
Eintracht-Laie
20068
#
Endless
Außerdem ist Long Covid in meinem direkten Umfeld quasi kein Thema. Es wird lieber totgeschwiegen oder abgewiegelt, dass es besser nicht wird, um die neu gewonnene Freiheit ja nicht zu gefährden.
Wie viele in Deinem direkten Umfeld leiden an Long Covid? Evtl. liegt da die Erklärung?
Ein Landtagsabgeordneter, der einen Parkausweis fälscht, damit seine Frau nicht 10 Minuten zu Fuß vom kostenfreien Parkhaus zum Arbeitsplatz im Landtag gehen muss, ist bestenfalls ein fürsorgender Ehemann.
Er ist aber auch ein abgehobener Typ, der meint, für ihn gelten Regeln nur dann, wenn er sie akzeptiert. Und der wochenlang braucht, um einen "Fehler" einzugestehen. Mag ihn wählen wer will.
Und das übliche, ... aber die Anderen... macht es nicht besser.
Er ist aber auch ein abgehobener Typ, der meint, für ihn gelten Regeln nur dann, wenn er sie akzeptiert. Und der wochenlang braucht, um einen "Fehler" einzugestehen. Mag ihn wählen wer will.
Und das übliche, ... aber die Anderen... macht es nicht besser.
Danke.
Schön zusammengefasst.
Und es geht lediglich um wenige Wochen im Jahr.
Schön zusammengefasst.
Und es geht lediglich um wenige Wochen im Jahr.
Ich vermute Witherox hat den unteren Bereich des Stehplatz-Oberrangs gemeint. Er schreibt ja auch:
...und hier wahrscheinlich noch in die unteren Stehblöcke; hab gesehen dass der Stehblock in viele Einzelteile aufgeteilt ist.
Unterrang 36 bis 42 wurden ja nicht in viele Einzelteile aufgeteilt.
Und ja, ich bin mir sehr sicher dass sehr viele versuchen werden in die unteren Blöcke des Oberranges zu kommen.
...und hier wahrscheinlich noch in die unteren Stehblöcke; hab gesehen dass der Stehblock in viele Einzelteile aufgeteilt ist.
Unterrang 36 bis 42 wurden ja nicht in viele Einzelteile aufgeteilt.
Und ja, ich bin mir sehr sicher dass sehr viele versuchen werden in die unteren Blöcke des Oberranges zu kommen.
Eintracht-Laie schrieb:
OK, es geht also praktisch nur um die Einstellung?
Ich glaube das mit der Einstellung darf man nicht zu einseitig sehen.
Die AfD ist ja sehr geschickt darin, neben explizit rechtsradikalen Positionen auch andere Felder neben dem "Mainstream" der Mehrheit zu besetzen. Hier wäre sowohl der Umgang mit den Coronamaßnahmen, als auch der Ukrainekrieg zu nennen. Das heißt, dass es da unter dem Dach der AfD mittlerweile ne Themenvielfalt gibt, die auch Menschen abholt, die grundsätzlich erstmal nicht rechtsradikal sind.
Damit erklärt sich aus meiner Sicht erstmal auch der Anstieg in den Umfragen.
Einzweiter Punkt ist, dass es der AfD zunehmend gelingt diverse antidemokratische Milieus abzuholen und zu vereinen, also die Basis einer passenden Einstellung zu vergrößern.
Ich habe so ein bisschen die Befürchtung, dass uns hier eine libertäre, antidemokratische rechte Sammlungsbewegung erwächst, wie wir sie in Europa mittlerweile eigentlich überall "bewundern" können.
Gleichzeitig hat das natürlich wieder den Charme, die (rechten) Ränder der AfD zu schleifen, um möglichst viel Protestpotential einbinden zu können und niemanden allzusehr abzuschrecken.
Hier wäre dann interessant was passieren würde, wenn die Wagenknecht mit ner linksnationalen populistischen Parteigründung im Stile eines Melenchon anträte.
Wird spannend bleiben.
FrankenAdler schrieb:
....Das heißt, dass es da unter dem Dach der AfD mittlerweile ne Themenvielfalt gibt, die auch Menschen abholt, die grundsätzlich erstmal nicht rechtsradikal sind.
Damit erklärt sich aus meiner Sicht erstmal auch der Anstieg in den Umfragen.
....
Dann sind wir einer Meinung.
ja, die FA Erklärungen klingen einerseits plausibel. Es bleibt rätselhaft, dass man zwar die Themen der AfD für sich als relevant an sieht, aber eine offensichtlich rechtsradikale Partei, die permanent im Fokus des Verfassungsschutz steht, wählt. Dann scheint einem das nicht zu stören. "Unreflektiert" nannte Werner das.
Xaver08 schrieb:
und auch dazu publiziert hat, es ist interessant ihn dazu zu lesen (Marcel Lewandowsky heisst er).
der ist im übrigen auch auf Twitter mit interessanten Tweets und Links auf Studien unterwegs...
Hier beispielsweise lässt er sich zum Thema aus:
https://twitter.com/mlewandowsky/status/1664538861429465089
Hier schreibt er beispielsweise:
Lewandowsky schrieb:
Freunde, die Leute wählen nicht einfach die radikale Rechte, weil die Grünen beim Klimaschutz zu radikal sind. So ist Wahlverhalten nicht. Wer die AfD wählt, ist nicht orientierungslos & protestiert nur. Der wählt die, weil sie seine Einstellungen bedient. Wissen wir seit Jahren.
Xaver08 schrieb:
Hier schreibt er beispielsweise:Lewandowsky schrieb:
Freunde, die Leute wählen nicht einfach die radikale Rechte, weil die Grünen beim Klimaschutz zu radikal sind. So ist Wahlverhalten nicht. Wer die AfD wählt, ist nicht orientierungslos & protestiert nur. Der wählt die, weil sie seine Einstellungen bedient. Wissen wir seit Jahren.
OK, es geht also praktisch nur um die Einstellung?
Also gibt es 8% der Wähler/Befragten die vor 12 Monaten nicht dieselbe Einstellung hatten wie die AfD, jetzt aber schon?
Haben so viele Menschen die Einstellung innerhalb eines Jahres geändert?
Hat die AfD damals andere Einstellungen bedient, jetzt aber passt die zu mehr Einstellungen?
Aber bequem ist die Sicht ja, die Menschen haben halt diese Einstellung - tja, da kann man dann wenig machen.
Dies ist kein Freibrief dafür die AfD zu wählen und natürlich wird jemand der mit rechtsradikalen Gedanken überhaupt nichts anfangen kann nie die AfD wählen. Aber man wundert sich halt, was ist da passiert in den letzten 12 Monaten? Um wieso sind so viele Menschen mehr jetzt offen für diese Partei?
Denke auch dass der harte Kern nicht über 10% liegt, fragt sich was man bezüglich der darüber hinausgehenden Wählern machen kann und sollte.
Eintracht-Laie schrieb:
OK, es geht also praktisch nur um die Einstellung?
Ich glaube das mit der Einstellung darf man nicht zu einseitig sehen.
Die AfD ist ja sehr geschickt darin, neben explizit rechtsradikalen Positionen auch andere Felder neben dem "Mainstream" der Mehrheit zu besetzen. Hier wäre sowohl der Umgang mit den Coronamaßnahmen, als auch der Ukrainekrieg zu nennen. Das heißt, dass es da unter dem Dach der AfD mittlerweile ne Themenvielfalt gibt, die auch Menschen abholt, die grundsätzlich erstmal nicht rechtsradikal sind.
Damit erklärt sich aus meiner Sicht erstmal auch der Anstieg in den Umfragen.
Einzweiter Punkt ist, dass es der AfD zunehmend gelingt diverse antidemokratische Milieus abzuholen und zu vereinen, also die Basis einer passenden Einstellung zu vergrößern.
Ich habe so ein bisschen die Befürchtung, dass uns hier eine libertäre, antidemokratische rechte Sammlungsbewegung erwächst, wie wir sie in Europa mittlerweile eigentlich überall "bewundern" können.
Gleichzeitig hat das natürlich wieder den Charme, die (rechten) Ränder der AfD zu schleifen, um möglichst viel Protestpotential einbinden zu können und niemanden allzusehr abzuschrecken.
Hier wäre dann interessant was passieren würde, wenn die Wagenknecht mit ner linksnationalen populistischen Parteigründung im Stile eines Melenchon anträte.
Wird spannend bleiben.
Eintracht-Laie schrieb:
Aber bequem ist die Sicht ja, die Menschen haben halt diese Einstellung - tja, da kann man dann wenig machen.
Ich sehe es eher als bequem an, die Leute als Protestwähler zu verharmlosen, das ist aus meiner Sicht ein Fehler, den wir schon viel zu lange gemacht haben, denn aus meiner Sicht, ist es deutlich schwieriger jemanden wieder einzufangen, der ein gefestigtes Bild hat.
Ein Protestwähler meint es ja nicht wirklich so, ein ähnlich verharmlosendes Framing wie bei Pegida, die ja auch nur besorgte Bürger waren, ist da aus meiner Sicht die Denkweise
https://www.deutschlandfunk.de/soziologe-heitmeyer-der-begriff-protestwaehler-ist-komplett-verharmlosend-102.html
Im Deutschlandfunk findet sich ein Bericht über ein Interview mit dem Soziologen Heytmeier, der zu Rechtsextremismus forscht.
Auch wenn es nur die Wiedergabe eines Interviews im Tagesspiegel ist, dass sich aber hinter einer paywall befindet, sehr lesenswert
Positionen gegen die offene Gesellschaft und die liberale Demokratie seien unter AfD-Wählern weit verbreitet und vor allem stabil. Insofern halte er den Begriff Protestwähler für komplett verharmlosend. Damit versuche sich die institutionalisierte Politik seit jeher zu beruhigen. Laut Heitmeyer ist seit vielen Jahren eine Art Normalisierung von früher nicht salonfähigen Positionen zu beobachten.
Es wird ne Stellungnahme von Reschke/Hellmann geben, was man halt seit Jahren so macht.
Kann man in der jeweiligen Situation was machen? Denke schon, also Spielunterbrechung und Eintrachtverantwortliche hinschicken. Muss Hellmann halt mal von der Ehrentribüne runter und in die Kurve latschen.
Generell würde es mich aber auch beeindrucken wenn z.B. ein (Ersatz)Spieler / Betreuer / Fischer was weiß ich während der Sch… zu den Ordnern gehen würde und sich demonstrativ erkundigen würde wie es ihnen geht. Einfach um zu zeigen das einem die armen Schweine in den Westen nicht scheißegal sind.
Kann man in der jeweiligen Situation was machen? Denke schon, also Spielunterbrechung und Eintrachtverantwortliche hinschicken. Muss Hellmann halt mal von der Ehrentribüne runter und in die Kurve latschen.
Generell würde es mich aber auch beeindrucken wenn z.B. ein (Ersatz)Spieler / Betreuer / Fischer was weiß ich während der Sch… zu den Ordnern gehen würde und sich demonstrativ erkundigen würde wie es ihnen geht. Einfach um zu zeigen das einem die armen Schweine in den Westen nicht scheißegal sind.
Es gab zumindest mal deutliche Unmutsäußerungen und Pfiffe. Wenn auch zaghaft. Man kann nicht erwarten das normale Fans aktiv einschreiten, dass könnte durchaus gefährlich werden. Ebenso sollte man das nicht von Spielern erwarten. Das ist ganz klar ein Fall für die Strafverfolgung. Ich bin mir eigentlich sicher, dass man die Täter auch erkennen kann auf entsprechenden Aufnahmen, keine Ahnung warum da so gar nichts passiert.
Eintracht-Laie schrieb:
Es wird ne Stellungnahme von Reschke/Hellmann geben, was man halt seit Jahren so macht.
Kann man in der jeweiligen Situation was machen? Denke schon, also Spielunterbrechung und Eintrachtverantwortliche hinschicken. Muss Hellmann halt mal von der Ehrentribüne runter und in die Kurve latschen.
Generell würde es mich aber auch beeindrucken wenn z.B. ein (Ersatz)Spieler / Betreuer / Fischer was weiß ich während der Sch… zu den Ordnern gehen würde und sich demonstrativ erkundigen würde wie es ihnen geht. Einfach um zu zeigen das einem die armen Schweine in den Westen nicht scheißegal sind.
Es ist völlig klar das auf Verantwortlicher Ebene mehr passieren muß. Da reicht ne Stellungnahme nicht aus. Ich denke man wird intern auch Gespräche führen mit den Köpfen der Fanszene, allen voran der UF...oder auch dem NWK e.V.
Die Frage ist ob solche Gespräche fruchtbar sind.
Und da scheint die Antwort eher Nein zu sein wenn man sich die Entwicklung der letzten 2-3 Jahre so anschaut.
Insbesondere beim NWK e.V. muß ich bezweifeln ob man da noch die richtige Prioritäten-Setzung hat. Ein Blick auf die Homepage spricht Bände.
Da gibt's Stellungnahmen zu Peter Beuth, Andi Möller, die Aussperrung der Fans in Napoli... eine konstruktive Auseinandersetzung mit dem Verhalten in der eigenen Kurve war zuletzt eine Stellungnahme zu Mailand 2019... und wenn ich sehe was seitdem alles (wieder) passiert ist... still ruht der See. Es scheint also auch bei den anderen Fanclubs die im NWK e.V. vertreten sind weitesgehend Konsens zu herrschen mit der UF und deren Verhaltensweisen im Stadion.
Vielleicht wird intern heiss diskutiert, kann durchaus sein... es dringt halt nix nach außen und es wird nicht nach außen kommuniziert.
Oder die Problematik über die hier gesprochen ist dort gar nicht präsent... who knows.
Soll sie endlich mal machen!
Für die Demokratie wäre eine weitere Zersplitterung der Proteswähler in Linke, Wagenknecht & AfD zumindest kein Nachteil.
Für die Demokratie wäre eine weitere Zersplitterung der Proteswähler in Linke, Wagenknecht & AfD zumindest kein Nachteil.
Ich bin bei euch, wenn es darum geht welche eindeutige Richtung die AfD hat, unstrittig. Und es ist für jeden Wähler ein leichtes dies schnell und einfach zu sehen.
Gleichzeitig habe ich meine Bauchschmerzen mit euren Einschätzungen "Es ist keine Protestpartei und wer Protest wählen will, der könnte doch eine andere, kleine Partei wählen"
Ja, könnten die Wähler, machen sie aus meiner Sicht aber halt nicht.
Ich kann niemanden verstehen der sie wählt, aber sind alle AfD-Wähler zu 100% Nazis?
Wenn die Partei 10,3% bei der Wahl gewinnt, vor 12 Monaten bei 11% lag und jetzt bei 18% liegt (infratest dimap), haben wir dann innerhalb von 12 Monaten 7% Punkte mehr Nazis?
Die haben sich also in 12 Monaten dazu entschieden Nazis zu werden?
Versteht mich nicht falsch (natürlich werden es einige tun, wir sind hier im Internet ) aber ich halte es natürlich für plausibel, dass eine Menge Leute "es denen da oben zeigen wollen" und deshalb so abstimmen/Umfragen beantworten.
Macht es nicht besser & ist ein Desaster, hilft aber evtl. bei der Einschätzung der Lage und Überlegungen wie man etwas dagegen tun könnte.
Gleichzeitig habe ich meine Bauchschmerzen mit euren Einschätzungen "Es ist keine Protestpartei und wer Protest wählen will, der könnte doch eine andere, kleine Partei wählen"
Ja, könnten die Wähler, machen sie aus meiner Sicht aber halt nicht.
Ich kann niemanden verstehen der sie wählt, aber sind alle AfD-Wähler zu 100% Nazis?
Wenn die Partei 10,3% bei der Wahl gewinnt, vor 12 Monaten bei 11% lag und jetzt bei 18% liegt (infratest dimap), haben wir dann innerhalb von 12 Monaten 7% Punkte mehr Nazis?
Die haben sich also in 12 Monaten dazu entschieden Nazis zu werden?
Versteht mich nicht falsch (natürlich werden es einige tun, wir sind hier im Internet ) aber ich halte es natürlich für plausibel, dass eine Menge Leute "es denen da oben zeigen wollen" und deshalb so abstimmen/Umfragen beantworten.
Macht es nicht besser & ist ein Desaster, hilft aber evtl. bei der Einschätzung der Lage und Überlegungen wie man etwas dagegen tun könnte.
Gelöschter Benutzer
Eintracht-Laie schrieb:
Ich bin bei euch, wenn es darum geht welche eindeutige Richtung die AfD hat, unstrittig. Und es ist für jeden Wähler ein leichtes dies schnell und einfach zu sehen.
Gleichzeitig habe ich meine Bauchschmerzen mit euren Einschätzungen "Es ist keine Protestpartei und wer Protest wählen will, der könnte doch eine andere, kleine Partei wählen"
Ja, könnten die Wähler, machen sie aus meiner Sicht aber halt nicht.
Ich kann niemanden verstehen der sie wählt, aber sind alle AfD-Wähler zu 100% Nazis?
Wenn die Partei 10,3% bei der Wahl gewinnt, vor 12 Monaten bei 11% lag und jetzt bei 18% liegt (infratest dimap), haben wir dann innerhalb von 12 Monaten 7% Punkte mehr Nazis?
Die haben sich also in 12 Monaten dazu entschieden Nazis zu werden?
Versteht mich nicht falsch (natürlich werden es einige tun, wir sind hier im Internet ) aber ich halte es natürlich für plausibel, dass eine Menge Leute "es denen da oben zeigen wollen" und deshalb so abstimmen/Umfragen beantworten.
Macht es nicht besser & ist ein Desaster, hilft aber evtl. bei der Einschätzung der Lage und Überlegungen wie man etwas dagegen tun könnte.
AfD ist eben auch für viele deshalb eine "Alternative" geworden, weil eben erstens, vielen die klare Abgrenzung zu "extremen" Positionen nicht mehr so wichtig ist und zweitens, das ist ein meiner Einschätzung nach ganz entscheidender Punkt, mit der Stimme für die AfD geht die Stimme nicht "verloren" im Sinne sie wird im Parlament nicht vertreten sein. Inzwischen ist es so, dass die AfD bei jeder Wahl, bei der Sie zur Wahl zugelassen wird, auch ins Parlament einzieht und das teilweise mit einem hohen Stimmenanteil. Das ist wahlpsychologisch (leider) für viele ein Kriterium das Kreuzchen, gegen die etablierten Parteien, bei der AfD zu setzen....
es ist die recht einhellige meinung der politikforscher, dass es hier nicht um den klassischen Protestwähler geht, sondern um Wähler, die recht gefestigt mit den Inhalten der AfD übereinstimmen. Das muss nicht heissen, dass sie jedesmal AfD wählen bzw. jedes mal wählen, d.h. auch nicht, dass es keinen Zusammenhang mit der Situation der Ampel hat, aber letztendlich stimmt ein Großteil der Wähler mit den Inhalten der AfD überein. Man holt sie nicht zurück, indem man sie kopiert. Sprich, die AfD wird nicht rein aus Protest gewählt, sondern es gibt massive Übereinstimmung mit den Positionen. Es gibt einen Politikwissenschaftler, der sich über die letzten 10 Jahre sehr intensiv damit auseinandergesetzt hat, und auch dazu publiziert hat, es ist interessant ihn dazu zu lesen (Marcel Lewandowsky heisst er).
es ist nicht allzu lange her, da lag die afd schonmal bei 18%, ich kann mich auch an Studien bzw. Umfragen erinnern, die das Potential für solche Einstellungen in Deutschland auf ca. 20% einstufen.
Du hast natürlich nicht ganz unrecht, dass es aktuell nur Umfragen sind.
es ist nicht allzu lange her, da lag die afd schonmal bei 18%, ich kann mich auch an Studien bzw. Umfragen erinnern, die das Potential für solche Einstellungen in Deutschland auf ca. 20% einstufen.
Du hast natürlich nicht ganz unrecht, dass es aktuell nur Umfragen sind.
Dann haben wir beide etwas gelernt heute.
Danke für Deine Erklärung - jetzt habe ich es geschnallt, hat etwas gedauert.
Danke für Deine Erklärung - jetzt habe ich es geschnallt, hat etwas gedauert.
Genau das.
Im Personalaufwand sind Handgelder mit enthalten, genau wie auch individuelle Prämien für Wettbewerbserfolge. Für den Gewinn der Europa League und den Einzug in die Champions League wird einiges an Geld geflossen sein. Was auch nicht verwerflich sondern auch unsere neue Strategie ist. Unter Bobic gab es hohe Grundgehälter und der neue Weg ist den Spielern geringere Grundgehälter zu zahlen, sie dafür aber stärker am Erfolg des Vereins teilhaben zu lassen.
Was in der Bilanz fehlt sind die meisten Einnahmen aus der Champions League. Bei den Wettbewerben der UEFA ist es so das die Antrittsprämien für die Platzierung in der Liga zu Beginn der jeweiligen Saison ausgezahlt werden. Was bei uns 0 ist weil wir als Sieger der Europa League in die Champions League eingezogen sind. Prämien für Wettbewerbserfolge wie die Punktprämien und das Erreichen bestimmter Runden werden, genau wie das Geld aus dem Marketingpool und andere Prämien, allerdings erst nach dem Finale ausgezahlt.
Was auch Sinn macht da sich der Anteil aus dem Marketingpool ändert, abhängig davon wie viele Mannschaften aus dem eigenen Land wie lange im Wettbewerb vertretten sind. Dementsprechend tauchen nur ein paar Mio unserer Einnahmen in der Champions League in dieser Bilanz auf. Der allergrößte Teil taucht erst im nächsten Bilanzbericht im nächsten Januar auf.
Im Personalaufwand sind Handgelder mit enthalten, genau wie auch individuelle Prämien für Wettbewerbserfolge. Für den Gewinn der Europa League und den Einzug in die Champions League wird einiges an Geld geflossen sein. Was auch nicht verwerflich sondern auch unsere neue Strategie ist. Unter Bobic gab es hohe Grundgehälter und der neue Weg ist den Spielern geringere Grundgehälter zu zahlen, sie dafür aber stärker am Erfolg des Vereins teilhaben zu lassen.
Was in der Bilanz fehlt sind die meisten Einnahmen aus der Champions League. Bei den Wettbewerben der UEFA ist es so das die Antrittsprämien für die Platzierung in der Liga zu Beginn der jeweiligen Saison ausgezahlt werden. Was bei uns 0 ist weil wir als Sieger der Europa League in die Champions League eingezogen sind. Prämien für Wettbewerbserfolge wie die Punktprämien und das Erreichen bestimmter Runden werden, genau wie das Geld aus dem Marketingpool und andere Prämien, allerdings erst nach dem Finale ausgezahlt.
Was auch Sinn macht da sich der Anteil aus dem Marketingpool ändert, abhängig davon wie viele Mannschaften aus dem eigenen Land wie lange im Wettbewerb vertretten sind. Dementsprechend tauchen nur ein paar Mio unserer Einnahmen in der Champions League in dieser Bilanz auf. Der allergrößte Teil taucht erst im nächsten Bilanzbericht im nächsten Januar auf.
Maddux schrieb:
Prämien für Wettbewerbserfolge wie die Punktprämien und das Erreichen bestimmter Runden werden, genau wie das Geld aus dem Marketingpool und andere Prämien, allerdings erst nach dem Finale ausgezahlt.
Würde mich tatsächlich etwas wundern, warten die Vereine wirklich 9 Monate bis die Kohle für die Gruppenspiele ausgezahlt werden? Klar, gewissen Anteile werden erst am Ende ausgezahlt.
Aber die Prämien für jeden Sieg etc. in der Gruppenphase sind fix und ändern sich nicht.
Keine Ahnung ob diese Seite seriös ist:
https://fussball-geld.de/champions-league-2021-2022-wann-werden-die-vereine-genau-bezahlt/
Aber hier hat jemand für die vorletzte Saison aufgeschlüsselt wann gezahlt wird.
Zahlungen bis Dezember wären dann bei einer Bilanzbetrachtung für das Gesamtjahr (Was bei uns der Fall ist) enthalten.
Die DFL hat die aktuellen Finanzkennzahlen veröffenlicht:
https://media.dfl.de/sites/2/2023/05/Clubs-der-Bundesliga-2023-24_Vor-Relegation_Geschaeftsjahresende-2022.pdf
Leider bin ich in Sachen Finanzen und Buchhaltung nicht gerade Experte, staune aber über die stark unterschiedlichen Gewinne/Verluste der Vereine.
In diesem Zusammenhang möchte ich auch User nisol13 aus dem Krösche Dikussionsthread zitieren:
"Wir hatten einen Personalaufwand von 128 Millionen Euro im Jahr 2022, ist das nicht ein wenig hoch im Vergleich?
Wie kommt der zustande, lasst hören Finanzprofis"
https://media.dfl.de/sites/2/2023/05/Clubs-der-Bundesliga-2023-24_Vor-Relegation_Geschaeftsjahresende-2022.pdf
Leider bin ich in Sachen Finanzen und Buchhaltung nicht gerade Experte, staune aber über die stark unterschiedlichen Gewinne/Verluste der Vereine.
In diesem Zusammenhang möchte ich auch User nisol13 aus dem Krösche Dikussionsthread zitieren:
"Wir hatten einen Personalaufwand von 128 Millionen Euro im Jahr 2022, ist das nicht ein wenig hoch im Vergleich?
Wie kommt der zustande, lasst hören Finanzprofis"
Die Frage "ist das nicht ein wenig hoch im Vergleich?" ist schwer zu beantworten, wenn man GmbH A mit AG B vergleichen will. Einige machen die Bilanz über das Kalenderjahr (wir z.B.) die meisten über die Saison.
Einige haben nur den Bereich des eigentlichen Fußballs, wir haben eine Konzernbilanz. Dies beinhaltet also auch Stadion und EintrachtTech AG.
Was man ganz gut vergleichen kann, ist derselbe Verein Jahr für Jahr. Für uns heißt dies für 2021 nach 2022:
Bilanzsumme von 159 Mio. auf 179 Mio. gestiegen.
Eigenkapital gesunken (42 nach 28 Mio.)
Verbindlichkeiten rauf (94 nach 111 Mio.)
Gewinn- / Verlustrechnung:
Rohergebnis um 35% erhöht, von 206 auf 278 Mio. also absolut 72 Mio. mehr
Verlust ist aber auch rauf, von 10 auf 14 Mio.
Das Rohergebnis ist also um 72 Mio. gestiegen, die Aufwände für Personal, Abschreibungen und sonstige betriebliche Aufwendungen im gleichen Zeitraum aber um fast 74 Mio. damit ist der höhere Verlust dann einfach erklärt.
Im Einzelnen sind sicher interessant:
Personalaufwand, der von 97 Mio. auf 128 Mio. gestiegen ist, sowie
Sonstige betriebliche Aufwendungen, die noch heftiger gestiegen sind: Von 90,9 auf fast 127 Mio.
Einige haben nur den Bereich des eigentlichen Fußballs, wir haben eine Konzernbilanz. Dies beinhaltet also auch Stadion und EintrachtTech AG.
Was man ganz gut vergleichen kann, ist derselbe Verein Jahr für Jahr. Für uns heißt dies für 2021 nach 2022:
Bilanzsumme von 159 Mio. auf 179 Mio. gestiegen.
Eigenkapital gesunken (42 nach 28 Mio.)
Verbindlichkeiten rauf (94 nach 111 Mio.)
Gewinn- / Verlustrechnung:
Rohergebnis um 35% erhöht, von 206 auf 278 Mio. also absolut 72 Mio. mehr
Verlust ist aber auch rauf, von 10 auf 14 Mio.
Das Rohergebnis ist also um 72 Mio. gestiegen, die Aufwände für Personal, Abschreibungen und sonstige betriebliche Aufwendungen im gleichen Zeitraum aber um fast 74 Mio. damit ist der höhere Verlust dann einfach erklärt.
Im Einzelnen sind sicher interessant:
Personalaufwand, der von 97 Mio. auf 128 Mio. gestiegen ist, sowie
Sonstige betriebliche Aufwendungen, die noch heftiger gestiegen sind: Von 90,9 auf fast 127 Mio.
Eintracht-Laie schrieb:
Die Frage "ist das nicht ein wenig hoch im Vergleich?" ist schwer zu beantworten, wenn man GmbH A mit AG B vergleichen will. Einige machen die Bilanz über das Kalenderjahr (wir z.B.) die meisten über die Saison.
Einige haben nur den Bereich des eigentlichen Fußballs, wir haben eine Konzernbilanz. Dies beinhaltet also auch Stadion und EintrachtTech AG.
Was man ganz gut vergleichen kann, ist derselbe Verein Jahr für Jahr. Für uns heißt dies für 2021 nach 2022:
Bilanzsumme von 159 Mio. auf 179 Mio. gestiegen.
Eigenkapital gesunken (42 nach 28 Mio.)
Verbindlichkeiten rauf (94 nach 111 Mio.)
Gewinn- / Verlustrechnung:
Rohergebnis um 35% erhöht, von 206 auf 278 Mio. also absolut 72 Mio. mehr
Verlust ist aber auch rauf, von 10 auf 14 Mio.
Das Rohergebnis ist also um 72 Mio. gestiegen, die Aufwände für Personal, Abschreibungen und sonstige betriebliche Aufwendungen im gleichen Zeitraum aber um fast 74 Mio. damit ist der höhere Verlust dann einfach erklärt.
Im Einzelnen sind sicher interessant:
Personalaufwand, der von 97 Mio. auf 128 Mio. gestiegen ist, sowie
Sonstige betriebliche Aufwendungen, die noch heftiger gestiegen sind: Von 90,9 auf fast 127 Mio.
Also die Zahlen erschrecken mich schon etwas
Genau das.
Im Personalaufwand sind Handgelder mit enthalten, genau wie auch individuelle Prämien für Wettbewerbserfolge. Für den Gewinn der Europa League und den Einzug in die Champions League wird einiges an Geld geflossen sein. Was auch nicht verwerflich sondern auch unsere neue Strategie ist. Unter Bobic gab es hohe Grundgehälter und der neue Weg ist den Spielern geringere Grundgehälter zu zahlen, sie dafür aber stärker am Erfolg des Vereins teilhaben zu lassen.
Was in der Bilanz fehlt sind die meisten Einnahmen aus der Champions League. Bei den Wettbewerben der UEFA ist es so das die Antrittsprämien für die Platzierung in der Liga zu Beginn der jeweiligen Saison ausgezahlt werden. Was bei uns 0 ist weil wir als Sieger der Europa League in die Champions League eingezogen sind. Prämien für Wettbewerbserfolge wie die Punktprämien und das Erreichen bestimmter Runden werden, genau wie das Geld aus dem Marketingpool und andere Prämien, allerdings erst nach dem Finale ausgezahlt.
Was auch Sinn macht da sich der Anteil aus dem Marketingpool ändert, abhängig davon wie viele Mannschaften aus dem eigenen Land wie lange im Wettbewerb vertretten sind. Dementsprechend tauchen nur ein paar Mio unserer Einnahmen in der Champions League in dieser Bilanz auf. Der allergrößte Teil taucht erst im nächsten Bilanzbericht im nächsten Januar auf.
Im Personalaufwand sind Handgelder mit enthalten, genau wie auch individuelle Prämien für Wettbewerbserfolge. Für den Gewinn der Europa League und den Einzug in die Champions League wird einiges an Geld geflossen sein. Was auch nicht verwerflich sondern auch unsere neue Strategie ist. Unter Bobic gab es hohe Grundgehälter und der neue Weg ist den Spielern geringere Grundgehälter zu zahlen, sie dafür aber stärker am Erfolg des Vereins teilhaben zu lassen.
Was in der Bilanz fehlt sind die meisten Einnahmen aus der Champions League. Bei den Wettbewerben der UEFA ist es so das die Antrittsprämien für die Platzierung in der Liga zu Beginn der jeweiligen Saison ausgezahlt werden. Was bei uns 0 ist weil wir als Sieger der Europa League in die Champions League eingezogen sind. Prämien für Wettbewerbserfolge wie die Punktprämien und das Erreichen bestimmter Runden werden, genau wie das Geld aus dem Marketingpool und andere Prämien, allerdings erst nach dem Finale ausgezahlt.
Was auch Sinn macht da sich der Anteil aus dem Marketingpool ändert, abhängig davon wie viele Mannschaften aus dem eigenen Land wie lange im Wettbewerb vertretten sind. Dementsprechend tauchen nur ein paar Mio unserer Einnahmen in der Champions League in dieser Bilanz auf. Der allergrößte Teil taucht erst im nächsten Bilanzbericht im nächsten Januar auf.
Maddux schrieb:
Was in der Bilanz fehlt sind die meisten Einnahmen aus der Champions League. Bei den Wettbewerben der UEFA ist es so das die Antrittsprämien für die Platzierung in der Liga zu Beginn der jeweiligen Saison ausgezahlt werden. Was bei uns 0 ist weil wir als Sieger der Europa League in die Champions League eingezogen sind.
Also bekommen alle Teams die € 15 Mio. Startgeld am Anfang, nur die Mannschaft die sich durch den Gewinn des Europapokals qualifiziert hat nicht? Wow, dies wäre jetzt aber wirklich ungewöhnlich - hatte ich bisher nie gehört.
Ich will es nicht anzweifeln, aber weißt Du noch wo Du diese Info her hast?
Die Prämie für die Teilnahme an der Gruppenphase ist zweigeteilt und jeder qualifizierte Verein bekommt den gleichen Grundbetrag von ca 15 Mio. Der zweite Teil ist aber abhängig von der Tabellenposition der Vorsaison. Der Meister bekommt 40%, der Vizemeister 30, der Tabellendritte 20 und der Vierte nur noch 10%. Und wir bekommen nichts weil wir nicht unter den ersten 4 waren. Die Prämie für die Teilnahme am Supercup gleicht das aber wieder etwas aus.
Dieser Verteilungsschlüssel ist aber auch der Grund warum die Topvereine finanziell immer weiter vom Rest wegziehen. Es gibt zusätzlich noch einen Prämienpool der abhängig von der 5- und 10-Jahreswertung ausgezahlt wird etcpp. Wenn wir diese Saison die Champions League gewonnen hätten und die Bayern sieglos in der Vorrunde rausgeflogen wären, hätten wir nur ca 20 Mio mehr bekommen als die Bayern. Umgekehrt hätten die Bayern 70 - 80 Mio mehr als wir bekommen.
Dieser Verteilungsschlüssel ist aber auch der Grund warum die Topvereine finanziell immer weiter vom Rest wegziehen. Es gibt zusätzlich noch einen Prämienpool der abhängig von der 5- und 10-Jahreswertung ausgezahlt wird etcpp. Wenn wir diese Saison die Champions League gewonnen hätten und die Bayern sieglos in der Vorrunde rausgeflogen wären, hätten wir nur ca 20 Mio mehr bekommen als die Bayern. Umgekehrt hätten die Bayern 70 - 80 Mio mehr als wir bekommen.
Zu den angeblich so hohen Zinsen, Hellmann erwähnt dieses Problem mit keinem Wort auf der Pressekonferenz nach der Entscheidung. Er sagt stattdessen:
„…und wenn ich auch noch eine Anmerkung zum Thema Fremdkapital machen darf. Ich kann mich der Meinung von Aki Watzke nur anschließen.
Die Verschuldung der Liga für Wachstumsthemen in einem medial immer, wie will ich sagen, herausfordernden Umfeld belastet vor allen Dingen die großen starken leistungsfähigen Klubs die am Ende gerade stehen müssen dafür, dass vielleicht andere, die dann profitieren von der Schuldenaufnahme aber sich der Rückzahlung entziehen, nicht mehr da sind. Oder nicht zur Verfügung stehen.
Diese Asymmetrie in der Risikoverteilung ist einfach in einem von grundsätzlich von Solidarität geprägten Ligasystem nicht zuträglich. Da ist eine Eigenkapitalpartnerschaft der viel bessere Weg um diese Dinge tatsächlich auch interessengerecht auszugestalten.“
Die Großen (er wird uns inzwischen dazuzählen) haben schlicht Angst, dass die Kleinen abkacken.
Klar, die wissen wie die TV-Verteilung aussieht, wie die Schere immer weiter aufgeht etc.
Lachen musste ich ja wirklich, als er davon sprach dass die Risikoverteilung dann asymmetrisch wäre und dies einem solidarischen Ligasystem nicht zuträglich sei. Aber wenigstens war er ehrlich, es ging darum Dinge „interessengerecht“ auszugestalten…für die großen Klubs. Keine Ahnung wieso da manche Kleine, aber mitnichten nur Zweitligavertretungen, nicht zugestimmt haben.
So eine Überraschung!
„…und wenn ich auch noch eine Anmerkung zum Thema Fremdkapital machen darf. Ich kann mich der Meinung von Aki Watzke nur anschließen.
Die Verschuldung der Liga für Wachstumsthemen in einem medial immer, wie will ich sagen, herausfordernden Umfeld belastet vor allen Dingen die großen starken leistungsfähigen Klubs die am Ende gerade stehen müssen dafür, dass vielleicht andere, die dann profitieren von der Schuldenaufnahme aber sich der Rückzahlung entziehen, nicht mehr da sind. Oder nicht zur Verfügung stehen.
Diese Asymmetrie in der Risikoverteilung ist einfach in einem von grundsätzlich von Solidarität geprägten Ligasystem nicht zuträglich. Da ist eine Eigenkapitalpartnerschaft der viel bessere Weg um diese Dinge tatsächlich auch interessengerecht auszugestalten.“
Die Großen (er wird uns inzwischen dazuzählen) haben schlicht Angst, dass die Kleinen abkacken.
Klar, die wissen wie die TV-Verteilung aussieht, wie die Schere immer weiter aufgeht etc.
Lachen musste ich ja wirklich, als er davon sprach dass die Risikoverteilung dann asymmetrisch wäre und dies einem solidarischen Ligasystem nicht zuträglich sei. Aber wenigstens war er ehrlich, es ging darum Dinge „interessengerecht“ auszugestalten…für die großen Klubs. Keine Ahnung wieso da manche Kleine, aber mitnichten nur Zweitligavertretungen, nicht zugestimmt haben.
So eine Überraschung!
Diegito schrieb:
Spanien und England sind in der Tat schlechte Vorbilder. Teils katastrophales Finanzgebahren, Korruption, Verbrecher und Mörder als Eigentümer der Clubs, fast überhaupt keine Fankultur mehr....
Und dann macht der eigene Verein sein Wintertrainingslager genau bei so jemanden in Dubai, mit Freundschaftsspiel gegen RB... und dann ist vieles davon am Ende gar nicht so viel anders und man kann all diese moralischen Werte nehmen und in der Pfeife rauchen. Wir versuchen es uns nur selbst schönzureden.
Naja, mal die Kirche im Dorf lassen.
Es ist ein großer Unterschied ob man den Saudis gehört, oder ob man so dämlich ist in solche Länder zu fahren und Testspiele gegen Konstrukte zu machen die auf die Regeln scheißen.
Aber natürlich ist da auch Schönrederei meinerseits und Heuchelei von Klubseite dabei (RB-Logo sonst ausblenden, Krösche der kackfrech behauptet ihm wäre die Ablehnung ja gar nicht bewusst gewesen).
Schwierig, die ganze Sache.
Bin trotzdem (noch) froh in Deutschland Fußballfan zu sein und nicht in England.
Es ist ein großer Unterschied ob man den Saudis gehört, oder ob man so dämlich ist in solche Länder zu fahren und Testspiele gegen Konstrukte zu machen die auf die Regeln scheißen.
Aber natürlich ist da auch Schönrederei meinerseits und Heuchelei von Klubseite dabei (RB-Logo sonst ausblenden, Krösche der kackfrech behauptet ihm wäre die Ablehnung ja gar nicht bewusst gewesen).
Schwierig, die ganze Sache.
Bin trotzdem (noch) froh in Deutschland Fußballfan zu sein und nicht in England.
Dazu mal schnell die Anteile bei der Bruttostromerzeugung
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/156695/umfrage/brutto-stromerzeugung-in-deutschland-nach-energietraegern-seit-2007/
Kurz zusammengefasst die Anteile der Jahre 2000, 2010, 2022
Kohle: 51 % / 42 % / 32 %
Kernenergie: 30 % / 23 % / 6 %
Ergas/-öl: 10 % / 14 % / 14 %
Erneuerbare: 7 % / 17 % / 45 %
Sonstige je 3 %
Bei etwa gleicher Stromerzeugung von ca. 600 Terawattstunden. Man hat es geschafft innerhalb von 12 Jahren den Anteil von Kohle um 10 Prozent zu senken, den von Atomkraft um 17 % und die Differenz komplett durch Erneuerbare abzudecken. 28 % Anteil-Anstieg in 12 Jahren.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/156695/umfrage/brutto-stromerzeugung-in-deutschland-nach-energietraegern-seit-2007/
Kurz zusammengefasst die Anteile der Jahre 2000, 2010, 2022
Kohle: 51 % / 42 % / 32 %
Kernenergie: 30 % / 23 % / 6 %
Ergas/-öl: 10 % / 14 % / 14 %
Erneuerbare: 7 % / 17 % / 45 %
Sonstige je 3 %
Bei etwa gleicher Stromerzeugung von ca. 600 Terawattstunden. Man hat es geschafft innerhalb von 12 Jahren den Anteil von Kohle um 10 Prozent zu senken, den von Atomkraft um 17 % und die Differenz komplett durch Erneuerbare abzudecken. 28 % Anteil-Anstieg in 12 Jahren.
Danke für die Zahlen & Erläuterung
Dann hat die CDU mit der SPD bzw. FDP ja schon eine ganze Menge erreicht. Man bekommt ja zuweilen einen anderen Eindruck, wenn von der Vergangenheit gesprochen wird
Dann hat die CDU mit der SPD bzw. FDP ja schon eine ganze Menge erreicht. Man bekommt ja zuweilen einen anderen Eindruck, wenn von der Vergangenheit gesprochen wird
Trotz oder wegen CDU/SPD ist die Frage .
Denn in der Zeit wurde der Ausbau an Erneuerbaren massiv eingeschränkt, sowohl die Altmeierdelle, als der PV -Zubau stark reduziert wurde, als auch ein ähnliches Phänomen bei Windenergie (Gabriel) sind in den jährlichen Zubauzshlen deutlich sichtbar.
Es ist nicht „nichts“ passiert, aber viel zu wenig und darauf wurde regelmäßig aufmerksam gemacht
Denn in der Zeit wurde der Ausbau an Erneuerbaren massiv eingeschränkt, sowohl die Altmeierdelle, als der PV -Zubau stark reduziert wurde, als auch ein ähnliches Phänomen bei Windenergie (Gabriel) sind in den jährlichen Zubauzshlen deutlich sichtbar.
Es ist nicht „nichts“ passiert, aber viel zu wenig und darauf wurde regelmäßig aufmerksam gemacht
hawischer schrieb:
Der "Trick" beim GEG sind die 65% Erneuerbare Energie.
Trick? Interessant zu sehen, was für Volten geschlagen werden, um zu versuchen den Lösungsansatz zu diskreditieren.
Es ist die Minimalanforderung, dass wir eine Chance haben, bis 2045 CO2-neutral im Gebäudesektor zu werden. Bei einer Laufzeit von Heizungen von 20-30 Jahren nicht wirklich überambitioniert mit großzügigen Übergangsfristen und Zwischenlösungen
hawischer schrieb:
Die Technologieoffenheit ist theoretisch gegeben, praktisch aber eben nicht.
Glückwunsch... so langsam kommst du dem Prinzip näher 😊
Es ist ähnlich wie bei Kernfusion. Theoretisch könnte es eine Lösung sein, praktisch sind wir (wenn überhaupt) noch Jahrzehnte entfernt von einer kommerziellen Nutzung. Deshalb nimmt man die Lösungen, die praktisch verfügbar sind! Es ist eigentlich recht einfach und keine grosse Verschwörung, wir haben die Lösungen!
hawischer schrieb:
Eine Alternative wäre, den Versorgern, besonders den Stadtwerken Zeit zu geben, Konzepte zur Versorgung mit erneuerbaren Energien zu geben. So zum Beispiel die Fernwärme.
Beispiel Schweden.
ahh, fernwärme.. eine der möglichen Optionen im GEG 😊
Schweden und beispielsweise Dänemark sind gute Beispiele dafür, das ist richtig. Die haben vor Jahrzehnten kluge Entscheidungen getroffen und grob in den 80 damit angefangen Fernwärme deutlich auszubauen, das war eine bewusste Entscheidung. Da haben wir noch Nord Stream 2 geplant, Altmaiers berühmter Ausspruch "Gas ist geil" liegt auch in diesen Jahrzehnten und noch vor weniger als 1,5 Jahren hat Söder Bärbock naiv genannt, weil sie Nord Stream 2 ablehnt, Deutschland brauche die sichere Gasversorgung (aus Russland). So ändern sich die Zeiten....
Gleichwohl möchte ich der Fairness halber ergänzen, dass ich nicht weiss, ob beispielsweise die Grünen damals so weit gewesen wären, solche Entscheidungen, wie sie in Skandinavien getroffen wurden, für D voranzutreiben. Aber man kann sich ja weiterentwickeln.
Aktuell wird übrigens federführend im Bauministerium aber in Koordination mit dem BMWK und im Zusammenhang mit dem GEG ein Gesetz zur kommunalen Wärmeplanung vorbereitet.
Das Ziel ist u.a. Bestandaufnahme des vorhandenen und des Potentials der Fernwärme (in Planung und Eignung für den Ausbau) mit dem Ziel Gebäudem, Stadtteile, die davon betroffen sind zu erfassen und neue Fernwärmeprojekte zu realisieren.
Es ist wohltuend in diesem Themenfeld mittlerweile planvolles und zielgerichtetes Arbeiten zu erleben.
Wenig verwunderlich will die Union auch das nicht. Von Heizungsstasi redet die Union, unterschlägt aber, dass auch das bayrische Klimaschutzgesetz den Schornsteinfeger verpflichtet Daten über Heizungsart, Alter und Anschrift zu sammeln und zu übermitteln.
D.h. auch hier ist die Union wieder ohne eigenes Konzept einfach nur dagegen. Dabei wäre konstruktive und nicht destruktive Opposition so wichtig, vor allem aber nicht nur in Anbetracht der Tatsache, dass es die Union versäumt hat, die letzten Jahrzehnte genug zu tun.
hawischer schrieb:
Nur das Betreiben von Wärmepumpen mit grösstenteils schmutzigen Strom ist allerdings der berühmte Schuss in den Ofen.
eins der beliebten Falschaussagen zum Thema aus den letzten Wochen, kann aber sein, dass die sowohl von Union als auch von FDP verbreitet wurden.
Schon beim aktuellen Strommix ist die Wärmepumpe einer Gasheizung im Schnitt überlegen. Jetzt wissen wir aber, dass wir weiter regenerative Energien dazubauen. Die AKWs sind jetzt aus, d.h. weiterer Zubau geht direkt in die Reduzierung des CO2-Anteils in der Stromerzeugung (Ziel 100% regenerative bis 2035), damit wird über die Laufzeit einer Wärmepumpe der Vorteil bis hin zu komplett regenerativ noch größer.
Selbst bei einem schlechten durchschnittlichen COP von 3 über die Heizperiode erzeugt die Wärmepumpe aus 1 kWh Strom 3kWh Heizenergie. Damit verursacht sie mit dem aktuellen Strommix ca. 30% weniger CO2 als eine Gasheizung und das ist sehr konservativ angesetzt, COPs von 3,5 bis 5 sind möglich.
https://www.volksverpetzer.de/faktencheck/fakten-waermepumpen-bild-vertuschen/
Diese Kakophonie an Falschaussagen aus den Reihen der Opposition innerhalb und ausserhalb der Regierung verursacht die Verunsicherung der Menschen, schlimm, dass Union, FDP und SPD ihrer Verantwortung nicht gerecht werden, welche Gründe auch immer dahinterstecken mögen.
Xaver08 schrieb:
Die AKWs sind jetzt aus, d.h. weiterer Zubau geht direkt in die Reduzierung des CO2-Anteils in der Stromerzeugung
Mal eine blöde Detail-Frage, aber wurden die AKWs nicht zumindest teilweise durch Kohlekraftwerke ersetzt?
Und muss damit der Zubau erst einmal diese (jetzt zusätzlichen) CO2-Emissionen reduzieren, bevor man dann unter das Niveau vor der AKW-Abschaltung kommt?
Eintracht-Laie schrieb:
Mal eine blöde Detail-Frage, aber wurden die AKWs nicht zumindest teilweise durch Kohlekraftwerke ersetzt?
Und muss damit der Zubau erst einmal diese (jetzt zusätzlichen) CO2-Emissionen reduzieren, bevor man dann unter das Niveau vor der AKW-Abschaltung kommt?
Milchmädchenrechnung.
Da der Energiemix seit Entscheidung zum Ausstieg aus der Atomkraft sich signifikant in Richtung erneuerbaren Energien entwickelt hat, ist eine solche 1:1 Betrachtung nicht umsetzbar.
FR
https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/ueben-eintracht-frankfurt-will-nicht-fuer-berlin-92302313.html
Üben fürs Pokalfinale? Glasner warnt seine Eintracht-Stars
Eintracht Frankfurt will die Bundesligasaison würdig beenden und sich erst dann dem großen Finale widmen.
https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/ueben-eintracht-frankfurt-will-nicht-fuer-berlin-92302313.html
Üben fürs Pokalfinale? Glasner warnt seine Eintracht-Stars
Eintracht Frankfurt will die Bundesligasaison würdig beenden und sich erst dann dem großen Finale widmen.
Es geht dabei gar nicht darum, wie viel Erlöse sie von der DFL bekommen bzw. dies bestimmen. Es geht bei der Einzel- bzw. Selbstvermarktung darum, dass jeder Bundesligisten individuell mit den Medienpartnern (SKY, DAZN oder wer anders) über die Übertragungsrechte der eigenen Heimspiele verhandelt.
In der Zentralvermarktung verhandelt die DFL mit den Medienpartnern, bekommt Betrag X und dieser wird verteilt. Auch wenn es dort auseinander geht, ist dieser Verteilungsschlüssel noch relativ fair und klar strukturiert.
Es gab vor zehn (?) Jahren schon mal eine große Diskussion zum Thema Zentralvermarktung. Zu diesem Zeitpunkt haben die Bayern +- 50 Millionen Euro über die Zentralvermarktung pro Saison erhalten. „Experten“ schätzten damals, dass sie bei der Eigenvermarktung locker auf 200 Millionen Euro gekommen wären - wohlgemerkt vor zehn Jahren.
Ich kann da jeden Frust der großen Klubs verstehen. Denn diese müssen sich halt auch international mit den großen Geldbeuteln messen. Mainz, Augsburg und Co interessiert es nicht die Bohne. Die gucken in der Liga auf ein paar Vereine und dann im Pokal noch auf Elversberg etc., für die kann alles so bleiben. Die Aussage, dass „nur zehn Klubs europäische Ambitionen haben“ kann ich voll und ganz nachvollziehen. Der Fußball besteht nun mal nicht aus geschlossenen Systemen wie die amerikanischen Sportligen. Selbst einer der größten Klubs der Welt, da sind die Bayern, backt im Vergleich zu den Engländern monetär nur noch kleine
Brötchen.
Wie also sollen sich die Klubs verhalten? Aktuell akzeptiert man, dass man von Klubs wie Hoffenheim, Augsburg, Wolfsburg usw. kleingehalten wird. Dies wird mMn aber nicht mehr ewig gutgehen. Dafür passiert zu viel in den anderen Ligen.
Dazu kommt noch, dass du Klubs (Eintracht, BVB, FCB) hast, die ständig nach Asien und in die USA fliegen, um für die DFL zu werben. Die Eintracht geht eine Partnerschaft mit den Carolina Panthers ein, die Bayern mit den Kansas City Chiefs und der Rest? Fliegt nach Malle und ist mit dem zufrieden, was er hat. Klar, ist ja auch ganz angenehm, wenn man von den anderen profitiert und diese die Arbeit machen. Da kann man dann auch gerne international gehen Gas Medan Medias rausfliegen. Passiert, im Sommer gibt es dann ja wieder die Millionen der DFL. Ich habe jedes Verständnis für Klubs, die auf dieses System keine Lust mehr haben.
In der Zentralvermarktung verhandelt die DFL mit den Medienpartnern, bekommt Betrag X und dieser wird verteilt. Auch wenn es dort auseinander geht, ist dieser Verteilungsschlüssel noch relativ fair und klar strukturiert.
Es gab vor zehn (?) Jahren schon mal eine große Diskussion zum Thema Zentralvermarktung. Zu diesem Zeitpunkt haben die Bayern +- 50 Millionen Euro über die Zentralvermarktung pro Saison erhalten. „Experten“ schätzten damals, dass sie bei der Eigenvermarktung locker auf 200 Millionen Euro gekommen wären - wohlgemerkt vor zehn Jahren.
Ich kann da jeden Frust der großen Klubs verstehen. Denn diese müssen sich halt auch international mit den großen Geldbeuteln messen. Mainz, Augsburg und Co interessiert es nicht die Bohne. Die gucken in der Liga auf ein paar Vereine und dann im Pokal noch auf Elversberg etc., für die kann alles so bleiben. Die Aussage, dass „nur zehn Klubs europäische Ambitionen haben“ kann ich voll und ganz nachvollziehen. Der Fußball besteht nun mal nicht aus geschlossenen Systemen wie die amerikanischen Sportligen. Selbst einer der größten Klubs der Welt, da sind die Bayern, backt im Vergleich zu den Engländern monetär nur noch kleine
Brötchen.
Wie also sollen sich die Klubs verhalten? Aktuell akzeptiert man, dass man von Klubs wie Hoffenheim, Augsburg, Wolfsburg usw. kleingehalten wird. Dies wird mMn aber nicht mehr ewig gutgehen. Dafür passiert zu viel in den anderen Ligen.
Dazu kommt noch, dass du Klubs (Eintracht, BVB, FCB) hast, die ständig nach Asien und in die USA fliegen, um für die DFL zu werben. Die Eintracht geht eine Partnerschaft mit den Carolina Panthers ein, die Bayern mit den Kansas City Chiefs und der Rest? Fliegt nach Malle und ist mit dem zufrieden, was er hat. Klar, ist ja auch ganz angenehm, wenn man von den anderen profitiert und diese die Arbeit machen. Da kann man dann auch gerne international gehen Gas Medan Medias rausfliegen. Passiert, im Sommer gibt es dann ja wieder die Millionen der DFL. Ich habe jedes Verständnis für Klubs, die auf dieses System keine Lust mehr haben.
JayJayFan schrieb:
Dazu kommt noch, dass du Klubs (Eintracht, BVB, FCB) hast, die ständig nach Asien und in die USA fliegen, um für die DFL zu werben
Nunja.
Man darf z.B. bei den Bayern schon auch davon ausgehen, dass sie dies primär auch für sich selber machen, um den eigenen Klub bekannter zu machen...und z.B. Trikots zu verkaufen.
Und natürlich kassieren die Bayern auch bei der Auslandsvermarktung deutlich mehr als Bochum, 2/3 der Gelder aus der internationalen Vermarktung werden nach Abschneiden in den UEFA-Wettbewerben verteilt.
Übrigens unterstützt der DFL diese Reisen auch finanziell und diese Unterstützung kommt damit wiederum von allen Vereinen.
Dieser Topf mit den 300 Mio, der nach aktuellen TV Gelderverteilschlüssel an die Vereine gegangen wäre, war sicher einer der Hauptknackpunkte. Bayern hätte ca. 22,5 Mio bekommen, Kaiserslautern ca. 1,8 Mio. Die Eintracht ca. 18 Mio als 5. der aktuellen Liste.
Diesen Topf hätte man einfach weglassen sollen, wenn man so einen Deal plant.
Und wie wäre denn der Topf für Infrastrukturmaßnahmen der Vereine verteilt worden? Das wäre ja fast die Hälfte der 2 Mrd gewesen.Und was sind überhaupt diese Maßnahmen und wie sollen die dazu führen, dass mehr Gewinn gemacht wird?
Und das ganz große Problem wäre ja gewesen, was passiert mit denen der 36 die in die 3. Liga absteigen und ganz besonders denen, die aufsteigen in die 2. Liga und da speziell die, die erst zum 6. Jahr aufsteigen, wenn die 2 Mrd dann verteilt sind.
Das ist ein völlig unausgereiftes Konzept..
Diesen Topf hätte man einfach weglassen sollen, wenn man so einen Deal plant.
Und wie wäre denn der Topf für Infrastrukturmaßnahmen der Vereine verteilt worden? Das wäre ja fast die Hälfte der 2 Mrd gewesen.Und was sind überhaupt diese Maßnahmen und wie sollen die dazu führen, dass mehr Gewinn gemacht wird?
Und das ganz große Problem wäre ja gewesen, was passiert mit denen der 36 die in die 3. Liga absteigen und ganz besonders denen, die aufsteigen in die 2. Liga und da speziell die, die erst zum 6. Jahr aufsteigen, wenn die 2 Mrd dann verteilt sind.
Das ist ein völlig unausgereiftes Konzept..
Es ist ja nicht nur so dass die 300 Mio. nach dem TV-Schlüssel verteilt worden wären, derselbe Schlüssel sollte auch für die 900 Mio. aus dem Topf für Infrastrukturmaßnahmen angewendet werden.
Mit der Regelung dass Vereine die schon eine gute Infrastruktur haben diese Gelder ungebunden verwenden können. Es ging um eine großen Schluck aus der Pulle für die großen Vereine, bezahlt mit den Einnahmen der nächsten 2 Jahrzehnte.
Mit der Regelung dass Vereine die schon eine gute Infrastruktur haben diese Gelder ungebunden verwenden können. Es ging um eine großen Schluck aus der Pulle für die großen Vereine, bezahlt mit den Einnahmen der nächsten 2 Jahrzehnte.
Eintracht-Laie schrieb:
Es ist ja nicht nur so dass die 300 Mio. nach dem TV-Schlüssel verteilt worden wären, derselbe Schlüssel sollte auch für die 900 Mio. aus dem Topf für Infrastrukturmaßnahmen angewendet werden.
Mit der Regelung dass Vereine die schon eine gute Infrastruktur haben diese Gelder ungebunden verwenden können. Es ging um eine großen Schluck aus der Pulle für die großen Vereine, bezahlt mit den Einnahmen der nächsten 2 Jahrzehnte.
Das ist ja krass, dann wären das für München knapp 100 Mio gewesen und für Kaiserslautern 7,5 Mio.
Von mir aus kann sich die DFL ja einen Partner suchen und eine Online Plattform aufbauen, aber das mit diesen Zahlungen an die Vereine zu verknüfen ist ja Schwachsinn.
Über mehrere Punkt mit nur einer Abstimmung abstimmen zu lassen, das ist doch eher die Methode von totalitären Staaten.
Was mich wundert ist der Kram den der Hellmann jetzt erzählt, das die Schere wegen der Ablehnung eines Investors zwischen den Vereinen noch weiter auseinander gehen würde. Das halte ich für Quatsch, sie geht eh ständig weiter auseinander, da ändert auch ein Investor nichts dran. Jetzt wird wenigstens die Auseinandersetzung vermieden wie das Geld verteilt werden soll.
Klar, da erzählt er Quatsch.
Der Großteil der Kohle wäre mit demselben Schlüssel wie die TV-Gelder verteilt worden.
Also Bayern x-mal mehr als Bochum.
Genau dies ist ja die Schere, wenn die Summe steigt, dann steigt der Abstand zwischen oben und unten (= Spitze der Schere) was absolute Gelder angeht. Schon frech wie er versucht dieses Narrativ zu installieren.
Ich kann 100% verstehen warum er viele Vereine nicht überzeugen konnte, wenn er so oder ähnlich auch intern argumentiert und versucht hat zu überzeugen.
Der Großteil der Kohle wäre mit demselben Schlüssel wie die TV-Gelder verteilt worden.
Also Bayern x-mal mehr als Bochum.
Genau dies ist ja die Schere, wenn die Summe steigt, dann steigt der Abstand zwischen oben und unten (= Spitze der Schere) was absolute Gelder angeht. Schon frech wie er versucht dieses Narrativ zu installieren.
Ich kann 100% verstehen warum er viele Vereine nicht überzeugen konnte, wenn er so oder ähnlich auch intern argumentiert und versucht hat zu überzeugen.