Fireye
3498
Basaltkopp schrieb:Fireye schrieb:
Mit der Tor war das alles vorbei.
Selbst das stimmt nicht. Immerhin musste Sow auf der Linie retten und spätestens da wäre alles wieder offen gewesen.
Stimmt, da hab ich doch glatt was übersehen.
Und das Tor wäre dann einer Hoffenheimer Überlegenheit geschuldet gewesen, in der Form wie sie in HZ.2 bis zum 2:1 vorhanden war ???
Das wäre doch dann eher die Dappischkeit vom Ndicka gewesen.
Außerdem:
Wie nennst denn Du das, wenn eine Mannschaft 15min im Grund nur zusieht wie der Gegner Fußball spielt und mit dem ersten brauchbaren Angriff gleich das Führungstor schiesst ???
Fireye schrieb:
Wie nennst denn Du das, wenn eine Mannschaft 15min im Grund nur zusieht wie der Gegner Fußball spielt und mit dem ersten brauchbaren Angriff gleich das Führungstor schiesst ???
Effizienz
No.3 schrieb:
Das "Spielglück" war definitiv auch auf unserer Seite, denn nach dem Ausgleich sind wir doch phasenweise ganz schön ins Schlingern gekommen und hatten gar keinen Zugriff mehr. Das kann auch anders ausgehen, wenn es sch... läuft.
Genau darum geht es.
Das 2:1 war doch im Grund die erste Aktion von EF, mit der man auch nur in die Nähe des gegnerischen Tores kam und die führte gleich zu Tor.
Bis zu dem Zeitpunkt war Hoffenheim in Hz.2 klar besser.
Die hatten in der Phase gefühlt 80% Ballbesitz und nahezu jeder Ball kam beim beim Mitspieler an.
Mit den Tor was das alles vorbei.
Das war mitnichten eine zwingende Torchance.
Sowohl der Verteidiger als auch der Torwart hätten das Tor verhindern können.
So etwas nenne ich Spielglück, und zwar auf genau diese Situation bezogen.
Gegen Wolfsburg und Köln haben die halt das entsprechende Glück gehabt und jeweils ein
nach meiner Ansicht spielentscheidendes Tor durch einen abgefälschten Schuss erzielt.
Ich habe ja nicht gesagt, dass das gegen Hoffenheim ein glücklicher Sieg war.
Der war schon mehr als verdient.
Fireye schrieb:
Mit der Tor war das alles vorbei.
Selbst das stimmt nicht. Immerhin musste Sow auf der Linie retten und spätestens da wäre alles wieder offen gewesen.
Ich bin da auch bei dir. Kostic hatte einfach zweimal totales Pech. Gaci ist halt Gaci und das mit dem Toreschießen wird halt nichts mehr werden. Desolat war für mich eher die Aktion vom frisch eingewechselten Da Costa.
Das "Spielglück" war definitiv auch auf unserer Seite, denn nach dem Ausgleich sind wir doch phasenweise ganz schön ins Schlingern gekommen und hatten gar keinen Zugriff mehr. Das kann auch anders ausgehen, wenn es sch... läuft.
Positiv ist es daher, dass wir - wenn auch gegen einen echt schwachen Gegner - immerhin mal wieder ausreichend Torchancen erspielt haben. Dost scheint nun - wenn auch noch nicht 100% fit, zumindest 100% belastbar zu sein. Das sah doch schon deutlich besser und agiler aus und seine Ballablagen haben auch meistens gepasst. So wie unser Torschütze Timmy aber auch, war der Bas nach 70 min total platt. Letzterer ist und bleibt für mich aber - genau wie DCC keine Dauerlösung als RA, wenn du vielleicht auch mal eine tiefstehende Mannschaft aushebeln musst. Hoppenheim hat dankenswerterweise ziemlich dappig und naiv nach vorne gespielt....
Das "Spielglück" war definitiv auch auf unserer Seite, denn nach dem Ausgleich sind wir doch phasenweise ganz schön ins Schlingern gekommen und hatten gar keinen Zugriff mehr. Das kann auch anders ausgehen, wenn es sch... läuft.
Positiv ist es daher, dass wir - wenn auch gegen einen echt schwachen Gegner - immerhin mal wieder ausreichend Torchancen erspielt haben. Dost scheint nun - wenn auch noch nicht 100% fit, zumindest 100% belastbar zu sein. Das sah doch schon deutlich besser und agiler aus und seine Ballablagen haben auch meistens gepasst. So wie unser Torschütze Timmy aber auch, war der Bas nach 70 min total platt. Letzterer ist und bleibt für mich aber - genau wie DCC keine Dauerlösung als RA, wenn du vielleicht auch mal eine tiefstehende Mannschaft aushebeln musst. Hoppenheim hat dankenswerterweise ziemlich dappig und naiv nach vorne gespielt....
No.3 schrieb:
Das "Spielglück" war definitiv auch auf unserer Seite, denn nach dem Ausgleich sind wir doch phasenweise ganz schön ins Schlingern gekommen und hatten gar keinen Zugriff mehr. Das kann auch anders ausgehen, wenn es sch... läuft.
Genau darum geht es.
Das 2:1 war doch im Grund die erste Aktion von EF, mit der man auch nur in die Nähe des gegnerischen Tores kam und die führte gleich zu Tor.
Bis zu dem Zeitpunkt war Hoffenheim in Hz.2 klar besser.
Die hatten in der Phase gefühlt 80% Ballbesitz und nahezu jeder Ball kam beim beim Mitspieler an.
Mit den Tor was das alles vorbei.
Das war mitnichten eine zwingende Torchance.
Sowohl der Verteidiger als auch der Torwart hätten das Tor verhindern können.
So etwas nenne ich Spielglück, und zwar auf genau diese Situation bezogen.
Gegen Wolfsburg und Köln haben die halt das entsprechende Glück gehabt und jeweils ein
nach meiner Ansicht spielentscheidendes Tor durch einen abgefälschten Schuss erzielt.
Ich habe ja nicht gesagt, dass das gegen Hoffenheim ein glücklicher Sieg war.
Der war schon mehr als verdient.
Fireye schrieb:
Das 2:1 war doch im Grund die erste Aktion von EF, mit der man auch nur in die Nähe des gegnerischen Tores kam und die führte gleich zu Tor.
Ja und? In der ersten Halbzeit hätten wir locker 2:0 führen müssen, bevor Hoppelheim das erste Mal gefährlich wurde.
Fireye schrieb:
Das war mitnichten eine zwingende Torchance.
Der Sonntagsschuss zum Ausgleich noch viel weniger.
Ich kann mit diesem "Spielglück" nix anfangen. Sicher hat man in einzelnen Situationen mal Glück (Platzverweis Boateng) oder auch Pech (2:1 gegen Köln), aber im Großen und Ganzen ist das doch bei einem selbst. Wir haben am Samstag zu den richtigen Zeitpunkten die Tore gemacht, und hatten bei Hoffenheims Chancen einen starken Keeper und einen heldenhaften Sow. So erzwingt man dann halt günstige Spielverläufe. Mit Glück hat das aus meiner Sicht eher wenig zu tun.
Mit dem Spiel kann man denke ich zufrieden sein. Rundum solide Leistung im neuen System, auf dem sich aufbauen lässt. Hat zwar noch nicht alles gepasst, aber das konnte man auch nicht erwarten. Ich glaube aber immer noch, dass man die Kompaktheit auch ohne Systemwechsel hätte herstellen können. Beispielsweise indem wir die Fünferkette wieder so wie vergangene Saison gespielt hätten. Sprich, dass die Außenverteidiger nicht zwanzig Meter höher und die äußeren Innenverteidiger fast an der Seitenlinie stehen. Das war dann insgesamt doch zu riskant und so standen wir häufig bei Ballverlust mit zwei Mann hinten drin in Unterzahl. Da konnte auch Hasebe die letzten Spiele nicht mehr viel retten.
Bin beim neuen System auch immer noch leicht skeptisch. Was deutlich besser funktioniert hat, war der Zugriff im Mittelfeld. Da hatten wir vor der Winterpause regelmäßig ein riesiges Loch zentral vor der Abwehr. Das lief diesmal defensiv gut mit Rode und Sow. Ist halt die Frage, ob sie das die gesamte Halbrunde über so konstant durchhalten. Realistisch betrachtet hat man hier nur noch Kohr, den man für die Position fest einplanen kann. Weder Gacinovic noch Hasebe sehe ich hier auf Dauer. Würde mir hier also noch einen Transfer wünschen.
Stichwort Hasebe. Mit der Viererkette berauben wir uns einiger Stärken, die wir im alten System hatten. In erster Linie der Spielstärke und Ballsicherheit von Hasebe. Es ist gut, dass Trapp wieder da ist, der in Hoffenheim auch viele Bälle verarbeiten musste. Aber bei den defensiven Feldspielern ist jetzt keiner mehr dabei, der das Spiel von hinten aufbauen kann. Folgerichtig haben wir in Hoffenheim auch nahezu sämtliche Chancen durch Ballgewinn und Gegenstoß kreiert und sie uns nicht von hinten raus erspielt. Auf den Außen sehe ich ebenfalls ein mehr oder weniger großes Problem im neuen System. Bei aller Liebe zu Timmy, aber eine Dauerlösung ist das nicht. Mijat würde ich gerne auf außen sehen, da hatte er am Samstag auch seine besten Aktionen, namentlich die Torvorbereitung und den Chip zum Seitfallzieher von Touré. In der Zentrale hat er offensiv wieder zu häufig die falsche Entscheidung getroffen, vor allem natürlich als er die Riesenchance verdaddelt hat. Sollte aber wohl defensiv Grillitsch aus den Spiel nehmen, von daher hat das so gepasst. Kostic hat zwar gut gespielt, meiner Meinung nach aber nicht die übliche Power entwickelt bzeiehungsweise erst in den letzten 20 Minuten, als Hoffenheim aufgemacht hat. Da hatte er mehr Platz und konnte mit dem gewohnten Tempo kommen. Dafür muss er jetzt natürlich nicht mehr die ganz weiten Wege mit nach hinten mitmachen.
Alles in allem also ein guter Auftakt, aber ich bin immer noch leicht skeptisch, was den Systemwechsel angeht. Ich glaube wir hätten auch im alten System die nötige Kompaktheit wieder reinbekommen können, ohne uns unserer größten Stärken zu berauben. Meine Hoffnung ist jetzt, dass wir noch eine Verstärkung für außen und einen weiteren zentralen Mittelfeldspieler zur Entlastung von Rode und Sow holen. Wenn dann Kamada wieder fit ist und auf der Zehn spielen kann beziehungsweise wir ab und an mit zwei Stürmern spielen, sehe ich das Ganze auch wieder etwas positiver. Großes Fragezeichen bleiben für mich aber immer noch die Stürmer. Bei Dost sollte ja jetzt alles ausgestanden sein, aber Silva scheint mir ein dauerhafter Wackelkandidat zu sein. Und sofern Joveljic auch in der Rückrunde keine Rolle spielt, würden wir da von der Besetzung her immer noch Risiko gehen.
Bin beim neuen System auch immer noch leicht skeptisch. Was deutlich besser funktioniert hat, war der Zugriff im Mittelfeld. Da hatten wir vor der Winterpause regelmäßig ein riesiges Loch zentral vor der Abwehr. Das lief diesmal defensiv gut mit Rode und Sow. Ist halt die Frage, ob sie das die gesamte Halbrunde über so konstant durchhalten. Realistisch betrachtet hat man hier nur noch Kohr, den man für die Position fest einplanen kann. Weder Gacinovic noch Hasebe sehe ich hier auf Dauer. Würde mir hier also noch einen Transfer wünschen.
Stichwort Hasebe. Mit der Viererkette berauben wir uns einiger Stärken, die wir im alten System hatten. In erster Linie der Spielstärke und Ballsicherheit von Hasebe. Es ist gut, dass Trapp wieder da ist, der in Hoffenheim auch viele Bälle verarbeiten musste. Aber bei den defensiven Feldspielern ist jetzt keiner mehr dabei, der das Spiel von hinten aufbauen kann. Folgerichtig haben wir in Hoffenheim auch nahezu sämtliche Chancen durch Ballgewinn und Gegenstoß kreiert und sie uns nicht von hinten raus erspielt. Auf den Außen sehe ich ebenfalls ein mehr oder weniger großes Problem im neuen System. Bei aller Liebe zu Timmy, aber eine Dauerlösung ist das nicht. Mijat würde ich gerne auf außen sehen, da hatte er am Samstag auch seine besten Aktionen, namentlich die Torvorbereitung und den Chip zum Seitfallzieher von Touré. In der Zentrale hat er offensiv wieder zu häufig die falsche Entscheidung getroffen, vor allem natürlich als er die Riesenchance verdaddelt hat. Sollte aber wohl defensiv Grillitsch aus den Spiel nehmen, von daher hat das so gepasst. Kostic hat zwar gut gespielt, meiner Meinung nach aber nicht die übliche Power entwickelt bzeiehungsweise erst in den letzten 20 Minuten, als Hoffenheim aufgemacht hat. Da hatte er mehr Platz und konnte mit dem gewohnten Tempo kommen. Dafür muss er jetzt natürlich nicht mehr die ganz weiten Wege mit nach hinten mitmachen.
Alles in allem also ein guter Auftakt, aber ich bin immer noch leicht skeptisch, was den Systemwechsel angeht. Ich glaube wir hätten auch im alten System die nötige Kompaktheit wieder reinbekommen können, ohne uns unserer größten Stärken zu berauben. Meine Hoffnung ist jetzt, dass wir noch eine Verstärkung für außen und einen weiteren zentralen Mittelfeldspieler zur Entlastung von Rode und Sow holen. Wenn dann Kamada wieder fit ist und auf der Zehn spielen kann beziehungsweise wir ab und an mit zwei Stürmern spielen, sehe ich das Ganze auch wieder etwas positiver. Großes Fragezeichen bleiben für mich aber immer noch die Stürmer. Bei Dost sollte ja jetzt alles ausgestanden sein, aber Silva scheint mir ein dauerhafter Wackelkandidat zu sein. Und sofern Joveljic auch in der Rückrunde keine Rolle spielt, würden wir da von der Besetzung her immer noch Risiko gehen.
DonGuillermo schrieb:
Mit dem Spiel kann man denke ich zufrieden sein. Rundum solide Leistung im neuen System, auf dem sich aufbauen lässt. ...................
Grundsätzlich kann man das schon so sehen.
Was du aber vergessen hast ist der Faktor Spielglück,
In Hz.2 hatten EF bis zum 2:1 überhaupt keinen Zugriff auf das Spiel und man ist mehr oder weniger nur hinterhergelaufen.
Da gab es keinen Unterschied zu einigen der letzen Spiele.
Hätte Hoffenheim in dieser Phase das 2:1 erzielt, dann hätten sie das Spiel sehr wahrscheinlich auch gewonnen.
Das 2:1 fiel aus heiterem Himmel war schon etwas glücklich.
Von 10 solcher Flanken werden normal 9 verteitigt.
Das war der "Knackpunkt" in dem Spiel.
Erst danach war EF wieder die bessere Mannschaft und hat auch verdient gewonnen.
Die Dominanz der Hoffenheimer war schlagartig vorbei.
Durch genau dieses Spielglück in entscheidenden Situationen ist EF Pokalsieger geworden.
- Tor von Jovic gegen Schalke
- zu Unrecht nicht gegebener Ausglich für Schalke
- nicht gegebenes Handspiel vor dem 2:1 gegen Bayern
- nicht gegebener Elfer gegen Bayern.
Auch in der EL fallen mir dazu spontan 2 Situationen ein:
- Tor von Paciencia in Lissabon
- Gehaltener Elfer gegen Mailand
Ob 3er-Kette oder 4er-Kette ist doch eigentlich auch egal.
Wenn man gewinnt ist jedes System ok.
Entscheidend war doch auch, dass man wieder mehr gelaufen ist als der Gegner.
Auch letze Saison wurden nur so die meisten Spiele gewonnen.
Naja, davon zu reden, dass Spielglück der Grund ist, wieso wir das Spiel gewonnen haben, ist schon etwas seltsam, wenn man sich die beiden Lattentreffer und den Hoffenheimer Sonntagsschuss anschaut, der in der statistischen Berechnung eine Verwandlungswahrscheinlichkeit von 2% zugewiesen bekommen hat. Ich hätte jetzt eher gesagt, dass der Sieg noch deutlich höher ausgefallen wäre, wenn wir nicht so ein Pech gehabt hätten.
Ehemals Michael@Owen schrieb:
Zum Strafmaß gehe ich mit, dass es deutlich zu wenig ist. Hat aber finde ich weniger mit der SGE zu tun, sondern damit, dass junge deutsche Tormänner nunmal DFBs Lieblinge sind.
Ich hab da eher den Eindruck das es immer darauf ankommt um welchen Verein es geht. Es fällt schon auf das bestimmte Vereine mehr abgestraft werden als andere.
propain schrieb:Ehemals Michael@Owen schrieb:
Zum Strafmaß gehe ich mit, dass es deutlich zu wenig ist. Hat aber finde ich weniger mit der SGE zu tun, sondern damit, dass junge deutsche Tormänner nunmal DFBs Lieblinge sind.
Ich hab da eher den Eindruck das es immer darauf ankommt um welchen Verein es geht. Es fällt schon auf das bestimmte Vereine mehr abgestraft werden als andere.
Sehe ich eigentlich auch so.
Hast du dazu vielleicht ein konkretes Beispiel parat.
Oft ist ein Eindruck aber auch subjektiv, so wie die Fans von fast jedem Club behaupten, dass man bewusst
vom DFB benachteiligt wird und die abenteuerlichsten Verschwörungstheorien aufstellt, bis hin zur bewussten Manipulation der Schiedsrichter.
Nehmen wir das Beispiel Lizenzverstoß. Wir bekamen in der laufenden Saison die Punkte abgezogen und mussten dadurch mit nur 11 Punkten in die Rückrunde gehen. Lautern bekam die Punkte erst in der nächsten Saison abgezogen weil es in der laufenden Saison zu hart gewesen wäre. Dortmund wurde nicht bestraft obwohl es jeder mit bekam das sie in der Hinrunde schon die Spielergehälter kürzen mussten weil die Angaben nicht stimmten.
SGE_Werner schrieb:hitiba schrieb:
Das hat man am Sonntag gesehen ,wie gut das klappt Gladbach Dieselbetrüger.
Anzahl Abseits-Fehlentscheidungen bei Toren (Quelle WahreTabelle)
11/12: 38
12/13: 46
13/14: 72
14/15: 33
15/16: 33
16/17: 15
17/18: 8
18/19: 4
19/20: 1
Ja klar ,allerdings waren da in den letzten Wochen milimeter Entscheidungen dabei,die ich nicht Lustig fand und dann kann man dann immer noch streiten wann verließ der Ball den Fuß .
Tut mir leid ,solange das Menschen machen werden Fehler gemacht und dann lieber eine Tatsachenentscheidung,
wie eine halbe Std später irgendwas ,was ich im Stadion schlecht bis garnicht nachvollziehen kann.
hitiba schrieb:
Ja klar ,allerdings waren da in den letzten Wochen Millimeter Entscheidungen dabei,die ich nicht Lustig fand und dann kann man dann immer noch streiten wann verließ der Ball den Fuß .
Tut mir leid ,solange das Menschen machen werden Fehler gemacht und dann lieber eine Tatsachenentscheidung,
wie eine halbe Std später irgendwas ,was ich im Stadion schlecht bis gar nicht nachvollziehen kann.
Genauso habe ich auch argumentiert, als es die ersten Entscheidungen gab, wo wegen einer Fußspitze auf Abseits entschieden wurde.
Inzwischen denke ich anders darüber.
Da es immer noch Menschen sind, die das technische Hilfsmittel anwenden, wird es auch dabei immer wieder mal zu Fehlern kommen. Das steht aber wie bereits aufgezeigt in keinem Verhältnis zu den "Fehlinterpretationen" der Linienrichter bevor es den VAR gab, wobei es bei gegenläufigen Bewegungen der Spieler oft mit dem bloßen Auge gar nicht möglich ist, ein Abseitssituation genau zu erkennen.
Dass die Überprüfung aktuell oft zu lange dauert sehe ich auch so. Da muss man noch dran "arbeiten".
Der entscheidende Punkt ist doch, wenn man den Zeitpunkt wo der Ball den Fuss verlässt als gegeben hinnimmt, gibt es bei dem Standbild, das die Abseitsposition zeigt, keinen Interpretationsspielraum, weder beim VAR, noch bei den TV-Experten, den Zuschauern oder den unmittelbar Betroffenen.
Klar finden es die Teams "Scheisse" wenn in einem Spiel mehrmals ein erzieltes Tor deswegen aberkannt wird.
Wenn es den Gegner betrifft sind sie aber froh darüber.
Entsprechend kann man sich ja darüber ärgern, sollte das Ganze aber so akzeptieren wie es ist und auch nicht ständig negativ kommentieren.
Das gleiche gilt für die Zuschauer am TV oder im Stadion.
Genau wie bei der "Torlinientechnik" ist der "Eingriff des VAR beim Abseits" aber fast zu 100% reproduzierbar und deshalb sinnvoll und gut.
Man muss doch nur mal zum Hockey schauen. Da wird auch nicht jeder Furz "gechallenged", sondern wirklich nur die wichtigen Szenen.
Oder - abseits vom VAR - zum Handball, mein Lieblingsbeispiel: Ball nach Pfiff des SR nicht sofort auf den Boden legen = automatische gelbe Karte. Müsste man einfach nur übernehmen.
Der Fußball muss das Rad nicht neu erfinden, es ist schon da.
Oder - abseits vom VAR - zum Handball, mein Lieblingsbeispiel: Ball nach Pfiff des SR nicht sofort auf den Boden legen = automatische gelbe Karte. Müsste man einfach nur übernehmen.
Der Fußball muss das Rad nicht neu erfinden, es ist schon da.
WuerzburgerAdler schrieb:
Man muss doch nur mal zum Hockey schauen. Da wird auch nicht jeder Furz "gechallenged", sondern wirklich nur die wichtigen Szenen.
Oder - abseits vom VAR - zum Handball, mein Lieblingsbeispiel: Ball nach Pfiff des SR nicht sofort auf den Boden legen = automatische gelbe Karte. Müsste man einfach nur übernehmen.
Der Fußball muss das Rad nicht neu erfinden, es ist schon da.
Im Handball hat ein gelbe Karte aber nicht die gleiche Bedeutung wie im Fussball und es gibt ausserdem nur Zeitstrafen.
Vielleicht wäre es aber gar nicht so schlecht, wenn man im Fußball für das Meckern beim Schiri auch Zeitstrafen zur Verfügung hätte.
Das aktuelle Problem beim VAR ist u.a. die fehlende Transparenz, wann der VAR überhaupt eingreifen darf, bzw. soll.
Manchmal hat man den Eindruck, der VAR weiß das selber nicht genau.
Auch bei den TV-Experten scheint das der Fall zu sein und entsprechend wird da viel "Müll" geredet.
Beim Abseits hat man jetzt eine klare Regelung festgelegt und solange die immer konsequent angewendet wird ist das doch ok.
Die "Technik" stellt fest dass es Abseits ist und das hat man halt zu akzeptieren und man braucht anschliessend auch nicht mehr darüber zu diskutieren.
Sicher ist es ärgerlich wenn man nur 10cm im Abseits steht. Das entscheidende Kriterium ist, dass das immer und für jeden gilt.
Ein negatives Beispiel ist das Handspiel von Ayhan im Spiel gegen Leipzig.
Eine solche eindeutige Situation müsste doch klar anhand der Kriterien für ein strafbares Handspiel einzuordnen sein.
Das ist aber nicht der Fall. Obwohl keine aktive Bewegung des Armes vorlag, der Arm nicht über der Schulter war, die Körperfläche nicht vergrößert wurde und der Ball aus kurzer Nähe geschossen wurde, greift der VAR ein und schickt den Schiri zum gucken und der entscheidet der auf Elfer.
Von den TV-Experten waren welche der Meinung, dass das einer war, andere dass es keiner war.
Das gleiche war bei den unmittelbar Betroffenen der Fall, wobei sogar der Nagelsmann gesagt hat dass das eher keiner war.
Ich bin mir aber sicher, dass es bei einer der nächsten vergleichbaren genauso eindeutigen Situationen keinen Elfer geben wird und das ist das Problem.
Ausserdem werden die Begriffe "klare Fehlentscheidung" und "unnatürliche Handbewegung" immer unterschiedlich ausgelegt werden.
Wenn man das nicht durch eindeutige Kriterien ersetzt wird es beim VAR immer Diskussionen über den Nutzen geben, wobei man aber grundsätzlich auch akzeptieren sollte, dass sein Eingreifen nicht immer nur zum Vorteil für sich selbst sein kann.
Ibanez schrieb:cm47 schrieb:
Das manche bissel Angst haben, zumal aus leidvoller Erfahrung, kann ich noch verstehen.
Von welcher leidvollen Erfahrung sprichst Du? Dem Abstieg unter Skibbe? Da hat man doch einfach viel zu spät reagiert. Die Mannschaft kam mit 26 Punkten aus der Winterpause und zeigte schon in den ersten Spielen kleinere Defizite und die lagen vor allem im konditionellen Bereich. Das damalige Management hat allerdings die Augen verschlossen und hätte spätestens nach dem Nürnberg-Spiel die Konsequenzen ziehen müssen, wo (wie ich schon mal schrieb) die damalige Hecking Truppe uns ab der 70 Minute einfach überrannt hat.
Da sind wir aber (im positiven) Meilen weit von entfernt. Die Mannschaft rennt 90 Minuten an, trotz aktueller 3-fach Belastung. Diese Mannschaft erspielt sich nach den Bayern die zweitmeisten Chancen der Bundeslige (wir treffen also zu wenig). Holt ein 0:2 auf, gegen keinen Übergegner, aber einen sehr unangenehmen. Ich teilke diese Ängest (noch) nicht.
Ich sagte nicht, das die damalige Situation mit der heutigen vergleichbar oder ähnlich wäre....die Umstände haben sich grundlegend verändert und zwar zum Positiven....aber, zumindest bei mir, ist eine latente Befürchtung geblieben, ohne schwarzsehen zu wollen.
Ich bin zu lange dabei, um irgendetwas bei der Eintracht ausschließen zu können....deshalb habe ich das so formuliert, obwohl meine Zuversicht nach wie vor vorhanden ist.
Man kann die Gegenwart nur verstehen, wenn man die Vergangenheit kennt.
Die berühmten 26 Vorrundenpunkte, die wir damals hatten, lösen bei mir noch heute Bauchschmerzen aus, eingedenk dessen, was danach kam.
Ich weiß, andere Umstände, andere Mannschaft, anderer Trainer und andere Führung, aber das ist bei mir immer noch im Kopp....
cm47 schrieb:Ibanez schrieb:cm47 schrieb:
Das manche bissel Angst haben, zumal aus leidvoller Erfahrung, kann ich noch verstehen.
Von welcher leidvollen Erfahrung sprichst Du? Dem Abstieg unter Skibbe? Da hat man doch einfach viel zu spät reagiert. Die Mannschaft kam mit 26 Punkten aus der Winterpause und zeigte schon in den ersten Spielen kleinere Defizite und die lagen vor allem im konditionellen Bereich. Das damalige Management hat allerdings die Augen verschlossen und hätte spätestens nach dem Nürnberg-Spiel die Konsequenzen ziehen müssen, wo (wie ich schon mal schrieb) die damalige Hecking Truppe uns ab der 70 Minute einfach überrannt hat.
Da sind wir aber (im positiven) Meilen weit von entfernt. Die Mannschaft rennt 90 Minuten an, trotz aktueller 3-fach Belastung. Diese Mannschaft erspielt sich nach den Bayern die zweitmeisten Chancen der Bundeslige (wir treffen also zu wenig). Holt ein 0:2 auf, gegen keinen Übergegner, aber einen sehr unangenehmen. Ich teilke diese Ängest (noch) nicht.
Ich sagte nicht, das die damalige Situation mit der heutigen vergleichbar oder ähnlich wäre....die Umstände haben sich grundlegend verändert und zwar zum Positiven....aber, zumindest bei mir, ist eine latente Befürchtung geblieben, ohne schwarzsehen zu wollen.
Ich bin zu lange dabei, um irgendetwas bei der Eintracht ausschließen zu können....deshalb habe ich das so formuliert, obwohl meine Zuversicht nach wie vor vorhanden ist.
Man kann die Gegenwart nur verstehen, wenn man die Vergangenheit kennt.
Die berühmten 26 Vorrundenpunkte, die wir damals hatten, lösen bei mir noch heute Bauchschmerzen aus, eingedenk dessen, was danach kam.
Ich weiß, andere Umstände, andere Mannschaft, anderer Trainer und andere Führung, aber das ist bei mir immer noch im Kopp....
Beim ersten Abstieg 95/96 hatte man auch gegen die Bayern gewonnen ( 4:1 ) und zu Beginn der Rückrunde noch vom UEFA-Cup geträumt.
Ais es dann stetig nach unten ging war man schon der Meinung, dass die Mannschaft "zuviel Qualität" hätte
um abzusteigen, was sich als ja großer Irrtum herausgestellt hat.
Sicher ist nach wie vor die Mannschaft "intakt".
Hätte man aber gegen Hertha verloren dann wären es gerade mal noch 3 Punkte bis zum Relagationsplatz gewesen. Und so ganz unmöglich war das ja nicht.
Obwohl man klar die bessere Mannschaft war ich bin mir nicht sicher, ob man noch das Unentschieden erreicht hätte, wenn nach dem 2:0 nicht sofort das 2:1 gefallen wäre.
Man sollte das halt alles nicht so locker sehen.
Heute ist vieles anders als 95/96, im Hinterkopf hat man so eine Saison schon noch.
Mich wundern 2 Dinge:
1. Eine ähnliche Situation wie beim 0:2 wurde in Dortmund als Abseits gewertet. Also Ball auf außen, in der Mitte dabei einer im passiven Abseits, dann Pass in die Mitte zu ihm und es wurde gepfiffen. Ist scheinbar doch nicht so eindeutig eine neue Situation.
2. Letztes Jahr in Berlin gab es von Grujic ein klares Foul im 16er. Der VAR griff nicht ein. Erklärung damals: Der Schiri hatte einen klaren Blick auf die Situation. Auf das Foul von Kostic hatte der Schiri auch einen klaren Blick, der Linienrichter sowieso. Der Schiri zeigt mit der Hand explizit weiterspielen an. Warum greift dann hier der VAR ein?
Das Problem mit dem VAR ist dieses nicht einheitliche Eingreifen, weil die alles unterschiedlich beurteilen. Wenn man 5 VARs hätte gäbs wohl immer wenigstens 3 unterschiedliche Meinungen.
Gruß
jugi
1. Eine ähnliche Situation wie beim 0:2 wurde in Dortmund als Abseits gewertet. Also Ball auf außen, in der Mitte dabei einer im passiven Abseits, dann Pass in die Mitte zu ihm und es wurde gepfiffen. Ist scheinbar doch nicht so eindeutig eine neue Situation.
2. Letztes Jahr in Berlin gab es von Grujic ein klares Foul im 16er. Der VAR griff nicht ein. Erklärung damals: Der Schiri hatte einen klaren Blick auf die Situation. Auf das Foul von Kostic hatte der Schiri auch einen klaren Blick, der Linienrichter sowieso. Der Schiri zeigt mit der Hand explizit weiterspielen an. Warum greift dann hier der VAR ein?
Das Problem mit dem VAR ist dieses nicht einheitliche Eingreifen, weil die alles unterschiedlich beurteilen. Wenn man 5 VARs hätte gäbs wohl immer wenigstens 3 unterschiedliche Meinungen.
Gruß
jugi
jugi schrieb:
2. Letztes Jahr in Berlin gab es von Grujic ein klares Foul im 16er. Der VAR griff nicht ein. Erklärung damals: Der Schiri hatte einen klaren Blick auf die Situation. Auf das Foul von Kostic hatte der Schiri auch einen klaren Blick, der Linienrichter sowieso. Der Schiri zeigt mit der Hand explizit weiterspielen an. Warum greift dann hier der VAR ein
Diesmal ging es um ein Tor, und dabei wird grundsätzlich immer geprüft ob da im Vorfeld was war.
Wenn Trapp zu 100% fit ist und man lässt Rönnow weiter spielen
stellt sich doch die Frage, wie viele "nicht so gute" Spiele, und die werden
höchstwahrscheinlich auch kommen, gesteht man Rönnow zu.
Er würde von Anfang an unter dem Druck spielen keine Fehler machen zu
dürfen.
Diesen Druck hat er im Moment nicht, und das ist möglicherweise auch ein Grund
für seine derzeitige gute Leistung.
stellt sich doch die Frage, wie viele "nicht so gute" Spiele, und die werden
höchstwahrscheinlich auch kommen, gesteht man Rönnow zu.
Er würde von Anfang an unter dem Druck spielen keine Fehler machen zu
dürfen.
Diesen Druck hat er im Moment nicht, und das ist möglicherweise auch ein Grund
für seine derzeitige gute Leistung.
Fireye schrieb:
Was hätte denn die Hilfe nach Deiner Meinung bedeutet, d.h. welche Strafe hätte Abraham
dadurch nicht bekommen ???
Es gibt den Passus "vorheriges sportwidriges Verhalten des Gegners" im Regelwerk. Die Strafe reduziert sich dann um die Hälfte.
WuerzburgerAdler schrieb:Fireye schrieb:
Was hätte denn die Hilfe nach Deiner Meinung bedeutet, d.h. welche Strafe hätte Abraham
dadurch nicht bekommen ???
Es gibt den Passus "vorheriges sportwidriges Verhalten des Gegners" im Regelwerk. Die Strafe reduziert sich dann um die Hälfte.
Ok, war mir nicht bekannt.
Eigentlich wäre doch dazu die Aussage von Streich gar nicht nötig gewesen.
War doch auf dem Video klar zu sehen.
Wäre dann für den Nachreiner und den Lorenz halt sehr schwer gewesen das zu ignorieren,
wenn der Streich das selbst eingeräumt hätte.
Richtig.
Ja. Eben weil es diese ersten heftigen Reaktionen gab. Und weil Streich genau wusste, was auf Abraham zukommen würde. Und da er sich ansonsten verständnisvoll und versöhnungsbereit äußerte, hätte er mit einer kleinen Bemerkung Abraham sehr helfen können, ohne sich selbst zu schaden.
Hat er aber nicht. Wollte es vermutlich auch gar nicht. Deshalb nehme ich ihm seine salbungsvollen Worte auch nicht ab.
Hat er aber nicht. Wollte es vermutlich auch gar nicht. Deshalb nehme ich ihm seine salbungsvollen Worte auch nicht ab.
WuerzburgerAdler schrieb:
Ja. Eben weil es diese ersten heftigen Reaktionen gab. Und weil Streich genau wusste, was auf Abraham zukommen würde. Und da er sich ansonsten verständnisvoll und versöhnungsbereit äußerte, hätte er mit einer kleinen Bemerkung Abraham sehr helfen können, ohne sich selbst zu schaden.
Hat er aber nicht. Wollte es vermutlich auch gar nicht. Deshalb nehme ich ihm seine salbungsvollen Worte auch nicht ab.
Was hätte denn die Hilfe nach Deiner Meinung bedeutet, d.h. welche Strafe hätte Abraham
dadurch nicht bekommen ???
Fireye schrieb:
Was hätte denn die Hilfe nach Deiner Meinung bedeutet, d.h. welche Strafe hätte Abraham
dadurch nicht bekommen ???
Es gibt den Passus "vorheriges sportwidriges Verhalten des Gegners" im Regelwerk. Die Strafe reduziert sich dann um die Hälfte.
Fireye schrieb:
Dass Streich danach einräumen könnte auch seinen Teil zu der Situation beigetragen zu haben, wenn das sonst niemand anspricht, ist schon zu etwas zuviel verlangt.
Wer würde das denn tun ???
So ziemlich jeder, der Anstand im Leib hat, zur Selbstreflexion fähig und an einer wirklichen Deeskalation / Versöhnung interessiert ist.
Zugegeben: sehr hohe Anforderungen. Heutzutage. Aber Streich hätte ich es zugetraut.
WuerzburgerAdler schrieb:Fireye schrieb:
Dass Streich danach einräumen könnte auch seinen Teil zu der Situation beigetragen zu haben, wenn das sonst niemand anspricht, ist schon zu etwas zuviel verlangt.
Wer würde das denn tun ???
So ziemlich jeder, der Anstand im Leib hat, zur Selbstreflexion fähig und an einer wirklichen Deeskalation / Versöhnung interessiert ist.
Zugegeben: sehr hohe Anforderungen. Heutzutage. Aber Streich hätte ich es zugetraut.
Hätte man Streich konkret zu seiner "Mitbeteiligung" befragt und er hätte gesagt, dass er sich keiner Schuld bewusst ist, dann könnte man ihm mangelnde Selbstreflexion vorwerfen.
Diese Befragung gab es aber nach meinem Kenntnisstand nicht.
Auch bei der Verhandlung ging es wohl nur um ihn als "Opfer".
Vielmehr gab es aber unmittelbar nach dem Vorfall sofort die ersten Forderungen Abraham lange zu sperren, ihn als Kapitän abzusetzen und die Hinweise auf die Gewalt gegen die Schiris, möglicherweise noch bevor Streich sich das Ganze überhaupt mal ansehen konnte.
Und dann soll er sich hinstellen und sagen dass sein Verhalten auch nicht so ganz ok war ???
Fireye schrieb:
Und dann soll er sich hinstellen und sagen dass sein Verhalten auch nicht so ganz ok war ???
Es geht doch nicht um irgendwelche Forderungen von Außenstehenden. Er selbst weiß doch ganz genau, das er seinen Beitrag an der Eskalation hatte. Und dies wurde doch auch schon mehrfach detailliert dargelegt. Und er tat so, als hätte er mit allem nichts zu tun gehabt. Und das finden halt einige hier, ich auch, armselig und scheinheilig.
Ja. Eben weil es diese ersten heftigen Reaktionen gab. Und weil Streich genau wusste, was auf Abraham zukommen würde. Und da er sich ansonsten verständnisvoll und versöhnungsbereit äußerte, hätte er mit einer kleinen Bemerkung Abraham sehr helfen können, ohne sich selbst zu schaden.
Hat er aber nicht. Wollte es vermutlich auch gar nicht. Deshalb nehme ich ihm seine salbungsvollen Worte auch nicht ab.
Hat er aber nicht. Wollte es vermutlich auch gar nicht. Deshalb nehme ich ihm seine salbungsvollen Worte auch nicht ab.
Bei der ganzen Diskussion "Provokation von Streich ja/nein" und/oder "Alleinige Schuld Abraham ja/nein" sollte man vielleicht auch mal in Erwägung ziehen, ob sowohl Streich als auch Abraham in dem Moment ohne groß nachzudenken nicht einfach nur reflexartig gehandelt haben. Abraham wollte so schnell wie möglich den Ball und Streich hatte was dagegen.
Aktuell hatten die doch gar nicht richtig mitbekommen was da „spektakuläres“ passiert war.
Für die unmittelbar Beteiligten war die Sache ja auch innerhalb kurzer Zeit geklärt, wahrscheinlich bevor sie
die Fernsehbilder gesehen haben.
Für die Medien und unsere "Fußballexperten" war von Anfang an nur Abraham der "Buhmann“ und Streich nur das "Opfer“, was wenn man sich die Szene genau ansieht halt nicht stimmt.
Dass Streich danach einräumen könnte auch seinen Teil zu der Situation beigetragen zu haben, wenn das sonst niemand anspricht, ist schon zu etwas zuviel verlangt.
Wer würde das denn tun ???
Was ich nicht nachvollziehen kann, dass das Verhalten von Streich auch in der mündlichen Verhandlung nicht einmal ansatzweise kritisch hinterfragt wurde.
Aktuell hatten die doch gar nicht richtig mitbekommen was da „spektakuläres“ passiert war.
Für die unmittelbar Beteiligten war die Sache ja auch innerhalb kurzer Zeit geklärt, wahrscheinlich bevor sie
die Fernsehbilder gesehen haben.
Für die Medien und unsere "Fußballexperten" war von Anfang an nur Abraham der "Buhmann“ und Streich nur das "Opfer“, was wenn man sich die Szene genau ansieht halt nicht stimmt.
Dass Streich danach einräumen könnte auch seinen Teil zu der Situation beigetragen zu haben, wenn das sonst niemand anspricht, ist schon zu etwas zuviel verlangt.
Wer würde das denn tun ???
Was ich nicht nachvollziehen kann, dass das Verhalten von Streich auch in der mündlichen Verhandlung nicht einmal ansatzweise kritisch hinterfragt wurde.
Fireye schrieb:
Dass Streich danach einräumen könnte auch seinen Teil zu der Situation beigetragen zu haben, wenn das sonst niemand anspricht, ist schon zu etwas zuviel verlangt.
Wer würde das denn tun ???
So ziemlich jeder, der Anstand im Leib hat, zur Selbstreflexion fähig und an einer wirklichen Deeskalation / Versöhnung interessiert ist.
Zugegeben: sehr hohe Anforderungen. Heutzutage. Aber Streich hätte ich es zugetraut.
Spöttel schrieb:
Da war ich auch dabei....werde nie vergessen, wie 60.000 intonierten: "Hihaho, Bayern is k.o." Gänsehaut!
Dabei unvergessen das Tor von Grabi mit dem linken Aussenrist und die direkt verwandelte Ecke von Bernd Nickel.
Grabi hatte so einen "Jungspund" als direkten Gegenspieler.
Den hat er so schwindelig gespielt, dass der danach kein Spiel mehr in der 1.BL gemacht hat.
Vael schrieb:
Verstehen tut keiner diese scheiß Regel. Ein Spieler im Strafraum muss nur den Arm etwas abspreizen oder hoch halten und ein guter Stürmer schießt den an. Automatisch Elfer, da gibt es auch keine Auslegungssache mehr. Eine eindeutige, nicht schwammige und beschissene Regel.
Das ist alles noch viel schlimmer als es je war. Die Schiris pfeifen jetzt grundsätzlich bei allem Hand was auch nur ansatzweise den Ball in Richtung Hand treibt. Hinteregger hatte keinerlei Chance die Hand wegzunehmen, trotzdem wird es gepfiffen. Bestimmt ist das regelkonform aber dann sollte die Regel einfach ganz klar und deutlich sein. Hand ist wenn der Ball die Hand berührt, ob mit Absicht oder nicht und ob mit Chance das zu verhindern oder nicht. Dann weiß jeder woran er ist und es wird durchgängig gepfiffen.
So wie jetzt ist es grauslig und gg. Pauli konnte man die Auswüchse der Regel ja schon sehen. Gefühlt bei jedem Ball der einen Spieler oberhalb der Hüfte traf wurde Hand reklamiert und ich gehe davon aus, dass das nicht nur in diesem Spiel so sein wird sondern immer wieder.
Gruß
tobago
tobago schrieb:
Das ist alles noch viel schlimmer als es je war. Die Schiris pfeifen jetzt grundsätzlich bei allem Hand was auch nur ansatzweise den Ball in Richtung Hand treibt. Hinteregger hatte keinerlei Chance die Hand wegzunehmen, trotzdem wird es gepfiffen. Bestimmt ist das regelkonform aber dann sollte die Regel einfach ganz klar und deutlich sein. Hand ist wenn der Ball die Hand berührt, ob mit Absicht oder nicht und ob mit Chance das zu verhindern oder nicht. Dann weiß jeder woran er ist und es wird durchgängig gepfiffen.
Absicht ist wohl aktuell kein Kriterium mehr.
Solange aber in der Regel Begriffe wie "unnatürliche Armhaltung" vorhanden sind wird es immer wieder unterschiedliche Auslegungen geben, auch dann wenn man sich das 5x in der Wiederholung ansieht.
Entsprechend kommt es zu solchen Entscheidungen wie bei Mainz gegen Köln.
Dass man im Nachhinein von DFB Seite feststellt, dass eine Entscheidung falsch war hilft dem Betroffenen
recht wenig.
Man könnte doch einfach sagen:
Ist der Arm komplett press am Körper angelegt, dann ist es in jedem Fall "keine Hand", falls nicht, dann immer "Hand".
Das wäre ein Kriterium, das in fast allen Fällen auch konkret im "Köllner Keller" überprüft werden kann.
Ich finde das schon lustig was hier so über die "Torgarantie" von Stürmern geschrieben wird.
Je mehr Geld ich ausgebe, desto höher ist doch immer nur die "Wahrscheinlichkeit" dass einer
öfter mal trifft.
Nur so mal so als Info:
Yeboah kam in seiner ersten Saison grad mal auf 8 Tore und wurde schon als "Fehleinkauf" abgestempelt
Je mehr Geld ich ausgebe, desto höher ist doch immer nur die "Wahrscheinlichkeit" dass einer
öfter mal trifft.
Nur so mal so als Info:
Yeboah kam in seiner ersten Saison grad mal auf 8 Tore und wurde schon als "Fehleinkauf" abgestempelt
Fireye schrieb:
Zumindest war er gegen Inter in Bester Bestform.
Ohne den überragend gehaltenen Elfer würde EF nicht im Halbfinale stehen.
Trapp ist ein super Torwart.
Er ist der wahrscheinlich der Kompletteste TW den wir hier die letzten 20 Jahre hatten.
Nur manchen reicht das nicht, weil er nicht perfekt ist und jedes Spiel Weltklasse hält.
Das ein TW heutzutage öfters Mal doof aussieht, liegt teilweise auch an den schnelleren Flatterbällen.
Also Trapp ist nicht perfekt, aber was die letzten Spiele angeht, auch das Spiel im Hinspiel gegen Lissabon, da waren 1-2 Schnitzer dabei wo er ein Tor mitverschuldete, aber auch in Lissabon hat er nicht alleine verloren, wie einige behauptet hatten.
1 Ball hätte er halten müssen, das stimmt.
Bei den anderen sah er vielleicht blöd aus, aber jeder der selber Mal im Tor stand, weiß wie solche blöden Gegentore passieren, wo man schuldig aussieht, aber trotzdem nichts machen kann.
Trapp braucht man nicht zu kritisieren, das macht er schon selbst
Blobla schrieb:
Mir auch! Liegt vielleicht an der Passquote aus dem Spiel, da sind wir nämlich gemeinsam mit der Augsburger Puppenkisten mit 77 % auf dem letzten Platz :
https://www.bundesliga.com/de/statistiken/bundesliga/aktuelle-saison/alle-spieltage/club-statistiken/pass-quote
Das ist ja eigentlich auch unsere Spielweise. Riskante Pässe raushauen und dann die Fehlpässe zurückpressen, um den Gegner zu überfordern.
Jaroos schrieb:Blobla schrieb:
Mir auch! Liegt vielleicht an der Passquote aus dem Spiel, da sind wir nämlich gemeinsam mit der Augsburger Puppenkisten mit 77 % auf dem letzten Platz :
https://www.bundesliga.com/de/statistiken/bundesliga/aktuelle-saison/alle-spieltage/club-statistiken/pass-quote
Das ist ja eigentlich auch unsere Spielweise. Riskante Pässe raushauen und dann die Fehlpässe zurückpressen, um den Gegner zu überfordern.
Das stimmt schon.
Wenn man aber wie in Wolfsburg das Spiel zum Schluss
eigentlich nur noch "nach Hause bringen muss", wäre eine höhere Passsicherheit sicherlich eine große Hilfe.
Die vielen leichte Ballverluste sind schon nervig.
Selbst das stimmt nicht. Immerhin musste Sow auf der Linie retten und spätestens da wäre alles wieder offen gewesen.