

FrankenAdler
21492
Vael schrieb:
Das ist das reinste Russennarrativ... Kriegsziele erreicht! Das ist eine dreiste russische Lüge!
Ich kann gar nicht sagen, wie hart mich das ankotzt, dass du bei jeder sich bietenden Gelegenheit anderen Usern unterstellst quasi für Russland zu sein, nur weil sie die Situation anders beurteilen als du.
Kannst du nicht mal aufhören mit diesem üblen Blaming Dreck?
FrankenAdler schrieb:Vael schrieb:
Das ist das reinste Russennarrativ... Kriegsziele erreicht! Das ist eine dreiste russische Lüge!
Ich kann gar nicht sagen, wie hart mich das ankotzt, dass du bei jeder sich bietenden Gelegenheit anderen Usern unterstellst quasi für Russland zu sein, nur weil sie die Situation anders beurteilen als du.
Kannst du nicht mal aufhören mit diesem üblen Blaming Dreck?
Habe ich gesagt das er für Russland ist? Das unterstellst du jetzt mir, ich habe nur gesagt das er Russendreck verbreitet. Er sollte mal überlegen WAS er schreibt, dann bekommt er auch nicht so eine Antwort!
Hyundaii30 schrieb:
Davon sind Simoni und Santos noch meilenweit entfernt.
Wie oft hast du die beiden denn schon gesehen?
FrankenAdler schrieb:Hyundaii30 schrieb:
Davon sind Simoni und Santos noch meilenweit entfernt.
Wie oft hast du die beiden denn schon gesehen?
Hyundaii? Antwortest du noch?
FrankenAdler schrieb:
Hyundaii? Antwortest du noch?
Siehe oben.
Snobismus 😁
Flens frei
Lattenknaller__ schrieb:FrankenAdler schrieb:
Ganz davon abgesehen, dass unsere Ersatztorhüter dann halt notfalls für 8 Mios verscherbelt werden.
aber nur, wenn mislintat sportdirektor beim aufnehmenden verein ist und entsprechend spielgeld zur verfügung hat...
Naja, Ramaj hat jetzt aber auch wenn mithilfe des Verletzungspechs bei Ajax schon etliche Spiele gemacht, auch international und damit seinen Marktwert zumindestens nicht gesenkt.
Und er soll sich ganz gut dort entwickeln, hatte ich letztens mal gelesen.
Außerdem hatte er hier schonmal zwischendurch zeigen können, das er ein Nachfolger für Trapp werden könnte.
Davon sind Simoni und Santos noch meilenweit entfernt.
Hyundaii30 schrieb:
Davon sind Simoni und Santos noch meilenweit entfernt.
Wie oft hast du die beiden denn schon gesehen?
FrankenAdler schrieb:Hyundaii30 schrieb:
Davon sind Simoni und Santos noch meilenweit entfernt.
Wie oft hast du die beiden denn schon gesehen?
Hyundaii? Antwortest du noch?
Kackbeutel
Glaubst Du wirklich an diplomatische Verhandlungen, wenn Putin nicht einmal Skrupel hat, Krankenhäuser zu bombardieren und auch Zivilbevölkerung abschlachten lässt?
Und welche Trümpfe soll die Ukraine denn für eine Verhandlung auf der Hand haben?
Und welche Trümpfe soll die Ukraine denn für eine Verhandlung auf der Hand haben?
Basaltkopp schrieb:
Glaubst Du wirklich an diplomatische Verhandlungen, wenn Putin nicht einmal Skrupel hat, Krankenhäuser zu bombardieren und auch Zivilbevölkerung abschlachten lässt?
Und welche Trümpfe soll die Ukraine denn für eine Verhandlung auf der Hand haben?
Auch die USA haben in Vietnam schließlich verhandelt, obwohl sie das Land vorher zur Hälfte entlaubt und vergiftet hatte. Ich glaube nicht, dass Gräueltaten im Krieg per se ein Verhandlungshindernis sind. Sonst wären nur wenige Kriege je beendet worden.
FrankenAdler schrieb:
Russland hat sich weitgehend stabilisiert. Sowohl wirtschaftlich als auch militärisch - auch über geschickte Bündnispolitik.
Das halte ich für Propaganda.
Auch Russland kann nicht dauerhaft 1/3 des Etats in das Militär stecken bei gleichzeitig einbrechenden Einnahmen.
Die Rekrutieren inzwischen in "wohlhabenden" Gegenden, was ein absolutes Novum ist.
China fährt die Unterstützung mit Russland inzwischen runter, weil die eigene Probleme haben und ein bisschen angepisst sind, weil russische Pläne für einen Konflikt mit China geleakt sind (sind zwar älter, aber wohl noch aktuell) und die nuklearen Kapazitäten im Osten von Russland weiter aufgebaut werden.
Nordkorea hat anscheinend die Raketenlieferungen gestoppt.
Indien zieht sich auch zurück, weil die Bammel vor Sanktionen haben.
Hier also zu behaupten, dass da alles Sonnenschein wäre, nur weil die Diskussionen im Westen die Schlagzeilen bestimmen, während die anderen News auf Seite 5 untergehen, ist etwas einseitig.
https://www.fr.de/wirtschaft/indien-russland-oel-sanktionen-handel-wirtschaft-schattenflotte-zr-92865562.html
Danke für den Link. Das liest sich doch ganz gut finde ich.
Aber glaubst du nicht, dass Putin genug Substanz hat, das zumindest bis zur US Wahl so durchzuziehen um dann ggfls ne harte Offensive zu starten?
Die Ukraine geht ja trotzdem auf dem Zahnfleisch.
Oder hälst du es für realistisch, dass die Ukraine aus eigener Kraft dazu in der Lage ist, die anektierten Gebiete zurück zu erobern?
Bzw dass sie genug Unterstützung erhalten wird um das zu schaffen?
Aber glaubst du nicht, dass Putin genug Substanz hat, das zumindest bis zur US Wahl so durchzuziehen um dann ggfls ne harte Offensive zu starten?
Die Ukraine geht ja trotzdem auf dem Zahnfleisch.
Oder hälst du es für realistisch, dass die Ukraine aus eigener Kraft dazu in der Lage ist, die anektierten Gebiete zurück zu erobern?
Bzw dass sie genug Unterstützung erhalten wird um das zu schaffen?
FrankenAdler schrieb:
Aber glaubst du nicht, dass Putin genug Substanz hat, das zumindest bis zur US Wahl so durchzuziehen um dann ggfls ne harte Offensive zu starten?
Bei der letzten Offensive sind sie ja haufenweise in die eigenen Minenfelder gefahren.
Aber die können ja zig Quadratkilometer erobern, die strategisch total wertlos sind (mir ist bewusst, dass da Menschen leben, haufenweise Menschen für sterben etc., ändert aber am großen ganzen recht wenig aus militärischer Sicht)
Der Krieg wird (nach aktuellem Stand) noch Jahre dauern.
Da gibt es nichts schönzureden.
Putin kann auf Trump pokern wie er möchte, ich halte dessen Chancen für geringer als vor 4 Jahren.
FrankenAdler schrieb:
Oder hälst du es für realistisch, dass die Ukraine aus eigener Kraft dazu in der Lage ist, die anektierten Gebiete zurück zu erobern?
Nein, ändert aber nichts an dem Umstand, dass aus Moskau ja kein Signal kommt sich mit gewissen Bereichen zufrieden zu geben und von irgendwelchen Garantien, die die nächste Invasion in 5 Jahren unterbinden würden, mal ganz zu schweigen.
FrankenAdler schrieb:
Die Ukraine geht ja trotzdem auf dem Zahnfleisch.
Und genau so verlieren die Russen Unmengen an Mensch und Material.
Alles hat Kipppunkte, ich wage absolut keine Prognose, für wen diese zuerst erreicht werden.
Und ja, die Ukraine ist auf Unterstützung von uns und den USA angewiesen, aber das ist doch in Kriegen nix neues. 2 Länder, die ohne äußeren Einfluß Krieg führen ist doch historisch die absolute Ausnahme.
Ich war ja zB nicht aus Spaß in Jugoslawien, weil es halt ein kostenloser Fallschirmsprung und Sightseeing in nem Wolf war.
Und natürlich wäre eine Verhandlungslösung mit der alle leben können toll, wäre sie in Gaza auch.
Aber, wo wir bei Realismus sind, ich sehe aktuell einfach absolut keine Grundlage, dass Moskau zu einer annehmbaren Lösung bereit wäre.
Ich sehe das auch langfristig nicht, da ein Putin einen scheiß auf sein eigenes Volk gibt.
FrankenAdler schrieb:
Damit einher gehen müssen diplomatische Gespräche zur Vorbereitung von Verhandlungen, mit dem Ziel eines Waffenstillstandes, einer entmilitarisierten Zone und im ersten Schritt Sicherheitsgarantien Russlands für die Restukraine, die von Nato und EU mit Trupoenstationierungen und eigenen Sicherheitsgarantien untermauert werden müssen.
Wie schon mehrfachst weiter oben von diversen Mitgliedern hier betont: NEIN!
SamuelMumm schrieb:FrankenAdler schrieb:
Damit einher gehen müssen diplomatische Gespräche zur Vorbereitung von Verhandlungen, mit dem Ziel eines Waffenstillstandes, einer entmilitarisierten Zone und im ersten Schritt Sicherheitsgarantien Russlands für die Restukraine, die von Nato und EU mit Trupoenstationierungen und eigenen Sicherheitsgarantien untermauert werden müssen.
Wie schon mehrfachst weiter oben von diversen Mitgliedern hier betont: NEIN!
Wie schon mehrfach hier gefragt: Und WAS STATTDESSEN?
Wie schon mehrfach beantwortet: Das entscheidet die Ukraine!
Wenn die weiter kämpfen wollen, und davon ist nun mal auszugehen, sollten sie mit Waffen und Munition unterstützt werden. Je effektiver beides, umso besser. Letzteres ist meine persönliche Ansicht.
Wenn die weiter kämpfen wollen, und davon ist nun mal auszugehen, sollten sie mit Waffen und Munition unterstützt werden. Je effektiver beides, umso besser. Letzteres ist meine persönliche Ansicht.
Glaubst Du wirklich an diplomatische Verhandlungen, wenn Putin nicht einmal Skrupel hat, Krankenhäuser zu bombardieren und auch Zivilbevölkerung abschlachten lässt?
Und welche Trümpfe soll die Ukraine denn für eine Verhandlung auf der Hand haben?
Und welche Trümpfe soll die Ukraine denn für eine Verhandlung auf der Hand haben?
Ist nicht wo unwahrscheinlich. Rode hat angekündigt, dass er allenfalls am letzten Spieltag noch mal ein paar Minuten spielen kann. Möglicherweise ist die Prognose so, dass das auch nicht machbar sein wird.
In 5 Stunden sind wir alle schlauer.
In 5 Stunden sind wir alle schlauer.
Basaltkopp schrieb:
Ist nicht wo unwahrscheinlich. Rode hat angekündigt, dass er allenfalls am letzten Spieltag noch mal ein paar Minuten spielen kann. Möglicherweise ist die Prognose so, dass das auch nicht machbar sein wird.
In 5 Stunden sind wir alle schlauer.
Vielleicht wird er ab sofort in anderer Funktion eingebunden.
Cheftainer oder so
Ich finde eine Einbindung von Rode in den „Staff“ gar nicht mal unwahrscheinlich, also wenn er selbst sich sowas vorstellen kann.
Sowas wie Seele des Teams? Ehrenspielführer? Trainer für lokale und traditionelle Angelegenheiten?
Sowas wie Seele des Teams? Ehrenspielführer? Trainer für lokale und traditionelle Angelegenheiten?
Er arbeitet halt immer noch an seiner Unterstützerfront für die Modbewerbung.
Ich hatte verschiedene Optionen und um Entscheidungshilfe gebeten 😁
Mit dem Angebot hatte ich auch nicht gerechnet. Aber nimmt man natürlich.
Mit dem Angebot hatte ich auch nicht gerechnet. Aber nimmt man natürlich.
FrankenAdler schrieb:
Mit dem Angebot hatte ich auch nicht gerechnet. Aber nimmt man natürlich.
So soll es sein! Herzlichen Glückwunsch, das freut mich für Dich! Nach dem ganzen Mist den Du zuletzt im alten Job erlebt hast, klingt das erstmal ganz großartig.
Vielleicht hättest Du noch ein halbes Jahresgehalt "Hiring-Fee" aushandeln können, wenn der neue Arbeitgeber so großzügig ist!
Die Streiksituation geht diesmal zum Glück komplett an mir vorbei, was den direkten Kontakt damit angeht. Alle Güter laufen wieder über die Strasse, die Zusammenarbeit mit der Bahn haben die wichtigsten Vendoren eingestellt (bereits seit etlichen Wochen und auf unbestimmte Zeit) und sämtliches Personal fährt mit dem PKW zur Arbeit. Ansonsten stehen die regelmässigen ICE-Fahrten nach Österreich auch nicht mehr an, die letzte Rückkehr von dort war in der Nacht vor dem letzten Streikbeginn (Glück gehabt, auch wenn es damals in Nürnberg noch einmal nervenaufreibend wurde).
Hoffentlich kommen die verhandelnden Herrschaften bald zur Besinnung. Löhne rauf, Arbeitszeit runter und dann erstmal ganz massiv die Preise erhöhen, um das zu erwirtschaften bzw. um das neue Personal finden und halten zu können. Am Ende zahlt der Kunde sowieso, wenn keine alternative Möglichkeit verfügbar ist ...
Puh. Das war hart.
franzzufuss schrieb:
Man hätte eben nie die Bahn privatisieren sollen!
Seit Jahrzehnten nun bestreiken deutsche Verkehrsminister die Verkehrswende in dem sie u.a. die Deutsche Bahn komplett verkommen lassen bzw. ließen, aber wenn CDU-Mitglied Weselsky hartverhandelt und Zustände ändern möchte, soll plötzlich seine Gewerkschaft "an allem Schuld" sein?
Es ist nunmal die GDL die eine doppelte Lohnerhöhung mit gleichzeitiger Arbeitszeitverkürzung fordert. Das zu einer Zeit in der ganz allgemein überall Fachpersonal fehlt, eh schon dauernd Züge ausfallen wegen fehlendem Personal. Das zeigt doch nur das die GDL kein Interesse daran hat das der Betrieb der Bahn einigermaßen weiter läuft.
Das die Bahn in der Vergangenheit einige Fehler gemacht hat steht außer Frage, nur wird es durch die Forderungen nach Arbeitszeitverkürzung nicht besser.
Tja. Ich arbeite ja auch in ner Branche mit Fachkräftemangel. Ich wechsele jetzt auch meinen Job. Und natürlich erwarte ich von den Arbeitgebern, dass sie meine Wünsche erfüllen.
Was soll ich sagen? Wenn einer net will, soll er seinen Mist halt selber machen. Ich bin nicht bereit für jemanden zu arbeiten, der glaubt mit schlechten Bedingungen ums Eck kommen zu können.
Durchsetzen konnte ich ne höhere Gehaltsstufe, Nebentätigkeitserlaubnis, freien Tag, weitgehend freie Gestaltung der Arbeitszeit, keine Probezeit und meinen Tätigkeitsschwerpunkt.
So läuft das.
Was soll ich sagen? Wenn einer net will, soll er seinen Mist halt selber machen. Ich bin nicht bereit für jemanden zu arbeiten, der glaubt mit schlechten Bedingungen ums Eck kommen zu können.
Durchsetzen konnte ich ne höhere Gehaltsstufe, Nebentätigkeitserlaubnis, freien Tag, weitgehend freie Gestaltung der Arbeitszeit, keine Probezeit und meinen Tätigkeitsschwerpunkt.
So läuft das.
Ganz davon abgesehen, dass unsere Ersatztorhüter dann halt notfalls für 8 Mios verscherbelt werden.
FrankenAdler schrieb:
Ganz davon abgesehen, dass unsere Ersatztorhüter dann halt notfalls für 8 Mios verscherbelt werden.
aber nur, wenn mislintat sportdirektor beim aufnehmenden verein ist und entsprechend spielgeld zur verfügung hat...
HessiP schrieb:
Ihr nervt alle so!
Danke 😌
Brady schrieb:
Gude Bonze!
Servus Knecht
Leute, mein Punkt ist nicht, dass ich irgendwelche Sympathien für das faschistische Russland unter Putin empfinde, für eine Aufteilung der Ukraine plädiere oder Russland moralisch das Recht einräume, die annektierten Gebiete behalten zu können.
Mein Punkt ist - und es macht mich ein bissl traurig das immer wieder betonen zu müssen um nicht wieder als "Putin-Freund" verunglimpft zu werden - dass die Ukraine Gefahr läuft, in den nächsten Monaten schleichend in die Defensive zu geraten, auf Grund der bröckelnden Unterstützung durch den Westen, bei gleichzeitig immensen Substanzverlust der Streitkräfte.
Wir sehen einen festgefahrenen Stellungskrieg, der durch die Kräfte der Ukraine (wir wissen das spätestens seit der kläglich gescheiterten Gegenoffensive) nicht aufgelöst werden kann. Derzeit sieht es so aus, dass die Ukrainer gerade so, unter großem Verlust von Material und Menschen, dazu in der Lage sind, die Stellungen zu halten. Russland hat sich weitgehend stabilisiert. Sowohl wirtschaftlich als auch militärisch - auch über geschickte Bündnispolitik.
Es deutet derzeit absolut nichts darauf hin, dass die Ukraine dazu in der Lage sein wird, die besetzten Gebiete zurückzuerobern.
Russland hat Zeit. Die von Wedge zitierten russischen Phantasien zur Ukraine werden so automatisch immer realistischer.
Wie steht es nun um die westliche Realpolitik?
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1303434/umfrage/bilaterale-unterstuetzung-fuer-die-ukraine-im-ukraine-krieg/
Schaut man die Liste der Unterstützer durch, wird deutlich: ernsthafte Unterstützung bekommt die Ukraine derzeit vor allem aus den USA, Deutschland und Großbritannien, siwie den Anreinern im Norden und Westen der Ukraine
Auffällig ist, dass die großen Volkswirtschaften in der EU deutlich zurückhaltend agieren. Macron mag populistischen Mist raushauen und von Truppen fabulieren, in der Realität leistet Frankreich gerade mal 8% von dem was Deutschland und 11,6% der britischen Unterstützung.
Italien, mehr noch Spanien bleiben im marginalen Bereich.
Und die USA die bisher das dreifache des deutschen Beitrags geleistet haben, drohen nun wegzufallen.
Was bedeutet das für die Ukraine?
Das bedeutet schlicht einen schleichenden Kollaps. Schon jetzt, reichen der Ukraine die vorhandenen militärischen Ressourcen kaum aus, um uneingeschränkt auch nur die defensiven Aufgaben bewältigen zu können. Bei einem weiteren errodieren der Unterstützung ist es eine Frage der Zeit, wann die Front einbricht.
Das ist dem Westen natürlich klar.
Man hat darauf gehofft, Putins Regime durch einen langwierigen Jrieg so stark schwächen zu können, dass Russlands Handlungsfähigkeit als Hegemonialmacht in Osteuropa und westlichen Asien stark in Mitleidenschaft gezogen wird.
Das hat augenscheinlich nicht geklappt und daraus entsteht für Nato und EU ein Dilemma:
Die Ukraine preiszugeben und zuzusehen wie Russland das Land un einem langen, dreckigen Krieg pulverisiert würde auch bedeuten, als Bündnisse versagt zu haben, mit verheerender Außenwirkung. Gleichzeitig will man sich unter keinen Umständen in eine militärische Auseinandersetzung mit Russland ziehen lassen.
Also was tun?
Es wird wohl darauf hinauslaufen müssen, Putin gegenüber heftigste Entschlossenheit zu signalisieren.
Das würde bspw bedeuten, Ukraine und Moldau mit der Nato zu assoziieren, für die Restukraine Sicherheitsgarantien zu geben, in der Moldau Truppen zu stationieren, ggfls Moldau auch dabei unterstützen, Transnistrien wieder unter hoheitliche Kontrolle zu bringen.
Damit einher gehen müssen diplomatische Gespräche zur Vorbereitung von Verhandlungen, mit dem Ziel eines Waffenstillstandes, einer entmilitarisierten Zone und im ersten Schritt Sicherheitsgarantien Russlands für die Restukraine, die von Nato und EU mit Trupoenstationierungen und eigenen Sicherheitsgarantien untermauert werden müssen.
Wird das gelingen?
Nun ja. Die Alternativen sehen nicht besser aus. Derzeit befürchte ich, dass Putin bis zur USA Präserwahl abwartet, um dann im Falle eines Wahlgewinners Trump, in die Großoffensive zu gehen.
Die Zeit ist knapp - und spielt Putin in die Hände.
Mein Punkt ist - und es macht mich ein bissl traurig das immer wieder betonen zu müssen um nicht wieder als "Putin-Freund" verunglimpft zu werden - dass die Ukraine Gefahr läuft, in den nächsten Monaten schleichend in die Defensive zu geraten, auf Grund der bröckelnden Unterstützung durch den Westen, bei gleichzeitig immensen Substanzverlust der Streitkräfte.
Wir sehen einen festgefahrenen Stellungskrieg, der durch die Kräfte der Ukraine (wir wissen das spätestens seit der kläglich gescheiterten Gegenoffensive) nicht aufgelöst werden kann. Derzeit sieht es so aus, dass die Ukrainer gerade so, unter großem Verlust von Material und Menschen, dazu in der Lage sind, die Stellungen zu halten. Russland hat sich weitgehend stabilisiert. Sowohl wirtschaftlich als auch militärisch - auch über geschickte Bündnispolitik.
Es deutet derzeit absolut nichts darauf hin, dass die Ukraine dazu in der Lage sein wird, die besetzten Gebiete zurückzuerobern.
Russland hat Zeit. Die von Wedge zitierten russischen Phantasien zur Ukraine werden so automatisch immer realistischer.
Wie steht es nun um die westliche Realpolitik?
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1303434/umfrage/bilaterale-unterstuetzung-fuer-die-ukraine-im-ukraine-krieg/
Schaut man die Liste der Unterstützer durch, wird deutlich: ernsthafte Unterstützung bekommt die Ukraine derzeit vor allem aus den USA, Deutschland und Großbritannien, siwie den Anreinern im Norden und Westen der Ukraine
Auffällig ist, dass die großen Volkswirtschaften in der EU deutlich zurückhaltend agieren. Macron mag populistischen Mist raushauen und von Truppen fabulieren, in der Realität leistet Frankreich gerade mal 8% von dem was Deutschland und 11,6% der britischen Unterstützung.
Italien, mehr noch Spanien bleiben im marginalen Bereich.
Und die USA die bisher das dreifache des deutschen Beitrags geleistet haben, drohen nun wegzufallen.
Was bedeutet das für die Ukraine?
Das bedeutet schlicht einen schleichenden Kollaps. Schon jetzt, reichen der Ukraine die vorhandenen militärischen Ressourcen kaum aus, um uneingeschränkt auch nur die defensiven Aufgaben bewältigen zu können. Bei einem weiteren errodieren der Unterstützung ist es eine Frage der Zeit, wann die Front einbricht.
Das ist dem Westen natürlich klar.
Man hat darauf gehofft, Putins Regime durch einen langwierigen Jrieg so stark schwächen zu können, dass Russlands Handlungsfähigkeit als Hegemonialmacht in Osteuropa und westlichen Asien stark in Mitleidenschaft gezogen wird.
Das hat augenscheinlich nicht geklappt und daraus entsteht für Nato und EU ein Dilemma:
Die Ukraine preiszugeben und zuzusehen wie Russland das Land un einem langen, dreckigen Krieg pulverisiert würde auch bedeuten, als Bündnisse versagt zu haben, mit verheerender Außenwirkung. Gleichzeitig will man sich unter keinen Umständen in eine militärische Auseinandersetzung mit Russland ziehen lassen.
Also was tun?
Es wird wohl darauf hinauslaufen müssen, Putin gegenüber heftigste Entschlossenheit zu signalisieren.
Das würde bspw bedeuten, Ukraine und Moldau mit der Nato zu assoziieren, für die Restukraine Sicherheitsgarantien zu geben, in der Moldau Truppen zu stationieren, ggfls Moldau auch dabei unterstützen, Transnistrien wieder unter hoheitliche Kontrolle zu bringen.
Damit einher gehen müssen diplomatische Gespräche zur Vorbereitung von Verhandlungen, mit dem Ziel eines Waffenstillstandes, einer entmilitarisierten Zone und im ersten Schritt Sicherheitsgarantien Russlands für die Restukraine, die von Nato und EU mit Trupoenstationierungen und eigenen Sicherheitsgarantien untermauert werden müssen.
Wird das gelingen?
Nun ja. Die Alternativen sehen nicht besser aus. Derzeit befürchte ich, dass Putin bis zur USA Präserwahl abwartet, um dann im Falle eines Wahlgewinners Trump, in die Großoffensive zu gehen.
Die Zeit ist knapp - und spielt Putin in die Hände.
FrankenAdler schrieb:
Russland hat sich weitgehend stabilisiert. Sowohl wirtschaftlich als auch militärisch - auch über geschickte Bündnispolitik.
Das halte ich für Propaganda.
Auch Russland kann nicht dauerhaft 1/3 des Etats in das Militär stecken bei gleichzeitig einbrechenden Einnahmen.
Die Rekrutieren inzwischen in "wohlhabenden" Gegenden, was ein absolutes Novum ist.
China fährt die Unterstützung mit Russland inzwischen runter, weil die eigene Probleme haben und ein bisschen angepisst sind, weil russische Pläne für einen Konflikt mit China geleakt sind (sind zwar älter, aber wohl noch aktuell) und die nuklearen Kapazitäten im Osten von Russland weiter aufgebaut werden.
Nordkorea hat anscheinend die Raketenlieferungen gestoppt.
Indien zieht sich auch zurück, weil die Bammel vor Sanktionen haben.
Hier also zu behaupten, dass da alles Sonnenschein wäre, nur weil die Diskussionen im Westen die Schlagzeilen bestimmen, während die anderen News auf Seite 5 untergehen, ist etwas einseitig.
https://www.fr.de/wirtschaft/indien-russland-oel-sanktionen-handel-wirtschaft-schattenflotte-zr-92865562.html
FrankenAdler schrieb:
Damit einher gehen müssen diplomatische Gespräche zur Vorbereitung von Verhandlungen, mit dem Ziel eines Waffenstillstandes, einer entmilitarisierten Zone und im ersten Schritt Sicherheitsgarantien Russlands für die Restukraine, die von Nato und EU mit Trupoenstationierungen und eigenen Sicherheitsgarantien untermauert werden müssen.
Wie schon mehrfachst weiter oben von diversen Mitgliedern hier betont: NEIN!
Moin, Moin.
Weil ja hier oft von "Verhandlungslösungen", "man müsse doch einmal realistisch sein" die Rede ist, heute morgen im Deutschlandfunk ging es um ein Angebot der Türkei. In Antalya fand gerade eine Diplomatenkonferenz statt, u.a. nahm der russische Außenminister Sergej Lawrow teil.
Erdogan erklärte letzte Woche, dass die Türkei als Ort für direkte Friedensverhandlungen bereit stehe. Lawrow wurde danach gefragt, er hat laut Deutschlandfunk nicht zugestimmt und stattdessen erneut von einem "neo-nazistischen Staat" in der Ukraine gesprochen, vor der Russland die Russen schützen müsse. Nunja...
Es stimmt für mich, morgen könnte schon Frieden sein, wenn Russland es wollen würde. Aber gut, kann man als naiv ansehen, diese Sichtweise. Aber wie naiv und letztlich auch zynisch ist dann die Annahme, dass Putin zu einer "Verhandlungslösung" bereit ist?
Man will nicht einmal dieses Angebot der Türkei auch nur beraten, nicht einmal zu Verhandlungen als Feigenblatt ist man bereit. Warum auch - nach der Sichtweise Putins ist die Ukraine ein Nazistaat (Wahnsinn, so eine Aussage aus dem faschistischen Russland) und damit kann man überhaupt nicht verhandeln.
Natürlich wären Verhandlungen toll und erstrebenswert, aber es ist doch gänzlich unrealistisch. Dieses Unrealistische stört aber die Rufer nach Verhandlungen und "Man muss doch realistisch sein"-Fraktion dann interessanterweise nicht so sehr.
Minsk-Abkommen vergessen? Vergessen, dass es im Frühjahr 2022 Verhandlungen in eben dieser Türkei gab? Worauf der Deutschlandfunkbericht ebenfalls verwies, mit der Einordnung dass während dieser Verhandlungen (die höchstrangigen währen des Krieges, die Außenminister der Ukraine, Russlands und der Türkei nahmen teil) Mariupol massiv angegriffen wurde.
Erdogan erklärte letzte Woche, dass die Türkei als Ort für direkte Friedensverhandlungen bereit stehe. Lawrow wurde danach gefragt, er hat laut Deutschlandfunk nicht zugestimmt und stattdessen erneut von einem "neo-nazistischen Staat" in der Ukraine gesprochen, vor der Russland die Russen schützen müsse. Nunja...
Es stimmt für mich, morgen könnte schon Frieden sein, wenn Russland es wollen würde. Aber gut, kann man als naiv ansehen, diese Sichtweise. Aber wie naiv und letztlich auch zynisch ist dann die Annahme, dass Putin zu einer "Verhandlungslösung" bereit ist?
Man will nicht einmal dieses Angebot der Türkei auch nur beraten, nicht einmal zu Verhandlungen als Feigenblatt ist man bereit. Warum auch - nach der Sichtweise Putins ist die Ukraine ein Nazistaat (Wahnsinn, so eine Aussage aus dem faschistischen Russland) und damit kann man überhaupt nicht verhandeln.
Natürlich wären Verhandlungen toll und erstrebenswert, aber es ist doch gänzlich unrealistisch. Dieses Unrealistische stört aber die Rufer nach Verhandlungen und "Man muss doch realistisch sein"-Fraktion dann interessanterweise nicht so sehr.
Minsk-Abkommen vergessen? Vergessen, dass es im Frühjahr 2022 Verhandlungen in eben dieser Türkei gab? Worauf der Deutschlandfunkbericht ebenfalls verwies, mit der Einordnung dass während dieser Verhandlungen (die höchstrangigen währen des Krieges, die Außenminister der Ukraine, Russlands und der Türkei nahmen teil) Mariupol massiv angegriffen wurde.
Genau. Zwischenzeitlich, das hast du leider vergessen zu erwähnen, hatte halt auch die Ukraine Verhandlungen kategorisch ausgeschlossen. Zu einem Zeitpunkt, als sie in einer noch wesentlich besseren Position als jetzt gewesen war.
Aber immer schön weiter die Schwarz/Weiß Sicht zementieren. Immer schön polarisieren. Das hilft ja erfahrungsgemäß in Konflikten am allerbesten.
Also am allerbesten in die totale Katastrophe!
Aber immer schön weiter die Schwarz/Weiß Sicht zementieren. Immer schön polarisieren. Das hilft ja erfahrungsgemäß in Konflikten am allerbesten.
Also am allerbesten in die totale Katastrophe!
FrankenAdler schrieb:
Genau. Zwischenzeitlich, das hast du leider vergessen zu erwähnen, hatte halt auch die Ukraine Verhandlungen kategorisch ausgeschlossen. Zu einem Zeitpunkt, als sie in einer noch wesentlich besseren Position als jetzt gewesen war.
Aber immer schön weiter die Schwarz/Weiß Sicht zementieren. Immer schön polarisieren. Das hilft ja erfahrungsgemäß in Konflikten am allerbesten.
Also am allerbesten in die totale Katastrophe!
Glaubst Du denn wirklich und mich interessiert Deine realistische Sicht, Russland hätte sich auf konkrete Verhandlungen eingelassen in früheren Zeiten? Warum hätte das Russland machen sollen? Worin bestünde Russlands Erfolg in diesem Szenario?
FrankenAdler schrieb:
Genau. Zwischenzeitlich, das hast du leider vergessen zu erwähnen, hatte halt auch die Ukraine Verhandlungen kategorisch ausgeschlossen. Zu einem Zeitpunkt, als sie in einer noch wesentlich besseren Position als jetzt gewesen war.
Aber immer schön weiter die Schwarz/Weiß Sicht zementieren. Immer schön polarisieren. Das hilft ja erfahrungsgemäß in Konflikten am allerbesten.
Also am allerbesten in die totale Katastrophe!
Du weißt schon warum die Ukraine die Verhandlungen hat platzen lassen? Da war so was, in einem Vorort von Kiev, nennt sich Butcha, danach war das Maß voll für die Ukraine, und ehrlich, nach den Bildern hätte ich auch nicht mehr mit diesen Schlächtern reden wollen. Insbesondere da die Verantwortlichen dieses Masackers auch noch Orden für diese Grausamkeiten vom Chef persönlich bekommen hatten.
Ihre Kriegsziele waren von Anfang an Kiev und die Vernichtung des Ukrainischen Staates, nicht umsonst hatten sie vor Kiev ihre Paradeuniformen dabei und nur für drei Tage zu fressen die Vatniks.
Ende vom Lied, die verrecken jetzt seit zwei Jahren in der Ukraine die Russen, für nichts, für ihren Führer, haben zwei Drittel des eroberten Gebietes wieder verloren in der Chersonoffensive vor einem Jahr, und du schwafelst was von wegen, die "Kriegsziele sind erreicht". Nichts ist erreicht, weder für die Russen, die sinnlos dort verrecken, noch für die Ukrainer, welche tapfer ihr Land verteidigen!
Das ist das reinste Russennarrativ... Kriegsziele erreicht! Das ist eine dreiste russische Lüge!