

FrankenAdler
21495
#
hawischer
Interessant finde ich, dass bei etwas über 4,3 Millionen ALG II Empfängern in 2015 selbst 46.000 Fälle bedeuten würden, dass knapp 1,2 Prozent tatsächlich versuchen würden, den Staat zu betrügen. Bei 21.000 Fällen wäre es gerade noch ein halbes Prozent.
So oder so kann man jedenfalls nicht von einer großen Zahl an Menschen ausgehen, die versuchen den Staat zu betrügen.
Warum das dann für pelo und andere AfD Wähler so wichtig ist, erschließt sich mir nicht.
Man muss natürlich noch im Kopf behalten, dass die PKS nur die Zahl der Ermittlungen beinhaltet. Das sagt ersmal noch nix darüber aus, ob jemand tatsächlich einer Tat überführt und verurteilt wurde.
So oder so kann man jedenfalls nicht von einer großen Zahl an Menschen ausgehen, die versuchen den Staat zu betrügen.
Warum das dann für pelo und andere AfD Wähler so wichtig ist, erschließt sich mir nicht.
Man muss natürlich noch im Kopf behalten, dass die PKS nur die Zahl der Ermittlungen beinhaltet. Das sagt ersmal noch nix darüber aus, ob jemand tatsächlich einer Tat überführt und verurteilt wurde.
Gelöschter Benutzer
FrankenAdler schrieb:Richtig. Zumindest nicht unter den ALG II Empfängern.
So oder so kann man jedenfalls nicht von einer großen Zahl an Menschen ausgehen, die versuchen den Staat zu betrügen.
FrankenAdler schrieb:Ok, ab welcher Prozentzahl an Betrugsfälle beginnt für Dich das Problem?
Interessant finde ich, dass bei etwas über 4,3 Millionen ALG II Empfängern in 2015 selbst 46.000 Fälle bedeuten würden, dass knapp 1,2 Prozent tatsächlich versuchen würden, den Staat zu betrügen. Bei 21.000 Fällen wäre es gerade noch ein halbes Prozent.
So oder so kann man jedenfalls nicht von einer großen Zahl an Menschen ausgehen, die versuchen den Staat zu betrügen.
Warum das dann für pelo und andere AfD Wähler so wichtig ist, erschließt sich mir nicht.
Und bitte erkläre mir nicht, dass Du das nicht kannst oder willst. Du kannst ja auch feststellen, dass 0.5 oder 1.2% nicht so wichtig sind. Also ab wann wird es wichtig?
Interessant finde ich ja, dass Alex grad die letzten zwei Spiele gefehlt hat und wir in genau diesen zwei Spielen kein Tor gemacht haben.
Er ist halt einer der unglaublich gut steht und der die gegnerische Abwehr stark beschäftigt und damit Räume aufmacht. Man sieht grad bei Fabian, wie der davon profitiert, wenn der Alex dabei ist!
Er ist halt einer der unglaublich gut steht und der die gegnerische Abwehr stark beschäftigt und damit Räume aufmacht. Man sieht grad bei Fabian, wie der davon profitiert, wenn der Alex dabei ist!
Meier hat aber auch in Hamburg gefehlt, wo wir bis zu seiner Einwechslung drei Tore geschossen haben.
Dafür war er in Darmstadt und Freiburg dabei, auch zwei Spiele und auch 0 Tore.
Die Theorie, dass man in den letzten beiden Spielen kein Tor geschossen hat, nur weil Meier nicht dabei war ist absurd.
Dafür war er in Darmstadt und Freiburg dabei, auch zwei Spiele und auch 0 Tore.
Die Theorie, dass man in den letzten beiden Spielen kein Tor geschossen hat, nur weil Meier nicht dabei war ist absurd.
Adleriker schrieb:Ich würde vorschlagen, dass von dir jetzt das Problem qualitativ und quantitativ verortet wird, oder dass dieser menschenverachtende Blödsinn ein Ende hat.
Danke für diese Offenbarung Stefan.
Du legitimierst also Leute, die sich bewusst und böswillig an anderen bereichern. Ist das nicht sogar als Raub zu kennzeichnen, du Jurist? Naja, keine andere Einstellung habe ich von dir erwartet.
Du willst nicht diskutieren, du willst lediglich den Ton verschärfen um den Fokus von dieser unsäglichen Ansammlung von Populisten der sich AfD nennt weg zu lenken.
Hier ist der AfD Fred und ich glaube, wir haben schön gesehen, wes Geistes Kind Leute wie pelo oder der blablablubb sind.
Schön ist es auch, zu sehen, wie auf das Recht bestanden wird, Nazi-Vokabular zu nutzen. Wird man doch wohl mal sagen dürfen und überhaupt, Pack, Schmarotzer, Asoziale ...
Ein Traum für die Eintracht, hier solch einer Menschenverachtung Raum zu geben!
Adleriker schrieb:Irgendwas inhaltliches von dir?FrankenAdler schrieb:
Phänomen
Alles klar, so wie das Phänomen Rechtsradikalismus?
Wenn nicht, geh doch ins Gebabbel!
Ich finde es übrigens interessant, dass hier nach und nach die ganze klassischen Ressentiments der Rechten kommen.
Adleriker schrieb:Wessen Geistes Kind bin ich denn?
Aber ernsthaft:
Du willst also abstreiten, dass es Sozialschmarotzer gibt!? Willst diese Leute dann auch noch genau benannt haben!?
Da "sieht man wessen Geistes Kind du bist".
"Sehr entlarvend"!
Und was genau ist problematisch daran, ein Phänomen (hier: Sozialschmsrotzer) genau zu beschreiben?
Bis jetzt steht nur die Behauptung im Raum, es gäbe da eine Gruppe von Leuten, die das Sozialsystem ausnutzen würden.
Da gehe ich übrigens mit. Das bestreite ich nicht. Da ich in der sozialarbeiterischen Praxis mit ALG II Beziehern viel zu tun habe, im Gegensatz zu euch mich aber außer Stande sehe, das klar zu umreißen, wann jemand das Sozialsystem tatsächlich ausnutzt und wann er/sie einfach nur ohne fremde Unterstützung weitgehend lebensunfähig ist, hatte ich gehofft es gäbe außer Sprüchen ein paar Antworten.
Ich traue mir das nicht so einfach zu, hier ne belastbare Aussage zu machen. Ich reiß hier aber auch keine menschenverachtenden Sprüche.
Adleriker schrieb:Danke!
Haha, dich hat man hier ja fast vermisst!
Ich schenke dir erst mal ein paar Kommata.
Ne Antwort wäre mir lieber.
Wann ist denn einer ein Sozialschmarotzer?
Was muss man denn dafür tun um als faules Pack von dir bezeichnet zu werden?
Und, ganz nebenbei noch, hat einer von euch mit nem Jobcenter zu tun? Hat einer von euch ne Ahnung wie das mittlerweile abläuft?
Kann mal einer von denen die hier markige Sprüche finden für Leute die angeblich zu faul sind zu arbeiten etwas klarer umreißen von wem wir da eigentlich genau reden?
Ich habe von Berufswegen ja ziemlich viel mit ALG II Bezieher zu tun und ich tu mich echt schwer das sauber abzugrenzen.
Ist das wieder so eine Gruppe von deren Existenz man fabuliert, ohne eigentlich sagen zu können wer und wieviel Menschen da eigentlich gemeint sind? Oder bietet sich hier einfach mal wieder die Gelegenheit abzuledern und verbal ausfällig zu werden?
Ich habe von Berufswegen ja ziemlich viel mit ALG II Bezieher zu tun und ich tu mich echt schwer das sauber abzugrenzen.
Ist das wieder so eine Gruppe von deren Existenz man fabuliert, ohne eigentlich sagen zu können wer und wieviel Menschen da eigentlich gemeint sind? Oder bietet sich hier einfach mal wieder die Gelegenheit abzuledern und verbal ausfällig zu werden?
Nun is er wieder weg der pelo.
Aber ich kann ihn auch echt verstehen!
Will er auf Grund dessen, was von der AfD kommt diskutieren, steht er einfach echt auf wackligen Boden.
Das Parteiprogramm ist in weiten Teilen widersprüchlich, einige Forderungen dürften Verfassungsrechtlich nicht machbar sein, vieles adressiert eher Gefühle und diffuses Unwohlsein, statt echte Alternative en anzubieten.
Auf die Spitzenpolitiker kann pelo auch nicht wirklich zurückgreifen, will er sich weiter glaubwürdig von Rassismus distanzieren. Hier hat er ständig das Problem, bei jeder neuen Ausfälligkeit, bei jedem neuen Griff in die Mottenkiste des nationalistischen und völkischen immer und immer wieder gebetsmühlenartig zu betonen, dass dies nur die Ansichten einzelner wären.
Auf das Programm kann er auch nicht zurückgreifen, Beispiele gelungener Politik der AfD kann er mangels Gestaltungswillen nicht anführen (man gefällt sich als Fundamentalopposition).
Das ist echt schwierig für pelo und andere AfD Sympathisanten da in ner Diskussion Boden unter die Füße zu bekommen.
Um so mehr: meinen Respekt für diesen Versuch pelo!
Aber ich kann ihn auch echt verstehen!
Will er auf Grund dessen, was von der AfD kommt diskutieren, steht er einfach echt auf wackligen Boden.
Das Parteiprogramm ist in weiten Teilen widersprüchlich, einige Forderungen dürften Verfassungsrechtlich nicht machbar sein, vieles adressiert eher Gefühle und diffuses Unwohlsein, statt echte Alternative en anzubieten.
Auf die Spitzenpolitiker kann pelo auch nicht wirklich zurückgreifen, will er sich weiter glaubwürdig von Rassismus distanzieren. Hier hat er ständig das Problem, bei jeder neuen Ausfälligkeit, bei jedem neuen Griff in die Mottenkiste des nationalistischen und völkischen immer und immer wieder gebetsmühlenartig zu betonen, dass dies nur die Ansichten einzelner wären.
Auf das Programm kann er auch nicht zurückgreifen, Beispiele gelungener Politik der AfD kann er mangels Gestaltungswillen nicht anführen (man gefällt sich als Fundamentalopposition).
Das ist echt schwierig für pelo und andere AfD Sympathisanten da in ner Diskussion Boden unter die Füße zu bekommen.
Um so mehr: meinen Respekt für diesen Versuch pelo!
reggaetyp schrieb:Keine schöne Begriffe geb ich zu. Ich hab sie aber trotzdem verwand um meine Verachtung gegenüber solchen Leuten wie in dem von mir eingestellten Bericht des MDR drastisch auszudrücken-hawischer schrieb:
Die AfD erscheint mir von der Programmatik her eine national-konservative Ausrichtung zu haben, die gesellschaftpolitisch eher in den Zustand der Bundesrepublik der 60er Jahre zurück will. Das ist nicht verboten und es ihr demokratisches Recht damit vor den Wähler zu treten.
Mehr Sorge machen Führungspersonen der Partei, die schon recht erfolgreich gelernt haben auf der Populismuswelle zu reiten und über Angstmacherei und Schuldzuweisungen ein garstiges politisches Süppchen zu kochen.
Das habe ich schon vor Monaten geschrieben, dass ich diesen Backlash in Richtung Heinz Erhardt Zeiten grausam finde. Danke, dass du da noch mal drauf aufmerksam machst.
Viele schon längst überwundene Positionen und Modelle würde die AfD gerne wieder aufleben lassen.
Gepaart mit der offen rassistischen und völkischen Haltung beinahe aller Führungspolitiker und der Besinnung auf eigene Interessen und einer gewollten Entsolidarisierung insbesondere in Europa und der weiter voran getriebenen Spaltung der Gesellschaft und der Suche nach Sündenböcke halte ich das für eine explosive Mischung.
pelo: Die Begriffe parasitär und Sozialschmarotzer sind Nazisprache.
Ich finde das zum Kotzen.
Diese Begriffe gab es aber auch schon vor der NS Zeit u. die werden auch heute noch verwendet. Das sind keine Erfindungen der NS Sozialisten.
"entartet " lässt grüssen. Denk mal an die Diskussion zurück , die wir damals geführt haben u. was User "Morphium "dazu gechrieben hat. Danach bestand Allgemeine Zustimmung.
pelo schrieb:Wie jetzt? Sachliche Diskussion oder Menschenverachtende Polemik.
Keine schöne Begriffe geb ich zu. Ich hab sie aber trotzdem verwand um meine Verachtung gegenüber solchen Leuten wie in dem von mir eingestellten Bericht des MDR drastisch auszudrücken-
Immerhin räumt du selbst ein, dich in der Position zu sehen, einzelnen Gegenüber verächtlich sein zu können.
Witzig finde ich, dass es genau diese Leute sind, die wegen der in der AfD vereinzelt auftretenden rassistischen Rethorik EINZELNER Führungspolitiker, eben diese wählen wollen.
Ich stell mir grad vor, wie der pelo auf nem Bezirksparteitag zusammen mit arbeitsscheuem Gesindel Deutschland zu retten versucht ...
Polemik bei Seite!
Es ist wirklich irr was da passiert. Und so polemisch das oben formuliert sein mag, trifft es im Kern doch genau das, was die AfD ausmacht. Das ist eine Interessengemeinschaft von Leuten die verzweifelt darauf angewiesen sind, dass irgendwelche Feindbilder, gerne noch Schwächere, zur Verfügung stehen, gegen die man agieren kann.
Identitätssuche über Ausgrenzung.
Ein völlig dysfunktionales und negatives Vorgehen.
Völlig Gefühlsgesteuert, rational nicht erreichbar.
FrankenAdler schrieb:hör auf mit deiner Polemik FA !peter schrieb:
und ich kenne hartz IV empfänger die jahrzehnte lang gearbeitet haben und nun plötzlich vor dem nichts stehen, da sie zu alt für den arbeitsmarkt sind. die jetzt auch noch zum minilohn aus zu beuten fände ich zutiefst amoralisch. übrigens werden die renten ja auch aufgestockt, soll die aufstockung dann auch bei € 800,-- gedeckelt werden?
das konzept der afd bestraft alle diejenigen die nichts für ihre situation können. und das nur um eine paar "schmarotzer" zu schädigen. das ist wie ddt über dem acker abwerfen, man nimmt kollateralschäden billigend in kauf.
Ja, genau. Auf 800€ begrenzen und dann schön zurück zum traditionellen Familienbild und Frauen zurück an den Herd. Dann kann man als AfD`ler in aller Ruhe die ganzen verarmten Rentnerinnen bemitleiden die man sich gezüchtet hat!
Ganz ehrlich pelo, ich bewundere es fast, dass du dich bei dem ganzen halbgaren Schwachsinn den diese "Partei" so ablässt, überhaupt einer Diskussion darüber stellst. Da hat man ja echt voll die Sch... Position!
Nur weil deine ersten beiden Beiträge in einem Anflug von Sachlichkeit einigermassen vernünftig waren, brauchst du jetzt nicht wieder in dein übliches Diskussionsmuster von Unterstellungen u. Verdrehungen zu verfallen.
Ich warne dich. Wenn du weiter in diesem " Diskussionstil " mit mir diskutiert geht´s ab auch die IL für dich.
Wenn du als weiterhin interessiert daran bist,dich mit mir zu unterhalten ,dann reiß dich endlich zusammen..
Wenn die Afd ein Bürger,,,dingsda andenkt, kann man darüber diskutieren . Das muss einem nicht gefallen- aber sachlich bitte.
Im übrigen steht das SO NICHT im Afd Programm. sondern Ffm60ziger hat hier ein Positionspapier des Afd Kreisverbandes Ortenau in Baden W. ,das er irgendwo gelesen hat ,eingestellt, darin war angedacht in BW ein Pilotprogramm in dieser Hinsicht zu starten.
In diesem Zusammenhang ist anzumerken ,dass Ffm60ziger in dieser Diskussion , die ER angestossen hat, sich völlig raushält - dabei könnte gerade er zu dieser Diskussion sicher einiges interessantes beitragen.
Stattdessen hat er versucht mit ollen Kamellen über irgendwelche Leute in der Afd diese zu Beginn sachliche D. zu zerschiessen.
Faulenzer u. asoziale Schmarotzer die ihr ganzes Leben nie gearbeitet u. auf Kosten der Allgemeinheit ihr Dasein finanziert haben , für SOLCHE Leute sind sogar 800 E zu viel. Das habe ich geschrieben.
: Leute die Jahrzehnte gearbeitet haben u. unverschuldet aus irgendwelchen Gründen in Hartz 4 gerutscht sollten VIEL mehr Transfer Leistungen als dies jetzt der Fall ist erhalten.Für diese sind die Leistungen ZU niedrig.
Hast du das kapiert ?
Was die Renten angeht , sind diese in Deutschland ,als eines der reichsten Länder der Welt , für die Mehrheit der Réntner VIEL zu niedrig. Vor allem für viele Frauen
Das ist eine Schande u. die Politiker sollten sich schämen !
pelo schrieb:Danke für die Warnung pelo.
hör auf mit deiner Polemik FA !
Nur weil deine ersten beiden Beiträge in einem Anflug von Sachlichkeit einigermassen vernünftig waren, brauchst du jetzt nicht wieder in dein übliches Diskussionsmuster von Unterstellungen u. Verdrehungen zu verfallen.
Ich warne dich. Wenn du weiter in diesem " Diskussionstil " mit mir diskutiert geht´s ab auch die IL für dich.
Wenn du als weiterhin interessiert daran bist,dich mit mir zu unterhalten ,dann reiß dich endlich zusammen..
Wenn die Afd ein Bürger,,,dingsda andenkt, kann man darüber diskutieren . Das muss einem nicht gefallen- aber sachlich bitte.
Im übrigen steht das SO NICHT im Afd Programm. sondern Ffm60ziger hat hier ein Positionspapier des Afd Kreisverbandes Ortenau in Baden W. ,das er irgendwo gelesen hat ,eingestellt, darin war angedacht in BW ein Pilotprogramm in dieser Hinsicht zu starten.
In diesem Zusammenhang ist anzumerken ,dass Ffm60ziger in dieser Diskussion , die ER angestossen hat, sich völlig raushält - dabei könnte gerade er zu dieser Diskussion sicher einiges interessantes beitragen.
Stattdessen hat er versucht mit ollen Kamellen über irgendwelche Leute in der Afd diese zu Beginn sachliche D. zu zerschiessen.
Faulenzer u. asoziale Schmarotzer die ihr ganzes Leben nie gearbeitet u. auf Kosten der Allgemeinheit ihr Dasein finanziert haben , für SOLCHE Leute sind sogar 800 E zu viel. Das habe ich geschrieben.
: Leute die Jahrzehnte gearbeitet haben u. unverschuldet aus irgendwelchen Gründen in Hartz 4 gerutscht sollten VIEL mehr Transfer Leistungen als dies jetzt der Fall ist erhalten.Für diese sind die Leistungen ZU niedrig.
Hast du das kapiert ?
Was die Renten angeht , sind diese in Deutschland ,als eines der reichsten Länder der Welt , für die Mehrheit der Réntner VIEL zu niedrig. Vor allem für viele Frauen
Das ist eine Schande u. die Politiker sollten sich schämen !
Natürlich könnte ich nur noch schlecht einschlafen, würdest du nicht mehr mit mir diskutieren!
Zum inhaltlichen:
Zunächst fällt es mir schwer, ohne Polemik mit jemanden zu diskutieren der von "Faulenzern" und "asozialen Schmarotzern" redet. Wie soll das gehen eine sachliche Diskussion zu führen, wenn du hier die ganze Zeit unklare Begriffe bringst die ausschließlich dazu geeignet sind eine Diskussion auf die emotionale (negative) Ebene hinsichtlich Langzeitarbeitslosen zu ziehen.
Eventuell wäre es hier hilfreich, du würdest deinerseits ebenfalls sachlich bleiben!
Die Argumente die gegen den Ansatz der Zwangsarbeit für Grundsicherung sprechen wurden vorgebracht. Du hast hier nicht versucht in sinnvolle Bahnen zu kommen und darzustellen wie es dennoch gelingen könnte, sondern von den zitierten Faulenzern angefangen.
Willst du tatsächlich, nur um die Hanseln die echt keinen Bock haBen zu arbeiten, ein System schaffen, das 10 Mal mehr Probleme schafft als es löst, nur um dem Gefühl den "Faulenzern" eine verpasst zu haben Genüge zu tun? Und ist es das was man von der AfD erwarten kann?
Völlig irrationalen Aktionismus um die Volksseele zu pampern?
Bezüglich der Idee, Akademikern die ein Kind bekommen die Bafög Schulden zu erlassen: finde ich erstmal nen netten Gedanken. Aber auch hier zeigt die Rechtsprechung, dass derlei Versuche von staatlicher Seite mit geldwerter Förderung steuernd einzugreifen, gegen das Gleichheitsprinzip verstößt. Ganz davon abgesehen wird auch hier wieder die Ambivalenz die deine "Partei" zeigt deutlich. Einerseits beschwört man breit angelegt Deregulierung und will das gesellschaftliche Glück dem freien Spiel der Marktkräfte unterwerfen, andererseits kommt man mit seltsamen Regulierungsideen um sein antiquiertes Familien und Gesellschafts-modell zu befördern.
Dein Gerechtigkeitssinn bezüglich Rente und älteren Arbeitslosen ehrt dich. Was aber pelo sagt die AfD dazu? Welche Ansätze bietet sie hier. Wohlgemerkt Ansätze die tragfähig wären. Ich sehr Sie nicht ...
Zum Abschluss noch eine Bitte: wenn Dur tatsächlich an einer sachlich her Diskussion gelegen ist, magst du dann bitte deine menschenverachtenden Ausfälle in Form von Diffamierungen gegen sozial Schwache unterlassen?
Ich musste mich doch auch dazu durchringen AfD'ler nicht pauschal als Rassisten zu bezeichnen. Vielleicht kannst du deine Rethorik ja auch ein bisschen neutraler gestalten!
@pelo
ich kann dir gerade nicht folgen, ist die forderung der afd, € 800,-- nun richtig oder falsch? kann man mit € 800,-- gut leben oder nicht? kannst du nicht nachvollziehen wie man so leben kann, wünschst es dir aber für hartz IV empfänger weil es unter denen auch schmarotzer gibt?
das konzept der afd bestraft alle diejenigen die nichts für ihre situation können. und das nur um eine paar "schmarotzer" zu schädigen. das ist wie ddt über dem acker abwerfen, man nimmt kollateralschäden billigend in kauf.
ich kann dir gerade nicht folgen, ist die forderung der afd, € 800,-- nun richtig oder falsch? kann man mit € 800,-- gut leben oder nicht? kannst du nicht nachvollziehen wie man so leben kann, wünschst es dir aber für hartz IV empfänger weil es unter denen auch schmarotzer gibt?
pelo schrieb:und ich kenne hartz IV empfänger die jahrzehnte lang gearbeitet haben und nun plötzlich vor dem nichts stehen, da sie zu alt für den arbeitsmarkt sind. die jetzt auch noch zum minilohn aus zu beuten fände ich zutiefst amoralisch. übrigens werden die renten ja auch aufgestockt, soll die aufstockung dann auch bei € 800,-- gedeckelt werden?
Ich kenne übrigens Frauen in Ffm die wesentlich weniger Rente als 800n E beziehen. Und das ist eine Schande, denn die haben -solange sie nicht ihre Kinder großzogen GEARBEITET !
das konzept der afd bestraft alle diejenigen die nichts für ihre situation können. und das nur um eine paar "schmarotzer" zu schädigen. das ist wie ddt über dem acker abwerfen, man nimmt kollateralschäden billigend in kauf.
peter schrieb:Ja, genau. Auf 800€ begrenzen und dann schön zurück zum traditionellen Familienbild und Frauen zurück an den Herd. Dann kann man als AfD`ler in aller Ruhe die ganzen verarmten Rentnerinnen bemitleiden die man sich gezüchtet hat!
und ich kenne hartz IV empfänger die jahrzehnte lang gearbeitet haben und nun plötzlich vor dem nichts stehen, da sie zu alt für den arbeitsmarkt sind. die jetzt auch noch zum minilohn aus zu beuten fände ich zutiefst amoralisch. übrigens werden die renten ja auch aufgestockt, soll die aufstockung dann auch bei € 800,-- gedeckelt werden?
das konzept der afd bestraft alle diejenigen die nichts für ihre situation können. und das nur um eine paar "schmarotzer" zu schädigen. das ist wie ddt über dem acker abwerfen, man nimmt kollateralschäden billigend in kauf.
Ganz ehrlich pelo, ich bewundere es fast, dass du dich bei dem ganzen halbgaren Schwachsinn den diese "Partei" so ablässt, überhaupt einer Diskussion darüber stellst. Da hat man ja echt voll die Sch... Position!
FrankenAdler schrieb:hör auf mit deiner Polemik FA !peter schrieb:
und ich kenne hartz IV empfänger die jahrzehnte lang gearbeitet haben und nun plötzlich vor dem nichts stehen, da sie zu alt für den arbeitsmarkt sind. die jetzt auch noch zum minilohn aus zu beuten fände ich zutiefst amoralisch. übrigens werden die renten ja auch aufgestockt, soll die aufstockung dann auch bei € 800,-- gedeckelt werden?
das konzept der afd bestraft alle diejenigen die nichts für ihre situation können. und das nur um eine paar "schmarotzer" zu schädigen. das ist wie ddt über dem acker abwerfen, man nimmt kollateralschäden billigend in kauf.
Ja, genau. Auf 800€ begrenzen und dann schön zurück zum traditionellen Familienbild und Frauen zurück an den Herd. Dann kann man als AfD`ler in aller Ruhe die ganzen verarmten Rentnerinnen bemitleiden die man sich gezüchtet hat!
Ganz ehrlich pelo, ich bewundere es fast, dass du dich bei dem ganzen halbgaren Schwachsinn den diese "Partei" so ablässt, überhaupt einer Diskussion darüber stellst. Da hat man ja echt voll die Sch... Position!
Nur weil deine ersten beiden Beiträge in einem Anflug von Sachlichkeit einigermassen vernünftig waren, brauchst du jetzt nicht wieder in dein übliches Diskussionsmuster von Unterstellungen u. Verdrehungen zu verfallen.
Ich warne dich. Wenn du weiter in diesem " Diskussionstil " mit mir diskutiert geht´s ab auch die IL für dich.
Wenn du als weiterhin interessiert daran bist,dich mit mir zu unterhalten ,dann reiß dich endlich zusammen..
Wenn die Afd ein Bürger,,,dingsda andenkt, kann man darüber diskutieren . Das muss einem nicht gefallen- aber sachlich bitte.
Im übrigen steht das SO NICHT im Afd Programm. sondern Ffm60ziger hat hier ein Positionspapier des Afd Kreisverbandes Ortenau in Baden W. ,das er irgendwo gelesen hat ,eingestellt, darin war angedacht in BW ein Pilotprogramm in dieser Hinsicht zu starten.
In diesem Zusammenhang ist anzumerken ,dass Ffm60ziger in dieser Diskussion , die ER angestossen hat, sich völlig raushält - dabei könnte gerade er zu dieser Diskussion sicher einiges interessantes beitragen.
Stattdessen hat er versucht mit ollen Kamellen über irgendwelche Leute in der Afd diese zu Beginn sachliche D. zu zerschiessen.
Faulenzer u. asoziale Schmarotzer die ihr ganzes Leben nie gearbeitet u. auf Kosten der Allgemeinheit ihr Dasein finanziert haben , für SOLCHE Leute sind sogar 800 E zu viel. Das habe ich geschrieben.
: Leute die Jahrzehnte gearbeitet haben u. unverschuldet aus irgendwelchen Gründen in Hartz 4 gerutscht sollten VIEL mehr Transfer Leistungen als dies jetzt der Fall ist erhalten.Für diese sind die Leistungen ZU niedrig.
Hast du das kapiert ?
Was die Renten angeht , sind diese in Deutschland ,als eines der reichsten Länder der Welt , für die Mehrheit der Réntner VIEL zu niedrig. Vor allem für viele Frauen
Das ist eine Schande u. die Politiker sollten sich schämen !
FrankenAdler schrieb:meine Frage bezieht sich aber nicht auf kriminelle Amerikaner, welche für ihre Verbrechen im ( privaten ) Knast sitzen,- das ist mir bekannt- sondern darauf, dass du geschrieben hast , Arbeitslose würden bei den Amis in´s Arbeitslager gesteckt werden..pelo schrieb:
was du schriebst ist mir alles bekannt. Ich bin nicht so dumm wie ich nicht aussehe.
Bis auf das von mir kopierte .Das wusste ich nicht.
Die Amis haben Arbeitslager für arbeitsscheue faule Säcke ?
In den USA sind die meisten Knäste privatisiert. Wenn du dir anschaust, wie die Inhaftierten Rate in den USA aussieht und wenn man dann noch weiß, dass in den USA Häftlinge direkt von den privaten Firmen zur Arbeit herangezogen werden, bei gleichzeitig teilweise Haarsträubender Versorgungslage, dann kann man das durchaus Arbeitslager nennen.
Wenn du darüber gerne mehr wissen möchtest, dann schreib mir ne PN, ich schick dir dann gerne Material dazu. Hier wird das sonst OT.
Nicht ablenken mein lieber FA.
pelo schrieb:Ich lenke nicht ab, ich nenne das Arbeitslager. Punkt.FrankenAdler schrieb:pelo schrieb:
was du schriebst ist mir alles bekannt. Ich bin nicht so dumm wie ich nicht aussehe.
Bis auf das von mir kopierte .Das wusste ich nicht.
Die Amis haben Arbeitslager für arbeitsscheue faule Säcke ?
In den USA sind die meisten Knäste privatisiert. Wenn du dir anschaust, wie die Inhaftierten Rate in den USA aussieht und wenn man dann noch weiß, dass in den USA Häftlinge direkt von den privaten Firmen zur Arbeit herangezogen werden, bei gleichzeitig teilweise Haarsträubender Versorgungslage, dann kann man das durchaus Arbeitslager nennen.
Wenn du darüber gerne mehr wissen möchtest, dann schreib mir ne PN, ich schick dir dann gerne Material dazu. Hier wird das sonst OT.
meine Frage bezieht sich aber nicht auf kriminelle Amerikaner, welche für ihre Verbrechen im ( privaten ) Knast sitzen,- das ist mir bekannt- sondern darauf, dass du geschrieben hast , Arbeitslose würden bei den Amis in´s Arbeitslager gesteckt werden..
Nicht ablenken mein lieber FA.
Und wenn du dich ein wenig mit der Materie beschäftigen würdest, statt als nur billige Polemik nachzuplappern, dann würdest du zu manchem nicht ganz so naiv stehen.
Naivität ist übrigens das freundlichste was ich dir hier unterstellen kann.
FrankenAdler schrieb:was du schriebst ist mir alles bekannt. Ich bin nicht so dumm wie ich nicht aussehe.pelo schrieb:
Leute die für dieses Geld ARBEITEN ( und da gibt es genug im Osten) müssen das AUCH abdrücken.
Und di SCHAFFEN dafür. Merkst du was ?
Und jetzt diskutier mit deinen Freunden alleine weiter. Dann herrscht wenigstens Harmonie im D&D. Ich mag das nämlich nicht, wenn meine Beiträge laufend gesperrt werden.
Leute die für dieses Geld arbeiten - und da gibt es wirklich viele - nennt man derzeit Aufstocker. Das sind die Leute, die zwar einen Job ergattert haben, die aber weniger als Existenzminimum verdienen und deshalb vom Staat zusätzlich Geld bekommen. Das sind also Leute die ebenfalls auf Hartz4 angwiesen sind.
Das Problem ist nicht, dass die Leute nicht arbeiten wollen, das Problem ist, dass wir einen derart üblen Niedriglohnsektor etabliert haben, dass etliche Tätigkeiten so mies bezahlt werden (gerade für Ungelernte und Bildungsferne), dass es sich fast nicht mehr lohnt zu arbeiten.
Jetzt könnte man natürlich her gehen und das Hartz4 Niveau derart niedrig halten, dass man davon nicht mehr leben kann. Kann man machen. Dann muss man sich halt auch klar darüber sein, dass man massenhafte Obdachlosigkeit erzeugt, dass man einen Wohlfahrtssektor erzeugt, der (ähnlich wie in den USA) darauf aufbaut, dass irgendwer dem es gut geht ein paar Brosamen abfallen lässt.
Kann man alles machen.
Erfahrungen mit solchen Konstrukten zeigen, dass man dadurch eine immens höhere Kriminalität erzeugt. Menschen wollen partizipieren, wenn sie das nicht auf legalen Weg können, dann werden sie "kreativ".
Gesellschaftlicher Friede würde dadurch wesentlich mehr bedroht, als wenn nochmal ne Million Flüchtlinge kommen würde.
Aber wenn man auf Law and Order steht, dann kann man solche Probleme notfalls halt echt mit Arbeitslagern angehen.
Machen die Amis ja auch. Die Idee privat geführte Knäste einzurichten ist ja immer wieder mal in verschiedenen Politikerköpfen vorhanden.
Man kann wirklich all das umsetzen. Man kann Millionen von Menschen so richtig aus dem Gesellschaftsvertrag kicken, um pelos Faullenzer zu bestrafen. Man muss halt den Preis zahlen.
Gott sei Dank wollen das bislang nur ein paar ... das spar ich mir jetzt!
FrankenAdler schrieb:
Aber wenn man auf Law and Order steht, dann kann man solche Probleme notfalls halt echt mit Arbeitslagern angehen.
Machen die Amis ja auch.
Bis auf das von mir kopierte .Das wusste ich nicht.
Die Amis haben Arbeitslager für arbeitsscheue faule Säcke ?
pelo schrieb:In den USA sind die meisten Knäste privatisiert. Wenn du dir anschaust, wie die Inhaftierten Rate in den USA aussieht und wenn man dann noch weiß, dass in den USA Häftlinge direkt von den privaten Firmen zur Arbeit herangezogen werden, bei gleichzeitig teilweise Haarsträubender Versorgungslage, dann kann man das durchaus Arbeitslager nennen.
was du schriebst ist mir alles bekannt. Ich bin nicht so dumm wie ich nicht aussehe.
Bis auf das von mir kopierte .Das wusste ich nicht.
Die Amis haben Arbeitslager für arbeitsscheue faule Säcke ?
Wenn du darüber gerne mehr wissen möchtest, dann schreib mir ne PN, ich schick dir dann gerne Material dazu. Hier wird das sonst OT.
FrankenAdler schrieb:meine Frage bezieht sich aber nicht auf kriminelle Amerikaner, welche für ihre Verbrechen im ( privaten ) Knast sitzen,- das ist mir bekannt- sondern darauf, dass du geschrieben hast , Arbeitslose würden bei den Amis in´s Arbeitslager gesteckt werden..pelo schrieb:
was du schriebst ist mir alles bekannt. Ich bin nicht so dumm wie ich nicht aussehe.
Bis auf das von mir kopierte .Das wusste ich nicht.
Die Amis haben Arbeitslager für arbeitsscheue faule Säcke ?
In den USA sind die meisten Knäste privatisiert. Wenn du dir anschaust, wie die Inhaftierten Rate in den USA aussieht und wenn man dann noch weiß, dass in den USA Häftlinge direkt von den privaten Firmen zur Arbeit herangezogen werden, bei gleichzeitig teilweise Haarsträubender Versorgungslage, dann kann man das durchaus Arbeitslager nennen.
Wenn du darüber gerne mehr wissen möchtest, dann schreib mir ne PN, ich schick dir dann gerne Material dazu. Hier wird das sonst OT.
Nicht ablenken mein lieber FA.
stefank schrieb:Leute die für dieses Geld ARBEITEN ( und da gibt es genug im Osten) müssen das AUCH abdrücken.pelo schrieb:
Deshalb finde ich eine Entlohnung von 1000E für gemeinnützige Arbeit bei einer 30 Stunden Woche durchaus vertretbar.
Von einem Brutto von 1.000 Euro bleibt bei sozialversicherungspflchtiger Tätigkeit ein Netto von 791 Euro. Das sind für eine Einzelperson je nach Miethöhe ca. 60 bis 200 Euro weniger als der derzeitige monatliche ALG 2-Anspruch.
Und di SCHAFFEN dafür. Merkst du was ?
Und jetzt diskutier mit deinen Freunden alleine weiter. Dann herrscht wenigstens Harmonie im D&D. Ich mag das nämlich nicht, wenn meine Beiträge laufend gesperrt werden.
pelo schrieb:Leute die für dieses Geld arbeiten - und da gibt es wirklich viele - nennt man derzeit Aufstocker. Das sind die Leute, die zwar einen Job ergattert haben, die aber weniger als Existenzminimum verdienen und deshalb vom Staat zusätzlich Geld bekommen. Das sind also Leute die ebenfalls auf Hartz4 angwiesen sind.
Leute die für dieses Geld ARBEITEN ( und da gibt es genug im Osten) müssen das AUCH abdrücken.
Und di SCHAFFEN dafür. Merkst du was ?
Und jetzt diskutier mit deinen Freunden alleine weiter. Dann herrscht wenigstens Harmonie im D&D. Ich mag das nämlich nicht, wenn meine Beiträge laufend gesperrt werden.
Das Problem ist nicht, dass die Leute nicht arbeiten wollen, das Problem ist, dass wir einen derart üblen Niedriglohnsektor etabliert haben, dass etliche Tätigkeiten so mies bezahlt werden (gerade für Ungelernte und Bildungsferne), dass es sich fast nicht mehr lohnt zu arbeiten.
Jetzt könnte man natürlich her gehen und das Hartz4 Niveau derart niedrig halten, dass man davon nicht mehr leben kann. Kann man machen. Dann muss man sich halt auch klar darüber sein, dass man massenhafte Obdachlosigkeit erzeugt, dass man einen Wohlfahrtssektor erzeugt, der (ähnlich wie in den USA) darauf aufbaut, dass irgendwer dem es gut geht ein paar Brosamen abfallen lässt.
Kann man alles machen.
Erfahrungen mit solchen Konstrukten zeigen, dass man dadurch eine immens höhere Kriminalität erzeugt. Menschen wollen partizipieren, wenn sie das nicht auf legalen Weg können, dann werden sie "kreativ".
Gesellschaftlicher Friede würde dadurch wesentlich mehr bedroht, als wenn nochmal ne Million Flüchtlinge kommen würde.
Aber wenn man auf Law and Order steht, dann kann man solche Probleme notfalls halt echt mit Arbeitslagern angehen.
Machen die Amis ja auch. Die Idee privat geführte Knäste einzurichten ist ja immer wieder mal in verschiedenen Politikerköpfen vorhanden.
Man kann wirklich all das umsetzen. Man kann Millionen von Menschen so richtig aus dem Gesellschaftsvertrag kicken, um pelos Faullenzer zu bestrafen. Man muss halt den Preis zahlen.
Gott sei Dank wollen das bislang nur ein paar ... das spar ich mir jetzt!
FrankenAdler schrieb:was du schriebst ist mir alles bekannt. Ich bin nicht so dumm wie ich nicht aussehe.pelo schrieb:
Leute die für dieses Geld ARBEITEN ( und da gibt es genug im Osten) müssen das AUCH abdrücken.
Und di SCHAFFEN dafür. Merkst du was ?
Und jetzt diskutier mit deinen Freunden alleine weiter. Dann herrscht wenigstens Harmonie im D&D. Ich mag das nämlich nicht, wenn meine Beiträge laufend gesperrt werden.
Leute die für dieses Geld arbeiten - und da gibt es wirklich viele - nennt man derzeit Aufstocker. Das sind die Leute, die zwar einen Job ergattert haben, die aber weniger als Existenzminimum verdienen und deshalb vom Staat zusätzlich Geld bekommen. Das sind also Leute die ebenfalls auf Hartz4 angwiesen sind.
Das Problem ist nicht, dass die Leute nicht arbeiten wollen, das Problem ist, dass wir einen derart üblen Niedriglohnsektor etabliert haben, dass etliche Tätigkeiten so mies bezahlt werden (gerade für Ungelernte und Bildungsferne), dass es sich fast nicht mehr lohnt zu arbeiten.
Jetzt könnte man natürlich her gehen und das Hartz4 Niveau derart niedrig halten, dass man davon nicht mehr leben kann. Kann man machen. Dann muss man sich halt auch klar darüber sein, dass man massenhafte Obdachlosigkeit erzeugt, dass man einen Wohlfahrtssektor erzeugt, der (ähnlich wie in den USA) darauf aufbaut, dass irgendwer dem es gut geht ein paar Brosamen abfallen lässt.
Kann man alles machen.
Erfahrungen mit solchen Konstrukten zeigen, dass man dadurch eine immens höhere Kriminalität erzeugt. Menschen wollen partizipieren, wenn sie das nicht auf legalen Weg können, dann werden sie "kreativ".
Gesellschaftlicher Friede würde dadurch wesentlich mehr bedroht, als wenn nochmal ne Million Flüchtlinge kommen würde.
Aber wenn man auf Law and Order steht, dann kann man solche Probleme notfalls halt echt mit Arbeitslagern angehen.
Machen die Amis ja auch. Die Idee privat geführte Knäste einzurichten ist ja immer wieder mal in verschiedenen Politikerköpfen vorhanden.
Man kann wirklich all das umsetzen. Man kann Millionen von Menschen so richtig aus dem Gesellschaftsvertrag kicken, um pelos Faullenzer zu bestrafen. Man muss halt den Preis zahlen.
Gott sei Dank wollen das bislang nur ein paar ... das spar ich mir jetzt!
FrankenAdler schrieb:
Aber wenn man auf Law and Order steht, dann kann man solche Probleme notfalls halt echt mit Arbeitslagern angehen.
Machen die Amis ja auch.
Bis auf das von mir kopierte .Das wusste ich nicht.
Die Amis haben Arbeitslager für arbeitsscheue faule Säcke ?
FrankenAdler schrieb:Das stimmt leider u. ist natürlich keinesfalls gut zu heissen.
1. Wir hatten bereits solche Ansätze mit den sog. 1€ Jobs. Klar gezeigt hat sich, selbst in gemeinnützigen Organisationen, dass reguläre Jobs ersetzt wurden
Die AFD ist in diesem Zusammenhang deshalb auch gegen Leih u. Werksverträge.
FrankenAdler schrieb:Das habe ich in meinem Beitrag oben bereits beschrieben mit " verschiedene " Gründe ,unabwendbare Gründe ;u. sonstige Härtefälle-
2. Man muss sehr genau betrachten was mit den Leuten passiert, die schlicht nicht dazu in der Lage sind, einer solchen Tätigkeit nachzugehen.
Im Gegensatz zu deiner Fernseherfahrung, die dich zu der Überzeugung gebracht zu haben scheint, dass die die nicht arbeiten alle arbeitsscheu und faul werden, gibt es tatsächlich Menschen, die auch als Erwachsene mit den einfachsten Dingen völlig überfordert sind.Was machen wir mit denen? Wo passen die in's Konzept
Im übrigen habe ich nicht geschrieben ,dass Leute die aus irgendwelchen Gründen nicht arbeiten alle arbeitsscheu u. faul seien.Das ist eine Unterstellung.
Meine Erfahrungen gründen sich nicht nur auf TV Berichte-sondern auf eigene (ER)Kenntnisse mit einigen solcher Leuten.
FrankenAdler schrieb:Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass eigentlich in D. genug arbeiten vorhanden sind.
3. Muss man auf 2. beziehen. Es gibt viele LeUte die arbeiten möchten aber keine Jobs finden. Wenn diese Arbeit die die Hartz4 Bezieher dann machen sollen da ist, warum gibt es dann keine regulären Arbeitsplätze?
Aber das ist natürlich eine gute Frage.
Diese Betroffenen würden dann *gemeinnützige Arbeit *verrichten, die vermutlich zur Zeit noch von 1E Jobbern durchgeführt werden.
Dad soll ein Wedereinstieg in ein geregeltes Arbeitsleben sein. Ich denke auch, dass man sich mit gemeinnütziger Arbeit nicht zu Tode schaffen muss.Der Stress wie bei einem nervenaufreibenden Job bei einem im "normalen Beruf stehenden Beschäftigten ist bei gemeinnütziger Arbeit nicht so groß:
Deshalb finde ich eine Entlohnung von 1000E für gemeinnützige Arbeit bei einer 30 Stunden Woche durchaus vertretbar.
pelo schrieb:Nein. Das funktioniert eben nicht. Du wirst sofort einen Schatten-Arbeitsmarkt schaffen, wenn du auch nur 20cent unter dem Mindestlohn bleibst. Außerdem hat sich gezeigt, dass viele Jobs die im Rahmen sog. Gemeinnützigkeit geboten wurden und werden, reguläre Jobs die einem Tarifvertrag unterliegen verdrängen. Nur als Beispiel seien hier die TVÖD gebundenen Jobs bei den Kommunen genannt. GärtnerHelfer, Hausmeister-Hiwis usw. die derzeit recht gut entlohnt werden würden schneller wegfallen als du bis drei zählen könntest.
Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass eigentlich in D. genug arbeiten vorhanden sind.
Aber das ist natürlich eine gute Frage.
Diese Betroffenen würden dann *gemeinnützige Arbeit *verrichten, die vermutlich zur Zeit noch von 1E Jobbern durchgeführt werden.
Dad soll ein Wedereinstieg in ein geregeltes Arbeitsleben sein. Ich denke auch, dass man sich mit gemeinnütziger Arbeit nicht zu Tode schaffen muss.Der Stress wie bei einem nervenaufreibenden Job bei einem im "normalen Beruf stehenden Beschäftigten ist bei gemeinnütziger Arbeit nicht so groß:
Deshalb finde ich eine Entlohnung von 1000E für gemeinnützige Arbeit bei einer 30 Stunden Woche durchaus vertretbar.
Dafür sänke die Qualität der Arbeit! Ein Hauptmerkmal jeder erzwungenen Arbeitsleistung!
Nur am Rande: Man kann nicht einerseits der Deregulierung das Wort reden und gleichzeitig Schattensysteme etablieren. Das ist unlogisch.
FrankenAdler schrieb:Ok. Dann sollen sie meinetwegen halt weiterhin jahrelang zu Hause rumhöcken u. Stütze kassieren.Wenn das für Euch der bessere Weg ist.pelo schrieb:
Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass eigentlich in D. genug arbeiten vorhanden sind.
Aber das ist natürlich eine gute Frage.
Diese Betroffenen würden dann *gemeinnützige Arbeit *verrichten, die vermutlich zur Zeit noch von 1E Jobbern durchgeführt werden.
Dad soll ein Wedereinstieg in ein geregeltes Arbeitsleben sein. Ich denke auch, dass man sich mit gemeinnütziger Arbeit nicht zu Tode schaffen muss.Der Stress wie bei einem nervenaufreibenden Job bei einem im "normalen Beruf stehenden Beschäftigten ist bei gemeinnütziger Arbeit nicht so groß:
Wenn sie dann Jahre
Ok. Dann sollen sie halt meinetwegen weiterhin sinnlos zu Hause rumhocken u. sich auf die Rente freuenDeshalb finde ich eine Entlohnung von 1000E für gemeinnützige Arbeit bei einer 30 Stunden Woche durchaus vertretbar.
Nein. Das funktioniert eben nicht. Du wirst sofort einen Schatten-Arbeitsmarkt schaffen, wenn du auch nur 20cent unter dem Mindestlohn bleibst. Außerdem hat sich gezeigt, dass viele Jobs die im Rahmen sog. Gemeinnützigkeit geboten wurden und werden, reguläre Jobs die einem Tarifvertrag unterliegen verdrängen. Nur als Beispiel seien hier die TVÖD gebundenen Jobs bei den Kommunen genannt. GärtnerHelfer, Hausmeister-Hiwis usw. die derzeit recht gut entlohnt werden würden schneller wegfallen als du bis drei zählen könntest.
Dafür sänke die Qualität der Arbeit! Ein Hauptmerkmal jeder erzwungenen Arbeitsleistung!
Nur am Rande: Man kann nicht einerseits der Deregulierung das Wort reden und gleichzeitig Schattensysteme etablieren. Das ist unlogisch.
Ich bin dann mal raus..
Xaver08 schrieb:für arbeitslose Ex Studenten nach dem Studium . Arbeiten im Steinbruch......pelo schrieb:
Ich fände ein Bürgergeld auf jeden Fall besser als die jetzige Hartz 4 Regel.
Es bringt nämlich wieder Struktur in das tägliche Leben , der Wiedereinstieg in ein normales Berufsleben würde sich dadurch mit Sicherheit erleichtern gegenüber jemanden, der sich bei einer Arbeitsstelle bewirbt u. kleinlaut gestehen muss ,dass er vielleicht vor 10 jahren das letzte mal ein regelmässiges Arbeitsverhältnis hatte.
Zudem glaube ich ,dass man auch vor sich selbst mehr Achtung hat, wenn man sein Geld durch eigene Leistung verdient u. nicht von der Allgemeinheit alimentiert wird.
Deshalb kann ich deinen abwertenden Einwand ,gegen diesen sinnvollen Vorschlag ,hier von " Zwangsarbeit " zu sprechen überhaupt nicht nachvollziehen.
was sollen das denn für arbeiten sein, die dann im rahmen der bürgerarbeit durchgeführt werden?
für Normalos . gemeinnützige Arbeit ,die nicht unmittelbar in Konkurrenz zum Arbeitsmarkt steht.
pelo schrieb:Unglaublich lustig!
für arbeitslose Ex Studenten nach dem Studium . Arbeiten im Steinbruch......
pelo schrieb:Und wie geht das? Wie gesagt, das hat schon mal nicht funktioniert!
für Normalos . gemeinnützige Arbeit ,die nicht unmittelbar in Konkurrenz zum Arbeitsmarkt steht.
Du hast ja ne tolle Einstellung,muss ich schon sagen-
1000 E Verdienst bei 30 Wochenstunden Arbeit bedeuten umgerechnet 8.33 pro Stunde u. damit nur unwesentlich weniger als der Mindestlohn von 8.50 E. Umgerechnet auf eine Regelarbeitszeit von ca. 38 St wöchentlich bedeutet dies einen Verdienst von 1254 E im Monat.
Dafür gehen vor allem in Ostdeutschland noch ne Menge Geringverdiener fleissig jahrein ,jahraus arbeiten.
Aber natürlich ist es bequemer sich als Langzeitarbeitsloser ,nehmen wir einfach nur mal 5 Jahre an, sich das Leben vom Staat mit Hartz 4 Geld, Wohnung u. Heizkosten finanzieren zu lassen -ohne dafür eine Gegenleistung zu erbringen. Da hockt man sich lieber zu Hause vor den PC u. lässt den Herrgott einen guten Mann sein.
Mir tut jeder leid, der gerne arbeiten würde ,aber aus verschiedenen Gründen keine Arbeit findet., Sei es weil er in höherem Alter seinen Arbeitsplatz verloren hat u. kaum noch vermittelbar ist ,oder eben andere unabwendbare Gründe.
Von Arbeitsunfähigen Personen wegen Krankheit o. sonstiger Härtefälle rede ich natürlich nicht._
Bedauerlicherweise gibt es aber auch eine nicht unerhebliche Zahl an Leuten,,die sich seit vielen Jahren in der sozialen Hängematte "wohnlich" eingerichtet haben u. denen es mit Hartz ganz gut geht.
Da wird auch gerne der ein o.andere Euro mal so nebenbei verdient u. schwupps hat man Einkommen ,die denen die täglich malochen, in nichts nachstehen- manchmal sogar sicher mehr.
Ich habe heute zufällig ins " Mittagsmagazin " vom MDR reingezappt.
Dort war ein Bericht "live aus dem Vermittlungsbüro des Jobcenters " mit den entsprechenden "Kandidaten ".
Arbeitsscheue junge Männer waren dort, denen ihr Desinteresse an Arbeit förmlich aus dem Gesicht gesprungen.ist.
Falls der Bericht heute in der Mediathek zu finden ist,,werde ich ihn einstellen.
Mir kam da echt die Galle hoch u. ich denke vielen die diesen Bericht dann anschauen geht es ebenso.
Ich fände ein Bürgergeld auf jeden Fall besser als die jetzige Hartz 4 Regel.
Es bringt nämlich wieder Struktur in das tägliche Leben , der Wiedereinstieg in ein normales Berufsleben würde sich dadurch mit Sicherheit erleichtern gegenüber jemanden, der sich bei einer Arbeitsstelle bewirbt u. kleinlaut gestehen muss ,dass er vielleicht vor 10 jahren das letzte mal ein regelmässiges Arbeitsverhältnis hatte.
Zudem glaube ich ,dass man auch vor sich selbst mehr Achtung hat, wenn man sein Geld durch eigene Leistung verdient u. nicht von der Allgemeinheit alimentiert wird.
Deshalb kann ich deinen abwertenden Einwand ,gegen diesen sinnvollen Vorschlag ,hier von " Zwangsarbeit " zu sprechen überhaupt nicht nachvollziehen.
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1000 E Verdienst bei 30 Wochenstunden Arbeit bedeuten umgerechnet 8.33 pro Stunde u. damit nur unwesentlich weniger als der Mindestlohn von 8.50 E. Umgerechnet auf eine Regelarbeitszeit von ca. 38 St wöchentlich bedeutet dies einen Verdienst von 1254 E im Monat.
Dafür gehen vor allem in Ostdeutschland noch ne Menge Geringverdiener fleissig jahrein ,jahraus arbeiten.
Aber natürlich ist es bequemer sich als Langzeitarbeitsloser ,nehmen wir einfach nur mal 5 Jahre an, sich das Leben vom Staat mit Hartz 4 Geld, Wohnung u. Heizkosten finanzieren zu lassen -ohne dafür eine Gegenleistung zu erbringen. Da hockt man sich lieber zu Hause vor den PC u. lässt den Herrgott einen guten Mann sein.
Mir tut jeder leid, der gerne arbeiten würde ,aber aus verschiedenen Gründen keine Arbeit findet., Sei es weil er in höherem Alter seinen Arbeitsplatz verloren hat u. kaum noch vermittelbar ist ,oder eben andere unabwendbare Gründe.
Von Arbeitsunfähigen Personen wegen Krankheit o. sonstiger Härtefälle rede ich natürlich nicht._
Bedauerlicherweise gibt es aber auch eine nicht unerhebliche Zahl an Leuten,,die sich seit vielen Jahren in der sozialen Hängematte "wohnlich" eingerichtet haben u. denen es mit Hartz ganz gut geht.
Da wird auch gerne der ein o.andere Euro mal so nebenbei verdient u. schwupps hat man Einkommen ,die denen die täglich malochen, in nichts nachstehen- manchmal sogar sicher mehr.
Ich habe heute zufällig ins " Mittagsmagazin " vom MDR reingezappt.
Dort war ein Bericht "live aus dem Vermittlungsbüro des Jobcenters " mit den entsprechenden "Kandidaten ".
Arbeitsscheue junge Männer waren dort, denen ihr Desinteresse an Arbeit förmlich aus dem Gesicht gesprungen.ist.
Falls der Bericht heute in der Mediathek zu finden ist,,werde ich ihn einstellen.
Mir kam da echt die Galle hoch u. ich denke vielen die diesen Bericht dann anschauen geht es ebenso.
Ich fände ein Bürgergeld auf jeden Fall besser als die jetzige Hartz 4 Regel.
Es bringt nämlich wieder Struktur in das tägliche Leben , der Wiedereinstieg in ein normales Berufsleben würde sich dadurch mit Sicherheit erleichtern gegenüber jemanden, der sich bei einer Arbeitsstelle bewirbt u. kleinlaut gestehen muss ,dass er vielleicht vor 10 jahren das letzte mal ein regelmässiges Arbeitsverhältnis hatte.
Zudem glaube ich ,dass man auch vor sich selbst mehr Achtung hat, wenn man sein Geld durch eigene Leistung verdient u. nicht von der Allgemeinheit alimentiert wird.
Deshalb kann ich deinen abwertenden Einwand ,gegen diesen sinnvollen Vorschlag ,hier von " Zwangsarbeit " zu sprechen überhaupt nicht nachvollziehen.
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pelo schrieb:Grundsätzlich gebe ich dir recht. Es ist tatsächlich problematisch, wenn Menschen über lange Zeit kein Arbeitsverhältnis haben und sich dran gewöhnen.
Du hast ja ne tolle Einstellung,muss ich schon sagen-
1000 E Verdienst bei 30 Wochenstunden Arbeit bedeuten umgerechnet 8.33 pro Stunde u. damit nur unwesentlich weniger als der Mindestlohn von 8.50 E. Umgerechnet auf eine Regelarbeitszeit von ca. 38 St wöchentlich bedeutet dies einen Verdienst von 1254 E im Monat.
Dafür gehen vor allem in Ostdeutschland noch ne Menge Geringverdiener fleissig jahrein ,jahraus arbeiten.
Aber natürlich ist es bequemer sich als Langzeitarbeitsloser ,nehmen wir einfach nur mal 5 Jahre an, sich das Leben vom Staat mit Hartz 4 Geld, Wohnung u. Heizkosten finanzieren zu lassen -ohne dafür eine Gegenleistung zu erbringen. Da hockt man sich lieber zu Hause vor den PC u. lässt den Herrgott einen guten Mann sein.
Mir tut jeder leid, der gerne arbeiten würde ,aber aus verschiedenen Gründen keine Arbeit findet., Sei es weil er in höherem Alter seinen Arbeitsplatz verloren hat u. kaum noch vermittelbar ist ,oder eben andere unabwendbare Gründe.
Von Arbeitsunfähigen Personen wegen Krankheit o. sonstiger Härtefälle rede ich natürlich nicht._
Bedauerlicherweise gibt es aber auch eine nicht unerhebliche Zahl an Leuten,,die sich seit vielen Jahren in der sozialen Hängematte "wohnlich" eingerichtet haben u. denen es mit Hartz ganz gut geht.
Da wird auch gerne der ein o.andere Euro mal so nebenbei verdient u. schwupps hat man Einkommen ,die denen die täglich malochen, in nichts nachstehen- manchmal sogar sicher mehr.
Ich habe heute zufällig ins " Mittagsmagazin " vom MDR reingezappt.
Dort war ein Bericht "live aus dem Vermittlungsbüro des Jobcenters " mit den entsprechenden "Kandidaten ".
Arbeitsscheue junge Männer waren dort, denen ihr Desinteresse an Arbeit förmlich aus dem Gesicht gesprungen.ist.
Falls der Bericht heute in der Mediathek zu finden ist,,werde ich ihn einstellen.
Mir kam da echt die Galle hoch u. ich denke vielen die diesen Bericht dann anschauen geht es ebenso.
Ich fände ein Bürgergeld auf jeden Fall besser als die jetzige Hartz 4 Regel.
Es bringt nämlich wieder Struktur in das tägliche Leben , der Wiedereinstieg in ein normales Berufsleben würde sich dadurch mit Sicherheit erleichtern gegenüber jemanden, der sich bei einer Arbeitsstelle bewirbt u. kleinlaut gestehen muss ,dass er vielleicht vor 10 jahren das letzte mal ein regelmässiges Arbeitsverhältnis hatte.
Zudem glaube ich ,dass man auch vor sich selbst mehr Achtung hat, wenn man sein Geld durch eigene Leistung verdient u. nicht von der Allgemeinheit alimentiert wird.
Deshalb kann ich deinen abwertenden Einwand ,gegen diesen sinnvollen Vorschlag ,hier von " Zwangsarbeit " zu sprechen überhaupt nicht nachvollziehen.
,
Ich möchte allerdings ein paar Sachen zu bedenken geben:
1. Wir hatten bereits solche Ansätze mit den sog. 1€ Jobs. Klar gezeigt hat sich, selbst in gemeinnützigen Organisationen, dass reguläre Jobs ersetzt wurden. Es gab einen regelrechten Run auf 1€ Jobber. Eine Bezahlung unterhalb des Mindestlohnes wird also immer die Gefahr des Missbrauchs mit sich bringen.
2. Man muss sehr genau betrachten was mit den Leuten passiert, die schlicht nicht dazu in der Lage sind, einer solchen Tätigkeit nachzugehen.
Im Gegensatz zu deiner Fernseherfahrung, die dich zu der Überzeugung gebracht zu haben scheint, dass die die nicht arbeiten alle arbeitsscheu und faul werden, gibt es tatsächlich Menschen, die auch als Erwachsene mit den einfachsten Dingen völlig überfordert sind.Was machen wir mit denen? Wo passen die in's Konzept.
3. Muss man auf 2. beziehen. Es gibt viele LeUte die arbeiten möchten aber keine Jobs finden. Wenn diese Arbeit die die Hartz4 Bezieher dann machen sollen da ist, warum gibt es dann keine regulären Arbeitsplätze? Hier würde ein "Systemfehler" gestützt, statt die Fehlerquelle anzugehen. Außerdem würde(siehe2) die Idee der Grundsicherung, eine Idee die eigentlich einem sozialen Grundsatz entspringt, für die die eben nicht schaffen können, aus welchem Grund auch immer, in Frage gestellt.
Das müsste man mir alles erklären, damit es nicht bei einer populistischen Forderung mit Assi-Bashing bliebe.
Ich nehme an, Art. 12 II Grundgesetz wird zuvor im Wege der Volksabstimmung abgeschafft?
FrankenAdler schrieb:Das stimmt leider u. ist natürlich keinesfalls gut zu heissen.
1. Wir hatten bereits solche Ansätze mit den sog. 1€ Jobs. Klar gezeigt hat sich, selbst in gemeinnützigen Organisationen, dass reguläre Jobs ersetzt wurden
Die AFD ist in diesem Zusammenhang deshalb auch gegen Leih u. Werksverträge.
FrankenAdler schrieb:Das habe ich in meinem Beitrag oben bereits beschrieben mit " verschiedene " Gründe ,unabwendbare Gründe ;u. sonstige Härtefälle-
2. Man muss sehr genau betrachten was mit den Leuten passiert, die schlicht nicht dazu in der Lage sind, einer solchen Tätigkeit nachzugehen.
Im Gegensatz zu deiner Fernseherfahrung, die dich zu der Überzeugung gebracht zu haben scheint, dass die die nicht arbeiten alle arbeitsscheu und faul werden, gibt es tatsächlich Menschen, die auch als Erwachsene mit den einfachsten Dingen völlig überfordert sind.Was machen wir mit denen? Wo passen die in's Konzept
Im übrigen habe ich nicht geschrieben ,dass Leute die aus irgendwelchen Gründen nicht arbeiten alle arbeitsscheu u. faul seien.Das ist eine Unterstellung.
Meine Erfahrungen gründen sich nicht nur auf TV Berichte-sondern auf eigene (ER)Kenntnisse mit einigen solcher Leuten.
FrankenAdler schrieb:Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass eigentlich in D. genug arbeiten vorhanden sind.
3. Muss man auf 2. beziehen. Es gibt viele LeUte die arbeiten möchten aber keine Jobs finden. Wenn diese Arbeit die die Hartz4 Bezieher dann machen sollen da ist, warum gibt es dann keine regulären Arbeitsplätze?
Aber das ist natürlich eine gute Frage.
Diese Betroffenen würden dann *gemeinnützige Arbeit *verrichten, die vermutlich zur Zeit noch von 1E Jobbern durchgeführt werden.
Dad soll ein Wedereinstieg in ein geregeltes Arbeitsleben sein. Ich denke auch, dass man sich mit gemeinnütziger Arbeit nicht zu Tode schaffen muss.Der Stress wie bei einem nervenaufreibenden Job bei einem im "normalen Beruf stehenden Beschäftigten ist bei gemeinnütziger Arbeit nicht so groß:
Deshalb finde ich eine Entlohnung von 1000E für gemeinnützige Arbeit bei einer 30 Stunden Woche durchaus vertretbar.
Na. Passt doch! 3 Punkte in Hamburg, 1 Punkt in Gladbach, im DFB Pokal souverän weiter ...
Gute Woche!
Gute Woche!
Cyrillar schrieb:Ja. Und die Wärter scheinen heute nennen Guten Job zu machen ...
Dafür das wir Dienstag gegen 22 Uhr schon zu 423,73 % ausgeschieden waren und gegen Gladbach verloren haben isses ok.
Nicht immer schön aber noch haben wir den Punkt.