
Eintracht-Laie
20068
Ach komm - angeblich blendet man ihre eigentlichen Anliegen aus und die sind dann auf der eigenen Webseite nicht zu finden?
Naja, dann ist es halt so, hätten wir dies auch geklärt.
Naja, dann ist es halt so, hätten wir dies auch geklärt.
propain schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Es geht LG weder um Gesetzesänderungen oder um neue Gesetze noch um Einschränkungen.
Stimmt nicht, LG will das die Höchstgeschwindigkeit auf Autobahnen runter gesetzt wird, da geht es ums Straßenverkehrsgesetz, da müsste geändert werden.
Da hast du recht. Das haben sie - neben dem 9-Euro-Ticket - auf Anfrage als Forderung formuliert. Seitdem werden sie auf diese beiden Punkte reduziert, nach dem Motto: Und dann ist alles gut?
Grundforderung war aber von Anfang an und auf allen Bannern zu lesen die Einhaltung der eigenen bestehenden Klimaschutzgesetze.
WürzburgerAdler schrieb:
„…Seitdem werden sie auf diese beiden Punkte reduziert, nach dem Motto: Und dann ist alles gut?
Grundforderung war aber von Anfang an und auf allen Bannern zu lesen die Einhaltung der eigenen bestehenden Klimaschutzgesetze.
https://letztegeneration.de/forderungen/
Also wenn ich mir die Seite so ansehe, sieht für mich nicht so aus als „werden sie darauf reduziert“.
Da stehen halt nur „Gesellschaftsrat“ und diese beiden Punkte…oder übersehe ich etwas? 🧐
Eintracht-Laie schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
„…Seitdem werden sie auf diese beiden Punkte reduziert, nach dem Motto: Und dann ist alles gut?
Grundforderung war aber von Anfang an und auf allen Bannern zu lesen die Einhaltung der eigenen bestehenden Klimaschutzgesetze.
https://letztegeneration.de/forderungen/
Also wenn ich mir die Seite so ansehe, sieht für mich nicht so aus als „werden sie darauf reduziert“.
Da stehen halt nur „Gesellschaftsrat“ und diese beiden Punkte…oder übersehe ich etwas? 🧐
Du solltest das nächste mal die Banner lesen. Da steht alles drauf.
Eintracht-Laie schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
„…Seitdem werden sie auf diese beiden Punkte reduziert, nach dem Motto: Und dann ist alles gut?
Grundforderung war aber von Anfang an und auf allen Bannern zu lesen die Einhaltung der eigenen bestehenden Klimaschutzgesetze.
https://letztegeneration.de/forderungen/
Also wenn ich mir die Seite so ansehe, sieht für mich nicht so aus als „werden sie darauf reduziert“.
Da stehen halt nur „Gesellschaftsrat“ und diese beiden Punkte…oder übersehe ich etwas? 🧐
Jetzt mal ernsthaft:
An "Die Regierung versagt darin, auch nur erste Sicherheitsmaßnahmen einzuführen", ist jetzt wahrlich nicht sehr viel missverständlich, oder?
Und
"Wir fordern die Abgeordneten des Bundestags dazu auf, einen Gesellschaftsrat einzuberufen, der erarbeitet, wie Deutschland bis 2030 Nullemissionen erreichen kann.
In diesem kommen Menschen aus allen Bevölkerungsschichten Deutschlands zusammen und erarbeiten mithilfe von Expert:innen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft Maßnahmen, wie es weitergehen kann. Die Teilnehmenden werden per Los gefunden, zusammen bilden sie ein Deutschland im Kleinen ab",
ist jetzt auch nicht besonders interpretationsbefürftig.
Ich gebe allerdings zu, die Überschriften sind hervorgehoben. Das Rest ist ein wenig Lesearbeit.
Eintracht-Laie schrieb:
Also, ich habe nicht geschrieben dass die Politiker von Gesetzesplänen abrücken, weil....sondern angemerkt dass es evtl. verständlich wäre, wenn Politiker zumindest mal die Befürchtung hätten, dass der hier oft geforderte Zwang jetzt nicht nur auf Begeisterung stößt.
Das war aber schon immer so, egal was eingeführt wurde, es gab Leute die nicht begeistert waren, was aber auch normal ist. Nehmen wir nur mal den Bereich Auto, da gab es Beschwerden als die Anschnallpflicht für den Fahrer und Beifahrer eingeführt wurde, das Gleiche einige Jahre später als die Anschnallpflicht für die Rückbank kam. Auch als der Kat eingeführt wurde gab es Beschwerden und das teilweise von der dümmsten Art und die kam ausgerechnet von der Autoindustrie. Egal was man einführt, es wird immer Leute geben die sich beschweren.
Klar, Gurtpflicht ist ein gutes Beispiel - aber eben auch ein sehr klar abgegrenztes.
Wir werden sehen wie es sich weiter entwickelt - es geht ja nicht darum die Entwicklung zu weniger CO2 aufzuhalten, dies wird (zumindest bei uns in Deutschland) die Richtung nicht mehr ändern.
Sondern darum wie glaubhaft der Protest ist (Threadtitel) und wie die richtige Vorgehensweise ist.
Wir werden sehen wie es sich weiter entwickelt - es geht ja nicht darum die Entwicklung zu weniger CO2 aufzuhalten, dies wird (zumindest bei uns in Deutschland) die Richtung nicht mehr ändern.
Sondern darum wie glaubhaft der Protest ist (Threadtitel) und wie die richtige Vorgehensweise ist.
Eintracht-Laie schrieb:
Xaver, wir reden hier von Leuten, die immer wieder in den Vordergrund stellen dass eine ultimative Katastrophe vor der Tür steht und wir radikalst umlenken müssen. So heftig, dass wir selbst in kauf nehmen sollten demokratische Grundsetze auszuhebeln.
Und gleichzeitig reden wir nicht davon dass sie, statt mit Öffentlichen zu fahren, eine Fahrgemeinschaft gebildet haben, um zu viert zu einem extrem schlecht angebundenen Ort zu kommen. Ne, die Reise war vermutlich schlicht ein Urlaub.
Niemand hätte etwas gesagt, wenn sie nicht so extrem vor den Folgen genau dieser Flugreisen warnen würden.
Andersrum wird doch ein Schuh draus.
Der Umstand, dass selbst Leute, die es besser wird, nicht davon lassen können, macht die Notwendigkeit von gesetzlichen Regelungen umso offenbarer. Denn dass es am Ende mit "Eigenverantwortung" klappt, von der Illusion können sich die Träumer verabschieden.
Und das da Niemand etwas gesagt hätte, ist richtig. Genau das ist ja Teil des Problems.
miraculix250 schrieb:
Denn dass es am Ende mit "Eigenverantwortung" klappt, von der Illusion können sich die Träumer verabschieden.
Wie schon mehrfach geschrieben, ich halte die Gesetzgebung ebenfalls für den wichtigsten Teil. Wie sollte es anders sein, in einer Demokratie? Deshalb hat diese Stoßrichtung meine volle Unterstützung.
Nur ist mir tatsächlich nicht klar, wie man immer wieder ganz betroffen in die diversen Kameras schauen kann, voller Vorwurf und mit einer Ernsthaftigkeit die schon auch beeindruckt - nur um dann selbst in einen Flieger zu steigen. Menschen, deren Leben nach eigener Aussage nur noch darum kreist den Planeten und das Klima zu retten.
Aber klar, sind nur zwei Leute und sie würden es nicht noch einmal machen - glaube ich ihnen sogar.
Nur die Verteidigung "Der Staat ist schuld, er muss es uns vorschreiben!" ist halt schon seeeehr opferhaft. Aber gut, vielleicht ist es tatsächlich der richtige Weg - in jedem Fall ist er relativ bequem.
Eintracht-Laie schrieb:
Nur ist mir tatsächlich nicht klar, wie man immer wieder ganz betroffen in die diversen Kameras schauen kann, voller Vorwurf und mit einer Ernsthaftigkeit die schon auch beeindruckt - nur um dann selbst in einen Flieger zu steigen. Menschen, deren Leben nach eigener Aussage nur noch darum kreist den Planeten und das Klima zu retten.
Lohnt eigentlich garnicht, diese Diskussion. Sie lenkt nur vom Wesentlichen ab.
Sich an einem tu quoque Argument, dass an sich schon eher zweifelhafter Natur ist, abzuarbeiten ist vergebe liebesmüh.
Tschulligung, dass ich gestört habe.
Eintracht-Laie schrieb:
Klar, man kann es der Politik zum Vorwurf machen, dass nicht mehr passiert.
Aber wenn selbst Menschen die fürs Klima sogar in den Knast gehen würden am Ende sagen "Scheiß drauf, ein Flug geht schon, habe ich jetzt Bock drauf" ..... ist es da nicht verständlich, dass die Politiker zumindest mal die Befürchtung haben mit den nötigen Gesetzesänderungen das Wahlvolk gegen sich aufzubringen?
Meine eigene Kritik an dem m.E. im Sinne der Sache und der Mitaktivisten unglücklichen Fernflug der beiden Aktivisten hatte ich weiter vorne bereits zum Ausdruck gebracht.
Aber findest Du es nicht sehr weit hergeholt, nun für Verständnis für die Politik zu werben, die sich bekanntlich auch nicht etwa durch die LG zum Nachdenken oder gar zum Handeln veranlasst gesehen hatte, bevor die Fernfliegerei der beiden bekannt geworden war, sondern in Teilen die Aktivisten vielmehr in Terroristennähe rücken wollte, nur weil jetzt mal irgendwelche zwei Vögel, die kein Mensch kennt, durch die Welt gejettet sind?
Das soll nun ernsthaft die Politik - und das auch noch verständlicherweise - von irgendwelchen Gesetzsplänen abrücken lassen, weil solch' ein völlig nichtiger Vorgang um zwei Einzelpersonen bekannt geworden ist?
Oder anders gefragt:
Kennst Du tatsächlich irgendjemanden, der sich ernsthaft verarscht vorkommen würde, wenn er künftig in Deutschland einem Tempolimit unterliegen würde, obwohl doch zwei LG-Aktivisten sonstwohin geflogen sind?
Also, ich habe nicht geschrieben dass die Politiker von Gesetzesplänen abrücken, weil....sondern angemerkt dass es evtl. verständlich wäre, wenn Politiker zumindest mal die Befürchtung hätten, dass der hier oft geforderte Zwang jetzt nicht nur auf Begeisterung stößt.
Übrigens nicht nur bei Parteien wie der CDU oder SPD, sondern auch bei den Grünen.
Weil es eben selbst bei den absolut überzeugten Aktivisten durchaus auch die Einstellung gibt ein wenig geht immer. Wie mag dann erst die "normale" Bevölkerung denken?
Die beiden Asienflieger sind ja nur ein, wenn auch prominentes und sehr interessantes, Beispiel dass zwischen die Menschen jetzt nicht alle und im gleichen Maße bereit sind sich einzuschränken.
Und dieser Schwachsinn mit Klimaterroristen, da sind wir uns sicher einig - gefährlicher Unfug, diese Formulierung.
Zur letzten Frage: Nö, kenne ich nicht.
Ich kenne allerdings tatsächlich Menschen, durchaus der Sache zugeneigt, die sich verarscht vorgekommen sind. Weil sie es absurd finden Startbahnen zu blockieren und dann selbst....aber ich schätze darum ging es Dir nicht.
Übrigens nicht nur bei Parteien wie der CDU oder SPD, sondern auch bei den Grünen.
Weil es eben selbst bei den absolut überzeugten Aktivisten durchaus auch die Einstellung gibt ein wenig geht immer. Wie mag dann erst die "normale" Bevölkerung denken?
Die beiden Asienflieger sind ja nur ein, wenn auch prominentes und sehr interessantes, Beispiel dass zwischen die Menschen jetzt nicht alle und im gleichen Maße bereit sind sich einzuschränken.
Und dieser Schwachsinn mit Klimaterroristen, da sind wir uns sicher einig - gefährlicher Unfug, diese Formulierung.
Zur letzten Frage: Nö, kenne ich nicht.
Ich kenne allerdings tatsächlich Menschen, durchaus der Sache zugeneigt, die sich verarscht vorgekommen sind. Weil sie es absurd finden Startbahnen zu blockieren und dann selbst....aber ich schätze darum ging es Dir nicht.
Eintracht-Laie schrieb:
Also, ich habe nicht geschrieben dass die Politiker von Gesetzesplänen abrücken, weil....sondern angemerkt dass es evtl. verständlich wäre, wenn Politiker zumindest mal die Befürchtung hätten, dass der hier oft geforderte Zwang jetzt nicht nur auf Begeisterung stößt.
Das war aber schon immer so, egal was eingeführt wurde, es gab Leute die nicht begeistert waren, was aber auch normal ist. Nehmen wir nur mal den Bereich Auto, da gab es Beschwerden als die Anschnallpflicht für den Fahrer und Beifahrer eingeführt wurde, das Gleiche einige Jahre später als die Anschnallpflicht für die Rückbank kam. Auch als der Kat eingeführt wurde gab es Beschwerden und das teilweise von der dümmsten Art und die kam ausgerechnet von der Autoindustrie. Egal was man einführt, es wird immer Leute geben die sich beschweren.
Es geht LG weder um Gesetzesänderungen oder um neue Gesetze noch um Einschränkungen. Es geht darum, dass die Regierung ihre eigenen, bestehenden Gesetze mal endlich umsetzt. Zum Beispiel, dass bei Stromüberschuss statt Windkraftanlagen die Kohlekraftwerke abzuschalten sind, nicht umgekehrt. Nur so als Beispiel.
Eintracht-Laie schrieb:
Also, ich habe nicht geschrieben dass die Politiker von Gesetzesplänen abrücken, weil....sondern angemerkt dass es evtl. verständlich wäre, wenn Politiker zumindest mal die Befürchtung hätten, dass der hier oft geforderte Zwang jetzt nicht nur auf Begeisterung stößt.
Übrigens nicht nur bei Parteien wie der CDU oder SPD, sondern auch bei den Grünen.
Jetzt spaltet Du aber des Kanzlers letztes Haar.
Was genau wäre denn Deiner Auffassung nach im Ergebnis der Unterschied zwischen Abrücken von Gesetzesvorhaben und der Befürchtung, Gesetzesvorhaben könnten weite Teile der Bevölkerung verschrecken?
Hätte ich Dich anders verstehen sollen, als dass eben auch Alternative B dazu führen würde, dass man nichts/weniger/zu wenig tut?
Eintracht-Laie schrieb:
ch weiß, die kindische Haltung:
"Der Staat muss es mir verbieten, weil ich persönlich bin zu blöd selbst zu entscheiden etwas zu unterlassen, was ich als absolut gefährlich ansehe!"
Es ist ein Fakt das Freiwilligkeit nichts bringt, weil es nur ein kleiner Teil macht. Man muss den Leuten die Dinge vorschreiben, anders funktioniert es nicht.
Sagt ja keiner dass es ohne Gesetze geht - da ist die Stoßrichtung der Bewegung ja auch verständlich.
Es ist nur verwunderlich, dass sich selbst absolut überzeugte Aktivisten der Bewegung am Ende nicht darum scheren, was sie selbst vehement einfordern.
Klar, man kann es der Politik zum Vorwurf machen, dass nicht mehr passiert.
Aber wenn selbst Menschen die fürs Klima sogar in den Knast gehen würden am Ende sagen "Scheiß drauf, ein Flug geht schon, habe ich jetzt Bock drauf" ..... ist es da nicht verständlich, dass die Politiker zumindest mal die Befürchtung haben mit den nötigen Gesetzesänderungen das Wahlvolk gegen sich aufzubringen?
Entlässt sie nicht aus der Verantwortung - aber ich finde die Klimabewegung macht es sich da zuweilen auch etwas zu einfach.
Es ist nur verwunderlich, dass sich selbst absolut überzeugte Aktivisten der Bewegung am Ende nicht darum scheren, was sie selbst vehement einfordern.
Klar, man kann es der Politik zum Vorwurf machen, dass nicht mehr passiert.
Aber wenn selbst Menschen die fürs Klima sogar in den Knast gehen würden am Ende sagen "Scheiß drauf, ein Flug geht schon, habe ich jetzt Bock drauf" ..... ist es da nicht verständlich, dass die Politiker zumindest mal die Befürchtung haben mit den nötigen Gesetzesänderungen das Wahlvolk gegen sich aufzubringen?
Entlässt sie nicht aus der Verantwortung - aber ich finde die Klimabewegung macht es sich da zuweilen auch etwas zu einfach.
Eintracht-Laie schrieb:
Klar, man kann es der Politik zum Vorwurf machen, dass nicht mehr passiert.
Aber wenn selbst Menschen die fürs Klima sogar in den Knast gehen würden am Ende sagen "Scheiß drauf, ein Flug geht schon, habe ich jetzt Bock drauf" ..... ist es da nicht verständlich, dass die Politiker zumindest mal die Befürchtung haben mit den nötigen Gesetzesänderungen das Wahlvolk gegen sich aufzubringen?
Meine eigene Kritik an dem m.E. im Sinne der Sache und der Mitaktivisten unglücklichen Fernflug der beiden Aktivisten hatte ich weiter vorne bereits zum Ausdruck gebracht.
Aber findest Du es nicht sehr weit hergeholt, nun für Verständnis für die Politik zu werben, die sich bekanntlich auch nicht etwa durch die LG zum Nachdenken oder gar zum Handeln veranlasst gesehen hatte, bevor die Fernfliegerei der beiden bekannt geworden war, sondern in Teilen die Aktivisten vielmehr in Terroristennähe rücken wollte, nur weil jetzt mal irgendwelche zwei Vögel, die kein Mensch kennt, durch die Welt gejettet sind?
Das soll nun ernsthaft die Politik - und das auch noch verständlicherweise - von irgendwelchen Gesetzsplänen abrücken lassen, weil solch' ein völlig nichtiger Vorgang um zwei Einzelpersonen bekannt geworden ist?
Oder anders gefragt:
Kennst Du tatsächlich irgendjemanden, der sich ernsthaft verarscht vorkommen würde, wenn er künftig in Deutschland einem Tempolimit unterliegen würde, obwohl doch zwei LG-Aktivisten sonstwohin geflogen sind?
Eintracht-Laie schrieb:
Sagt ja keiner dass es ohne Gesetze geht - da ist die Stoßrichtung der Bewegung ja auch verständlich.
Es ist nur verwunderlich, dass sich selbst absolut überzeugte Aktivisten der Bewegung am Ende nicht darum scheren, was sie selbst vehement einfordern.
Klar, man kann es der Politik zum Vorwurf machen, dass nicht mehr passiert.
Aber wenn selbst Menschen die fürs Klima sogar in den Knast gehen würden am Ende sagen "Scheiß drauf, ein Flug geht schon, habe ich jetzt Bock drauf" ..... ist es da nicht verständlich, dass die Politiker zumindest mal die Befürchtung haben mit den nötigen Gesetzesänderungen das Wahlvolk gegen sich aufzubringen?
Entlässt sie nicht aus der Verantwortung - aber ich finde die Klimabewegung macht es sich da zuweilen auch etwas zu einfach.
Echt jetzt, dein Framing ist unerträglich.
Ganz abgesehen davon, dass du keinerlei Ahnung von den Zielen von LG hast, haben die beiden nicht gesagt "Scheiß drauf", sondern sich einen lange gehegten und geplanten Lebenstraum erfüllt. Und selbst dies inzwischen bereut.
Ich wiederhole mich: auch ich fand die Aktion daneben. Aber ich mache mich halt erst einmal schlau, bevor ich so etwas hier abledere.
Meine Fresse.
Zur Nullemission müssen wir hin, kurz bis mittelfristig, das kommt nicht aus dem nichts.
Aber wann ist es zu viel und was ist Zuviel? Selbst mit einer Reise wie dieser kann man ohne allzuviel Klimmzüge noch unter dem durchschnittlichen deutschen CO2 Fußabdruck landen. Wenn man bewusst lebt, sogar deutlich.
Aber wann ist es zu viel und was ist Zuviel? Selbst mit einer Reise wie dieser kann man ohne allzuviel Klimmzüge noch unter dem durchschnittlichen deutschen CO2 Fußabdruck landen. Wenn man bewusst lebt, sogar deutlich.
Klar, ebenso wie Pendler im Auto, wenn sie ein Verbrenner-Fahrzeug mit wenig CO2 Ausstoß fahren
So hat jeder seins und jeder seine Erklärung wieso sein Verhalten halt doch irgendwie OK ist.
Diese Erkenntnis (Nicht nur wie jetzt angewendet, wenn es konkret mal Gegenwind gibt) würde vieles entspannen. Und u.U. die Sache der Klimaktivisten attraktiver für die Mehrheit der Bevölkerung machen.
Und auf die kommt es an.
So hat jeder seins und jeder seine Erklärung wieso sein Verhalten halt doch irgendwie OK ist.
Diese Erkenntnis (Nicht nur wie jetzt angewendet, wenn es konkret mal Gegenwind gibt) würde vieles entspannen. Und u.U. die Sache der Klimaktivisten attraktiver für die Mehrheit der Bevölkerung machen.
Und auf die kommt es an.
Eintracht-Laie schrieb:
Klar, ebenso wie Pendler im Auto, wenn sie ein Verbrenner-Fahrzeug mit wenig CO2 Ausstoß fahren
So hat jeder seins und jeder seine Erklärung wieso sein Verhalten halt doch irgendwie OK ist.
Diese Erkenntnis (Nicht nur wie jetzt angewendet, wenn es konkret mal Gegenwind gibt) würde vieles entspannen. Und u.U. die Sache der Klimaktivisten attraktiver für die Mehrheit der Bevölkerung machen.
Und auf die kommt es an.
Die Meinung der Bevölkerung zu den Klimaaktivisten ist doch bekannt. Nach einer NDR-Umfrage halten 73% die Aktionen der LG für "überhaupt nicht oder eher nicht angemessen". Von den Befragten, die mehr Klimaschutz fordern sind es immer noch 64%.
Und im Verhalten ist so gut wie nichts davon zu sehen.
Die Lufthansa zum Beispiel sieht wieder helles Licht am Horizont. Rekordergebnisse winken.
"Die Lufthansa Group verzeichnet eine weiterhin starke Nachfrage nach Flugreisen. Die Durchschnittserlöse im Passagiergeschäft liegen deutlich über dem Vorkrisenniveau. Lufthansa Cargo und Lufthansa Technik werden im laufenden Geschäftsjahr voraussichtlich Rekordergebnisse erzielen."
Und die FAZ titelt heute:
"Forscher erwarten nur geringen Verzicht auf Autofahrten durch das neue Deutschlandticket" 49 Euro ist vielen zu teuer.
Billiger wird's die Regierung aber nicht machen. Hatten ja bei 49 Euro große Finanzierungsprobleme mit den Ländern.
So kommt es wie so oft,
gelesen, gelacht, gelocht.
https://www.ndr.de/ndrfragt/Umfrage-Letzte-Generation-geht-Mehrheit-zu-weit,ergebnisse1158.html
https://www.lufthansagroup.com/de/newsroom/meldungen/lufthansa-group-hebt-die-prognose-fuer-das-gesamtjahr-2022-an.html
https://m.faz.net/aktuell/wirtschaft/49-euro-ticket-vielen-wohl-zu-teuer-wer-wird-das-auto-stehen-lassen-18655727.html
Dann mag ich meine Frage u.a. an Dich mal wiederholen:
Für mich bleibt dann doch die Frage übrig, wie hoch der CO2-Fussabdruck eines Menschen sein darf, der der Meinung ist, dass was gegen den Klimawandel unternommen werden müsste, der mit seinen Aktionen die Regierung auffordert sich an eigene Regeln zu halten. Wie perfekt muss so ein Mensch sein, ohne dass sich ein Shitstorm über ihn ergiesst, wenn herauskommt, dass es doch kein Null-Emissionsmensch ist.
Für mich bleibt dann doch die Frage übrig, wie hoch der CO2-Fussabdruck eines Menschen sein darf, der der Meinung ist, dass was gegen den Klimawandel unternommen werden müsste, der mit seinen Aktionen die Regierung auffordert sich an eigene Regeln zu halten. Wie perfekt muss so ein Mensch sein, ohne dass sich ein Shitstorm über ihn ergiesst, wenn herauskommt, dass es doch kein Null-Emissionsmensch ist.
Wie gesagt, niemand muss perfekt sein.
Ich, meine ganz persönliche Meinung, glaube dass ein CO2-Fußabdruck von jemanden der sich so vehement gegen die Klimakatastrophe wendet, mit einer solch langen Flugreise zu groß ist.
Schöner Versuch von Dir, mit der Begrifflichkeit "Null-Emissionsmensch" zu arbeiten.
Allerdings: Dies fordert niemand, auch ich nicht.
Ich, meine ganz persönliche Meinung, glaube dass ein CO2-Fußabdruck von jemanden der sich so vehement gegen die Klimakatastrophe wendet, mit einer solch langen Flugreise zu groß ist.
Schöner Versuch von Dir, mit der Begrifflichkeit "Null-Emissionsmensch" zu arbeiten.
Allerdings: Dies fordert niemand, auch ich nicht.
Zur Nullemission müssen wir hin, kurz bis mittelfristig, das kommt nicht aus dem nichts.
Aber wann ist es zu viel und was ist Zuviel? Selbst mit einer Reise wie dieser kann man ohne allzuviel Klimmzüge noch unter dem durchschnittlichen deutschen CO2 Fußabdruck landen. Wenn man bewusst lebt, sogar deutlich.
Aber wann ist es zu viel und was ist Zuviel? Selbst mit einer Reise wie dieser kann man ohne allzuviel Klimmzüge noch unter dem durchschnittlichen deutschen CO2 Fußabdruck landen. Wenn man bewusst lebt, sogar deutlich.
Du kannst gerne noch 10 Jahre lang auf den beiden Helden herumreiten. Ich finde das auch nicht schön, was die beiden gemacht haben, aber inzwischen finden die beiden es ebenfalls nicht schön. Und nachdem es jetzt alle Beteiligten nicht schön finden, können wir und mal damit beschäftigen, dass es zwei waren, die diesen Shitstorm entfacht haben, der gerne noch die nächsten Monate und Jahre am Leben gehalten werden kann, und nicht zweihundert und schon gar nicht zweitausend oder dreißigtausend Eintrachtfans.
Als die gute Greta zum UN-Gipfel nach New York segelte, erntete sie ja auch nur Spott und Hohn. Also, was soll's.
Als die gute Greta zum UN-Gipfel nach New York segelte, erntete sie ja auch nur Spott und Hohn. Also, was soll's.
Also ich erlaube mir auf Beiträge zu antworten und auch mir auszusuchen auf welche Teile ich antworte.
Und auch die Themen die ich hier als wichtig erachte, die suche ich mir noch immer selber aus
Und wenn Du es doof findest, dann antworte halt nicht darauf...schon ist das Thema ruck-zuck aus diesem Thread verschwunden.
Ansonsten lass uns doch schlicht per PN weitermachen, falls noch Redebedarf sein sollte.
Und auch die Themen die ich hier als wichtig erachte, die suche ich mir noch immer selber aus
Und wenn Du es doof findest, dann antworte halt nicht darauf...schon ist das Thema ruck-zuck aus diesem Thread verschwunden.
Ansonsten lass uns doch schlicht per PN weitermachen, falls noch Redebedarf sein sollte.
Ich weiß, die kindische Haltung:
"Der Staat muss es mir verbieten, weil ich persönlich bin zu blöd selbst zu entscheiden etwas zu unterlassen, was ich als absolut gefährlich ansehe!"
Diese Verteidigung der Aktivisten ist zu mindestens entlarvend.
Ironischerweise unterscheiden sie sich damit null von der Wirtschaft, oder anderen Ländern. Wenn es nicht für alle verbindlich geregelt ist, tja - sorry, da können wir nichts machen! Hat viele Jahrzehnte funktioniert, nur konsequent dass sich Privatpersonen auch darauf berufen.
Sei es drum - antworte mir halt nicht, wenn es Dir zu müßig ist.
"Der Staat muss es mir verbieten, weil ich persönlich bin zu blöd selbst zu entscheiden etwas zu unterlassen, was ich als absolut gefährlich ansehe!"
Diese Verteidigung der Aktivisten ist zu mindestens entlarvend.
Ironischerweise unterscheiden sie sich damit null von der Wirtschaft, oder anderen Ländern. Wenn es nicht für alle verbindlich geregelt ist, tja - sorry, da können wir nichts machen! Hat viele Jahrzehnte funktioniert, nur konsequent dass sich Privatpersonen auch darauf berufen.
Sei es drum - antworte mir halt nicht, wenn es Dir zu müßig ist.
Du kannst gerne noch 10 Jahre lang auf den beiden Helden herumreiten. Ich finde das auch nicht schön, was die beiden gemacht haben, aber inzwischen finden die beiden es ebenfalls nicht schön. Und nachdem es jetzt alle Beteiligten nicht schön finden, können wir und mal damit beschäftigen, dass es zwei waren, die diesen Shitstorm entfacht haben, der gerne noch die nächsten Monate und Jahre am Leben gehalten werden kann, und nicht zweihundert und schon gar nicht zweitausend oder dreißigtausend Eintrachtfans.
Als die gute Greta zum UN-Gipfel nach New York segelte, erntete sie ja auch nur Spott und Hohn. Also, was soll's.
Als die gute Greta zum UN-Gipfel nach New York segelte, erntete sie ja auch nur Spott und Hohn. Also, was soll's.
Eintracht-Laie schrieb:
ch weiß, die kindische Haltung:
"Der Staat muss es mir verbieten, weil ich persönlich bin zu blöd selbst zu entscheiden etwas zu unterlassen, was ich als absolut gefährlich ansehe!"
Es ist ein Fakt das Freiwilligkeit nichts bringt, weil es nur ein kleiner Teil macht. Man muss den Leuten die Dinge vorschreiben, anders funktioniert es nicht.
Xaver, wir reden hier von Leuten, die immer wieder in den Vordergrund stellen dass eine ultimative Katastrophe vor der Tür steht und wir radikalst umlenken müssen. So heftig, dass wir selbst in kauf nehmen sollten demokratische Grundsetze auszuhebeln.
Und gleichzeitig reden wir nicht davon dass sie, statt mit Öffentlichen zu fahren, eine Fahrgemeinschaft gebildet haben, um zu viert zu einem extrem schlecht angebundenen Ort zu kommen. Ne, die Reise war vermutlich schlicht ein Urlaub.
Niemand hätte etwas gesagt, wenn sie nicht so extrem vor den Folgen genau dieser Flugreisen warnen würden.
Und gleichzeitig reden wir nicht davon dass sie, statt mit Öffentlichen zu fahren, eine Fahrgemeinschaft gebildet haben, um zu viert zu einem extrem schlecht angebundenen Ort zu kommen. Ne, die Reise war vermutlich schlicht ein Urlaub.
Niemand hätte etwas gesagt, wenn sie nicht so extrem vor den Folgen genau dieser Flugreisen warnen würden.
Eintracht-Laie schrieb:
Xaver, wir reden hier von Leuten, die immer wieder in den Vordergrund stellen dass eine ultimative Katastrophe vor der Tür steht und wir radikalst umlenken müssen. So heftig, dass wir selbst in kauf nehmen sollten demokratische Grundsetze auszuhebeln.
Und gleichzeitig reden wir nicht davon dass sie, statt mit Öffentlichen zu fahren, eine Fahrgemeinschaft gebildet haben, um zu viert zu einem extrem schlecht angebundenen Ort zu kommen. Ne, die Reise war vermutlich schlicht ein Urlaub.
Niemand hätte etwas gesagt, wenn sie nicht so extrem vor den Folgen genau dieser Flugreisen warnen würden.
Andersrum wird doch ein Schuh draus.
Der Umstand, dass selbst Leute, die es besser wird, nicht davon lassen können, macht die Notwendigkeit von gesetzlichen Regelungen umso offenbarer. Denn dass es am Ende mit "Eigenverantwortung" klappt, von der Illusion können sich die Träumer verabschieden.
Und das da Niemand etwas gesagt hätte, ist richtig. Genau das ist ja Teil des Problems.
Verstehe nicht so recht wo es bei Dir gerade hängt...
Du schreibts "Aber keiner weiss, was sie dort tun..." interpretiere ich als "Vielleicht machen sie da ja auch tolle Sachen, z.B. für die Klimabewegung oder es gibt wichtige persönliche Gründe. Muss ja kein Urlaub sein"
Eigentlich doch nicht sooo schwer zu verstehen.
Gut möglich dass ich falsch interpretiere, falls es anders gemeint war, lass es uns wissen. Ansonsten gerne per PN.
Du schreibts "Aber keiner weiss, was sie dort tun..." interpretiere ich als "Vielleicht machen sie da ja auch tolle Sachen, z.B. für die Klimabewegung oder es gibt wichtige persönliche Gründe. Muss ja kein Urlaub sein"
Eigentlich doch nicht sooo schwer zu verstehen.
Gut möglich dass ich falsch interpretiere, falls es anders gemeint war, lass es uns wissen. Ansonsten gerne per PN.
so richtig geglückt finde ich das auch nicht. Wie bewusst diese Menschen leben, wie hoch ihre privaten CO2-Emissionen sind. Natürlich hat so ein Flug auch wenn er über mehrere Monate geht, einen hohen Symbolcharakter. Aber keiner weiss, was sie dort tun und ob sie selbst mit diesen zwei Flügen innerhalb einiger Monate nicht einen deutlich besseren CO2-Fussabdruck haben, als der deutsche Durchschnitt (und ja, ich weiss, ohne die Flüge wäre er noch besser)
Für mich bleibt dann doch die Frage übrig, wie hoch der CO2-Fussabdruck eines Menschen sein darf, der der Meinung ist, dass was gegen den Klimawandel unternommen werden müsste, der mit seinen Aktionen die Regierung auffordert sich an eigene Regeln zu halten. Wie perfekt muss so ein Mensch sein, ohne dass sich ein Shitstorm über ihn ergiesst, wenn herauskommt, dass es doch kein Null-Emissionsmensch ist.
Interessant ist, wieviel Aufregung und Fingerzeigen das auslöst und wie gleichgültig es hingenommen wird, dass unter der Verantwortung des Klimakanzlers Lützerath abgebaggert wird, wie wenig Resonanz es hervorruft, dass die Regierung es nicht schafft, das eigene Klimaschutzgesetz einzuhalten und die Sektorziele einzuhalten.
Natürlich ist es enttäuschend, zu sehen, dass auch die, die sich für unsere Zukunft einsetzen, nicht perfekt sind, aber die Prioritätensetzung in der öffentlichen Aufregung ist immer wieder interessant.
Für mich bleibt dann doch die Frage übrig, wie hoch der CO2-Fussabdruck eines Menschen sein darf, der der Meinung ist, dass was gegen den Klimawandel unternommen werden müsste, der mit seinen Aktionen die Regierung auffordert sich an eigene Regeln zu halten. Wie perfekt muss so ein Mensch sein, ohne dass sich ein Shitstorm über ihn ergiesst, wenn herauskommt, dass es doch kein Null-Emissionsmensch ist.
Interessant ist, wieviel Aufregung und Fingerzeigen das auslöst und wie gleichgültig es hingenommen wird, dass unter der Verantwortung des Klimakanzlers Lützerath abgebaggert wird, wie wenig Resonanz es hervorruft, dass die Regierung es nicht schafft, das eigene Klimaschutzgesetz einzuhalten und die Sektorziele einzuhalten.
Natürlich ist es enttäuschend, zu sehen, dass auch die, die sich für unsere Zukunft einsetzen, nicht perfekt sind, aber die Prioritätensetzung in der öffentlichen Aufregung ist immer wieder interessant.
Xaver08 schrieb:
Aber keiner weiss, was sie dort tun...
Wenn es ein Flug für die Sache gewesen wäre oder der Besuch bei einer sterbenden Großmutter, meinst Du nicht man hätte sehr schnell etwas davon gehört?
Exil-Adler-NRW schrieb:
Hier hatte er halt auch Glück, dass der sportliche Erfolg schnell da war. Auch wenn das jetzt allenfalls teilweise sein Verdienst war. Von den 9 Neuzugängen haben auch erstmal nur Vallejo und Mascarell wirklich stamm gespielt.
Immerhin hat er einen Kontakt zu Real Madrid gehabt, der diese Spieler erst ermöglichte. Bobic hat schon einiges für die Eintracht gebracht, weil sportlich professioneller strukturiert und auch sehr interessante Türen geöffnet, sonst würden wir heute nicht fett grinsend auf die vergangenen Jahre zurückblicken.
Allerdings dürfte er spätestens jetzt wissen, wie wichtig das Eintracht-Umfeld inkl. des von ihm installierten Ben Manga für seine Arbeit war. Vielleicht waren die Stationen Stuttgart und Hertha sein Normalprogramm, Eintracht die großartige Ausnahme. Dann aber dürfte er es in Zukunft auch bei anderen Clubs eher schwer haben.
Andy schrieb:
Dann aber dürfte er es in Zukunft auch bei anderen Clubs eher schwer haben.
Weiß nicht.
Bobic ist relativ aalglatt und kann sich sicher gut verkaufen. Dazu kann er ja richtigerweise auf Erfolg bei uns hinweisen. Und die Zeit bei der Hertha...?
"Chaosverein, habe ich unterschätzt. Dazu dann noch ein Ultra-Präsident..." wird ihm immer jemand abkaufen. Zumal Vereine wie Leipzig, Wolfsburg oder andere Konstrukte mit wenig Fan-/Mitgliederbezug.
Wenn er überhaupt will, sicher hat er als Spieler und dann bei uns und gerade bei der Hertha genug verdient. Da bekommt er eh noch für die jetzt 1,5 Jahre Ausspannen einen sicher siebenstelligen Betrag.
Aber vermutlich wird ihn das Ego schnell wieder zurücktreiben.
Wie oft war so ein Spagat, also ein wichtiges Amt innehaben (Nicht Amtsinhaber oder jemand aus dem Kabinett des Bundeslandes) und gleichzeitig als Spitzenkandidat antreten, eigentlich überhaupt erfolgreich?
das mag sein, nun wurde der NABU explizit von hawischer erwähnt und hervorgehoben.
Natürlich wird es Widerstand geben, den gibt es sobald etwas geändert wird. Immer und überall und Regulierung, Bürokratie usw. sind Hemmnisse im Ausbau, das kann man nicht wegdiskutieren. Die kamen allerdings auch irgendwo her, vom Himmel gefallen sind die nicht und werden was mit den Regierungen der letzten 1,5 Jahrzehnte zu tun haben.
Und ich vermute aber, dass die Hervorhebung echter Naturschutzverbände als signifikantes Hemmnis für den Zubau von Windenergie eher nicht ganz der Realität entspricht.
ABer vielleicht hast Du da ja Zahlen, die meinen persönlichen Eindruck widerlegen.
Natürlich wird es Widerstand geben, den gibt es sobald etwas geändert wird. Immer und überall und Regulierung, Bürokratie usw. sind Hemmnisse im Ausbau, das kann man nicht wegdiskutieren. Die kamen allerdings auch irgendwo her, vom Himmel gefallen sind die nicht und werden was mit den Regierungen der letzten 1,5 Jahrzehnte zu tun haben.
Und ich vermute aber, dass die Hervorhebung echter Naturschutzverbände als signifikantes Hemmnis für den Zubau von Windenergie eher nicht ganz der Realität entspricht.
ABer vielleicht hast Du da ja Zahlen, die meinen persönlichen Eindruck widerlegen.
Naja, ich schreibe doch das der NABU nur einer von vielen Akteuren ist. Und soweit ich es verstanden habe sogar noch gemäßigt.
Das Problem scheinen eher kleinere, örtliche Bürgerinitiativen zu sein.
Verstehe Dein Problem nicht so recht.
Das Problem scheinen eher kleinere, örtliche Bürgerinitiativen zu sein.
Verstehe Dein Problem nicht so recht.
Eintracht-Laie schrieb:
Nun ist der NABU nur einer von vielen Akteuren. Aber gut, vielleicht sind die vielen Klagen gegen div. Projekte auch nur Einbildung und eine Mär.
Wenn ich die Medienberichte richtig in Erinnerung habe, dann sprechen wir schon von mehr als fünf pro Jahr.
Wie weiter oben schon geschrieben: ich kenne etliche Fälle, in denen die Bürger*innen ihre Haltung zu geplanten Windkraftanlagen ganz schnell geändert haben, nachdem man sie beteiligte und sie investieren konnten. Da hat dann kein anonymer Großkonzern gebaut, sondern ein Unternehmen, das den Leuten kostenlosen Strom plus Gewinnbeteiligungen in Aussicht stellte.
Wenn man die Menschen mitnimmt, klappt das viel besser.
Hatten wir ja schon, das Thema und da bin ich 100% bei Dir. Natürlich gäbe es weiter Klagen, aber vermutlich deutlich weniger.
Nun ist der NABU nur einer von vielen Akteuren. Aber gut, vielleicht sind die vielen Klagen gegen div. Projekte auch nur Einbildung und eine Mär.
Wenn ich die Medienberichte richtig in Erinnerung habe, dann sprechen wir schon von mehr als fünf pro Jahr.
Wenn ich die Medienberichte richtig in Erinnerung habe, dann sprechen wir schon von mehr als fünf pro Jahr.
das mag sein, nun wurde der NABU explizit von hawischer erwähnt und hervorgehoben.
Natürlich wird es Widerstand geben, den gibt es sobald etwas geändert wird. Immer und überall und Regulierung, Bürokratie usw. sind Hemmnisse im Ausbau, das kann man nicht wegdiskutieren. Die kamen allerdings auch irgendwo her, vom Himmel gefallen sind die nicht und werden was mit den Regierungen der letzten 1,5 Jahrzehnte zu tun haben.
Und ich vermute aber, dass die Hervorhebung echter Naturschutzverbände als signifikantes Hemmnis für den Zubau von Windenergie eher nicht ganz der Realität entspricht.
ABer vielleicht hast Du da ja Zahlen, die meinen persönlichen Eindruck widerlegen.
Natürlich wird es Widerstand geben, den gibt es sobald etwas geändert wird. Immer und überall und Regulierung, Bürokratie usw. sind Hemmnisse im Ausbau, das kann man nicht wegdiskutieren. Die kamen allerdings auch irgendwo her, vom Himmel gefallen sind die nicht und werden was mit den Regierungen der letzten 1,5 Jahrzehnte zu tun haben.
Und ich vermute aber, dass die Hervorhebung echter Naturschutzverbände als signifikantes Hemmnis für den Zubau von Windenergie eher nicht ganz der Realität entspricht.
ABer vielleicht hast Du da ja Zahlen, die meinen persönlichen Eindruck widerlegen.
Eintracht-Laie schrieb:
Nun ist der NABU nur einer von vielen Akteuren. Aber gut, vielleicht sind die vielen Klagen gegen div. Projekte auch nur Einbildung und eine Mär.
Wenn ich die Medienberichte richtig in Erinnerung habe, dann sprechen wir schon von mehr als fünf pro Jahr.
Wie weiter oben schon geschrieben: ich kenne etliche Fälle, in denen die Bürger*innen ihre Haltung zu geplanten Windkraftanlagen ganz schnell geändert haben, nachdem man sie beteiligte und sie investieren konnten. Da hat dann kein anonymer Großkonzern gebaut, sondern ein Unternehmen, das den Leuten kostenlosen Strom plus Gewinnbeteiligungen in Aussicht stellte.
Wenn man die Menschen mitnimmt, klappt das viel besser.
Eintracht-Laie schrieb:PhillySGE schrieb:
Ja den meinte ich. Merkwürdiger Typ, denkwürdige PK. Dem scheint DNA und Kumpanei wichtiger zu sein, als der Klassenerhalt. Verstärkt haben Sie sich auch nicht mehr, haben eine Absage nach der Anderen erhalten.
Naja, was hat ihnen die Bobic-Phase gebracht, mal ganz ehrlich?
Ist ja nicht so dass sie ihn rein aus persönlichen Gründen (Bobic ist ja wohl wirklich kein sympathischer Mensch, man könnte es also verstehen) gefeuert haben. Sondern es war einmal kein Erfolg sichtbar und dann hätte er halt weitere 2 Jahre kassiert (automatische Vertragsverlängerung).
Und zum Punkt "Dem scheint DNA..."
Weißt Du, er ist Vereinspräsident, wenn auch natürlich primär dem Profifußball verbunden. Aber dieses Amt ist etwas anderes, als der sicher fürstlich bezahlte Bobic. Da muss man sich tatsächlich um den Charakter und eben neudeutsch "DNA" Gedanken machen.
Bobic war noch nie sympathisch. Probleme bei Hertha gibt´s auch nicht erst seit heute. Sind wir wieder beim zeitlichen Ablauf: dann entlässt man ihn im November samt Trainer (der jetzt völlig ohne Rückendeckung dasteht) sondiert den Markt und verpflichtet einen erfahrenen Sportvorstand/Geschäftsführer Sport, der sich dann in Ruhe an die Kaderplanung bis 31.1. macht.
Bernstein steht für den Tiefpunkt in Sachen Vereinsführung. Hockt da mit seiner Vereinsbomberjacke, stammelt irgendwas von Vereins-DNA und "für den Verein brennen" in die Kamera, streckt dabei irgendwie ständig seine Zunge raus und hockt dann zwei völlig unerfahrene Personen auf das wichtigste Amt.
3 in Worten drei Monate Zeit hatte Zeit für einen Neuausrichtung/Umstrukturierung! Als Dank springt dann ein potentieller Neuzugang nach dem Anderen ab, irritiert durch das Bobic Chaos.
Stell dir mal vor die entlassen hier den Krösche und besetzten die Position mit Möller und Meier. Der eine war hier NLZ-Leiter der andere Co-Trainer, beide SGE-DNA
Keine Ahnung ob man nun gerade Möller und Meier mit denen vergleichen kann, die beiden würde ich jetzt auch nicht in so einer Verantwortung sehen wollen bei uns.
Ob die bei der Hertha ähnliches Kaliber sind, wir werden es ja sehen.
Ja, eine frühere Entlassung wäre einerseits sicher besser gewesen, andererseits hätte es dann den (nicht von der Hand zu weisende) Vorwurf gegeben ihn keine Zeit gegeben zu haben etwas zu bewegen.
Ich hätte ihn trotzdem schon früher rausgeschmissen, versteh mich nicht falsch
Sind nicht zu beneiden da und ein Gang in Liga 2 würde ich tatsächlich nicht bedauern, besonders wenn dafür andere in blau-weiß bleiben, nämlich Schalke. Aber ich finde es unfair wie nur von "Ultra-Präsident" geschrieben wird, nach dem Motto es lief vorher und nun macht der Typ alles kaputt.
Ob die bei der Hertha ähnliches Kaliber sind, wir werden es ja sehen.
Ja, eine frühere Entlassung wäre einerseits sicher besser gewesen, andererseits hätte es dann den (nicht von der Hand zu weisende) Vorwurf gegeben ihn keine Zeit gegeben zu haben etwas zu bewegen.
Ich hätte ihn trotzdem schon früher rausgeschmissen, versteh mich nicht falsch
Sind nicht zu beneiden da und ein Gang in Liga 2 würde ich tatsächlich nicht bedauern, besonders wenn dafür andere in blau-weiß bleiben, nämlich Schalke. Aber ich finde es unfair wie nur von "Ultra-Präsident" geschrieben wird, nach dem Motto es lief vorher und nun macht der Typ alles kaputt.
Das "Ultra-Präsident" bezog der andere User nicht auf seine Fähigkeiten, sondern dass der Kerl früher im harten Kern der Hertha-Ultras war. Und das ist einfach eine Tatsachenbeschreibung.
Dass er scheinbar nicht unbedingt für die Rolle als Hertha-Präsident geeignet ist, her er meines Erachtens aber auch mittlerweile bewiesen.
Dass er scheinbar nicht unbedingt für die Rolle als Hertha-Präsident geeignet ist, her er meines Erachtens aber auch mittlerweile bewiesen.
Adler_im_Exil schrieb:PhillySGE schrieb:
Die Aussagen auf der PK des Ultra-Präsidenten finde ich immer noch nicht schlüssig.
Du meinst die des Präsidenten des Vereins, oder?
Ja den meinte ich. Merkwürdiger Typ, denkwürdige PK. Dem scheint DNA und Kumpanei wichtiger zu sein, als der Klassenerhalt. Verstärkt haben Sie sich auch nicht mehr, haben eine Absage nach der Anderen erhalten.
PhillySGE schrieb:
Ja den meinte ich. Merkwürdiger Typ, denkwürdige PK. Dem scheint DNA und Kumpanei wichtiger zu sein, als der Klassenerhalt. Verstärkt haben Sie sich auch nicht mehr, haben eine Absage nach der Anderen erhalten.
Naja, was hat ihnen die Bobic-Phase gebracht, mal ganz ehrlich?
Ist ja nicht so dass sie ihn rein aus persönlichen Gründen (Bobic ist ja wohl wirklich kein sympathischer Mensch, man könnte es also verstehen) gefeuert haben. Sondern es war einmal kein Erfolg sichtbar und dann hätte er halt weitere 2 Jahre kassiert (automatische Vertragsverlängerung).
Und zum Punkt "Dem scheint DNA..."
Weißt Du, er ist Vereinspräsident, wenn auch natürlich primär dem Profifußball verbunden. Aber dieses Amt ist etwas anderes, als der sicher fürstlich bezahlte Bobic. Da muss man sich tatsächlich um den Charakter und eben neudeutsch "DNA" Gedanken machen.
Eintracht-Laie schrieb:PhillySGE schrieb:
Ja den meinte ich. Merkwürdiger Typ, denkwürdige PK. Dem scheint DNA und Kumpanei wichtiger zu sein, als der Klassenerhalt. Verstärkt haben Sie sich auch nicht mehr, haben eine Absage nach der Anderen erhalten.
Naja, was hat ihnen die Bobic-Phase gebracht, mal ganz ehrlich?
Ist ja nicht so dass sie ihn rein aus persönlichen Gründen (Bobic ist ja wohl wirklich kein sympathischer Mensch, man könnte es also verstehen) gefeuert haben. Sondern es war einmal kein Erfolg sichtbar und dann hätte er halt weitere 2 Jahre kassiert (automatische Vertragsverlängerung).
Und zum Punkt "Dem scheint DNA..."
Weißt Du, er ist Vereinspräsident, wenn auch natürlich primär dem Profifußball verbunden. Aber dieses Amt ist etwas anderes, als der sicher fürstlich bezahlte Bobic. Da muss man sich tatsächlich um den Charakter und eben neudeutsch "DNA" Gedanken machen.
Bobic war noch nie sympathisch. Probleme bei Hertha gibt´s auch nicht erst seit heute. Sind wir wieder beim zeitlichen Ablauf: dann entlässt man ihn im November samt Trainer (der jetzt völlig ohne Rückendeckung dasteht) sondiert den Markt und verpflichtet einen erfahrenen Sportvorstand/Geschäftsführer Sport, der sich dann in Ruhe an die Kaderplanung bis 31.1. macht.
Bernstein steht für den Tiefpunkt in Sachen Vereinsführung. Hockt da mit seiner Vereinsbomberjacke, stammelt irgendwas von Vereins-DNA und "für den Verein brennen" in die Kamera, streckt dabei irgendwie ständig seine Zunge raus und hockt dann zwei völlig unerfahrene Personen auf das wichtigste Amt.
3 in Worten drei Monate Zeit hatte Zeit für einen Neuausrichtung/Umstrukturierung! Als Dank springt dann ein potentieller Neuzugang nach dem Anderen ab, irritiert durch das Bobic Chaos.
Stell dir mal vor die entlassen hier den Krösche und besetzten die Position mit Möller und Meier. Der eine war hier NLZ-Leiter der andere Co-Trainer, beide SGE-DNA
Jetzt mal ernsthaft:
An "Die Regierung versagt darin, auch nur erste Sicherheitsmaßnahmen einzuführen", ist jetzt wahrlich nicht sehr viel missverständlich, oder?
Und
"Wir fordern die Abgeordneten des Bundestags dazu auf, einen Gesellschaftsrat einzuberufen, der erarbeitet, wie Deutschland bis 2030 Nullemissionen erreichen kann.
In diesem kommen Menschen aus allen Bevölkerungsschichten Deutschlands zusammen und erarbeiten mithilfe von Expert:innen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft Maßnahmen, wie es weitergehen kann. Die Teilnehmenden werden per Los gefunden, zusammen bilden sie ein Deutschland im Kleinen ab",
ist jetzt auch nicht besonders interpretationsbefürftig.
Ich gebe allerdings zu, die Überschriften sind hervorgehoben. Das Rest ist ein wenig Lesearbeit.