
Eintracht-Laie
20068
Na, besser du schaust nochmal. Dies ist der Beitrag, auf den ich geantwortet habe:
asti1980 schrieb:
Die who sieht es noch anderst und stuft Corona weiterhin als weltweiten Gesundheitsnotstand ein.
https://www.tagesschau.de/ausland/who-covid-19-notstand-101.html
Ich erkläre es Dir per PN
Hier ist zwar nicht mehr so viel los, aber Gebabbel muss ja trotzdem nicht sein.
Hier ist zwar nicht mehr so viel los, aber Gebabbel muss ja trotzdem nicht sein.
Eintracht-Laie schrieb:
Widerspricht sich ja nicht.
Der Mann hat halt auch von Deutschland und Maßnahmen in Bundesländern gesprochen und nicht von der Situation in China.
Welcher Mann?
Ich habe mich auf diesen Artikel bezogen:
"Rund drei Jahre nach Beginn der Corona-Pandemie stuft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Covid-19 weiterhin als weltweiten Gesundheitsnotstand ein."
Der Virologe Martin Stürmer.
Schau einmal nach welchen Beitrag der Text zitiert, auf den Du geantwortet hast
Schau einmal nach welchen Beitrag der Text zitiert, auf den Du geantwortet hast
Na, besser du schaust nochmal. Dies ist der Beitrag, auf den ich geantwortet habe:
asti1980 schrieb:
Die who sieht es noch anderst und stuft Corona weiterhin als weltweiten Gesundheitsnotstand ein.
https://www.tagesschau.de/ausland/who-covid-19-notstand-101.html
Es wird seine Gründe gehabt haben warum Manga nicht so oft zu Wort kam. Um mal eine Frage an die schlaue Moderation vom HR zu stellen... Wie oft äußert sich unter der Woche denn der Chefscout von Dortmund, Hoffenheim oder Leverkusen zu der Mannschaft oder den Spielen? Merkste was?
Naja, ging ja nicht um wöchentliche Pressetermine. Gibt ja auch noch etwas dazwischen.
Fakt ist scheinbar: Es gab Anfragen und die wurden nicht an ihn weitergeleitet.
Die Episode mit "Gab nicht einmal eine Pressekonferenz zur neuen Funktion" ist für mich ein weiterer Baustein.
Und scheinbar lag es ja nun nicht daran das Ben Manga nicht wollte, sonst hätte er dies inzwischen sicher längst klipp und klar gesagt a la "Wollte ich eher nicht und entsprach damit meinem Wunsch"
Fakt ist scheinbar: Es gab Anfragen und die wurden nicht an ihn weitergeleitet.
Die Episode mit "Gab nicht einmal eine Pressekonferenz zur neuen Funktion" ist für mich ein weiterer Baustein.
Und scheinbar lag es ja nun nicht daran das Ben Manga nicht wollte, sonst hätte er dies inzwischen sicher längst klipp und klar gesagt a la "Wollte ich eher nicht und entsprach damit meinem Wunsch"
Eintracht-Laie schrieb:
Naja, ging ja nicht um wöchentliche Pressetermine. Gibt ja auch noch etwas dazwischen.
Fakt ist scheinbar: Es gab Anfragen und die wurden nicht an ihn weitergeleitet.
Die Episode mit "Gab nicht einmal eine Pressekonferenz zur neuen Funktion" ist für mich ein weiterer Baustein.
Und scheinbar lag es ja nun nicht daran das Ben Manga nicht wollte, sonst hätte er dies inzwischen sicher längst klipp und klar gesagt a la "Wollte ich eher nicht und entsprach damit meinem Wunsch"
Überfordere ihn nicht. Es liegt mittlerweile vollkommen auf der Hand, dass die Eintracht ihn nicht in die Öffentlichkeit lassen wollte, aber er würde es wahrscheinlich selbst dann nicht glauben, wenn Manga ihm das eidesstattlich versichert.
War damals schon nicht in Ordnung und ist es weiterhin nicht, egal welche Partei.
Klar muss es im Krankheitsfall oder Urlaub weitergehen und tut dies auch - aber ein intensiver Wahlkampf über Monate ist dann doch etwas anderes in meinen Augen.
Aber gut, kommt auf die Einstellung an, die Menschen wie Kanther, Rau und jetzt vielleicht auch Faeser als Minister hatten und haben. Wenn man meint beides geht, dann reicht demnächst vielleicht tatsächlich ne Teilzeitstelle.
Klar muss es im Krankheitsfall oder Urlaub weitergehen und tut dies auch - aber ein intensiver Wahlkampf über Monate ist dann doch etwas anderes in meinen Augen.
Aber gut, kommt auf die Einstellung an, die Menschen wie Kanther, Rau und jetzt vielleicht auch Faeser als Minister hatten und haben. Wenn man meint beides geht, dann reicht demnächst vielleicht tatsächlich ne Teilzeitstelle.
die Spekulationen verdichten sich, dass Faeser für die SPD als Spitzenkandidatin in Hessen antritt und nicht im Vorfeld von ihrem als Innenministerin zurücktritt und auch dieses Amt bei einer Niederlage behält.
Dies würde mich nicht überraschen, letztendlich ist so was nicht unüblich in der Geschichte der Bundes- und Landespolitik. Ob es strategisch immer gut ist, ist ein anderes Thema.
https://www.hessenschau.de/politik/medienbericht-faeser-peilt-spd-spitzenkandidatur-als-bundesministerin-an-v1,faeser-spd-spitzenkandidatin-bundesministerin-100.html
Dies würde mich nicht überraschen, letztendlich ist so was nicht unüblich in der Geschichte der Bundes- und Landespolitik. Ob es strategisch immer gut ist, ist ein anderes Thema.
https://www.hessenschau.de/politik/medienbericht-faeser-peilt-spd-spitzenkandidatur-als-bundesministerin-an-v1,faeser-spd-spitzenkandidatin-bundesministerin-100.html
Sie würde also gleichzeitig über Monate einen Landtags-Wahlkampf absolvieren und das Bundesministerium des Inneren führen?
Mit dem Anspruch beides gut zu machen?
Absurde Vorstellung.
Mit dem Anspruch beides gut zu machen?
Absurde Vorstellung.
Eintracht-Laie schrieb:
Sie würde also gleichzeitig über Monate einen Landtags-Wahlkampf absolvieren und das Bundesministerium des Inneren führen?
Mit dem Anspruch beides gut zu machen?
Absurde Vorstellung.
Vor allem geht sie für sich ganz egoistisch auf Sicherheit. Gewinnt sie die Wahl, wird sie Ministerpräsidentin. Verliert sie die Wahl, bleibt sie Innenministerin. Die Wahl müsste mE schon extrem schlecht laufen, dass die komplett aufhört, sofern das überhaupt ein Grund sein könnte. Ihr passiert also quasi nichts.
Im Ministerium hat sie Staatssekretärinnen und Sekretäre und kann gewisse Termin sicherlich noch wahrnehmen, der Wahlkampf wird da wesentlich zeitintensiver. Sich nicht klar zu bekennen, könnte da auch noch negativ gewertet werden in der Bevölkerung.
Aber erst mal abwarten was sie selbst verkündet. Sie wollte sich ja diese Woche äußern.
Eintracht-Laie schrieb:
Ja, dürfte vorbei sein.
Heute im MorgenMagazin hat auch der Virologe Martin Stürmer dieses Fazit gezogen.
https://www.daserste.de/information/politik-weltgeschehen/morgenmagazin/berichte-und-interviews/martin-stuermer-corona-massnahmen-bilanz-100.html
Er hatte ja auch gefordert die Maßnahmen eher erst im April ganz zurück zu fahren. Sagt aber jetzt auch, bei den aktuellen Zahlen ist es vertretbar darauf zu verzichten. Es sind halt alle Parameter denen man vertrauen kann im grünen Bereich.
Interessant zur Isolationspflicht, die Bundesländer die sie schon aufgehoben haben (November: Bayern, BW, Hessen, SH, RP) - da gab es jetzt auch keine massiven Erhöhungen der Fallzahlen.
Sieht man ja auch hier im Thread oder auch bei den Nachrichten, das einzige wirkliche Thema mit Corona ist vielleicht noch China und die Frage ob einzelne Pharmakonzerne die Not ausgenutzt haben, um Milliardengewinne einzustreichen (SZ)
Die who sieht es noch anderst und stuft Corona weiterhin als weltweiten Gesundheitsnotstand ein.
https://www.tagesschau.de/ausland/who-covid-19-notstand-101.html
Widerspricht sich ja nicht.
Der Mann hat halt auch von Deutschland und Maßnahmen in Bundesländern gesprochen und nicht von der Situation in China.
Der Mann hat halt auch von Deutschland und Maßnahmen in Bundesländern gesprochen und nicht von der Situation in China.
Richtig. Die Bezeichnung endemisch ist erstmal nur ein anderes Etikett und bedeutet nicht harmlos.
Malaria, Aids sind beide endemisch. So geht natürlich auch ein endemischer Zustand und gesundheitlicher Notstand zusammen.
Die weitestgehende Sorglosigkeit, die sich etabliert hat, fußt auch weitestgehend auf der Bewertung der akuten Folgen im Sinne einer Überlastung der Intensivstationen.
Dinge wie Long Covid und andere Gesundheitsfolgen wie Herzerkrankungen als Folge finden in der öffentlichen Diskussion relativ wenig statt und scheinen auch in der Bewertung von Maßnahmen keinen Einfluss zu haben
Malaria, Aids sind beide endemisch. So geht natürlich auch ein endemischer Zustand und gesundheitlicher Notstand zusammen.
Die weitestgehende Sorglosigkeit, die sich etabliert hat, fußt auch weitestgehend auf der Bewertung der akuten Folgen im Sinne einer Überlastung der Intensivstationen.
Dinge wie Long Covid und andere Gesundheitsfolgen wie Herzerkrankungen als Folge finden in der öffentlichen Diskussion relativ wenig statt und scheinen auch in der Bewertung von Maßnahmen keinen Einfluss zu haben
Eintracht-Laie schrieb:
Widerspricht sich ja nicht.
Der Mann hat halt auch von Deutschland und Maßnahmen in Bundesländern gesprochen und nicht von der Situation in China.
Welcher Mann?
Ich habe mich auf diesen Artikel bezogen:
"Rund drei Jahre nach Beginn der Corona-Pandemie stuft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Covid-19 weiterhin als weltweiten Gesundheitsnotstand ein."
Schmidti1982 schrieb:
Das er später beim HSV gelandet ist, war so sicher nicht von ihm geplant.
Genau das rechne ich ihm allerdings sehr hoch an. Hat er gut gemacht.
Zur Hertha: Ich glaube nicht, dass das gut geht. Geld ist keins mehr da, es sollen aber trotzdem noch Spieler verpflichtet werden. In gut 48 Stunden und ohne dass hier schon besonders intensiv vorgearbeitet worden ist, von Leuten, die das bisher noch nicht gemacht haben. Wird schwierig.
Bobic hatte 18 Monate Zeit und hat es nicht geschafft. Klar wird es schwierig.
Im Februar wäre der Vertrag mit dem Unsympathen automatisch verlängert worden - dann lieber mit anderen Leuten versuchen, kann ich schon verstehen.
Bobic mag halbwegs ertragbar sein wenn es für ihn läuft, aber wenn er kein Glück oder Ben Manga hat, mit so einem xxx fliegt Dir dann doch endgültig alles um die Ohren.
Im Februar wäre der Vertrag mit dem Unsympathen automatisch verlängert worden - dann lieber mit anderen Leuten versuchen, kann ich schon verstehen.
Bobic mag halbwegs ertragbar sein wenn es für ihn läuft, aber wenn er kein Glück oder Ben Manga hat, mit so einem xxx fliegt Dir dann doch endgültig alles um die Ohren.
Zumal seine Gegner nicht minder "besessen" sind.
Sonst würden sie es ja schaffen ihn zu ignorieren - geht halt nicht, weil man es auch nicht will und meint die Welt, Demokratie & Forum würden vergehen, wenn man nicht jedes Mal Kontra gibt.
So führt er seine Gegner jeden Tag am Nasenring durch die D&D-Manege - irgendwie ja schon beeindruckend, auch wenn ich persönlich die Vorstellungen der beiden Fraktionen jetzt nicht täglich bräuchte.
Zum Thema:
Ob man es "Kampf" nennen kann, keine Ahnung.
Einen gewissen "Richtungsstreit" in der Frage "Wie umgehen mit der Werte-Union?" sehe ich aber schon. Wird interessant wie sich die CDU-Führung da positioniert und handelt. Vögel wie Max Otte sind ja auch nicht mehr in der Partei.
Sonst würden sie es ja schaffen ihn zu ignorieren - geht halt nicht, weil man es auch nicht will und meint die Welt, Demokratie & Forum würden vergehen, wenn man nicht jedes Mal Kontra gibt.
So führt er seine Gegner jeden Tag am Nasenring durch die D&D-Manege - irgendwie ja schon beeindruckend, auch wenn ich persönlich die Vorstellungen der beiden Fraktionen jetzt nicht täglich bräuchte.
Zum Thema:
Ob man es "Kampf" nennen kann, keine Ahnung.
Einen gewissen "Richtungsstreit" in der Frage "Wie umgehen mit der Werte-Union?" sehe ich aber schon. Wird interessant wie sich die CDU-Führung da positioniert und handelt. Vögel wie Max Otte sind ja auch nicht mehr in der Partei.
SGE_Werner schrieb:
Heute etwas geringeres Minus. Insgesamt aber weiterhin erfreulicher Trend.
Nur noch Niedersachsen mit einer Inzidenz knapp über 100, Teile vom Osten, SH und Hamburg sowie BaWü mittlerweile unter 50, Thüringen sogar nur noch bei 34.
BaWü heute übrigens die Abschaffung der Maskenpflicht endgültig beschlossen. Noch 6 Tage...
Wenn ich die letzten Tage und vor allem Wochen so überblicke kann man jetzt wohl endgültig davon sprechen das die Geschichte durch ist... oder? Minus überall und das im Viren-Hauptmonat Januar....und ohne jegliche Einschränkungen.
Es waren also tatsächlich drei Jahre die uns dieser Mist das Leben schwer gemacht hat, wie Drosten anfangs prognostiziert hat.
Ja, dürfte vorbei sein.
Heute im MorgenMagazin hat auch der Virologe Martin Stürmer dieses Fazit gezogen.
https://www.daserste.de/information/politik-weltgeschehen/morgenmagazin/berichte-und-interviews/martin-stuermer-corona-massnahmen-bilanz-100.html
Er hatte ja auch gefordert die Maßnahmen eher erst im April ganz zurück zu fahren. Sagt aber jetzt auch, bei den aktuellen Zahlen ist es vertretbar darauf zu verzichten. Es sind halt alle Parameter denen man vertrauen kann im grünen Bereich.
Interessant zur Isolationspflicht, die Bundesländer die sie schon aufgehoben haben (November: Bayern, BW, Hessen, SH, RP) - da gab es jetzt auch keine massiven Erhöhungen der Fallzahlen.
Sieht man ja auch hier im Thread oder auch bei den Nachrichten, das einzige wirkliche Thema mit Corona ist vielleicht noch China und die Frage ob einzelne Pharmakonzerne die Not ausgenutzt haben, um Milliardengewinne einzustreichen (SZ)
Heute im MorgenMagazin hat auch der Virologe Martin Stürmer dieses Fazit gezogen.
https://www.daserste.de/information/politik-weltgeschehen/morgenmagazin/berichte-und-interviews/martin-stuermer-corona-massnahmen-bilanz-100.html
Er hatte ja auch gefordert die Maßnahmen eher erst im April ganz zurück zu fahren. Sagt aber jetzt auch, bei den aktuellen Zahlen ist es vertretbar darauf zu verzichten. Es sind halt alle Parameter denen man vertrauen kann im grünen Bereich.
Interessant zur Isolationspflicht, die Bundesländer die sie schon aufgehoben haben (November: Bayern, BW, Hessen, SH, RP) - da gab es jetzt auch keine massiven Erhöhungen der Fallzahlen.
Sieht man ja auch hier im Thread oder auch bei den Nachrichten, das einzige wirkliche Thema mit Corona ist vielleicht noch China und die Frage ob einzelne Pharmakonzerne die Not ausgenutzt haben, um Milliardengewinne einzustreichen (SZ)
Eintracht-Laie schrieb:
Ja, dürfte vorbei sein.
Heute im MorgenMagazin hat auch der Virologe Martin Stürmer dieses Fazit gezogen.
https://www.daserste.de/information/politik-weltgeschehen/morgenmagazin/berichte-und-interviews/martin-stuermer-corona-massnahmen-bilanz-100.html
Er hatte ja auch gefordert die Maßnahmen eher erst im April ganz zurück zu fahren. Sagt aber jetzt auch, bei den aktuellen Zahlen ist es vertretbar darauf zu verzichten. Es sind halt alle Parameter denen man vertrauen kann im grünen Bereich.
Interessant zur Isolationspflicht, die Bundesländer die sie schon aufgehoben haben (November: Bayern, BW, Hessen, SH, RP) - da gab es jetzt auch keine massiven Erhöhungen der Fallzahlen.
Sieht man ja auch hier im Thread oder auch bei den Nachrichten, das einzige wirkliche Thema mit Corona ist vielleicht noch China und die Frage ob einzelne Pharmakonzerne die Not ausgenutzt haben, um Milliardengewinne einzustreichen (SZ)
Die who sieht es noch anderst und stuft Corona weiterhin als weltweiten Gesundheitsnotstand ein.
https://www.tagesschau.de/ausland/who-covid-19-notstand-101.html
Eintracht-Laie schrieb:
Interessant zur Isolationspflicht, die Bundesländer die sie schon aufgehoben haben (November: Bayern, BW, Hessen, SH, RP) - da gab es jetzt auch keine massiven Erhöhungen der Fallzahlen.
Ich würde durch einen Wegfall der Isolationspflicht auch keinen massiven Anstieg der Fallzahlen erwarten.
In vielen Bereichen gibt es noch Regeln, dass Infizierte zuhause bleiben, auch in Schulen und/oder Kindergärten wird zumindest zt noch getestet.
So oder so ist das eine Maßnahme deren Wegfall zu einer leichten Erhöhung von R führt, die bei der immer größer werden Dunkekziffer (mittlerweile eher Faktor 10) kaum sichtbar ist.
U.Bein schrieb:
Wieso? 3,2 Mio. Gehalt und noch Vertrag bis 2026. Da wäre wohl kaum einer freiwillig zum DFB gegangen.
Hier steht was anderes:
https://www.t-online.de/sport/fussball/bundesliga/id_100119926/hertha-bsc-war-spezial-klausel-grund-fuer-die-bobic-entlassung-.html
Demnach sei Bobic, der ein gespanntes Verhältnis zu Präsident Kay Bernstein hatte, entlassen worden, weil sich sein Vertrag im Februar automatisch bis 2026 verlängert hätte.
Also angesichts der automatischen Vertragsverlängerung bis 2026 kann ich die Entlassung 100% verstehen.
Kein Erfolg & unsympathisches XXX - wieso soll man den noch Jahre mit Millionen füttern? Die jetzige Abfindung ist schon schlimm genug.
Kein Erfolg & unsympathisches XXX - wieso soll man den noch Jahre mit Millionen füttern? Die jetzige Abfindung ist schon schlimm genug.
Ich glaube Xaver hat da erst vor kurzem einiges zum Thema "hinlenken zur persönlichen Verantwortung" geschrieben. Beispielhaft erklärt am Thema Recycling, wo es der Industrie ja auch gelungen ist, eigentlich fragwürdige Verpackungskonzepte zum (weitgehend alternativlosen) Problem der Endverbraucher zu machen.
Darüber hinaus: wurde nicht gerade durch die Klebeproteste der Individualverkehr adressiert, also das Individuum? Und wurde dann nicht gerade dafür Unverständnis ausgedrückt, weil statt der großen Akteure der kleine Mann/die kleine Frau in den Fokus genommen wurde?
Darüber hinaus: wurde nicht gerade durch die Klebeproteste der Individualverkehr adressiert, also das Individuum? Und wurde dann nicht gerade dafür Unverständnis ausgedrückt, weil statt der großen Akteure der kleine Mann/die kleine Frau in den Fokus genommen wurde?
FrankenAdler schrieb:
…
Darüber hinaus: wurde nicht gerade durch die Klebeproteste der Individualverkehr adressiert, also das Individuum?…
Nein, die Aktionen richten sich dezidiert an die Regierungen - Tempolimit & €9-Ticket sind die Forderungen, nicht individuelle Veränderungen der einzelnen Menschen.
Xaver08 schrieb:
Worum geht es Dir denn konkret?
Um Tips für einen klimaschonenden Lebenstil?
Weil wenn es das wäre, das gibt es ja zuhauf
Es gab auch unzählige Warnungen und Berechnungen - aber nicht genug Aufmerksamkeit. Deshalb ja die Aktionen, Aufmerksamkeit ist jetzt da....OK, anderes Thema.
Und auch bei den Tipps für einen klimaschonenden Lebensstil gibt es genug, eben identisch wie bei den Warnungen. Deshalb ist es ja durchaus vergleichbar. Aber es gibt, soweit mir bekannt ist, keine Aktionen die darauf abzielen.
Und auch nicht so viel Anzeichen dass sich da soviel dreht.
Versteh mich nicht falsch, die Politik/Gesetzgebung/Steuerrecht hat einen riesen Einfluss, deshalb ist es völlig OK wenn da zuerst und primär Druck gemacht wird. So funktioniert Demokratie und diesen druck kritisiere ich nicht generell.
Aber es verwundert halt wie wenig der Bereich "persönliche Entscheidungen" beackert wird.
Als Grund sehe ich es würde die Leute dann konkret rausfordern etwas zu ändern. So sind es halt eher andere, die Autohersteller, FDP und das Fahrverbot, RWE, die Politiker - irgendwie alles "Ziele" bei denen jeder denkt "Ja, die sind Schuld!".
Darum ging es mir.
Wie gesagt, konkret wäre eine Aktion streamingfreier Dienstag, gerade an junge Leute gerichtet.
Hätte evtl. den Effekt mal zu sehen wie ernst es den Menschen ist, wenn es um die persönliche Klimabilanz geht.
Eintracht-Laie schrieb:
konkret wäre eine Aktion streamingfreier Dienstag, gerade an junge Leute gerichtet.
Hätte evtl. den Effekt mal zu sehen wie ernst es den Menschen ist, wenn es um die persönliche Klimabilanz geht.
Man kann das Thema doch nicht auf den Einzelnen abwälzen. Wenn ich vor 10 Jahren ein E-Auto hätte kaufen wollen, hätte ich es faktisch nicht gekonnt. Wenn ich heute etwas aus Aluminium aus CO2 freier Herstellung kaufen möchte, ist es faktisch nicht möglich.
Fahre ich heute mit der Bahn mit Ökostrom zum Fußballspiel, konnte ich das vor 10 Jahren nicht.
Die Rahmenbedingungen müssen von der Politik geschaffen werden, das immer wieder mit dem Finger auf den einzelnen Zeigen ist kompletter Unsinn.
Es gibt Leute die argumentieren: "Würde keiner einen Billigflieger buchen, würde es ihn auch nicht geben" Das ist aber verkehrte Welt. Denn würde es keine Billigflieger geben, würde sie niemand buchen.
Ich glaube Xaver hat da erst vor kurzem einiges zum Thema "hinlenken zur persönlichen Verantwortung" geschrieben. Beispielhaft erklärt am Thema Recycling, wo es der Industrie ja auch gelungen ist, eigentlich fragwürdige Verpackungskonzepte zum (weitgehend alternativlosen) Problem der Endverbraucher zu machen.
Darüber hinaus: wurde nicht gerade durch die Klebeproteste der Individualverkehr adressiert, also das Individuum? Und wurde dann nicht gerade dafür Unverständnis ausgedrückt, weil statt der großen Akteure der kleine Mann/die kleine Frau in den Fokus genommen wurde?
Darüber hinaus: wurde nicht gerade durch die Klebeproteste der Individualverkehr adressiert, also das Individuum? Und wurde dann nicht gerade dafür Unverständnis ausgedrückt, weil statt der großen Akteure der kleine Mann/die kleine Frau in den Fokus genommen wurde?
Eintracht-Laie schrieb:
Wie gesagt, konkret wäre eine Aktion streamingfreier Dienstag, gerade an junge Leute gerichtet.
Hätte evtl. den Effekt mal zu sehen wie ernst es den Menschen ist, wenn es um die persönliche Klimabilanz geht.
Viele Leute schränken sich schon ein, sparen an allen möglichen Ecken, auch wenn der Grund oft nur das Geld ist. Auch ist so ein Vorschlag daneben, den Leuten das Fernsehen für einen Tag zu verbieten, Videokonferenzen nicht machen zu dürfen (dann fliegen sie wieder irgendwohin und treffen sich an irgendeinem Ort) und einiges mehr. Der kleine Bürger macht jetzt schon am Meisten für eine gute Klimabilanz, da sollte man aufpassen wo man einschränkt.
Eintracht-Laie schrieb:
Es gab auch unzählige Warnungen und Berechnungen - aber nicht genug Aufmerksamkeit. Deshalb ja die Aktionen, Aufmerksamkeit ist jetzt da....OK, anderes Thema.
Und auch bei den Tipps für einen klimaschonenden Lebensstil gibt es genug, eben identisch wie bei den Warnungen. Deshalb ist es ja durchaus vergleichbar. Aber es gibt, soweit mir bekannt ist, keine Aktionen die darauf abzielen.
Heisst das es geht Dir um Kritik an der Last generation, die ja wie bekannt, die Bundesregierung und das Parlament auffordert zu handeln, u.a. sich an die eigenen Gesetze (Klimagesetz) und Verpflichtungen (Parisabkommen) zu halten. Das tun sie nachwievor, ich halte es auch für sinnvoll.
Eintracht-Laie schrieb:
Versteh mich nicht falsch, die Politik/Gesetzgebung/Steuerrecht hat einen riesen Einfluss, deshalb ist es völlig OK wenn da zuerst und primär Druck gemacht wird. So funktioniert Demokratie und diesen druck kritisiere ich nicht generell.
Aber es verwundert halt wie wenig der Bereich "persönliche Entscheidungen" beackert wird.
Ich verstehe nicht so ganz, wie Du zu dem Schluss kommst, dass dieser Bereich persönliche Entscheidungen nicht beackert wird. Informationen darüber, wie man das Klima schützen kann, auch als Privatmensch, gibt es nun wirklich viele.
Aber wenn Du das nicht mitbekommen hast, scheint es vielleicht doch nicht genug zu geben. Wie möchtest Du diese Sachen denn aufbereitet bekommen?
Klar ist aus meiner Sicht, dass man über Eigenverantwortung zu wenig erreicht, der Mensch ist zu träge.
Eintracht-Laie schrieb:
Als Grund sehe ich es würde die Leute dann konkret rausfordern etwas zu ändern. So sind es halt eher andere, die Autohersteller, FDP und das Fahrverbot, RWE, die Politiker - irgendwie alles "Ziele" bei denen jeder denkt "Ja, die sind Schuld!".
Darum ging es mir
sicherlich ist es schwierig, etwas zu ändern. Ich halte wenig davon, Leute (auch) in Diskussionen zu stellen, um sie darauf hinzuweisen, dass sie doch mehr für den Klimaschutz tun könnten. Am besten funktioniert es immer noch darüber mit gutem Bespiel voran zu gehen.
Am Ende sind viele Hebel bekannt, Autofahren, fliegen, Ernährung (bevorzugt Fleisch) und und und.
Sicherlich ist es wichtig, dass Menschen bereit sind, persönlich Verantwortung zu übernehmen. So sind beispielsweise die Elektrizitätswerke Schönau entstanden, die Wurzeln von Carsharing liegen dort, ein wachsender Markt an vegetarischer und veganer Produkte liegt auch darin begründet, dass sich immer mehr Menschen sich so ernähren wollen.
Trotzallem darfst Du nie vergessen, dass der Fokus auf individueller Ebene bzw. auf der Konsumentenebene bei der Verhinderung des Klimawandels, das ist, was die Konzerne wollen. Indem man die Verantwortung von Regierungen und den Konzernen auf den Konsumenten abwälzt, wird Regulierung verhindert, die aber dringend notwendig ist.
Zum einen weil es der Konsument alleine nicht regeln kann, weil Änderungen über Konsum zu langsam sind, weil Menschen zu bequem sind, aber eben auch weil der Staat dafür verantwortlich ist, diese Rahmenbedingungen zu schaffen.
BP hat vor ca. 20 Jahren beispielsweise den carbon footprint in die Welt gesetzt, um so dem Individuum, dem Konsumenten die Schuld am Klimawandel aufzubürden und Konzerne aus der Verantwortung zu nehmen. Dieses Vorgehen ist nicht neu, führt aber dazu, dass Änderungen viel zu langsam passieren und dass es keine Regulierung gibt.
Von solchen Inselveranstaltungen wie einem streamingfreien Dienstag halte ich nichts. Wir brauchen mehr als Symbolaktionen, es braucht strukturellen Wandel, zumal der Verbrauch von streaming massiv überschätzt ist.
Was ich nicht verstehe, ist, dass die Leute, die mit soviel Furor von der Last generation gefordert haben, sich an Gesetze zu halten, dass diese Leute jetzt ruhig sind und nicht das gleiche vom Staat einfordern, der sich nicht an seine eigenen Regeln hält.
Gibt vereinzelt einzelne Plätze bei den nächsten Bundesligaspielen.
Denke dies werden Karten von den Test-Usern sein - schein also voran zu gehen.
Denke dies werden Karten von den Test-Usern sein - schein also voran zu gehen.
Vor allem deswegen, weil die Kritik der Fans in dem Beitrag durchaus thematisiert wird:
SGE-Fans zu kritisieren, die nach Dubai zum Tauchen und Shoppen fliegen, obwohl sie die Eintracht für das Trainingslager kritisieren (keine Ahnung wie viele es davon gibt, da müsste man bei der SZ nachfragen) ist halt schon recht weit hergeholt.
Womit man bei Eintracht Frankfurt wäre, einem Klub, der auf seine kritische Fanszene stolz ist, welche wiederum auf ihren Klub stolz ist, an dessen Spitze der knorrige Präsident Peter Fischer schon diverse Auszeichnungen entgegennehmen und auf SPD-Vorschlag sogar den Bundespräsidenten mitwählen durfte, weil er sich so konsequent für Werte einsetzt. Nun: Eintracht Frankfurt ist gerade aus einem zehntägigen Wintertrainingslager in Dubai zurückgekehrt.
Kritik daran gab es durchaus unter den Eintracht-Anhängern, von denen manche gerade noch mit "Boykott Qatar"-Bannern im Fanblock gestanden waren. Ein Trainingslager unter der stabil scheinenden Sonne am Golf? Zuletzt hatte das nur noch der FC Bayern Jahr für Jahr durchgezogen, begleitet von etwas Menschenrechts-PR, vor allem aber vom stabil fließenden Sponsorengeld von Qatar Airways. Die anderen Bundesligisten flogen in die wankelmütigere Sonne Spaniens oder nach Florida, oder sie blieben daheim.
SGE-Fans zu kritisieren, die nach Dubai zum Tauchen und Shoppen fliegen, obwohl sie die Eintracht für das Trainingslager kritisieren (keine Ahnung wie viele es davon gibt, da müsste man bei der SZ nachfragen) ist halt schon recht weit hergeholt.
Aus meinem Verständnis kritisiert der Artikel die SGE-Fans nicht.
Er zeigt lediglich die heuchlerische Haltung der SGE-Führung auf. Und bezieht sich vermutlich auch z.B. auf Oliver Glasner, der das Trainingslager damit verteidigte dass doch viele Deutsche nach Dubai in den Urlaub fahren.
Der Text legt den Finger schon schön in die Wunde.
Er zeigt lediglich die heuchlerische Haltung der SGE-Führung auf. Und bezieht sich vermutlich auch z.B. auf Oliver Glasner, der das Trainingslager damit verteidigte dass doch viele Deutsche nach Dubai in den Urlaub fahren.
Der Text legt den Finger schon schön in die Wunde.
Das Zitat, dass du gestern gepostet hattest, habe ich so interpretiert.
"...Und umgekehrt liegt in den Emiraten am Golf zwar weiter vieles im Argen, was Leuten wie Peter Fischer daheim wichtig ist, etwa die Rechte von Homosexuellen. Aber, hey, fliegen nicht auch Bayern-, Eintracht- und Leipzig-Fans nach Dubai zum Shoppen und Tauchen? Ist ja wirklich herrlich warm da im Winter."
Ich wüsste halt nicht, welche Aktion nachhaltig Einfluss haben sollte. Der Knackpunkt im Privaten ist die Mobilität, welche hochgradig politisch abhängig ist (und nicht mal vorrangig das Ding der jungen Menschen ist).
Was es aber braucht, und vielleicht meinst du das, ist wieder eine positive Erzählung der Klimabewegung, so wie es FFF gelang. Die haben in der Rückschau sehr viel bewegt, das Thema eigentlich erst auf die Agenda gesetzt.
Was es aber braucht, und vielleicht meinst du das, ist wieder eine positive Erzählung der Klimabewegung, so wie es FFF gelang. Die haben in der Rückschau sehr viel bewegt, das Thema eigentlich erst auf die Agenda gesetzt.
Weiß nicht, ich denke es ist nicht einmal hauptsächlich die Mobilität und selbst da kann ich auch ohne auf die Politik zu warten auch jetzt schon eine Menge machen. Generell der Konsum und die Lebensweise scheint mir das Thema.
Aber klar, ist nicht so griffig wie ein Tempolimit und, da hast Du schon recht, die Mobilität per Auto ist nicht sooo das Ding der Jugend (auch wenn Du überrascht wärst wie viele junge Leute, abseits der großen Städte...andere Debatte). Weswegen es da natürlich einfach fällt sich darauf zu konzentrieren. Ist ja auch nicht falsch und berechtigt, dieses Thema - fordert halt die eigene Gruppe nicht wirklich heraus.
Die Konzentration und das gleichzeitige weitgehende Ausblenden des restlichen Konsums verwundert halt.
Positive Erzählung ist sicher ein gutes Stichwort, daran fehlt es tatsächlich komplett aus meiner Sicht - war aber tatsächlich nicht mein Punkt.
Aber klar, ist nicht so griffig wie ein Tempolimit und, da hast Du schon recht, die Mobilität per Auto ist nicht sooo das Ding der Jugend (auch wenn Du überrascht wärst wie viele junge Leute, abseits der großen Städte...andere Debatte). Weswegen es da natürlich einfach fällt sich darauf zu konzentrieren. Ist ja auch nicht falsch und berechtigt, dieses Thema - fordert halt die eigene Gruppe nicht wirklich heraus.
Die Konzentration und das gleichzeitige weitgehende Ausblenden des restlichen Konsums verwundert halt.
Positive Erzählung ist sicher ein gutes Stichwort, daran fehlt es tatsächlich komplett aus meiner Sicht - war aber tatsächlich nicht mein Punkt.
Der Mensch ist nicht edel, hülfreich und gut. Hier hoffte Goethe vergebens.
Drum würden m.E. etwaige öffentliche Appelle vielleicht jene 10 oder 20 % erreichen, die sich mutmaßlich eh schon bemühen, möglichst nachhaltig zu leben.
Es ist ja auch nicht sinnvoll, Mitbürger, insbesondere kürzere, mit dem Auto in der Innenstadt mit 70 oder 80 Sachen zu Matsch zu fahren.
Es benötigte aber dennoch Gesetze, dies den Fahrern in den 50ern nahezubringen.
Und es benötigt auch gesetzliche Rahmenbedingungen, um viele Menschen in die Lage zu versetzen, möglichst energieeffizient zu heizen und Strom zu erzeugen.
Da reicht guter Wille oftmals ebenfalls nicht aus.
Drum würden m.E. etwaige öffentliche Appelle vielleicht jene 10 oder 20 % erreichen, die sich mutmaßlich eh schon bemühen, möglichst nachhaltig zu leben.
Es ist ja auch nicht sinnvoll, Mitbürger, insbesondere kürzere, mit dem Auto in der Innenstadt mit 70 oder 80 Sachen zu Matsch zu fahren.
Es benötigte aber dennoch Gesetze, dies den Fahrern in den 50ern nahezubringen.
Und es benötigt auch gesetzliche Rahmenbedingungen, um viele Menschen in die Lage zu versetzen, möglichst energieeffizient zu heizen und Strom zu erzeugen.
Da reicht guter Wille oftmals ebenfalls nicht aus.
In der Süddeutschen Zeitung, ohne Abo nicht zu lesen, wurde die Wahl der Eintracht (und auch die der Bayern) die Tage kritisch kommentiert. Der Kommentar endet mit:
"...Und umgekehrt liegt in den Emiraten am Golf zwar weiter vieles im Argen, was Leuten wie Peter Fischer daheim wichtig ist, etwa die Rechte von Homosexuellen. Aber, hey, fliegen nicht auch Bayern-, Eintracht- und Leipzig-Fans nach Dubai zum Shoppen und Tauchen? Ist ja wirklich herrlich warm da im Winter."
Was ich sagen will: Es gibt durchaus Medien die die Scheinheiligkeit der Eintracht-Verantwortlichen thematisieren. Es wird also durchaus bemerkt - klar, am Ende spricht in 2 Monaten kein Mensch davon. Aber schon interessant.
Am Anfang wird übrigens berichtet das ausländische Arbeitskräfte in Katar auch sagen: Besser hier leben, als in Dubai oder Abu Dhabi. Einzelstimmen, natürlich - aber wer Katar kritisiert hat, der muss schon ziemlich die Augen verschließen um ein Trainingslager in Dubai völlig OK zu finden.
(Wenigstens stringent ist es aber, wenn man weder mit Katar noch mit Dubai ein Problem hat, ist dann wenigstens ehrlich)
"...Und umgekehrt liegt in den Emiraten am Golf zwar weiter vieles im Argen, was Leuten wie Peter Fischer daheim wichtig ist, etwa die Rechte von Homosexuellen. Aber, hey, fliegen nicht auch Bayern-, Eintracht- und Leipzig-Fans nach Dubai zum Shoppen und Tauchen? Ist ja wirklich herrlich warm da im Winter."
Was ich sagen will: Es gibt durchaus Medien die die Scheinheiligkeit der Eintracht-Verantwortlichen thematisieren. Es wird also durchaus bemerkt - klar, am Ende spricht in 2 Monaten kein Mensch davon. Aber schon interessant.
Am Anfang wird übrigens berichtet das ausländische Arbeitskräfte in Katar auch sagen: Besser hier leben, als in Dubai oder Abu Dhabi. Einzelstimmen, natürlich - aber wer Katar kritisiert hat, der muss schon ziemlich die Augen verschließen um ein Trainingslager in Dubai völlig OK zu finden.
(Wenigstens stringent ist es aber, wenn man weder mit Katar noch mit Dubai ein Problem hat, ist dann wenigstens ehrlich)
Eintracht-Laie schrieb:
Es wird also durchaus bemerkt - klar, am Ende spricht in 2 Monaten kein Mensch davon
Ich glaube da täuschst du dich. Wenn z.B. Fischer oder Hellmann mal wieder bestimmte Themen ansprechen wird das vorgehalten werden und das von den Leuten die sie kritisieren wollen. Es ist ein kleines Stück Glaubwürdigkeit verloren gegangen.
Das eine sind die politischen Forderungen - ob die jetzt konkret sind, kann man darüber streiten. Einige sicher, weswegen ich sie ja auch genannt habe. Fraglich ist halt ob die Politik überhaupt alles erfüllenn kann, was gefordert wird, ohne dahingefegt zu werden.
Aber mir ging es explizit eben nicht um die Forderungen an die Politik, sondern um Aufforderungen direkt an die Menschen. Ohne den Umweg über die Politik "Macht ihr mal und seht zu wie ihr es den Menschen erklärt, nicht unser Problem!".
Versteh mich nicht falsch, dies ist Aufgabe der Politik, auch unangenehme Beschlüsse zu fassen und dann durchzuziehen. Gut, einige junge Abgeordnete der Grünen haben abgestimmt und wollten später nichts mehr davon....ich schweife ab
Und natürlich braucht es eine entsprechende Gesetzgebung, keine Frage!
Aber wird es alleine mit Gesetzen funktionieren, der nötige Lebenswandel?
Da vermisse ich halt entsprechende Aktionen - jetzt, wo die Aufmerksamkeit doch da ist.
Aber mir ging es explizit eben nicht um die Forderungen an die Politik, sondern um Aufforderungen direkt an die Menschen. Ohne den Umweg über die Politik "Macht ihr mal und seht zu wie ihr es den Menschen erklärt, nicht unser Problem!".
Versteh mich nicht falsch, dies ist Aufgabe der Politik, auch unangenehme Beschlüsse zu fassen und dann durchzuziehen. Gut, einige junge Abgeordnete der Grünen haben abgestimmt und wollten später nichts mehr davon....ich schweife ab
Und natürlich braucht es eine entsprechende Gesetzgebung, keine Frage!
Aber wird es alleine mit Gesetzen funktionieren, der nötige Lebenswandel?
Da vermisse ich halt entsprechende Aktionen - jetzt, wo die Aufmerksamkeit doch da ist.
Ich wüsste halt nicht, welche Aktion nachhaltig Einfluss haben sollte. Der Knackpunkt im Privaten ist die Mobilität, welche hochgradig politisch abhängig ist (und nicht mal vorrangig das Ding der jungen Menschen ist).
Was es aber braucht, und vielleicht meinst du das, ist wieder eine positive Erzählung der Klimabewegung, so wie es FFF gelang. Die haben in der Rückschau sehr viel bewegt, das Thema eigentlich erst auf die Agenda gesetzt.
Was es aber braucht, und vielleicht meinst du das, ist wieder eine positive Erzählung der Klimabewegung, so wie es FFF gelang. Die haben in der Rückschau sehr viel bewegt, das Thema eigentlich erst auf die Agenda gesetzt.
Ich habe letztens einen Podcast mit einem Protestforscher gehört. Seine Aussage sinngemäß: Es gab von der Protestszene schon viele, zielgerichtete Aktionen. Hat nur kein Schwein interessiert. Deswegen nun der Turnaround und die Suche nach der größtmöglichen Aufmerksamkeit - gelingt nunmal, indem man in die Lebenswelt der Menschen tritt.
Mhm...da ist was dran, verstehe ich auch und stelle ich nicht in Abrede.
Nur - die Aufmerksamkeit ist jetzt da, wann nutzt man diese und lenkt sie die zielgerichteten Aktionen die bisher keine Sau interessierten. Zumindest bei den jungen Menschen müsste man da doch offene Türen einrennen.
Habe halt ein wenig die Befürchtung man bleibt da letztlich stehen und es wird weiterhin relativ unkonkret bleiben.
Nur - die Aufmerksamkeit ist jetzt da, wann nutzt man diese und lenkt sie die zielgerichteten Aktionen die bisher keine Sau interessierten. Zumindest bei den jungen Menschen müsste man da doch offene Türen einrennen.
Habe halt ein wenig die Befürchtung man bleibt da letztlich stehen und es wird weiterhin relativ unkonkret bleiben.
So, nun ist das Happening in NRW ja vorbei, ein wenig Aufregung noch darüber welche Seite wo gelogen hat - aber es scheint durch. Gut so - mal zurück zur Thematik, was ich tatsächlich vermisse sind Aktionen und Initiativen die weniger auf schrille Nachrichten, als auf Veränderung abzielen.
Auch hier im Thread wird ja erklärt dass wir uns alle ändern müssen, da gehe ich d'accord.
Nur wo sind die Aktionen diesbezüglich?
Klar, festkleben weil die Regierung aus Sicht der Aktivisten kein €9-Ticket und nen Tempolimit einführt.
Und damit wäre es dann getan? Keine sonstige Anpassung der Lebensweise?
Man hört immer so viel von der jungen Generation, die eine Änderung einfordert - von der Politik
Aber wäre es nicht irgendwie auch logisch wenn man da etwas konkreter werden würde, was das eigene Verhalten angeht? Was weiß ich, jeden Dienstag auf Streamingdienste verzichten, man stelle sich einmal vor 25% zwischen 12 und 30 Jahren würden dies machen - das wäre mal ein Zeichen.
Wird nicht passieren, weiß ich ja.
Aber es wundert dass man so wenig konkretes hört - aber wahrscheinlich überhöre ich es schlicht, weil ich nicht zur Zielgruppe gehöre
Auch hier im Thread wird ja erklärt dass wir uns alle ändern müssen, da gehe ich d'accord.
Nur wo sind die Aktionen diesbezüglich?
Klar, festkleben weil die Regierung aus Sicht der Aktivisten kein €9-Ticket und nen Tempolimit einführt.
Und damit wäre es dann getan? Keine sonstige Anpassung der Lebensweise?
Man hört immer so viel von der jungen Generation, die eine Änderung einfordert - von der Politik
Aber wäre es nicht irgendwie auch logisch wenn man da etwas konkreter werden würde, was das eigene Verhalten angeht? Was weiß ich, jeden Dienstag auf Streamingdienste verzichten, man stelle sich einmal vor 25% zwischen 12 und 30 Jahren würden dies machen - das wäre mal ein Zeichen.
Wird nicht passieren, weiß ich ja.
Aber es wundert dass man so wenig konkretes hört - aber wahrscheinlich überhöre ich es schlicht, weil ich nicht zur Zielgruppe gehöre
Ich habe letztens einen Podcast mit einem Protestforscher gehört. Seine Aussage sinngemäß: Es gab von der Protestszene schon viele, zielgerichtete Aktionen. Hat nur kein Schwein interessiert. Deswegen nun der Turnaround und die Suche nach der größtmöglichen Aufmerksamkeit - gelingt nunmal, indem man in die Lebenswelt der Menschen tritt.
https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/in-mir-brennt-92062478.html
„In mir brennt’s“
Eintracht-Zugang Philipp Max über seinen großen Erfolgshunger, Kumpel Mario Götze, die Vorfreude auf die Champions League und eine Rückkehr in die Nationalmannschaft.