
gereizt
45304
„Die Fans haben mich ja zunächst hochgelupft, aber ich wollte dann irgendwann auch wieder runter. Und unten konnte ich mich dank meiner geringen Körpergröße recht schnell in die Kabine verdrücken.“ sagt mit funkelnden Augen ein Pferdeliebhaber, der keine Handys mag, weil er davon Ohrenschmerzen bekommt. Und dies direkt nach einem 2:2 gegen die ewige Provinzmannschaft, bei der ein künftiger Sommermärchen-Moderator Verteidiger ist. Was der Mann mit der geringen Körpergröße in der Mannschaftssitzung vor dem Spiel gesagt hat, ist nicht bekannt, nur soviel: „Der kennt von jedem Spieler die Schuhgröße, ich kann es manchmal gar nicht fassen, mit welchen Details er uns versorgt.“
Was ist da passiert ? Hierzu der Kaiser höchstpersönlich: "Es wurde ja auch höchste Zeit. Wäre ja natürlich schön, wenn drei Südvereine aufsteigen würden, da hätte es wieder a bisserl ein Gleichgewicht in der Liga. Sie werden ja sonst überheblich da oben." Aber es wurde dann doch noch zweimal Fussball gespielt, bevor im Juni ein weisser Brasilianer namens Zico sein erstes Saisontor per Elfmeter erzielt. 10 Minuten später ist es der Fußballgott und nicht der Kaiser, der seine Unterhose ablegt, um hinterher splitternackt in den Stadion-Katakomben zu verschwinden.
Im Juni campiert der andere weisse Brasilianer auf den heiligen Römertreppen, hält aber nur 1 Stunde durch. Ob er von übereifrigen Ordnungsbeamten entsorgt wurde und Stadionverbot erhielt oder ob nur der Kasten Bier leer war, ist nicht überliefert. Jedenfalls singt er am nächsten Tag mit ein paar anderen Menschen und Annette willigt dem Heiratsantrag ein, den ihr nicht der Kaiser, sondern der Fussballgott persönlich nicht auf den Treppen, sondern auf dem Balkon macht.
Juli und nun ist das Loch vollends da: der Vizepräsident setzt dem Autobauer aus dem Land des Lächelns lächelnd die Pistole auf die Brust, damit die Adler künftig neben dem Adler den gelben Punkt auf der 100jährigen Brust haben, während der ehrenamtliche Feierabendpräsident und Krankenkassenbeurlaubte über Spielerberater hadert: "Ein Mensch, der für die Zusage seines Schützlings von uns Geld fordert, ist als Verhandlungspartner nicht tragbar. Diese Spielchen machen wir nicht mit, egal, um welchen Spieler es sich handelt.“
Der Schnix kommt aus dem Osten, das andere Schneiderlein genau wie der Donald aus dem Süden, ein Bulgare überlebt Eintrachts Ärzte, aber nicht den Daumen des kleinen Einöders, obwohl der Rolf schon „Ja!“ gesagt hat. Der Daumen oben ist beim „kompromisslosen, aber nicht bösartigen“ Trainer bei dem Istvan, der nun spielen darf obwohl Jerusalem mehr Kohle haben will für den künftigen Kracher mit 90-Minuten Einsatzzeit.
Aber ein Kracher kommt doch noch, ein Exot, er hat keine seidenweichen Backen, kann dafür aber neben "Guten Tag" und "Danke" schon perfekt „Dicke-Backe-Musik" sagen. Er ist ein Fuchs, er kauft nicht an der Tankstelle, sondern im Supermarkt ein, weil er „sich das Aussehen der Verpackungen gemerkt hat“. Nicht auf den Backen, sondern auf dem Zahnfleisch gehen dagegen die anderen Profis im Trainingslager bei Volksmusik und Gewehrsalven und das schönste sportliche Erlebnis in dieser Zeit ist für den Peter ohne das zweite „e“: „Die Pause zwischen den Trainingseinheiten."
In einer Schweizer Rehaklinik sind im Juli der Olaf und der „Urs auf Bundesligakurs“. Gute Besserung nützt dem Urs aber nix, auch nicht die Feile im Schokoladenkuchen, Knastgitter sind dicker als das Fax, mit dem einem Franzosen mitgeteilt wird, das es ein Trikot mit dem Namen „Pedros“ nun doch nicht gibt, obwohl auch ihm der Rolf zugesagt hat. Dafür kriegt der Sascha, „der Mensch, der nur noch mitläuft“ eins und fühlt sich nicht wie „ein Aussätziger“, schließlich hat er das Laibchen vor dem Arbeitsgericht Frankfurt gewonnen.
Währenddessen tanzen sie im Magistrat der Mainmetropole nicht „um das goldene Kalb“, sondern um das Modell der neuen Multifunktionsarena, die einen U-Bahnanschluss und, hört hört!! einen „Fly over“ erhalten soll. Auch neu getauft werden soll das gute Stück: „Opel-Dome? Deutsche-Bank-Arena? Hoechst-Hall?“ Doch der Krankenkassenbeauftragte ist nicht sehr amüsiert, „Schlechter Stil“ sagt er dazu und „62% der befragten Zuschauer“ wollen doch nur saubere Klos und keinen Dome. Nicht einmal ein Klo hat Katja, die neue Propagandastimme der Eintracht, dafür jedoch ihren Kleiderschrank im Auto.
Den Kleiderschrank kaufen wollen sich nun endlich auch der Rolf und der Herr Lämmerhirdt. Schwups, da ist sie, die Service- und Marketing GmbH, denn der Rolf will seine Rentenansprüche nicht verlieren und Herr Lämmerhirdt will „nicht nur 5-6 Stunden in der Woche da sein und andere für sich arbeiten lassen“. Dafür gibt es im August Zwietracht zwischen dem Hüter des Geldes und den nun nicht mehr Ehrenamtlichen, doch der Kapitän höchstpersönlich ruft: „Eintracht!!“.
Dann ist auch dieses Sommerloch vorbei, die Zielvorgabe des Umfeldes ist mit 0 plus X weit gefasst und reicht von "Mit der Gurkentruppe steigen die gleich wieder ab" bis zu „Was Lautern kann, das können wir auch: Die Eintracht wird Meister". Soviel vorweg, das Ziel wird erfüllt.
Dann geht es endlich wieder los, auch der Mann mit der geringen Körpergröße, „der sich einen Strick kauft, wenn er diesen Job noch 20 Jahre machen muss“ hat seine Taktik schon aufgeschrieben, findet sie aber nicht: "Chaos, das blanke Chaos herrscht vor, überall Ordner, Zettel, kaum zu ordnen." Also formuliert er es so:
"Augen auf, rein und durch!“ – 10 Jahre her und doch noch aktuell, bleibt locker im Sommerloch!
(Fast alles nur geklaut aus den Zeitungen vom 25.05. bis 13.08.1998, die noch immer im genialen Pressespiegel schlummern)
Was ist da passiert ? Hierzu der Kaiser höchstpersönlich: "Es wurde ja auch höchste Zeit. Wäre ja natürlich schön, wenn drei Südvereine aufsteigen würden, da hätte es wieder a bisserl ein Gleichgewicht in der Liga. Sie werden ja sonst überheblich da oben." Aber es wurde dann doch noch zweimal Fussball gespielt, bevor im Juni ein weisser Brasilianer namens Zico sein erstes Saisontor per Elfmeter erzielt. 10 Minuten später ist es der Fußballgott und nicht der Kaiser, der seine Unterhose ablegt, um hinterher splitternackt in den Stadion-Katakomben zu verschwinden.
Im Juni campiert der andere weisse Brasilianer auf den heiligen Römertreppen, hält aber nur 1 Stunde durch. Ob er von übereifrigen Ordnungsbeamten entsorgt wurde und Stadionverbot erhielt oder ob nur der Kasten Bier leer war, ist nicht überliefert. Jedenfalls singt er am nächsten Tag mit ein paar anderen Menschen und Annette willigt dem Heiratsantrag ein, den ihr nicht der Kaiser, sondern der Fussballgott persönlich nicht auf den Treppen, sondern auf dem Balkon macht.
Juli und nun ist das Loch vollends da: der Vizepräsident setzt dem Autobauer aus dem Land des Lächelns lächelnd die Pistole auf die Brust, damit die Adler künftig neben dem Adler den gelben Punkt auf der 100jährigen Brust haben, während der ehrenamtliche Feierabendpräsident und Krankenkassenbeurlaubte über Spielerberater hadert: "Ein Mensch, der für die Zusage seines Schützlings von uns Geld fordert, ist als Verhandlungspartner nicht tragbar. Diese Spielchen machen wir nicht mit, egal, um welchen Spieler es sich handelt.“
Der Schnix kommt aus dem Osten, das andere Schneiderlein genau wie der Donald aus dem Süden, ein Bulgare überlebt Eintrachts Ärzte, aber nicht den Daumen des kleinen Einöders, obwohl der Rolf schon „Ja!“ gesagt hat. Der Daumen oben ist beim „kompromisslosen, aber nicht bösartigen“ Trainer bei dem Istvan, der nun spielen darf obwohl Jerusalem mehr Kohle haben will für den künftigen Kracher mit 90-Minuten Einsatzzeit.
Aber ein Kracher kommt doch noch, ein Exot, er hat keine seidenweichen Backen, kann dafür aber neben "Guten Tag" und "Danke" schon perfekt „Dicke-Backe-Musik" sagen. Er ist ein Fuchs, er kauft nicht an der Tankstelle, sondern im Supermarkt ein, weil er „sich das Aussehen der Verpackungen gemerkt hat“. Nicht auf den Backen, sondern auf dem Zahnfleisch gehen dagegen die anderen Profis im Trainingslager bei Volksmusik und Gewehrsalven und das schönste sportliche Erlebnis in dieser Zeit ist für den Peter ohne das zweite „e“: „Die Pause zwischen den Trainingseinheiten."
In einer Schweizer Rehaklinik sind im Juli der Olaf und der „Urs auf Bundesligakurs“. Gute Besserung nützt dem Urs aber nix, auch nicht die Feile im Schokoladenkuchen, Knastgitter sind dicker als das Fax, mit dem einem Franzosen mitgeteilt wird, das es ein Trikot mit dem Namen „Pedros“ nun doch nicht gibt, obwohl auch ihm der Rolf zugesagt hat. Dafür kriegt der Sascha, „der Mensch, der nur noch mitläuft“ eins und fühlt sich nicht wie „ein Aussätziger“, schließlich hat er das Laibchen vor dem Arbeitsgericht Frankfurt gewonnen.
Währenddessen tanzen sie im Magistrat der Mainmetropole nicht „um das goldene Kalb“, sondern um das Modell der neuen Multifunktionsarena, die einen U-Bahnanschluss und, hört hört!! einen „Fly over“ erhalten soll. Auch neu getauft werden soll das gute Stück: „Opel-Dome? Deutsche-Bank-Arena? Hoechst-Hall?“ Doch der Krankenkassenbeauftragte ist nicht sehr amüsiert, „Schlechter Stil“ sagt er dazu und „62% der befragten Zuschauer“ wollen doch nur saubere Klos und keinen Dome. Nicht einmal ein Klo hat Katja, die neue Propagandastimme der Eintracht, dafür jedoch ihren Kleiderschrank im Auto.
Den Kleiderschrank kaufen wollen sich nun endlich auch der Rolf und der Herr Lämmerhirdt. Schwups, da ist sie, die Service- und Marketing GmbH, denn der Rolf will seine Rentenansprüche nicht verlieren und Herr Lämmerhirdt will „nicht nur 5-6 Stunden in der Woche da sein und andere für sich arbeiten lassen“. Dafür gibt es im August Zwietracht zwischen dem Hüter des Geldes und den nun nicht mehr Ehrenamtlichen, doch der Kapitän höchstpersönlich ruft: „Eintracht!!“.
Dann ist auch dieses Sommerloch vorbei, die Zielvorgabe des Umfeldes ist mit 0 plus X weit gefasst und reicht von "Mit der Gurkentruppe steigen die gleich wieder ab" bis zu „Was Lautern kann, das können wir auch: Die Eintracht wird Meister". Soviel vorweg, das Ziel wird erfüllt.
Dann geht es endlich wieder los, auch der Mann mit der geringen Körpergröße, „der sich einen Strick kauft, wenn er diesen Job noch 20 Jahre machen muss“ hat seine Taktik schon aufgeschrieben, findet sie aber nicht: "Chaos, das blanke Chaos herrscht vor, überall Ordner, Zettel, kaum zu ordnen." Also formuliert er es so:
"Augen auf, rein und durch!“ – 10 Jahre her und doch noch aktuell, bleibt locker im Sommerloch!
(Fast alles nur geklaut aus den Zeitungen vom 25.05. bis 13.08.1998, die noch immer im genialen Pressespiegel schlummern)
Nicht die Klicks zählen und ein "raus" brauchst du auch nicht für diesen Beitrag! Das Lesen hat Spaß gemacht und deine Erziehung hat gefruchtet, klasse.
Das mit den Generationen übe ich am Samstag, der alte Riederwald geht, dafür kommt Max, laut singen und gröhlen kann er, das Trikot passt auch.
Das mit den Generationen übe ich am Samstag, der alte Riederwald geht, dafür kommt Max, laut singen und gröhlen kann er, das Trikot passt auch.
Isi schrieb:Daniel1604-NRW schrieb:
Ich meine im kicker stand vor 1-2 Wochen, dass die medizinische Abteilung bleibt, obwohl die Stellen ja neu ausgeschrieben worden sind.
Wäre wirklich extrem enttäuschend.
Warte doch einmal erst ab, vielleicht werden die ausgeschriebenen Stellen mit "guten" Leuten besetzt . Es wäre wünschenswert.
Sind leider keine Neuzugänge, sondern die alten "Experten":
aus der FNP 20.05.:
Mannschaftsarzt Christoph Seeger bleibt ebenso wie Reha-Trainer Michael Fabacher und Physiotherapeut Thomas Kühn. Fabacher wie Kühn werden in Zukunft direkt von der Eintracht bezahlt und nicht mehr von Reha-Institut Sporeg. Physiotherapeut Björn Reindl macht sich selbstständig und wird ausscheiden. Den Namen des Nachfolgers wollte Bruchhagen noch nicht bekanntgeben. Im Reha-Bereich wird die Eintracht in Zukunft mit vier verschiedenen Instituten in Frankfurt zusammenarbeiten.
http://www.eintracht.de/aktuell/pressespiegel/24228/
Holz49 schrieb:
...wir hatten die Liga so früh gehalten wie seit Jahren nicht mehr und hätten den Vorsprung vor den Abstiegsgefährdeten und den Aufstiegsaspiranten nutzen müssen und schon frühzeitig die Weichen für die neue Saison , zumindest mit den Vertragsspielern die gehalten werden solten , in trockene Tücher bringen MÜSSEN... Einen Mann wie Chris , der zweifelsohne zu den Stützen gehört, auch wenn er öfters verletzt war, muss ich doch so bald wie möglich binden und einfach mit dem Angebot von Wolsburg mitgehen, denn wer weiß ob du einen solchen Spieler zum gleichen Gehalt bekommst und ob er die Bindung zur Mannschaft hat, Chris hat sie. ...
Als Antwort reicht denke ich die FNP von heute:
http://www.rhein-main.net/sixcms/detail.php?template=fnp2_sport_article&id=4828198&_verein=eintracht
„Mit Wolfsburg können wir nicht mithalten“, sagte gestern Eintracht-Chef Heribert Bruchhagen, der sich seit Anfang des Jahres bemüht hat, den Vertrag vorzeitig bis 2011 zu verlängern.
„Chris hat ein Angebot vorliegen und weiß, dass wir ihn unbedingt halten wollen“, sagt Bruchhagen..."
Magath darf wieder mit Millionen schmeissen, die wir nicht haben.
Die EM in Portugal ist seit heute vorbei, Griechenland ohne Ama und Sotos Europameister, Ruuudi V. zurückgetreten und beim Trainingsbeginn der Eintracht ist er nicht da, unser Brasilianer.
«Ich habe keine Ahnung, wo er ist»,
sagt Eintrachts neuer Trainer Friedhelm Funkel mit verkniffenem Gesicht. Seit inzwischen 43 Tagen gibt es keinen Kontakt mehr. «Ich habe ihn nicht ans Telefon bekommen, nicht über eine Festnetznummer in Brasilien, auch nicht übers Handy», sagt Falkenhain «Chris war definitiv am Donnerstag und am Freitag auf keiner Maschine aus Brasilien gebucht».
+++ Zwei Tage später: Verschollen +++
Über einen brasilianischen Rechtsanwalt lässt der in seinem Heimatland untergetauchte Chris ausrichten, er sehe den mit der Eintracht geschlossenen Vertrag als nichtig an, weil ihm der Inhalt nicht übersetzt worden sei. Zudem wurde die für die Vertragsverlängerung fixierte Summe von TEUR 250 an ein brasilianisches Konsortium nicht überwiesen. Aber nur, weil wir keine Rechnung bekommen haben, sagt Bruchhagen:
"Wir können das Geld ja schlecht in den Main schmeißen."
+++ Drei Tage später: Der Pizzabäcker +++
Plötzlich taucht er doch auf in Frankfurt. Ein befreundeter Pizzabäcker holt Chris am Flughafen ab und bringt ihn nach Neu-Isenburg in sein Restaurant. Markus Pröll und Jens Keller entdecken ihn dort. Er spielt nicht mehr für die Eintracht erzählt Pröll. Dannach ist er wieder verschollen.
+++ Drei Tage später: Nachdruck +++
Ein erstes Treffen mit Bruchhagen: «Ich bin froh, dass ich unsere Sicht der Dinge dem Spieler endlich klarmachen konnte.» Rechtsanwalt Schickhardt wird etwas deutlicher. «Wir haben Chris die Rechtslage außerordentlich freundlich, aber auch sehr nachdrücklich erklärt, er weiß nun, dass sein Platz alleine bei der Eintracht sein kann.»
+++ Lost - die Juli- und Auguststaffel+++
Und wieder ist er weg, lange, die Saison hat inzwischen begonnen. Dem Unentschieden in Aachen folgt ein Sieg gegen den KSC sowie ein 1:0 in Erfurt in der 1. Pokalrunde.
Der „Fall Chris“ liegt bei der FIFA in Zürich, er hat zwei Arbeitsverträge: Neben dem bei der Eintracht, so Bruchhagen: „noch einen eines Fünftligisten aus Südamerika. Ein alter Bauerntrick, der Kontrakt wurde nachgeschoben, um Transferrechte zu konstruieren.“
Ist er beim HSV im Gespräch? „Nein“, sagt Bruchhagen «Ich habe mit allen Bundesligaklubs telefoniert, keiner wird Chris verpflichten» Zusammenhalt in der Liga, der Mainzer Manager Heidel hält gar einen flammenden Appell und beschwört den Zusammenhalt der Konkurrenten,
"damit der Spieler und dessen Berater, die besonders schlau sein wollten, ihr blaues Wunder erleben".
+++ Rolle rückwärts +++
Vergangene Woche hat Chris mit seinem neuen Berater Roger Wittmann überraschend die Kehrtwende vollzogen, sich im Vertrag mit der Eintracht bis 2006 allerdings bessere Bezüge und eine Ausstiegsklausel zusichern lassen.
"DFL-Chef Straub hat Kontakt zur FIFA aufgenommen", so Bruchhagen, "die Entscheidung wird demnächst fallen".
Dann eine Pressemitteilung am 1. September, er ist wieder da: «Mein Verhalten war nicht in Ordnung. Ich bitte die Fans und die Mannschaft um Entschuldigung. Ich habe jetzt nur noch ein Ziel, nämlich mit der Eintracht in die Bundesliga zurückzukehren.»
Schon wieder EM und Chris ist im Urlaub...
(wie immer, ich hab geklaut aus dem Pressespiegel 06/04-09/04)