>

FrankenAdler

21494

#
FrankenAdler schrieb:

Wann ist das eigentlich losgegangen, dass es Konsens wurde, Rassismus der offen auftritt verharmlosen zu können, zu rechtfertigen, offen zu befeuern?
War das vor Trump? Vor der AfD? Vor Pegida?
Wann ist sowas aus der Schmuddelecke der Stammtische heraus gekrochen? Weshalb akzeptieren wir das als Mainstreammeinung, warum lassen wir das zu?
Wie kann es angehen, dass das hier offen verharmlost wird?
Wir hatten lange einen Konsens, dass Rassismus keine Meinung wäre! Mittlerweile muss man sich anhören, Rassismus wäre normal, nicht so zu benennen. Die Grenze verliefe anders, viel weiter zur Unerträglichkeit verschoben. Dieses "wehret den Anfängen" das hat sich durch die Hintertür verpisst.

Es fing in dem Moment an, in dem die Rassisten gelernt haben, dass, wenn man den Rassismus in ein Bedrohungsszenario verpackt, da plötzlich viel mehr Leute andocken können, Leute, die sich auch irgendwie bedroht fühlen, von allem, was irgendwie anders ist. Und plötzlich ist das nicht mehr die Hirnkotze einiger Verwirrter, sondern eine irgendwie legitime Meinungsäußerung. Und schon fängt die Spirale an. Wenn man rassistische Aussagen als rassistisch benennt, hat der Betreffende das entweder nicht so gesagt, nicht so gemeint und überhaupt will man ihn ja absichtlich missverstehen, ganz abgesehen davon, dass die Anderen genauso schlimm sind. Einerseits ist man dann das Opfer dunkler Machenschaften, andererseits kriegt man Applaus von den Gesinnungsgenossen von der "Endlich sagt's mal einer"-Fraktion. Und schon diskutiert keiner mehr über die Aussage und das dahinter stehende Welt- und Menschenbild, sondern um das Drumherum.
Dem ist intellektuell in der Tat nicht beizukommen. Dem Glauben, man sei eine unterdrückte Minderheit oder, noch besser, eine unterdrückte "schweigende Mehrheit", in jedem Fall mit Sprechverbot, während man gleichzeitig seinen aus Nationalromantik, Biologismus, Verschwörungstheorien, Opfergehabe, "Der kleine Mann von der Straße"-Getue und Herdentrieb zusammengekleisterten Ideologiemumpitz ungehindert über sämtliche Social Media-Kanäle in die Welt hinaus blökt, ist mit Fakten und normaler Diskussionskultur nicht beizukommen. Bestes Beispiel: die (zum Glück) paar wenigen Kandidaten hier in diesem Forum, die auch auf mehrfache Nachfrage hin nicht in der Lage waren, ein konsistentes, über Einzelfallgeneralisierungen und Internetversatzstücke hinausgehendes, persönliches Gesellschaftsbild hier vorzustellen. Wir werden damit in den kommenden Jahren zurecht kommen müssen, in den USA und in Europa gleichermaßen. Und der eine oder andere Trumpfan hier kann ja mal zum nächsten Training gehen und Marco Fabian erklären, wieso es ja irgendwie ok ist, seine Landsleute zu diskriminieren, aber "disch finde mer gut. Bist ja auch kein Dealer, ne. Höhö." Tolle Zeiten.
#
brockman schrieb:

Es fing in dem Moment an, in dem die Rassisten gelernt haben, dass, wenn man den Rassismus in ein Bedrohungsszenario verpackt, da plötzlich viel mehr Leute andocken können, Leute, die sich auch irgendwie bedroht fühlen, von allem, was irgendwie anders ist. Und plötzlich ist das nicht mehr die Hirnkotze einiger Verwirrter, sondern eine irgendwie legitime Meinungsäußerung. Und schon fängt die Spirale an. Wenn man rassistische Aussagen als rassistisch benennt, hat der Betreffende das entweder nicht so gesagt, nicht so gemeint und überhaupt will man ihn ja absichtlich missverstehen, ganz abgesehen davon, dass die Anderen genauso schlimm sind. Einerseits ist man dann das Opfer dunkler Machenschaften, andererseits kriegt man Applaus von den Gesinnungsgenossen von der "Endlich sagt's mal einer"-Fraktion. Und schon diskutiert keiner mehr über die Aussage und das dahinter stehende Welt- und Menschenbild, sondern um das Drumherum.

Ich weigere mich, mein Gehirn dahin zu verbiegen, dass ich mich mit "Argumenten" auseinandersetze die Rassismus legitimieren. Ich werde mich dieser Unerträglichkeit nicht annähern, ich werde nicht zulassen, dass man in meiner Gegenwart ungestört rassistische Probaganda betreiben kann. Ich werde weiterhin Rassisten als Rassisten bezeichnen.
Die Erfahrung lehrt, dass der Versuch Rassisten einzufangen, ihre Verachtung für andere Menschen abzupuffern schnell in eine Katastrophe münden kann. Ein Trump, der offen rassistisch auftritt wird nur weil er Präsident der USA wurde, kein anderer Mensch. Nur weil er extrem viel Macht haben wird, ist das was er sagt keinen Deut besser.
wenn sich die Großmacht USA einen Präsidenten Trump leisten will, bitteschön. Kann man nix machen.
Ich glaube auch nicht, dass er zuvorderst für seinen Rassismus gewählt wurde. Ich kann, das habe ich vor einigen Tagen schon gesagt, verstehen, warum die Leute in den USA keinen Bock mehr auf diese Marktliberale demokratische Seilschaft hatte.
Mir wäre Clinton ausschließlich wegen Trumps negativem und rassistischem Menschenbild lieber gewesen. Und deshalb, weil man bei ihr davon ausgehen konnte, dass sie gut zu rahmen ist. Bei Trump bin ich mir da nicht sicher. Der scheint mir ein wenig verrückt.
Aber, um zurück zu kommen, dieser Rassismus, der muss auf das entschiedenste benannt und bekämpft werden.

Wir dürfen uns nicht einlullen lassen. Wir dürfen nicht aufhören uns zu ekeln, uns zu entrüsten und Menschlichkeit als Grundlage unseres Zusammenlebens zu verstehen.
Wenn wir das preisgeben, wenn wir unsere Köpfe für diesen schleichende Gift öffnen oder auch nur abstumpfen, dann wird das eine böse Nummer!
Deshalb muss so ein smoke als Rassist bezeichnet werden. Und wenn er das nicht möchte, dann muss er aufhören Rassismus zu loben und zu rechtfertigen!
#
Wann ist das eigentlich losgegangen, dass es Konsens wurde, Rassismus der offen auftritt verharmlosen zu können, zu rechtfertigen, offen zu befeuern?
War das vor Trump? Vor der AfD? Vor Pegida?
Wann ist sowas aus der Schmuddelecke der Stammtische heraus gekrochen? Weshalb akzeptieren wir das als Mainstreammeinung, warum lassen wir das zu?
Wie kann es angehen, dass das hier offen verharmlost wird?
Wir hatten lange einen Konsens, dass Rassismus keine Meinung wäre! Mittlerweile muss man sich anhören, Rassismus wäre normal, nicht so zu benennen. Die Grenze verliefe anders, viel weiter zur Unerträglichkeit verschoben. Dieses "wehret den Anfängen" das hat sich durch die Hintertür verpisst.

Da setzt sich einer wie der smoke hin und erzählt hier, wenn Trump ein Rassist sei, dann seien das die Hälfte der Menschen?
Das ist unerträglicher Dreck!
Dem bieten wir hier ein Forum! Diesen Mist lese ich jetzt seit Tagen. Und mir scheint, dass das niemanden mehr groß stört.
Da wird tatsächlich drüber diskutiert.

Sorry, aber da diskutiere ich nicht. Das ist rassistischer Dreck was der Trump da von sich gibt. Das muss man nicht diskutieren. Und der smoke versucht hier Rassismus zu befeuern und freut sich tierisch, wenn man sich drüber aufregt.

Dem ist intellektuell nicht beizukommen. Das muss man benennen und dann muss man dem auch irgendwann ein Ende machen. Das kann es so nicht sein.

Nochmal: Rassimus ist keine Meinung. Das ist Menschenverachtend und darüber rede ich nicht.
Kommt mir so jemand im "real life" mit sowas dann ist mir das nicht mehr wert, als ein kerniges "Halts Maul und verpiss dich Rassist!"
#
smoKe89 schrieb:  


DBecki schrieb:
Ganz ehrlich, du kannst doch nur ein Troll sein, sag doch mal selbst.


Wenn du schon mich für einen Troll hältst, dann warte mal Trumps Präsidentschaft ab.  Sein erster ausländischer Besucher war kein Staats- oder Regierungschef, sondern Nigel Farage!

Ich bin der Geist, der stets verneint!
Und das mit Recht; denn alles, was entsteht,
Ist wert, daß es zugrunde geht;
Drum besser wär's, daß nichts entstünde.
So ist denn alles, was ihr Sünde,
Zerstörung, kurz, das Böse nennt,
Mein eigentliches Element.
#
stefank schrieb:

Ich bin der Geist, der stets verneint!
Und das mit Recht; denn alles, was entsteht,
Ist wert, daß es zugrunde geht;
Drum besser wär's, daß nichts entstünde.
So ist denn alles, was ihr Sünde,
Zerstörung, kurz, das Böse nennt,
Mein eigentliches Element.

#
Eine Steuer darf nicht zweckgebunden erhoben werden. Sie fließt immer in die Gesamtmasse des Haushalts.
Natürlich begründen Politiker eine Steuererhöhung oft mit einem Mehrbedarf an irgendeiner Stelle. Also z. B Erhöhung der Tabaksteuer für höhere Rente, eine rechtliche Bindungswirkung entsteht dadurch nicht.
#
hawischer schrieb:

Eine Steuer darf nicht zweckgebunden erhoben werden. Sie fließt immer in die Gesamtmasse des Haushalts.
Natürlich begründen Politiker eine Steuererhöhung oft mit einem Mehrbedarf an irgendeiner Stelle. Also z. B Erhöhung der Tabaksteuer für höhere Rente, eine rechtliche Bindungswirkung entsteht dadurch nicht.

... und Rente fällt in den Bereich Sozialversicherung und ist nicht über Steuern finanziert.
Nur weil wir hier alle so schön am klugschicen sind ...
#
Smoke sprach von der Nazi-Keule. Davor davor War der Begriff Nazi von mir und ne anderen User innerhalb einer Aufzählung genannt worden.
Offener Rassismus, Sexismus, offen betriebene Ausgrenzung von Menschen denen man abspricht normal zu sein oder dazu zu gehören, all das wurde angeprangert.
Und im Windschatten dieser Unmenschlichkeit werden auch die die man zu Recht als Nazis bezeichnet immer selbstbewusster und offensiver.
Das muss man sehen und benennen und letztlich muss man das auch bekämpfen.
Es wird jetzt viel darüber diskutiert, wie man mit den Hass-Bürgern verschiedenster Colleur umgehen sollte.
Hier eine Abgrenzung im Sinne "sind ja keine Nazis" vorzunehmen, ein Gott sei Dank hinterherzuschieben und dann beruhigt weiter zu wurschteln, das geht nicht.
Wie Peter schreibt: man muss kein Nazi sein um den gesellschaftlichen Konsens zu beschädigen!
Wir sind aufgefordert all diesen Hass, all diese Menschenfeindlichkeit auf's entschiedene zu bekämpfen!
Wir sind auch aufgefordert zu verstehen, dass der bürgerliche, liberale Mainstream weitgehend am Ende ist.
Die Frage wird sein, was wir dem entgegensetzen.
Führen wir jetzt Rückzuggefechte oder wollen wir den Frieden und die Freiheit retten, in dem wir Alternativen solidarisch gestalten?
#
FrankenAdler schrieb:

Und ich denke immer öfter, dass Rassisten, Nazis, Fremdenhasser und was sonst noch so rumläuft an rückgratlosen Mitläufer, glauben, nur weil mehr von ihnen laut ihren Hass und ihre Niedertracht durch die Gegend posaunen, es gäbe keinen Gegenwind mehr.

Man kann die Nazikeule so lange schwingen, bis sie einem irgendwann in die eigene Fresse fliegt. Die Democrats können ein Lied davon singen. Bekanntlich kommt jeder Trend aus den USA mit etwas Verzögerung auch bei uns an. Vielleicht schafft es dieser schon bis Herbst 2017 hierher.
#
smoKe89 schrieb:  


FrankenAdler schrieb:
Und ich denke immer öfter, dass Rassisten, Nazis, Fremdenhasser und was sonst noch so rumläuft an rückgratlosen Mitläufer, glauben, nur weil mehr von ihnen laut ihren Hass und ihre Niedertracht durch die Gegend posaunen, es gäbe keinen Gegenwind mehr.


Man kann die Nazikeule so lange schwingen, bis sie einem irgendwann in die eigene Fresse fliegt. Die Democrats können ein Lied davon singen.  Bekanntlich kommt jeder Trend aus den USA mit etwas Verzögerung auch bei uns an. Vielleicht schafft es dieser schon bis Herbst 2017 hierher.

Man kann sich natürlich auch so lange wie ein Nazi aufführen, bis man auf die Fresse kriegt. [Edit SGE_Werner]
#
WuerzburgerAdler schrieb:

Lieber peter, die Obszönität ist in der Gesellschaft angekommen und wird inzwischen dort nicht nur akzeptiert, sondern vielfach sogar gefeiert. Rassismus, Sexismus, Nationalismus, Fremdenhass als Ventil für die verzweifelte Suche nach einem Schuldigen. Reality Soaps, in denen auf die Schwächsten der Schwachen eingetreten wird, Politiker, die der Lüge überführt werden, werden gewählt, Mauern und Zäune statt Brücken, Autokraten an den Schalthebeln der Macht, Demagogen haben Hochkonjunktur. Und Freilandhühner demonstrieren für Käfighaltung.


Die Welt fällt zurück in finstere, längst überwunden geglaubte Zeiten.

Manchmal denke ich, dass einige endlich verstehen müssten, dass genau dieses Geschwätz so viele amerikanische Wähler zu Donald Trump getrieben hat. Das wird natürlich nie passieren, also genieße ich stattdessen den Moment.
#
WuerzburgerAdler schrieb:

Lieber peter, die Obszönität ist in der Gesellschaft angekommen und wird inzwischen dort nicht nur akzeptiert, sondern vielfach sogar gefeiert. Rassismus, Sexismus, Nationalismus, Fremdenhass als Ventil für die verzweifelte Suche nach einem Schuldigen. Reality Soaps, in denen auf die Schwächsten der Schwachen eingetreten wird, Politiker, die der Lüge überführt werden, werden gewählt, Mauern und Zäune statt Brücken, Autokraten an den Schalthebeln der Macht, Demagogen haben Hochkonjunktur. Und Freilandhühner demonstrieren für Käfighaltung.


Die Welt fällt zurück in finstere, längst überwunden geglaubte Zeiten.

Manchmal denke ich, dass einige endlich verstehen müssten, dass genau dieses Geschwätz so viele amerikanische Wähler zu Donald Trump getrieben hat. Das wird natürlich nie passieren, also genieße ich stattdessen den Moment.

Und ich denke immer öfter, dass Rassisten, Nazis, Fremdenhasser und was sonst noch so rumläuft an rückgratlosen Mitläufer, glauben, nur weil mehr von ihnen laut ihren Hass und ihre Niedertracht durch die Gegend posaunen, es gäbe keinen Gegenwind mehr.

Von mir aus fühlt euch verfolgt. Ihr seid die Leute die glauben sich zu wehren. Ihr seid aber nur die Verfügungsmasse von Demagogen, Autokraten und irgendwelchen"Führern" die eure Bereitschaft nach unten zu treten und nach oben zu buckeln nutzen um Unterdrückung in die Welt zu tragen.

Verstehen kann ich den Frust der Abgehängten in den USA und sonst irgendwo.
Nicht verstehen kann ich, dass man deshalb noch schwächere tritt, statt sich tatsächlich gegen die Unterdrückung zu stellen.
#
aber freuen wir uns, dass ein grosser tiker mit Donald gegen die Clintons gewonnen hat, america will be great again!
#
merlo11 schrieb:

aber freuen wir uns, dass ein grosser tiker mit Donald gegen die Clintons gewonnen hat, america will be great again!

Nochmal: Was genau wird denn passieren, dass Amerika wieder groß wird. Was bedeutet wieder groß eigentlich? Ich versteh nicht was das soll!
#
Gratulation an Donald Trump. Er hat nun die Chance seinen Worten Taten folgen zu lassen, und seinem Land wieder Größe zu geben.
#
deichgraf schrieb:

Gratulation an Donald Trump. Er hat nun die Chance seinen Worten Taten folgen zu lassen, und seinem Land wieder Größe zu geben.


Das habe ich jetzt schon ein paar mal gelesen. Was muss denn passieren, damit Amerika "wieder groß" wird, oder "zu alter Größe" zurückkehrt?

#
Clinton fast 198.000 vorne in Florida. Vielleicht kann merlo seinen Trump doch behalten ...
#
in 2 Stunden hat Trump schon genug Stimmen, und dann schmiert der Dollar ab, und endlich wird der Euro dann wieder stärker...
#
63000
#
FrankenAdler schrieb:

Dein Kleingeschreibe war damals auch schon genau so nervig wie es das heute immer noch ist!

ich verweise da mal auf einen anderen thread: tolerante menschen sind normaler weise glücklichere menschen. von mir aus können andere schreiben wie sie wollen und auch rechtschreibfehler finde ich nicht all zu garstig. wenn ich einen text nicht verstehe liegt es jedenfalls nicht daran.
#
peter schrieb:  


FrankenAdler schrieb:
Dein Kleingeschreibe war damals auch schon genau so nervig wie es das heute immer noch ist!


ich verweise da mal auf einen anderen thread: tolerante menschen sind normaler weise glücklichere menschen. von mir aus können andere schreiben wie sie wollen und auch rechtschreibfehler finde ich nicht all zu garstig. wenn ich einen text nicht verstehe liegt es jedenfalls nicht daran.

Lieber peter, wäre ich nicht so tolerant, ich hätte in den letzten 12 Jahren bestimmt öfter darauf hingewiesen, wie ich dein konsequentes Klein schreiben finde. Aber so wichtig ist das nicht. Dafür sind die meisten deiner Beiträge zu gut und man gewöhnt sich ja auch.
Der Spruch hat sich grad halt angeboten!

@ stefank: Echt jetzt? Freud? Das ist hart!
Ich hänge ja eher den Konstruktivisten und Systemikern an. Luhmann hat da ja die Bedeutung der Kommunikation für Systeme schön dargelegt. Sender und Empfänger haben so einiges in ihrer Kommunikation zu beachten, da muss man nicht noch verkomplizieren.
Gerade in einer rein digitalen Kommunikation wie sie ein Forum darstellt.

Aber der mit Freud war echt gut. Ich werde bei Gelegenheit ein paar meiner Zwänge mit Wohlwollen betrachten!
#
AdlerBonn schrieb:

@peter und singender_hesse


ich glaube Eure Taste für Großschreibung ist kaputt. Checkt das doch bitte mal.

den witz habe ich hier zum ersten mal vor ungefähr 12 jahren gelesen. ich habe damals schon nicht gelacht.
#
peter schrieb:  


AdlerBonn schrieb:
@peter und singender_hesse


ich glaube Eure Taste für Großschreibung ist kaputt. Checkt das doch bitte mal.


den witz habe ich hier zum ersten mal vor ungefähr 12 jahren gelesen. ich habe damals schon nicht gelacht.

Dein Kleingeschreibe war damals auch schon genau so nervig wie es das heute immer noch ist!
#
FrankenAdler schrieb:

hawischer, du postest hier tatsächlich viel Hoffnung!

So soll es sein, FrankenAdler, so soll es sein.
Das Schüren von Ängsten und Wut, das Predigen von Hoffnungslosigkeit machen doch die Extremisten und Populisten jeglicher Couleur.

Übrigens, um Dir eine Freude zu machen:
Im jährlichen "Glücksatlas 2016" (repräsentative Umfrage von dimap) ist Deine Region Franken einer der Gewinner des diesjährigen Rankings. Die Region steigt von Platz 5 im Vorjahr auf Platz 2 in Deutschland und nimmt somit einen Platz auf dem Siegertreppchen ein. Das diesjährige Thema des Glücksatlas fragt nach der kulturellen Offenheit der Deutschen und einem möglichen Zusammenhang zwischen Toleranz und Lebenszufriedenheit.
(Quelle: http://www.gluecksatlas.de/index.html)

Weitere Erkenntnis aus der Untersuchung:
"Kulturelle Offenheit beeinflusst die persönliche Lebenszufriedenheit
Je toleranter ein Mensch ist, desto zufriedener ist er mit seinem Leben. Daraus lässt sich zwar keine direkte Kausalität ableiten, es besteht jedoch ein sichtbarer Zusammenhang. So geben 38% der besonders toleranten Menschen an, sie wären in hohem Maße mit ihrem Leben zufrieden (Wert 9 oder 10 auf der Glücksskala von 0 bis 10). Bei der Gruppe der wenig toleranten Menschen sind es nur 16%, die entsprechende Top-Bewertungen auf der elfstufigen Zufriedenheitsskala abgeben. Der Durchschnitt der Deutschen liegt hier bei 30%."

Also bei den hohen Zufriedenheitswerten müssen die Franken einfach besonders tolerant sein.
Ob die Zufriedenheit der Franken auch was mit ihrem Wahlverhalten zu tun hat? Bei der letzten Landtagswahl hat die CSU in Mittelfranken 43,1% der Gesamtstimmen erhalten.
Upps, hätte ich jetzt vielleicht nicht sagen sollen.
#
hawischer schrieb:  


FrankenAdler schrieb:
hawischer, du postest hier tatsächlich viel Hoffnung!


So soll es sein, FrankenAdler, so soll es sein.
Das Schüren von Ängsten und Wut, das Predigen von Hoffnungslosigkeit machen doch die Extremisten und Populisten jeglicher Couleur.


Übrigens, um Dir eine Freude zu machen:
Im jährlichen "Glücksatlas 2016" (repräsentative Umfrage von dimap) ist Deine Region Franken einer der Gewinner des diesjährigen Rankings. Die Region steigt von Platz 5 im Vorjahr auf Platz 2 in Deutschland und nimmt somit einen Platz auf dem Siegertreppchen ein. Das diesjährige Thema des Glücksatlas fragt nach der kulturellen Offenheit der Deutschen und einem möglichen Zusammenhang zwischen Toleranz und Lebenszufriedenheit.
(Quelle: http://www.gluecksatlas.de/index.html)


Weitere Erkenntnis aus der Untersuchung:
"Kulturelle Offenheit beeinflusst die persönliche Lebenszufriedenheit
Je toleranter ein Mensch ist, desto zufriedener ist er mit seinem Leben. Daraus lässt sich zwar keine direkte Kausalität ableiten, es besteht jedoch ein sichtbarer Zusammenhang. So geben 38% der besonders toleranten Menschen an, sie wären in hohem Maße mit ihrem Leben zufrieden (Wert 9 oder 10 auf der Glücksskala von 0 bis 10). Bei der Gruppe der wenig toleranten Menschen sind es nur 16%, die entsprechende Top-Bewertungen auf der elfstufigen Zufriedenheitsskala abgeben. Der Durchschnitt der Deutschen liegt hier bei 30%."


Also bei den hohen Zufriedenheitswerten müssen die Franken einfach besonders tolerant sein.
Ob die Zufriedenheit der Franken auch was mit ihrem Wahlverhalten zu tun hat? Bei der letzten Landtagswahl hat die CSU in Mittelfranken 43,1% der Gesamtstimmen erhalten.
Upps, hätte ich jetzt vielleicht nicht sagen sollen.

Hawischer. Natürlich scheint uns Franken die Sonne ausm ******. Ich persönlich lebe on Oberfranken. Wir sind herzlich, wissen das aber gut für uns zu behalten. Toleranz brauchen wir seit mehr als 200 Jahren gegenüber den Bayern, die meinen uns regieren zu müssen.
Gelegentlich rächen wir uns mit einem Beckstein oder Söder. Manchmal belassen wir es aber auch bei einem Hermann.
Bei uns wird traditionellerweise etwas weniger CSU gewählt als im Rest des Freistaats.
Während der sog. Flüchtlingskrise in 2015 konnte ich nicht anders als ein wenig stolz zu sein auf meine Landsleute.
Die wenigen Nazis die versucht haben zu agieren wurden gnadenlos ausgelacht.
Ein Zitat, als wir im Dorf eine Wohbgruppe für unbegleiteze Minderjährige bekommen haben, ist mir besonders in Erinnerung geblieben.
Als Antwort auf den Spruch einer Dorfbekannten Nazitusse, man müsse jetzt Angst haben auf die Straße zu gehen antwortete er: "was? Du hast Angst vor diesen Kindern? Die haben noch viel mehr Angst als du. So ein Gschmarri".
Das ist übrigens einer vom Ortsvorstand der CSU gewesen.
Deshalb hawischer sind wir Franken so glücklich. Wir machen uns Sorgen wenn es sich lohnt. Nur dann!
#
Um das zusammen zu fassen:
Eine Orientierung am Grundgesetz heißt der Leitkultur in diesem Land genüge zu tun.
hawischer legt dar, dass Konservatismus letztlich bedeutet eine wehrhafte Demokratie mit auf die Verfassung bezogenen Werten zu leben.
Das beruhigt mich ungemein!

Kann das bitte jemand dem Seehofer sagen? Und den AfDlern, die ja in so manchem Redebeitrag dazu neigen das Grundgesetz in Frage zu stellen.
Da das Recht auf Asyl ja ebenfalls ein Grundrecht ist hätten wir diese Frage auch gelöst. Die Diskussion um sog. Wirtschaftsflüchtlinge bräuchten wir nicht mehr zu führen. Unser Rechtsstaat hat hier Mittel um die Rechtmäßigkeit eines Asylantrags zu prüfen.
hawischer führt aus, dass wünschenswert wäre, würden wir einen Wertekanon wie das GG Europaweit verankern um eine Leitkultur über Grenzen hinweg zur Verfügung zu haben.
Hier ist unsere Politik dann gefordert Werbung zu machen. Für Menschlichkeit, gegen Ausgrenzung.
I'm Hinblick darauf freue ich mich auf das nächste Treffen Seehofers mit Orban. Bestimmt wird er versuchen unsere Leitkultur zu transportieren!
Ein gemeinsames Eintreten für unsere Werte wird bestimmt auch die Bereitschaft in Europa fördern gemeinsam das Schicksal  der Geflüchteten positiv zu wenden.

hawischer, du postest hier tatsächlich viel Hoffnung!
#
Wenns OT ist, warum dann dein Beitrag?
Gerne wiederhole ich es für dich und den User Frankenadler nochmals.
Auf dessen Einschätzung "inhaltsleer" bat der User Tafelberg um Inhaltsangabe von Foristen. Diesem Wunsch bin ich gefolgt. Nicht mehr und nicht weniger.
Das Grundgesetz ist so gut formuliert, es lohnt sich immer wieder es zumindest auszugsweise zu lesen. Hat schon Cem Özdemir gesagt: "Unsere Leitkultur ist das Grundgesetz" Wo er Recht hat, ...

Ein Wort noch zum Seehofer, mein guter Frankenadler. Mit keinem Wort habe ich ihn erwähnt. Das hast du getan. Wieso sollte ich mich zu ihm äußern? Im Hüpfen über jedes Stöckchen bist du um Klassen besser.
#
hawischer schrieb:

Wenns OT ist, warum dann dein Beitrag?
Gerne wiederhole ich es für dich und den User Frankenadler nochmals.
Auf dessen Einschätzung "inhaltsleer" bat der User Tafelberg um Inhaltsangabe von Foristen. Diesem Wunsch bin ich gefolgt. Nicht mehr und nicht weniger.
Das Grundgesetz ist so gut formuliert, es lohnt sich immer wieder es zumindest auszugsweise zu lesen. Hat schon Cem Özdemir gesagt: "Unsere Leitkultur ist das Grundgesetz" Wo er Recht hat, ...


Ein Wort noch zum Seehofer, mein guter Frankenadler. Mit keinem Wort habe ich ihn erwähnt. Das hast du getan. Wieso sollte ich mich zu ihm äußern? Im Hüpfen über jedes Stöckchen bist du um Klassen besser.

Deshalb bat ich dich darum keine Zitatfetzen zu verwenden. Scheint dir aber egal zu sein.
Es ging in meinem Beitrag, den du mitzitiert hast, klar um den Begriff Leitkultur wie er von Seehofer genutzt wurde.
Darauf bezog sich mein Urteil, das wäre Polemik und inhaltsleer.
Mittlerweile sind wir jetzt soweit, dass du unterstellst, man fände das GG inhaltsleer.

Darüber brauchen wir nicht diskutieren. Wohl aber darüber, was die Rechtsaußen aus Union und AfD mit dieser Leitkultur-Diskussion erreichen wollen.
#
Tafelberg schrieb:  


FrankenAdler schrieb:
Sorry liebe Konservative. Das ist inhaltsleere politische Polemik


dann würde mich das Leitbild dieser konservativen Foristen interessieren?!

Aber gerne Tafelberg:

Der Begriff „Leitkultur“ ist leider im politischen Alltagsgeschäft zerredet worden, in der Diskussion um Einwanderung und Multikulturalismus. Man sieht das ja auch hier bei einigen Beiträgen. Leitkultur ist auch keine regionle Folklore.
Ich beziehe mich lieber auf diese Definition von Bassam Tibi:

„Die Werte für die erwünschte Leitkultur müssen der kulturellen Moderne entspringen, und sie heißen: Demokratie, Laizismus, Aufklärung, Menschenrechte und Zivilgesellschaft.“

Vor ungefähr 70 Jahren haben gewählte, kluge Frauen und Männer sich zusammengesetzt und in Kenntnis der deutschen und europäischen Geschichte und Kultur Grundsätze aufgeschrieben. Die ersten dieser Grundsätze will ich erwähnen und ich glaube nicht, dass es Zufall ist, dass diese zu Beginn stehen.
„Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt. Das Deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt. Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt. Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich. In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden. Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.  Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin. Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden. Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich. Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet. Niemand darf gegen sein Gewissen zum Kriegsdienst mit der Waffe gezwungen werden. Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre. Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei. Die Freiheit der Lehre entbindet nicht von der Treue zur Verfassung. Ehe und Familie stehen unter dem besonderen Schutze der staatlichen Ordnung. Pflege und Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht. Über ihre Betätigung wacht die staatliche Gemeinschaft. Gegen den Willen der Erziehungsberechtigten dürfen Kinder nur auf Grund eines Gesetzes von der Familie getrennt werden, wenn die Erziehungsberechtigten versagen oder wenn die Kinder aus anderen Gründen zu verwahrlosen drohen. Jede Mutter hat Anspruch auf den Schutz und die Fürsorge der Gemeinschaft. Den unehelichen Kindern sind durch die Gesetzgebung die gleichen Bedingungen für ihre leibliche und seelische Entwicklung und ihre Stellung in der Gesellschaft zu schaffen wie den ehelichen Kindern.“

Wort und Geist des Grundgesetzes sollen auch die Leitlinien der künftigen Entwicklung von Staat und Gesellschaft sein. Leitkultur ist nicht, so war es immer, so muss es bleiben. Leitkultur soll für alle 80 Millionen Menschen in diesem Land Geltung haben. Ein Anker für einen gesellschaftliche Konsens.  Als Anspruch gegenüber dem Staat, aber auch als Forderung gegenüber Jedermann sich daran zu halten.
Ich bin überzeugt, das ist keine „inhaltsleere politische Polemik“ und sie ist meine Definition von Leitkultur, die eines „Konservativen“.    
#
hawischer schrieb:

Ich bin überzeugt, das ist keine „inhaltsleere politische Polemik“ und sie ist meine Definition von Leitkultur, die eines „Konservativen“.

Da hast du recht. DAS ist tatsächlich völlig in Ordnung. Das ist unser Grundgesetz (schade dass du das Recht auf Asyl nicht mitzitiert hast).
Aber ganz ehrlich: Glaubst du das war es, was Seehofer am WE gemeint hat?
Ich glaube nicht.
Zitatfetzen, ich denke da sind wir uns einig, führen oft zu einer Verfälschung in einer Diskussion. Kannst du Bezüge Bitte so darstellen, dass sie nicht den Sinn verfälschen hawischer?
Danke im Voraus!
#
Spielmacher71 schrieb:

Als Leitbild muss die deutsche Leitkultur dienen

da ist sie wieder, die deutsche leitkultur. hat denn inzwischen irgend jemand heraus bekommen was das eigentlich ist? nachdem ich mich die letzten wochen mal bewusst ein bisschen vermehrt durch das privatfernsehen gezappt habe weiß ich das noch weniger als zuvor.
#
peter schrieb:  


Spielmacher71 schrieb:
Als Leitbild muss die deutsche Leitkultur dienen


da ist sie wieder, die deutsche leitkultur. hat denn inzwischen irgend jemand heraus bekommen was das eigentlich ist? nachdem ich mich die letzten wochen mal bewusst ein bisschen vermehrt durch das privatfernsehen gezappt habe weiß ich das noch weniger als zuvor.

Ich hatte um den Jahrtausendwechsel herum mal ne nette Veranstaltung mit ne Soziologen und nem Politikwissenschaftler in der Hochschule zum Thema Leitkultur. Damals kam der Begriff ja erstmals auf. War ja ein Schlagwort für den Wahlkampf, wurde mit ner scheinbaren Bedeutung aufgeladen von den Konservativen, konnte aber von niemanden so richtig definiert werden.
Was ist Leitkultur? Der Kirchengang des katholischen Dorfbewohners jeden Sonntag? Die nächtlichen Raves in halblegalen Clubs in Berlin, oder der Malle Urlaub des Facharbeiters?
Was soll heute Leitkultur sein?
Die Individualisierung der Lebensentwürfe oder das Familienbild der v. Storch?
Oder Alles dazwischen?

Leitkultur ist ein inhaltsleeres Konstrukt.
MMn word damit nur ein Angebot zur Abgrenzung gemacht. Und diese Abgrenzung, das ist die Stärke des Konstrukts, kann beliebig gesetzt werden. Eben weil jedem klar ist, dass es keine Kultur gibt, die für die 80.000.000 Menschen in Deutschland verbindlich wäre.
Wann immer man also Ausgrenzung möchte, kann man ganz nach belieben Haltungen und Handlungen Einzelner oder Gruppen als nicht vereinbar mit der dt. Leitkultur brandmarken. I'm Anschluss ist es ein Leichtes zu fordern, dass die Betroffenen gefälligst Anschluss suchen müssten, sich Unterwerfen müssten: der Leitkultur.

Sorry liebe Konservative. Das ist inhaltsleere politische Polemik. Sonst nix.
#
So! Jugendtraum erfüllt!

Am Samstag 05.11. Saxon live in London zusammen mit meinem Sohn gesehen.
Biff hat mittlerweile ne Wampe und die Matte ist nicht mehr blond sondern schlohweiß. Aber gerockt haben sie wie immer. 2 Stunden NwobHM vom feinsten.
Laut, dreckig und pur!
Als Zugabe haben sie u.a. Ace of spades gespielt.
Mein Gott - wie oft hab ich Saxon mit Motörhead zusammen gesehen?
Da wurde mir so richtig bewusst, dass Lemmy tot ist.
Geiles Konzert, geile Stimmung!

Hoffe ich kann sie noch ein paar Mal sehen!
#
Die Steuerhoheit liegt bei den Nationalstaaten. Ich weiß gar nicht, was es da bezüglich der Kfz-Steuer zu verhandeln gab und gibt.

Und selbst wenn ein machthungriges EU-Gericht an einer gerechteren Kostenverteilung für den Unterhalt der hiesigen Fernstraßen etwas auszusetzen hätten, dann sollte man das einfach ignorieren. Mit der schönen europäischen Begründung: Weil es Deutschland ist.
#
emjott schrieb:

Die Steuerhoheit liegt bei den Nationalstaaten. Ich weiß gar nicht, was es da bezüglich der Kfz-Steuer zu verhandeln gab und gibt.


Und selbst wenn ein machthungriges EU-Gericht an einer gerechteren Kostenverteilung für den Unterhalt der hiesigen Fernstraßen etwas auszusetzen hätten, dann sollte man das einfach ignorieren. Mit der schönen europäischen Begründung: Weil es Deutschland ist.

Beeindruckend, wie viel Polemik man in einen einzigen Satz packen kann. Gut, der Link tut sein übriges!
Ne Maut und den Stabilitätspakt zu vergleichen ist natürlich überaus sinnvoll. Fast das Gleiche.
Dass das Gericht machthungrig ist ist selbstverständlich. Wie könnte es anders sein. Die Kostenverteilung würde dann gerechter. Klar.

Und dass du nach der jahrelangen Diskussion über diese Maut immer noch nicht verstanden hast, worum es geht, also nicht weißt worüber man da verhandelt, spricht dann eh für sich!
Die Frage die noch offen bleibt ist dann natürlich ob du überhaupt ne Vorstellung davon hast wie dieses Konstrukt EU angelegt ist.