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Eintracht-Laie

20069

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Eintracht-Laie schrieb:

aber im Prinzip meint er genau dies.

Nein, meint er nicht.
Er meint den Quark, den viele Nichtwissende oder Schwurbler verbreiten.
Er glaubt, dass ein Impfstoff, der nach zwei Tagen abgebaut ist im Körper, nach sechs Monaten Folgen zeitigen kann.
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Ähm….ja, ist recht - lassen wir es.
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FR

https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/laura-freigang-die-eintracht-im-herzen-91080663.html
Laura Freigang: Die Eintracht im Herzen
Laura Freigang entwickelt sich einem der markantesten Gesichtern im deutschen Frauenfußball - mit Eintracht Frankfurt tritt sie nun zuversichtlich im Pokal bei den Bayern an.
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Ist das ausverkauft? ein Kollege wollte noch mit aber es werden keine Tickets angezeigt
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Es ist wohl noch extrem viel verfügbar, berichten zumindest Leute die beim Mitgliederverkauf freie Karten sehen.
u.U. können wir froh sein, wenn das Stadion halb voll wird.
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Eintracht-Laie schrieb:

Und was würde es ändern wenn jemand bei den Bayern jetzt sagen würde „Ich lass mich nun doch impfen“?

Würde er sagen, dass er das mit den angeblichen Langzeitnebenwirkungen bislang komplett falsch verstanden hat und seine Sorge sich damit in Luft aufgelöst, würde das einiges bewirken.
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Luzbert schrieb:

Würde er sagen, dass er das mit den angeblichen Langzeitnebenwirkungen bislang komplett falsch verstanden hat und seine Sorge sich damit in Luft aufgelöst, würde das einiges bewirken.


Wenn man "Langzeitnebenwirkungen" durch "Spätfolgen" ersetzt, dann bestätigt ihm z.B. auch das Bundesministerium für Gesundheit deren Möglichkeit. Keine Ahnung ob es euch auch schon aufgefallen ist, das "Impfbuch für Alle" so ein gelbes Büchlein, z.B. in Apotheken.
Stammt vom RKI/Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung mit Beiträgen von Eckhart von Hirschhausen. Ganz spannend zu lesen, gibt es auch online und in verschiedenen Sprachen www.dasimpfbuch.de

Ich bin über das Kapitel "Was wir über Nebenwirkungen und Spätfolgen (nicht) wissen" gestolpert. Es heißt hier:
Spätfolgen
Noch länger (als bei Nebenwirkungen) dauert die Beobachtung möglicher Spätfolgen.
Denn natürlich kann man bei einer Impfung, die erst seit ein paar Monaten verabreicht wird, noch nicht wissen, ob und welche Spätfolgen nach ein paar Jahren auftauchen.
Die Erfahrungen mit vielen Impfstoffen über viele Jahre haben gezeigt, dass die meisten schädlichen Auswirkungen einer Impfung bereits kurze Zeit nach der Impfung auftreten. Aber es gibt auch Ausnahmen. So kann es beispielsweise nach einigen Impfungen, unter anderem gegen Grippe und HPV, in sehr seltenen Fällen zu einer Nervenerkrankung namens Guillain-Barré-Syndrom kommen. Diese Krankheit kann allerdings auch auftreten, wenn man eine jener Infektionen erleidet, gegen die die Impfung schützen soll.

Ich gebe zu, dies war mir so nicht bewusst.
Deshalb sehe ich die Impfung jetzt nicht plötzlich kritisch - aber mir ist klar geworden: Zumindest gibt es eine Möglichkeit. Ich denke ja nicht dass der Spieler das Buch gelesen hat und er hat jetzt auch nicht den Terminus "Spätfolge" verwendet - aber im Prinzip meint er genau dies.
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Eintracht-Laie schrieb:

Aber es war doch absehbar, dass irgendwann auch 2G/3G etc. Geschichte sein wird.
Oder hast Du gedacht bis zum Ende aller Tage würde man den Impfstatus abfragen? Ernsthafte Frage an Dich.

Ich frage mich gerade, in welche Richtung du argumentieren willst. Ernsthaft.
Wir gehen gerade mit nicht ganz so tollen Zahlen auf den Winter zu, aber handeln als wäre alles super. Wie kann man denn jetzt, 5 Monate vorher sowas raushauen?

Und um deine Frage zu beantworten: Ich hoffe, dass wir im Frühjahr das Thema langsam mal abhaken können und dann alles wieder in gewohnte Bahnen geht. Irgendwann fragt kein Mensch mehr nach einer Impfung oder einem Testergebnis. Aber wer weiß schon wie sich alles entwickelt. Ich halte Prognosen so weit in der Zukunft für unseriös.
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Naja, ich verstehe Deine Aufregung oder Deine Richtung nicht.
Was war jetzt so schlimm an deinem Auszug aus der PK?
Auch da heißt es übrigens "allerdings immer unter dem Vorbehalt, dass keine neue Situation..."

Auch Dein Verweis auf Impfverweigerer, die jetzt endlich ein Datum haben - was soll sowas?
Sollen wir jetzt nichts mehr planen, nur noch sagen "Wir geben euch Bescheid, wenn es so weit ist, bis dahin habt einfach Geduld!" Das funktioniert bei Dir vielleicht, aber viele Menschen reicht sowas nicht. Und dies sind nicht nur Impfverweigerer.
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Aus der PK von SPD, Grünen und FDP zur geordneten Beendigung der epidemischen Lage von nationaler Tragweite von heute:

10.19 Uhr: "Wir stellen die neuen Maßnahmen dort zur Verfügung, wo man sie braucht. Es gibt allerdings ein absolutes Ende aller Maßnahmen. Alle Maßnahmen enden spätestens mit dem Frühlingsbeginnn am 20. März 2022. Er [Anm.: Marco Buschmann, FDP] denkt, "dass das zur Befriedung der teilweise vergifteten Debatte beitragen kann."

10.24 Uhr: "Dynamische Ausbreitung" des Coronavirus ist laut Buschmann ein epidemiologischer Terminus. In diesen Fällen bleiben Maßnahmen weiter erforderlich. Angesprochen auf das Ende der Maßnahmen am 20. März 2022 bleibt er bei dem Termin - allerdings immer unter dem Vorbehalt, dass keine neue Situation, wie beispielsweise eine neue Variante, eintritt.

Na da haben die Impfverweigerer doch endlich mal ein Datum vor Augen wie lange sie noch aushalten müssen.
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Aber es war doch absehbar, dass irgendwann auch 2G/3G etc. Geschichte sein wird.
Oder hast Du gedacht bis zum Ende aller Tage würde man den Impfstatus abfragen? Ernsthafte Frage an Dich.
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Eintracht-Laie schrieb:

Aber der Sachverhalt und die Frage ist doch ziemlich eindeutig:
Gibt es eine "Epidemische Lage nationaler Tragweite"?
Alleine darum muss es doch gehen, weil dafür wurde das Gesetz beschlossen.

Ich verstehe wenn Leute sagen "Man kann jetzt nicht abschätzen wie die Lage Ende November ist" OK.
Aber ich will es noch einmal klar schreiben, es geht bei diesem Beschluss nicht darum überhaupt Maßnahmen zu ermöglichen, diese kann man auch ohne die Feststellung! Sie erleichtert es nur.

Ich habe tatsächlich Sorge dass man dies einfach immer weiter beschließt, weil es so schön bequem ist. Wir können nicht jedes Mal mit der großen Keule kommen, nur weil man zu faul ist kleinere Werkzeuge zu beschließen. Da machen es sich die Länderchefs mal schön einfach - nur um in wenigen Monaten bei anderen Themen wieder auf ihre Eigenständigkeit zu pochen und sich gegen Einflussnahme durch Berlin zu verteidigen.

Nunja, dabei sollte man aber beachten, auf welcher Grundlage der Beschluss gefasst wurde. Das war die Erklärung einer Pandemie durch die WHO. Diese hat zum einen weiterhin Bestand und zum anderen lassen die deutschlandweiten Zahlen doch nun wirklich keinen Zweifel daran erkennen, dass wir uns auch in den kommenden Monaten in einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite befinden. Oder sind einzelne Länder schon durch mit Corona?
Rechtlich mag das vielleicht irgendwo nachvollziehbar sein, für Fachleute vielleicht. Mir geht es aber um den Eindruck, der hier erzeugt wird. Und der gibt nunmal ein völlig falsches Bild wider. Wo wäre denn das Problem um drei weitere Monate zu verlängern? Zumal der Flickenteppich an Maßnahmen durch das Auslaufen der Notlage bestimmt nicht kleiner wird. Das erzeugt alles doch nur noch mehr Unverständnis.
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sonofanarchy schrieb:

Nunja, dabei sollte man aber beachten, auf welcher Grundlage der Beschluss gefasst wurde. Das war die Erklärung einer Pandemie durch die WHO. Diese hat zum einen weiterhin Bestand....


Wie immer hilft ein Blick in das Gesetz:
Eine epidemische Lage von nationaler Tragweite liegt vor, wenn eine ernsthafte Gefahr für die öffentliche Gesundheit in der gesamten Bundesrepublik Deutschland besteht, weil
1. die Weltgesundheitsorganisation eine gesundheitliche Notlage von internationaler Tragweite ausgerufen hat und die Einschleppung einer bedrohlichen übertragbaren Krankheit in die Bundesrepublik Deutschland droht

Also ich denke nicht dass die Einschleppung droht, der Virus ist jetzt seit vielen Monaten da und es gibt seit vielen Monaten einen wirksamen Impfschutz. Diesen Teil im Gesetz kann man in meinen Augen aktuell mal komplett vergessen, auch wenn "WHO" und "Pandemie" natürlich dramatisch klingen.

Teil 2:
oder
2. eine dynamische Ausbreitung einer bedrohlichen übertragbaren Krankheit über mehrere Länder in der Bundesrepublik Deutschland droht oder stattfindet.


Da kann man drüber reden, natürlich.
Wobei sich natürlich die Frage stellt was dynamisch ist. Und ob Covid / Grippe etc. sich nicht jeden Herbst/Winter dynamisch ausbreitet und für viele Menschen bedrohlich ist. Weshalb ich halt befürchte diese Feststellung wird jetzt aufgeweicht und verliert damit die Wirkung.
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Luzbert schrieb:

Es scheint, als hätten die kostenpflichtigen Tests keine Auswirkung auf die Impfquote. Das habe ich anders erwartet.

Ich habe mich furchtbar über Spahns Ansage geärgert, die epidemische Lage auslaufen lassen zu wollen, weil

1. damit bei nicht wenigen der Eindruck entsteht, es ist vorbei.
2. damit für die Unentschlossenen ein Anreiz zum Impfen genommen wird
3. viele meinen, das Ganze jetzt noch auf einer Arschbacke aussitzen zu können
4. es mitnichten bedeutet, dass dann auch alle Maßnahmen enden

In der langen Liste bescheuerter und unbedachter Aussagen ist das für mich tatsächlich nochmal ein Highlight. Wir leben in einem Land voll von Schlagzeilenlesern. Dazu dann passend die Causa Kimmich. Mir gefällt diese Tendenz vor dem Winter überhaupt nicht...
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Aber der Sachverhalt und die Frage ist doch ziemlich eindeutig:
Gibt es eine "Epidemische Lage nationaler Tragweite"?
Alleine darum muss es doch gehen, weil dafür wurde das Gesetz beschlossen.

Ich verstehe wenn Leute sagen "Man kann jetzt nicht abschätzen wie die Lage Ende November ist" OK.
Aber ich will es noch einmal klar schreiben, es geht bei diesem Beschluss nicht darum überhaupt Maßnahmen zu ermöglichen, diese kann man auch ohne die Feststellung! Sie erleichtert es nur.

Ich habe tatsächlich Sorge dass man dies einfach immer weiter beschließt, weil es so schön bequem ist. Wir können nicht jedes Mal mit der großen Keule kommen, nur weil man zu faul ist kleinere Werkzeuge zu beschließen. Da machen es sich die Länderchefs mal schön einfach - nur um in wenigen Monaten bei anderen Themen wieder auf ihre Eigenständigkeit zu pochen und sich gegen Einflussnahme durch Berlin zu verteidigen.
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@Vergleich zu 2020
Wirklich hilfreich finde ich hier die Trendseite des RKI

https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/COVID-19-Trends/COVID-19-Trends.html?__blob=publicationFile

Man muss den Zeitraum oben links halt auf "Gesamt" stellen, dann beginnen alle Graphen ab März 2020.
Cool wäre ein vertikaler Strich der jeweils anzeigt wo der Zeitpunkt vor 12 Monaten genau lag, aber so muss man halt etwas mit der Maus suchen.
Schon krass wie deutlich (bisher) die Kappung bei Hospitalisierung und Todesfällen ist. Mitte November dürften wir etwas mehr wissen ob es tatsächlich halbwegs ein Plateau geblieben ist.
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Sascha Hüsges

Der Ersthelfer stirbt am 5. Oktober 2021, fünf Jahre nach Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt.
Hüsges war, nachdem der Lkw zum Stillstand gekommen war, Besuchern zur Hilfe geeilt und wurde dabei mutmaßlich von einem Balken am Kopf getroffen. Aufgrund der schweren Kopfverletzung musste der 49-Jährige seither von seinem Ehemann und einem Pfleger rund um die Uhr betreut werden.

https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2021/10/berlin-terroranschlag-breitscheidplatz-zahl-todesopfer-erhoeht.html
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Eintracht-Laie schrieb:

Preise sind für nicht wenige Menschen schon ein Thema, nicht jeder ist bereit und/oder in der Lage beliebige Preise zu bezahlen.

Da hast du vollkommen Recht, aber das ist ein weiteres Thema, warum nicht alle Karten verkauft werden und darauf wurde gestern auch nicht eingegangen. Wobei auch dieses Thema nicht wirklich neu ist. Die Preise sind ja nicht explodiert
Und wie gesagt, das mit den Servern nervt (mich auch), aber auch das ist ja nicht wirklich neu.
Was die App angeht, kann ich nur sagen, dass ich meinen Impfstatus nicht dort hinterlegt habe und dass das kein Problem ist. Man muss hal zum 3G Eingang (zumindest war das so beim EL Spiel), was aber auch keinen Unterschied macht.
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Klar geht es auch ohne, habe ich nicht anders behauptet.
Geht aus meiner Sicht sogar schneller, zumindest habe ich den Eindruck wenn ich mir die Schlange bei "nur 2G" ansehe und sehe wie schnell ich im Vergleich dazu mit Perso und Impfzertifikat rein komme.
Aber wie gesagt, die Eintracht hat ganz bewusst die App in den Vordergrund geschoben und aus meiner Sicht hat dies dazu geführt dass Leute den Eindruck haben es geht nur mit. Ist tatsächlich nicht so...aber darum geht es ja nicht immer.

Insgesamt bin ich bei Dir: Man hat das Thema nicht wirklich in allen Facetten beleuchtet, nicht alle (möglichen) Gründe aufgeführt. War diesbezüglich etwas schwach.
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Zum Glück war gestern auch noch Michael Gabriel von der Koordinationsstelle Fanprojekte dabei.
Gerade als Gegengewicht zum BILD-Heini und auch allgemein bin ich immer ganz angetan wenn er dabei ist.
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propain schrieb:

Amazonbestellung 5 Minuten, Kartenbestellung bei der Eintracht teilweise mehrere Stunden.
Schon richtig, aber mir ging es um die generelle Aussage, dass es schlecht sei, dass man überhaupt einen Onlinezugang braucht, um Karten zu bestellen.
Das mit den Servern ist scheiße, aber ich denke alle die Karten wollen, bekommen auch welche, außer die Preiskategorie ist dann dem einen oder anderen zu hoch.
propain schrieb:

Der Schreibfehler ist aber lustig, angekackte Server.        
Nicht gemerkt
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Hier spielt aus meiner Sicht halt auch rein wie die Eintracht es kommuniziert.
Bei der Impfregistrierung wurde z.B. sehr klar gesagt man brauche die mainaqila-App, diese wurde gepusht ohne Ende. Mein Eindruck: Bei einigen hat dies zu einer Verweigerungshaltung geführt (die ich sogar verstehe), andere haben es evtl. falsch verstanden. Aus meiner Sicht hat es die Eintracht ganz bewusst vage gehalten, weil man die eigene App unbedingt unters Volk bringen wollte - mit eben diesen Konsequenzen.

Zu Deinem Punkt:
"...aber ich denke alle die Karten wollen, bekommen auch welche, außer die Preiskategorie ist dann dem einen oder anderen zu hoch..."
Puh, also ich finde Du gehst da etwas leicht drüber hinweg, bzw. es fehlt ein weiteres Problem.
Preise sind für nicht wenige Menschen schon ein Thema, nicht jeder ist bereit und/oder in der Lage beliebige Preise zu bezahlen. Sowas nervt dann schon oder verhindert den Besuch gar ganz.
Weiterer Punkt:
Ich kenne Leute die haben ihre Pause extra auf 10:00 Uhr gelegt...da ging dann nichts => 1. Mal nen Hals. Wenn es dann geht, dann sind die gewünschten Plätze oder wenigstens der gewünschte Bereich bereits weg, man muss nehmen was noch übrig ist.
Kann beim ersten Bestellen unter den neuen Bedingungen passieren...aber nicht immer und immer wieder.
Und dann denken sich Leute halt irgendwann: "Leck mich am *****!"
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Eintracht-Laie schrieb:

Es ging darum dass es EIN Mitgrund ist, mit dem Ticketing und anderen Sachen. Was aus meiner Sicht auch stimmt.

Kein Mensch braucht die App um Tickets zu bestellen, die hat also mal null komma nix damit zu tun.
Dass Menschen aber weiterhin Angst vor Corona haben, da kommt keiner drauf, auch nicht, dass viele vielleicht ungeimpfte Kinder zu hause haben, die (noch) nicht geimpft werden können, da kommt auch keiner drauf
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Doch, da kommen Leute drauf - zum Beispiel im Heimspiel eben. Als es darum….ach, vergiss es!
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Mainaqila App als Grund, dass die Spiele nicht ausverkauft waren, was ein Quatsch. Wenn man schon in so einer Sendung was sagt, dann solte man wenigstens Bescheid wissen.
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Es ging darum dass es EIN Mitgrund ist, mit dem Ticketing und anderen Sachen. Was aus meiner Sicht auch stimmt.
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FR

https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/das-grosse-eintracht-raetsel-91073411.html
Das große Eintracht-Rätsel
Der Bundesligist Eintracht Frankfurt lässt Konstanz vermissen, hat ein Einstellungsproblem und muss den Blick nach unten richten.
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Eintracht

https://profis.eintracht.de/2021-2022/bundesliga/spielplan/vfl-bochum-1848-eintracht-frankfurt/spielbericht/
Niederlage in Bochum
Eintracht Frankfurt verliert auswärts gegen den VfL mit 0:2 (0:1). Blum (3.) und Polter (90. + 2) treffen für den Gastgeber.

https://profis.eintracht.de/2021-2022/bundesliga/spielplan/vfl-bochum-1848-eintracht-frankfurt/stimmen/
„Müssen Konstanz reinbringen"
Nach der Niederlage in Bochum bemängeln Glasner und Rode, dass „wir den Kampf nicht angenommen haben". Die Stimmen zum Spiel.
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FAZ

https://www.faz.net/aktuell/sport/rhein-main-sport/eintracht-frankfurt-verliert-bei-vfl-bochum-in-bundesliga-17588633.html
Momente des Schreckens für die Eintracht
Der Eintracht hilft der Schwung aus der Europa League nicht. In Bochum kassieren die Frankfurter früh ein Tor, verschießen einen Elfmeter und bekommen noch das 0:2. Dazu gibt es zwei Verletzte.
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Guter Artikel vom Kilchenstein.

"Das Verheerende an der Einstellung von Joshua Kimmich, sich vorerst nicht impfen zu lassen, ist doch, dass derlei Beteuerungen Wasser auf alle Mühlen von Querdenkern und Impfgegnern ist. Es ist genau die krude Argumentationskette der Aluhüte, „ein paar Bedenken“ zu formulieren „was fehlende Langzeitfolgen angeht“

Brauch ich nix hinzuzufügen.

Auch den Rest mal lesen, ich finde ihn gut geschrieben

https://www.fr.de/sport/fussball/joshua-kimmich-corona-impfung-fc-bayern-verheerende-botschaft-kommentar-91071773.html

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Weiß nicht, finde den Artikel nicht so überzeugend.
Nicht nur weil es heißt "Langzeit-Nebenwirkungen sind weitgehend unbekannt" wo ich das erste Mal aufhorchte. Welche Langzeit-Nebenwirkungen einer Impfung gibt es denn?

Ingesamt finde ich ja dass die Vorbildfunktion überschätzt wird, aber darüber kann man sich sicher streiten. Das es eine Wirkung gibt, dass ein Nationalspieler mehr Beachtung findet und Wirkung hat als wenn wir hier was in Forum schreiben - logisch. Aber brauchen Querdenker Wasser auf ihre Mühlen, und was verschlimmert dies?
Sei es drum, dann aber lese ich dies hier:
Kimmich hat der ins Stocken geratenen Impfkampagne einen Bärendienst erwiesen. Das könnte sich schon in den nächsten Wochen weisen, wenn Infektionszahlen und Sterberate steigen.
Einen Zusammenhang von steigenden Sterberaten und Kimmichs Aussage herzustellen. Kleiner geht es nicht, wie?
Für mich ist dieser Kommentar, der sicher gut gemeint ist, leider nur ein weiterer Beleg wie überdreht diese Debatte inzwischen ist. Und wie absurd überhöht der Fußballzirkus inzwischen ist und immer mehr wird.
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FR

https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/der-naechste-tiefschlag-91072396.html
Eintracht Frankfurt rutscht in den Abstiegskampf
Das Auf und Ab geht weiter: Nach dem Höhepunkt in der Europa League verliert Eintracht Frankfurt mit einer bedenklichen Leistung beim Aufsteiger VfL Bochum.

https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/eintracht-frankfurt-bochum-profis-in-der-einzelkritik-91072390.html
Touré zum Vergessen: Die Eintracht-Profis in der Einzelkritik
In der Fußball-Bundesliga wird es für die Frankfurter Eintracht allmählich ungemütlich. Sogar Aufsteiger VfL Bochum ist eine Nummer zu groß für die einfallslosen Hessen.
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Mir geht es nicht darum, dass Kimmich sich impfen lässt.
Er könnte aber öffentlichkeitswirksam einen Irrglauben ausräumen, dem er, wie Millionen andere auch, aufsitzt.
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Ich weiß nicht so recht, er entfaltet plötzlich eine Wirkung, weil er so prominent ist? Menschen die bisher diesem Irrglauben erlagen werden plötzlich erleuchtet?
Diese Vorstellung passt irgendwie zum Kommentar heute morgen im HR-Radio, der begann mit "Wer sagt es ihm?" und auch anderswo habe ich schon die absurde These gehört "Aber die Bayern haben doch so ein großes ärztliches Personal, wieso hat von denen keiner den Spielern erklärt was Sache ist?"

Steile These meinerseits: Manche Menschen haben die Informationen bekommen, man hat ihnen Zusammenhänge erklärt...und trotzdem entscheiden sie anders. Kann man total doof und unverständlich finden - aber es hilft null es ihnen noch zehnmal auf dieselbe Art zu erklären. Oder völlig verstört da zu stehen und zu sagen: "Aber, aber...wieso verstehen sie es nicht?".
Sie tun es nicht PUNKT.
Trotzdem finde ich es richtig z.B. hier im Forum Falschinformationen nicht unwidersprochen stehen zu lassen, ganz klar. Aber ich habe Zweifel daran dass dies Menschen wirklich überzeugt. Am Anfang hat dies sicher funktioniert, es geduldig zu erklären und dann zu erleben dass andere ihre Meinung geändert haben.

Inzwischen kann man aus meiner Sicht Menschen eher mit Schicksalen von Erkrankten oder Druck per 2G o.ä. überzeugen (und damit sage ich nicht dass ich 2G völlig kritiklos sehe) aber eher nicht mehr mit Basisinformationen.