
gereizt
45305
celik schrieb:gereizt schrieb:
Würde ich auch zu gerne die fragen, die nach 10 Minuten das brüllen, was man auch gut nach dem Spiel machen könnte... (ich weiss, bei den Kartenpreisen will man einen Gegenwert...).
Um IHN vieleicht noch rechtzeitig darauf aufmerksam zu machen das die Aufstellung , Einstellung der Spieler , Defansives auftreten sogar gegen einer der schlechtesten Mannschaften der Liga ,(...) nicht NUR in diesem Spiel -alles andere als Anerkennung verdienen.
Mit Abstand der schlechteste Fußball der BL , seit März Siege gegen Duisburg (wir wissen alle wie stark dieser Sieg Bewertet sen muß - ohne ihn wäre Saisonziel verfehlt) und Pfullendorf , Schönrednerei und demontage eigener Spieler! Vileicht war der Zeitpunkt schlecht ( die 10. min) aber bis dahin könnten wir schon mit 0:3 zurückliegen ( Ruß und Wichniarek haben es, Gott sei dank, verhindert ) und man sollte IHN möglicherweise vor dem Spiel auspfeifen. Nach dem Spiel merkt er es nicht mehr !
Aber vor dem Spiel reagiert er, wenn IHR pfeifft. Aha.
IHN musst du auf deinen Unmut nicht aufmerksam machen. Darauf reagiert ER nicht. Auf Unmut reagieren vlt Vorstand und AR als Vorgesetzte und Arbeitgeber. Und DIE hören das auch nach dem Spiel. Und die sehen die Tabelle, die Ergebnisse und das Spiel.
Vor und während dem Spiel hören dies auch die Spieler, die sowieso schon verunsichert genug sind, nicht wegen IHM oder trotz IHM. Sondern wegen Pfeif.
Toll Joe und traurig... Musst mal Farbe bekennen. Entweder Sieg für die Eintracht oder Klatsche, damit der Trainer weg ist. Was denn nun?
Würde ich auch zu gerne die fragen, die nach 10 Minuten das brüllen, was man auch gut nach dem Spiel machen könnte... (ich weiss, bei den Kartenpreisen will man einen Gegenwert...).
Ach ja, ich hätt auch gern einen anderen Trainer, aber auf die Idee, nicht 100%ig die Eintracht zum Sieg zu schreien oder ihr im Hinnerkopp ne Niederlage zu wünschen, damit Trainerwechsel, kam ich noch nie.
Klammheimlig im Stadion stehen/sitzen, alibimäßig anfeuern, aber auf die Niederlage hoffen, damit der Trainer..., genau das ist
Würde ich auch zu gerne die fragen, die nach 10 Minuten das brüllen, was man auch gut nach dem Spiel machen könnte... (ich weiss, bei den Kartenpreisen will man einen Gegenwert...).
Ach ja, ich hätt auch gern einen anderen Trainer, aber auf die Idee, nicht 100%ig die Eintracht zum Sieg zu schreien oder ihr im Hinnerkopp ne Niederlage zu wünschen, damit Trainerwechsel, kam ich noch nie.
Klammheimlig im Stadion stehen/sitzen, alibimäßig anfeuern, aber auf die Niederlage hoffen, damit der Trainer..., genau das ist
Vielen Dank für den Dank und die Verbesserungen zu den Neuzugängen (Schande, das Gerüst zum Text entstand in der Sommerpause, bei all den Nachrichten zum "großen Förderer" ist das untergegangen).
Zunächst sollte das ganze ein klein wenig witzig werden, doch je mehr ich las, desto mehr bekam ich ein richtig wütendes Grummeln im Bauch. Über das, was der große Förderer mit seiner Ignoranz/Unsouveränität und dank seiner Seilschaften schon geschafft hat und das, was noch kommt...
Und Swartzyn, nein, am Intellekt (ich bestreite, das ich den nach all den Hektolitern Gärflüssigkeit noch habe...) liegt es bestimmt nicht, ich glaub, das ist unterschiedlicher Geschmack (oder ich schreib einfach zu wirr). Darüber kann man nicht streiten und das ist gut so.
Eine Frage bleibt, frankfurter-bub, wer ist Julia?
Zunächst sollte das ganze ein klein wenig witzig werden, doch je mehr ich las, desto mehr bekam ich ein richtig wütendes Grummeln im Bauch. Über das, was der große Förderer mit seiner Ignoranz/Unsouveränität und dank seiner Seilschaften schon geschafft hat und das, was noch kommt...
Und Swartzyn, nein, am Intellekt (ich bestreite, das ich den nach all den Hektolitern Gärflüssigkeit noch habe...) liegt es bestimmt nicht, ich glaub, das ist unterschiedlicher Geschmack (oder ich schreib einfach zu wirr). Darüber kann man nicht streiten und das ist gut so.
Eine Frage bleibt, frankfurter-bub, wer ist Julia?
[Warnung: Anklick dieser Unworte kann als Gedankenverbrechen durch Ministerium für Liebe belohnt werden. Teleschirm nicht Rücken zuwend. Doppelplusungut. 20er+20er=doppelunecht 50er. „Krieg ist Frieden. Freiheit ist Sklaverei. Unwissenheit ist Stärke.“]
1. Tradition ist Zukunft
85 Jahre vor 1984. Da haben die in dem Dorf, das 1972 ein Stadtteil von Sinsheim wurde, einen Turnverein gegründet,
ohne Fussball. War verpöhnt. Kicker gab es, doch die Turner lehnten die Aufnahme 2x ab, da „Fussball ja schon wieder am abnehmen sei“. Erst 1957, 12 Jahre nach der Fusion mit den Kickern, meldete die TSG erstmals Fußballer für die Kreisklasse und dort blieben sie. Mit dabei war in den 60er Jahren ein Stürmer, der meist über links kam und von sich sagt: „Ich war begeisterter Fußballer und kein schlechter.“ Nach jedem Tor hat er vom Dorfmetzger eine Dose Leberwurst bekommen. Ein typischer Dorfverein eben, der 1988 in die Bezirksliga aufstieg, um gleich wieder abzusteigen. Das las der Stürmer in der Zeitung, erinnerte sich an Leberwurst und beschloss, “dem Verein zu helfen“.
Über die Bezirksliga ging es 92 in die Landesliga, 96 in die Verbandsliga und 2000 in die Oberliga, um ein Jahr später in der Regionalliga Süd zu spielen. Trainer war von 00-05 Jogie’s Flick, der den Aufstieg nicht schaffte und durch Köstner abgelöst wurde. Hat auch nichts gebracht, also ging er mit dem Karl-Heinz Förster, der Manager war. Dann kam der Fussballprofessor, Aufstieg in die Zweite Liga 06/07 und 22 Jahre nach 1984 das Zeitalter des Neusprech und Doppeldenk:
TSG ist 1899. Spielbetriebs-GmbH ist Hoffenheim. Heidel-Kritik ist Gedankenverbrechen
Doppelgut Cash Flow ist Bundesliga. Unsere Tradition ist Zukunft... 2+2=5...
2. Geld ist Leistung
"Wenn ich Trainer bei der Eintracht werde, geht jeder Nicht-Insider davon aus, dass wir aufsteigen“, sagte der Ralf im Juni 04 und: “Mit dem Geld, das mir für Neuzugänge zur Verfügung gestanden hätte, wäre es kaum möglich gewesen, den direkten Wiederaufstieg zu realisieren.“ Auf Neusprech: Doppelunviel Geld für Ralf ist Keinralf . Ein anderer Trainer hat es geschafft, den Aufstieg. Professor Ralf war da schon auf Schalke und sah zu, als ihm diese Mannschaft 6 Tore einschenkte. Im Juni 06 Wechsel zur Spielbetriebs GmbH, der Perspektive wegen, denn
“Leistung ist planbar“. Geld ist Leistung.
„Im zweiten Jahr in der Bundesliga muss der Cash-Flow positiv sein...Wir haben in der vergangenen Saison 20 Millionen Euro für Spieler ausgegeben... Die Spieler müssen nach Ablauf ihrer Vertragsdauer, vier oder fünf Jahre, abgeschrieben sein...Auf Dauer wird sich mein Sohn Daniel um 1899 kümmern. Und dem möchte ich nichts Defizitäres überlassen.“ Dann kann Daniel mit dem anderen Zwanziger zusammenarbeiten, auch ein Sohn. Doppelpluszufall...
3. Portfolio Selection und Performance ist Leidenschaft
Für die meisten
Aktivposten wurde bereits 1 Jahr Abschreibung geltend gemacht. Jung sind die Vermögenswerte und schönen Fussball spielen sie bislang auch, die Eduardo (21 J. MF), Ba (23 J. Sturm), Ibisevic (24 J. Sturm) & Co. In 08/09 eine Neuinvestition nur: A. Beck (21 J. Abw. VfB).
Positive Performance bisher:
(A) Cottbus 3:0 (2xIbesevic, Ba), (H) Gladbach 1:0 (Ibesevic), (A) Lev 2:5 (Ibesevic, Salihovic), (H) VfB 0:0, (H) BVB 4:2 (2x Ibesevic, Salihovic, Eduardo), (A) Bremen 4:5 (Tore: Ba, Salihovic, Ibisevic, Compper) macht Tabellenplatz 6 (10 P. 14:11 Tore)
Wohl offensives Portfolio mit aktivem Defensivmanagement gegen Adler:
Özcan – Beck, Nilsson, Compper, Ibertsberger – Weis, Gustavo, Salihovic, Eduardo – Ba, Ibisevic
4. Schief-Lagebericht
Die Lage ist prekär, sagtdas Ministerium für Liebe der DFB. Nicht über die Eintracht, sondern über den Umgang mit Spielbetriebs GmbH und dem großen Bruder Förderer. Kann man anders sehen. „Alle Tiere sind gleich, aber manche sind gleicher“ ! Und was nur ist es ein heimvereinschädigender Spruch?
Egal, ich hoffe auf etwas heimvereinsschädigendes: SIEG für die Adler!!
1. Tradition ist Zukunft
85 Jahre vor 1984. Da haben die in dem Dorf, das 1972 ein Stadtteil von Sinsheim wurde, einen Turnverein gegründet,
ohne Fussball. War verpöhnt. Kicker gab es, doch die Turner lehnten die Aufnahme 2x ab, da „Fussball ja schon wieder am abnehmen sei“. Erst 1957, 12 Jahre nach der Fusion mit den Kickern, meldete die TSG erstmals Fußballer für die Kreisklasse und dort blieben sie. Mit dabei war in den 60er Jahren ein Stürmer, der meist über links kam und von sich sagt: „Ich war begeisterter Fußballer und kein schlechter.“ Nach jedem Tor hat er vom Dorfmetzger eine Dose Leberwurst bekommen. Ein typischer Dorfverein eben, der 1988 in die Bezirksliga aufstieg, um gleich wieder abzusteigen. Das las der Stürmer in der Zeitung, erinnerte sich an Leberwurst und beschloss, “dem Verein zu helfen“.
Über die Bezirksliga ging es 92 in die Landesliga, 96 in die Verbandsliga und 2000 in die Oberliga, um ein Jahr später in der Regionalliga Süd zu spielen. Trainer war von 00-05 Jogie’s Flick, der den Aufstieg nicht schaffte und durch Köstner abgelöst wurde. Hat auch nichts gebracht, also ging er mit dem Karl-Heinz Förster, der Manager war. Dann kam der Fussballprofessor, Aufstieg in die Zweite Liga 06/07 und 22 Jahre nach 1984 das Zeitalter des Neusprech und Doppeldenk:
TSG ist 1899. Spielbetriebs-GmbH ist Hoffenheim. Heidel-Kritik ist Gedankenverbrechen
Doppelgut Cash Flow ist Bundesliga. Unsere Tradition ist Zukunft... 2+2=5...
2. Geld ist Leistung
"Wenn ich Trainer bei der Eintracht werde, geht jeder Nicht-Insider davon aus, dass wir aufsteigen“, sagte der Ralf im Juni 04 und: “Mit dem Geld, das mir für Neuzugänge zur Verfügung gestanden hätte, wäre es kaum möglich gewesen, den direkten Wiederaufstieg zu realisieren.“ Auf Neusprech: Doppelunviel Geld für Ralf ist Keinralf . Ein anderer Trainer hat es geschafft, den Aufstieg. Professor Ralf war da schon auf Schalke und sah zu, als ihm diese Mannschaft 6 Tore einschenkte. Im Juni 06 Wechsel zur Spielbetriebs GmbH, der Perspektive wegen, denn
“Leistung ist planbar“. Geld ist Leistung.
„Im zweiten Jahr in der Bundesliga muss der Cash-Flow positiv sein...Wir haben in der vergangenen Saison 20 Millionen Euro für Spieler ausgegeben... Die Spieler müssen nach Ablauf ihrer Vertragsdauer, vier oder fünf Jahre, abgeschrieben sein...Auf Dauer wird sich mein Sohn Daniel um 1899 kümmern. Und dem möchte ich nichts Defizitäres überlassen.“ Dann kann Daniel mit dem anderen Zwanziger zusammenarbeiten, auch ein Sohn. Doppelpluszufall...
3. Portfolio Selection und Performance ist Leidenschaft
Für die meisten
Aktivposten wurde bereits 1 Jahr Abschreibung geltend gemacht. Jung sind die Vermögenswerte und schönen Fussball spielen sie bislang auch, die Eduardo (21 J. MF), Ba (23 J. Sturm), Ibisevic (24 J. Sturm) & Co. In 08/09 eine Neuinvestition nur: A. Beck (21 J. Abw. VfB).
Positive Performance bisher:
(A) Cottbus 3:0 (2xIbesevic, Ba), (H) Gladbach 1:0 (Ibesevic), (A) Lev 2:5 (Ibesevic, Salihovic), (H) VfB 0:0, (H) BVB 4:2 (2x Ibesevic, Salihovic, Eduardo), (A) Bremen 4:5 (Tore: Ba, Salihovic, Ibisevic, Compper) macht Tabellenplatz 6 (10 P. 14:11 Tore)
Wohl offensives Portfolio mit aktivem Defensivmanagement gegen Adler:
Özcan – Beck, Nilsson, Compper, Ibertsberger – Weis, Gustavo, Salihovic, Eduardo – Ba, Ibisevic
4. Schief-Lagebericht
Die Lage ist prekär, sagt
Egal, ich hoffe auf etwas heimvereinsschädigendes: SIEG für die Adler!!
@biotic, sicher fördert er auch und baut da in der Pampa was auf. Ein Abramowitsch ist er auch nicht. Aber darum geht es mir gar nicht (#210) und http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/8/11151429/.
Er ist aber in einer Hinsicht schlimmer als ein Abramowitsch. Der hat sein Spielzeug und hat irgendwann keine Lust mehr. Hopp will aber verändern. Den Fusbball und vor allem die, die ihn live sehen. Dabei stößt er auf offene Ohren bei DFL/DFB einigen BL-Chefs und ein paar Medien. Die Lex Hopp ist doch nur der erste Schritt (und der kam ganz schön schnell), was wird der nächste sein...
Kritik, ruhig auch in harscher Form ist angebracht (er ist auch nicht zimperlich, wenn er sich wehrt), auch bzw gerade weil im Moment jeder den Fussball aus dem „tollen Dorf“ so schön findet und dies alles mediengerecht in schönen Häppchen gereicht wird.
Er ist aber in einer Hinsicht schlimmer als ein Abramowitsch. Der hat sein Spielzeug und hat irgendwann keine Lust mehr. Hopp will aber verändern. Den Fusbball und vor allem die, die ihn live sehen. Dabei stößt er auf offene Ohren bei DFL/DFB einigen BL-Chefs und ein paar Medien. Die Lex Hopp ist doch nur der erste Schritt (und der kam ganz schön schnell), was wird der nächste sein...
Kritik, ruhig auch in harscher Form ist angebracht (er ist auch nicht zimperlich, wenn er sich wehrt), auch bzw gerade weil im Moment jeder den Fussball aus dem „tollen Dorf“ so schön findet und dies alles mediengerecht in schönen Häppchen gereicht wird.
Investition für die Region? Noch eine Mär. Kleines Zitat von Hern Hopp aus der rp-online:
Auf Dauer wird sich mein Sohn Daniel um 1899 kümmern. Und dem möchte ich nichts Defizitäres überlassen.“
Auf Dauer wird sich mein Sohn Daniel um 1899 kümmern. Und dem möchte ich nichts Defizitäres überlassen.“
@würzburger, das ist falsch verstandene Toleranz von Dir. Ganz und gar!
Schiedsrichter, die Kahns, Wieses und JJs dieser Welt, auch ein Herr Hoeness. Sie alle haben im Stadion Hohn und Spott, Beleidigungen ertragen, seit Jahrzehnten. Respektiert werden die meisten trotzdem oder gerade deswegen. Fussball ist Emotion, nicht nur Unterstützung sondern auch Auseinandersetzung und eben auch mal pöbelndes Gegröhle.
In diesen 90 Minuten geht es um nicht mehr und nicht weniger (also um Alles!!) darum, Punkte zu holen, den Gegner schwach und die eigene Mannschaft stark zu machen.
Und Herr Hopp will genau dies ändern, weil er sich persönlich angegriffen fühlt. Für sich genommen nicht mal schlimm und persönlich verständlich. Aber er geht weiter, nutzt sein Netzwerk, seine Strippen, sein Geld. Er ist die Speerspitze für eine falsche Richtung.
Er sieht den Verein als Fussballunternehmen, dem dicken Mainzer wirft er Verunglimpfung und Aufruf zur Gewalt vor, weil er es wagte, Hoffenheim einen Kunstverein zu nennen, der Tagesspiegel wird boykottiert, die FussballWM der Frauen in Sinsheim, Zwanzigers Sohn ist Manager der Frauen von Hoffenheim, der DFB reagiert mit Hopp-Erlass auf Beleidigungen, die Stadionrichtlinien von Mannheim gestatten keine freie Meinungsäußerung... (Quellen liefer ich dir, mein Vorbericht zum Spiel gegen die enthält zu all dem die links...) und und und
Hoffenheim ist erst seit ein paar Wochen in der Bundesliga, trotzdem ändert sich ganz schön viel und ganz schön schnell. Nicht zum Guten!
Hopp als Mensch ist mir egal, hat wegen mir Respekt verdient. Aber als strippenziehender Mäzen hinter diesem (schönen fussballspielenden) Verein äh Wirtschaftsunternehmen kann ich ihn nicht leiden, hab gar Angst vor seiner Sicht und seinen Einflussmöglichkeiten. Deswegen gibt es von mir keine Toleranz und kein Verständnis für das Weltbild dieses Herren. Deswegen hasse ich ihn nicht, schon gar nicht als Person. Aber all dies akzeptieren was er anstößt (wir sind doch erst am Anfang!)??
Nie und Nimmer!
Schiedsrichter, die Kahns, Wieses und JJs dieser Welt, auch ein Herr Hoeness. Sie alle haben im Stadion Hohn und Spott, Beleidigungen ertragen, seit Jahrzehnten. Respektiert werden die meisten trotzdem oder gerade deswegen. Fussball ist Emotion, nicht nur Unterstützung sondern auch Auseinandersetzung und eben auch mal pöbelndes Gegröhle.
In diesen 90 Minuten geht es um nicht mehr und nicht weniger (also um Alles!!) darum, Punkte zu holen, den Gegner schwach und die eigene Mannschaft stark zu machen.
Und Herr Hopp will genau dies ändern, weil er sich persönlich angegriffen fühlt. Für sich genommen nicht mal schlimm und persönlich verständlich. Aber er geht weiter, nutzt sein Netzwerk, seine Strippen, sein Geld. Er ist die Speerspitze für eine falsche Richtung.
Er sieht den Verein als Fussballunternehmen, dem dicken Mainzer wirft er Verunglimpfung und Aufruf zur Gewalt vor, weil er es wagte, Hoffenheim einen Kunstverein zu nennen, der Tagesspiegel wird boykottiert, die FussballWM der Frauen in Sinsheim, Zwanzigers Sohn ist Manager der Frauen von Hoffenheim, der DFB reagiert mit Hopp-Erlass auf Beleidigungen, die Stadionrichtlinien von Mannheim gestatten keine freie Meinungsäußerung... (Quellen liefer ich dir, mein Vorbericht zum Spiel gegen die enthält zu all dem die links...) und und und
Hoffenheim ist erst seit ein paar Wochen in der Bundesliga, trotzdem ändert sich ganz schön viel und ganz schön schnell. Nicht zum Guten!
Hopp als Mensch ist mir egal, hat wegen mir Respekt verdient. Aber als strippenziehender Mäzen hinter diesem (schönen fussballspielenden) Verein äh Wirtschaftsunternehmen kann ich ihn nicht leiden, hab gar Angst vor seiner Sicht und seinen Einflussmöglichkeiten. Deswegen gibt es von mir keine Toleranz und kein Verständnis für das Weltbild dieses Herren. Deswegen hasse ich ihn nicht, schon gar nicht als Person. Aber all dies akzeptieren was er anstößt (wir sind doch erst am Anfang!)??
Nie und Nimmer!
Glaubt wirklich irgendeinervon euch ernsthaft, dass HB es nötig hat, nur aufgrund seiner Eitelkeit/Borniertheit an FF festzuhalten? Und dass der AR so naiv/unfähig wäre, nicht zu reagieren wenn dem so wäre?
Die momentanen Reaktionen von HB und Co sind professionell, mehr nicht.
Das mag einem nicht gefallen, aber genau so ist die Außendarstellung von AG/Verein bei fast jeder Neuverpflichtung von Spielern gewesen, um dann kurzfristig zuzuschlagen.
Plan B liegt bei denen entweder in der Schublade oder wird gerade umgesetzt. Sollte dem so sein, so wird wohl im stillen Kämmerlein mit einem neuen Trainer verhandelt werden. Panikreaktionen, also eine Trainerentlassung ohne Nachfolger? Im Lebbe net.
Die zweite Möglichkeit ist weniger spektakulär. HB und der AR glauben noch an die Fähigkeiten von FF und halten (für eine Zeit an ihm fest) an ihm fest (was Plan B in der Schublade trotzdem nicht ausschliesst).
Wer den Vorstand anzweifelt, zweifelt auch den AR an, der eng genug mit dem zusammenarbeitet (wie war das gestern im HR, ich glaube 1x pro Woche trifft sich der Beirat).
Die momentanen Reaktionen von HB und Co sind professionell, mehr nicht.
Das mag einem nicht gefallen, aber genau so ist die Außendarstellung von AG/Verein bei fast jeder Neuverpflichtung von Spielern gewesen, um dann kurzfristig zuzuschlagen.
Plan B liegt bei denen entweder in der Schublade oder wird gerade umgesetzt. Sollte dem so sein, so wird wohl im stillen Kämmerlein mit einem neuen Trainer verhandelt werden. Panikreaktionen, also eine Trainerentlassung ohne Nachfolger? Im Lebbe net.
Die zweite Möglichkeit ist weniger spektakulär. HB und der AR glauben noch an die Fähigkeiten von FF und halten (für eine Zeit an ihm fest) an ihm fest (was Plan B in der Schublade trotzdem nicht ausschliesst).
Wer den Vorstand anzweifelt, zweifelt auch den AR an, der eng genug mit dem zusammenarbeitet (wie war das gestern im HR, ich glaube 1x pro Woche trifft sich der Beirat).
Hier ein paar Bilder und Daten zu Lothar Skalas Zeit bei der Eintracht (1977-1979):
http://www.eintracht-archiv.de/skala.html
http://www.fussballdaten.de/spieler/skalalothar/1978/
http://www.fussballdaten.de/spieler/skalalothar/1979/
Herzliches Beileid der Familie und den Hinterbliebenen.
http://www.eintracht-archiv.de/skala.html
http://www.fussballdaten.de/spieler/skalalothar/1978/
http://www.fussballdaten.de/spieler/skalalothar/1979/
Herzliches Beileid der Familie und den Hinterbliebenen.
Schöne Gemüts- und Zustandsbeschreibung Beve.
Es sind diese vielen Kleinigkeiten, die mich unzufrieden machen. Nicht das eine schlechte Spiel, nicht die eine seltsame Aussage. Es reiht sich nahtlos aneinander. Das Unverständnis von Trainer und Spielern über die immer stärkere Unzufriedenheit, die gleichen Begründungen mit wechselnden Nuancen, warum es gerade unglücklich läuft.
Gleichzeitig zu viel Spieler auf dem Platz, die nicht willens oder in der Lage sind, sich gegen eine Niederlage mit Kampf und Einsatz stemmen, wenn es schon nicht spielerisch klappt. Eine knappe Niederlage und ein Unentschieden sind schon gut für das Selbstvertrauen. Durchhalteparolen. Keine Selbstkritik. Kaum Miteinander auf dem Platz (miteinander spielen, füreinander kämpfen). Viele Baustellen, viel zu viele...
Ein Wort zu Hopp, der ist gefährlich!
Nicht wegen seiner Lebensleistung, nicht wegen seines Engagements. Nein, wegen seiner Einstellung zum Fussball. Das wäre nicht einmal schlimm. Aber er findet Gehör, immer mehr. Das ist schlimm, ganz schlimm.
Hier mal ein etwas älteres Beispiel aus der Vorsaison:
http://www.tagesspiegel.de/sport/Fussball;art133,2408509
05er Heidel: „Schade, dass so eine Mannschaft einen der 36 Plätze im Profifußball wegnimmt.“
...Also schrieb Dietmar Hopp einen impulsiven Brief an die Deutsche Fußball- Liga und forderte diese auf, „die Diskriminierung, wie sie Herr Heidel betreibt, mit der gleichen Konsequenz zu verfolgen“ wie rassistische Tendenzen. Denn „diese infame Diffamierung unseres Clubs, die wohl bewusst den Hass auf Hoffenheim schüren soll, ist auch geeignet, Gewalt gegen uns auszulösen...“.
Heute findet er Gehör, nicht nur bei der DFL, auch bei den Medien (Stichwort "Neid"; das geht fehl das Argument, aber so was von...), bei einigen Fans auch. Hat er schon ganz schön viel geschafft in der kurzen Zeit...
Es sind diese vielen Kleinigkeiten, die mich unzufrieden machen. Nicht das eine schlechte Spiel, nicht die eine seltsame Aussage. Es reiht sich nahtlos aneinander. Das Unverständnis von Trainer und Spielern über die immer stärkere Unzufriedenheit, die gleichen Begründungen mit wechselnden Nuancen, warum es gerade unglücklich läuft.
Gleichzeitig zu viel Spieler auf dem Platz, die nicht willens oder in der Lage sind, sich gegen eine Niederlage mit Kampf und Einsatz stemmen, wenn es schon nicht spielerisch klappt. Eine knappe Niederlage und ein Unentschieden sind schon gut für das Selbstvertrauen. Durchhalteparolen. Keine Selbstkritik. Kaum Miteinander auf dem Platz (miteinander spielen, füreinander kämpfen). Viele Baustellen, viel zu viele...
Ein Wort zu Hopp, der ist gefährlich!
Nicht wegen seiner Lebensleistung, nicht wegen seines Engagements. Nein, wegen seiner Einstellung zum Fussball. Das wäre nicht einmal schlimm. Aber er findet Gehör, immer mehr. Das ist schlimm, ganz schlimm.
Hier mal ein etwas älteres Beispiel aus der Vorsaison:
http://www.tagesspiegel.de/sport/Fussball;art133,2408509
05er Heidel: „Schade, dass so eine Mannschaft einen der 36 Plätze im Profifußball wegnimmt.“
...Also schrieb Dietmar Hopp einen impulsiven Brief an die Deutsche Fußball- Liga und forderte diese auf, „die Diskriminierung, wie sie Herr Heidel betreibt, mit der gleichen Konsequenz zu verfolgen“ wie rassistische Tendenzen. Denn „diese infame Diffamierung unseres Clubs, die wohl bewusst den Hass auf Hoffenheim schüren soll, ist auch geeignet, Gewalt gegen uns auszulösen...“.
Heute findet er Gehör, nicht nur bei der DFL, auch bei den Medien (Stichwort "Neid"; das geht fehl das Argument, aber so was von...), bei einigen Fans auch. Hat er schon ganz schön viel geschafft in der kurzen Zeit...
Morgen BBB, ein Glück ich bin nicht der einzigste Depp Vielleicht meint er diesen Unternehmensberater hier:
http://www.amazon.de/Siegen-Leidenschaft-Champions-lernen-k%C3%B6nnen/dp/3898790614/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1222498233&sr=1-1
http://www.amazon.de/Siegen-Leidenschaft-Champions-lernen-k%C3%B6nnen/dp/3898790614/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1222498233&sr=1-1
Daniel1604-NRW schrieb:HeinzGründel schrieb:
Noch mal: Eine Niederlage von Eintracht Frankfurt ist niemals, war niemals und wird niemals zu irgendetwas gut sein.
Fakt.
Eine solche Einstellung ist widerlich.
Das sehe ich anders. Man muss das Ganze auch mal perspektivisch sehen. Ein kurzzeitiger Rückschritt kann auch immer mittelfristig ein großer Fortschritt sein.
Die große Frage wird sein, was passiert, wenn wir 1:0 mit Hängen und Würgen gegen Bielefeld gewinnen und dann gegen Hoffenheim verlieren. Dann stehen wir vor der gleichen Ausgangssituation wie jetzt, denn die Unruhe kommt direkt wieder hoch.
Perspektivische Niederlage? Verquert ist das. Ein Sieg ist gut. Ist es der Fussball nicht, bleibt FF in der Kritik und die die handeln müssen und nicht lärmen, werden handeln. Bald.
Versprecher? Dazu passend aus der FR (Interview mit Patrick Ochs):
Ist die Eintracht schon am Tiefpunkt angekommen?
"Nein, aber die Situation ist sicher nicht einfach..."
Das gefällt mir besser, Sieg am Sonntag:
"Wir werden alles dafür tun, wir werden uns zerreißen und kämpfen wie die Löwen." (nein, er meint nicht die 60er)
Ist die Eintracht schon am Tiefpunkt angekommen?
"Nein, aber die Situation ist sicher nicht einfach..."
Das gefällt mir besser, Sieg am Sonntag:
"Wir werden alles dafür tun, wir werden uns zerreißen und kämpfen wie die Löwen." (nein, er meint nicht die 60er)
1. Akte B
Verplapperte sich bereits 1950, der Carl Zuckmayer, als er schrieb: "Seh'n wir uns nicht in dieser Welt, dann seh'n wir uns in Bielefeld". Hat niemand gelesen, bis der Panik-Udo 1970 ein Lied draus machte. ER bat ihn, es erst 76 zu veröffentlichen, damit er genug Zeit hat, uns mit Fakten glauben zu machen, dass es Bielefeld wirklich gibt. Plötzlich war alles da, sogar ein Fussballverein:
Hat angeblich in der Regionalliga gekickt, plötzlich waren sie erstklassig und haben sogar gegen die Eintracht gespielt (erstmals 1970/71). Haben ein paar Vereinen, denen dies seltsam vorkam ein paar Psst-Scheine zugesteckt. Oxxen-Canellas hat aber geredet, doch die Tonbandaufnahme wurde bearbeitet, nun ging es um manipulierte Spiele... Zwangsabstieg in die Regionalliga, und schwups waren sie wieder da, gleich 7 Mal sind sie auf- und abgestiegen.
Perfekter Schwindel das, sogar M. Fink erzählt glaubhaft, er habe von 04-06 da gespielt und Herr Bruchhagen will von 98-01 gar Manager gewesen sein. Naja, auch Ansgar, der weisse Brasilianer, fiel darauf rein (01-03) und investierte in eine Einkaufspassage, die es nicht gab. Eben alles Tarnung, für den geheimen Landeplatz vom Sternenbruder. Aber nun wisst ihr Bescheid.
2. Mal mit Ernst...
Der bekannteste Bielefelder ist sicher Ernst "Ernie" Wittig, der seine Künste seit 97 auf dem Platz zelebriert, perfekte Haltung, schneller Antritt, aber schwach in der Abwehr...nach 2 Minuten ist es meist vorbei. Aber ein Flitzer gibt nicht auf, es folgten zahllose Auftritte zuletzt bei nem Spiel in Lüdenscheid, als er den Mittelkreis für sich allein hatte, 1 Minute lang.
Ein anderer Ernst ist der "Knien Sie nieder, Sie Bratwurst!"-Middendorp, der 3x Trainer war (88-90; 94-98; 07), weil er nicht verrückt, sondern wahnsinnig ist, wie Manager Lamm sagte. Wurde zum bestangezogensten Mann in Süd-Afrigaa gekürt, als er von 05-07 die Kaizer Chiefs trainierte. Ob die neue Arminia-Leine und das Hundehalsband für ihn bestimmt sind, ließ sich nicht ermitteln.
Ernst-haft verloren haben sie den Titel Rekordabsteiger letzte Saison (Platz 15) an den Club vom Teppich-Roth. Dafür haben sie als Maskottchen eine dicke Kuh namens Lohmann, die Autoscooter fährt, ernsthaft!
Vor genau 1 Jahr (29.09.07) haben die in Bremen mit
8:1 verloren. Ernsthaft, das werte ich als gutes Omen.
Ernst-haft da gespielt haben u.a.: M. Weissenberger (99-01), E. Skela (04/05), U. Stein (76-80; 95-97), F. Pagelsdorf (78-84), T. van Heesen (94-97), B. Labbadia (98-01), E. Lienen (74-77; 81-83), (00-02) und Dirk Heinen für 1 Spiel in 08, bevor es ihn wieder zu seinen Schafen zog.
3. Kader, Saisonbilanz und Aufstellung
"Wir haben in den letzten vier Jahren als Absteiger Nummer eins gegolten, da stört es uns auch nicht, es in diesem Jahr wieder zu sein", sagt Geschäftsführer Kentsch und Trainer Frontzeck ergänzt: "Die Experten haben uns ja schon gar nicht mehr in der Liga!" Nicht mehr auf der Liste sind die Torhüter Hain und Heinen, Böhme, Masmanidis, Zuma und Eigler. Neu gekommen dafür Eilhoff (26 J., TW, Koblenz), Bade (38 J., TW, BVB), Sadik (22 J. Sturm, Lathi), Laas (24 J., MF, Wob),Katongo (26 J. Sturm, Bröndby), Lamey (28 J., Abwehr, MSV), Herzig (24 J., Abwehr, Aachen).
Fakt ist: Stoppt Artur: bereits 5 Tore und 1 Vorlage (im Vorjahr 10 Tore), die Bilanz:
(H) Bremen 2:2 (Tore: Wichniarek); (A) Hertha 1:1 (Tor: Wichniarek); (H) HSV 2:4 (Tore: Katongo auf Vorlage W. und Wichniarek); (A) Bochum 0:2; (H) Köln (Tore: Kamper, Wichniarek). Sie sind Tabellen-12. mit 5 Punkten (7:9 Tore). Im Pokal 2:0 beim VfB verloren (ohne Artur, dem sei Sehn’ war gereizt, am So spielt er aber!).
Der letzte Auswärtssieg der Ostwestfalen war am 1. Spieltag der Saison 07/08, ein 1:3 in Wolfsburg am 1. Spieltag.
Und so werden sie wohl spielen (fett = Neuzugang):
Eihoff - Schuler, Kucera, Herzig, Lamey - Haifar, Kirch, Kauf, Marx (Tesche), Katongo - Wichniarek
4. Fazit
Zuletzt gab es einen 2:1-Heimsieg, im Jahr davor eine 0:3-Schlappe. Und der Sportdirex Dammeier meint zu den Partien gegen Köln, Eintracht und KSC: "Das sind Spiele, in denen man punkten kann und auch punkten sollte."
Nix gibt's: I want to believe!
Verplapperte sich bereits 1950, der Carl Zuckmayer, als er schrieb: "Seh'n wir uns nicht in dieser Welt, dann seh'n wir uns in Bielefeld". Hat niemand gelesen, bis der Panik-Udo 1970 ein Lied draus machte. ER bat ihn, es erst 76 zu veröffentlichen, damit er genug Zeit hat, uns mit Fakten glauben zu machen, dass es Bielefeld wirklich gibt. Plötzlich war alles da, sogar ein Fussballverein:
Hat angeblich in der Regionalliga gekickt, plötzlich waren sie erstklassig und haben sogar gegen die Eintracht gespielt (erstmals 1970/71). Haben ein paar Vereinen, denen dies seltsam vorkam ein paar Psst-Scheine zugesteckt. Oxxen-Canellas hat aber geredet, doch die Tonbandaufnahme wurde bearbeitet, nun ging es um manipulierte Spiele... Zwangsabstieg in die Regionalliga, und schwups waren sie wieder da, gleich 7 Mal sind sie auf- und abgestiegen.
Perfekter Schwindel das, sogar M. Fink erzählt glaubhaft, er habe von 04-06 da gespielt und Herr Bruchhagen will von 98-01 gar Manager gewesen sein. Naja, auch Ansgar, der weisse Brasilianer, fiel darauf rein (01-03) und investierte in eine Einkaufspassage, die es nicht gab. Eben alles Tarnung, für den geheimen Landeplatz vom Sternenbruder. Aber nun wisst ihr Bescheid.
2. Mal mit Ernst...
Der bekannteste Bielefelder ist sicher Ernst "Ernie" Wittig, der seine Künste seit 97 auf dem Platz zelebriert, perfekte Haltung, schneller Antritt, aber schwach in der Abwehr...nach 2 Minuten ist es meist vorbei. Aber ein Flitzer gibt nicht auf, es folgten zahllose Auftritte zuletzt bei nem Spiel in Lüdenscheid, als er den Mittelkreis für sich allein hatte, 1 Minute lang.
Ein anderer Ernst ist der "Knien Sie nieder, Sie Bratwurst!"-Middendorp, der 3x Trainer war (88-90; 94-98; 07), weil er nicht verrückt, sondern wahnsinnig ist, wie Manager Lamm sagte. Wurde zum bestangezogensten Mann in Süd-Afrigaa gekürt, als er von 05-07 die Kaizer Chiefs trainierte. Ob die neue Arminia-Leine und das Hundehalsband für ihn bestimmt sind, ließ sich nicht ermitteln.
Ernst-haft verloren haben sie den Titel Rekordabsteiger letzte Saison (Platz 15) an den Club vom Teppich-Roth. Dafür haben sie als Maskottchen eine dicke Kuh namens Lohmann, die Autoscooter fährt, ernsthaft!
Vor genau 1 Jahr (29.09.07) haben die in Bremen mit
8:1 verloren. Ernsthaft, das werte ich als gutes Omen.
Ernst-haft da gespielt haben u.a.: M. Weissenberger (99-01), E. Skela (04/05), U. Stein (76-80; 95-97), F. Pagelsdorf (78-84), T. van Heesen (94-97), B. Labbadia (98-01), E. Lienen (74-77; 81-83), (00-02) und Dirk Heinen für 1 Spiel in 08, bevor es ihn wieder zu seinen Schafen zog.
3. Kader, Saisonbilanz und Aufstellung
"Wir haben in den letzten vier Jahren als Absteiger Nummer eins gegolten, da stört es uns auch nicht, es in diesem Jahr wieder zu sein", sagt Geschäftsführer Kentsch und Trainer Frontzeck ergänzt: "Die Experten haben uns ja schon gar nicht mehr in der Liga!" Nicht mehr auf der Liste sind die Torhüter Hain und Heinen, Böhme, Masmanidis, Zuma und Eigler. Neu gekommen dafür Eilhoff (26 J., TW, Koblenz), Bade (38 J., TW, BVB), Sadik (22 J. Sturm, Lathi), Laas (24 J., MF, Wob),Katongo (26 J. Sturm, Bröndby), Lamey (28 J., Abwehr, MSV), Herzig (24 J., Abwehr, Aachen).
Fakt ist: Stoppt Artur: bereits 5 Tore und 1 Vorlage (im Vorjahr 10 Tore), die Bilanz:
(H) Bremen 2:2 (Tore: Wichniarek); (A) Hertha 1:1 (Tor: Wichniarek); (H) HSV 2:4 (Tore: Katongo auf Vorlage W. und Wichniarek); (A) Bochum 0:2; (H) Köln (Tore: Kamper, Wichniarek). Sie sind Tabellen-12. mit 5 Punkten (7:9 Tore). Im Pokal 2:0 beim VfB verloren (ohne Artur, dem sei Sehn’ war gereizt, am So spielt er aber!).
Der letzte Auswärtssieg der Ostwestfalen war am 1. Spieltag der Saison 07/08, ein 1:3 in Wolfsburg am 1. Spieltag.
Und so werden sie wohl spielen (fett = Neuzugang):
Eihoff - Schuler, Kucera, Herzig, Lamey - Haifar, Kirch, Kauf, Marx (Tesche), Katongo - Wichniarek
4. Fazit
Zuletzt gab es einen 2:1-Heimsieg, im Jahr davor eine 0:3-Schlappe. Und der Sportdirex Dammeier meint zu den Partien gegen Köln, Eintracht und KSC: "Das sind Spiele, in denen man punkten kann und auch punkten sollte."
Nix gibt's: I want to believe!
Wie wenig verlangt ist denn eigentlich, die Eintracht 90 Min. zu unterstützen? NACH dem Spiel geht Kritik auch. Sogar ganz schön laut. Vorstand und AR sind nicht taub oder blind, höchstens nicht handlungsgeil sondern agieren still im Hintergrund und denken und handeln, wenn es Zeit ist.
Die Spielei gefällt mir auch gar nicht. Ob den Profi Pfiffe stören, weiss ich nicht. Motivieren werden sie ihn nicht. Und was soll Profi bei ner Uni?