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FrankenAdler

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Ihr habt Probleme 🙄

Nun da der zukünftige Weltstar wieder weg ist, scheint ja unser gesamtes Konzept als "Ausbildungsverein" in Trümmern zu liegen. Es sollte mich auch nicht überraschen, wenn wir jetzt da er weg ist, sang und klanglos absteigen.

Ach ja in Chengdu, einer Stadt in Zentralchina, ist gestern übrigens ein Sack Reis umgefallen. Das daraus resultierende Beben soll noch in einer Entfernung von mehreren Zentimetern zu spüren gewesen sein ...
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Es hat auf jeden Fall das Potenzial, uns noch auf Jahre hier zu beschäftigen. Wie damals, als Tosun "weggejagt" wurde, alle (also wirklich jeder) Alex Meier hasste und Marin zu klein war.
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Man könnte sagen, Blanco wurde verpflichtet um künftige Sommerlöcher und Winterpausen im Forum zu stopfen.
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Forelle Müllerin
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FrankenAdler schrieb:

Und tschüss!

Die Keyboardwarrior des Eintracht Forums haben gesprochen. Weg mit der charakterlichen Pfeife.

Hätte der Junge sich mal in der Jugend reingehängt, dann hätte er auch eine Chance in der 1. Mannschaft bekommen, so wie die ganzen unzähligen Talente bei der Eintracht, die die letzten Jahre den Schritt aus der Jugend in die 1. Mannschaft geschafft haben.

Ich kann die gar nicht aufzählen, so viele Jugendspieler hat die Eintracht die letzten 5+ Jahre groß rausgebracht. Da macht uns keiner was vor in Deutschland was die Jugendarbeit angeht, selber Schuld, wenn man diese  riesen Möglichkeiten nicht aufgreift, die die Eintracht Spielern aus dem Nachwuchs gibt.
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Ich schreib "und tschüss" und du konstruierst daraus weiß der Teufel was. Du hast se doch nicht mehr alle.

Er geht, er hat kein einziges Spiel gemacht, hat halt net zusammengepasst.
Was wär jetzt die richtige Reaktion?
Ne Choreo oder so?
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Rubbel die Katz
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FrankenAdler schrieb:

Soll ich mal gucken ob jemand ein Zimmer für euch hübschen frei hat?

Es müsste aber bitte barrierefrei und rollstuhlgerecht sein.
Und ich müsste den Termin frühzeitig wissen, damit ich das besser planen kann.
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Basaltkopp schrieb:

FrankenAdler schrieb:

Soll ich mal gucken ob jemand ein Zimmer für euch hübschen frei hat?

Es müsste aber bitte barrierefrei und rollstuhlgerecht sein.
Und ich müsste den Termin frühzeitig wissen, damit ich das besser planen kann.

Gut, hab ich notiert. Und bei dir Würzburger? Ohne Spiegel?
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Und tschüss!
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FrankenAdler schrieb:
Hier haben wir medial befeuerte Eingriffsphantasien "ohne Rücksicht auf Verluste".
Auf diesen Zug wollte ich gar nicht aufspringen, habe das in meinem ersten Beitrag aber nicht entsprechend deutlich gemacht. Sorry Franke für meinen missverständlichen Beitrag.
Es ging mir viel mehr um das, was ich in den folgenden Beiträgen näher beschrieben habe.
Ob das im Fall Schweinfurt zutrifft oder nicht, lässt sich natürlich aus der Ferne nicht seriös beurteilen.

Aber wie gesagt, ein grundsätzliches Misstrauen gegen Gott und die Welt und insbesondere gegen als freiheitsbedrohend empfunde Institutionen wie den Staat (und auch die Wissenschaft), wie es bei den Querdenkern häufig anzutreffen ist, deutet darauf hin, dass solche Menschen nicht in einem stabilen Umfeld aufgewachsen sind sondern in einem als "lebensfeindlich" empfundenen. Entsprechend sind solche Menschen dadurch oftmals nicht in der Lage, wiederum ihren Kindern ein stabiles emotionales Umfeld bieten zu können.
Bei einem solchen Klientel besteht also zumindestens immer ein potentieller Anfangsverdacht, der es in meinen Augen rechtfertigt, bei möglicherweise kindswohlgefährdenden Handlungen zumindest mal hinzuschauen.

Und das hat jetzt überhaupt nichts mit der Kindesentziehung politisch unliebsamer Personen zu tun, die es in Unrechtsstaaten wie dem dritten Reich oder der DDR gab. So etwas darf es natürlich in keinem Fall jemals wieder geben, das ist doch völlig klar.

Unabhängig davon stehen für mich aber Kinderrechte über Elternrechte. Weil Kinder in der Eltern-Kind-Beziehung immer der schwächere Part sind und deswegen für sie eine besonder Schutzpflicht besteht.

So, und jetzt schaue ich mir noch deine PN an.
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Danke für die Erläuterung.
Ich denke es ist wichtig, dass wir uns immer bewusst sind, dass der Entzug der Kinder ein extrem scharfes Schwert ist, das von autokratischen Staatsystemen als Drohszenario genutzt wird um Meinungen und Widerstand zu unterdrücken.

Für mich als Pratiker der Jugendhilfe mutet die Diskussion Eltern- versus Kinderrechten immer sehr seltsam an.
Ich sehe Rechte von Eltern und Kinder als sich wechselseitig ergänzend an und bin von der Diskussion, Kinder gegenüber ihren Eltern rechtlich zu erheben eher irritiert.
Ich denke für Kinder ist es wichtig, dass die Jugendhilfe alles erdenkliche tut, um ihre Eltern zu befähigen im Rahmen ihrer Möglichkeiten für die Kinder verfügbar zu sein. Also auch sehr schwache Eltern zu gewinnen, statt sie über ein Konstrukt höher stehender Kinderrechte zu entrechten, auszuschließen aus dem Leben ihrer Kinder.
Meine fachliche Einschätzung ist, dass dies im Sinne des Wohles der Kinder eine ungute Entwicklung wäre.
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Ich kenne sie aber hübsch?
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ce, ehemals concordi-eagle schrieb:

Ich kenne sie aber hübsch?

Ich wollte auch mal lügen!
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Magersucht
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Häh?
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Mist
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Deppenmagnet
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Bärenmarke
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Soll ich mal gucken ob jemand ein Zimmer für euch hübschen frei hat?
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brodo schrieb:

Man kann da keine Patent-Rezepte und Pauschalisierungen heranziehen.

Das sehe ich auch so.
Man kann genauso wenig pauschal ein Verbleiben bei den Eltern als Primärziel festschreiben wie eine Trennung. Denn auch eine Trennung kann die Ideallösung sein und ist es oft auch.

Nicht berufliche, aber private Erfahrungen bestätigen das. Einige meiner besten Jugendfreunde entstammten Einrichtungen (Kinderdorf etc.), deren Kinder auf Dauer von den Eltern getrennt wurden. Unisono berichteten diese Freunde, dass die Trennung von den Eltern zwar kurzfristig für sie stressig und schmerzhaft war, andererseits aber eine Erlösung und der Weg in ein neues, friedliches und wertschätzendes Leben. Sie erachten noch heute die damalige Maßnahme des Jugendamts als Grundstein für ihr weiteres, glückliches Leben, das ohne diese Maßnahme mit Sicherheit (Zitat) anders verlaufen wäre. Und zwar in die falsche Richtung.
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Alles richtig, nur hat das mit unseren Fällen hier genau gar nix zu tun.
Ich fände es unerträglich, würden wir hier auf Grund eines isoliert beobachteten Verhaltens von Eltern, beginnen Grundrechtseingriffe dieser Tragweite knorke zu finden.
Kinder aus heftig dysfunktionalen Familien, mit kaum erziehungsfähigen Eltern sind ein anderes Thema. Hier haben wir medial befeuerte Eingriffsphantasien "ohne Rücksicht auf Verluste".
Meine Antwort an den LDKler habe ich zwecks Entmischung von Äpfeln und Birnen per PN geschrieben.
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FrankenAdler schrieb:
Klar, das ist scheiße, was diese Gestslten da veranstalten, aber macht sich irgendein Empörungstwitterer ne Vordtellung davon, was das für Kinder bedeutet von ihren Eltern getrennt zu werden?
Erstmal ist das natürlich hart, mittel- und langfristig profitieren die Kinder aber massiv davon, wenn sie in ein wertschätzendes Umfeld kommen. Meine Frau arbeitet (auch) in der Kinder- und Jugendhilfe und ihre Zöglinge profitieren enorm von der Elterntrennung. Es hängt immer davon ab, wie die aufnehmende Einrichtung aufgestellt ist. Arbeiten die gut, dient das dem Kindeswohl auf alle Fälle.
Wir erleben übrigens immer wieder Alltagssituationen (Supermarkt, etc.), bei denen meine Frau sagt, dass man das/die Kind/er am besten direkt in Obhut nehmen sollte. Und das sind Fälle weit weg von solchen Extremsituationen wie in Schweinfurt. Das Kind dort ist mit Sicherheit hochgradig traumatisiert und benötigt unbedingt direkte psychologische Betreuung. Ansonsten ist das die Keimzelle für die Entwicklung einer psychischen Erkrankung
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Wow. Nach diesem Beitrag bin ich tatsächlich erstmal sprachlos und muss mich sortieren!

Zunächst: ich kenne deine Frau nicht und es steht mir nicht zu, ihre Fachlichkeit zu bewerten. Darüber hinaus besteht für mich die Hoffnung, dass du mangels Wissen ihre Aussagen fehlinterpretierst. Sollte dem nicht so sein, bin ich ob der fachlichen Abgründe schlicht entsetzt.
Von der rechtlichen Unzulänglichkeit ganz zu schweigen.

Aber eines nach dem anderen.
Als Organ der Exekutive und linker Demokrat fühle ich mich dem Recht und der Verfassung hochgradig verpflichtet. Sozialarbeiterische Fachlichkeit ergibt sich nicht zuletzt auch aus einem guten Wissen um rechtliche Gegebenheiten.
LDKler_neu schrieb:

Wir erleben übrigens immer wieder Alltagssituationen (Supermarkt, etc.), bei denen meine Frau sagt, dass man das/die Kind/er am besten direkt in Obhut nehmen sollte.

Dann lese ich so einen Satz und höre, dass so eine Aussage von einer Fachkraft der Kinder- und Jugendhilfe getroffen wurde.
Art. 6 GG ist nicht zuletzt der unseeligen Tradition der staatlichen Fürsorge (als Vorgänger der Sozialarbeit/pädagogik im Jugendamt) geschuldet, die sich vor allem als Eingriffs- und Kontollbehörde gesehen hat. Die Väter des GG haben Elternrechte in Verfassungsrang erhoben, um zu verhindern, dass Familien auf Grund von Gesinnung, Religion, sozialer Situation, Herkunft oder politischer Orientierung das Recht zusammenzuleben entzogen wird. Allein das sollte eine Fachkraft im Kopf haben. Umsomehr sie einen festen Auftrag zur Elternarbeit hat, selbst bei einer Unterbringung auf Grund familiengerichtlichem Beschlusses. Das und nur das, ist die einzige Grundlage für eine dauerhafte Trennung von Eltern und Kindern. Jugendämter können nur, wenn eine akute Gefahr für Leib und Leben besteht in Obhut nehmen.
Ansonsten, bspw wenn eine Entwicklungsgefährdung auf Grund von Erziehungs- oder Versorgungsdefiziten besteht, ist das Familiengericht anzurufen.
Wenn deine Frau als Fachkraft also dazu kommt, solche Phantasien zu entwickeln, dürfte erheblicher Bedarf an Aus- und Fortbildung bestehen. Jedenfalls würde ich eine Fachkraft die solche Aussagen tätigt definitiv nicht (mehr) beaufttagen, bringt sie sich doch mit solchen Aussagen in Verbindung mit der Tradition des nationalsozialistischen Fürsorgedenkens, das wir in der Sozialarbeit seit Jahrzehnten mühsam versuchen aus den Köpfen zu bringen.

Nun aber zum "schlimmsten Teil" deines Beitrags:
LDKler_neu schrieb:

Erstmal ist das natürlich hart, mittel- und langfristig profitieren die Kinder aber massiv davon, wenn sie in ein wertschätzendes Umfeld kommen. Meine Frau arbeitet (auch) in der Kinder- und Jugendhilfe und ihre Zöglinge profitieren enorm von der Elterntrennung. Es hängt immer davon ab, wie die aufnehmende Einrichtung aufgestellt ist. Arbeiten die gut, dient das dem Kindeswohl auf alle Fälle.

Wie um alles auf der Welt kommst du darauf?
Fachlicher Konsens ist tatsächlich, dass eine Trennung von Eltern und Kindern gegen den Willen der Eltern - und Kinder erleben das ja live - fast immer als traumatisierend von Kindern erlebt wird!
Wir versuchen als Fachkräfte die sich dessen bewusst sind IMMER selbst die katastrophalsten Eltern (man entschuldige an dieser Stelle meine Wortwahl) dafür zu gewinnen, ihre Kinder bei dem anstehenden Schritt der familientrennenden Maßnahme zu unterstützen, indem sie die Verantwortung dafür übernehmen und ihren Kindern die Erlaubnis erteilen, woanders zu leben.
Und davon ist auch der Erfolg der stationären Maßnahme zum größten Teil abhängig. Kinder deren Eltern dauerhaft gegen die Familientrennung opponieren sind in einem permanenten Loyalitätskonflikt und nur sehr eingeschränkt dazu in der Lage, selbst vom besten Angebot zu profitieren.
Und ja, natürlich dient gute professionelle Arbeit dem Kindeswohl.

Tut mir wirklich leid lieber LDKler, aber dein Beitrag ist aus fachlicher Sicht Bullshit. Gefährlicher Bullshit. Auf die Spitze treibst du es dann mit deiner Küchentischpsychologie:
LDKler_neu schrieb:

Das Kind dort ist mit Sicherheit hochgradig traumatisiert und benötigt unbedingt direkte psychologische Betreuung. Ansonsten ist das die Keimzelle für die Entwicklung einer psychischen Erkrankung  


Ein Grundsatz: wer Ferndiagnosen stellt ist normalerweise nicht Wissenschaft und Wahrheit, sondern ausschließlich der Polemik verpflichtet!

Solltest du oder deine Ftau Interesse an Quellen und Hintergrundliterur haben, sag Bescheid, ich stell euch gerne was zusammen!
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Motoguzzi999 schrieb:

Noch mehr Arbeit für‘s Jugendamt.

https://www.infranken.de/ueberregional/bayern/eltern-lassen-weinende-kinder-bei-drei-grad-im-auto-zurueck-um-auf-corona-demo-zu-gehen-art-5361514

Stööööööhn!
Meine Fresse, was ist das denn für ein Arschlochrudel?
Ich hoffe nur, dass ich sowas nicht auf den Schreibtisch bekomme!
Wie dumm kann man sein? Oder wie fanatisiert oder was weiß ich denn, was mit den Leuten los ist.
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FrankenAdler schrieb:

Ich seh die Homburg Tweets net, wo find ich die?


Direkt unter dem Tweet den RT verlinkt hat...
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Ich seh die net. Aber gut. Muss ich mich nicht aufregen!
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FrankenAdler schrieb:

reggaetyp schrieb:

In Rostock haben die Idioten auch bewusst Kleinkinder und Babies in der ersten Reihe positioniert.
Natürlich ist das eine Strategie.

https://twitter.com/MaliFan1804/status/1475505156473167890

Wenn ich die Tweets danach lese wird mir einfach nur kotzübel!
Klar, das ist scheiße, was diese Gestslten da veranstalten, aber macht sich irgendein Empörungstwitterer ne Vordtellung davon, was das für Kinder bedeutet von ihren Eltern getrennt zu werden?
Und: wo ist der Respekt vor den Grundrechten?
Hier wird von Grundrechtseingriffen phantasiert als gäbe es kein morgen!

So geht Spaltung!


Ich denke mir manchmal, die Spaltung zwischen mir und den Leuten, die ihre Kinder für Demos mit Nazis und Verschwörungstheoretikern missbrauchen, durch ihre Verweigerungshaltung die Pandemie verlängern und ganz nebenbei ihre Nichteignung als Mutter oder Vater vor aller Öffentlichkeit zur Schau stellen, kann gar nicht groß genug sein...
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brockman schrieb:

FrankenAdler schrieb:

reggaetyp schrieb:

In Rostock haben die Idioten auch bewusst Kleinkinder und Babies in der ersten Reihe positioniert.
Natürlich ist das eine Strategie.

https://twitter.com/MaliFan1804/status/1475505156473167890

Wenn ich die Tweets danach lese wird mir einfach nur kotzübel!
Klar, das ist scheiße, was diese Gestslten da veranstalten, aber macht sich irgendein Empörungstwitterer ne Vordtellung davon, was das für Kinder bedeutet von ihren Eltern getrennt zu werden?
Und: wo ist der Respekt vor den Grundrechten?
Hier wird von Grundrechtseingriffen phantasiert als gäbe es kein morgen!

So geht Spaltung!


Ich denke mir manchmal, die Spaltung zwischen mir und den Leuten, die ihre Kinder für Demos mit Nazis und Verschwörungstheoretikern missbrauchen, durch ihre Verweigerungshaltung die Pandemie verlängern und ganz nebenbei ihre Nichteignung als Mutter oder Vater vor aller Öffentlichkeit zur Schau stellen, kann gar nicht groß genug sein...


Jaja. Wenn wir uns dann alle schön nach Kräften zum Larry gemacht und unsere Schwarz/Weiß Schablonen so richtig manifestiert haben, dann wird das alles bestimmt ein ganz großer Spaß!
Man, was freu ich mich drauf! 🙄