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FrankenAdler

21495

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stefank schrieb:  


hawischer schrieb:
Der Autor nennt dort: "Im Jahr 2015 haben die Jobcenter 46.385 Fälle wegen Straftatverdachts an die Strafverfolgungsbehörden abgegeben."


Diese genannte Zahl möchte ich ausdrücklich bestätigen. Ich gehe ohne jeglichen Sarkasmus davon aus, dass hawischer die Kenntnis und die Aufrichtigkeit hat, die Differenz zwischen den 46.000 Fällen und den 21.000 aus der PKS zu erklären. Sollte dies aus erstem Grund, Kenntnis, nicht der Fall sein, ein kleiner Tipp: Es steht im Fazit des verlinkten Artikels.

Meine Aufrichtigkeit wechselt, da ähneln wir uns, gell? Das Fazit, das generell kritisch auf die Praxis der Jobcenter eingeht, erklärt sicher nicht die Differenz. Da ich es auch nicht kann (was bin ich wieder aufrichtig),  schlage ich vor, wir halten es wie der alte Churchill.
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Interessant finde ich, dass bei etwas über 4,3 Millionen ALG II Empfängern in 2015 selbst 46.000 Fälle bedeuten würden, dass knapp 1,2 Prozent tatsächlich versuchen würden, den Staat zu betrügen. Bei 21.000 Fällen wäre es gerade noch ein halbes Prozent.
So oder so kann man jedenfalls nicht von einer großen Zahl an Menschen ausgehen, die versuchen den Staat zu betrügen.
Warum das dann für pelo und andere AfD Wähler so wichtig ist, erschließt sich mir nicht.
Man muss natürlich noch im Kopf behalten, dass die PKS nur die Zahl der Ermittlungen beinhaltet. Das sagt ersmal noch nix darüber aus, ob jemand tatsächlich einer Tat überführt und verurteilt wurde.
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Interessant finde ich ja, dass Alex grad die letzten zwei Spiele gefehlt hat und wir in genau diesen zwei Spielen kein Tor gemacht haben.
Er ist halt einer der unglaublich gut steht und der die gegnerische Abwehr stark beschäftigt und damit Räume aufmacht. Man sieht grad bei Fabian, wie der davon profitiert, wenn der Alex dabei ist!
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Danke für diese Offenbarung Stefan.
Du legitimierst also Leute, die sich bewusst und böswillig an anderen bereichern. Ist das nicht sogar als Raub zu kennzeichnen, du Jurist? Naja, keine andere Einstellung habe ich von dir erwartet.
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Adleriker schrieb:

Danke für diese Offenbarung Stefan.
Du legitimierst also Leute, die sich bewusst und böswillig an anderen bereichern. Ist das nicht sogar als Raub zu kennzeichnen, du Jurist? Naja, keine andere Einstellung habe ich von dir erwartet.

Ich würde vorschlagen, dass von dir jetzt das Problem qualitativ und quantitativ verortet wird, oder dass dieser menschenverachtende Blödsinn ein Ende hat.

Du willst nicht diskutieren, du willst lediglich den Ton verschärfen um den Fokus von dieser unsäglichen Ansammlung von Populisten der sich AfD nennt weg zu lenken.
Hier ist der AfD Fred und ich glaube, wir haben schön gesehen, wes Geistes Kind Leute wie pelo oder der blablablubb sind.
Schön ist es auch, zu sehen, wie auf das Recht bestanden wird, Nazi-Vokabular zu nutzen. Wird man doch wohl mal sagen dürfen und überhaupt, Pack, Schmarotzer, Asoziale ...
Ein Traum für die Eintracht, hier solch einer Menschenverachtung Raum zu geben!
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FrankenAdler schrieb:

Phänomen



Alles klar,  so wie das Phänomen Rechtsradikalismus?
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Adleriker schrieb:  


FrankenAdler schrieb:
Phänomen


Alles klar,  so wie das Phänomen Rechtsradikalismus?

Irgendwas inhaltliches von dir?
Wenn nicht, geh doch ins Gebabbel!
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Ich finde es übrigens interessant, dass hier nach und nach die ganze klassischen Ressentiments der Rechten kommen.
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Aber ernsthaft:
Du willst also abstreiten, dass es Sozialschmarotzer gibt!? Willst diese Leute dann auch noch genau benannt haben!?

Da "sieht man wessen Geistes Kind du bist".
"Sehr entlarvend"!
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Adleriker schrieb:

Aber ernsthaft:
Du willst also abstreiten, dass es Sozialschmarotzer gibt!? Willst diese Leute dann auch noch genau benannt haben!?


Da "sieht man wessen Geistes Kind du bist".
"Sehr entlarvend"!

Wessen Geistes Kind bin ich denn?
Und was genau ist problematisch daran, ein Phänomen (hier: Sozialschmsrotzer) genau zu beschreiben?
Bis jetzt steht nur die Behauptung im Raum, es gäbe da eine Gruppe von Leuten, die das Sozialsystem ausnutzen würden.
Da gehe ich übrigens mit. Das bestreite ich nicht. Da ich in der sozialarbeiterischen Praxis mit ALG II Beziehern viel zu tun habe, im Gegensatz zu euch mich aber außer Stande sehe, das klar zu umreißen, wann jemand das Sozialsystem tatsächlich ausnutzt und wann er/sie einfach nur ohne fremde Unterstützung weitgehend lebensunfähig ist, hatte ich gehofft es gäbe außer Sprüchen ein paar Antworten.
Ich traue mir das nicht so einfach zu, hier ne belastbare Aussage zu machen. Ich reiß hier aber auch keine menschenverachtenden Sprüche.
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Haha, dich hat man hier ja fast vermisst!
Ich schenke dir erst mal ein paar Kommata.
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Adleriker schrieb:

Haha, dich hat man hier ja fast vermisst!
Ich schenke dir erst mal ein paar Kommata.

Danke!
Ne Antwort wäre mir lieber.
Wann ist denn einer ein Sozialschmarotzer?
Was muss man denn dafür tun um als faules Pack von dir bezeichnet zu werden?
Und, ganz nebenbei noch, hat einer von euch mit nem Jobcenter zu tun? Hat einer von euch ne Ahnung wie das mittlerweile abläuft?
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Kann mal einer von denen die hier markige Sprüche finden für Leute die angeblich zu faul sind zu arbeiten etwas klarer umreißen von wem wir da eigentlich genau reden?
Ich habe von Berufswegen ja ziemlich viel mit ALG II Bezieher zu tun und ich tu mich echt schwer das sauber abzugrenzen.
Ist das wieder so eine Gruppe von deren Existenz man fabuliert, ohne eigentlich sagen zu können wer und wieviel Menschen da eigentlich gemeint sind? Oder bietet sich hier einfach mal wieder die Gelegenheit abzuledern und verbal ausfällig zu werden?
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Nun is er wieder weg der pelo.
Aber ich kann ihn auch echt verstehen!
Will er auf Grund dessen, was von der AfD kommt diskutieren, steht er einfach echt auf wackligen Boden.
Das Parteiprogramm ist in weiten Teilen widersprüchlich, einige Forderungen dürften Verfassungsrechtlich nicht machbar sein, vieles adressiert eher Gefühle und diffuses Unwohlsein, statt echte Alternative en anzubieten.
Auf die Spitzenpolitiker kann pelo auch nicht wirklich zurückgreifen, will er sich weiter glaubwürdig von Rassismus distanzieren. Hier hat er ständig das Problem, bei jeder neuen Ausfälligkeit, bei jedem neuen Griff in die Mottenkiste des nationalistischen und völkischen immer und immer wieder gebetsmühlenartig zu betonen, dass dies nur die Ansichten einzelner wären.
Auf das Programm kann er auch nicht zurückgreifen, Beispiele gelungener Politik der AfD kann er mangels Gestaltungswillen nicht anführen (man gefällt sich als Fundamentalopposition).
Das ist echt schwierig für pelo und andere AfD Sympathisanten da in ner Diskussion Boden unter die Füße zu bekommen.
Um so mehr: meinen Respekt für diesen Versuch pelo!
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reggaetyp schrieb:  


hawischer schrieb:
Die AfD erscheint mir von der Programmatik her eine national-konservative Ausrichtung zu haben, die gesellschaftpolitisch eher in den Zustand der Bundesrepublik der 60er Jahre zurück will. Das ist nicht verboten und es ihr demokratisches Recht damit vor den Wähler zu treten.
Mehr Sorge machen Führungspersonen der Partei, die schon recht erfolgreich gelernt haben auf der Populismuswelle zu reiten und über Angstmacherei und Schuldzuweisungen ein garstiges politisches Süppchen zu kochen.


Das habe ich schon vor Monaten geschrieben, dass ich diesen Backlash in Richtung Heinz Erhardt Zeiten grausam finde. Danke, dass du da noch mal drauf aufmerksam machst.
Viele schon längst überwundene Positionen und Modelle würde die AfD gerne wieder aufleben lassen.
Gepaart mit der offen rassistischen und völkischen Haltung beinahe aller Führungspolitiker und der Besinnung auf eigene Interessen und einer gewollten Entsolidarisierung insbesondere in Europa und der weiter voran getriebenen Spaltung der Gesellschaft und der Suche nach Sündenböcke halte ich das für eine explosive Mischung.


pelo: Die Begriffe parasitär und Sozialschmarotzer sind Nazisprache.
Ich finde das zum Kotzen.

Keine schöne Begriffe geb ich zu. Ich hab sie aber trotzdem verwand um meine Verachtung gegenüber solchen Leuten wie in dem von mir eingestellten Bericht des MDR drastisch auszudrücken-

Diese Begriffe gab es aber auch schon vor der NS Zeit  u. die werden auch heute noch verwendet. Das sind keine Erfindungen der NS Sozialisten.

"entartet " lässt grüssen. Denk mal an die Diskussion zurück , die wir damals geführt haben u. was User "Morphium "dazu gechrieben hat. Danach bestand Allgemeine Zustimmung.
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pelo schrieb:

Keine schöne Begriffe geb ich zu. Ich hab sie aber trotzdem verwand um meine Verachtung gegenüber solchen Leuten wie in dem von mir eingestellten Bericht des MDR drastisch auszudrücken-

Wie jetzt? Sachliche Diskussion oder Menschenverachtende Polemik.
Immerhin räumt du selbst ein, dich in der Position zu sehen, einzelnen Gegenüber verächtlich sein zu können.

Witzig finde ich, dass es genau diese Leute sind, die wegen der in der AfD vereinzelt auftretenden rassistischen Rethorik EINZELNER Führungspolitiker, eben diese wählen wollen.
Ich stell mir grad vor, wie der pelo auf nem Bezirksparteitag zusammen mit arbeitsscheuem Gesindel Deutschland zu retten versucht ...
Polemik bei Seite!
Es ist wirklich irr was da passiert. Und so polemisch das oben formuliert sein mag, trifft es im Kern doch genau das, was die AfD ausmacht. Das ist eine Interessengemeinschaft von Leuten die verzweifelt darauf angewiesen sind, dass irgendwelche Feindbilder, gerne noch Schwächere, zur Verfügung stehen, gegen die man agieren kann.
Identitätssuche über Ausgrenzung.
Ein völlig dysfunktionales und negatives Vorgehen.
Völlig Gefühlsgesteuert, rational nicht erreichbar.
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FrankenAdler schrieb:  


peter schrieb:
und ich kenne hartz IV empfänger die jahrzehnte lang gearbeitet haben und nun plötzlich vor dem nichts stehen, da sie zu alt für den arbeitsmarkt sind. die jetzt auch noch zum minilohn aus zu beuten fände ich zutiefst amoralisch. übrigens werden die renten ja auch aufgestockt, soll die aufstockung dann auch bei € 800,-- gedeckelt werden?


das konzept der afd bestraft alle diejenigen die nichts für ihre situation können. und das nur um eine paar "schmarotzer" zu schädigen. das ist wie ddt über dem acker abwerfen, man nimmt kollateralschäden billigend in kauf.


Ja, genau. Auf 800€ begrenzen und dann schön zurück zum traditionellen Familienbild und Frauen zurück an den Herd. Dann kann man als AfD`ler in aller Ruhe die ganzen verarmten Rentnerinnen bemitleiden die man sich gezüchtet hat!


Ganz ehrlich pelo, ich bewundere es fast, dass du dich bei dem ganzen halbgaren Schwachsinn den diese "Partei" so ablässt, überhaupt einer Diskussion darüber stellst. Da hat man ja echt voll die Sch... Position!

hör auf mit deiner Polemik FA !

Nur weil deine ersten beiden Beiträge in einem Anflug  von Sachlichkeit  einigermassen vernünftig waren, brauchst du jetzt nicht wieder in dein übliches Diskussionsmuster  von Unterstellungen u. Verdrehungen zu verfallen.

Ich warne dich. Wenn du weiter in diesem " Diskussionstil " mit mir  diskutiert  geht´s ab auch die IL für dich.
Wenn du als weiterhin interessiert daran bist,dich mit mir zu unterhalten ,dann reiß dich  endlich zusammen..

Wenn die Afd ein Bürger,,,dingsda  andenkt, kann man darüber diskutieren . Das muss einem nicht gefallen- aber sachlich bitte.

Im übrigen steht das SO  NICHT im Afd Programm. sondern Ffm60ziger hat hier ein Positionspapier des Afd Kreisverbandes Ortenau in Baden W. ,das er irgendwo gelesen hat ,eingestellt, darin war  angedacht in BW ein Pilotprogramm in dieser Hinsicht zu starten.

In diesem Zusammenhang ist anzumerken ,dass Ffm60ziger in dieser Diskussion , die ER angestossen hat, sich völlig raushält - dabei könnte gerade er zu dieser Diskussion sicher einiges interessantes beitragen.

Stattdessen hat er versucht mit ollen Kamellen über irgendwelche Leute in der Afd  diese zu Beginn sachliche D. zu zerschiessen.

Faulenzer  u. asoziale  Schmarotzer die ihr ganzes Leben nie gearbeitet  u. auf Kosten der Allgemeinheit  ihr Dasein finanziert haben , für  SOLCHE Leute sind sogar 800 E zu viel. Das habe ich geschrieben.
: Leute die Jahrzehnte gearbeitet haben u. unverschuldet aus irgendwelchen Gründen in Hartz 4 gerutscht sollten VIEL mehr  Transfer Leistungen  als dies jetzt der Fall ist erhalten.Für diese sind die Leistungen ZU niedrig.

Hast du das kapiert ?

Was die Renten angeht , sind diese in Deutschland ,als eines der reichsten Länder der Welt , für die Mehrheit der Réntner  VIEL zu niedrig. Vor allem für viele Frauen

Das ist eine Schande   u. die Politiker sollten sich schämen  !
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pelo schrieb:

hör auf mit deiner Polemik FA !


Nur weil deine ersten beiden Beiträge in einem Anflug  von Sachlichkeit  einigermassen vernünftig waren, brauchst du jetzt nicht wieder in dein übliches Diskussionsmuster  von Unterstellungen u. Verdrehungen zu verfallen.


Ich warne dich. Wenn du weiter in diesem " Diskussionstil " mit mir  diskutiert  geht´s ab auch die IL für dich.
Wenn du als weiterhin interessiert daran bist,dich mit mir zu unterhalten ,dann reiß dich  endlich zusammen..


Wenn die Afd ein Bürger,,,dingsda  andenkt, kann man darüber diskutieren . Das muss einem nicht gefallen- aber sachlich bitte.


Im übrigen steht das SO  NICHT im Afd Programm. sondern Ffm60ziger hat hier ein Positionspapier des Afd Kreisverbandes Ortenau in Baden W. ,das er irgendwo gelesen hat ,eingestellt, darin war  angedacht in BW ein Pilotprogramm in dieser Hinsicht zu starten.


In diesem Zusammenhang ist anzumerken ,dass Ffm60ziger in dieser Diskussion , die ER angestossen hat, sich völlig raushält - dabei könnte gerade er zu dieser Diskussion sicher einiges interessantes beitragen.


Stattdessen hat er versucht mit ollen Kamellen über irgendwelche Leute in der Afd  diese zu Beginn sachliche D. zu zerschiessen.


Faulenzer  u. asoziale  Schmarotzer die ihr ganzes Leben nie gearbeitet  u. auf Kosten der Allgemeinheit  ihr Dasein finanziert haben , für  SOLCHE Leute sind sogar 800 E zu viel. Das habe ich geschrieben.
: Leute die Jahrzehnte gearbeitet haben u. unverschuldet aus irgendwelchen Gründen in Hartz 4 gerutscht sollten VIEL mehr  Transfer Leistungen  als dies jetzt der Fall ist erhalten.Für diese sind die Leistungen ZU niedrig.


Hast du das kapiert ?


Was die Renten angeht , sind diese in Deutschland ,als eines der reichsten Länder der Welt , für die Mehrheit der Réntner  VIEL zu niedrig. Vor allem für viele Frauen


Das ist eine Schande   u. die Politiker sollten sich schämen  !

Danke für die Warnung pelo.
Natürlich könnte ich nur noch schlecht einschlafen, würdest du nicht mehr mit mir diskutieren!
Zum inhaltlichen:
Zunächst fällt es mir schwer, ohne Polemik mit jemanden zu diskutieren der von "Faulenzern" und "asozialen Schmarotzern" redet. Wie soll das gehen eine sachliche Diskussion zu führen, wenn du hier die ganze Zeit unklare Begriffe bringst die ausschließlich dazu geeignet sind eine Diskussion auf die emotionale (negative) Ebene hinsichtlich Langzeitarbeitslosen zu ziehen.
Eventuell wäre es hier hilfreich, du würdest deinerseits ebenfalls sachlich bleiben!
Die Argumente die gegen den Ansatz der Zwangsarbeit für Grundsicherung sprechen wurden vorgebracht. Du hast hier nicht versucht in sinnvolle Bahnen zu kommen und darzustellen wie es dennoch gelingen könnte, sondern von den zitierten Faulenzern angefangen.
Willst du tatsächlich, nur um die Hanseln die echt keinen Bock haBen zu arbeiten, ein System schaffen, das 10 Mal mehr Probleme schafft als es löst, nur um dem Gefühl den "Faulenzern" eine verpasst zu haben Genüge zu tun? Und ist es das was man von der AfD erwarten kann?
Völlig irrationalen Aktionismus um die Volksseele zu pampern?

Bezüglich der Idee, Akademikern die ein Kind bekommen die Bafög Schulden zu erlassen: finde ich erstmal nen netten Gedanken. Aber auch hier zeigt die Rechtsprechung, dass derlei Versuche von staatlicher Seite mit geldwerter Förderung steuernd einzugreifen, gegen das Gleichheitsprinzip verstößt. Ganz davon abgesehen wird auch hier wieder die Ambivalenz die deine "Partei" zeigt deutlich. Einerseits beschwört man breit angelegt Deregulierung und will das gesellschaftliche Glück dem freien Spiel der Marktkräfte unterwerfen, andererseits kommt man mit seltsamen Regulierungsideen um sein antiquiertes Familien und Gesellschafts-modell zu befördern.
Dein Gerechtigkeitssinn bezüglich Rente und älteren Arbeitslosen ehrt dich. Was aber pelo sagt die AfD dazu? Welche Ansätze bietet sie hier. Wohlgemerkt Ansätze die tragfähig wären. Ich sehr Sie nicht ...

Zum Abschluss noch eine Bitte: wenn Dur tatsächlich an einer sachlich her Diskussion gelegen ist, magst du dann bitte deine menschenverachtenden Ausfälle in Form von Diffamierungen gegen sozial Schwache unterlassen?
Ich musste mich doch auch dazu durchringen AfD'ler nicht pauschal als Rassisten zu bezeichnen. Vielleicht kannst du deine Rethorik ja auch ein bisschen neutraler gestalten!
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@pelo
ich kann dir gerade nicht folgen, ist die forderung der afd, € 800,-- nun richtig oder falsch? kann man mit € 800,-- gut leben oder nicht? kannst du nicht nachvollziehen wie man so leben kann, wünschst es dir aber für hartz IV empfänger weil es unter denen auch schmarotzer gibt?

pelo schrieb:

Ich kenne übrigens Frauen in Ffm die wesentlich weniger Rente als 800n E beziehen. Und das ist eine Schande, denn die haben -solange sie nicht ihre Kinder großzogen GEARBEITET !

und ich kenne hartz IV empfänger die jahrzehnte lang gearbeitet haben und nun plötzlich vor dem nichts stehen, da sie zu alt für den arbeitsmarkt sind. die jetzt auch noch zum minilohn aus zu beuten fände ich zutiefst amoralisch. übrigens werden die renten ja auch aufgestockt, soll die aufstockung dann auch bei € 800,-- gedeckelt werden?

das konzept der afd bestraft alle diejenigen die nichts für ihre situation können. und das nur um eine paar "schmarotzer" zu schädigen. das ist wie ddt über dem acker abwerfen, man nimmt kollateralschäden billigend in kauf.
#
peter schrieb:

und ich kenne hartz IV empfänger die jahrzehnte lang gearbeitet haben und nun plötzlich vor dem nichts stehen, da sie zu alt für den arbeitsmarkt sind. die jetzt auch noch zum minilohn aus zu beuten fände ich zutiefst amoralisch. übrigens werden die renten ja auch aufgestockt, soll die aufstockung dann auch bei € 800,-- gedeckelt werden?


das konzept der afd bestraft alle diejenigen die nichts für ihre situation können. und das nur um eine paar "schmarotzer" zu schädigen. das ist wie ddt über dem acker abwerfen, man nimmt kollateralschäden billigend in kauf.

Ja, genau. Auf 800€ begrenzen und dann schön zurück zum traditionellen Familienbild und Frauen zurück an den Herd. Dann kann man als AfD`ler in aller Ruhe die ganzen verarmten Rentnerinnen bemitleiden die man sich gezüchtet hat!

Ganz ehrlich pelo, ich bewundere es fast, dass du dich bei dem ganzen halbgaren Schwachsinn den diese "Partei" so ablässt, überhaupt einer Diskussion darüber stellst. Da hat man ja echt voll die Sch... Position!
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FrankenAdler schrieb:  


pelo schrieb:
was du schriebst ist mir alles bekannt. Ich bin nicht so dumm wie ich nicht aussehe.


Bis auf das von mir kopierte .Das wusste ich nicht.


Die Amis haben Arbeitslager für arbeitsscheue faule Säcke ?


In den USA sind die meisten Knäste privatisiert. Wenn du dir anschaust, wie die Inhaftierten Rate in den USA aussieht und wenn man dann noch weiß, dass in den USA Häftlinge direkt von den privaten Firmen zur Arbeit herangezogen werden, bei gleichzeitig teilweise Haarsträubender Versorgungslage, dann kann man das durchaus Arbeitslager nennen.
Wenn du darüber gerne mehr wissen möchtest, dann schreib mir ne PN, ich schick dir dann gerne Material dazu. Hier wird das sonst OT.

meine Frage bezieht sich aber nicht auf kriminelle Amerikaner, welche für ihre Verbrechen im  ( privaten ) Knast sitzen,- das ist mir bekannt- sondern darauf, dass du geschrieben hast , Arbeitslose würden bei den Amis in´s Arbeitslager gesteckt  werden..

Nicht ablenken mein lieber FA.
#
pelo schrieb:  


FrankenAdler schrieb:  


pelo schrieb:
was du schriebst ist mir alles bekannt. Ich bin nicht so dumm wie ich nicht aussehe.


Bis auf das von mir kopierte .Das wusste ich nicht.


Die Amis haben Arbeitslager für arbeitsscheue faule Säcke ?


In den USA sind die meisten Knäste privatisiert. Wenn du dir anschaust, wie die Inhaftierten Rate in den USA aussieht und wenn man dann noch weiß, dass in den USA Häftlinge direkt von den privaten Firmen zur Arbeit herangezogen werden, bei gleichzeitig teilweise Haarsträubender Versorgungslage, dann kann man das durchaus Arbeitslager nennen.
Wenn du darüber gerne mehr wissen möchtest, dann schreib mir ne PN, ich schick dir dann gerne Material dazu. Hier wird das sonst OT.


meine Frage bezieht sich aber nicht auf kriminelle Amerikaner, welche für ihre Verbrechen im  ( privaten ) Knast sitzen,- das ist mir bekannt- sondern darauf, dass du geschrieben hast , Arbeitslose würden bei den Amis in´s Arbeitslager gesteckt  werden..


Nicht ablenken mein lieber FA.

Ich lenke nicht ab, ich nenne das Arbeitslager. Punkt.
Und wenn du dich ein wenig mit der Materie beschäftigen würdest, statt als nur billige Polemik nachzuplappern, dann würdest du zu manchem nicht ganz so naiv stehen.
Naivität ist übrigens das freundlichste was ich dir hier unterstellen kann.
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FrankenAdler schrieb:  


pelo schrieb:
Leute die für dieses Geld ARBEITEN ( und da gibt es genug im Osten) müssen das  AUCH  abdrücken.
Und di SCHAFFEN dafür. Merkst du was ?


Und jetzt diskutier mit deinen Freunden alleine weiter. Dann herrscht wenigstens Harmonie im D&D. Ich mag das  nämlich nicht, wenn meine Beiträge laufend gesperrt werden.  


Leute die für dieses Geld arbeiten - und da gibt es wirklich viele - nennt man derzeit Aufstocker. Das sind die Leute, die zwar einen Job ergattert haben, die aber weniger als Existenzminimum verdienen und deshalb vom Staat zusätzlich Geld bekommen. Das sind also Leute die ebenfalls auf Hartz4 angwiesen sind.
Das Problem ist nicht, dass die Leute nicht arbeiten wollen, das Problem ist, dass wir einen derart üblen Niedriglohnsektor etabliert haben, dass etliche Tätigkeiten so mies bezahlt werden (gerade für Ungelernte und Bildungsferne), dass es sich fast nicht mehr lohnt zu arbeiten.
Jetzt könnte man natürlich her gehen und das Hartz4 Niveau derart niedrig halten, dass man davon nicht mehr leben kann. Kann man machen. Dann muss man sich halt auch klar darüber sein, dass man massenhafte Obdachlosigkeit erzeugt, dass man einen Wohlfahrtssektor erzeugt, der (ähnlich wie in den USA) darauf aufbaut, dass irgendwer dem es gut geht ein paar Brosamen abfallen lässt.
Kann man alles machen.
Erfahrungen mit solchen Konstrukten zeigen, dass man dadurch eine immens höhere Kriminalität erzeugt. Menschen wollen partizipieren, wenn sie das nicht auf legalen Weg können, dann werden sie "kreativ".
Gesellschaftlicher Friede würde dadurch wesentlich mehr bedroht, als wenn nochmal ne Million Flüchtlinge kommen würde.
Aber wenn man auf Law and Order steht, dann kann man solche Probleme notfalls halt echt mit Arbeitslagern angehen.
Machen die Amis ja auch. Die Idee privat geführte Knäste einzurichten ist ja immer wieder mal in verschiedenen Politikerköpfen vorhanden.


Man kann wirklich all das umsetzen. Man kann Millionen von Menschen so richtig aus dem Gesellschaftsvertrag kicken, um pelos Faullenzer zu bestrafen. Man muss halt den Preis zahlen.


Gott sei Dank wollen das bislang nur ein paar ... das spar ich mir jetzt!


FrankenAdler schrieb:

Aber wenn man auf Law and Order steht, dann kann man solche Probleme notfalls halt echt mit Arbeitslagern angehen.
Machen die Amis ja auch.

was du schriebst ist mir alles bekannt. Ich bin nicht so dumm wie ich nicht aussehe.

Bis auf das von mir kopierte .Das wusste ich nicht.

Die Amis haben Arbeitslager für arbeitsscheue faule Säcke ?
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pelo schrieb:

was du schriebst ist mir alles bekannt. Ich bin nicht so dumm wie ich nicht aussehe.


Bis auf das von mir kopierte .Das wusste ich nicht.


Die Amis haben Arbeitslager für arbeitsscheue faule Säcke ?

In den USA sind die meisten Knäste privatisiert. Wenn du dir anschaust, wie die Inhaftierten Rate in den USA aussieht und wenn man dann noch weiß, dass in den USA Häftlinge direkt von den privaten Firmen zur Arbeit herangezogen werden, bei gleichzeitig teilweise Haarsträubender Versorgungslage, dann kann man das durchaus Arbeitslager nennen.
Wenn du darüber gerne mehr wissen möchtest, dann schreib mir ne PN, ich schick dir dann gerne Material dazu. Hier wird das sonst OT.
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stefank schrieb:  


pelo schrieb:  


Deshalb finde ich eine Entlohnung von 1000E für gemeinnützige Arbeit bei einer 30 Stunden Woche durchaus  vertretbar.


Von einem Brutto von 1.000 Euro bleibt bei sozialversicherungspflchtiger Tätigkeit ein Netto von 791 Euro. Das sind für eine Einzelperson je nach Miethöhe ca. 60 bis 200 Euro weniger als der derzeitige monatliche  ALG 2-Anspruch.

Leute die für dieses Geld ARBEITEN ( und da gibt es genug im Osten) müssen das  AUCH  abdrücken.
Und di SCHAFFEN dafür. Merkst du was ?

Und jetzt diskutier mit deinen Freunden alleine weiter. Dann herrscht wenigstens Harmonie im D&D. Ich mag das  nämlich nicht, wenn meine Beiträge laufend gesperrt werden.  
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pelo schrieb:

Leute die für dieses Geld ARBEITEN ( und da gibt es genug im Osten) müssen das  AUCH  abdrücken.
Und di SCHAFFEN dafür. Merkst du was ?


Und jetzt diskutier mit deinen Freunden alleine weiter. Dann herrscht wenigstens Harmonie im D&D. Ich mag das  nämlich nicht, wenn meine Beiträge laufend gesperrt werden.  

Leute die für dieses Geld arbeiten - und da gibt es wirklich viele - nennt man derzeit Aufstocker. Das sind die Leute, die zwar einen Job ergattert haben, die aber weniger als Existenzminimum verdienen und deshalb vom Staat zusätzlich Geld bekommen. Das sind also Leute die ebenfalls auf Hartz4 angwiesen sind.
Das Problem ist nicht, dass die Leute nicht arbeiten wollen, das Problem ist, dass wir einen derart üblen Niedriglohnsektor etabliert haben, dass etliche Tätigkeiten so mies bezahlt werden (gerade für Ungelernte und Bildungsferne), dass es sich fast nicht mehr lohnt zu arbeiten.
Jetzt könnte man natürlich her gehen und das Hartz4 Niveau derart niedrig halten, dass man davon nicht mehr leben kann. Kann man machen. Dann muss man sich halt auch klar darüber sein, dass man massenhafte Obdachlosigkeit erzeugt, dass man einen Wohlfahrtssektor erzeugt, der (ähnlich wie in den USA) darauf aufbaut, dass irgendwer dem es gut geht ein paar Brosamen abfallen lässt.
Kann man alles machen.
Erfahrungen mit solchen Konstrukten zeigen, dass man dadurch eine immens höhere Kriminalität erzeugt. Menschen wollen partizipieren, wenn sie das nicht auf legalen Weg können, dann werden sie "kreativ".
Gesellschaftlicher Friede würde dadurch wesentlich mehr bedroht, als wenn nochmal ne Million Flüchtlinge kommen würde.
Aber wenn man auf Law and Order steht, dann kann man solche Probleme notfalls halt echt mit Arbeitslagern angehen.
Machen die Amis ja auch. Die Idee privat geführte Knäste einzurichten ist ja immer wieder mal in verschiedenen Politikerköpfen vorhanden.

Man kann wirklich all das umsetzen. Man kann Millionen von Menschen so richtig aus dem Gesellschaftsvertrag kicken, um pelos Faullenzer zu bestrafen. Man muss halt den Preis zahlen.

Gott sei Dank wollen das bislang nur ein paar ... das spar ich mir jetzt!
#
FrankenAdler schrieb:

1. Wir hatten bereits solche Ansätze mit den sog. 1€ Jobs. Klar gezeigt hat sich, selbst in gemeinnützigen Organisationen, dass reguläre Jobs ersetzt wurden

Das stimmt leider u. ist natürlich keinesfalls  gut zu heissen.
Die AFD ist in diesem Zusammenhang deshalb auch gegen Leih u. Werksverträge.

FrankenAdler schrieb:

2. Man muss sehr genau betrachten was mit den Leuten passiert, die schlicht nicht dazu in der Lage sind, einer solchen Tätigkeit nachzugehen.
Im Gegensatz zu deiner Fernseherfahrung, die dich zu der Überzeugung gebracht zu haben scheint, dass die die nicht arbeiten alle arbeitsscheu und faul werden, gibt es tatsächlich Menschen, die auch als Erwachsene mit den einfachsten Dingen völlig überfordert sind.Was machen wir mit denen? Wo passen die in's Konzept

Das habe ich in meinem Beitrag oben bereits beschrieben mit " verschiedene "  Gründe ,unabwendbare Gründe ;u. sonstige Härtefälle-
Im übrigen habe ich nicht geschrieben ,dass Leute die aus irgendwelchen Gründen nicht arbeiten alle arbeitsscheu  u. faul seien.Das ist eine Unterstellung.
Meine Erfahrungen gründen sich nicht nur auf  TV Berichte-sondern auf eigene (ER)Kenntnisse mit einigen solcher Leuten.

FrankenAdler schrieb:

3. Muss man auf 2. beziehen. Es gibt viele LeUte die arbeiten möchten aber keine Jobs finden. Wenn diese Arbeit die die Hartz4 Bezieher dann machen sollen da ist, warum gibt es dann keine regulären Arbeitsplätze?

Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass eigentlich in D. genug arbeiten vorhanden sind.
Aber das  ist natürlich eine gute Frage.
Diese Betroffenen würden dann  *gemeinnützige Arbeit  *verrichten, die vermutlich zur Zeit noch von  1E  Jobbern durchgeführt werden.
Dad soll ein Wedereinstieg in ein geregeltes Arbeitsleben sein. Ich denke auch, dass man sich mit gemeinnütziger Arbeit nicht zu Tode schaffen muss.Der Stress wie bei einem nervenaufreibenden  Job  bei einem im "normalen Beruf stehenden Beschäftigten ist bei gemeinnütziger Arbeit nicht so groß:

Deshalb finde ich eine Entlohnung von 1000E für gemeinnützige Arbeit bei einer 30 Stunden Woche durchaus  vertretbar.
#
pelo schrieb:

Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass eigentlich in D. genug arbeiten vorhanden sind.
Aber das  ist natürlich eine gute Frage.
Diese Betroffenen würden dann  *gemeinnützige Arbeit  *verrichten, die vermutlich zur Zeit noch von  1E  Jobbern durchgeführt werden.
Dad soll ein Wedereinstieg in ein geregeltes Arbeitsleben sein. Ich denke auch, dass man sich mit gemeinnütziger Arbeit nicht zu Tode schaffen muss.Der Stress wie bei einem nervenaufreibenden  Job  bei einem im "normalen Beruf stehenden Beschäftigten ist bei gemeinnütziger Arbeit nicht so groß:


Deshalb finde ich eine Entlohnung von 1000E für gemeinnützige Arbeit bei einer 30 Stunden Woche durchaus  vertretbar.

Nein. Das funktioniert eben nicht. Du wirst sofort einen Schatten-Arbeitsmarkt schaffen, wenn du auch nur 20cent unter dem Mindestlohn bleibst. Außerdem hat sich gezeigt, dass viele Jobs die im Rahmen sog. Gemeinnützigkeit geboten wurden und werden, reguläre Jobs die einem Tarifvertrag unterliegen verdrängen. Nur als Beispiel seien hier die TVÖD gebundenen Jobs bei den Kommunen genannt. GärtnerHelfer, Hausmeister-Hiwis usw. die derzeit recht gut entlohnt werden würden schneller wegfallen als du bis drei zählen könntest.
Dafür sänke die Qualität der Arbeit! Ein Hauptmerkmal jeder erzwungenen Arbeitsleistung!

Nur am Rande: Man kann nicht einerseits der Deregulierung das Wort reden und gleichzeitig Schattensysteme etablieren. Das ist unlogisch.
#
Xaver08 schrieb:  


pelo schrieb:
Ich  fände ein Bürgergeld  auf jeden Fall besser als die jetzige Hartz 4 Regel.


Es bringt nämlich wieder Struktur in das tägliche Leben , der Wiedereinstieg in ein normales Berufsleben  würde sich dadurch mit Sicherheit erleichtern gegenüber jemanden, der sich bei einer Arbeitsstelle bewirbt u. kleinlaut gestehen muss ,dass er vielleicht vor 10 jahren  das letzte mal ein regelmässiges Arbeitsverhältnis hatte.


Zudem glaube ich ,dass man auch vor sich selbst  mehr Achtung hat, wenn man sein Geld durch eigene Leistung verdient u. nicht von der Allgemeinheit alimentiert wird.


Deshalb kann ich deinen abwertenden  Einwand ,gegen diesen sinnvollen Vorschlag ,hier von " Zwangsarbeit " zu sprechen überhaupt nicht nachvollziehen.


was sollen das denn für arbeiten sein, die dann im rahmen der bürgerarbeit durchgeführt werden?

für arbeitslose  Ex Studenten nach dem Studium .  Arbeiten im Steinbruch......

für Normalos . gemeinnützige Arbeit ,die nicht unmittelbar in Konkurrenz  zum Arbeitsmarkt steht.
#
pelo schrieb:

für arbeitslose  Ex Studenten nach dem Studium .  Arbeiten im Steinbruch......

Unglaublich lustig!

pelo schrieb:

für Normalos . gemeinnützige Arbeit ,die nicht unmittelbar in Konkurrenz  zum Arbeitsmarkt steht.

Und wie geht das? Wie gesagt, das hat schon mal nicht funktioniert!
#
Du hast ja ne tolle Einstellung,muss ich schon sagen-

1000 E  Verdienst bei 30  Wochenstunden Arbeit bedeuten umgerechnet 8.33 pro Stunde u. damit nur unwesentlich   weniger als der Mindestlohn von 8.50 E.   Umgerechnet auf eine Regelarbeitszeit  von ca. 38 St wöchentlich bedeutet dies einen Verdienst von 1254 E im Monat.

Dafür gehen vor allem in Ostdeutschland noch ne Menge Geringverdiener fleissig jahrein ,jahraus arbeiten.

Aber natürlich ist es bequemer  sich als Langzeitarbeitsloser ,nehmen wir einfach nur mal 5 Jahre an, sich das Leben vom Staat mit Hartz 4 Geld, Wohnung u. Heizkosten  finanzieren zu lassen -ohne dafür eine Gegenleistung zu erbringen. Da hockt man sich lieber zu Hause  vor den PC u. lässt den Herrgott einen guten Mann sein.

Mir tut jeder leid, der gerne arbeiten würde ,aber aus verschiedenen Gründen keine Arbeit findet., Sei es weil er in höherem Alter  seinen Arbeitsplatz verloren hat u. kaum noch vermittelbar ist ,oder eben andere unabwendbare  Gründe.

Von Arbeitsunfähigen Personen  wegen Krankheit  o. sonstiger Härtefälle rede ich natürlich nicht._

Bedauerlicherweise gibt es aber auch eine  nicht unerhebliche Zahl  an Leuten,,die sich seit vielen Jahren in der sozialen Hängematte "wohnlich" eingerichtet haben u. denen es  mit Hartz  ganz gut geht.
Da wird auch gerne  der ein o.andere Euro  mal so nebenbei verdient  u. schwupps hat man Einkommen ,die denen die täglich malochen, in nichts nachstehen- manchmal sogar sicher mehr.

Ich habe heute zufällig ins " Mittagsmagazin " vom MDR reingezappt.
Dort war ein Bericht  "live aus dem Vermittlungsbüro  des Jobcenters " mit den entsprechenden "Kandidaten ".
Arbeitsscheue junge Männer waren dort, denen ihr Desinteresse an Arbeit förmlich aus dem Gesicht  gesprungen.ist.

Falls der Bericht heute in der Mediathek  zu finden ist,,werde ich ihn einstellen.
Mir kam da echt die Galle hoch u. ich denke vielen die diesen Bericht dann anschauen geht  es ebenso.

Ich  fände ein Bürgergeld  auf jeden Fall besser als die jetzige Hartz 4 Regel.

Es bringt nämlich wieder Struktur in das tägliche Leben , der Wiedereinstieg in ein normales Berufsleben  würde sich dadurch mit Sicherheit erleichtern gegenüber jemanden, der sich bei einer Arbeitsstelle bewirbt u. kleinlaut gestehen muss ,dass er vielleicht vor 10 jahren  das letzte mal ein regelmässiges Arbeitsverhältnis hatte.

Zudem glaube ich ,dass man auch vor sich selbst  mehr Achtung hat, wenn man sein Geld durch eigene Leistung verdient u. nicht von der Allgemeinheit alimentiert wird.

Deshalb kann ich deinen abwertenden  Einwand ,gegen diesen sinnvollen Vorschlag ,hier von " Zwangsarbeit " zu sprechen überhaupt nicht nachvollziehen.

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pelo schrieb:

Du hast ja ne tolle Einstellung,muss ich schon sagen-


1000 E  Verdienst bei 30  Wochenstunden Arbeit bedeuten umgerechnet 8.33 pro Stunde u. damit nur unwesentlich   weniger als der Mindestlohn von 8.50 E.   Umgerechnet auf eine Regelarbeitszeit  von ca. 38 St wöchentlich bedeutet dies einen Verdienst von 1254 E im Monat.


Dafür gehen vor allem in Ostdeutschland noch ne Menge Geringverdiener fleissig jahrein ,jahraus arbeiten.


Aber natürlich ist es bequemer  sich als Langzeitarbeitsloser ,nehmen wir einfach nur mal 5 Jahre an, sich das Leben vom Staat mit Hartz 4 Geld, Wohnung u. Heizkosten  finanzieren zu lassen -ohne dafür eine Gegenleistung zu erbringen. Da hockt man sich lieber zu Hause  vor den PC u. lässt den Herrgott einen guten Mann sein.


Mir tut jeder leid, der gerne arbeiten würde ,aber aus verschiedenen Gründen keine Arbeit findet., Sei es weil er in höherem Alter  seinen Arbeitsplatz verloren hat u. kaum noch vermittelbar ist ,oder eben andere unabwendbare  Gründe.


Von Arbeitsunfähigen Personen  wegen Krankheit  o. sonstiger Härtefälle rede ich natürlich nicht._


Bedauerlicherweise gibt es aber auch eine  nicht unerhebliche Zahl  an Leuten,,die sich seit vielen Jahren in der sozialen Hängematte "wohnlich" eingerichtet haben u. denen es  mit Hartz  ganz gut geht.
Da wird auch gerne  der ein o.andere Euro  mal so nebenbei verdient  u. schwupps hat man Einkommen ,die denen die täglich malochen, in nichts nachstehen- manchmal sogar sicher mehr.


Ich habe heute zufällig ins " Mittagsmagazin " vom MDR reingezappt.
Dort war ein Bericht  "live aus dem Vermittlungsbüro  des Jobcenters " mit den entsprechenden "Kandidaten ".
Arbeitsscheue junge Männer waren dort, denen ihr Desinteresse an Arbeit förmlich aus dem Gesicht  gesprungen.ist.


Falls der Bericht heute in der Mediathek  zu finden ist,,werde ich ihn einstellen.
Mir kam da echt die Galle hoch u. ich denke vielen die diesen Bericht dann anschauen geht  es ebenso.


Ich  fände ein Bürgergeld  auf jeden Fall besser als die jetzige Hartz 4 Regel.


Es bringt nämlich wieder Struktur in das tägliche Leben , der Wiedereinstieg in ein normales Berufsleben  würde sich dadurch mit Sicherheit erleichtern gegenüber jemanden, der sich bei einer Arbeitsstelle bewirbt u. kleinlaut gestehen muss ,dass er vielleicht vor 10 jahren  das letzte mal ein regelmässiges Arbeitsverhältnis hatte.


Zudem glaube ich ,dass man auch vor sich selbst  mehr Achtung hat, wenn man sein Geld durch eigene Leistung verdient u. nicht von der Allgemeinheit alimentiert wird.


Deshalb kann ich deinen abwertenden  Einwand ,gegen diesen sinnvollen Vorschlag ,hier von " Zwangsarbeit " zu sprechen überhaupt nicht nachvollziehen.


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Grundsätzlich gebe ich dir recht. Es ist tatsächlich problematisch, wenn Menschen über lange Zeit kein Arbeitsverhältnis haben und sich dran gewöhnen.
Ich möchte allerdings ein paar Sachen zu bedenken geben:
1. Wir hatten bereits solche Ansätze mit den sog. 1€ Jobs. Klar gezeigt hat sich, selbst in gemeinnützigen Organisationen, dass reguläre Jobs ersetzt wurden. Es gab einen regelrechten Run auf 1€ Jobber. Eine Bezahlung unterhalb des Mindestlohnes wird also immer die Gefahr des Missbrauchs mit sich bringen.
2. Man muss sehr genau betrachten was mit den Leuten passiert, die schlicht nicht dazu in der Lage sind, einer solchen Tätigkeit nachzugehen.
Im Gegensatz zu deiner Fernseherfahrung, die dich zu der Überzeugung gebracht zu haben scheint, dass die die nicht arbeiten alle arbeitsscheu und faul werden, gibt es tatsächlich Menschen, die auch als Erwachsene mit den einfachsten Dingen völlig überfordert sind.Was machen wir mit denen? Wo passen die in's Konzept.
3. Muss man auf 2. beziehen. Es gibt viele LeUte die arbeiten möchten aber keine Jobs finden. Wenn diese Arbeit die die Hartz4 Bezieher dann machen sollen da ist, warum gibt es dann keine regulären Arbeitsplätze? Hier würde ein "Systemfehler" gestützt, statt die Fehlerquelle anzugehen. Außerdem würde(siehe2) die Idee der Grundsicherung, eine Idee die eigentlich einem sozialen Grundsatz entspringt, für die die eben nicht schaffen können, aus welchem Grund auch immer, in Frage gestellt.

Das müsste man mir alles erklären, damit es nicht bei einer populistischen Forderung mit Assi-Bashing bliebe.
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Na. Passt doch! 3 Punkte in Hamburg, 1 Punkt in Gladbach, im DFB Pokal souverän weiter ...
Gute Woche!
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Dafür das wir Dienstag gegen 22 Uhr schon zu 423,73 % ausgeschieden waren und gegen Gladbach verloren haben isses ok.
Nicht immer schön aber noch haben wir den Punkt.
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Cyrillar schrieb:

Dafür das wir Dienstag gegen 22 Uhr schon zu 423,73 % ausgeschieden waren und gegen Gladbach verloren haben isses ok.
Nicht immer schön aber noch haben wir den Punkt.

Ja. Und die Wärter scheinen heute nennen Guten Job zu machen ...