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Eintracht-Laie

20068

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Eintracht-Laie schrieb:

FrankenAdler schrieb:

Interessant, dass die Union die einzige Partei der Mitte ist, bei der unter 50% Zustimmung für die Kampfpanzerlieferungen vorliegt.


OK, könnte man auch anders interpretieren.
Wenn 48% aller Bürger für die Lieferung sind und die CDU-Anhänger mit 47% fast genau diesen Wert treffen (Ampel reicht von 55 - 70%) .... ist sie nicht dann in dieser Frage dann nicht genau die Mitte?


Wenn, dem Rechenbeispiel folgend, 16 % der Deutschen fremdenfeindlich wären, und die AfD auf ein bundesweites Wahlergebnis von 15 % käme, wäre dann die AfD auch eine Partei der Mitte?
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Naja….15% oder 50%….kleiner Unterschied, meinst Du nicht?
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Sehe die Frage vom Laien als berechtigt an. Ich bezweifle stark, dass überall die gleichen Kriterien für die Einordnung gelten und wenn zB NRW da deutlich weniger einordnet, dann ist Bayern sehr schnell vorne als zweitgrößtes Bundesland.

Ich weiß... Korinthenkacker und so. Aber in alle Richtungen
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Ein datentechnischer Ritterschlag
Ne, ernsthaft - genau darum geht es mir. Nie im Leben werden da gleiche Definitionen angesetzt, deswegen spricht es u.U. eher für die Bayern, dass die Zahl so hoch ist.
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Interessant, dass die Union die einzige Partei der Mitte ist, bei der unter 50% Zustimmung für die Kampfpanzerlieferungen vorliegt.
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FrankenAdler schrieb:

Interessant, dass die Union die einzige Partei der Mitte ist, bei der unter 50% Zustimmung für die Kampfpanzerlieferungen vorliegt.


OK, könnte man auch anders interpretieren.
Wenn 48% aller Bürger für die Lieferung sind und die CDU-Anhänger mit 47% fast genau diesen Wert treffen (Ampel reicht von 55 - 70%) .... ist sie nicht dann in dieser Frage dann nicht genau die Mitte?
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Dass dieses unser Bundesland absolut führend ist, wie die Kollegen hawischer (Wirtschaftsleistung) und würzi (Flächenversiegelung) nicht müde werden zu betonen, wird dann auch nochmal durch diesen Fakt untermauert:

Bayern ist die Deutschlandweite Hochburg des Reichsbürgertums!

Mit 5200 Reichsbürgern lebt knapp ein Viertel der bekannten abgedrifteten Staatsfeinde dieser Ausrichtung in Bayern.
Erstaunlich ist, dass der bayrische Verfassungsschutz zwar die Szene erfasst, aber keinerlei Aussagen über Bewaffnung und Gewaltbereitschaft macht.
Die CSU und das rechte Auge ...

Dafür kriminalisiert man ja die gefäääährlichen Klimaaktivisten.
Priorisieren nach christlich sozialer Art.
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Woher kommen diese Zahlen und insbesondere die Zahl für Bayern?
Werden Reichsbürger nicht erstmal durch die Landesämter für Verfassungsschutz erfasst / geschätzt?
Vielleicht sind in Bayern ganz viele Reichsbürger, gerade im Vergleich zu anderen Bundesländern. Vielleicht werden dort aber auch eher Bürger diesbezüglich eingeordnet. Was evtl. eher für die Bayern sprechen würde.
Deshalb die Frage: Gibt es da einen Link?
(Habe gesucht, aber nichts wirklich brauchbares gefunden)
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Was ich interessant finde ist, dass dem HSV keine Strafe droht. Also vor allem ein Punktabzug. Das habe ich tatsächlich nicht gewusst:

Dass dem HSV ein Punktabzug droht, erscheint unwahrscheinlich. 2016 hatte der DFB entschieden, sich hinsichtlich der Anti-Doping-Bestimmungen an jenen der UEFA und FIFA anzupassen. Demnach erfolgen Spielwertungen gegen Vereine nur noch dann, wenn dem jeweiligen Klub eine Schuld nachgewiesen wird oder mehr als zwei Spieler der Mannschaft gegen die Anti-Doping-Regeln verstoßen haben.


Bin da ein bisserl hin- und hergerissen. Einerseits kann natürlich jeder Spieler aus Eigeninteressen den Verein hintergehen und ihm damit schaden. Da wäre es ungerecht, den Club zu bestrafen, wenn es unwissentlich passiert. Andererseits nimmt es die Vereine aus der Verantwortung. Die können dann beide Augen zudrücken, wenn die Spieler überraschend schnell wieder gesund sind, plötzliche Leistungssteigerungen haben oder mit Nadel-Einstichen unter der Dusche stehen.

Will der HSV seinem Ruf gerecht werden, müssen noch zwei positive Dopingproben her oder ein Beweis, dass der Club davon wusste. Es würde zur Entwicklung der letzten Jahre passen.
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Kirchhahn schrieb:

Will der HSV seinem Ruf gerecht werden, müssen noch zwei positive Dopingproben her oder ein Beweis, dass der Club davon wusste. Es würde zur Entwicklung der letzten Jahre passen.


Passt auch so zur Entwicklung beim HSV:
Einen Spieler frühzeitig zu verpflichten, nur damit der dann Dopingsünder ist und die ganze Kohle damit schlagartig verbrannt ist.

Die Regelung kann ich ein Stück weit sogar verstehen.
Interessant wäre für mich: Kann der HSV zumindest eine gewisse Kohle vom Spieler als Schadensersatz zurückholen?
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FR

https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/tuta-der-verhinderte-abwehrchef-91974952.html
Tuta, der verhinderte Abwehrchef
Der brasilianische Verteidiger muss weiter auf die Wachablösung warten und erst einmal seine Leistung stabilisieren.
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https://www.ndr.de/sport/fussball/HSV-Auch-B-Probe-von-Vuskovic-positiv,hsv26530.html

Auch die B-Probe von Mario Vuskovic ist positiv.
Kommt nicht überraschend, damit wird jetzt die das endgültige Urteil des DFB-Sportgerichtes anstehen.
Für den HSV sportlich, aber auch finanziell ein Desaster.
Und extrem unglücklich, man hatte eigentlich noch bis Ende der Saison Zeit, um den Leihspieler zu verpflichten. Mit der vorzeitigen Verpflichtung im März hat man die vereinbarte Ablösesumme von 3,5 Millionen zwar reduzieren können...das Geld dürfte aber jetzt, mit einer anzunehmenden Sperre von mehreren Jahren, weg sein.
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Naja ganz einfach, ich habe ein Abonnement, bei dem ich sowieso schon einmal im Jahr meinen Wunsch nach einer Veränderung mitteilen kann.

Generell ist es so dass die Plätze näher am Spielfeld besser (im Sitzplatzbereich dementsprechend teurer sind), von daher gibt es sich wenig Gründe von unten nach oben zu wechseln außer man kann dann als Gruppe zusammen sein.

Wenn jemand aus dem Stehbereich aus unterschiedlichen Gründen (z.B. Gesundheit) auf einen Sitzplatz wechselt kann man dass wie gesagt einmal im Jahr machen.

Nach deiner Logik werden jetzt 30000 DK Inhaber für eine Umfrage angeschrieben nur weil der Oberrang NWK umgebaut wird?


Die Priorität sollte sein erstmal alle betroffenen zufriedenzustellen mit alternativen.
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Bigdog71 schrieb:


Die Priorität sollte sein erstmal alle betroffenen zufriedenzustellen mit alternativen.


Deswegen ja die Umfrage - macht ja Sinn.
Man fragt ab wie die Stimmungslage bei allen Dauerkartenbesitzern ist, um zu sehen wie man die Betroffenen versorgt.
Ganz wie Du es einforderst.
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FR

https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/musterschueler-kamada-auf-dem-sprung-bvb-oder-doch-barca-91977570.html
Musterschüler Kamada auf dem Sprung: BVB oder doch Barca?
Der Musterschüler Daichi Kamada wird nicht nur in Dortmund gehandelt, sondern sogar beim FC Barcelona. Die Eintracht hat derweil Julian Brandt im Blick.
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derwaldackerer schrieb:

es geht garnicht Ländern in denen Menschenrechte nicht geachtet werden durch Besuch ua Wertschätzung widerfahren zu lassen.
Durch „Wegbleiben“ kann das Gegenteil gezeigt werden. Das gilt auch für viele andere Länder und Anlässe (Urlaub zB)

Ich besuche weder Katar, Saudi Arabian, China usw usw


Das fand ich übrigens schon immer einer ziemlich unverständliche Herangehensweise. Nur weil du ein Land besuchst, sagt das doch nichts darüber aus, wie du zu der zugehörigen Regierung stehst und hat erstmal garnichts mit Wertschätzung von irgendwelchen menschenfeindlichen Praktiken zu tun. Wo kommt denn diese sonderbare Schlußfolgerung her?

Genauso wie es übrigens absolut niemanden juckt, ob du da jetzt Wegbleibst oder nicht.

Ich war z.B. im Iran, China, Myanmar und auch in Syrien. Und ich hab da vor allem eines kennengelernt: Menschen. Und die können meistens nichts für die politischen Gegebenheiten, in die sie reingeboren wurden. Insbesondere in Syrien habe ich, bevor da alles in Schutt und Asche gelegt wurde, so eine herzliche Gesellschaft und unglaubliche Gastfreundschaft erleben dürfen. Das werde ich nie vergessen. War eine meiner besten Reiseerfahrungen. Wie übrigens generell in muslimischen Ländern. Dieses Krakeele vom Reiseboykott kommt mir einfach etwas weltfremd vor. Insbesondere wenn Mensch meint, damit noch was zu "zeigen".....
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Korn schrieb:

...Dieses Krakeele vom Reiseboykott kommt mir einfach etwas weltfremd vor...


"Krakeele" wenn andere Fans die Ortswahl kritisieren, sauber.
Fehlt eigentlich nur noch die Bezeichnung "Nestbeschmutzer" - aber eigentlich kann der Thread ja zu, weil krakeelen wollen wir natürlich nicht, Verzeihung für die Störung.
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Klar steht es auf der Seite mit den Infos.
Andererseits ist es halt auch ein Stück weit hausgemacht bei der Eintracht.
Da können schon nur Mitglieder bestellen die einen Account haben....also weiß man alles von ihnen.
Wieso nicht schlicht beim reingehen in die Warteschlange eine Ablehnung "Sorry, Du als DKler kannst nicht noch eine Karte bestellen". Dazu ein Link zur Infoseite - fertig.
Wüsste jeder Bescheid, der es überlesen hat.

Oder, wenn man schon nicht in der Lage ist die Prüfung gleich zu Beginn zu machen, wieso schreibt man die Fehlermeldung nicht klarer. Also "Deinem Account ist eine Dauerkarte zugeordnet, deshalb kannst Du keinen Platz auswählen"
Da wüsste dann auch jeder Bescheid.

Jetzt haben wahrscheinlich wieder etliche Leute angerufen und nachgefragt.
Kleine Ursache => Mühe für die armen Schweine bei der Kartenhotline.
Naja, ist dann ja nicht die Arbeit der EintrachtTech GmbH, andere Abteilung.
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Vielleicht sollte man mit dem Thema Kernfusion und Prognosen einfach mal aufhören, wenn man überlegt, dass vor knapp 60 Jahren schon vorausgesagt wurde, dass die Kernfusion in 30 Jahren wirtschaftlich nutzbar wird und 1986 hat man von 2040 geredet. Und zwar von einem wirtschaftlich nutzbaren Reaktor und nicht nur irgendein Reaktor...

Wahrscheinlich wird es irgendwann klappen können, aber da kann man auch würfeln , losen oder Karten legen und wird keine schlechtere Prognose erhalten. Das Thema hatten wir auch schon in diesem Thread.

Das löst aktuell einfach die Probleme nicht, was vllt. mal in der 2. Hälfte des Jahrhunderts oder im 22. Jahrhundert helfen kann, danach kann man forschen, aber darauf sollte man nicht bauen.
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SGE_Werner schrieb:


Das löst aktuell einfach die Probleme nicht, was vllt. mal in der 2. Hälfte des Jahrhunderts oder im 22. Jahrhundert helfen kann, danach kann man forschen, aber darauf sollte man nicht bauen.


Stimmt, deswegen schreibt auch niemand dass es sofort helfen wird.
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hawischer schrieb:

Die technische Entwicklung bleibt nicht stehen. Auch bei der Kernfusion nicht. Auch wenn es noch einige Jahrzehnte dauern wird, wieder einen Schritt weiter. Erstmalig ist es bei der Kernfusion gelungen mehr Energie zu erzeugen, als zu verbrauchen.
https://focus.de/180452856


Nur um es in Relation zu setzen, man hat 500 Megajoule aufgewendet, um dann 2 Megajoule einzuspeisen und hat dann 2,5 Megajoule rausbekommen.

Ja, es ist ein Meilenstein, aber die Herausforderungen bis zu einer praktischen Nutzung sind noch Legion.
Wenn man ein erstes Kraftwerk in 100 Jahren in Betrieb nehmen könnte, wäre das wahrscheinlich ein Erfolg.

Wobei, egal wann wir solche Kraftwerke bauen können, wenn wir es irgendwann können, wird es die Welt verändern.
Auswirkungen auf die Auswirkungen der Klimakatastrophe bis 2100 wird es zu 99,99% nicht haben.

Trotzdem ist es eine Hoffnung für unsere Nachkommen und auch für eine mögliche Erschließung des Sonnensystems, wenn man es schafft diese Technik auch für die Raumfahrt zu nutzen (was bei unserem Ressourcenhunger irgendwann unabdingbar wird).
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SemperFi schrieb:


Wenn man ein erstes Kraftwerk in 100 Jahren in Betrieb nehmen könnte, wäre das wahrscheinlich ein Erfolg.



Halte ich für zu pessimistisch.
Klar, es wird nicht schon in 10 Jahren so weit sein, aber 100 Jahren werden wir vermutlich nicht warten müssen.
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Wedge schrieb:

2cvrs schrieb:

Die aktuelle hohe Infektionsquote bei Kindern ist doch unmittelbar auf die Corona-Massnahmen zurückzuführen.


So eindeutig habe ich das noch nicht gehört oder gelesen.
Hättest Du da eine Quelle bitte?                                              


Tagesschau.de ist unverdächtig?

https://www.tagesschau.de/wissen/gesundheit/pandemie-immunitaet-kinder-rsv-101.html

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Ich fand diesen Teil ganz interessant:

Tatsächlich könnte aber auch die gefühlte Wirklichkeit täuschen, und die RSV-Welle ist in diesem Jahr gar nicht außergewöhnlich hoch: Der Stuttgarter Arzt Reichert sieht schon wieder eine Art Normalzustand für diese Jahreszeit, im vergangenen Jahr sei das noch anders gewesen. Die Welle sehe aus "wie sonst auch immer", das zeigten auch Daten aus Großbritannien.

Diese Welle (als einzelner Punkt) ist also dieses Jahr wie immer, aber natürlich ist inzwischen die Aufmerksamkeit bei Medien und der Gesellschaft so hoch, dass oft (wenn auch nicht immer) das Bild entsteht es sei völlig anders als sonst und viel gefährlicher.
Irgendwie ja auch keine gute Entwicklung, dieser Hang Gefahren und Risiken immer mehr zu überhöhen. Heißt ja  im Gegenzug nicht, dass man sie überhaupt nicht mehr beachten und darüber berichten sollte.

Aber immerhin fängt so langsam ein Umdenken an, weg von (überspitzt gesagt) "Wer nicht möglichst überall Maske trägt, gefährdet das Gesundheitssystem" hin zu einem größeren Blick darauf was im Gesundheitssystem nicht erst seit Corona falsch gelaufen ist.
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Eintracht-Laie schrieb:

d.h. ihr seid jetzt wieder halbwegs im Normalbetrieb?                                              


Jetzt, ja. Glücklicherweise haben sich nicht alle 22 auf einen Schlag angesteckt, sondern verteilt auf die 5 Wochen, aber schön war das nicht, wenn ein Drittel der Kollegen zeitgleich ausfällt.
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Klar ist es großer Mist - aber geht zum Glück auch wieder vorbei.
Kommt natürlich immer darauf an in welchen Bereich es passiert.
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Bezogen auf den Krankenstand ist Corona derzeit ziemlich vernachlässigenswert.

Aktuell ist jedes dritte ! Kleinkind mit einem Atemwegsinfekt beschäftigt

https://www.zeit.de/gesundheit/2022-12/grippe-rki-kinder-krankheit

Üblich wären 11 Prozent zu der Zeit. Mittlerweile fallen überall die Mitarbeiter reihenweise aus, bei uns auf Arbeit haben wir es mittlerweile durch (22 von 28 waren erkrankt in den letzten 5 Wochen). Die Züge fallen aus, die Kitas fallen aus usw.

Letztlich ist das, auch wenn natürlich inhaltlich bzgl Argumentation nicht richtig, Wasser auf die Mühlen der Skeptiker bzgl der Corona-Maßnahmen. Seit 2,5 Jahren quatschen die Leute einem die Ohren voll, dass es nach Corona so sein wird, dass alle wegen anderer Krankheiten dann zeitgleich flachliegen und jetzt ist es genau so.
Da können wir hier noch so wissenschaftlich diskutieren wie wir wollen, das interessiert erhebliche Teile der Bevölkerung nicht.
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SGE_Werner schrieb:

...bei uns auf Arbeit haben wir es mittlerweile durch (22 von 28 waren erkrankt in den letzten 5 Wochen)....


d.h. ihr seid jetzt wieder halbwegs im Normalbetrieb?
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FR

https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/der-auszubildende-marcel-wenig-eintracht-frankfurt-91970623.html
Marcel Wenig, der Auszubildende von Eintracht Frankfurt
Der 18-jährige Marcel Wenig hat bereits Erstligaluft geschnuppert in Frankfurt, wird regelmäßig aber weiterhin nur in der U21 zum Einsatz kommen
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3:0... Tut mir bisschen leid um Turbine. Jahrelang eine absolute Institution, aber dann im Kreis der vielen "Großen", die nun auch eine Frauenmannschaft fördern, immer mehr ins Hintertreffen geraten und dann jetzt alles kaputt...

RB kommt auch noch hoch die Saison...
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Top 3 der "Kader-Marktwert" Tabelle:
1. VFL Wolfsburg
2. Eintracht Frankfurt
3. FC Bayern München

Aktuelle Tabelle:
1. VFL Wolfsburg
2. Eintracht Frankfurt
3. FC Bayern München

Da weiß man dann auch Bescheid.
Und ja, auch hier sind die "Transfermarkt"-Werte sicher nicht 100% perfekt und korrekt, aber schätzungsweise dürfte die Richtung schon stimmen.
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Kannst du vielleicht bitte das Fazit wiederholen? Der Artikel ist, zumindest für mich, hinter einer Paywall.
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Shit, sorry.
So etwas versuche ich immer zu vermeiden, aber manchmal sehe ich es nicht, dass ich einen Artikel bei FAZ oder SZ aufgrund des Abos lesen kann. Oder er später kostenpflichtig wird.

OK, immer etwas schwierig nicht-öffentliche Artikel wiederzugeben, weil die Zeitung es ja nicht ohne Grund hinter eine Paywall gesteckt hat.
Aus Sicht der Autoren war es gerade der kreative Protest von FfF der die Klimakrise nach ganz oben auf die Agenda gehoben hat. Jetzt geht es aber sehr langsam weiter, "quälend behäbig"dazu hat der Krieg mediale Aufmerksamkeit weggenommen.
Erfolg der FfF lag darin begründet, dass man kooperativ und strategisch agiert hat - letztlich hat dies zu einer breiten Akzeptanz geführt, die nötig ist um realpolitisch etwas zu bewegen.
Die jetzigen Aktionen bedrohen die demokratische Legitimation und damit den politischen Hebel der Klimabewegung. Ein Zitat wenigstens mal:
Aus der sozialwissenschaftlichen Transformationsforschung ist bekannt: Für den Erfolg großer Umstellungen kommt es auch darauf an, wie die Gesellschaft mit jenen umgeht, die dabei potenziell verlieren.

Meine Einschätzung dazu, natürlich wird die Antwort der Klimaaktivisten immer lauten "Ja aber, diese Leute verlieren doch beim Klimawandel noch viel mehr als die Reichen. Deshalb muss es sie doch viel mehr interessieren..."
Blöderweise mag dies richtig sein, so funktioniert der Mensch aber halt nicht. Dahingehend verstehe ich den Hinweis und den Tenor der beiden "Klimaforschenden mit einem sozialwissenschaftlichen Hintergrund" wie sie sich selbst im Artikel beschreiben.
Jan Steckel ist Leiter der Arbeitsgruppe Klimaschutz und Entwicklung am Berliner Klimaforschungsinstitut MCC (Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change). Charlotte Bez ist Postdoc am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK).

Natürlich beleuchtet es der Artikel tiefer - tut mir leid dass ich den Link hier reingesetzt habe.
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In der Süddeutschen kommen zwei Wissenschaftler in einem Gastbeitrag zu Wort, die sich mit der hier erörterten Frage "Sind bestimmte Proteste und Protestformen am Ende nicht eher kontraproduktiv?" beschäftigen.
Oder wie die Überschrift fragt:
Ignoriert die "Letzte Generation" die Wissenschaft?

https://www.sueddeutsche.de/wissen/extinction-rebellion-letzte-generation-klimaproteste-1.5710340?ieditorial=0

"Wer für sich in Anspruch nehmen will, der Wissenschaft zuzuhören, ist gut beraten, das gesamte Spektrum anzuschauen, also auch die sozialwissenschaftliche Seite. Transformations- und Akzeptanzforschung gibt Antworten darauf, wie politische und gesellschaftliche Entscheidungsbildung funktionieren."

Also die Frage ob "Listen to science" auch gilt, wenn die Wissenschaft einen nicht bestätigt.
Und die sozialwissenschaftliche Transformationsforschung sieht zumindest einmal mögliche Zusammenhänge und Mechanismen die man im Hinterkopf behalten sollte.
Ich will den Artikel jetzt nicht wiederholen, aber ich fand ihn ziemlich interessant (Aber immer noch auf einfachem Niveau, also für mich verständlich).
Am Ende ist es natürlich schön wenn man für die "richtige" Sache kämpft, aber es bringt wenig wenn man damit die Mehrheit nicht überzeugt.