
Fireye
3652
Andy schrieb:
Auch wenn "Ausbildungsverein" unser Kerngeschäftsmodell ist und auch noch länger bleibt, haben wir dank Pokalsieg nicht die wirtschaftliche Not, ihn unbedingt jetzt ziehen lassen zu müssen, weil sonst die Gefahr besteht, dass er in einem Jahr vielleicht 10 Mio weniger wert ist. Wir können uns durchaus leisten ihn zu halten, so lange er das Gehaltsgefüge nicht sprengt. Zumindest das nährt bei mir die Hoffnung, dass er uns noch erhalten bleibt.
Falls die Infos zu den zukünftigen Gehältern von Hradecky, Wolf und ggf. auch Mascarell stimmen, so dürfte das Gehaltsgefüge für EF bei Neuverpflichtungen eh ein Problem sein.
Sollte Rebic wirklich EF verlassen, so könnte man mit dem eingenommenen Geld auch wieder nur Spieler verpflichten, die für, im Verhältnis zu anderen Clubs, relativ "kleines Gehalt" spielen.
Entsprechend sollte man schon bedenken, dass es nicht so einfach sein dürfte, ihn gleichwertig zu ersetzen, und Spieler, vor denen der Gegner "richtig Schiss" hat, gab es in den letzten Jahren bei EF nicht so viele.
Ruhig Blut. Als ich die Wiederholung sah und sah, dass Zwayer zur Seitenlinie ging, dachte ich: das wars dann. Das war ein klarer Elfer.
Aber in einem hast du recht: es war ausgleichende Gerechtigkeit. Nicht für heute, heute war alles weitgehend Ok. Aber damals, das Handspiel beim Schuss vom Ama in der letzten Minute... das wurde heute ausgeglichen.
Man sieht sich immer zwei Mal.
Aber in einem hast du recht: es war ausgleichende Gerechtigkeit. Nicht für heute, heute war alles weitgehend Ok. Aber damals, das Handspiel beim Schuss vom Ama in der letzten Minute... das wurde heute ausgeglichen.
Man sieht sich immer zwei Mal.
Von der Sache her haben Kovac und Hütter doch das gleiche gemacht.
Sie haben sich mit einem Wechsel beschäftigt, obwohl sie noch einen Vertrag für
die kommende Saison hatten.
Auch Hütter hatte möglicherweise eine AK.
Über einen möglichen Wechsel von Kovac war jeden 2.Tag irgendwo was zu lesen.
Dazu wurde er gefragt und er hat Stellung genommen. Was er gesagt hat war aus heutiger Sicht
ein Fehler.
Es wäre aber egal gewesen was er gesagt hätte. Da die Ergebnisse auf dem Platz nicht mehr
gestimmt haben wäre alles negativ ausgelegt worden.
Ich habe nicht mitbekommen, dass Hütter die Frage zu einem konkreten Wechsel gestellt wurde.
Niemand weiß wie er vor 6 Wochen darauf geantwortet hätte.
Sie haben sich mit einem Wechsel beschäftigt, obwohl sie noch einen Vertrag für
die kommende Saison hatten.
Auch Hütter hatte möglicherweise eine AK.
Über einen möglichen Wechsel von Kovac war jeden 2.Tag irgendwo was zu lesen.
Dazu wurde er gefragt und er hat Stellung genommen. Was er gesagt hat war aus heutiger Sicht
ein Fehler.
Es wäre aber egal gewesen was er gesagt hätte. Da die Ergebnisse auf dem Platz nicht mehr
gestimmt haben wäre alles negativ ausgelegt worden.
Ich habe nicht mitbekommen, dass Hütter die Frage zu einem konkreten Wechsel gestellt wurde.
Niemand weiß wie er vor 6 Wochen darauf geantwortet hätte.
Fireye schrieb:
Ich habe nicht mitbekommen, dass Hütter die Frage zu einem konkreten Wechsel gestellt wurde.
Niemand weiß wie er vor 6 Wochen darauf geantwortet hätte.
Spycher hat aber klar kommuniziert, dass er von Anfang an in die Gespräche Eintracht-Hütter eingeweiht war und stets auf dem Laufenden war - "geringfügiger" Unterschied.
Man die beiden Wechsel doch gar nicht vergleichen.
Es gab keinerlei Spekulationen in den Medien über einen Wechsel von Hütter zur SGE.
Entsprechend konnte man das "im Hintergrund" abwickeln.
Das bedeutet aber auch, dass sich Hütter schon einige Zeit mit der SGE beschäftigt hat.
Das gleiche werfen hier einige Kovac in Bezug auf die Bayern vor.
Wäre Hütter mit Bern nicht Meister geworden, so würde man ihm wahrscheinlich heute auch
vorwerfen, dass er "mit dem Kopf" schon bei der Eintracht gewesen sei.
Es gab keinerlei Spekulationen in den Medien über einen Wechsel von Hütter zur SGE.
Entsprechend konnte man das "im Hintergrund" abwickeln.
Das bedeutet aber auch, dass sich Hütter schon einige Zeit mit der SGE beschäftigt hat.
Das gleiche werfen hier einige Kovac in Bezug auf die Bayern vor.
Wäre Hütter mit Bern nicht Meister geworden, so würde man ihm wahrscheinlich heute auch
vorwerfen, dass er "mit dem Kopf" schon bei der Eintracht gewesen sei.
Fireye schrieb:
Wäre Hütter mit Bern nicht Meister geworden, so würde man ihm wahrscheinlich heute auch
vorwerfen, dass er "mit dem Kopf" schon bei der Eintracht gewesen sei.
Die YB haben sich ja letztes Wochenende eine wenn auch tabellarisch bedeutungslose 1:5 Klatsche in Basel abgeholt. Da wird es sicherlich auch den einen oder Anderen geben , welcher genau mit dem Argument kommt.
Das Pokalspiel steht ja auch noch aus.
Fireye schrieb:
Man die beiden Wechsel doch gar nicht vergleichen.
Da hast Du völlig recht! Der entscheidende Unterschied ist aber nicht das, was Du alles angeführt hast. Der entscheidende Unterschied ist, dass die Eintracht Spycher über das Interesse an Hütter von Anfang an informiert hat. Und dass er nicht erst zwei Wochen nach Einigung über selbige unterrichtet wird.
Drecks GröLaZ, Drecks Knödeldeppen.
Wenn der Blödmann sich am Samtag mit dem Pokal vor die Kurve stellt, müsste es ein Pfeifkonzert geben, dass ihm das Toupet wegfliegt!
WuerzburgerAdler schrieb:
Was wäre gewesen, wenn er gesagt hätte: "Ja, es gibt Gespräche mit Bayern, aber konkret ist noch nichts"? Und das vor dem Leverkusenspiel? Überleg dir das mal.
das hätte keinen Sinn gemacht.
Wenn er bei der PK das Prozedere -ich/wir wollte/wollten keine Unruhe einbringen, deswegen haben wir noch nichts gesagt- es anders rüber gebracht hätte.......
vielleicht bin ich auch zu sehr ein Glaubwürdigkeits Fanatiker.....
aber ich wiederhole mich: Irgendwann ist es auch mal gut. Kovac hat hervorragende Arbeit geleistet, sein Abgang war stiltechnisch nicht erstklassig
Dass Kovac Trainer bei den Bayern werden wollte hat FB doch gewusst.
Warum hat er sonst eine AK im Vertrag.
Entsprechend war es für FB doch klar, wenn die Bayern Kovac wollten, dann würde er auch wechseln.
Klarheit war aber erst vorhanden, nachdem die Bayern ja gesagt hatten.
Vorher waren alles nur Gerüchte, die jedoch für erhebliche Unruhe gesorgt haben und man hat versucht die
Gerüchte zu entkräften. Dieser Versuch ist mehr oder weniger misslungen.
Auch wenn man den Wechsel "offener" kommuniziert hätte, so wäre auf EF bezogen das Ergebnis wohl das gleiche gewesen.
Das einzige wäre gewesen, dass Kovac in der Öffentlichkeit nicht seine Glaubwürdigkeit verloren hätte.
Ich denke jedoch nicht, dass das innerhalb der Mannschaft eine große Rolle gespielt hat.
Nach jedem verlorenen Spiel wäre von den Medien doch hinterfragt worden, ob Kovac die Mannschaft noch erreicht und ob er nicht schon "im Kopf" bei den Bayern ist.
Ich bin froh, dass letzten Samstag gewonnen wurde und möchte nicht darüber nachdenken was passiert wäre, wenn man verloren hätte.
Immerhin hat man sich damit die Möglichkeit erhalten, die Saison erfolgreich zu beenden.
Auch ich war enttäuscht und stinksauer auf Kovac, nachdem ich von dem Wechsel erfahren habe.
Ich konnte mir nicht vorstellen mich darüber zu freuen, sollte er am 19. wirklich den Pokal in den Händen halten.
Mittlerweile habe ich aber auch damit kein Problem mehr.
Warum hat er sonst eine AK im Vertrag.
Entsprechend war es für FB doch klar, wenn die Bayern Kovac wollten, dann würde er auch wechseln.
Klarheit war aber erst vorhanden, nachdem die Bayern ja gesagt hatten.
Vorher waren alles nur Gerüchte, die jedoch für erhebliche Unruhe gesorgt haben und man hat versucht die
Gerüchte zu entkräften. Dieser Versuch ist mehr oder weniger misslungen.
Auch wenn man den Wechsel "offener" kommuniziert hätte, so wäre auf EF bezogen das Ergebnis wohl das gleiche gewesen.
Das einzige wäre gewesen, dass Kovac in der Öffentlichkeit nicht seine Glaubwürdigkeit verloren hätte.
Ich denke jedoch nicht, dass das innerhalb der Mannschaft eine große Rolle gespielt hat.
Nach jedem verlorenen Spiel wäre von den Medien doch hinterfragt worden, ob Kovac die Mannschaft noch erreicht und ob er nicht schon "im Kopf" bei den Bayern ist.
Ich bin froh, dass letzten Samstag gewonnen wurde und möchte nicht darüber nachdenken was passiert wäre, wenn man verloren hätte.
Immerhin hat man sich damit die Möglichkeit erhalten, die Saison erfolgreich zu beenden.
Auch ich war enttäuscht und stinksauer auf Kovac, nachdem ich von dem Wechsel erfahren habe.
Ich konnte mir nicht vorstellen mich darüber zu freuen, sollte er am 19. wirklich den Pokal in den Händen halten.
Mittlerweile habe ich aber auch damit kein Problem mehr.
Fireye schrieb:
Ich konnte mir nicht vorstellen mich darüber zu freuen, sollte er am 19. wirklich den Pokal in den Händen halten.
Mittlerweile habe ich aber auch damit kein Problem mehr.
Damit hatte ich nie ein Problem. So lange er hier Trainer ist wünsche ich ihm natürlich nur Siege. Ich will doch nicht, dass die schöne SGE verliert, nur weil das vielleicht doof für den künftigen Bayern Trainer wäre.
Lieber wäre mir zwar, wenn wir den Pott mit einem Interimstrainer geholt hätten bzw holen würden, aber die Verantwortlichen wissen schon was sie tun und warum sie es tun.
Enttäuschung hin, Enttäuschung her, wenn wir den Pott holen, ist das natürlich auch Kovacs Erfolg und er hat natürlich auch jedes Recht, diesen zu feiern.
Und ich sehe unendlich mal lieber Kovac mit dem Pott als jeden x-beliebigen Knödeldeppen.
Exil-Fan schrieb:DelmeSGE schrieb:
Beweise bitte mal,daß es ohne Bekanntgabe des Wechsels mehr Punkte gewesen wären...
Ich kann das nicht beweisen, genauso wenig wie du das Gegenteil beweisen kannst.
Insofern führt eine Diskussion im Bereich des Spekulativen zu nichts.
Was allerdings der Wahrheit entspricht, ist die magere Ausbeute seit Ostern, die einhergeht mit einem gewaltigen Glaubwürdigkeitsverlust von Kovac und einer riesigen Unruhe um die Mannschaft herum.
Richtig, es ist alles nur Spekulation. Die Ausbeute der letzten Rückrunde war noch magerer, und das ohne gewaltigen Glaubwürdigkeitsverlust von Kovac und einer riesigen Unruhe um die Mannschaft herum.
In meinen Augen war das Münchenspiel in der Tat das erste, das ein Handeln des Vorstands rechtfertigen würde. Das war tatsächlich unter aller Kanone. Alle anderen Spiele fallen unter die Kategorie "handelsüblich", sprich: Chancen liegenlassen, Schiedsrichter, fehlendes Spielglück, dumm gelaufen etc.
Irgendwie bin ich mir sicher, dass Bobic handeln würde - wenn es eine Alternative, die Sinn macht, gäbe. Vielleicht kommt es vor dem Pokalfinale dazu.
WuerzburgerAdler schrieb:
Richtig, es ist alles nur Spekulation. Die Ausbeute der letzten Rückrunde war noch magerer, und das ohne gewaltigen Glaubwürdigkeitsverlust von Kovac und einer riesigen Unruhe um die Mannschaft herum.
In meinen Augen war das Münchenspiel in der Tat das erste, das ein Handeln des Vorstands rechtfertigen würde. Das war tatsächlich unter aller Kanone. Alle anderen Spiele fallen unter die Kategorie "handelsüblich", sprich: Chancen liegenlassen, Schiedsrichter, fehlendes Spielglück, dumm gelaufen etc.
Irgendwie bin ich mir sicher, dass Bobic handeln würde - wenn es eine Alternative, die Sinn macht, gäbe. Vielleicht kommt es vor dem Pokalfinale dazu.
Was die Leistung der Mannschaft angeht, so wurde auch in dieser Runde manches Spiel besser gesehen als es war, weil es z,B. durch einen "Lucky Punch" in den letzen Minuten noch gewonnen wurde.
Ein Spiel, das mit 1 Tor Unterschied gewonnen hat, kann man genauso gut verlieren, wenn der Gegner dieses Glück hat.
Die Betrachtungsweise eines Spiels ist halt schon stark ergebnisorientiert.
Das trifft leider auch auf die Berichterstattung in der Presse zu.
Wenn man sich das Interview mit PF anhört, so muss man feststellen, dass die Situation mit Kovac bei den Verantwortlichen zumindest bisher relativ "locker" gesehen wird.
Ob das auch noch der Fall sein wird, wenn gegen den HSV verloren werden sollte wage ich zu bezweifeln,
denn dann brennt im Stadion der Baum.
Fireye schrieb:
denn dann brennt im Stadion der Baum.
Vorm Stadion.
Fireye schrieb:
Spielglück ist ein großer Faktor für den Erfolg einer Mannschaft, und das war in der "erfolgreichen" Phase bei der SGE schon vorhanden.
Es heißt ja "das Glück des Tüchtigen", was auch gepasst hat. Wenn die Mannschaft sich 100% reingebissen und geackert hat, hatte sie auch stets das Quäntchen Glück, meine ich.
SamuelMumm schrieb:Fireye schrieb:
Spielglück ist ein großer Faktor für den Erfolg einer Mannschaft, und das war in der "erfolgreichen" Phase bei der SGE schon vorhanden.
Es heißt ja "das Glück des Tüchtigen", was auch gepasst hat. Wenn die Mannschaft sich 100% reingebissen und geackert hat, hatte sie auch stets das Quäntchen Glück, meine ich.
Also wenn ich mit z.B. Freiburg und Köln ansehe kommen mir da schon Zweifel.
Da hat die Einstellung fast immer gestimmt und trotzdem wurden die durch den Videobeweis einige Male benachteiligt,
was schon mit fehlendem Spielglück zu tun hatte.
Fireye schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:
Also, das muss ich schon zugeben: gegen Leipzig war das eine andere Mannschaft. Die sind gerannt bis zur Selbstaufgabe und sind hierüber auch zu einem sehr guten Spiel gekommen. Solch eine Einstellung hätte ich mir von der Eintracht in München gewünscht.
Da war allerdings auch Feuer in Mainz: Fanatismus wurde gefordert, Selbstaufgabe, medial und von Vereinsseite aus allen Rohren, nicht nur von Schwarz.
Das hätte aber alles nix genutzt, wenn sie gegen Leipzig nicht auch Dusel ohne Ende gehabt hätten.
- vergebene Großchancen von Leipzig
- unberechtigter Elfer
- kein gelb/rot gegen Bell
Bei aller berechtigter Kritik an Kovac und der Mannschaft muss man auch feststellen, dass die SGE in den letzten Spielen in der BuLi kein Spielglück mehr hatte.
Spielglück ist ein großer Faktor für den Erfolg einer Mannschaft, und das war in der "erfolgreichen" Phase bei der SGE schon vorhanden.
Es gab aber auch einige Spiele, die erstmal nicht gut losgegangen sind, aus dem Stand fallen mir da Hertha, Hamburg in der Hinrunde und Leipzig in der Rückrunde ein, da haben wir erstmal hintengelegen und die Partien jeweils gedreht. Ich weiß nicht, ob man da von Spielglück reden kann. Was auf jeden Fall bis vor Kurzem eigentlich fast immer da war (Augsburg und Stuttgart als Ausnahme davon), war der absolute Wille und Glaube daran, jedes Spiel gewinnen zu können und zu wollen.
Das fehlt jetzt mE, das ist für mich der entscheidende Unterschied, Stand jetzt wird gerne sehr leicht abgeschwenkt. Die Einheit, die vor Kurzem noch da war, war einmal.
Aceton-Adler schrieb:
Es gab aber auch einige Spiele, die erstmal nicht gut losgegangen sind, aus dem Stand fallen mir da Hertha, Hamburg in der Hinrunde und Leipzig in der Rückrunde ein, da haben wir erstmal hintengelegen und die Partien jeweils gedreht. Ich weiß nicht, ob man da von Spielglück reden kann. Was auf jeden Fall bis vor Kurzem eigentlich fast immer da war (Augsburg und Stuttgart als Ausnahme davon), war der absolute Wille und Glaube daran, jedes Spiel gewinnen zu können und zu wollen.
Das fehlt jetzt mE, das ist für mich der entscheidende Unterschied, Stand jetzt wird gerne sehr leicht abgeschwenkt. Die Einheit, die vor Kurzem noch da war, war einmal.
Das gilt aber nur seit der 2.Halbzeit in Leverkusen.
Dass das etwas mit dem Wechsel von Kovac zu tun hat, ist schon möglich.
Es kann aber auch mit Verletzungen von Boateng und Rebic zu tun haben.
Für einige hier ist der Hauptgrund für eine Niederlage immer die Einstellung der Mannschaft.
Das sehe ich nicht so.
In den von dir aufgeführten Spielen in Berlin und Hamburg war am Ende schon Glück dabei, dass man nicht noch den Ausgleich kassiert hat.
Mit dem Glück das Mainz gestern hatte, hätten wir gegen Berlin trotz mäßiger Leistung gewonnen.
Fireye schrieb:Aceton-Adler schrieb:
Es gab aber auch einige Spiele, die erstmal nicht gut losgegangen sind, aus dem Stand fallen mir da Hertha, Hamburg in der Hinrunde und Leipzig in der Rückrunde ein, da haben wir erstmal hintengelegen und die Partien jeweils gedreht. Ich weiß nicht, ob man da von Spielglück reden kann. Was auf jeden Fall bis vor Kurzem eigentlich fast immer da war (Augsburg und Stuttgart als Ausnahme davon), war der absolute Wille und Glaube daran, jedes Spiel gewinnen zu können und zu wollen.
Das fehlt jetzt mE, das ist für mich der entscheidende Unterschied, Stand jetzt wird gerne sehr leicht abgeschwenkt. Die Einheit, die vor Kurzem noch da war, war einmal.
Das gilt aber nur seit der 2.Halbzeit in Leverkusen.
Dass das etwas mit dem Wechsel von Kovac zu tun hat, ist schon möglich.
Es kann aber auch mit Verletzungen von Boateng und Rebic zu tun haben.
Für einige hier ist der Hauptgrund für eine Niederlage immer die Einstellung der Mannschaft.
Das sehe ich nicht so.
In den von dir aufgeführten Spielen in Berlin und Hamburg war am Ende schon Glück dabei, dass man nicht noch den Ausgleich kassiert hat.
Mit dem Glück das Mainz gestern hatte, hätten wir gegen Berlin trotz mäßiger Leistung gewonnen.
Richtig, dies gilt seit Leverkusen. Seit dem fehlen entscheidende Prozente.
Woran es liegt, da darf jeder seine Meinung zu haben. Ich glaube aber nicht, dass es das fehlende Spielglück ist. Dieses Glück haben wir zwar immer wieder gehabt, aber genauso oft haben wir Spiele unglücklich verloren. Der Unterschied zu „Stand jetzt“ ist aber, wir haben diese Spiele nach einem harten Kampf verloren und zwar knapp.
Diese Zeiten scheinen vorbei zu sein, jetzt schenken die Jungs ab und die Gegner dürfen scheinbar beliebig netzen. Es scheint als fehle etwas, das vorher noch da war.
Mike 56 schrieb:
Wie schon geschrieben meine ich das der Trainer von Mainz das so macht. Wenn das stimmt hat er einen recht schwachen Haufen schon ganz gut hinbekommen. Ich habe Mainz als relativ sicheren Absteiger gesehen nach den Spielen bei uns. Es hat sicher jeder Trainer seine eigene Art vorzugehen, aber das irgendwie Handlungsbedarf bei der SGE gerade besteht ist wohl unstrittig.
Also, das muss ich schon zugeben: gegen Leipzig war das eine andere Mannschaft. Die sind gerannt bis zur Selbstaufgabe und sind hierüber auch zu einem sehr guten Spiel gekommen. Solch eine Einstellung hätte ich mir von der Eintracht in München gewünscht.
Da war allerdings auch Feuer in Mainz: Fanatismus wurde gefordert, Selbstaufgabe, medial und von Vereinsseite aus allen Rohren, nicht nur von Schwarz.
WuerzburgerAdler schrieb:
Also, das muss ich schon zugeben: gegen Leipzig war das eine andere Mannschaft. Die sind gerannt bis zur Selbstaufgabe und sind hierüber auch zu einem sehr guten Spiel gekommen. Solch eine Einstellung hätte ich mir von der Eintracht in München gewünscht.
Da war allerdings auch Feuer in Mainz: Fanatismus wurde gefordert, Selbstaufgabe, medial und von Vereinsseite aus allen Rohren, nicht nur von Schwarz.
Das hätte aber alles nix genutzt, wenn sie gegen Leipzig nicht auch Dusel ohne Ende gehabt hätten.
- vergebene Großchancen von Leipzig
- unberechtigter Elfer
- kein gelb/rot gegen Bell
Bei aller berechtigter Kritik an Kovac und der Mannschaft muss man auch feststellen, dass die SGE in den letzten Spielen in der BuLi kein Spielglück mehr hatte.
Spielglück ist ein großer Faktor für den Erfolg einer Mannschaft, und das war in der "erfolgreichen" Phase bei der SGE schon vorhanden.
Ja, da hast du natürlich recht.
Fireye schrieb:
Spielglück ist ein großer Faktor für den Erfolg einer Mannschaft, und das war in der "erfolgreichen" Phase bei der SGE schon vorhanden.
Es heißt ja "das Glück des Tüchtigen", was auch gepasst hat. Wenn die Mannschaft sich 100% reingebissen und geackert hat, hatte sie auch stets das Quäntchen Glück, meine ich.
Fireye schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:
Also, das muss ich schon zugeben: gegen Leipzig war das eine andere Mannschaft. Die sind gerannt bis zur Selbstaufgabe und sind hierüber auch zu einem sehr guten Spiel gekommen. Solch eine Einstellung hätte ich mir von der Eintracht in München gewünscht.
Da war allerdings auch Feuer in Mainz: Fanatismus wurde gefordert, Selbstaufgabe, medial und von Vereinsseite aus allen Rohren, nicht nur von Schwarz.
Das hätte aber alles nix genutzt, wenn sie gegen Leipzig nicht auch Dusel ohne Ende gehabt hätten.
- vergebene Großchancen von Leipzig
- unberechtigter Elfer
- kein gelb/rot gegen Bell
Bei aller berechtigter Kritik an Kovac und der Mannschaft muss man auch feststellen, dass die SGE in den letzten Spielen in der BuLi kein Spielglück mehr hatte.
Spielglück ist ein großer Faktor für den Erfolg einer Mannschaft, und das war in der "erfolgreichen" Phase bei der SGE schon vorhanden.
Es gab aber auch einige Spiele, die erstmal nicht gut losgegangen sind, aus dem Stand fallen mir da Hertha, Hamburg in der Hinrunde und Leipzig in der Rückrunde ein, da haben wir erstmal hintengelegen und die Partien jeweils gedreht. Ich weiß nicht, ob man da von Spielglück reden kann. Was auf jeden Fall bis vor Kurzem eigentlich fast immer da war (Augsburg und Stuttgart als Ausnahme davon), war der absolute Wille und Glaube daran, jedes Spiel gewinnen zu können und zu wollen.
Das fehlt jetzt mE, das ist für mich der entscheidende Unterschied, Stand jetzt wird gerne sehr leicht abgeschwenkt. Die Einheit, die vor Kurzem noch da war, war einmal.
Didu schrieb:Diegito schrieb:Didu schrieb:Diegito schrieb:
[10 mio haben oder nicht haben ist für uns ein unglaublicher Unterschied!
Das mag wohl stimmen, dennoch kein Grund Trapp für den Preis abzugeben. Sein Marktwert wird auf ca. 8 Mio taxiert und sein Vertrag hat eine Restlaufzeit von 3 Jahren. Wenn jemand ankommt und Kevin aus dem Vertrag herauskaufen will soll er einen vernünftigen Preis zahlen.
10 Mio, sorry, wäre aufgrund der Vertragssituation ein ziemlicher Witz. Ausserdem ist er für uns allein aufgrund seiner Persönlichkeit, seiner Klasse und seiner Führungsqualitäten mehr wert als 10 Mio.
10 mio ein Witz? Wir reden hier nicht über einen Superstürmer sondern die Position eines Torhüters... klar hat Trapp einen großen Wert für uns (der über das sportliche hinaus geht), aber man sollte auch nicht übertreiben... eine zweistellige Mio-Summe für einen Torhüter ist schon ne Menge Holz!
Optimal wäre natürlich wenn er uns noch ein Jahr erhalten bleibt (in der Zeit kann sich Lindner entwickeln) und dann nächstes Jahr geht. Meinetwegen sogar für nur 8 Mio. Allerdings wird ja gemunkelt das er ab nächstem Jahr wohl ne Ausstiegsklausel hat... wie hoch die sein könnte wäre halt mal interessant zu wissen
Ich halte die Position des Torwarts für ziemlich sensibel, und mal eben einen Aussenstehenden zur neuen Nummer eins zu machen sehr riskant. Bei Wiese hat man gesehen das selbst ein sehr guter Torwart extreme Anpassungsschwierigkeiten bei einem neuen Verein haben kann. Einen Stürmer zu ersetzen halte ich da für wesentlich unproblematischer.
Mir fallen spontan mehr als ein halbes Dutzend Stürmer ein, die, zumindest in der ersten Saison, bei einem neuen Club die in sie gesetzten Erwartubgen bei weitem nicht erfüllt haben.
Nach langem Nachdenken hab ich grad mal 1 Torwart gefunden.
Hyundaii30 schrieb:Basaltkopp schrieb:Fireye schrieb:Hyundaii30 schrieb:Basaltkopp schrieb:
Es garantiert aber auch niemand, dass Seferovic wieder so gut funktioniert wie letzte Saison. Immerhin hatte er auch die eine oder andere Durststrecke.
Soll nicht heißen, dass er verkauft werden soll, aber als zuverlässige Bank sehe ich ihn auch nicht.
Volle Zustimmung
Dann nennt mir doch mal die von EF in den letzten 15 Jahren vepflichteten Stürmer, die in Ihrer ersten Saison eine besser Bilanz aufzuweisen haben als Seferovic.
Das hat doch niemand angezweifelt. Die Frage ist doch, ob er das bestätigen wird. Ich glaube ja daran, aber eine Garantie gibt es nicht. Mehr habe ich nicht gesagt.
Noch schlimmer wäre zum Beispiel der Fall das such Seferovic schwer verletzt.
Sowas kann man nie ausschließen.
Sollte Seferovic wechselbereit gewesen sein,
hätte ich das Angebot versucht so hoch wie möglich zu treiben und hätte Ihn verkauft.
Auch wenn hier sowas nicht gerne gelesen wird,
aber so funktioniert nunmal der moderne Fussball.
Die Gründe warum es für mich nicht nachvollziehbar wäre, wenn EF Seferovic "verkaufen" wollte, habe ich bereits zuvor genannt.
Nachfolgend dazu noch ein paar Namen von Stürmern, die in ihrer ersten
Saison bei einem neuen Club durchaus als "Flops" bezeichnet werden können:
Ramos
Immobile
Kalou
Lewandowski (bei Dortmund)
Yeboah
Unabhängig davon, mir ist nicht bekannt, dass Seferovic einem Wechsel überhaupt zustimmen würde.
Ich habe nur gelesen, dass er gesagt hat, dass er sich in Ffm sehr wohl fühlt.
Außerdem ist EF meines Wissens nach der erste Club, bei dem er zumindest mal eine gute Saison gespielt hat.
Aus meiner Sicht, wäre es entsprechend "dumm" von ihm, wenn er diesen Club schon wieder verlassen würde, auch wenn er woanders mehr verdienen würde.
Hyundaii30 schrieb:Basaltkopp schrieb:
Es garantiert aber auch niemand, dass Seferovic wieder so gut funktioniert wie letzte Saison. Immerhin hatte er auch die eine oder andere Durststrecke.
Soll nicht heißen, dass er verkauft werden soll, aber als zuverlässige Bank sehe ich ihn auch nicht.
Volle Zustimmung
Dann nennt mir doch mal die von EF in den letzten 15 Jahren vepflichteten Stürmer, die in Ihrer ersten Saison eine besser Bilanz aufzuweisen haben als Seferovic.
Seferovic als derzeit einzigen "funktionierenden und einsatzbereiten" Stürmer jetzt zu verkaufen wäre sehr mutig.
Wer garantiert denn dass sein Ersatz die gleiche Qualität auf dem Platz zeigt.
Die Liste mit Stürmern, die man als Fehleinkäufe bezeichnen kann, ist lang.
z.B. hat Dortmund letzte Saison 2x für viel Geld ins Klo gegriffen.
Wer garantiert denn dass sein Ersatz die gleiche Qualität auf dem Platz zeigt.
Die Liste mit Stürmern, die man als Fehleinkäufe bezeichnen kann, ist lang.
z.B. hat Dortmund letzte Saison 2x für viel Geld ins Klo gegriffen.
WuerzburgerAdler schrieb:Fireye schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:Fireye schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:Fireye schrieb:
Sowohl Berthold als auch Möller haben sich als Manager versucht. Wo hatten sie denn Erfolg ???
Wenn ich keine Verantwortung trage lassen sich leicht Dinge kritisieren.
Natürlich.
Andererseits: wenn nur noch diejenigen, die Verantwortung tragen oder es schon mal besser gemacht haben, Kritik üben dürfen, dann dürften Durstewitz und Kilchenstein morgen arbeitslos sein.
Klar darf jeder kritisieren.
Wieso kann man aber die Entscheidung von EF für AV als Trainer zum jetzigen Zeitpunkt überhaupt "konstruktiv" kritisieren und als "nicht mutig" oder eine "vergebene Chance für einen Umbruch" bezeichnen.
Die Entscheidung für einen Trainer muss nicht mutig sondern richtig sein.
Ob sie richtig war, kann aber nur die Zukunft zeigen, indem die entsprechend dafür notwendigen Punkte gewonnen werden.
Und dabei spielen, wie Du schon an andereren Stelle richtig gechrieben hast, Zufälle wieder eine große Rolle.
Fakt ist, dass AV in den 3 Jahren bei EF vieles richtig gemacht hat.
Fakt ist aber auch, dass EF, wenn es dumm gelaufen wäre, mit ihm als Trainer
auch hätte wieder absteigen können. Keiner weiß wie die Saison 13/14 ausgegangen wäre, wenn Maxim im Spiel gegen den VfB frei vorm Tor das 0:2 geschossen hätte.
Keiner von beiden Fakten aus der Vergangenheit ist jedoch aus meiner Sicht eine Grundlage für eine Behauptung, dass AV in Zukunft besser oder schlechter "funktionieren" wird als ein anderer Trainer.
Unabhängig davon "träume" ich jedoch auch davon, dass es eine ähnlich gute
Saison wird wie 12/13.
Stimmt alles, was du schreibst. Aber genau dafür gibt es ja eine Philosophie: um den Faktor "Zufall" zurückzudrängen.
Nochmal die Beispiele Gladbach oder Bayern: dort spielte der Zufall eine zunehmend geringere Rolle als bei anderen Vereinen. Die Philosophie der beiden Vereine könnte unterschiedlicher nicht sein - aber sie haben verlässliche Größen und Mechanismen, auf die sie zurückgreifen können - und die ihnen Erfolg gebracht haben.
Dafür steht der "Neuanfang" mit Veh nun mal nicht - da haben Bertold und Möller ganz einfach recht. Und wenn sie das kritisieren, muss man das einfach akzeptieren.
Vielleicht können wir uns darauf einigen, dass es gut ist, wenn bei einem Club eine "Linie bei den Entscheidungen" erkennbar ist, dies aber nicht in jedem Fall bedeutet, dass damit automatisch der Erfolg garantiert ist, denn Gladbach ist ja 2011 nur wegen dem "Fehlschuss" von Gekas gegen die Bayern nicht abgestiegen.
Wie gesagt: über Philosophien lässt sich trefflich streiten. Das fängt schon damit an, ob man überhaupt eine braucht. Wenn ja, welche. Ob man sich diese auch leisten kann. Und so weiter.
Dass die Eintracht da wenig zu bieten hat und mit Veh auch niemand verpflichtet wurde, der vermutlich daran etwas ändern wird, war die Aussage von Berthold und Möller und das war so falsch nicht.
Hintergrund war natürlich auch die etwas vollmundige Ankündigung, jemanden zu verpflichten, von dem man sich so etwas wie eine "Neuausrichtung" hätte versprechen können. Hat halt leider nicht so ganz geklappt.
So betrachtet hast du recht !!!
WuerzburgerAdler schrieb:Fireye schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:Fireye schrieb:
Sowohl Berthold als auch Möller haben sich als Manager versucht. Wo hatten sie denn Erfolg ???
Wenn ich keine Verantwortung trage lassen sich leicht Dinge kritisieren.
Natürlich.
Andererseits: wenn nur noch diejenigen, die Verantwortung tragen oder es schon mal besser gemacht haben, Kritik üben dürfen, dann dürften Durstewitz und Kilchenstein morgen arbeitslos sein.
Klar darf jeder kritisieren.
Wieso kann man aber die Entscheidung von EF für AV als Trainer zum jetzigen Zeitpunkt überhaupt "konstruktiv" kritisieren und als "nicht mutig" oder eine "vergebene Chance für einen Umbruch" bezeichnen.
Die Entscheidung für einen Trainer muss nicht mutig sondern richtig sein.
Ob sie richtig war, kann aber nur die Zukunft zeigen, indem die entsprechend dafür notwendigen Punkte gewonnen werden.
Und dabei spielen, wie Du schon an andereren Stelle richtig gechrieben hast, Zufälle wieder eine große Rolle.
Fakt ist, dass AV in den 3 Jahren bei EF vieles richtig gemacht hat.
Fakt ist aber auch, dass EF, wenn es dumm gelaufen wäre, mit ihm als Trainer
auch hätte wieder absteigen können. Keiner weiß wie die Saison 13/14 ausgegangen wäre, wenn Maxim im Spiel gegen den VfB frei vorm Tor das 0:2 geschossen hätte.
Keiner von beiden Fakten aus der Vergangenheit ist jedoch aus meiner Sicht eine Grundlage für eine Behauptung, dass AV in Zukunft besser oder schlechter "funktionieren" wird als ein anderer Trainer.
Unabhängig davon "träume" ich jedoch auch davon, dass es eine ähnlich gute
Saison wird wie 12/13.
Stimmt alles, was du schreibst. Aber genau dafür gibt es ja eine Philosophie: um den Faktor "Zufall" zurückzudrängen.
Nochmal die Beispiele Gladbach oder Bayern: dort spielte der Zufall eine zunehmend geringere Rolle als bei anderen Vereinen. Die Philosophie der beiden Vereine könnte unterschiedlicher nicht sein - aber sie haben verlässliche Größen und Mechanismen, auf die sie zurückgreifen können - und die ihnen Erfolg gebracht haben.
Dafür steht der "Neuanfang" mit Veh nun mal nicht - da haben Bertold und Möller ganz einfach recht. Und wenn sie das kritisieren, muss man das einfach akzeptieren.
Vielleicht können wir uns darauf einigen, dass es gut ist, wenn bei einem Club eine "Linie bei den Entscheidungen" erkennbar ist, dies aber nicht in jedem Fall bedeutet, dass damit automatisch der Erfolg garantiert ist, denn Gladbach ist ja 2011 nur wegen dem "Fehlschuss" von Gekas gegen die Bayern nicht abgestiegen.
WuerzburgerAdler schrieb:Fireye schrieb:
Sowohl Berthold als auch Möller haben sich als Manager versucht. Wo hatten sie denn Erfolg ???
Wenn ich keine Verantwortung trage lassen sich leicht Dinge kritisieren.
Natürlich.
Andererseits: wenn nur noch diejenigen, die Verantwortung tragen oder es schon mal besser gemacht haben, Kritik üben dürfen, dann dürften Durstewitz und Kilchenstein morgen arbeitslos sein.
Klar darf jeder kritisieren.
Wieso kann man aber die Entscheidung von EF für AV als Trainer zum jetzigen Zeitpunkt überhaupt "konstruktiv" kritisieren und als "nicht mutig" oder eine "vergebene Chance für einen Umbruch" bezeichnen.
Die Entscheidung für einen Trainer muss nicht mutig sondern richtig sein.
Ob sie richtig war, kann aber nur die Zukunft zeigen, indem die entsprechend dafür notwendigen Punkte gewonnen werden.
Und dabei spielen, wie Du schon an andereren Stelle richtig gechrieben hast, Zufälle wieder eine große Rolle.
Fakt ist, dass AV in den 3 Jahren bei EF vieles richtig gemacht hat.
Fakt ist aber auch, dass EF, wenn es dumm gelaufen wäre, mit ihm als Trainer
auch hätte wieder absteigen können. Keiner weiß wie die Saison 13/14 ausgegangen wäre, wenn Maxim im Spiel gegen den VfB frei vorm Tor das 0:2 geschossen hätte.
Keiner von beiden Fakten aus der Vergangenheit ist jedoch aus meiner Sicht eine Grundlage für eine Behauptung, dass AV in Zukunft besser oder schlechter "funktionieren" wird als ein anderer Trainer.
Unabhängig davon "träume" ich jedoch auch davon, dass es eine ähnlich gute
Saison wird wie 12/13.
Highland-Eagle schrieb:Tafelberg schrieb:Al Dente schrieb:Andy schrieb:
Wie geil, jetzt werden Berthold und Möller als Helden gefeiert, weil die Blindvögel eine Philosophie bei der Eintracht vermissen...
Ganz im Ernst, wie kommen die darauf? Im Gegensatz zur abgelaufenen Saison stand zuvor Veh für eine Philosophie. Wie kommen Möller und Berthold darauf, dass Korkut, Breitenreider, Lewandowski oder Schaaf für mehr Philosophie stehen als Veh?
Und was bringt einem einen Trainer, der zwar vorbildlich in Sachen Arbeitszeit und Zusammenarbeit mit Nachwuchsleistungszentrum steht, auf der anderen Seite sich aber verweigert mit der Mannschaft das ein oder andere Konfliktpotential zu lösen?
Es ist doch albern die größten bekannten Dummschwätzer im Eintracht-Umfeld als Alibi für angeblich verfehlte Vereinspolitik geltend zu machen.
Deine Sicht der Dinge.
Ich seh das entgegengesetzt.
Schaaf halte ich nicht für einen fleissigen Fachidioten. Deine Darstellung werden die beiden Granaten für eine freudenreiche Eintrachtzukunft, Hellmann und Steubing, wohlwollend zur Kenntnis nehmen.
Veh ist wie Schaaf ein guter Trainer, ob er mit seiner Mentalität hier künftig mehr Erfolg wie sein Kollege hat wird sich zeigen
Möller und Berthold die grössten Dummschwätzer, keine Ahnung, ganz unrecht haben sie in dem Fall nicht.
in der Tat kann ich Berthold und Möller Meinungen, iinsbes. was das Vermissen einer Philosophie angeht, nachvollziehen. Auch die FAZ hat deutliche kritische Kommentierungen vorgenommen.
Die letzten Wochen hat die Eintracht kein gutes Bild abgegeben.
Was dieses Philosophie-Thema angeht bin ich etwas unschlüssig.
Eine durchgängige Philosophie muss man sich auch leisten können. D.h. man muss das Geld haben genau diesen einen passenden Spieler oder Trainer auf höchstem Niveau für sein spezielles Konzept, auch gegen andere Mitbewerber, zu verpflichten.
Am Ende ist es für "Experten" wie Berthold oder Möller ein leichtes von außen sowas zu "kritisieren". Eine "fehlende Philosophie" ist erstmal ein schönes Schlagwort, das im Raum stehen bleibt.
Nur, wie soll die Eintracht z.B. eine Philosophie für die Jugendarbeit aufbauen, wenn mittlerweile die besten Nachwuchsspieler bereits im Alter von 15, 16 Jahren mit extrem unlauteren Mondpreisen, nebst Jobangebot für die Eltern, weggekauft werden? Wie soll die Eintracht über mehrere Jahre eine bestimmte Spielidee durchdrücken, wenn man heutzutage für absolute Durchschnittskicker in der Bundesliga 4 bis 5 Millionen € Ablöse zahlt und gleichzeitig unsere Leistungsträger von größeren Clubs aus der Portokasse bezahlt werden können?
Hierzu kommt seltsamerweise nichts von diesen "Experten".
Zumal ich grundsätzlich nicht glaube, dass eine starre Festlegung einer bestimmten Vereinsphilosophie unbedingt zum Erfolg beitragen muss. Eine Philosophie kann auch sein sich regelmäßig neu zu erfinden und das taktische Konzept so auf die aktuelle Mannschaft anzupassen, dass das Optimum aus dem Kader herausgeholt wird. Zumal man auf diese Weise vielseitig bleibt und auch als Mannschaft für den Gegner unberechenbarer ist.
Dem kann ich nur zustimmen.
Entscheidend ist doch, was "auf`m Platz" passiert, d.h. das "Ergebnisse" erzielt werden.
Was nutzt eine Philosophie wenn ich keine Spiele gewinne.
Es "träumt" nicht nur EF von Europa sondern auch noch weitere 8-10 Clubs und die Hälfte davon kämpft wieder gegen den Abstieg, wobei das in der letzten Saison nach "3 Spielen nacheinander gewonnen oder verloren" gewechselt hat.
Die beiden letzten Jahre von EF haben doch gezeigt wie schwer es ist die Klasse zu halten, und realistisch betrachtet muss der "Nichtabstieg" auch dieses Jahr wieder das erste Ziel sein.
Sowohl Berthold als auch Möller haben sich als Manager versucht. Wo hatten sie denn Erfolg ???
Wenn ich keine Verantwortung trage lassen sich leicht Dinge kritisieren.
Basaltkopp schrieb:
Man kann doch nicht einfach beliebig irgendwelche Spiele herausnehmen, um die Bilanz eines Trainers an die Bilanz anderer Trainer anzupassen. Wann die Siege unter Veh geholt wurden ist irrelevant, sie wurden geholt.
P. S. : Nimmt man die Hinrunde seiner letzten Saison raus, waren wir daheim unter ihm sehr erfolgreich.
Du hast ja recht.
Es ging mir ja auch nur darum seine Punktausbeute etwas zu relativiern.
Ist aber eigentlich auch egal was vor 2 Jahren war.
Zumindest wissen wir, was wir an ihm haben, wenn er auch mit Hütter funktioniert. Und in den großen Spielen ist er da. Garantie gibt es eh nie. Er macht für mich einfach den Unterschied aus und hoffe, dass er weiterhin das Gesicht der Eintracht bleibt (mit seinem Bruda).
Auch wenn "Ausbildungsverein" unser Kerngeschäftsmodell ist und auch noch länger bleibt, haben wir dank Pokalsieg nicht die wirtschaftliche Not, ihn unbedingt jetzt ziehen lassen zu müssen, weil sonst die Gefahr besteht, dass er in einem Jahr vielleicht 10 Mio weniger wert ist. Wir können uns durchaus leisten ihn zu halten, so lange er das Gehaltsgefüge nicht sprengt. Zumindest das nährt bei mir die Hoffnung, dass er uns noch erhalten bleibt.