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Eintracht-Laie

20070

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Xaver08 schrieb:

das ist im uebrigen aber ein zusammenhang, den nicht nur die springerpresse herstellt, auch im tagesschauartikel, den hugi als erstes zum thema verlinkt hat, wird dieser hintergrund hergestellt.                                              


Deswegen habe ich auch schon das angedeutet. Da wird wieder mehr draus gemacht als es ist.

Zugegebenermaßen glaube ich aber schon, dass auch so kleingerechnet worden sein kann, unahängig von plausiblen Erklärungen wie "Ich gebe nur das als verfügbar an, was ich mit dem Personalschlüssel auch einhalten kann", manche Schwankungen bei den Gesamtkapazitäten je nach Kreis bzw. Klinik fand ich schon merkwürdig und ich scrolle da ja täglich durch die Zahlen und habe eigentlich ein Auge dafür, wenn mir etwas ein bisschen merkwürdig vorkommt. Muss aber natürlich nicht unbegründet sein, warum das so ist. Aber ein bisschen komisch kam mir das immer mal vor...
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Klar gibt es da Merkwürdigkeiten, darauf zielen die "Zahlenfresser" im Bundesrechnungshof wohl ab. Die ganze Debatte "Betten müssen aber auch Personal haben" führt ja am Punkt vorbei, dies hat sich ja nicht geändert (Personalschlüssel ist ein Thema, aber hier wohl nicht).
Es gab wohl eine Anpassung im Verfahren, Zahlungen waren jetzt abhängig von einem Level der freien Betten, und zeitgleich gab es signifikante Veränderungen bei den gemeldeten Zahlen - da kommen dann Fragen auf.
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Eintracht-Laie schrieb:

Ich denke man sollte solche Berichte von einer Institution wie den Bundesrechnungshof nicht leichtfertig abtun. Und auch "Schwurbler und Springer-Presse stürzen sich darauf" diskreditiert ja nicht die Qualität, oder doch?

Das soll auf keinen Fall leichtfertig abgetan, sondern vollständig aufgeklärt werden.
Was mich ärgert, ist dass den Schwurblern mit so etwas Futter für ihre Plandemiegedanken liefert.
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Luzbert schrieb:

Was mich ärgert, ist dass den Schwurblern mit so etwas Futter für ihre Plandemiegedanken liefert.


Verstehe ich schon auch, aber ehrlich gesagt kann dies doch nicht der Fokus sein:
- Wenn es nicht so ein Bericht ist, dann halt was anderes.
- Ich sehe massiv die Gefahr, dass die Bereitschaft solche Berichte und Themenkomplexe zu behandeln sinkt. Man lässt sich dadurch von VTlern und AfD treiben, was ihnen letztlich erlaubt Politik zu machen.

Ein Beispiel war für mich die Frage ob Menschen mit "Migrationshintergrund" vermehrt betroffen sind. Ich kenne Krankenhauspersonal die dies früh klar so gesagt haben, einfach als Tatsache, ohne Wertung. Mein Eindruck: Verantwortliche / Medien hatten bei diesem sensiblen Thema schon Hemmungen es zu thematisieren, aus Angst rechte Arschlöcher nutzen es aus. Klar, würden die es ausnutzen - aber dies kann doch nicht die Richtschnur sein.
Damit ist in meinen Augen wertvolle Zeit verloren gegangen, zu Lasten derer, die man doch schützen muss. Und ich bin selbst überhaupt frei von diesen Gedanken! Als ich den ersten Bericht aus Köln gesehen habe, als endlich vor Ort mal jemand schaute was abgeht - da habe ich auch gedacht "Oha, jetzt gibt es einen Shitstorm". Was so nicht gekommen ist und natürlich Quatsch wäre, scheiß doch auf die Deppen bei Twitter und sonst wo.

(Disclaimer: Ich sage nicht es wurde etwas aktiv vertuscht, gelogen etc. Aber eine selbst auferlegte Einschränkung, die ich bedenklich finde, die sehe ich schon als wahrscheinlich an)
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Zu den Intensivbetten:
Die Anmerkungen/Vorwürfe stammen vom Bundesrechnungshof, also kein "Im Internet munkelt man"
Ja, es geht nicht darum ob die Anzahl der belegten Betten falsch angegeben wurden, sondern "nur" darum wieviel freie Betten gemeldet wurden. Aber vielfach ging es bei der Debatte um Einschränkungen auch um das Argument "Wir dürfen die Krankenhäuser nicht überlasten", hier wurden verfügbare Betten betrachtet und da ist es natürlich sehr wichtig ob diese gemeldete Zahl klein gerechnet wurden.
Ich denke man sollte solche Berichte von einer Institution wie den Bundesrechnungshof nicht leichtfertig abtun. Und auch "Schwurbler und Springer-Presse stürzen sich darauf" diskreditiert ja nicht die Qualität, oder doch?
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Eintracht-Laie schrieb:
ass mich Meinungsfreiheit durch Meinungsvielfalt ersetzen.
Wenn jemand sagt, dass sich Masern primär durch Schmierinfektionen übertragen, dann ist das keine Meinungsvielfalt, sondern schlicht Unfug. Deswegen geht es m. E. in dieser Diskussion faktisch weniger um Unterdrückung von Meinungsvielfalt, sondern darum, wie man es am besten die Verbreitung von Falschinformationen verhindert.
Und das hat Streeck nun mal nachweislich (siehe Xavers link) in den letzten Monaten immer wieder gemacht!
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Es geht hier in dieser Debatte doch nicht mehr um das Zählen von Fehlern. Und selbst wenn, dann würde man bei anderen die da sitzen sicher auch einiges finden. Mein Eindruck: Macht man da nicht so, was auch OK ist.

Nein, es geht darum was man zum Thema betrachtet und mit wem man debattiert - und dazu gehört der Mann für mich dazu. Fehler unbedingt 100% verhindern vs. Eindruck der entsteht - da entscheide ich mich dafür ihn besser einzuladen und ihn Fehler nicht durchgehen zu lassen.
Weil die Genugtuung in nicht einzuladen nicht den Schaden überwiegt, wenn man ihn grundsätzlich außen vor lässt. Übrigens rede ich nicht davon ihn jede Woche irgendwo zu sehen, wieviel Schaden richtet er mit ab und an mal einem Auftritt (inklusive fähiger "Gegenspieler") an?
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Eintracht-Laie schrieb:

Wenn ich ehrlich bin, dann erwarte ich Argumente warum jemand nicht eingeladen werden sollte. Diese Freiheit würde ich den Redaktionen schon geben. Wer eine Ausladung fordert muss dies in einer Gesellschaft mit Meinungsfreiheit begründen.

Ich werde langsam etwas meinunsgfreiheitsmüde. Für was muss den das gute alte Grundgesetz noch alles herhalten?

Die verfassungsrechtlich verbriefte Meinungsfreiheit gewährt weder einem Herrn Streeck einen Anspruch darauf, sich in jeder zweiten Talkshow zu tummeln noch bindet es die Redaktionen irgendeines Senders, diesen regelmäßig einzuladen.

Hier wird trefflich über die Sinnhaftigkeit einer solchen Einladung anhand von Fakten diskutiert. Da muss man doch wahrlich nicht immer reflexartig auf die Meinungsfreiheit Bezug nehmen, deren Verletzung angeblich hinter jeden Ecke lauert.
Der Mann darf sich doch öffentlich äußern, wo und wann immer man ihn lässt. Darum geht es doch hier nun wahrlich nicht.
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"meinunsgfreiheitsmüde" auch nicht schlecht.
Gut, den Punkt kann ich verstehen und Du hast recht - lass mich Meinungsfreiheit durch Meinungsvielfalt ersetzen.

Misanthrop schrieb:

Der Mann darf sich doch öffentlich äußern, wo und wann immer man ihn lässt. Darum geht es doch hier nun wahrlich nicht.


Naja, wenn wir sagen er muss zwingend raus aus OR-Sendungen, dann lässt man ihn eben nicht überall auftreten. Und dann fehlt kein kleiner Teil der Öffentlichkeit, verstehst Du was ich meine?
Und natürlich geht es dann weiter:
- Sollte man seine Meinung bei ARD/ZDF überhaupt noch erwähnen?
- Was ist mit FR, SZ und andere Medien?
- Private Sender?
Wo aufhören - wo anfangen. Bin da bei Werner, dann nagelt ihn halt fest in den Sendungen.
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Eintracht-Laie schrieb:

Wenn politische Prozesse sich aus Talkshows ergeben, dann sind wir eh verloren.


das sehe ich aehnlich wie du, aber ein aehnlicher mechanismus ergibt sich natuerlich bei politikberatungen.

aber nichtsdestotrotz haben natuerlich talkshows einen einfluss auf die meinungsbildung in der bevoelkerung, werner ist ja soweit in seiner argumentation gegangen, dass es signifikanten einfluss auf die oeffentliche meinung haben wuerde, wenn streeck nicht mehr eingeladen werden wuerde.

und wir erinnern uns alle an den anfang des jahres, wo ja mit der vorgeblichen oeffentlichen meinung fuer oeffnungen argumentiert wurde.

insofern hat der wissenschaftsteil der redaktionen durchaus eine verantwortung, wen sie da einladen.

ich habe bisher kein argument gelesen, warum man streeck einladen solle.
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Klar, einen Einfluss hat es sicher, die Frage ist halt wie groß er ist (und wie groß er sein sollte).

Xaver08 schrieb:

ich habe bisher kein argument gelesen, warum man streeck einladen solle.


Wenn ich ehrlich bin, dann erwarte ich Argumente warum jemand nicht eingeladen werden sollte. Diese Freiheit würde ich den Redaktionen schon geben. Wer eine Ausladung fordert muss dies in einer Gesellschaft mit Meinungsfreiheit begründen.
Und dann überzeugen mich die bisherigen Argumente gegen eine Einladung halt nicht. Aber dies kann man natürlich unterschiedlich bewerten.
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bei streeck geht es aber nicht mehr um meinungen, die auszuhalten sind, sondern um fakten.

das wird in der diskussion gerne vergessen bzw. nicht ganz richtig dargestellt. wie ich es bereits vor monaten schrieb und drosten in seinem interview viel anschaulicher dargestellt hat, als ich es jemals koennte.

streeck ist als vertreter der wissenschaft in die sendung eingeladen, er nutzt seine wissenschaftliche authoritaet, um mit falschaussagen wie "masern sind eine schmierinfektion" die diskussion zu steuern, eine meinung bzw tatsache zu verunglimpfen.

der mechanismus, der sich daraus entwickelt ist beim thema false balance beschrieben, es entsteht das gefuehl einer gleichwertigkeit von meinungen, die es aber nicht gibt.

daraus entstehen (auch) pol. prozesse, man hoert eben streeck und drosten oder brinkmann und trifft sich in der mitte. die folgen sind bekannt, werden jetzt aber wo die zahlen sinken und sich der impferfolg einstellt, wieder verdraengt.
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Xaver08 schrieb:

daraus entstehen (auch) pol. prozesse, man hoert eben streeck und drosten oder brinkmann und trifft sich in der mitte. die folgen sind bekannt, werden jetzt aber wo die zahlen sinken und sich der impferfolg einstellt, wieder verdraengt


Wenn politische Prozesse sich aus Talkshows ergeben, dann sind wir eh verloren.
Aber klar, Falschaussagen sind übel, trotzdem bin ich der Meinung man übertreibt es zuweilen etwas beim Aussortieren.
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Danke für die Antworten zu Thema Streeck und welche Meinungen man aushalten muss, da finde ich mich wirklich wieder.
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Ich hoffe wirklich die Verantwortlichen schauen sich jetzt die Einschränkungen im Kleinen an und handeln schnell. Betrifft für mich z.B. Sachen wie Maskenpflicht im Freien (Darmstadt war z.B. so weise diese Einschränkung aufzuheben, hoffentlich folgen bald mehr Städte), aber auch Dinge wie die Sperrung von Sprungtürmen und Wasserrutschen in Schwimmbädern.
Die Anzahl der Besucher ist stark eingeschränkt, es handelt sich um FREIbäder also draußen, die Kids plumpsen danach in Chlorwasser, sich im Freien anzustecken ist ohnehin nicht gerade einfach - macht die Dinger doch auf. Es erscheint nicht gerade risikoreich und was sollen Zehnjährige im Schwimmbad, wenn man lediglich auf abgesperrten Bahnen im Kreisverkehr paddeln darf? Wie gesagt, bei solchen Sachen würde ich mir mehr Mut wünschen. Was soll passieren? Und einen Sprungturm hast Du in 2 Minuten wieder gesperrt, falls wider Erwarten ein Chaos ausbricht.
Wenn wir jetzt nicht schnell die Maßnahmen anpassen, dann gehen die Leute massenweise von der Fahne. Bin gespannt wann die Polizei die weiße Fahne schwenkt, weil es absurd wird manche Einschränkungen durchzusetzen.
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Erklär das mal jemand, während hunderte von Fußballern ab übermorgen alle zwei Tage quer durch Europa brummen, um eineinhalb Stunden zu kicken.
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Ich bin kein Fan dieser Veranstaltung, aber die hunderte von Fußballern werden sehr eng getestet, da mache ich mir tatsächlich keine Sorgen.
Ebenso all die Leute die z.B. 'nen Ferienhaus in Dänemark mieten, so what?
Die leben da alleine in einem Haus/Wohnung, wie zuhause. Die gehen in einen Supermarkt zum Einkaufen, würden sie in Deutschland auch machen etc.
(Bin weder Fußballprofi noch habe ich ein Ferienhaus in Dänemark gemietet )
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FR

https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/eintracht-frankfurt-die-ideen-des-neuen-90793592.html
Eintracht Frankfurt: Was passiert mit den Rückkehrern Joveljic und Zalazar?
Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche hält nichts von großen Veränderungen, muss aber einige wichtige Entscheidungen treffen.
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Eintracht-Laie schrieb:

Du meinst man könnte dann auch mit anderen Karten bezahlen?

Genau. Ist eine ganz gewöhnliche Apple Pay Karte die überall wo Mastercard per NFC akzeptiert wird eingesetzt werden kann. Ergo werden mE im Stadion ganz normale NFC Kreditkarten Terminals aufgestellt sein.

Deshalb sollte es auch möglich sein mit Giropay oder Visa NFC zu zahlen. Wenn nicht dann ist das eine bewusste Entscheidung.
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So würde ich es auch erwarten.
Andere Karten an den Terminals zu sperren mag technisch vielleicht gehen (bin mir aber nicht so sicher) wäre aber schon ein krasser Schritt. Was mich halt etwas skeptisch macht ist die Unwägbarkeit wie viele Eintracht-Fans diesen Sonderweg mitgehen.
Wer schon ApplePay oder dann auch Google nutzt, der hat seine Bankkarte bereits hinterlegt, also die von seiner Hausbank. Bei der Eintracht soll man dann eine weitere Karte bekommen, dazu den Umweg über mainaqila gehen...da stellt sich mir die Frage wie viele dies wirklich machen.
Man gewinnt nichts an Sicherheit (Apple und meine Hausbank sind auch hier involviert) holt aber zwei bis drei weitere Akteure mit ins Boot (EintrachtTech GmbH, Deutsche Bank AG und Mastercard) die, bei allen Bemühungen zur Datensicherheit, natürlich das Risiko erhöhen.

Mal sehen wie es sich weiter entwickelt, besonders interessant wird es sein wie sehr die Eintracht diese Lösung pusht. Die Spanne reicht von "Wir bieten viele Wege an, sind aber sicher die beste Lösung zu haben und werden damit überzeugen" über "Per mainpay ist alles 10% günstiger" bis hin zu "Bezahlung nur noch per mainpay"
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Also auf Apple Geräten pflegt sich MainPay wie eine ganz gewöhnliche Debit Mastercard ein. Damit ist es wohl klar dass es im Stadion auch mit allen anderen NFC fähigem Plastikgeld bezahlen lässt. Fein
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Du meinst man könnte dann auch mit anderen Karten bezahlen?
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sonofanarchy schrieb:

SemperFi schrieb:

Eintracht-Laie schrieb:

Von der Seite ist wohl eher nicht mit kurz- bzw. mittelfristiger Hilfe zu rechnen.


Gefühlt kommen von Curevac immer Neuigkeiten, wenn der Aktienkurs die Flatter nach unten machen will.

Inzwischen hat es mehr was von Werterhalts-PR als Infos zum Impfstoff.
Bis die rauskommen, kann das Zeug wahrscheinlich auch angeblich Haarausfall kurieren, als Tinktur bei Warzen genutzt werden und Raucher von Zigaretten entwöhnen.

Ich bräuchte mal nen guten Kalkreiniger...
Curevac hat einfach nur das Potential zum Rohrkrepierer. Ein Glück waren andere erfolgreicher. Ich will mir gar nicht ausmalen wo wir stünden, wenn die anderen Impfstoffe eine ähnliche Entwicklung nehmen würden.


Soweit ich weiß verzögert sich das ganze u.a. auch weil man den Impfstoff an die Mutationen anpassen will. Was bringt es ihn im Juni zuzulassen wenn der Stoff keine Wirkung gegen z.b. die Indische Variante hat?
Wenn die Zulassung erst im August kommt und der Impfstoff dafür aber sehr gut gegen die indische Variante hilft wäre das doch klasse.
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Erscheint mir irgendwie nicht so plausibel, auch habe ich davon nirgends etwas gelesen.
Außerdem produzieren die doch sicher schon wie bekloppt, kein Hersteller hat mit dem Start der Produktion bis zur Zulassung gewartet. Parallel wird man sicher an den Anpassungen arbeiten, aber die Probleme scheinen mit der Studie zusammen zu hängen.
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Zulassung für Curevac dauert länger als geplant.
Zuletzt hatte es geheißen, man rechne mit einer Zulassung im Juni....Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) habe in der Gesundheitsministerkonferenz mitgeteilt, "dass wir nach der derzeitigen Situation leider erst realistisch im August erwarten können, dass der Curevac-Impfstoff zulassungsfähig appliziert werden kann oder zugelassen wird."
Komplikationen bei der durchgeführten klinischen Studie, bei der Studie gäbe es noch nicht genug Teilnehmer.
Noch Ende Mai hatte es demnach in internen Lieferprognosen der Bundesregierung geheißen, dass bis Ende Juni 1,4 Millionen Dosen von Curevac kommen, bis Ende September 9,4 Millionen und im letzten Quartal 28,9 Millionen. In den aktualisierten Prognosen von Juni tauche Curevac nun für dieses Jahr gar nicht mehr auf.

Quelle: sueddeutsche.de

Von der Seite ist wohl eher nicht mit kurz- bzw. mittelfristiger Hilfe zu rechnen.
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Ganz ehrlich, will jemand über den Weg in die CL? Also ich will das nicht. Ich will, dass sich meine SGE auf sportlichem Weg qualifiziert.

Und natürlich spielte da beim VfB quasi jemand mit falschem Namen bzw. mit einer Spielberechtigung, die nicht auf seinen Namen ausgestellt war. Aber da er auch unter seinem richtigen Namen eine Spielgenehmigung bekommen hätte, macht das keinen Unterschied.
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Basaltkopp schrieb:

Aber da er auch unter seinem richtigen Namen eine Spielgenehmigung bekommen hätte, macht das keinen Unterschied.


Naja, da wäre ich mir nicht so sicher...
Viel wichtiger ist aber dass ein Einspruch gegen ein Spiel nur 2 Tage nach dem Spiel möglich ist.
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Eintracht-Laie schrieb:

@SGE_Werner
Zum Verständnis, wenn Du die Spalte mit dem Datum 07.06.2021 füllst, dann sind da z.B. die Erstimpfungen die am 07.06. gemacht wurden nicht mit drin, richtig? Auch wenn Du es spät abends postest.


Nein, das sind die Impfungen bis zum 6. Juni, die am 7. Juni veröffentlicht wurden. Anders wäre es auch einfach nicht praktikabel. Es ist sozusagen immer der Stand 7. Juni 0:00 Uhr.
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OK, also Datum im Spaltenkopf minus einen Tag => Stand Impfungen am Ende des Tages.
Ich war etwas verwirrt, weil die Exceldatei des RKI das tatsächliche Datum der Impfung angibt. Was zwar einen halben Tag Verzug hat, aber in der Darstellung irgendwie klarer ist für Laien wie mich
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Etwas mehr Todesfälle (Da gibt es ja öfters Schwankungen) , wieder mal 30 % Minus bei den Infektionen und die Intensivpatientenzahl sinkt weiterhin beständig zwischen 25-30 % zum Vorwochentag.

Anpassen musste ich bei den Impfzahlen die Impfquote der Ü60 (auch rückwirkend), zum einen muss ich dank der RKI-Zahlenumstellungen etwas an der Methodik ändern und zum anderen habe ich die Impfquote von J&J bei Älteren überschätzt, das dürften eher keine 75 % Ü60 bei J&J sein, sondern eher nur 50 %.

Egal wie... Jetzt sind wir wieder bei der Impfquote der Ü60 bei unter 80 %. Aber nur hauchzart.

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@SGE_Werner
Zum Verständnis, wenn Du die Spalte mit dem Datum 07.06.2021 füllst, dann sind da z.B. die Erstimpfungen die am 07.06. gemacht wurden nicht mit drin, richtig? Auch wenn Du es spät abends postest.
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Danke, ist mir entgangen.
Also werden seit KW6 durchgängig ca 8-12% der Proben sequentiert.
Sollte man da nicht davon ausgehen, dass dies ausreicht, um Veränderungen zu erkennen?
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Ja, so 10% klingt für mich jetzt auch ganz OK.
Evtl. könnte man es jetzt, mit sehr wenigen positiven Tests noch etwas erhöhen, klar.
Aber scheint mir jetzt kein Blindflug zu sein.
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Hat denn jemand eine Quelle, die aufzeigt, wie hoch der Anteil der sequenzierten Proben ist? Auf die Schnelle finde ich dazu nichts aktuelles.
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Das RKI berichtet regelmäßig, relativ prominent auf deren Webseite zu finden. Direktlink:

https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/DESH/Bericht_VOC_2021-06-02.pdf?__blob=publicationFile

Dies ist der 12. Bericht, vom 2. Juni, also ziemlich aktuell.