
emjott
11155
Die SPD will ein bundesweites Rauchverbot
http://www.welt.de/politik/deutschland/article8326745/Die-SPD-will-ein-bundesweites-Rauchverbot.html
„Die Gegenseite besteht überwiegend aus Lobbyisten. Und dann muss man sich einfach fragen: Für wen macht man Politik – für den Gaststättenverband oder die Mehrheit der Bürger?“
http://www.welt.de/politik/deutschland/article8326745/Die-SPD-will-ein-bundesweites-Rauchverbot.html
„Die Gegenseite besteht überwiegend aus Lobbyisten. Und dann muss man sich einfach fragen: Für wen macht man Politik – für den Gaststättenverband oder die Mehrheit der Bürger?“
Brady schrieb:Hab ich auch fünf Jahre lang gemacht. Tragisch war das nicht.
Hallo tutz,
ich zahl für 20 qm 300 Euro warm...
peter schrieb:Wenn du nicht dort wohnen willst, wo die meisten deiner Nachbarn aus Arabien, China oder Italien kommen, sind deine Lebenskosten logischerweise höher. Strom, Heizung, Doppelfenster und Breitbandinternet gibt's jedenfalls auch in den deutschen "Ghettos", also Teilen der Großstadt-Randlagen. Nicht so zentral, dafür günstiger.
wenn ich es mir nicht leisten könnte würde ich wahrscheinlich auch da wohnen, wo die ghettoisierung langsam zum normalzustand wird.
Und weiter geht's ...
BP-Papier beschreibt neues Horror-Szenario
Aus dem Bohrloch im Golf von Mexiko fließt möglicherweise noch viel mehr Öl aus als bislang bekannt. BP bereitet sich auf horrende Kosten vor.
http://www.welt.de/wirtschaft/article8120502/BP-Papier-beschreibt-neues-Horror-Szenario.html
BP-Papier beschreibt neues Horror-Szenario
Aus dem Bohrloch im Golf von Mexiko fließt möglicherweise noch viel mehr Öl aus als bislang bekannt. BP bereitet sich auf horrende Kosten vor.
http://www.welt.de/wirtschaft/article8120502/BP-Papier-beschreibt-neues-Horror-Szenario.html
Ewigtreuer schrieb:
Es ist schon erstaunlich, dass Leute, die beispielsweise Steuerschlupflöcher in Anspruch nehmen oder Ihren Wohnsitz ins Ausland verlegen, immer mit dem Argument "Das ist doch legal" gerechtfertigt werden.
Gleichzeitig werden Hartz IV - Empänger, die ja auch nichts anderes machen als ihren Rechtsanspruch wahrzunehmen (eben Hartz IV zu beziehen) als Abzocker, Schmarotzer und Ähnliches bezeichnet und von der gesellschaftlichen und finanziellen Elite mit Bedacht als Verursacher des Haushaltsloches dargestellt.
Im zweiten Absatz fehlten noch ein "immer". Dann wäre es noch authentischer.
Die Grafik der Sozialausgaben pro Einwohner verdeutlicht schonmal ganz klar, dass die Wiedervereinigung nicht das Problem war.
Außerdem steht dort "in Preisen von 2007", was für mich heißt, dass die Entwicklung der Lebenshaltungskosten und Inflation bereits rausgerechnet worden sind.
Die Kurve mit der deutschen Staatsverschuldung sieht übrigens ganz ähnlich aus: Stabiler Aufwärtstrend seit vielen Jahrzehnten.
Du möchtest gerne die Zahl der Leistungsbezieher berücksichtigt wissen. Genauso muss aber auch die Zahl der Leistungserbringer berücksichtigt werden. Die eine Gruppe wächst und wächst, die andere nicht. Unterm Strich müssen sich mittel- und langfristig Einnahmen und Ausgaben die Waage halten. Davon sind wir meilenweit entfernt.
Die Folge ist, dass der deutsche Staat auf Kredite angewiesen war, ist und bleiben wird. Deren Kosten steigen Stück für Stück an und zwingen dann in Zukunft zu Einsparungen an anderer Stelle. Sinnvoller wäre mMn die Einsparungen vorweg zu nehmen, sodass man in der Gegenwart ohne neue Schulden auskommt und der zukünftigen Generation die Kosten für Zins und Zinseszins erspart.
Es ist wie bei der Eintracht. Will man mehr Geld ausgeben als man einnimmt, geht das nur über Kredite. Irgendwann ist der positive Effekt der zusätzlichen Ausgaben verpufft während Schulden und regelmäßige Zinszahlungen noch da sind. Wenn man jetzt auf die Ausgaben verzichtet, die man sich nicht leisten kann, muss man sich vielleicht kurzfristig in Verzicht üben, ist aber langfristig besser dran.
Außerdem steht dort "in Preisen von 2007", was für mich heißt, dass die Entwicklung der Lebenshaltungskosten und Inflation bereits rausgerechnet worden sind.
Die Kurve mit der deutschen Staatsverschuldung sieht übrigens ganz ähnlich aus: Stabiler Aufwärtstrend seit vielen Jahrzehnten.
Du möchtest gerne die Zahl der Leistungsbezieher berücksichtigt wissen. Genauso muss aber auch die Zahl der Leistungserbringer berücksichtigt werden. Die eine Gruppe wächst und wächst, die andere nicht. Unterm Strich müssen sich mittel- und langfristig Einnahmen und Ausgaben die Waage halten. Davon sind wir meilenweit entfernt.
Die Folge ist, dass der deutsche Staat auf Kredite angewiesen war, ist und bleiben wird. Deren Kosten steigen Stück für Stück an und zwingen dann in Zukunft zu Einsparungen an anderer Stelle. Sinnvoller wäre mMn die Einsparungen vorweg zu nehmen, sodass man in der Gegenwart ohne neue Schulden auskommt und der zukünftigen Generation die Kosten für Zins und Zinseszins erspart.
Es ist wie bei der Eintracht. Will man mehr Geld ausgeben als man einnimmt, geht das nur über Kredite. Irgendwann ist der positive Effekt der zusätzlichen Ausgaben verpufft während Schulden und regelmäßige Zinszahlungen noch da sind. Wenn man jetzt auf die Ausgaben verzichtet, die man sich nicht leisten kann, muss man sich vielleicht kurzfristig in Verzicht üben, ist aber langfristig besser dran.
Entwicklung der Sozialausgaben pro Einwohner:
http://www.wohlstandsbilanz-deutschland.de/hohe-sozialausgaben-je-einwohner.html
http://www.wohlstandsbilanz-deutschland.de/hohe-sozialausgaben-je-einwohner.html
Ich frage mich, wie man Hunderte von Küstenkilometern wochenlang abriegeln kann? Da geht's ja nicht um eine unbewohnte Wüstenregion ...
Aber an die nachhaltige Wirkung medialer Empörung glaub ich eh nicht. Das hätte vielleicht durch Boykottaktionen oder ähnlichem einen kurzfristigen Effekt von ein paar Monaten. Davon würde sich ein solcher Riesenkonzern leicht erholen.
Von folgendem aber nicht unbedingt:
US-Anwälte planen 60-Milliarden-Angriff auf BP
http://www.welt.de/wirtschaft/article8015748/US-Anwaelte-planen-60-Milliarden-Angriff-auf-BP.html
BP droht an Ölpest zu ersticken
http://www.welt.de/die-welt/wirtschaft/article8009405/BP-droht-an-Oelpest-zu-ersticken.html
Über BP kreisen die Geier
http://www.stern.de/wirtschaft/news/oelpest-im-golf-von-mexiko-ueber-bp-kreisen-die-geier-1571321.html
Spekulanten setzen auf Zerschlagung von BP
Analysten erwarten, dass BP für die Kosten der Katastrophe bis zu 33 Milliarden Dollar wird aufwenden müssen;
http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/art15,409640
Ein solches Desaster direkt vor der Küste des Landes der unbegrenzten Klage-Möglichkeiten und Schadenersätze ...
Das MUSS den Konzern richtig ins Mark treffen, wenn er überhaupt die nächsten drei Jahre überlebt.
Aber an die nachhaltige Wirkung medialer Empörung glaub ich eh nicht. Das hätte vielleicht durch Boykottaktionen oder ähnlichem einen kurzfristigen Effekt von ein paar Monaten. Davon würde sich ein solcher Riesenkonzern leicht erholen.
Von folgendem aber nicht unbedingt:
US-Anwälte planen 60-Milliarden-Angriff auf BP
http://www.welt.de/wirtschaft/article8015748/US-Anwaelte-planen-60-Milliarden-Angriff-auf-BP.html
BP droht an Ölpest zu ersticken
http://www.welt.de/die-welt/wirtschaft/article8009405/BP-droht-an-Oelpest-zu-ersticken.html
Über BP kreisen die Geier
http://www.stern.de/wirtschaft/news/oelpest-im-golf-von-mexiko-ueber-bp-kreisen-die-geier-1571321.html
Spekulanten setzen auf Zerschlagung von BP
Analysten erwarten, dass BP für die Kosten der Katastrophe bis zu 33 Milliarden Dollar wird aufwenden müssen;
http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/art15,409640
Ein solches Desaster direkt vor der Küste des Landes der unbegrenzten Klage-Möglichkeiten und Schadenersätze ...
Das MUSS den Konzern richtig ins Mark treffen, wenn er überhaupt die nächsten drei Jahre überlebt.
Die Einschnitte müssten viel größer ausfallen ...
http://www.welt.de/debatte/article8016243/Die-Einschnitte-muessten-viel-groesser-ausfallen.html
Dafür, dass jetzt so lange keine Wahlen anstehen, und dass eine "Wunschkoalition" regiert, sind diese Sparmaßnahmen ein Witz.
Kein ausgeglichener Haushalt in Sicht, keine Maßnahmen beschlossen, die die umlagefinanzierten Sozialversicherung langfristig bezahlbar machen, keine ausreichende Förderung von Kindern und Familien. Ziemlich enttäuschend.
http://www.welt.de/debatte/article8016243/Die-Einschnitte-muessten-viel-groesser-ausfallen.html
Dafür, dass jetzt so lange keine Wahlen anstehen, und dass eine "Wunschkoalition" regiert, sind diese Sparmaßnahmen ein Witz.
Kein ausgeglichener Haushalt in Sicht, keine Maßnahmen beschlossen, die die umlagefinanzierten Sozialversicherung langfristig bezahlbar machen, keine ausreichende Förderung von Kindern und Familien. Ziemlich enttäuschend.
Maxfanatic schrieb:
Das, was da genannt wurde, ist doch nicht mal ein Tropfen auf den heißen Stein, wie soll denn so das ganze Geld gespart werden? Da wird schon noch mehr kommen...
Hoffentlich!
Dieses Jahr gibt allein der Bund 80 Milliarden Euro mehr aus als er einnimmt. Wenn man jetzt gerade mal zehn oder elf Milliarden zusammenstreicht, verdient das den Begriff "Sparen" überhaupt nicht.
Seit 5 Uhr 70 Millionen gutgemacht!
Aber das ist ja nur ne Momentaufnahme ... immer weiter weiter weiter ...