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friseurin

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pipapo schrieb:
friseurin schrieb:
pipapo schrieb:
friseurin schrieb:

Erwachsene, v.a. die die einer geregelten Arbeit nachgehen und dazu noch Hobbys haben, haben nicht die Zeit, sich die Informationsflut anzugucken. Da ist schon noch die Regierung gefragt, diese Infos kompakt und so objektiv wie irgendwie möglich an den Mann bzw. die Frau zu bringen

Schuld haben immer die anderen.


Wenn in den Landstrichen tatsächlich eine starke Tendenz zu Rassismus herrscht oder dies gar bundesweit zu verzeichnen ist, dann wäre es viel zu einfach, wenn man allein den Rassisten dafür die Schuld gibt. Da muss sich die Regierung tatsächlich selbst mal hinterfragen.

Selbstverständlich kann ein Rassist nichts für seine Gesinnung.

Da das Hinterfragen eigener Denkweisen eine unzumutbare Belastung darstellt, die insbesondere von Berufstätigkeiten (mit Hobbys!) nicht erbracht werden kann, muss die Regierung das lösen.

Wie, ist natürlich deren Problem.
Konkrete Vorschläge können von Berufstätigen (mit Hobbys!) wohl kaum verlangt werden. Das muss man verstehen und akzeptieren.


Man könnte fast meinen, dass die NPD in einigen Landstrichen ihrer "Arbeit" besser nachzukommen scheint, als die Regierung bzw. die anderen großen Parteien...
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raideg schrieb:
raideg schrieb:
Adlerist schrieb:
@raideg
Du ahnst nicht, wie sehr mich diese Sakralterminologie zur Herabwürdigung Andersdenkender ankotzt.  


Weißt Du was Du mich kannst?  


Ignorieren!
Genau so wie ich Dich, das Friseurding und so einige andere ignoriere.
Ist besser für den Blutdruck.    

Stimmt, statt sich einer Diskussion zu stellen, lieber selbst komplett unproduktive Beiträge verfassen und ansonsten alles überlesen. Ein Diskussionsforum ist wie für dich geschaffen.
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HeinzGründel schrieb:
friseurin schrieb:
HeinzGründel schrieb:
@peter

Es geht überhaupt nicht um HB und seine Fähigkeiten. Die kann jeder so bewerten wie er das für richtig hält.
Ich finde es allerdings bemerkenswert wie  der VV der Eintracht  die Bild instrumentalisiert , um auf aus seiner Sicht mißliebige Jounalisten einzudreschen. Das ist nicht gerade großes Karo.
Das was nicht ganz rund läuft legt Peter Heß doch gerade heut wieder in der FAZ dar.
Ich versteh diese Pressekritik nicht. Die schreiben eher zuwenig als zuviel. Und peter..glaubs mir.. die könnten wenn sie wollten.

Was will der eigentlich?   Friedhofsruhe ist bei einem Verein wie Frankfurt weder möglich noch wünschenswert. Ich darf höflich dran erinnern wie die Presse bei Skibbe die Schnauze gehalten hat. Ergebnis bekannt.

die sch... FR hat sich im Sommer gefühlt täglich an den fehlenden Transfers aufgerieben, was schon Tendenz zu Hetze hatte. Von wegen, die Presse schreibt zu wenig.


Befasse dich doch einmal mit dem Begriff " Hetze" im Zusammenhang mit Pressearbeit  . Denk drüber nach und dann schreibste deinen Beitrag vielleicht nochmal. Und wo wir gerade beim Nachdenken sind...Welche Funktion hatte der Chefkritiker von Hübner bei EF? Ach ja.. Aufsichtsratsvorsitzender

komm, klugscheiß jemand Anderen voll.
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peter schrieb:

dir ist aber schon klar, dass du mit der argumentation den nationalsozialismus im deutschland der 30er jahre legitimierst? hätte es 1938 wahlen gegeben hätte die nsdap die absolute mehrheit geholt.

Da lief aber schon die Propaganda seitens der Nazis rauf und runter. Das ist heute nicht ohne Weiteres möglich, jedenfalls nicht im großen Stil, allein dem Internet sei Dank.
peter schrieb:
ich glaube übrigens nicht, dass es in deutschland eine mehrheit ablehnt das asylrecht zu haben. es jammern nur häufig diejenigen, die glauben, dass für sie daraus resultierende fakten, nämlich die unterbringung von flüchtlingen, mit aufkommen müssen. sei es finanziell oder dadurch, dass in ihrer stadt auch flüchtlinge untergebracht werden. da zeigt man sich dann doch ganz schnell wieder als der spießige kleine rassist der man im grunde seines herzens ist.

es geht bei diesem Thema ja nicht mal ums Finanzielle. Das wäre zudem schnell aufgeklärt, wenn man denn möchte.
Man zieht ja in bestimmten Siedlungen oder Dörfer, auch weil es dort ruhig zugeht, die Nachbarn nett sind und überhaupt das Einwohneraufkommen gering ist. Urplötzlich wird da ein Flüchtlingsheim hochgezogen, am Ende ohne gefragt zu werden, ob das für die Nachbarn ok ist. Nehmen wir jetzt an, einige der Bewohner wären niemals in die Siedlung hingezogen, wenn gleich daneben ein Flüchtlingsheim steht, dann haben wir ein Problem.
Deshalb hätte ich eben auch gern gewusst, ob seitens der Gemeinde eine offene Diskussion stattfand oder ob das einfach von oben herab vorgegeben wurde.
peter schrieb:
das ist das gleiche phänomen wie bei vielen verkehrsprojekten, alles prima solange das eigene wohlbefinden nicht gestört wird.

was absolut rechtens ist. Wenn ich irgendwo in einer an sich ruhigen Gegend ein Haus für sehr viel Geld hochgezogen hab, um dort die nächste 20-30 Jahre meine Ruhe zu haben, will ich nicht durch ein (vermeintlich) notwendiges Verkehrsprojekt gestört werden. Zumindest soll man mit mir in einen Dialog treten (was im Falle des Fraport mWn getan wird).
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HeinzGründel schrieb:
@peter

Es geht überhaupt nicht um HB und seine Fähigkeiten. Die kann jeder so bewerten wie er das für richtig hält.
Ich finde es allerdings bemerkenswert wie  der VV der Eintracht  die Bild instrumentalisiert , um auf aus seiner Sicht mißliebige Jounalisten einzudreschen. Das ist nicht gerade großes Karo.
Das was nicht ganz rund läuft legt Peter Heß doch gerade heut wieder in der FAZ dar.
Ich versteh diese Pressekritik nicht. Die schreiben eher zuwenig als zuviel. Und peter..glaubs mir.. die könnten wenn sie wollten.

Was will der eigentlich?   Friedhofsruhe ist bei einem Verein wie Frankfurt weder möglich noch wünschenswert. Ich darf höflich dran erinnern wie die Presse bei Skibbe die Schnauze gehalten hat. Ergebnis bekannt.

die sch... FR hat sich im Sommer gefühlt täglich an den fehlenden Transfers aufgerieben, was schon Tendenz zu Hetze hatte. Von wegen, die Presse schreibt zu wenig.
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reggaetyp schrieb:
friseurin schrieb:
Nicht bös sein, aber wenn die Kurven wirklich glauben, die könnten durch diese Boykotte irgendwas bewirken, dann sind sie reichlich naiv.
Im heutigen Fußball regiert das Geld und die Kurven tragen da nur einen kleinen Teil dazu bei.


Du nervst.

mimimimimi, mag gegensätzliche Meinungen nicht, mimimimimi. Sowas kenn ich v.a. von Nazis.
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Adler_Steigflug schrieb:
vonNachtmahr1982 schrieb:
Die Perspektive Leute... die Perspektive!      


Jau... für so ne Scheiße wünsche ich den Bullen gerade die nächste Ehrenrunde, während Bremen sich international qualifiziert.

Bremen hat gerade eine überzogene Ablöse für Selke bekommen und musste zudem dem Deal gar nicht zustimmen.
Kommt noch dazu, dass er ablösefrei gewesen wäre, wenn er nicht verlängert hätte.

Die Bremer haben weder bei dem Spieler, noch beim Transfer überhaupt kein Recht, ihr Maul aufzumachen.
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pipapo schrieb:
friseurin schrieb:

Erwachsene, v.a. die die einer geregelten Arbeit nachgehen und dazu noch Hobbys haben, haben nicht die Zeit, sich die Informationsflut anzugucken. Da ist schon noch die Regierung gefragt, diese Infos kompakt und so objektiv wie irgendwie möglich an den Mann bzw. die Frau zu bringen

Schuld haben immer die anderen.


Wenn in den Landstrichen tatsächlich eine starke Tendenz zu Rassismus herrscht oder dies gar bundesweit zu verzeichnen ist, dann wäre es viel zu einfach, wenn man allein den Rassisten dafür die Schuld gibt. Da muss sich die Regierung tatsächlich selbst mal hinterfragen.
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MrBoccia schrieb:
ihr wollt Kritikpunkte an HB? Gerne.

1. Skibbe
2. VW/Bayer/Dosen/Hopp
3. Funkel
4. Daum
5. Schaaf
6. Caio/Fenin/Korkmaz/Bellaid
7. "Sie wissen nichts" und ähnliche Sager

Und bevor der Kleinschreiber sich aufregt - Heribert war die ersten paar Jahre der absolut richtige Mann am richtigen Ort, hat grosse Verdienste um die finanzielle Konsolidierung und das Ansehen und die Aussendarstellung und die Seriösität der Eintracht erworben. Aber spätestens ab seinem Alleingang zur letzten Funkelvertragsverlängerung und seiner dubiosen "Funkel hat gekündigt, von sich aus"-Aussage hat er mehr und mehr Fehler begangen.

1)ja, haben wir schon tausendmal gesagt

2)---

3)Seine Nicht-Verlängerung? Es gab doch zig Fans, die seinen Defensivfußball nicht mochten, also hat er aus deren Sicht das Richtige gemacht. Aber im Nachhinein ists das Falsche, klar. Im Nachhinein sind wir alle klüger.

4)was genau war an Daum so verkehrt? Er war in seiner Karriere bei den meisten Stationen erfolgreich. Man wollte, wenn ich mich recht entsinne, zuvor einen anderen Kandidaten holen, der aber vom AR abgelehnt wurde.

5)so ein Blödsinn. Schaaf war der mit Abstand erfahrenste und erfolgreichste Trainer, den wir auf dem Markt bekommen konnten. HB war sogar bereit, Ablöse für Roger Schmitt zu zahlen.

6)Meier, Spycher, Amanatidis, Kyrgiakos, Schwegler, Libero..., Takahara sind geglückte Transfers, die mir spontan einfallen.

7)zu dieser Aussage ist er provoziert worden, nachdem zig klguscheißende Fans und Journalisten, die noch nie im Vorstand eines Proficlubs gessesen haben und bei weitem nicht die Erfahrung aufbieten, die HB im Profisport Fußball hat, ihr Mundwerk viel zu weit und teils respektlos aufreißen.
Da kann ich ihn und jeden anderen Funktionär verstehen, wenn ihm sowas über die Lippen kommt.
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Totti85 schrieb:
Dann fang halt mal an:

Äußere mal einen kritikpunkt an heriberts arbeit. Erstmal nur einen un den diskutiert man dann aus.

Hat er doch: Skibbe zu spät entlassen.
Ein legitimer Punkt, dem viele zustimmen dürften.

Aber andererseits, meine Güte, jeder macht mal Fehler. Aber beim Mr. ist HB deswegen komplett durchgefallen, so dass eine sachliche Diskussion nicht mehr möglich ist. Als ob Herri ihm persönlich was getan hätte...
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brockman schrieb:
Punkt 1: In der Mehrheit zu sein, bedeutet nicht automatisch recht zu haben.

Wo hab ich was von Recht haben gesagt? Wenn die Mehrheit eine komische Meinung hat, muss man der Meinung auf den Grund gehen.
Ein "pfui, mögen diese Meinung nicht" ist unsachlich, kindisch, unfair und wird die Träger der Meinung eher in ihren Gedankengängen verstärken.

brockman schrieb:
Punkt 2: Es stehen alle Informationen zur Verfügung. Wieviele Flüchtlinge es gibt, wieviele Asylanträge gestellt werden, wieviele abgelehnt werde, wie sich die Verteilung der Flüchtlinge auf die Bundesländer gestaltet, welche Auswirkungen eine Flüchtlingsunterkunft auf die Nachbarschaft hat (ob sich Kriminalität erhöht, etc. Antwort übrigens: nein). Welchen Wert Zuwanderung hat, wie hoch das Steueraufkommen durch Migranten ist, welche und in welcher Höhe Sozialleistungen durch Migranten bezogen werden. Und so weiter, und so fort.

Erwachsene, v.a. die die einer geregelten Arbeit nachgehen und dazu noch Hobbys haben, haben nicht die Zeit, sich die Informationsflut anzugucken. Da ist schon noch die Regierung gefragt, diese Infos kompakt und so objektiv wie irgendwie möglich an den Mann bzw. die Frau zu bringen.
Ein "steht im Internet, such einfach mal selbst" ist zwar nicht verkehrt, aber bei diesem doch recht komplexen Thema doch zu viel des Guten.

brockman schrieb:
Punkt 3: Man kann auf Basis dieser Informationen diskutieren, wieviele Flüchtlinge eine kleine Gemeinde vernünftigerweise aufnehmen kann, wo und wie man Flüchtlinge idealerweise unterbringt (zentral, dezentral), ob sozialarbeiterische und psychologische Betreuung nötig ist, wie man Flüchtlinge an hiesige Regeln und Gepflogenheiten heranführen und klare Verhaltensregeln aufstellen kann. Auch natürlich wieviel das Ganze kostet.

Ich seh aber keinerlei Diskussion oder Informationen, was das angeht. Wobei ich hier rein subjektiv urteile, da ich mich nicht wirklich darüber informier.
Aber ich seh darüber auch keine einfach zugänglichen Infos.
Ich würde bspw. zu gern wissen, ob in dem Dorf eine solche Diskussion stattgefunden hat oder ob einfach von oben herab vorgegeben wurde, dass da nun ein Flüchtlingsheim hinkommt.

brockman schrieb:
Punkt 4: Was man nicht tut, wenn man ein menschliches Wesen mit Moral und Anstand ist: Eine Flüchtlingsschwemme daherfabulieren, wenn in diesem Land ein Flüchtling auf 40 Einwohner kommt. Den Flüchtlingen (über die man nichts weiß!) unterstellen, sie seien kriminell, Sozialschmarotzer, faul, dreckig, würden Frauen vergewaltigen und Drogen verkaufen und seien eigentlich gar keine Flüchtlinge. Sich dabei rassistisch, sexistisch, islamfeindlich äußern. Die Not der Menschen nicht anerkennen. Deren Menschlichkeit nicht anerkennen. Solidarität für sich einfordern, aber diese für andere verweigern (und damit zeigen, dass man nicht weiß, was Solidarität eigentlich ist). Denken, man hätte das Recht, gewalttätig zu werden.

Das mag alles richtig sein, aber wenn du urplötzlich 40, 50 oder gar 100 neue Personen in deiner direkten Nachbarschaft hast, kann es schnell dazu kommen, dass du eben nicht denkst, dass auf einen Flüchtling 40 Inländer kommen.

brockman schrieb:
Wenn man das nicht rafft, wenn man denkt, dass, weil nach der Wende in irgendwelchen Käffern Arbeitsplätze verschwunden sind, das irgendwas mit der Verweigerung elementarer Menschenrechte zu tun hätte, dann steht man außerhalb des gesamtgesellschaftlichen Diskurses, der geistesgeschichtlichen Entwicklung der letzten 300 Jahre, hat nichts aus der Geschichte gelernt, hat offensichtlich keinerlei Anstand gelernt, hat nicht verstanden, wie diese Gesellschaft als Teil einer globalisierten Welt funktioniert, nimmt Informationen nicht zur Kenntnis und schafft sich ein eigenes Faustrecht. Sorry, das hat mit Mehrheitsmeinungen im demokratischen Deutschland nichts zu tun. Wer so denkt, soll sich bitte einbunkern, aber nicht denken, sein vorsintflutliches Gesellschaftsbild habe irgendwas mit der Wirklichkeit zu tun.

Saugeil, erst irgendwas über Toleranz quaseln, dann Meinung Anderer nicht akzeptieren wollen.  
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reggaetyp schrieb:
friseurin schrieb:
Eintracht-Er schrieb:
friseurin schrieb:
reggaetyp schrieb:
Nein. Man sollte sich nicht fragen, wieso Menschen Flüchtlingsheime abbrennen.

Toller Diskussionsbeitrag. Darauf lässt sich wunderbar eine sachliche und fruchtbare Auseinadersetzung mit der vorliegenden Problematik aufbauen    


Sollte man auch nicht nachfragen, warum Brandsätze auf mit Menschen besetzte Fahrzeuge geworfen werden?

Linksextreme dürfen das, vastehste?


Freu dich.

Worüber soll ich mich freuen? Dass in diesem Land Links- und Rechtsextreme unterschiedlich gesehen werden?

Dass Menschen, die aus welchen Gründen auch immer sie rassistische Züge aufweisen, in die Naziecke gestellt werden und praktisch keine sachliche Diskussion diesbzgl. stattfinden soll?
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WuerzburgerAdler schrieb:
MrBoccia schrieb:
Tafelberg schrieb:
MrBoccia schrieb:
Tafelberg schrieb:
MrBoccia schrieb:
jedes Wort über den Bremsanker ist eines zuviel. Da er eh keine Lust mehr hat und ziellos umherirrt, wäre es doch ein Leichtes, für alle, wenn er sich schon im Sommer aufs Altenteil zurückzieht

zum Glück macht er das nicht.

worin besteht denn dieses Glück?

ne, eine erneute Endlosdebatte erspare ich mir

wie erwartet, nur heisse Luft.


Du erklärst ja auch nicht das ziellose Umherirren und die Lustlosigkeit.
Tafelbergs Einstellung kann man getrost akzeptieren.
Apropos. Ich stelle mir das gerne vor: du sagst HB mal ins Gesicht, dass er keine Lust mehr hat und ziellos umherirrt. Da wär ich gerne dabei.

Glaub, das würde jeden DP-Auftritt Bruchhagens um Welten übertreffen.  
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MrBoccia schrieb:
jedes Wort über den Bremsanker ist eines zuviel. Da er eh keine Lust mehr hat und ziellos umherirrt, wäre es doch ein Leichtes, für alle, wenn er sich schon im Sommer aufs Altenteil zurückzieht

Also für mich wäre es nicht leicht. Denn mit Bruchhagen haben wir eine solide Kontinuität und Ruhe im Club, inkl. Sachverstand.
Es gibt natürlich immer ein paar Träumer, die glauben, mit einem anderen Vorstand würden wir gen Himmel fliegen.
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Eintracht-Er schrieb:
friseurin schrieb:
reggaetyp schrieb:
Nein. Man sollte sich nicht fragen, wieso Menschen Flüchtlingsheime abbrennen.

Toller Diskussionsbeitrag. Darauf lässt sich wunderbar eine sachliche und fruchtbare Auseinadersetzung mit der vorliegenden Problematik aufbauen    


Sollte man auch nicht nachfragen, warum Brandsätze auf mit Menschen besetzte Fahrzeuge geworfen werden?

Linksextreme dürfen das, vastehste?
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reggaetyp schrieb:
Nein. Man sollte sich nicht fragen, wieso Menschen Flüchtlingsheime abbrennen.

Toller Diskussionsbeitrag. Darauf lässt sich wunderbar eine sachliche und fruchtbare Auseinadersetzung mit der vorliegenden Problematik aufbauen  
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peter schrieb:
friseurin schrieb:
oezdem schrieb:
peter schrieb:
ich will damit die tatsächlichen nazis nicht verharmlosen, aber rassismus ist nicht zweingend ein rechtsaussen-phänomen. auch wenn rassismus rechtsaussen zum guten ton gehört und offen artikuliert wird.  


ja, sehe ich auch so. jeder nazi ist ein rassist, aber nicht jeder rassist ein nazi  

friseurin schrieb:

Hast heute einen schlechten Tag oder so? es gibt nunmal "aktive" Nazis, das sind für mich eben die, die in der Szene rumhängen und Leute, die halt Vorurteile haben, aber ruhig und locker bleiben, solange ihnen in der Umgebung die Ausländer nicht zu sehr auf die Pelle rücken.

Gibt nicht immer schwarz und weiß.


letztlich ist es doch eigentlich schnurzegal, ob der/die brandstifter nun waschechte nazis oder sog. besorgte bürger, "die halt vorurteile haben und ein heim nicht bei sich in der nähe haben wollen", sind (wobei die grenze da oft mindestens fließend ist). und zweiteres wäre eigentlich sowieso noch erschreckender.

in diesem sinne: und max mustermann zündet ein flüchtlingsheim an: deutschland, deutschland, du tüchtiges land

Wir leben in einer Demokratie, wo der Bürger eigentlich ein Mitbestimmungsrecht haben sollte. Auch wenn die Gründe für eine Ablehnung eines Flüchtlingsheims in direkter Nähe eher schwer nachzuvollziehen sind, sollte man eine in der Mehrheit ablehnende Meinung, wenn sie denn besteht, akzeptieren und sich stattdessen fragen, woher das kommt.


politik nach dem st.floriansprinzip? wasch mir den pelz aber mach mich nicht nass?

das ist genau der populismus der mit: "ich habe ja nichts gegen ausländer, schwule,  neger, aber..." beginnt.

Jede Meinung hat man zunächst zu akzeptieren, man muss sie ja nicht gutheißen.
Daraufhin sollte man sich fragen, woher diese Meinung kommt, sprich man geht auf Ursachenforschung und guckt daraufhin nach Lösungen, gerade, wenn nicht etwa eine Minderheit, sondern die Mehrheit eine merkwürdige Meinung vertritt.

Siehe Schweiz als Beispiel. Da wurde das Minarett-Verbot duchgewunken, genauso dürfte der Ausländerzuzug wohl limitiert werden. Gefällt dir und Anderen nicht? Ok, kann ich absolut nachvollziehen. Aber die MEHRHEIT hat hier nunmal gesprochen und statt diese zu verteufeln etc., sollte man sich fragen, wie die Mehrheit zu dieser Meinung kommt.
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oezdem schrieb:
peter schrieb:
ich will damit die tatsächlichen nazis nicht verharmlosen, aber rassismus ist nicht zweingend ein rechtsaussen-phänomen. auch wenn rassismus rechtsaussen zum guten ton gehört und offen artikuliert wird.  


ja, sehe ich auch so. jeder nazi ist ein rassist, aber nicht jeder rassist ein nazi  

friseurin schrieb:

Hast heute einen schlechten Tag oder so? es gibt nunmal "aktive" Nazis, das sind für mich eben die, die in der Szene rumhängen und Leute, die halt Vorurteile haben, aber ruhig und locker bleiben, solange ihnen in der Umgebung die Ausländer nicht zu sehr auf die Pelle rücken.

Gibt nicht immer schwarz und weiß.


letztlich ist es doch eigentlich schnurzegal, ob der/die brandstifter nun waschechte nazis oder sog. besorgte bürger, "die halt vorurteile haben und ein heim nicht bei sich in der nähe haben wollen", sind (wobei die grenze da oft mindestens fließend ist). und zweiteres wäre eigentlich sowieso noch erschreckender.

in diesem sinne: und max mustermann zündet ein flüchtlingsheim an: deutschland, deutschland, du tüchtiges land

Wir leben in einer Demokratie, wo der Bürger eigentlich ein Mitbestimmungsrecht haben sollte. Auch wenn die Gründe für eine Ablehnung eines Flüchtlingsheims in direkter Nähe eher schwer nachzuvollziehen sind, sollte man eine in der Mehrheit ablehnende Meinung, wenn sie denn besteht, akzeptieren und sich stattdessen fragen, woher das kommt.
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peter schrieb:
friseurin schrieb:
stefank schrieb:
friseurin schrieb:
giordani schrieb:
eagle-1899 schrieb:
Man sollte sich mit Spekulationen über die Hintergründe zurückhalten und erst einmal abwarten, was die Ermittlungen ergeben. Hab ich gelernt.  


Das war sicher nur Dönermorde *tätschel*

Auch wenn es nicht ganz unlogisch wäre, nach den Tätern im rechtsextremen Kreis zu fahnden, so könnte das sehr wohl ein unabhängiger Einzeltäter gewesen sein, etwa ein Anwohner, der mit Rechtsextremen nix zu tun hat, aber so ein Heim bei sich eben auch nicht haben will.



Das ist genau der Scheissendreck, den man kaum fassen kann: Deiner Ansicht nach ist also jemand, der ein Flüchtlingsheim abfackelt, weil er "keine Flüchtlnge bei sich haben will", nicht rechtsextrem? Ich befürchte, du erkennst einen Nazi erst, wenn er eine braune Uniform mit Hakenkreuzbinde trägt.

Hast heute einen schlechten Tag oder so? es gibt nunmal "aktive" Nazis, das sind für mich eben die, die in der Szene rumhängen und Leute, die halt Vorurteile haben, aber ruhig und locker bleiben, solange ihnen in der Umgebung die Ausländer nicht zu sehr auf die Pelle rücken.

Gibt nicht immer schwarz und weiß.


ich finde es, ich meine das ironiefrei, auch nicht sinvoll auf alles das etikett nazi aufzukleben. man muss als deutschtümelnder rassist kein nazi sein, ein problem bleibt man trotzdem. und dem gedankengut der ideologisierten anzis steht man trotzdem sehr nah.

Das ist ein Problem, keine Frage. Nur muss so einer bei weitem nicht die gesamte Ideologie mögen, auch nicht den Großteil dessen.
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reggaetyp schrieb:
friseurin schrieb:

Gibt nicht immer schwarz und weiß.


Nö. Es gibt Nazis. Und es gibt welche, die sich gegen diese wehren.

Zur Erinnerung: Tröglitz ist der Ort, in dem der Bürgermeister nach massiven Drohungen von Nazis zurücktrat.
Ich glaub aber auch, dass das Haus von Leuten abgefackelt wurden, die keine Nazis sind, aber was gegen Ausländer in ihrem Ort haben.

Ich glaub auch, dass die Leute, die Journalisten in Dortmund Todesanzeigen schickten, keine Nazis sind. Sondern die mögen halt keine Journalisten, die gegen Nazis schreiben.

Ich glaub auch, dass die Morddrohungen gegen Petra Pau von Leuten kommen, die was gegen Rothaarige haben. Nazis sind das sicher nicht.

Gleiches gilt für die Leute, die die Scheiben einer Redaktion in MV einwarfen und mit Hakenkreuzen beschmierten.
Das sind so Protestler. Sicher keine Nazis.

Oh man. Das ist das Problem in Deutschland, was einfach nicht verschwinden will. Sobald man in die rechte Richtung tendiert, wird man von ein paar Leuten, meist Linken als Nazi abgestempelt.

Sinnlos mit so Leuten wie dir zu diskutieren. Leb du weiter in deiner linken Traumwelt.