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eintrachtfrankfurt2005

19596

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Würde ich auf jeden Fall hinfahren:

TuS Erndtebrück (wäre prima mit der Kurhessenbahn zu erreichen; die fährt sogar direkt)
Würzburger Kickers (ebenfalls super; mit dem RE nur 1 Stunde - besser geht's fast net)
SV Wehen-Wiesbaden (die wohl kürzeste Auswärtsfahrt; mit der S8/S9 alle 30 min. plus VIAS; würde ich in jedem Fall hin wollen, wie vermutlich 20.000 Frankfurter auch. Vielleicht könnte man hier wie beim FSV damals das Spiel ins Waldstadion verlegen).
TuS Koblenz (ebenfalls wie Würzburg super mit dem Zug zu erreichen).
1. FC Magdeburg
Jahn Regensburg (beides interessante Städte; muss man dann sehen)


Auf der Kippe:

1. FC Rielasingen-Arlen
Holstein Kiel (tendenziell beide nein, aber die liegen am Wasser, da wär das im Sommer schon schön).


Auf keinen Fall nach:

SpVgg Unterhaching
Energie Cottbus
Spfr. Dorfmerkingen
FC Nöttingen
SV Morlautern
Arminia Bielefeld (reizen mich alle so gar nicht)
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Wir haben derzeit Chandler, Regäsel und Varela für die Position.
Es steht fest, dass zwei gehen, aber mit da Costa ist nur einer ersetzt.
Für die eine Position brauchen wir zwar nicht unbedingt einen zweiten Ersatz, aber der Rignovski oder wie der heißt soll ja mehr besetzen können. Weiß ja nicht, ob er auch Medojevic ersetzen kann.
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Vieleicht wechselt ja doch noch Timmy, auch wenn ich da nicht so dran glaube.
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Wieso? Wenn Varela und Regäsel gehen, was wohl beides feststeht, reicht ein da Costa allein nicht aus. Da ist es schon besser, einen weiteren RV zu verpflichten, der möglichst auch auf anderen Positionen spielen kann, was bei Ristovski zutreffen würde.
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Nostra schrieb:

Ich meine, dadurch würden seine Vorzugsaktien ja nicht plötzlich auch stimmberechtigt sein und der E.V. von 1860 wäre mit Sicherheit nicht gewillt, noch weitere Aktien der KG an ihn zu verkaufen, die wollen den ja am lieber heute als morgen loswerden.


Korrekt. Und zumindest nach deutschem Recht fehlt es Ismaik am Rechtsschutzbedürfnis, weil ihn die Regelung aktuell gar nicht beschwert. Die Klage wäre folglich schon als unzulässig abzuweisen.

Ich weiß allerdings nicht, wie das beim EuGH aussieht aber auch da  dürfte nicht einfach mal einer klagen dürfen, der durch eine Regelung gar keine konkreten Nachteile hat.
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Sehr gute Einwände von euch!

Ich schätze, Ismaik realisiert, dass seine Milliönchen den Bach runtergehen und droht jetzt mit der Klage, um sich ein mögliches Präzedenzurteil abkaufen zu lassen.
Aber ja, mit den Vz-Aktien kann er eigentlich nix ausrichten, die Stämme zählen ja. Und wenn eh keine Aussicht besteht, dass er zur stimmberechtigten Mehrheit aufstockt, dann stellt sich die Frage der Klagezulässigkeit.

Ein Kind müsste dabei nur zugucken, ohne dass er sich zum Buhmann macht. Deswegen: Mögen noch mehr Investorenspielzeuge den Gang nach unten antreten.
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2,8 Mio. ist wirklich ein Wahnsinnsbetrag für unsere Verhältnisse und ich konnte erst nicht glauben, dass wir das wirklich geboten haben.

Als damals die Bendtner-Diskussion war, scheiterte die Verpflichtung an den exorbitanten Gehaltsforderungen und dabei ging es um knapp 3 Mio. EUR, die der Däne wollte.
Meier war damals der Bestbezahlte im Kader mit wohl etwas über 2 Mio. EUR. Was Bendtner danach bei WOB ablieferte war ja dann auch mehr als peinlich und hätte nicht mal ein siebenstelliges Gehalt rechtfertigt.

Was ich vor allem überhaupt nicht verstehe: Was spricht für LH dagegen, den Super-Vertrag anzunehmen und dann nach 1-2 Jahren immer noch wechseln zu können und die Summe dann noch zu toppen? Hat er nicht das Vertrauen in seine eigenen Fähigkeiten, sich noch steigern zu können und dann für einen Spitzenklub interessant zu werden?

Er kann bei super Leistungen dann einen Vertrag von 3,5-4 Mio. pro Jahr verhandeln oder bleibt bei der Eintracht, weil er da schon fast 3 Mio. verdient. Die SGE bekäme dann als Ablöse ihre 15-20 Mio. Ansonsten bleibt es wie gehabt.
Ist aber nur für CL-Clubs stemmbar und dann hätte LH automatisch die internationale Teilnahme. Spielt er gut, kriegt er die Angebote ja und die Eintracht kann sich dann entscheiden, ob sie ihn ziehen lässt.
Ich schätze mal, dass man damit sogar schon ein bisschen kalkuliert, denn so ein Gehalt würde Frankfurt nicht bieten, wenn nicht mögliches Reinholen durch Weiterverkauf da mit einkalkuliert würde.

Man darf auch nicht die Opportunitätskosten von LH vergessen, wenn er den Vertrag aussitzt. Verlängert er, bekommt er wohl vom 01. Juli 2017 - 01. Juli 2021 pro Jahr 2,8 Mio. Also das letzte Jahr seines ursprünglich gering dotierten Vertrages satt aufgewertet.
Sitzt er aus, kassiert er von Juli 2017 bis Juli 2018 bei uns nur noch die 700.000 EUR.
Die Differenz für diesen Zeitraum geht ihm verloren und kann höchstens durch das Handgeld wettgemacht werden. Wenn ihm nach langer Tribünenzeit überhaupt ein Verein ein solches dann bezahlt. Und ob ihm wirklich 2,1 Mio. Handgeld gezahlt werden zzgl. 3,2 Mio. EUR + x  Jahresfixum, das muss erst mal ein Verein aufbringen.

Wenn die Zahlen wirklich stimmen, dann hat die Eintracht sich so weit aus dem Fenster gelehnt, wie ich es nie erwartet hätte.
Das Angebot nicht anzunehmen, ist wirklich ein sehr hoher Poker.
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Irre, wieviel Pyro.
Das nächste Spiel muss unter Ausschluss der UEFA-Offiziellen erfolgen und eine satte Geldstrafe für die Funktionäre nach sich ziehen. So geht's ja nicht!
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In solchen Fragen ist eigener Herd natürlich Goldes Wert.
Vereine, die abbezahlte Immobilien haben, können die eingesparte Miete in den Kader stecken oder die Immobilie beleihen.
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Guenni61 schrieb:

Möglicherweise drückt das “gebaggere“ um den A.Hahn den Preis von Rebic noch etwas.....vielleicht bekommen wir dann Beide, das wär der Knaller. Dann hätten wir endlich mal wieder einen Topsturm.


Streng genommen spielen beide nicht mal auf derselben Position. Hahn ist eher MS oder RA, Rebic LA.
Aber dennoch. Die Frage die bleibt: Wie will man beide finanzieren? Hat man außerdem dann noch das Geld um das zentrale Mittelfeld zu verstärken? Was auch enorm wichtig wäre. ich hoffe Kovac macht sich für Rebic stark, ihn nicht zu verpflichten wäre m.E. fahrlässig.
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derspringer schrieb:

Aber dennoch. Die Frage die bleibt: Wie will man beide finanzieren? Hat man außerdem dann noch das Geld um das zentrale Mittelfeld zu verstärken?


10 Mio. DFB-Pokal-Erträge
2 Mio. Börse-Sponsor
evtl. ein gewisses Plus beim neuen Hauptsponsor

Aus Spielerverkäufen werden wir nicht viel erlösen. Vielleicht 300.000 für Regäsel.

Bliebe noch Kredit. Bei langen Verträgen könnte man ein, zwei Spieler, die es nicht so brachten, wieder verkaufen nach 1 Saison und so den Saldo wieder ausgleichen.
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8 Mio. sind ein Witz!

Bei der Vertragslaufzeit und der sportlichen Bedeutung für unsere Entwicklung sollte unter 12-13 Mio. nichts zu machen sein.

Oder eben ein Mixgeschäft: 5-6 Mio. plus eben Malli. Was WOB wohl nicht machen wird.

Von dem Geld könnte man alle bisher kolportierten Transfers bezahlen (Haller, Ko Rebic, Da Costa). Bei noch 2-3 Mio. mehr wäre Hahn auch noch drin.
Und dann müsste man eben Ersatz für Fabian suchen.

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Ich versteh nicht, warum man nicht versucht ihn zu halten, wenn noch nicht feststeht, wie es mit LH weitergeht?
Er kann doch dann Nr. 1 werden?
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Es wäre nicht verkehrt, beide zu holen.
Bei Rebic beeindruckt mich das 1:1-Spiel, die Zweikampfstärke.
War schon einer der besseren, die wir bislang geholt haben.

Und für 3 Mio. nicht zu teuer.
Ihn zusammen mit Hahn - selbst wenn wir danach noch 1-2 Baustellen auf anderen Positionen schließen müssen, wäre es evtl. nicht verkehrt, notfalls einen überschaubaren Kredit aufzunehmen.
Wenn man die Verträge möglichst langfristig gestaltet, kann man auch einen der Geholten später werthaltig verkaufen.
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Vael schrieb:

also wär ich für Neubau, die Frage wär nur wo

Das Problem ist, so einen Platz wie jetzt findet man im Rhein-Main-Gebiet vermutlich nicht mehr.

1 Station vom Flughafen mit der S-Bahn
2 Stationen vom Hauptbahnhof mit der S-Bahn
Autobahnanbindung
Straßenbahnstation

Da kann man im Rhein-Main-Gebiet lange suchen und wird so einen Standort nicht so schnell finden, wenn überhaupt.
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Doch, die Plätze gibt es. Allerdings dann außerhalb Frankfurts.
Wenn Hertha schon mit Ludwigsfelde droht, dann sind Eschborn, Hanau und Dreieich auch eine Option .
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Man kann es aber auch mal mit der Schwarzseherei übertreiben.

Butazzi schrieb:

3. 1860 München (Hasan Abdul)
5. Hannover 96 (Kind im Ohr)

Beide Mannschaften sind trotz Sponsor abgestiegen. Bei 1860 hat Ismaik mittlerweile über 60 Millionen Euro verbrannt. Ob das noch lange so weitergeht würde ich mal bezweifeln.

Butazzi schrieb:

9. BVB (Aktiengesellschaft)

Ist im Jahr 2000 an die Börse gegangen. Von dem Geld ist nichts mehr da. Das, was die jetzt haben, kommt vom sportlichen Erfolg. Nebenbei: 2005 waren die trotz Börsengang fast pleite.

Butazzi schrieb:

Als Investor kommen vielleicht in Frage
B. Braun Melsungen

Herr Braun ist handballinteressiert. Da wird nicht viel kommen. Die restlichen potenziellen Sponsoren kann ich nicht einschätzen.

Sicherlich wird es durch einen fehlenden Sponsor schwierig bis sehr unwahrscheinlich, dauerhaften sportlichen Erfolg zu haben. Trotzdem ist ein Geldgeber auch kein Allheilmittel. Und du darfst auch nicht vergessen, warum jemand Geld in einen Fußballverein investiert: Um Geld zu verdienen. Damit kann man sich auch mal schnell jemanden ins Boot holen, der keine Ahnung vom Fußball hat und dem Verein langfristig schadet.
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@manu_1982: Völlig richtig.
Ein Investor an sich nützt nicht wirklich viel.
Vor allem darf man eines nicht vergessen: Hier werden Investor und Mäzen gleichgesetzt. Das sind aber 180 Grad verschiedene Dinge.

Ein Mäzen schenkt sein Geld ohne echte Gegenleistung.
Ein Investor investiert, was bedeutet: Er will mit seiner Anlagesumme mehr erlösen, als er reingesteckt hat.


1860 München (Hasan Abdul)
==> Abgestiegen; der "Scheich" dürfte bald die Nase voll haben.

5. Hannover 96 (Kind im Ohr)
Extrem schade, dass die wieder aufgestiegen sind. Hätte auch anders ausgehen können.


9. BVB (Aktiengesellschaft)
==> Wovon die heute nichts mehr haben. Es sei denn, sie machen eine Kapitalerhöhung.

usw.

Die Investoren wollen in Wahrheit nicht dem Verein was gutes, sondern sich was gutes. KKR braucht mit einem neuen Stadion ein neues Abschreibungsprojekt. Das Olympiastadion ist das größte seiner Art, man zahlt vergleichsweise wenig Miete.
Aber das reicht den Gierschlunden nicht - die machen auch vor nichts halt. Die würden auch ohne Not das Olympiastadion platt machen, hauptsache, es bringt Geld.

Bei der Eintracht ist die Gefahr, dass ein (rücksichtsloser) Investor einsteigt, ohnehin so nicht gegeben, denn sie hat das Gegenteil dessen gemacht, was die Bayern München AG und die BVB KGaA machte - sie verkaufte einen großen Teil der Aktien in allerhöchster Not, um Löcher zu stopfen.
Die anderen verkauften es, um ihr Eigenkapital zu erhöhen.

Wir haben nur noch 13,3% der Aktien zu veräußern. Statt diese zu verkaufen, würde ich in der jetzigen Lage eher die 28,6% der Freunde der Eintracht zurückkaufen - z.B. zum doppelten Preis des damaligen Einstiegs und die Aktien der Vereinsseite zurechnen.
Denn noch sind es Aktien einer Gesellschaft mit wenig Eigenkapital, hohem sportlichen Risiko und keinem nennenswerten Anlagevermögen.

Bei Erreichen der CL steigen natürlich auch die Werte der Aktien. Ehrlich gesagt, bei der Aktionärsstruktur seit 2002 (?) hätte ich auch keine große Motivation, an die großen Gelder zu kommen.
Denn die höheren TV-Gelder, ein eigenes Stadion, CL-Einnahmen, etc. kommen zu einem großen Teil auch den Aktionären zugute.

Wie gesagt, Mäzenatentum und Investments sind ein Widerspruch - zwei Gegensätze. Und für solche Projekte, wie die Eintracht kämen nur Mäzene in Frage. Die Freunde der Eintracht waren seinerzeit sicher welche. Heute sitzen sie in besseren wirtschaftlichen Zeiten
auf deutlich werthaltigeren Aktienpaketen, von denen sie sich ja irgendwas versprechen.
Umgekehrt auch - wenn die Eintracht die Pakete zurückkauft, dann nur, um sie zu CL-Teilnehmerzeiten zu einem besseren Preis wieder verkaufen zu können.

Stuttgart plant, dasselbe zu machen, wie die Eintracht. Nur mit dem Unterschied: Sie können freihändig meistbietend veräußern. Wir waren seinerzeit gezwungen, jeden zu nehmen zu jedem Preis.

Man kann das hier mit den Aktien in etwa vergleichen mit dem Berliner Zoo. Der ist auch eine AG. Jahrelang sahen die Aktionäre oder besser gesagt der ganze Kapitalmarkt das als ideellen Wert. Als Mäzenatentum. Einfach, um ein Stück vom Zoo zu besitzen. So wie bislang die Aktionäre der Eintracht ihre Aktien halten, um ein Stück von der Eintracht zu besitzen.

Dann kam aber Knut der Eisbär. Mit Millionen Besuchern, Merchandise und weltweiten Lizenzen für Kinderbücher, Filme, Namensrechte, Markenanmeldungen, etc. pp.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/berliner-zoo-knut-begeistert-aktionaere-a-475415.html

Plötzlich wollten viele Leute unbedingt eine Aktie vom Berliner Zoo (die kostete auch ohne Eisbär aufgrund nie erfolgten Splits normal immer so um 2000 EUR). Aber nicht, weil sie unbedingt ein Teil vom Zoo sein wollten, sondern weil sie auf Erträge im Millionenbereich und die damit verbundenen Kurssteigerungen/Ausschüttungen spekulierten. Was vorher ideell war, bekam plötzlich einen stark kommerziellen Charakter.

DFB/DFL ist das auch klar - die wissen auch, dass bei Fallen der 50+1-Regel Interessengruppen in ein echtes Spannungsverhältnis kommen. Denn angenommen, die Mehrheit der EF AG würde den Investoren gehören, dann können auch mal Szenarien auftreten, dass die den Verkauf eines Hradecky und Fabian fordern, nur um eine Sonderdividende ausschütten zu können.

Ich würde möglichst AG-Anteile zurückkaufen, um sich Reserven für spätere werthaltige Entwicklung vorzubehalten.
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Pro Pepsi....
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Aber davon daher eher SchwipSchwap.
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Vitamalz hab ich letztens getrunken.
Und hab mich im Eintracht-Shop dann gewundert, warum plötzlich vor dem letzten Spieltag der Hauptsponsor gewechselt wurde.
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Dumme Frage - in welcher unanständigen Weise soll denn die Nationalhymne gestört worden sein?
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Vielleicht meint er den Böller.
Einigkeit und Recht und...
WUUMMM!

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Mit dem heutigen schwarzen Montag steht fest: Das Furunkel und Zuschauermagnet WOB bleibt in der 1. Liga und ermöglicht weiterhin in unnachahmlicher Weise eine freie Sicht auf den Beton der Stehblöcke in den Stadien.

Da immer mehr Retorten, Werksclubs und Dorfvereine die Liga durchsetzen, die keine 3 Busse auswärts mitbringen, benötigt es neue Konzepte, weil den großen Traditionsclubs mittlerweile schwere wirtschaftliche Schäden entstehen.

Es kann nicht länger angehen, dass durch die Gästekontingent-Regelung zahlreiche Winz-Clubs ohne echte Fanbasis in den großen Stadien per 10%-Anrecht auf Karten tausende Plätze blockieren, bei denen schon im Vorfeld feststeht, dass sie diese gar nicht abnehmen und dann viel zu spät zurückschicken.
Umgekehrt ist den großen Clubs mit hohem Zuschauerzuspruch damit viel Platz blockiert, den sie geeigneter an eigene Fans verkaufen könnten.

Deshalb bringe ich folgendes Konzept am Beispiel der Eintracht in die Diskussion (die auch andere Vereine bei sich anwenden könnten).

Es muss eine Aufteilung geben: Bestimmte Vereine erhalten weiterhin 10% der Gästekarten, andere Vereine müssen ein deutlich reduziertes Kontingent akzeptieren.

Um das zu erreichen, ist es wichtig, sich das flexible Konzept des Waldstadions zunutze zu machen und Blöcke von Spieltag zu Spieltag umzudefinieren.
So wie man bei Länder-/Euroleaguespielen Stehplätze zu Sitzern machen kann, funktioniert das umgekehrt genauso. Bisher hat man davon aber noch gar keinen Gebrauch gemacht.

Ziel: Wo der Gästebereich im Stadion ist, entscheidet künftig die Zahl der Auswärtszuschauer.

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Bei folgenden 9 Vereinen bleibt alles wie gehabt:


BAY
BVB
S04
HER
BRE
HSV
KOE
STG
BMG

Sie erhalten weiterhin das volle Gästekontingent von 5150 Plätzen und weiterhin die Blöcke 17N-21G, wie es bisher der Fall war.

Volles Gastkontingent

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Bei folgenden 8 Vereinen wird der Gästeblock verlegt:

WOB
HOF
H96
AUG
LPZ
MAI
LEV
FRE

Block 14B wird bei diesen Spielen zu einem Steher umgewandelt.
Die 20 Sitzreihen werden für diese Spiele entfernt.
Als Sitzblöcke bekommt der Verein nur noch 14A und evtl. 16B (grün markierter Bereich).

Neuer Gästeblock

Der Verlege-Mechanismus sollte bei allen Teams angewandt werden, die definitiv weniger als 3000 Auswärtsfans mitbringen.
Braucht ein Klub doch noch mehr Karten, kann er sich noch mit zusätzlichen Karten für 16A auf der Homepage der Eintracht eindecken.

Dies ließe sich vermutlich recht unkompliziert machen, denn
große Konzepte für Fantrennung braucht man hier auch nicht, weil was will man trennen? Sind ja bei den genannten Vereinen mehr Polizisten/Ordner als Gästefans im Stadion.
Die Gästefans sind vor "Angriffen" auch recht gut geschützt, denn oben drüber ist nur der gemäßigte Familienblock.

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Was geschieht mit den freigewordenen Gästeblöcken?

Die Blöcke 17N bis 21G werden von vornherein Eintracht-Heimbereich und nicht erst dann erweiterter Heimbereich, wenn die Karten vom Verein zurückgegeben werden.

Das hat den Vorteil, dass wir für die Begegnungen 2500 Stehplätze mehr haben, wo dann auch genug Atmosphäre ist, dass die Oberränge mehr Publikum anziehen. Denn die verkaufen sich deshalb so schleppend, weil niemand bei den Hoffenheimern oder Wolfsburgern sitzen will (logisch).
Wenn aber überall die Frankfurter Banner hängen und unten ein Fahnenmeer, dann sind die Oberränge viel attraktiver.

Die jetzigen Dauerkarten in den Bereichen 14A und 14B (werden vermutlich nicht so viele sein) müssen dann umgesetzt werden.

Damit die Oberrang-Plätze gut verkauft werden, sollte man für diese Spiele, in denen der Gästebereich verlegt wird, eine temporäre Dauerkarte (Temp-DK) ausgeben. Da die Plätze ja derzeit sowieso freigehaltener Gästebereich sind, gibt es hier keine Konflikte.

Die DK gilt dann nur für die 8 oben genannten "Underdog-Spiele".
Ausgerechnet Leipzig hat vorgemacht, wie das geht und damals unser Spiel zusammen mit HOF und HSV im 3er-Bundle verkauft.

http://www.dierotenbullen.com/neuigkeiten/Saison_2016_17/Ticketaktion-Dreierpack-Dauerkarte.html

Grundsätzlich sollte es hier kein Limit geben, d.h. vor der Saison sollte bis einen Tag vor Saisonbeginn unlimitiert Temp-DKs ausgegeben werden. So wäre man das Problem los, diese weniger attraktiven Plätze für die Underdog-Partien verkaufen zu müssen.

Die neuen Stehplätze unten im 20er werden nur als Tageskarten verkauft, vorzugsweise an Mitglieder, später dann im freien Verkauf.

Mögliche Preise für die Temp-DKs:

Blöcke 19H-21G: 199 EUR, erm. 149 EUR
Blöcke 17N-19G: 229 EUR, erm. 179 EUR
Balkone über dem Steher: 249 EUR, erm. 199 EUR

Die Temp-DK für den Platz gilt natürlich dann nur für die eine Saison, bei der sich das Abo nicht automatisch verlängert. Denn wenn Dresden, Nürnberg, Lautern aufsteigen, dann gibt es wieder mehr Teams, die das Gastkontingent voll ausschöpfen.
Steigen Sandhausen, Heidenheim und Aue auf, wandern diese Partien wieder in die beschriebene Abwicklung und die Preise für die Temp-DKs werden jeweils angepasst.

So wär man das lästige Problem los, diese Plätze verkaufen zu müssen über Sonderaktionen wie Unser Team braucht Euer Team oder Trikotgeschenkbeigaben - das ist ja alles schön und gut, nur es bleiben trotzdem immer tausende Plätze frei.

Auf diese Weise hätten wir gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe geschlagen.

  •  Die Ostkurve ist voller und für Eintracht-Fans
  • attraktiver.
  •  Man hat wieder automatisch
  • sofort mehr Stehplätze im Tagesverkauf zur Verfügung.
  •  Man hat ein erhöhtes
  • Dauerkarten-Kontingent für Gelegenheitszuschauer.

Allein das wird aber vermutlich noch nicht reichen, um die Plätze an den Fan zu bringen.

Als zusätzlichen Anreiz für den Abverkauf dieser DKs könnte man den ca. 3000 neuen Temp-DK-Inhabern ein Tageskarten-Vorkaufsrecht für die Spiele gegen Bayern und Dortmund einräumen.
Im Moment läuft es ja ähnlich - nur das man EFCs ein Vorkaufsrecht für Tageskarten gegen BAY und BVB im Bundle einräumt, wenn sie HOF und WOB dazunehmen.
Das würde dann wegfallen, weil der Gedanke ist ja, dass BAY und BVB-Spiele besuchen soll, wer nicht Rosinenpickerei betreibt. Das würden die Temp-DK-Inhaber besonders erfüllen, weil sie vor allem die "zweitklassigen" Gegner besuchen.

Die Temp-DK-Inhaber haben dann Vorkaufsrecht in der Anzahl ihrer Dauerkarten; natürlich nicht für ihren eigenen Stammplatz, weil der ist ja dann in Gästehand, aber eben für Sitzplätze im Bereich 14B-16B oder 15N-17M.

Vor allem werden andere Klubs das mit Interesse verfolgen, weil es wird sicherlich eine Diskussion auslösen, bei der dann auch generell der Sinn von Retortenklubs hinterfragt wird, weil wenn die Frankfurter Rundschau schon schreibt, dass die Leipzig-Quote zeigt, wie toll der Verein angenommen wird, dann kann man mit den Maßnahmen das Bild ein bisschen wieder geraderücken.

De facto war es ja so, dass ING, WOB, FBG und AUG in der Rückrunde 80% (?) der gesamten Sitzplätze zurückschickten. Sogar das "toll angenommene" Leipzig schickte 2 Wochen vor Anstoß fast 3000 Karten zurück. In der Kürze der Zeit kann man als Verein dann immer nur hoffen, dass Radiosender und Zeitung darauf hinweisen, dass es noch Karten gibt.

Diese Maßnahmen könnte man mit einer guten Vorplanung, Gesprächen mit DFL/DFB (bzgl. des Abweichens vom 10% Auswärtskontingent) etc. vielleicht schon für die kommende Saison anbieten und so bislang ungenutztes Potential heben. Und dann kann man recht entspannt das Thema Stadionerweiterung in den nächsten Jahren angehen.

Evtl. gut möglich, dass die kleinen Vereine als Retourkutsche Frankfurt ebenfalls nur 1000 Plätze oder so zugestehen. Aber da deren Spiele eh nie ausverkauft sind, kann man sich über deren freien Verkauf auch noch eindecken, also sollte für Frankfurter hier kein Nachteil entstehen.

Bin auf Eure Vorschläge/Einwände gespannt.
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Wenn man sich die spielerischen Mittel der Braunschweiger so anschaut, muss man sich ernsthaft Gedanken um das Niveau in der 2. Liga machen. Wie kann man so auf Platz 3 kommen?
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Die 2. Liga hat mit Schönspielerei generell nicht so viel zu tun. Da geht es fast immer nur mit Biss, Kampf und Zähne-Zeigen.
Hanoi hat das leider vortrefflich in seinen Spielen gemacht.
2. Liga ist schwerer als erste, weil du da einen ganz bestimmten mental aufgestellten Kader brauchst. Sonst könnte jeder aufsteigen. Aber wie lange hängen die Kartoffelbauern schon da unten drin? Wie lange die 60er?
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Was ist das bloß für ein ekelhafter Saisonschluss... HSV gerettet, Wolfsburg auf dem besten Weg, BVB Pokalsieger, Bayern Meister, Manchester holt die Europa-League... fehlt nur noch Real als CL-Sieger, um das auf die endgültige Negativ-Spitze zu treiben.
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Ja, alles lief in die falsche Richtung. Aber auch wirklich alles.
BS und Union haben es verkackt, auf Platz 2 zu gehen...wär besser gewesen, H96-WOB in der Rele. Dann wäre ein Kommerz-Drecksverein entweder unten geblieben oder abgestiegen.
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Verdammte Scheiße!
Drei machen die nicht mehr, das kann man knicken.
Man wird diese Dreckspest einfach nicht los.