

FrankenAdler
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FrankenAdler
nicht nur ein komisches dingens bzw. papier hat die afd schon wieder veröffentlicht sondern zwei, eins über das mittlerweile die ganze republik lacht, eine große anfrage zum öffentlichen rundfunk und eins in der mal wieder das rad zurückgedreht werden soll. in der schule soll vermittelt werden, daß nur eine intakte familie mit mann, frau und kindern das primäre lebensziel sein soll. was natürlich für jeden der dieses von der afd favorisierte primäre lebensziel eben nicht verfolgen kann, sicherlich richtig dufte sein muß.
niggemeier beschäftigt sich auf übermedien sehr intensiv damit:
http://uebermedien.de/9881/der-kampf-der-afd-gegen-das-kindeswohl/
und martin reichert in der taz:
http://www.taz.de/Kolumne-Herbstzeitlos/!5356607/
niggemeier beschäftigt sich auf übermedien sehr intensiv damit:
http://uebermedien.de/9881/der-kampf-der-afd-gegen-das-kindeswohl/
und martin reichert in der taz:
http://www.taz.de/Kolumne-Herbstzeitlos/!5356607/
Xaver08 schrieb:Schwierig! Sehr schwierig!
nicht nur ein komisches dingens bzw. papier hat die afd schon wieder veröffentlicht sondern zwei, eins über das mittlerweile die ganze republik lacht, eine große anfrage zum öffentlichen rundfunk und eins in der mal wieder das rad zurückgedreht werden soll. in der schule soll vermittelt werden, daß nur eine intakte familie mit mann, frau und kindern das primäre lebensziel sein soll. was natürlich für jeden der dieses von der afd favorisierte primäre lebensziel eben nicht verfolgen kann, sicherlich richtig dufte sein muß.
niggemeier beschäftigt sich auf übermedien sehr intensiv damit:http://uebermedien.de/9881/der-kampf-der-afd-gegen-das-kindeswohl/
und martin reichert in der taz:http://www.taz.de/Kolumne-Herbstzeitlos/!5356607/
Der Streit um das "Wohl der Kinder" wird hier über zwei extreme Gegenpole geführt.
Die AfD versucht Wertungskategorien über normal und wünschenswert zu etablieren. Auf der anderen Seite wird versucht über Belehrung und demonstrativer Betonung von Vielseitigkeit eine Normalität zu skizzieren, die so nicht existiert.
Ich persönlich stehe da völlig dazwischen.
Ich für mich finde es völlig selbstverständlich, dass Menschen so leben wie sie es für richtig halten, solange dadurch nicht andere eingeschränkt oder verletzt werden. Die Idee, dass das Betonen von Gleichwertigkeit über theoretisch medial vermittelte Konstruktionen tatsächlich irgend etwas verändert halte ich für totalen Blödsinn. Der Versuch Gleichartigkeit von Lebensentwürfe von Minderheiten Kindern gegenüber besonders zu betonen bedeutet vor allem, dass die Andersartigkeit Einzelner besonders hervorgehoben wird, als etwas was man besonders beachten muss, als etwas wo man was falsch oder richtig machen kann.
So ticken Kinder nicht und so lernen Kinder nicht.
Kinder lernen ohne Probleme ein weites Spektrum an Normalität, wenn unterschiedliches das real erlebt wird gleich behandelt wird. Dieser Koffer ist mMn ein hervorragendes Instrument, andere Lebensentwürfe als etwas Besonderes besonders raus zu stellen. Das ist das Gegenteil von Normalität!
Wenn ein Junge im Kleid in die KiTa kommt, dann ist der Job der BetreuerInnen KEINE Diskussion zu starten. Dann geht es darum kein Aufhebens darum zu machen sondern mit großer Selbstverständlichkeit die unweigerlich folgende Diskussion zu moderieren.
Hier besteht dann die Chance, dass ein Rudel Kinder tatsächlich lernt, dass es scheißegal ist Wer wie aussieht. Der Kleine im Kleid wird ein realistisches Bild davon bekommen, welches Spektrum an Reaktionen er durch seine Entscheidung ein Kleid zu tragen zu erwarten hat.
Normalität kann man nicht theoretisch konstruieren. Die muss man konstituieren!
FrankenAdler schrieb:Ob der Koffer der Weisheit letzter Schluss ist, kann ich nicht beurteilen. "Belehrung und demonstrative Betonung" ist aber eine Interpretation Deinerseits, und ich lege sie eher negativ aus. Erst einmal geht es doch nur darum: Kinder sollen erfahren, dass es überhaupt verschiedene Lebensentwürfe gibt und dass es kein "besser" oder "schlechter" gibt.
Die AfD versucht Wertungskategorien über normal und wünschenswert zu etablieren. Auf der anderen Seite wird versucht über Belehrung und demonstrativer Betonung von Vielseitigkeit eine Normalität zu skizzieren, die so nicht existiert.
FrankenAdler schrieb:Diese Schlussfolgerung kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Außerdem hast Du es hier erneut mit dem "Betonen" Noch einmal, in anderen Worten: Allein zu sagen, dass die Welt bunter ist, als man denkt, muss ja weder bedeuten, eine Farbe zu bevorzugen, noch damit zu vermitteln, es gäbe falsche oder richtige.
Die Idee, dass das Betonen von Gleichwertigkeit über theoretisch medial vermittelte Konstruktionen tatsächlich irgend etwas verändert halte ich für totalen Blödsinn. Der Versuch Gleichartigkeit von Lebensentwürfe von Minderheiten Kindern gegenüber besonders zu betonen bedeutet vor allem, dass die Andersartigkeit Einzelner besonders hervorgehoben wird, als etwas was man besonders beachten muss, als etwas wo man was falsch oder richtig machen kann.
FrankenAdler schrieb:Klar, das ist die beste Situation, um zu lernen. Was aber, wenn sie nicht eintritt?
Kinder lernen ohne Probleme ein weites Spektrum an Normalität, wenn unterschiedliches das real erlebt wird gleich behandelt wird.
FrankenAdler schrieb:S.o., aber ich gebe auch zu bedenken: Das klingt ein bisschen so, als gäbe es täglichen Koffer-Terror in KiTas ... Und leider erinnert mich das auch Argumente, die man früher oft in Diskussionen um die Rechte von Homosexuellen hörte: Dass man nichts gegen sie hätte, ihnen aber viel zu viel Aufmerksamkeit gewidmet werde.
Dieser Koffer ist mMn ein hervorragendes Instrument, andere Lebensentwürfe als etwas Besonderes besonders raus zu stellen. Das ist das Gegenteil von Normalität!
Ich verstehe das "Instrument" wie weiter oben beschrieben mit einem zusätzlichen Vorteil für alle Kinder, die homosexuelle Eltern haben oder eines Tages ihre eigene Homosexualität entdecken. Niggemeier beschreibt doch auch sehr gründlich, was gefehlt hat und wieder fehlen würde.
FrankenAdler schrieb:Grundsätzlich ja, aber an eine "unweigerlich folgende Diskussion" glaube ich nicht. Dass kleine Jungen auch mal ein Kleid tragen wollen (und dürfen), besonders, wenn sie eine Schwester haben, habe ich schon sehr oft gehört.
Wenn ein Junge im Kleid in die KiTa kommt, dann ist der Job der BetreuerInnen KEINE Diskussion zu starten. Dann geht es darum kein Aufhebens darum zu machen sondern mit großer Selbstverständlichkeit die unweigerlich folgende Diskussion zu moderieren.
FrankenAdler schrieb:Es bestünde auch die Chance, dass alle mal am nächsten Tag ein Kleid anziehen und sich später, wenn sie älter sind, ein paar Fragen stellen.
Hier besteht dann die Chance, dass ein Rudel Kinder tatsächlich lernt, dass es scheißegal ist Wer wie aussieht. Der Kleine im Kleid wird ein realistisches Bild davon bekommen, welches Spektrum an Reaktionen er durch seine Entscheidung ein Kleid zu tragen zu erwarten hat.
✊Venceremos Fidel!
Eintracht-Er schrieb:Sind doch klare Aussagen:
"Die Partei" tritt nicht wirklich in Erscheinung. Man hört gar keine Aussagen.
https://www.die-partei.de/regierungsprogramm/
Brodowin schrieb:Man HÖRT aber nichts! Noch nie was von denen mitbekommen!Eintracht-Er schrieb:
"Die Partei" tritt nicht wirklich in Erscheinung. Man hört gar keine Aussagen.
Sind doch klare Aussagen: https://www.die-partei.de/regierungsprogramm/
Eintracht-Er schrieb:Könnte daran liegen, dass die in deinen Informationsquellen nicht so oft vorkommen.
Man HÖRT aber nichts! Noch nie was von denen mitbekommen!
Die Partei auf hartgeld kann ich mir nicht so recht vorstellen.
Könnte also an dir liegen!
Die beste Demokratie, die man für Geld kaufen kann:
https://twitter.com/Frontal21/status/801114581112213504
Ein Minister für 7.000 Euro
Die SPD-Agentur NWMD hat gegen Zahlungen von 3.000 bis 7.000 Euro Treffen mit Ministern, Staatssekretären und Funktionären der Partei angeboten.
An den sogenannten vorwärts-Gesprächen nahmen dem Bericht zufolge Justizminister Heiko Maas, Arbeitsministerin Andrea Nahles, Umweltministerin Barbara Hendricks und Familienministerin Manuela Schwesig teil. Auch mit dem Fraktionsvorsitzenden Thomas Oppermann, Generalsekretärin Katarina Barley sowie dem Staatssekretär im Wirtschaftsministerium Matthias Machnig und dem Bundestagsabgeordnete Hubertus Heil wurden Treffen organisiert.
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2016-11/lobbyismus-spd-politiker-treffen-zahlungen-frontal-21
Und die wundern sich noch ernsthaft über das Erstarken der extremen Kräfte in Europa.
https://twitter.com/Frontal21/status/801114581112213504
Ein Minister für 7.000 Euro
Die SPD-Agentur NWMD hat gegen Zahlungen von 3.000 bis 7.000 Euro Treffen mit Ministern, Staatssekretären und Funktionären der Partei angeboten.
An den sogenannten vorwärts-Gesprächen nahmen dem Bericht zufolge Justizminister Heiko Maas, Arbeitsministerin Andrea Nahles, Umweltministerin Barbara Hendricks und Familienministerin Manuela Schwesig teil. Auch mit dem Fraktionsvorsitzenden Thomas Oppermann, Generalsekretärin Katarina Barley sowie dem Staatssekretär im Wirtschaftsministerium Matthias Machnig und dem Bundestagsabgeordnete Hubertus Heil wurden Treffen organisiert.
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2016-11/lobbyismus-spd-politiker-treffen-zahlungen-frontal-21
Und die wundern sich noch ernsthaft über das Erstarken der extremen Kräfte in Europa.
eagle-1899 schrieb:Oh mein Gott. Was für Blödmannsgehilfen!
Die beste Demokratie, die man für Geld kaufen kann:
https://twitter.com/Frontal21/status/801114581112213504
Ein Minister für 7.000 Euro
Die SPD-Agentur NWMD hat gegen Zahlungen von 3.000 bis 7.000 Euro Treffen mit Ministern, Staatssekretären und Funktionären der Partei angeboten.
An den sogenannten vorwärts-Gesprächen nahmen dem Bericht zufolge Justizminister Heiko Maas, Arbeitsministerin Andrea Nahles, Umweltministerin Barbara Hendricks und Familienministerin Manuela Schwesig teil. Auch mit dem Fraktionsvorsitzenden Thomas Oppermann, Generalsekretärin Katarina Barley sowie dem Staatssekretär im Wirtschaftsministerium Matthias Machnig und dem Bundestagsabgeordnete Hubertus Heil wurden Treffen organisiert.
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2016-11/lobbyismus-spd-politiker-treffen-zahlungen-frontal-21
Und die wundern sich noch ernsthaft über das Erstarken der extremen Kräfte in Europa.
Dass man die nicht mehr wählen will, geschenkt. Aber dafür noch größere XXX zu wählen?
Aber mal im Ernst: Kann denn nicht einer von den Mods diesem Eintracht-ER irgendwann mal erklären, dass es super wäre, wenn er nicht jeden politischen Fred mit seinen Klimaverschwörungstheorien zuspammen würde?
Vielleicht wäre es auch hilfreich, wenn nicht viele immer wieder diesen abstrusen Mist kommentieren würden!
Ich bin ja schon hart gesotten und diskutiere gerne auch über abwegiges, aber die Nummer ist mir echt zu hart!
Vielleicht wäre es auch hilfreich, wenn nicht viele immer wieder diesen abstrusen Mist kommentieren würden!
Ich bin ja schon hart gesotten und diskutiere gerne auch über abwegiges, aber die Nummer ist mir echt zu hart!
Ich mache jetzt mal einen ganz verwegenen Vorschlag an all diejenigen, die glauben, man könne mit dem jeweils anderen nicht diskutieren: dann lasst es doch einfach!
Haliaeetus schrieb:
Ich mache jetzt mal einen ganz verwegenen Vorschlag an all diejenigen, die glauben, man könne mit dem jeweils anderen nicht diskutieren: dann lasst es doch einfach!
Gelöschter Benutzer
peter schrieb:Abgesehen davon, dass die SPD genau das getan hat, was du anprangerst, ist der Rest deines Beitrages nichts weiter, als eine dummdreiste Unterstellung!
davon abgesehen finde ich es disqualifiziert diskussionsteilnehmer wenn sie politische fähigkeiten am äußeren fest machen. es gab und gibt ausreichend politverbrecher die optisch etwas her machen.
aber wahrscheinlich bist du mit deinen afd-freunden auf dem weg zurück in die glorreiche vergangenheit, in der man mit langen haaren als gammler, asozialer und haschbruder bezeichnet wurde. gerne auch von leuten die noch kurz zuvor ihrem führer brav gefolgt waren.
Und es spielt sehrwohl eine Rolle, ob ich mich als Privatpersonen abfällig gegenüber eines Politikers äußere, oder ob dieses eine Partei macht, die in der Öffentlichkeit steht und zudem noch in Regierungsverantwortung ist. Der Eintrag zu v. Storch war eben nicht von nur ein paar Hanseln, sondern war auf der Seite der Bundes-SPD. Die Kommentare der Bürger dazu sprechen übrigens für sich!
Ach ja...auch ich hatte zu meiner Zivi-Zeit lange Haare. Und nun?
Spielmacher71 schrieb:Zivi? Du hast nicht gedient?
Ach ja...auch ich hatte zu meiner Zivi-Zeit lange Haare. Und nun?
Vaterlandsloser Geselle!
Ich finde diese ewige political correctness zum kotzen. Man wird doch wohl mal nen Witz machen dürfen, ohne dass gleich diese ganzen Gutmenschen auf einen einprügeln.
ein einfaches Wortspiel und hier wird sofort wieder die Diskriminierungs-Keule geschwungen. Ich kann gar nicht sagen WIE mich das ankotzt ...
ein einfaches Wortspiel und hier wird sofort wieder die Diskriminierungs-Keule geschwungen. Ich kann gar nicht sagen WIE mich das ankotzt ...
Gelöschter Benutzer
Puhh...wahrscheinlich kriege ich das heute Abend nicht mehr auf die Kette, wobei ich mich beispielsweise auch wundere, warum Scientology nicht verboten ist. Wo fängt Religionsfreiheit an und wo hört sie auf, weil sie entweder totalitäre Ansichten vertritt und ein Alleinstellungsmerkmal beansprucht?
Zeig mir mal eine monotheistische Religion die kein Alleinstellungsmerkmal beansprucht und nicht totalitär ist!
Der Glaube an DEN einen Gott ist ja wohl DAS Alleinstellungsmerkmal schlechthin. Und die Idee, dass alle die nicht an genau diesen Gott glauben der ewigen Verdammnis anheim fallen, die Definition wer gläubig ist, dazu gehört und wer nicht, wer als Ungläubiger ausgeschlossen gehört, ist das nicht totalitär?
Trotzdem haben sich die Väter des Grundgesetzes dazu entschlossen, die freie Religionsausübung als Grundrecht festzuschreiben.
In Art. 3 GG wird die Gleichheit vor dem Gesetz betont. In Abs. 3 wird auch der Glaube erwähnt. Niemand soll wegen seines Glaubens benachteiligt werden. Ob Christ, Moslem, Buddhist oder Spaghettimonster - grundsätzlich sind alle Bekenntnisse gleichwertig, deren Anhänger gleich zu behandeln.
Auch wenn dem Islam nur eine Minderheit anhängt, die Rechte der Minderheit stehen denen der Mehrheit nicht nach.
Und das ist die Crux in deinem "Feldzug" gegen den Islam. Du denkst, nur weil der Islam zur Zeit eine nihct unerhebliche Zahl gefährlicher Wirrköpfe hervorbringt, könnte man die Anhänger dieser Religion in der Ausübung ihres Glaubens beschneiden, müsse sie unter Generalverdacht stellen, die Legalität der Religion Islam an sich in Frage stellen.
Und damit stehst du nicht auf dem Boden des Grundgesetzes. Würdest du fordern, dass man Religion, unbesehen um welche es sich handelt, stärker vom Gemeinwesen trennen, Art. 3 bliebe unberührt, die Religionsausübung wäre nicht eingeschränkt, nur deutlich auf das private verwiesen. Du willst aber eine Religion einseitig benachteiligen. Und das geht nicht an.
Ich wäre übrigens sehr dafür zu haben, die Rolle ALLER Religionsgemeinschaften in diesem Staat sehr kritisch zu hinterfragen!
Der Glaube an DEN einen Gott ist ja wohl DAS Alleinstellungsmerkmal schlechthin. Und die Idee, dass alle die nicht an genau diesen Gott glauben der ewigen Verdammnis anheim fallen, die Definition wer gläubig ist, dazu gehört und wer nicht, wer als Ungläubiger ausgeschlossen gehört, ist das nicht totalitär?
Trotzdem haben sich die Väter des Grundgesetzes dazu entschlossen, die freie Religionsausübung als Grundrecht festzuschreiben.
In Art. 3 GG wird die Gleichheit vor dem Gesetz betont. In Abs. 3 wird auch der Glaube erwähnt. Niemand soll wegen seines Glaubens benachteiligt werden. Ob Christ, Moslem, Buddhist oder Spaghettimonster - grundsätzlich sind alle Bekenntnisse gleichwertig, deren Anhänger gleich zu behandeln.
Auch wenn dem Islam nur eine Minderheit anhängt, die Rechte der Minderheit stehen denen der Mehrheit nicht nach.
Und das ist die Crux in deinem "Feldzug" gegen den Islam. Du denkst, nur weil der Islam zur Zeit eine nihct unerhebliche Zahl gefährlicher Wirrköpfe hervorbringt, könnte man die Anhänger dieser Religion in der Ausübung ihres Glaubens beschneiden, müsse sie unter Generalverdacht stellen, die Legalität der Religion Islam an sich in Frage stellen.
Und damit stehst du nicht auf dem Boden des Grundgesetzes. Würdest du fordern, dass man Religion, unbesehen um welche es sich handelt, stärker vom Gemeinwesen trennen, Art. 3 bliebe unberührt, die Religionsausübung wäre nicht eingeschränkt, nur deutlich auf das private verwiesen. Du willst aber eine Religion einseitig benachteiligen. Und das geht nicht an.
Ich wäre übrigens sehr dafür zu haben, die Rolle ALLER Religionsgemeinschaften in diesem Staat sehr kritisch zu hinterfragen!
Gelöschter Benutzer
Wie verhält es sich denn, wenn man sich auf die Religionsfreiheit beruft, aber eindeutig verfassungsfeindliche Inhalte und Tendenzen aufweist? Wie beispielsweise die "wahre Religion".
Spielmacher71 schrieb:Wie verhält es sich denn wenn man sich auf die Demokratie beruft und ein in Teilen der Verfassung widersprechendes Programm verfasst? Wie beispielsweise die AfD?
Wie verhält es sich denn, wenn man sich auf die Religionsfreiheit beruft, aber eindeutig verfassungsfeindliche Inhalte und Tendenzen aufweist? Wie beispielsweise die "wahre Religion".
FrankenAdler schrieb:Zum Anfang schon mal nicht schlecht. Wird schon, hast ja noch ein knappes Jahr Zeit.hawischer schrieb:FrankenAdler schrieb:Spielmacher71 schrieb:
Vielleicht den Hofreiter? Elektroauto schon vorbestellt? Natürlich zu einem erschwinglichen Preis.
Depp!
Vom Hofreiter würde ich nicht mal nen Fahrradhelm klauen ...
Stell Dir mal vor, Gabriel mit Wagenknecht und Hofreiter. Was musste tun, um das zu verhindern? Na?
Stööööööhn!
FrankenAdler schrieb:Stell Dir mal vor, Gabriel mit Wagenknecht und Hofreiter. Was musste tun, um das zu verhindern? Na?Spielmacher71 schrieb:
Vielleicht den Hofreiter? Elektroauto schon vorbestellt? Natürlich zu einem erschwinglichen Preis.
Depp!
Vom Hofreiter würde ich nicht mal nen Fahrradhelm klauen ...
hawischer schrieb:Stööööööhn!FrankenAdler schrieb:Spielmacher71 schrieb:
Vielleicht den Hofreiter? Elektroauto schon vorbestellt? Natürlich zu einem erschwinglichen Preis.
Depp!
Vom Hofreiter würde ich nicht mal nen Fahrradhelm klauen ...
Stell Dir mal vor, Gabriel mit Wagenknecht und Hofreiter. Was musste tun, um das zu verhindern? Na?
FrankenAdler schrieb:Zum Anfang schon mal nicht schlecht. Wird schon, hast ja noch ein knappes Jahr Zeit.hawischer schrieb:FrankenAdler schrieb:Spielmacher71 schrieb:
Vielleicht den Hofreiter? Elektroauto schon vorbestellt? Natürlich zu einem erschwinglichen Preis.
Depp!
Vom Hofreiter würde ich nicht mal nen Fahrradhelm klauen ...
Stell Dir mal vor, Gabriel mit Wagenknecht und Hofreiter. Was musste tun, um das zu verhindern? Na?
Stööööööhn!
Gelöschter Benutzer
Vielleicht den Hofreiter? Elektroauto schon vorbestellt? Natürlich zu einem erschwinglichen Preis.
Spielmacher71 schrieb:Depp!
Vielleicht den Hofreiter? Elektroauto schon vorbestellt? Natürlich zu einem erschwinglichen Preis.
Vom Hofreiter würde ich nicht mal nen Fahrradhelm klauen ...
FrankenAdler schrieb:Stell Dir mal vor, Gabriel mit Wagenknecht und Hofreiter. Was musste tun, um das zu verhindern? Na?Spielmacher71 schrieb:
Vielleicht den Hofreiter? Elektroauto schon vorbestellt? Natürlich zu einem erschwinglichen Preis.
Depp!
Vom Hofreiter würde ich nicht mal nen Fahrradhelm klauen ...
Gelöschter Benutzer
Stimmt! Wer weiss, was in der verfilzten Matte beheimatet ist!?
peter schrieb:Die Zeiten in denen Union und SPD jeweils um die 40% hatten sind erstmal vorbei. Grüne und Linke haben ja erklärt mit der SPD einen Wechsel zu wollen. Stellen wir uns doch mal vor, die SPD wird in diesem Bündnis nicht stärkste Partei. Es wäre doch gut, wenn Linke und Grüne auch Kanzlerkandidaten/innen aufstellen würden. Doppelspitze ging dann zwar nicht mehr. Auf die AfD können wir da verzichten, die wollen ja (noch) nicht regieren. Z. B. Wagenknecht und Hofreiter fände ich spannend. Wir könnten dann hier im Forum unsere persönliche Favoriten benennen. Also ich tue es schon mal: MerkelLDKler schrieb:FrankenAdler schrieb:
Dass sie die heißen Gefühle der Rechts-Außen abgekühlt hat in der Union, das dürfe weniger dem geschuldet gewesen sein, dass sie irgendjemand raus checken wollte. Hat wohl eher mit ihrem sehr wirtschaftsliberalen Politikkurs zu tun, der von Ressentiments wie sie in der Parteirechten gepflegt wurden irritiert worden wäre.
Völlig richtig!
merkel hat mit ihrer politik nicht nur in der eigenen partei viel spielraum für sich selbst geschaffen, sie hat auch die spd in richtung 20% gedrückt, das sollte man nicht übersehen. ok, die spd hat heftig mitgeholfen, aber trotzdem. und auch wenn ich absolut kein merkelfan bin, die mehrheit der deutschen hat sie wohl hinter sich, das sollten auch die "merkel muss weg" schreier begreifen und diejenigen, die davon träumen die ließe sich so leicht los werden wie krenz. das ist halt in einer demokratie erheblich schwieriger.
Peter wird vielleicht für Hofreiter sein, Frankenadler für Wagenknecht, oder?
hawischer schrieb:Ich muss ehrlich gestehen, dass ich zum ersten Mal in meinem Leben keine Idee habe, wen ich wählen soll. Eine Linke mit einer Spitzenkandidatin Wagenknecht mit Sicherheit nicht!
Peter wird vielleicht für Hofreiter sein, Frankenadler für Wagenknecht, oder?
Gelöschter Benutzer
Vielleicht den Hofreiter? Elektroauto schon vorbestellt? Natürlich zu einem erschwinglichen Preis.
Tafelberg schrieb:Obacht! Ich nenn dich auch nicht in einem Satz mit dem stormfather!hawischer schrieb:
Frankenadler für Wagenknecht, oder?
vergesst mir den Dirty harry nicht
reggaetyp schrieb:Nein, habe ich nicht. Man muss sich halt klar machen, dass es da verschiedene Möglichkeiten gibt drauf zu schaun. Ich versteh ja, dass ihr Stadtbewohner unter dem Verkehrsdruck stöhnt. Wir stöhnen am Land unter Verödung und Naherholungstouristen am Wochenende. Bei uns ist da alles dicht teilweise. Da wird ne zwei Minuten Fahrt zur Tankstelle schnell zu ner halbstündigen Geduldsprobe.
Und das Jobticket hast du auch noch überlesen, ja?
Jobtickets (bzw. Bezuschussung des ÖPNV) gibt es bei uns auch. Wären meine Arbeitszeiten geregelter, wie gesagt, dann würde ich das nutzen.
Die Arbeit wird zunehmend flexibilisiert. Der Ansatz, dass man alle früh um 06:30 in nen Bus setzt und um 16:30 wieder heim karrt trägt halt nimmer.
Das ist im Kontext so gewollt und muss dann wenn es um verkehrspolitische Entscheidungen geht auch auch mitgedacht werden! Darum geht es mir.
Ausbau des ÖPNV, Stärkung des ländlichen Raums, Carsharinmodelle und Arbeitszeiten die gemeinsame Beförderung möglich machen. DANN kann man die die immer noch lieber im Auto sitzen zur Kasse bitten.
Aber mal loslegen und unter den gegebenen Umständen die Belastung der Pendler erhöhen und dann irgendwann die Infrastruktur und die Realität der Arbeitswelt angleichen (oder auch nicht, man gewöhnt sich ja), das ist mMn unlauter!
sicher, bestandteil eines themas city maut ist bzw. muß deshalb langfristig auch eine stärkung des öpnv sein.
alle defizite, die du ansprichst, sollten so oder so unabhängig von einer citymaut angegangen werden.
erfolgreiche verkehrspolitik heisst leider viel zu oft immer noch strassen bauen.
alle defizite, die du ansprichst, sollten so oder so unabhängig von einer citymaut angegangen werden.
erfolgreiche verkehrspolitik heisst leider viel zu oft immer noch strassen bauen.
FrankenAdler schrieb:Natürlich müsste das Geld benutzt werden, um den ÖPNV zu stärken.reggaetyp schrieb:
Ich denke mal, hier geht es um Großstädte.
Frankfurt ist vom Autoverkehr her kurz vor dem Kollaps.
Und da würde eine City-Maut schon Abhilfe schaffen.
Ja. Mit Sicherheit. Für mich als Pendler wäre das eine super Idee. Ich dürfte dann noch ein bisschen mehr bezahlen.
Wie wäre es damit, nicht nur die Städte sondern auch das Land strukturell zu stärken?
Statt riesiger überteuerter Ballungszentren ein in der Fläche gut aufgestelltes Umland.
Ich habe aber andererseits genug Kollegen, die mit S-Bahn oder U-Bahn fahren könnten (Jobticket) und jeden Morgen über den Stau jammern.
Völlig unverständlich.
reggaetyp schrieb:Ich könnte auch jeden Tag mit dem Zug und den Bus fahren. Wäre dann statt 30 Minuten im Mittel halt 75 (einfache Fahrt) unterwegs und hätte bei meiner weitgehend unberechenbaren Arbeitszeit halt mit weiteren Wartezeiten zu späterer Stunde zu rechnen. Bedeutet bei meiner vier Tage Woche, dass ich, ein niedriges Mittel angesetzt, ca. sechst Stunden mehr auf der Straße zubringen würde.
Natürlich müsste das Geld benutzt werden, um den ÖPNV zu stärken.
Ich habe aber andererseits genug Kollegen, die mit S-Bahn oder U-Bahn fahren könnten (Jobticket) und jeden Morgen über den Stau jammern.
Völlig unverständlich.
Gleichzeitig ist der ÖPNV bei uns so ****** teuer, dass ich mit dem Auto nicht mehr Geld brauche. Vor allem weil ich oft zusammen mit meiner Frau fahre, wenn sich das irgendwie machen lässt.
Würde man den ÖPNV ordentlich gestalten und vor allem im Pendlerbereich anständige Preise verlangen wäre ich der Erste der umsteigen würde. Aber so ist das für mich nicht machbar!
FrankenAdler schrieb:Fühl dich noch nicht ständig alleinig angesprochen.reggaetyp schrieb:
Natürlich müsste das Geld benutzt werden, um den ÖPNV zu stärken.
Ich habe aber andererseits genug Kollegen, die mit S-Bahn oder U-Bahn fahren könnten (Jobticket) und jeden Morgen über den Stau jammern.
Völlig unverständlich.
Ich könnte auch jeden Tag mit dem Zug und den Bus fahren. Wäre dann statt 30 Minuten im Mittel halt 75 (einfache Fahrt) unterwegs und hätte bei meiner weitgehend unberechenbaren Arbeitszeit halt mit weiteren Wartezeiten zu späterer Stunde zu rechnen. Bedeutet bei meiner vier Tage Woche, dass ich, ein niedriges Mittel angesetzt, ca. sechst Stunden mehr auf der Straße zubringen würde.
Gleichzeitig ist der ÖPNV bei uns so ****** teuer, dass ich mit dem Auto nicht mehr Geld brauche. Vor allem weil ich oft zusammen mit meiner Frau fahre, wenn sich das irgendwie machen lässt.
Würde man den ÖPNV ordentlich gestalten und vor allem im Pendlerbereich anständige Preise verlangen wäre ich der Erste der umsteigen würde. Aber so ist das für mich nicht machbar!
Nach Frankfurt pendeln täglich mehr als eine Viertelmillion Menschen, leider viele davon per Auto. Und da haste noch nicht die Autofahrer aus Frankfurt selbst.
Aus Bequemlichkeit, aus Faulheit, aus Angeberei, und natürlich auch aus finanziellen Gründen oder aus nachvollziehbaren Gründen.
Und wie der 60ziger schreibt, in vielen Autos sitzt nur eine Person.
Das ist halt so, und es führt hier zu einer völlig unhaltbaren Verkehrssituation.
Dass es auch Leute gibt, die das Auto nutzen müssen, steht außer Frage.
Gelöschter Benutzer
taz
AM "spricht, wenn er spricht, wenig."
AM "spricht, wenn er spricht, wenig."
Ffm60ziger schrieb:Was für eine geile Hommage an den Alex. Sehr schön und wirklich treffend. Im Ton fast liebevoll.
taz
AM "spricht, wenn er spricht, wenig."
Auch wenn er langsam alt wird unser Fußballgott - was bin ich froh dass es ihn gibt!
Gelöschter Benutzer
FrankenAdler schrieb:ja sehr schön geschrieben und zu lesen!Ffm60ziger schrieb:
taz
AM "spricht, wenn er spricht, wenig."
Was für eine geile Hommage an den Alex. Sehr schön und wirklich treffend. Im Ton fast liebevoll.
Auch wenn er langsam alt wird unser Fußballgott - was bin ich froh dass es ihn gibt!
Vael schrieb:Und mit einem kleinen Staatsstreich kann man auch unveräußérliche Rechte in die Tonne klopfen. Staatsstreiche sind ja eine beliebte Methode bei Faschisten und Antidemokraten.
Ja, aber die Relevanten Gesetze, wie Meinungsfreiheit, Religionsfreiheit, Würde des Menschens, die sind nicht änderbar, löschbar oder neu machbar!
Und das ist verdammt noch mal auch gut so!