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fromgg

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ChenZu schrieb:

https://twitter.com/AmichaiStein1/status/1496910703944470530

"EU officials tell me: At this point Germany and Italy are the main opponents for disconnecting russia from swift and this "key to decision" depends on them. And they are pressured to agree."

Ausgerechnet Deutschland und Itaien, die Ironie und der Zynismus ist fast lustig.

Nun, der Swift-Bann wäre quasi die wirtschaftliche Atombombe. Diese Sanktion sollte wirklich gut überlegt sein. Denn damit würde man Russland komplett von der westlichen Welt abkapseln. Aber wahrscheinlich hat Putin sich auch darauf schon vorbereitet. Russland hat wohl in den letzten Jahren ordentlich Gold und Devisen angehäuft.
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sonofanarchy schrieb:

ChenZu schrieb:

https://twitter.com/AmichaiStein1/status/1496910703944470530

"EU officials tell me: At this point Germany and Italy are the main opponents for disconnecting russia from swift and this "key to decision" depends on them. And they are pressured to agree."

Ausgerechnet Deutschland und Itaien, die Ironie und der Zynismus ist fast lustig.

Nun, der Swift-Bann wäre quasi die wirtschaftliche Atombombe. Diese Sanktion sollte wirklich gut überlegt sein. Denn damit würde man Russland komplett von der westlichen Welt abkapseln. Aber wahrscheinlich hat Putin sich auch darauf schon vorbereitet. Russland hat wohl in den letzten Jahren ordentlich Gold und Devisen angehäuft.


Das ist das , was ich auch in Erwägung ziehen würde.
Es ist aber gefährlich. Hat Putin von physischem Eingreifen gesprochen , als er von seinen katastrophalen Gegenmassnahmen sprach ? Mal den genauen Wortlaut ansehen. Oder meinte er Einmischung ?
Wie dem auch sei : Wenn man das und weitere Sanktionen durchführt , wird Russland massiv geschädigt.
Das die das , in Verbindung mit weiteren Sanktionen lange durchhalten , glaube ich nicht.
Das könnte dann wirklich als massiv unfreundlicher Akt gewertet werden. Wir währen nicht mehr allzuweit von einem 3 WK weg. Ich hätte auch Bauchschmerzen. Wird aber kommen. gegen die Germans und die Italiener.
So ein bisschen verstehe ich den Scholz schon. Das sind keine einfachen Entscheidungen.
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Da bin ich anderer Meinung. Putin kalkuliert trotz seiner vermeintlich historischen Mission Risiken. Deshalb ist er in der Vergangenheit relativ bedächtig auf der Eskalationsleiter Stufe für Stufe höher gestiegen. Wenn die Möglichkeit bestanden hätte, dass die russische Armee mit konventionellen Mitteln geschlagen werden könnte, würde ich darauf spekulieren, dass er die Invasion der Ukraine eher nicht gewagt hätte.
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amsterdam_stranded schrieb:

Da bin ich anderer Meinung. Putin kalkuliert trotz seiner vermeintlich historischen Mission Risiken. Deshalb ist er in der Vergangenheit relativ bedächtig auf der Eskalationsleiter Stufe für Stufe höher gestiegen. Wenn die Möglichkeit bestanden hätte, dass die russische Armee mit konventionellen Mitteln geschlagen werden könnte, würde ich darauf spekulieren, dass er die Invasion der Ukraine eher nicht gewagt hätte.



Das stimmt möglicherweise. Aber die Ukraine alleine hätte niemals so stark werden können , den zu stoppen.
Das ist ein relativ armes Land , die hätten niemals die notwendige Menge an überlegenen High Tech Kampfflugzeugen ( 100Mio / Stck aufwärts ) oder Kampfpanzern ( 5Mio / Stck aufwärts ) kaufen können. Die währen immer schwächer gewesen , ausser zu den Postkommunistischen Zeiten.
Stoppen hätte nur die Nato den können. Und was währe die Folge ? Lieber nicht drüber nachdenken.
Sicher ist er ein kalkulierender und cleverer Typ. Und das Risiko zu Kalkulieren , bedeutet nicht , keins einzugehen. Kann sein , dass er sich verhoben hat . Wird man sehen.

Der ganze Mist hat aber nun ganz sicher zur Folge , dass überall Kernwaffen wieder ins Blickfeld kommen.
Da werden wieder einige drüber nachdenken schnell welche zu bekommen , man sieht ja was man ohne so wert ist.
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ChenZu schrieb:

Diese """angebliche""" Führungsschwäche, die übrigens zuletzt auch von der ehemaligen deutschen Verteidigungsministerin angesprochen wurde und jetzt seit 2-3 Tagen in den Medien ausgeschlachtet wird, hat hat sehr wohl was mit dem Konflikt zutun, da Deutschlands naiver Umgang mit Putin direkt zu diesem Konflikt geführt hat.


Schön dass die zum Glück ehemalige Verteidigungsministerin jetzt aus ihrem Loch gekrochen kommt. Während ihrer Amtszeit aber im Gleichgang mit ihrer Vorgängerin munter rumggestümpert hat.

Und nochmal: Nein, der Konflikt hat historisch, geopolitisch-bedingte Gründe, die bereits seit Jahren und Jahrzehnten Konfliktthema sind. Territoriale Abgrenzungen/-spaltungen innerhalb der Ukraine sind bereits seit Staatsgründung ein massiver Konfliktherd. Selbstverständlich hat Deutschland und insgesamt der "Westen" in den vergangenen jahren massive Fehler im Umgang damit gemacht, die Entscheidung, die Militärstärke hierzulande zu reduzieren, haben nicht ansatzweise eine Ursache in dem jetzt ausgebrochenen kriegerischen Akt. Wer so argumentiert, verkennt und ignoriert ganz bewusst die geo- und gesellschaftspolitischen Spannungen im gesamten ehemaligen Ostblock.
Es gibt schlicht und ergreifend nicht einen einzigen Grund, die ganze Problematik ist Vielfältig und nicht trivial herunterzubrechen.
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cyberboy schrieb:

ChenZu schrieb:

Diese """angebliche""" Führungsschwäche, die übrigens zuletzt auch von der ehemaligen deutschen Verteidigungsministerin angesprochen wurde und jetzt seit 2-3 Tagen in den Medien ausgeschlachtet wird, hat hat sehr wohl was mit dem Konflikt zutun, da Deutschlands naiver Umgang mit Putin direkt zu diesem Konflikt geführt hat.


Schön dass die zum Glück ehemalige Verteidigungsministerin jetzt aus ihrem Loch gekrochen kommt. Während ihrer Amtszeit aber im Gleichgang mit ihrer Vorgängerin munter rumggestümpert hat.

Und nochmal: Nein, der Konflikt hat historisch, geopolitisch-bedingte Gründe, die bereits seit Jahren und Jahrzehnten Konfliktthema sind. Territoriale Abgrenzungen/-spaltungen innerhalb der Ukraine sind bereits seit Staatsgründung ein massiver Konfliktherd. Selbstverständlich hat Deutschland und insgesamt der "Westen" in den vergangenen jahren massive Fehler im Umgang damit gemacht, die Entscheidung, die Militärstärke hierzulande zu reduzieren, haben nicht ansatzweise eine Ursache in dem jetzt ausgebrochenen kriegerischen Akt. Wer so argumentiert, verkennt und ignoriert ganz bewusst die geo- und gesellschaftspolitischen Spannungen im gesamten ehemaligen Ostblock.
Es gibt schlicht und ergreifend nicht einen einzigen Grund, die ganze Problematik ist Vielfältig und nicht trivial herunterzubrechen.


So ist es. Man möchte sagen , es sei eine Angelegenheit der Russen. Ist es aber nicht mehr , weil die Ukraine ein
autonomer Staat ist. Währe die Ukraine noch Teil der UDSSR und man hätte russische Truppen dort gesehen : Was hätte man dann gemacht ? Nichts , wie ich annehme. Der Zerfall hat nun mal stattgefunden , damit muss er leben. Er versteht das nicht. Genauso wie Erdogan gerne wieder das osmanische reich zurück hätte. Weg ist weg.
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cyberboy schrieb:

Die angebliche Führungsschwäche Deutschlands hat mit dem derzeitigen Konflikt nichts zu tun.

Diese """angebliche""" Führungsschwäche, die übrigens zuletzt auch von der ehemaligen deutschen Verteidigungsministerin angesprochen wurde und jetzt seit 2-3 Tagen in den Medien ausgeschlachtet wird, hat hat sehr wohl was mit dem Konflikt zutun, da Deutschlands naiver Umgang mit Putin direkt zu diesem Konflikt geführt hat.

https://twitter.com/akk/status/1496803129328816135

Wir Deutschen stehen hier heute in der allerersten Reihe und nicht etwa die bösen Amerikaner oder die Nato. Stärke ist nicht nur militärische Stärke (dort ist Deutschland quasi nicht verteidigungsfähig) sondern auch politisch. Und Deutschland hat Putin Jahre lang freie Hand gelassen diese Invasion vorzubereiten, politisch (Krim), aber auch infrastrukturell (Modernisierung der Truppen).
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ChenZu schrieb:

Wir Deutschen stehen hier heute in der allerersten Reihe und nicht etwa die bösen Amerikaner oder die Nato. Stärke ist nicht nur militärische Stärke (dort ist Deutschland quasi nicht verteidigungsfähig) sondern auch politisch. Und Deutschland hat Putin Jahre lang freie Hand gelassen diese Invasion vorzubereiten, politisch (Krim), aber auch infrastrukturell (Modernisierung der Truppen).


Nochmal : Der hätte sich von absolut niemandem von irgend etwas abhalten lassen. Selbst die Androhung von Kernwaffen hätte den nicht abgehalten , er hat selber welche. Etwas mehr Wehrfähigkeit währe besser , ok.
Aber eine Cold War 500000+ Truppe ganz sicher nicht.
Der sieht das als eine Mission zur Errettung des russischen Reiches. Da sind ein paar Bömbchen nicht so wichtig und bedeutungslos.
Ein paar Leos und ein paar EF mehr hätten keinen Unterschied gemacht.
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Ich bin mir recht sicher, dass krüppelnde Sanktionen genug sind um Russland dermaßen lahm zu legen, dass Putin nach der Ukraine handlungsunfähig ist. Chinas Interesse an Russland liegt ja auch einzig als Versuchskaninchen um den Westen zu testen. Russland ist faktisch seit heute komplett isoliert außerhalb Chinas und vll. noch Staaten wie Nordkorea oder dem Iran und das Land wird vor allem durch die wirtschaftliche Elite getragen, die nunmal größtenteils im Westen agiert, da selbst die nicht in Russland Vollzeit leben wollen unter Putin.

Die Ukraine ist leider verloren, da ist es echt zu spät jetzt mit Waffenlieferungen oder sonstigem Kram.

Das Blut klebt da leider auch an deutschen Händen, denn ohne die Führungsschwäche Deutschlands in Europe unter Merkel wäre Putin nie auf die Idee gekommen diesen Schritt zu wagen. Deutschland alleine wäre unter normalen Umständen genug Putin von einem solchen Schritt schon im vorraus abzuhalten, da wir wirtschaftlich und industriell maßlos überlegen sind. Aber hier wird ja Militär gleich mit Kriegstreiberei gleichgesetzt und völlig ausgeblendet, dass man damit vor allem auch schützen kann, aber die Bedrohung die kleine Staaten im Osten empfinden wird ja immer irgnoriert. Zumindest bis heute.

Die einzige Angst die ich habe wäre echt, dass dieser durchgedrehte Typ wirklich von seinen Atombomben gebrauch machen will, aber dann ist eh alles verloren und man muss gar nicht groß diskutieren.
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ChenZu schrieb:

Ich bin mir recht sicher, dass krüppelnde Sanktionen genug sind um Russland dermaßen lahm zu legen, dass Putin nach der Ukraine handlungsunfähig ist. Chinas Interesse an Russland liegt ja auch einzig als Versuchskaninchen um den Westen zu testen. Russland ist faktisch seit heute komplett isoliert außerhalb Chinas und vll. noch Staaten wie Nordkorea oder dem Iran und das Land wird vor allem durch die wirtschaftliche Elite getragen, die nunmal größtenteils im Westen agiert, da selbst die nicht in Russland Vollzeit leben wollen unter Putin.


Und genau da würde ich ansetzen. Die Herrschaften würden ihre Wohnsitze in bequemen , sonnenreichen Urlaubsregionen und europäischen Hauptstädten gegen etwas kühlere Gefilde eintauschen. Ich glaube nicht , dass China denen beispringen würde. Die wollen wirtschaftlich aufholen , nicht zurückgeworfen werden.

Wir hätten den übrigens niemals abhalten können. Als nicht Nuklearmacht schon 2x nicht. Hoffentlich kommt hier keiner , dass wir Nuklearwaffen brauchen. Gibt eh nun wieder einen Rüstungswettlauf.

Atombomben : Ich hoffe nicht , das da was passiert. Aber der wird militärisch die Sache in einigen Tagen erledigt haben. Die Dinger bleiben schön im Bunker.



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fromgg schrieb:

brodo schrieb:

FrankenAdler schrieb:

hawischer schrieb:

Sorry, nicht persönlich gemeint. Aber solche "Kriegsgeschrei"-Beitrage sind nicht hilfreich. Klingt wie Computerspiel.

Danke

Putin droht dem Westen inzwischen komplett unverblümt mit der größt möglichen Vergeltung, „wie nie zuvor in der Geschichte“ wenn man sich einmischen würde. Was das konkret bedeutet, muss eigentlich jedem klar sein. Der Typ ist außer Kontrolle. 50-60 Jahre Annäherungspolitik mit eiem Steich vom Tisch gefegt.

Ich weiß nicht was es da zu relativieren gibt.


Das ist so. Grenzen sichern und warten. Die Ukraine ist fürs erste verloren. Ich würde den sinnlosen militärischen Wiederstand einstellen um Menschenleben zu schonen. Und auch um denen keinen leichten militärischen Sieg zu schenken.Und dann gäbe es Saktionen , die noch keiner gesehen hätte. Die hätten solche Probleme , dass Putin weg währe. Irgendwann sägen die den ab ( mit seiner Clique ) , wenn nichts mehr zu verdienen ist.
Da werden einige Herren aufwachen

Was für Sanktionen schweben hier so im Raum, an was denkst du hier?
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nisol13 schrieb:

Was für Sanktionen schweben hier so im Raum, an was denkst du hier?


Jegliche wirtschftliche Sanktionen , die deren Wirtschaft in Grund und Boden stampfen. Aus SWIFT raus , vom Weltmarkt abschneiden. Möglicherweise keine Einreise russischer Staatsbürger in die EU für 6 Monate , keine russichen Fluglinien in der EU , keine russischen Schiffe in Häfen der EU usw.
Währe allerdings riskant und ein casus belli. Möglicherweise etwas sanfter beginnen.
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Es ist nicht Putin alleine , der dort regiert.Es gibt einige , durchaus wohlhabende Herren , die ebenfalls einigen Einfluss dort haben. Auch etwas , was hierzulande als Mafia bezeichnet wird. Wenn die nicht mehr mitspielten , wurden sie von Putin gezüchtigt. Den Fall gab es.
Die haben bisher voneinander profitiert. Zu besichtigen sind die unter anderem in diversen Mittelmeerhäfen , besser gesagt ihre bescheidenen Bootchen. Die zweiter Reihe ist auch da, die habem eher Immobilien und so was.
Das ist das , was man sieht.
Was geschieht also nun , wenn diese Herrschaften nicht mehr dem Doce Vita fröhnen können ? Boot weg ?
Nicht mehr in die Villa in Marbella weil Einreiseverbot ? Party in Ibiza , nix mehr ? Einnahmen halbiert weil Boykott ? Tochter nicht mehr auf Schweizer Uni ? Und das wegen Vladimir ? Das geht nicht , da muss doch was geschehen.
Ich weiss nicht , ob die es gegen den aufnehmen können . Aber annehmen kann man es. Und versuchen würden es einige. Möglicherweise ist das etwas zu naiv , aber : Wie gefestigt ist der , wenn er sich mit den Eliten innerhalb Russlands anlegt ? Oder sind die so patriotisch ( im negativen Sinne hier ) , dasss sie bedenkenlos mitgehen ?
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FrankenAdler schrieb:

hawischer schrieb:

Sorry, nicht persönlich gemeint. Aber solche "Kriegsgeschrei"-Beitrage sind nicht hilfreich. Klingt wie Computerspiel.

Danke

Putin droht dem Westen inzwischen komplett unverblümt mit der größt möglichen Vergeltung, „wie nie zuvor in der Geschichte“ wenn man sich einmischen würde. Was das konkret bedeutet, muss eigentlich jedem klar sein. Der Typ ist außer Kontrolle. 50-60 Jahre Annäherungspolitik mit eiem Steich vom Tisch gefegt.

Ich weiß nicht was es da zu relativieren gibt.
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brodo schrieb:

FrankenAdler schrieb:

hawischer schrieb:

Sorry, nicht persönlich gemeint. Aber solche "Kriegsgeschrei"-Beitrage sind nicht hilfreich. Klingt wie Computerspiel.

Danke

Putin droht dem Westen inzwischen komplett unverblümt mit der größt möglichen Vergeltung, „wie nie zuvor in der Geschichte“ wenn man sich einmischen würde. Was das konkret bedeutet, muss eigentlich jedem klar sein. Der Typ ist außer Kontrolle. 50-60 Jahre Annäherungspolitik mit eiem Steich vom Tisch gefegt.

Ich weiß nicht was es da zu relativieren gibt.


Das ist so. Grenzen sichern und warten. Die Ukraine ist fürs erste verloren. Ich würde den sinnlosen militärischen Wiederstand einstellen um Menschenleben zu schonen. Und auch um denen keinen leichten militärischen Sieg zu schenken.Und dann gäbe es Saktionen , die noch keiner gesehen hätte. Die hätten solche Probleme , dass Putin weg währe. Irgendwann sägen die den ab ( mit seiner Clique ) , wenn nichts mehr zu verdienen ist.
Da werden einige Herren aufwachen
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sonofanarchy schrieb:

planscher08 schrieb:

nisol13 schrieb:

Nutzen Sanktionen überhaupt etwas? Ich als leihe sehe das sehr kritisch. Hat doch bisher auch absolut nichts genutzt, ganz im Gegenteil. Schon der Ausschluss aus G8 war irgendwie erfolglos. Vermutlich würde man mehr erreichen können wenn man Putin/Russland mehr mit ins Boot holt.
Ganz nach dem Motto „Halte deine Freunde nahe bei dir, aber deine Feinde noch näher.“



Eigentlich wollte ich in dem Forum lesen um mich etwas zu beruhigen, denn ich mache mir große Sorgen, dass uns auch ein Krieg blühen könnte, bin nämlich nicht sonderlich involviert was das Thema angeht, doch nachdem ich hier lese, hab ich mehr Muffe als vorher.


Man spürt aber an der Rhetorik von Putin das Dialog gar nichts bringt, wenn man selbst nur den Monolog führt. Die Drohungen die heute ausgesprochen wurden, zeigt doch das es schwer wird aus den Wahn wieder raus zu bekommen. Der ist im Blutrausch

Und jetzt muss man sich mal die Gespräche der vergangenen Wochen mit allerhand Staatschefs vor Augen führen. Putin wusste zu jedem Zeitpunkt was kommen wird.


Das ganze wurde schon über Monate, wenn nicht Jahre geplant. So ein Manöver plant man nicht mal innerhalb paar Wochen. Da steckt ja auch unglaublich viel Logistik usw dahinter.
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planscher08 schrieb:

sonofanarchy schrieb:

planscher08 schrieb:

nisol13 schrieb:

Nutzen Sanktionen überhaupt etwas? Ich als leihe sehe das sehr kritisch. Hat doch bisher auch absolut nichts genutzt, ganz im Gegenteil. Schon der Ausschluss aus G8 war irgendwie erfolglos. Vermutlich würde man mehr erreichen können wenn man Putin/Russland mehr mit ins Boot holt.
Ganz nach dem Motto „Halte deine Freunde nahe bei dir, aber deine Feinde noch näher.“



Eigentlich wollte ich in dem Forum lesen um mich etwas zu beruhigen, denn ich mache mir große Sorgen, dass uns auch ein Krieg blühen könnte, bin nämlich nicht sonderlich involviert was das Thema angeht, doch nachdem ich hier lese, hab ich mehr Muffe als vorher.


Man spürt aber an der Rhetorik von Putin das Dialog gar nichts bringt, wenn man selbst nur den Monolog führt. Die Drohungen die heute ausgesprochen wurden, zeigt doch das es schwer wird aus den Wahn wieder raus zu bekommen. Der ist im Blutrausch

Und jetzt muss man sich mal die Gespräche der vergangenen Wochen mit allerhand Staatschefs vor Augen führen. Putin wusste zu jedem Zeitpunkt was kommen wird.


Das ganze wurde schon über Monate, wenn nicht Jahre geplant. So ein Manöver plant man nicht mal innerhalb paar Wochen. Da steckt ja auch unglaublich viel Logistik usw dahinter.


Die Grundplanung lag schon länger im Tresor , ganz sicher. Genauso wie derartige Dinge in den westlichen Tresoren liegen. Das wird bei Bedarf angepasst. Irgendwo liegt auch das Taiwan und das Nordkorea Szenario.
Angepasst wird das dann schnell. Das sind Wochen , nicht mehr.
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SemperFi schrieb:

fromgg schrieb:

Die Schweizer schliessen sich den sanktionen schon mal nicht an

https://www.handelsblatt.com/dpa/wirtschaft-handel-und-finanzen-schweiz-schliesst-sich-russland-sanktionen-nicht-an/28098840.html?ticket=ST-719707-ARunj1kocYzfmnNjHqVp-ap2


Was eine Überraschung...


Man folgt halt dem kapitalistischen Leitsatz "Geld stinkt nicht".
Das können sich aber ALLE kapitalistischen Länder, nicht nur die Schweiz, auf die Fahne schreiben. Man hat der weltweiten Entwicklung hin zu Autokratie, Diktatorentum und Faschismus Tür und Tor geöffnet. Auch eine Bundesrepublik Deutschland mit dem Durchboxen von Nordstream und so als weltweit viertgrößter Waffenexporteur, der eine "restriktive Rüstungspolitik" betreibt... bei 0,8% abgelehnter Export-Anträge. Und da sind auch schon Waffen nach Saudi-Arabien, Katar, Türkei, Jordanien etc. rausgegangen... wo man jetzt darauf pocht, dass keine Waffenlieferung in Krisengebiete stattfindet.
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Adler_Steigflug schrieb:

Und da sind auch schon Waffen nach Saudi-Arabien, Katar, Türkei, Jordanien etc. rausgegangen


Man hat einiges geheim gehalten , wenn es grenzwertig war. Die Rüstungsindustrie hat da schon einiges bewirkt.
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Sorry, nicht persönlich gemeint. Aber solche "Kriegsgeschrei"-Beitrage sind nicht hilfreich. Klingt wie Computerspiel.
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hawischer schrieb:

Sorry, nicht persönlich gemeint. Aber solche "Kriegsgeschrei"-Beitrage sind nicht hilfreich. Klingt wie Computerspiel.


Das ist aber leider so und ganz sicher kein Kriegsgeschrei. Ich möchte nicht , dass es soweit kommt.

Krieg ist heutzutage ein Computerspiel. Die Zeiten , in denen Divisionen gezählt werden , sind vorbei.
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Die Schweizer schliessen sich den sanktionen schon mal nicht an

https://www.nzz.ch/schweiz/die-schweiz-verzichtet-auf-sanktionen-gegen-russland-ld.1671421

https://www.handelsblatt.com/dpa/wirtschaft-handel-und-finanzen-schweiz-schliesst-sich-russland-sanktionen-nicht-an/28098840.html?ticket=ST-719707-ARunj1kocYzfmnNjHqVp-ap2

[edit // skyeagle // hier stand ein Link des Handelsblattes. Dieser führte ins nichts. Ich habe an dessen stelle die NZZ verlinkt.]

[edit // skyeagle // Link wieder eingefügt. Sorry, bei führte er ins nichts. Nun ging er wieder. Oder es lang an mir.]
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fromgg schrieb:

Zusammengefasst ist die Nato , auch ohne USA durchaus stark.        


Nein, sind sie nicht. Die konvetionellen Streitkräfte, vor Allem in Westeuropa sind nur noch ein Schatten von dem, was noch Ende der 90er/Anfang 00er zur Verfügung stand, oder auf was Russland zurückgreifen kann. Es wurden in nahezu allen Staaten massiv Fähigkeiten abgebaut, Modernisierung, Ausrüstung, Rekrutierung und Instanthaltung schleifen lassen und das wenige Geld was es nach 2008 noch gab, lieber in die Rolle "Weltpolizei" oder, wie bei den Briten mit 2 Flugzeugträgern, in feuchte, koloniale Träume investiert.

Auf dem Papier sehen die meisten Streitkräfte zwar noch halbwegs passabel aus, wenn man sich aber in der kompletten Republik Ausrüstung zusammenleihen muss, um eine halbe Brigade zu NATO-Manövern oder ins Baltikum schicken zu können, spricht das eine andere Sprache. Das ist in Frankreich oder England übrigens nicht viel anders wie bei uns....

Die einzigen Ausnahmen in der NATO sind dahingehend Länder wie die Türkei und Polen, die den Wink mit dem Zaunpfahl verstanden haben.
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BRB schrieb:

fromgg schrieb:

Zusammengefasst ist die Nato , auch ohne USA durchaus stark.        


Nein, sind sie nicht. Die konvetionellen Streitkräfte, vor Allem in Westeuropa sind nur noch ein Schatten von dem, was noch Ende der 90er/Anfang 00er zur Verfügung stand, oder auf was Russland zurückgreifen kann. Es wurden in nahezu allen Staaten massiv Fähigkeiten abgebaut, Modernisierung, Ausrüstung, Rekrutierung und Instanthaltung schleifen lassen und das wenige Geld was es nach 2008 noch gab, lieber in die Rolle "Weltpolizei" oder, wie bei den Briten mit 2 Flugzeugträgern, in feuchte, koloniale Träume investiert.

Auf dem Papier sehen die meisten Streitkräfte zwar noch halbwegs passabel aus, wenn man sich aber in der kompletten Republik Ausrüstung zusammenleihen muss, um eine halbe Brigade zu NATO-Manövern oder ins Baltikum schicken zu können, spricht das eine andere Sprache. Das ist in Frankreich oder England übrigens nicht viel anders wie bei uns....

Die einzigen Ausnahmen in der NATO sind dahingehend Länder wie die Türkei und Polen, die den Wink mit dem Zaunpfahl verstanden haben.

Der grosse Vaterländische Krieg war eben nicht mehr auf der Agenda. Man hat auf das reagiert was warscheinlich war : Interventionseinsätze. Gegen eine massive russische Invasion würde man sowieso nichts machen können. Damals auch schon nicht. Hinhaltend kämpfen und auf einen Waffenstillstand hinarbeiten.
Ansonsten wird taktisches Atommaterial benutzt. Ist billiger als riesige konventionelle Streitkräfte.
Wir sind aber noch stark genug , um Grenzsicherung nach Polen und ins Baltikum zu betreiben. Ich möchte nicht in einer SUxx sitzen , wenn englische F35 , Rafales oder EF ernst machen. Andererseits auch nicht in einem EF , wenn ein S400 in der Nähe ist ... ok
Wir können durchaus lkale Luftüberlegenheit herstellen und ein paar Panzerdivisionen der ersten Welle in Altmetall verwandeln. Konventionell. Wenn das nicht fruchtet und einige Herren zur Vernunft kommen , geht die Welt sowieso unter. Dann isses egal
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Nifunifa schrieb:

fromgg schrieb:

Fantastisch schrieb:

Mir ist schon klar, dass es ein komplexes Geflecht von geopolitischen und wirtschaftlichen Faktoren ist und nicht mehr mit der relativ simplen Gesamtlage des Kalten Krieges vergleichbar, aber eine Wehrpflicht und damit verbundene wesentlich größere Personalstärke der Bundeswehr hätte nach meiner Einschätzung vielleicht doch ein gewisses Abschreckungspotential bzw. eine Symbolik und könnte deshalb die politische Argumentation stärken.


Nein

Die Russen lassen sich davon sicher nicht beindrucken. Der Herr hat bereits angedeutet , was er zu tun gedenkt , wenn die Nato eingreift. Da wird dann eine Eincremung mit Sonnencreme , Schutzfaktor 50000 notwendig.


Es gibt aktuell keinen Grund für die NATO militärisch einzugreifen. Die Ukraine ist kein NATO Mitgliedsstaat.



Man braucht sich nur die Aufsätze und Vorträge Putins der letzten 10-12 Jahre durchzulesen und anzuschaun um zu sehen, dass die Ukraine, nach der Krim, erst der zweite Schritt ist. Die Unabhängigkeit und der baltischen Staaten, der ungelöste Grenzkonflikt mit Finnland und Schweden, und vor allem die fehlende Landbrücke nach Kaliningrad sind im genauso ein Dorn im Auge wie damals die Krim und jetzt die Ostukraine. Er hält sich an sein Drehbuch.

Sobald der Konflikt mit der Ukraine in seinem Sinne "gelöst" ist wird er sich weiteren "Problemen" zuwenden. Dann wird zwangsläufig auch die NATO/EU direkt ins Spiel kommen.

Die kaputtgesparten, westeuropäischen Streitkräfte wären, selbst mit langem Vorlauf, momentan nicht mal ansatzweise in der Lage überhaupt auf sowas reagieren zu können, da fehlt es an allem, und nicht nur bei der Bundeswehr, auch in England, Frankreich, Spanien, Italien oder den Niederlanden. In den USA fehlt es an politischem und gesellschaftlichen Willen einzugreifen. Spätestens wenn Trump nochmal an die Macht kommen sollte wird sich das noch massiv verschärfen. Abschreckungspotential = Null komma null.

Letzteres ist aber genau das einzige, was Autokraten in irgendeiner Form respektieren.
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BRB schrieb:

Nifunifa schrieb:

fromgg schrieb:

Fantastisch schrieb:

Mir ist schon klar, dass es ein komplexes Geflecht von geopolitischen und wirtschaftlichen Faktoren ist und nicht mehr mit der relativ simplen Gesamtlage des Kalten Krieges vergleichbar, aber eine Wehrpflicht und damit verbundene wesentlich größere Personalstärke der Bundeswehr hätte nach meiner Einschätzung vielleicht doch ein gewisses Abschreckungspotential bzw. eine Symbolik und könnte deshalb die politische Argumentation stärken.


Nein

Die Russen lassen sich davon sicher nicht beindrucken. Der Herr hat bereits angedeutet , was er zu tun gedenkt , wenn die Nato eingreift. Da wird dann eine Eincremung mit Sonnencreme , Schutzfaktor 50000 notwendig.


Es gibt aktuell keinen Grund für die NATO militärisch einzugreifen. Die Ukraine ist kein NATO Mitgliedsstaat.



Man braucht sich nur die Aufsätze und Vorträge Putins der letzten 10-12 Jahre durchzulesen und anzuschaun um zu sehen, dass die Ukraine, nach der Krim, erst der zweite Schritt ist. Die Unabhängigkeit und der baltischen Staaten, der ungelöste Grenzkonflikt mit Finnland und Schweden, und vor allem die fehlende Landbrücke nach Kaliningrad sind im genauso ein Dorn im Auge wie damals die Krim und jetzt die Ostukraine. Er hält sich an sein Drehbuch.

Sobald der Konflikt mit der Ukraine in seinem Sinne "gelöst" ist wird er sich weiteren "Problemen" zuwenden. Dann wird zwangsläufig auch die NATO/EU direkt ins Spiel kommen.

Die kaputtgesparten, westeuropäischen Streitkräfte wären, selbst mit langem Vorlauf, momentan nicht mal ansatzweise in der Lage überhaupt auf sowas reagieren zu können, da fehlt es an allem, und nicht nur bei der Bundeswehr, auch in England, Frankreich, Spanien, Italien oder den Niederlanden. In den USA fehlt es an politischem und gesellschaftlichen Willen einzugreifen. Spätestens wenn Trump nochmal an die Macht kommen sollte wird sich das noch massiv verschärfen. Abschreckungspotential = Null komma null.

Letzteres ist aber genau das einzige, was Autokraten in irgendeiner Form respektieren.


Zusammengefasst ist die Nato , auch ohne USA durchaus stark.
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Die Katastrophen treiben uns vor sich her: erst Donald, dann Covid, jetzt Putin. Ich finde, so kann das nicht weitergehen.

Wir sollten die Initiative ergreifen und wenigstens Kontrolle darüber ausüben, was uns als nächstes heimsucht. Kleine Vorauswahl:
1. Die Magmablase unter Wyoming platzt und beschert dem Planeten 100 Jahre anhaltende Nacht.
2. Das im CERN zu Genf fabrizierte Nano-Schwarze-Loch wird adipös und durchlöchert den Planeten wie Schweizer Käse.
3. Oxx****** wird Deutscher Meister

Weitere Vorschläge werden noch entgegengenommen und zu gegebener Zeit darüber abgestimmt. SCHLUSS MIT DER OPFERLAMM-MENTALITÄT!!!
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adlerkadabra schrieb:

Die Katastrophen treiben uns vor sich her: erst Donald, dann Covid, jetzt Putin. Ich finde, so kann das nicht weitergehen.

Wir sollten die Initiative ergreifen und wenigstens Kontrolle darüber ausüben, was uns als nächstes heimsucht. Kleine Vorauswahl:
1. Die Magmablase unter Wyoming platzt und beschert dem Planeten 100 Jahre anhaltende Nacht.
2. Das im CERN zu Genf fabrizierte Nano-Schwarze-Loch wird adipös und durchlöchert den Planeten wie Schweizer Käse.
3. Oxx****** wird Deutscher Meister

Weitere Vorschläge werden noch entgegengenommen und zu gegebener Zeit darüber abgestimmt. SCHLUSS MIT DER OPFERLAMM-MENTALITÄT!!!



Das stabile Genie wird gewählt und errettet uns. Er alleine , nur er , macht einen Deal mit dem Vulkan unter Yellowstone. Ansonsten pinkelt er drüber und löscht den Ausbruch ( Superkräfte ).
Das schwarze Loch wird auf seine Anweisung zum blauen Lochund harmlos.
Gegen Oxxenbach kann auch er nichts machen. Pech gehabt.
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Mir ist schon klar, dass es ein komplexes Geflecht von geopolitischen und wirtschaftlichen Faktoren ist und nicht mehr mit der relativ simplen Gesamtlage des Kalten Krieges vergleichbar, aber eine Wehrpflicht und damit verbundene wesentlich größere Personalstärke der Bundeswehr hätte nach meiner Einschätzung vielleicht doch ein gewisses Abschreckungspotential bzw. eine Symbolik und könnte deshalb die politische Argumentation stärken.
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Fantastisch schrieb:

Mir ist schon klar, dass es ein komplexes Geflecht von geopolitischen und wirtschaftlichen Faktoren ist und nicht mehr mit der relativ simplen Gesamtlage des Kalten Krieges vergleichbar, aber eine Wehrpflicht und damit verbundene wesentlich größere Personalstärke der Bundeswehr hätte nach meiner Einschätzung vielleicht doch ein gewisses Abschreckungspotential bzw. eine Symbolik und könnte deshalb die politische Argumentation stärken.


Nein

Die Russen lassen sich davon sicher nicht beindrucken. Der Herr hat bereits angedeutet , was er zu tun gedenkt , wenn die Nato eingreift. Da wird dann eine Eincremung mit Sonnencreme , Schutzfaktor 50000 notwendig.
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Fantastisch schrieb:

Als nächstes wird wohl das Baltikum dran sein. Die netten Menschen die ich dort kennenlernen durfte tun mir jetzt schon leid.


Im Baltikum sitzt die Nato, inkl. Bundeswehr. Ein Einfall dort, wäre der Vorabend des 3. WK.
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Andy schrieb:

Fantastisch schrieb:

Als nächstes wird wohl das Baltikum dran sein. Die netten Menschen die ich dort kennenlernen durfte tun mir jetzt schon leid.


Im Baltikum sitzt die Nato, inkl. Bundeswehr. Ein Einfall dort, wäre der Vorabend des 3. WK.


Der Herr tut jetzt schon gut daran , sich von gewissen Aussengrenzen der Ukraine fern zu halten. Ich bin sicher , dass grössere Zahlen von Nato Kampfflugzeugen aufmunitioniert in den Sheltern stehen.
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Fantastisch schrieb:

Tja, war wohl etwas voreilig, die Wehrpflicht abzuschaffen


Die Bundeswehr und Abschaffung der Wehrpflicht haben mit der aktuellen Situation und Entwicklung Mal so gar nichts zu tun.
Der Konflikt ist alleine historisch und politi-ökonomisch betrachtet schon sehr viel komplexer als ihn auf ein triviales "mit deutscher Wehrpflicht und stärkerer Nato-Präsenz wäre das nicht passiert" runter zu brechen. Sozial-gesellschaftliche Konfliktpotentiale mal komplett außen vor gelassen.

Insgesamt eine Schande und riesige Scheiße, dass es jetzt soweit gekommen ist, aber wirklich überraschen kann das eigentlich nicht und war nur abzusehen nach den Eskalationen der letzten Tagen und Wochen.
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cyberboy schrieb:

Fantastisch schrieb:

Tja, war wohl etwas voreilig, die Wehrpflicht abzuschaffen


Die Bundeswehr und Abschaffung der Wehrpflicht haben mit der aktuellen Situation und Entwicklung Mal so gar nichts zu tun.
Der Konflikt ist alleine historisch und politi-ökonomisch betrachtet schon sehr viel komplexer als ihn auf ein triviales "mit deutscher Wehrpflicht und stärkerer Nato-Präsenz wäre das nicht passiert" runter zu brechen. Sozial-gesellschaftliche Konfliktpotentiale mal komplett außen vor gelassen.

Insgesamt eine Schande und riesige Scheiße, dass es jetzt soweit gekommen ist, aber wirklich überraschen kann das eigentlich nicht und war nur abzusehen nach den Eskalationen der letzten Tagen und Wochen.


So ist es
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Das ist eine Operation in die Tiefe. Mal sehen , was er vor hat.

MLRS in Mariupol ?

https://twitter.com/Global_Mil_Info/status/1496685438903463941



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Finnland zum Verbündeten machen bevor es Putin macht.
Putin ist ein Irrer dem man keine Macht geben darf. Und je mehr Macht er hat, desto größenwahnsinniger wird er.
Von daher wehret den Anfängen.
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Basaltkopp schrieb:

Finnland zum Verbündeten machen bevor es Putin macht.
Putin ist ein Irrer dem man keine Macht geben darf. Und je mehr Macht er hat, desto größenwahnsinniger wird er.
Von daher wehret den Anfängen.


Nochmal : Der ist kein Irrer. Der weiss was er will und wie er da hin kommt. Hoher Einsatz , hoher Gewinn.
Ganz einfach. Ich glaube , der ist der Cleverste von allen. Nicht der Beste. Das würde er auch nicht von sich selber behaupten , glaube ich. Der denkt nicht in Kategorien wie ein bürgerlicher Deutscher. Ist so.
Wartet nur : Am Schluss bekommt er einiges von dem was er wollte. Es gibt ein wenig Ärger , danach wieder Business as usual , nachdem ein wenig Gras über die sache gewachsen ist. Man wird doch seine Geschäfte nicht  schädigen auf Dauer Es muss weitergehen , nicht ?