pendelbussen zur Commerzbank-Arena fahren, die Busse fahren im 10-Minuten-Takt.
Start: 19.00 Uhr
Eintritt: 12,00 Euro, gilt für alle Museen in Frankfurt und Offenbach
Neben nächtlichen Stadion- und Museumsführungen gibt es während der Nacht der Museen allerhand zu erleben. Im Stadion wird der große Videowürfel extra für die Besucher angeworfen und um 20.00 Uhr kommt Christoph Preuß zur Autogrammstunde in das Museum. Um 21.00 Uhr wird es dann feierlich, Spieler der Meistermannschaft von 1959 stehen Rede und Antwort. Fröhlich wird es um 21.30 Uhr und um 23.00 Uhr, wenn der Polizeichor Frankfurt vor dem Museum die Vereinshymne „Im Herzen von Europa“ anstimmt. Übrigens hat sich auch Eintracht-Legende Alex Schur angekündigt, und da er im vergangenen Jahr so viel Spaß beim mitsingen hatte, vermuten wir, dass er zu einem der Gesangstermine kommt…
Um 22 Uhr begrüßen wir mit Dr. Peter Kunter einen ehemaligen Torhüter, der mit der Eintracht 1974 und 1975 den DFB-Pokal gewonnen hat.
Den ganzen Abend über kann man im Museum bei Kerzenschein noch einmal die Jubelbilder der Deutschen Meisterschaft bestaunen und natürlich gibt zehn Jahre nach dem „Übersteiger“ auch das legendäre 5:1 gegen den 1. FC Kaiserslautern zu bewundern.
Besucher der „Nacht der Museen“ können direkt von der Friedensbrücke/Stresemannallee mit Pendelbussen zur Commerzbank-Arena fahren, die Busse fahren im 10-Minuten-Takt.
Start: 19.00 Uhr
Eintritt: 12,00 Euro, gilt für alle Museen in Frankfurt und Offenbach
Samstag, 25. April Nacht der Museen
Gemeinsam mit dem Stadionbetreiber SFM beteiligen wir uns zum zweiten Mal an der Nacht der Museen. Stadionführungen, Museumsführungen, Autogrammstunden mit Eintracht-Legenden und der Polizeichor Frankfurt sorgen wie im vergangenen Jahr für Gänsehautatmosphäre rund um das Museum.
Start: 19.30 Uhr, Eintritt, 12,00 € (gilt für fast 50 Museen in Frankfurt und eins in Offenbach, da gibts allerdings keine Schale!)
Mittwoch, 29. April: Anstoß mit Thommy Rohrbach
Gemeinsam Stadionbetreiber SFM und der Kirche in der Arena wollen wir Denkanstöße zum Thema „Fußball und Religion“ geben. Heute zu Gast: Thommy Rohrbach, Eintracht-Spieler der 1970er Jahre und Pfarrerssohn, der zum Thema „Glauben“ spricht.
Start: Stadionführung 18.30 Uhr, Eintritt incl. Stadionführung 9,00 €
Freitag, 15. Mai: Ein kleines bisschen Horrorshow mit Ralf Weber
Ja ja, der 16. Mai steht vor der Tür und jeder Eintrachtfan wird einmal mehr an die Tragik des Fußballs erinnert. Heute abend klagen wir gemeinsam mit Ralf Weber über die Ungerechtigkeit des Sports und werden die entscheidenden Situationen aus Rostock noch einmal ganz genau beobachten.
Start: 19.30 Uhr, Eintritt 5,00 Euro, erm. 3,50 Euro (Notfallseelsorger vor Ort)
28. Mai: Tradition zum Anfassen „10 Jahre Übersteiger“
„Wo die Frankfurter Eintracht natürlich nach wie vor Druck macht, sie weiß, ein Tor könnte wieder den FC Nürnberg in den Abgrund stoßen, keine Frage…“. Wer erinnert sich nicht an den 29. Mai 1999 und das „Wunder vom Main“. Am Vorabend des Jahrestages feiern wir den Übersteiger im Stadion mit Spielern von damals noch einmal und zeigen das Spiel in kompletter Länge: Wegen der Spielstände in Stuttgart, Bochum und Nürnberg bitte Kofferradios mitbringen. Wobei: Nürnberg ist eigentlich schon gerettet…
Start: 19.00 Uhr
Gemeinsam mit dem Stadionbetreiber SFM beteiligen wir uns zum zweiten Mal an der Nacht der Museen. Stadionführungen, Museumsführungen, Autogrammstunden mit Eintracht-Legenden und der Polizeichor Frankfurt sorgen wie im vergangenen Jahr für Gänsehautatmosphäre rund um das Museum.
Start: 19.30 Uhr, Eintritt, 12,00 € (gilt für fast 50 Museen in Frankfurt und eins in Offenbach, da gibts allerdings keine Schale!)
Mittwoch, 29. April: Anstoß mit Thommy Rohrbach
Gemeinsam Stadionbetreiber SFM und der Kirche in der Arena wollen wir Denkanstöße zum Thema „Fußball und Religion“ geben. Heute zu Gast: Thommy Rohrbach, Eintracht-Spieler der 1970er Jahre und Pfarrerssohn, der zum Thema „Glauben“ spricht.
Start: Stadionführung 18.30 Uhr, Eintritt incl. Stadionführung 9,00 €
Freitag, 15. Mai: Ein kleines bisschen Horrorshow mit Ralf Weber
Ja ja, der 16. Mai steht vor der Tür und jeder Eintrachtfan wird einmal mehr an die Tragik des Fußballs erinnert. Heute abend klagen wir gemeinsam mit Ralf Weber über die Ungerechtigkeit des Sports und werden die entscheidenden Situationen aus Rostock noch einmal ganz genau beobachten.
Start: 19.30 Uhr, Eintritt 5,00 Euro, erm. 3,50 Euro (Notfallseelsorger vor Ort)
28. Mai: Tradition zum Anfassen „10 Jahre Übersteiger“
„Wo die Frankfurter Eintracht natürlich nach wie vor Druck macht, sie weiß, ein Tor könnte wieder den FC Nürnberg in den Abgrund stoßen, keine Frage…“. Wer erinnert sich nicht an den 29. Mai 1999 und das „Wunder vom Main“. Am Vorabend des Jahrestages feiern wir den Übersteiger im Stadion mit Spielern von damals noch einmal und zeigen das Spiel in kompletter Länge: Wegen der Spielstände in Stuttgart, Bochum und Nürnberg bitte Kofferradios mitbringen. Wobei: Nürnberg ist eigentlich schon gerettet…
Start: 19.00 Uhr
Zwischenbericht von der ersten offiziellen Museumsübernachtung
-01.26 Uhr: Im Museum herrscht Stille. Lediglich im Eck der Pokalsieger wird noch getuschelt. Weimarer Republik, Aufstieg 1998 und selbst die Schatzkammer schlafen friedlich. Wer träumt nicht davon - einmal neben der Meisterschale zu übernachten. Derzeit pennen hier wohl 21 von 23 jungen Eintrachtlern glücklich und zufrieden.
Der Abend hat gut angefangen: Auf der Hundswiese haben die Kinder mit einem alten Ball Fußball gespielt. Danach gabs im Museum einen Film zu sehen. Und dann ging es, bewaffnet mit Taschenlampen, auf Stadionerkundung. Der erste Schreck erwartete den Nachwuchs in der Eintracht-Kabine. Da gibts nämlich einen Kerl, der abends immer den Fernseher anmacht und Fußball schaut. Gesehen hat ihn noch keiner, aber der TV ist immer an... Natürlich haben wir versucht, den Schuft zu kriegen, leider war er längst wieder abgehauen. Der Fernseher lief natürlich immer noch. Nachdem auch das Spielfeld erkundet wurde, gings an den schlimmsten Job des Museumswärters: Die Tore abschließen (ich weiß, die sind ja meistens fast alle zu). Wintersporthalle und Gleisdreieck machten keine großen Probleme, unheimlich ist das Tor an der Straßenbahnhaltestelle. Denn da wartet nämlich regelmäßig Gespenst Alfons, das der Eintracht nie Elfmeter gibt. Die Schreckensgeschichten von Alfons sorgten dafür, dass die eigentlich sehr mutige Truppe plötzlich langsamer und langsamer wurde. Der Weg Richtung Haupteingang wurde dunkler und dunkler und tatsächlich haben einige gefordert, das Tor offen zu lassen und umzukehren. Aber wir sind ja verantwortungsbewusst und so ging es weiter durch den Wald. Und plötzlich stand er vor uns: Alfons, der Schrecken aller Eintrachtfans, der mit lustigen Quicktönen auf sich aufmerksam machte und im Wald wahre Veitstänze aufführte. Rannten die Kinder zunächst hektisch in Richtung Museum, änderten sie bald die Taktik, nahmen allen Mut zusammen und jagten das weiße Gespenst mit wildem Geschrei vom Stadiongelände. Der Museumswärter tat, was er konnte und verschloß schnell das Tor.
Auf dem Rückweg war die Aufregung natürlich groß. Alle waren zufrieden, dass Alfons vom Gelände gejagt wurde, aber irgendwas scheint nicht gestimmt zu haben. In der Gruppe ging das Gerücht um, das das Gespenst weiblich gewesen sei. Und so sang die ganze Gang bald: "Alfons ist ne Frau". Was der Museumswärter natürlich vehement bestritt.
Soweit der erste Bericht aus dem Museum: Uhrzeit: 01:41 - jetzt schlafen alle...
-01.26 Uhr: Im Museum herrscht Stille. Lediglich im Eck der Pokalsieger wird noch getuschelt. Weimarer Republik, Aufstieg 1998 und selbst die Schatzkammer schlafen friedlich. Wer träumt nicht davon - einmal neben der Meisterschale zu übernachten. Derzeit pennen hier wohl 21 von 23 jungen Eintrachtlern glücklich und zufrieden.
Der Abend hat gut angefangen: Auf der Hundswiese haben die Kinder mit einem alten Ball Fußball gespielt. Danach gabs im Museum einen Film zu sehen. Und dann ging es, bewaffnet mit Taschenlampen, auf Stadionerkundung. Der erste Schreck erwartete den Nachwuchs in der Eintracht-Kabine. Da gibts nämlich einen Kerl, der abends immer den Fernseher anmacht und Fußball schaut. Gesehen hat ihn noch keiner, aber der TV ist immer an... Natürlich haben wir versucht, den Schuft zu kriegen, leider war er längst wieder abgehauen. Der Fernseher lief natürlich immer noch. Nachdem auch das Spielfeld erkundet wurde, gings an den schlimmsten Job des Museumswärters: Die Tore abschließen (ich weiß, die sind ja meistens fast alle zu). Wintersporthalle und Gleisdreieck machten keine großen Probleme, unheimlich ist das Tor an der Straßenbahnhaltestelle. Denn da wartet nämlich regelmäßig Gespenst Alfons, das der Eintracht nie Elfmeter gibt. Die Schreckensgeschichten von Alfons sorgten dafür, dass die eigentlich sehr mutige Truppe plötzlich langsamer und langsamer wurde. Der Weg Richtung Haupteingang wurde dunkler und dunkler und tatsächlich haben einige gefordert, das Tor offen zu lassen und umzukehren. Aber wir sind ja verantwortungsbewusst und so ging es weiter durch den Wald. Und plötzlich stand er vor uns: Alfons, der Schrecken aller Eintrachtfans, der mit lustigen Quicktönen auf sich aufmerksam machte und im Wald wahre Veitstänze aufführte. Rannten die Kinder zunächst hektisch in Richtung Museum, änderten sie bald die Taktik, nahmen allen Mut zusammen und jagten das weiße Gespenst mit wildem Geschrei vom Stadiongelände. Der Museumswärter tat, was er konnte und verschloß schnell das Tor.
Auf dem Rückweg war die Aufregung natürlich groß. Alle waren zufrieden, dass Alfons vom Gelände gejagt wurde, aber irgendwas scheint nicht gestimmt zu haben. In der Gruppe ging das Gerücht um, das das Gespenst weiblich gewesen sei. Und so sang die ganze Gang bald: "Alfons ist ne Frau". Was der Museumswärter natürlich vehement bestritt.
Soweit der erste Bericht aus dem Museum: Uhrzeit: 01:41 - jetzt schlafen alle...
So, Attila war da.
Und es geht fröhlich weiter. Am Donnerstag spielen wir wieder Fußball wie vor einhundert Jahren. Das ganze startet um 15 Uhr mit einer kleinen Führung. Danach müssen Tore aufgebaut und der Platz in Ordnung gebracht werden. Und danach wird gekickt. So richtig mit alten Trikots, Toren und Ball mit "Schnuddel". Es gibt noch einige Plätze, Anmeldung unter 069-95503275 bzw. info@eintracht-frankfurt-museum.de
Und es geht fröhlich weiter. Am Donnerstag spielen wir wieder Fußball wie vor einhundert Jahren. Das ganze startet um 15 Uhr mit einer kleinen Führung. Danach müssen Tore aufgebaut und der Platz in Ordnung gebracht werden. Und danach wird gekickt. So richtig mit alten Trikots, Toren und Ball mit "Schnuddel". Es gibt noch einige Plätze, Anmeldung unter 069-95503275 bzw. info@eintracht-frankfurt-museum.de
Wir haben lange überlegt, ob wir das Exponat mit einer Vitrine -auch wegen der Geruchsbelästigung- schützen sollen. Leider lässt sich der Versicherungswert nur schwer taxieren...
Mittwoch, 2. September 2009, Eintracht Frankfurt Museum, Start: 19.30 Uhr
Eintritt frei