
gereizt
45303
Basaltkopp schrieb:
In Berlin verhandelt Herri gerade mit dem Berater von Franz über den Vertrag von Frontze(c)k.
Ich habe hier eine Ladung niedlicher Hoppelhäschen. Die versende ich gerne an jeden, der diesen Namen nennt. Hier eins der kleineren Kerlchen zur Ansicht:
http://www.youtube.com/watch?v=Nvs5pqf-DMA&feature=fvwrel
Zurück zum Beton - gereizt entlarvt den Masterplan
Hähä. Das Schundblatt spielt investigativ. Und deckt dabei nur die halbe Wahrheit auf. Es ist viel schlimmer. Viel! Schlimmer!! gereizt hat Fakten gesammelt. Detektivisch, akribisch, genialisch, gereiztisch. Die Chronik des Beton-Skandals:
2006
Den Klassenerhalt gegen Dortmund am 33. Spieltag geholt. Ein Sieg im letzten Heimspiel hätte Rang 10 bedeutet. Fernsehgelder, aber noch größere Begehrlichkeiten. Und teure Vertragsverlängerungen. Friedhelm macht, wie ihm befohlen: 0:2 gegen Gladbach, Rang 14. Und alle in diesem Büro schnipsen mit einem seelig Grinsen auf den Lippen: “Zurück zum Beton. Zurück zum Beton…“
2007
Yeah. Klassenerhalt in Bremen am 33. Spieltag mit einem Sieg geholt. Noch ein Sieg im letzten Heimspiel und Platz 12... TV-Gelder, aber alle dann: Wir wollen mehr! Friedhelm handelt, wie ihm befohlen: 1:2 gegen Hertha, Rang 14. Und alle in diesem Büro erleichtert: “Ekel-Ekel, Natur-Natur – Ich will Beton pur…!“
2008
Der UEFA-Cup droht nach dem Sieg in Leverkusen am 26. Spieltag. 7. Platz. Panik pur. Friedhelm wird zum Appell gerufen und vergattert. Danach holten wir 1 Punkt von 18 möglichen aus den nächsten 6 Spielen. “Du Friedhelm, lass uns mal gegen Duisburg mal gewinnen, sonst fällt es auf!“ Gesagt, getan: 4:2, Rang 9. Und sie summen in diesem Büro: “Zurück zum Beton. Da ist der Mensch noch Mensch…“
2009
Den 33. Punkt geholt am 31. Spieltag. “Das muss doch reichen“, kalkulieren die grauen Herren in diesem Büro. “Das nächste Jahr wird teuer.“ “Wenn‘s sein muss“, grummelt Friedhelm. 3 Niederlagen am Stück. Platz 15. Ziel erfüllt. Einträchtliches trällern: “Keine Vögel, Fische, Pflanzen - Ich will nur im Beton tanzen…“
2010
Rang 8 nach 29. Spieltagen. Schon wieder droht die Euro-League. “Zu teuer“, befindet der Vorstand. Zu viele Begehrlichkeiten.“ Anschiss: “So haben wir das mit dem attraktiven Fussball nicht gemeint!“ Michael gehorcht, wenn auch knurrend. 2 Punkte von 15 möglichen werden geholt. Platz 10, das passt. Und alle so, schnipp: “Ich glaub ich träume, ich seh nur Bäume…“
2011
Rang 7 nach der Hinrunde. Blanke Panik im Vorstand. “Der wird doch nicht noch mehr Punkte holen wollen?“ wimmert Dr. Pröckl, während Bruchhagen seine Betontheorie davon treiben sieht. Skibbe ist störrisch diesmal. “Dann verkaufen wir halt unsere Spieler. Und wenn das nicht hilft…“ Er grübelt, der Heribert und hat eine Idee. “Holt mal den Ioannis, der könnte doch ein wenig stänkern“.
Trotzdem ist diesmal irgend etwas schief gegangen. Aber die Finanzen sind gut. Yeah. Das ist die Hauptsache. Und alle singen froh im Chor:
„Zurück zum Beton. zurück zum Beton
Zurück zur U – Bahn, zurück zum Beton
Da ist der Mensch noch Mensch
da gibt's noch Liebe und Glück
Zurück zum Beton. Zurück zum Beton.
Ekel Ekel Natur Natur. Ich will Beton pur
Blauer Himmel Blaue See. Hoch lebe die Beton Fee
Keine Vögel Fische Pflanzen. Ich will nur im Beton tanzen“
(S.Y.P.H.: „Zurück zum Beton“ 1978)
Freitag, 20. Mai 2011
Blog-G
http://www.blog-g.de/reingefallen.html
Reingefallen
Auch Stefan hat das Revolverblatt aufgrund des Aufschreis vieler Leser verschlungen. Und stolpert als Medienmitarbeiter über ein Wort: "Reingefallen auf die Suggestion durch das Wörtchen “doch” in einem Satz eines Artikels, der belegen soll, dass im Vorstand viele Fehler gemacht wurden — was der Vorstand übrigens im Nachhinein selbst schon zugegeben hat…"
Bestimmt wurde über die finanzielle Lage gesprochen. Sehr wahrscheinlich auch über Prämien bei unterschiedlichen Punkten. Doch dann kommt das Revolverblatt: "Was sie macht ist Suggestion. Etwas, was wir alle täglich mehrmals einsetzen. Ohne je dafür belangt zu werden. Vielen gelingt es viel besser als mir. Obwohl ich mir doch solche Mühe gebe…“
Hähä. Das Schundblatt spielt investigativ. Und deckt dabei nur die halbe Wahrheit auf. Es ist viel schlimmer. Viel! Schlimmer!! gereizt hat Fakten gesammelt. Detektivisch, akribisch, genialisch, gereiztisch. Die Chronik des Beton-Skandals:
2006
Den Klassenerhalt gegen Dortmund am 33. Spieltag geholt. Ein Sieg im letzten Heimspiel hätte Rang 10 bedeutet. Fernsehgelder, aber noch größere Begehrlichkeiten. Und teure Vertragsverlängerungen. Friedhelm macht, wie ihm befohlen: 0:2 gegen Gladbach, Rang 14. Und alle in diesem Büro schnipsen mit einem seelig Grinsen auf den Lippen: “Zurück zum Beton. Zurück zum Beton…“
2007
Yeah. Klassenerhalt in Bremen am 33. Spieltag mit einem Sieg geholt. Noch ein Sieg im letzten Heimspiel und Platz 12... TV-Gelder, aber alle dann: Wir wollen mehr! Friedhelm handelt, wie ihm befohlen: 1:2 gegen Hertha, Rang 14. Und alle in diesem Büro erleichtert: “Ekel-Ekel, Natur-Natur – Ich will Beton pur…!“
2008
Der UEFA-Cup droht nach dem Sieg in Leverkusen am 26. Spieltag. 7. Platz. Panik pur. Friedhelm wird zum Appell gerufen und vergattert. Danach holten wir 1 Punkt von 18 möglichen aus den nächsten 6 Spielen. “Du Friedhelm, lass uns mal gegen Duisburg mal gewinnen, sonst fällt es auf!“ Gesagt, getan: 4:2, Rang 9. Und sie summen in diesem Büro: “Zurück zum Beton. Da ist der Mensch noch Mensch…“
2009
Den 33. Punkt geholt am 31. Spieltag. “Das muss doch reichen“, kalkulieren die grauen Herren in diesem Büro. “Das nächste Jahr wird teuer.“ “Wenn‘s sein muss“, grummelt Friedhelm. 3 Niederlagen am Stück. Platz 15. Ziel erfüllt. Einträchtliches trällern: “Keine Vögel, Fische, Pflanzen - Ich will nur im Beton tanzen…“
2010
Rang 8 nach 29. Spieltagen. Schon wieder droht die Euro-League. “Zu teuer“, befindet der Vorstand. Zu viele Begehrlichkeiten.“ Anschiss: “So haben wir das mit dem attraktiven Fussball nicht gemeint!“ Michael gehorcht, wenn auch knurrend. 2 Punkte von 15 möglichen werden geholt. Platz 10, das passt. Und alle so, schnipp: “Ich glaub ich träume, ich seh nur Bäume…“
2011
Rang 7 nach der Hinrunde. Blanke Panik im Vorstand. “Der wird doch nicht noch mehr Punkte holen wollen?“ wimmert Dr. Pröckl, während Bruchhagen seine Betontheorie davon treiben sieht. Skibbe ist störrisch diesmal. “Dann verkaufen wir halt unsere Spieler. Und wenn das nicht hilft…“ Er grübelt, der Heribert und hat eine Idee. “Holt mal den Ioannis, der könnte doch ein wenig stänkern“.
Trotzdem ist diesmal irgend etwas schief gegangen. Aber die Finanzen sind gut. Yeah. Das ist die Hauptsache. Und alle singen froh im Chor:
„Zurück zum Beton. zurück zum Beton
Zurück zur U – Bahn, zurück zum Beton
Da ist der Mensch noch Mensch
da gibt's noch Liebe und Glück
Zurück zum Beton. Zurück zum Beton.
Ekel Ekel Natur Natur. Ich will Beton pur
Blauer Himmel Blaue See. Hoch lebe die Beton Fee
Keine Vögel Fische Pflanzen. Ich will nur im Beton tanzen“
(S.Y.P.H.: „Zurück zum Beton“ 1978)
Freitag, 20. Mai 2011
Blog-G
http://www.blog-g.de/reingefallen.html
Reingefallen
Auch Stefan hat das Revolverblatt aufgrund des Aufschreis vieler Leser verschlungen. Und stolpert als Medienmitarbeiter über ein Wort: "Reingefallen auf die Suggestion durch das Wörtchen “doch” in einem Satz eines Artikels, der belegen soll, dass im Vorstand viele Fehler gemacht wurden — was der Vorstand übrigens im Nachhinein selbst schon zugegeben hat…"
Bestimmt wurde über die finanzielle Lage gesprochen. Sehr wahrscheinlich auch über Prämien bei unterschiedlichen Punkten. Doch dann kommt das Revolverblatt: "Was sie macht ist Suggestion. Etwas, was wir alle täglich mehrmals einsetzen. Ohne je dafür belangt zu werden. Vielen gelingt es viel besser als mir. Obwohl ich mir doch solche Mühe gebe…“
Vorbildlich…
Tag 5 nach dem vierten Abstieg. Relegationstag. Friedhelm Funkel schimpft, auch der Dritte habe Aufstieg verdient. Meint er. 2004/05 gab es so was nicht (zwischen 1992 und 2008 stieg der Dritte auf und der 16te ab). 1984 (Duisburg) und 1989 (Saarbrücken) mussten wir selbst ran, jeweils als 16ter der Bundesliga und es ging gut.
2004 war alles anders. Wir stiegen ab, weil wir zu schlecht waren. Diesmal, haha, war es nur ein Betriebsunfall. Ei yo, ein Versehen. Mit Verlust aber ohne Schulden. 2004 war Köln Kohlekrösus und wir Zweiter der Geldwertung, nun sind wir Krösus (oder wird es Gladbach?). Damals gab es eine Auflage der DFL zur Liquidität (1,5 Mio), diesmal auch (1,2 Mio.), stellt 3zu7 im Herri-Thread fest. Damals besetzten Kräne und Bagger das Waldstadion während der Saisonvorbereitung, diesmal Frauen.
Aber sonst! Sonst ist alles anders. Wir haben keinen Trainer, haben Herie allmächtig, Herr Hölzenbein ist Scout und wir haben ein Grundgerüst mit jungen Spielern, die deutsch sprechen. Ok, hatten wir 2004 auch. Die hohlen Phrasen sind gleich, die gespielte Gelassenheit bei Trainer- und Spielersuche gleich. Da wäre der Heintje als Mänägä konsequent, der hat uns doch schon mal beim Absteigen helfen wollen. Und sollte einen Anschlussvertrag als Teamchef oder Sportdirektor erhalten. 2003...
Aber immerhin: Wir haben ein neues Vorbild, will die FR aus Reihen des Aufsichtsrats gehört haben: Die Nr. 1 im Rhein-Main-Gebiet. Heidel! Strutz! Tuchel! Vorbild!
Ich geh dann mal adlern. Äh reihern.
Donnerstag, 19. Mai 2011
Blog-G
http://www.blog-g.de/ferienprogramm.html
Ferienprogramm
Die Relegation ist auch ein Thema bei Stefan. Ebenso wie die ungeklärte Raumfrage: "Während sich die Eintracht um das nicht ganz nebensächliche Problem kümmert, wo man denn eigentlich eine Vorbereitung für die Zweite Liga abhalten wird (das Waldstadion ist für einen langen Zeitraum von der FIFA belegt, genauso wie der Riederwald, wo sich, Obacht!, ein Stützpunkt für die Schiedsrichterinnen befindet), kann sich der geneigte Eintracht-Anhänger also in aller Ruhe vor dem heimischen TV einen potentiellen Gegner um den Wiederaufstieg anschauen…“
Wäre ich böse, könnte ich unken, dass ohne Trainer, Mänäger und neue Spieler für die alten Tasmanen die Hundswiese lang gut genug ist. So aber lass ich das. Stefan gibt alternative Tipps für heute Abend. Alternativen haben auch einige Eintracht-Spieler, die jetzt in Ruhe warten. Zum Beispiel Rössl? München? Hm.
The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/05/betriebsunfall-wiederholung-vom.html
Betriebsunfall (Wiederholung vom…)
Ungewohnt gereizt geht es heute zu. Kein Wunder, denn nicht nur die Taten wiederholen sich, auch die Sprüche. Immer und immer wieder. "Wir haben die beste finanzielle Situation, seit ich bei der Eintracht bin", beteuert Finanzvorstand Thomas Pröckl. Bruchhagen spricht gar von einem "gewissen Polster", weil alle Spielerverträge nur noch 50 Prozent Grundgehalt beinhalten, der Rest seien Prämien. Weil Frankfurts Fußballer aber nur 32 der avisierten 40 Zähler erreichten, "hatte der Abstieg wirtschaftlich eine positive Seite…"
Gesagt im Mai. Allerdings 2004. "Setzkasten-Schönschwätz für Business-Ultras und die gesetzte Fanschicht. So wie ich zum Beispiel…“ meint der gereizte Schreiberling. Und bringt noch mehr Sprüche aus 2004/2011. Aber trotzdem: "Ich lese sogar die Worte unserer Eintracht-Großkopferten. Zum vierten Mal. Und glaube ihnen. Denn es war ja alles nur ein Betriebsunfall. Und die Lehren werden daraus gezogen. Mal wieder. Zum vierten Mal…“
7meter32
http://7meter32.blogspot.com/2011/05/die-saulen-der-neuen-eintracht-3.html
Die Säulen der (neuen?) Eintracht – 3
Auch Swen lobt den Etat des neuen Krösus der Zwoten Liga. Ca. "19 …statt 28 Millionen bedeuten: Man muss neun Millionen einsparen. Das jedoch geht glücklicherweise ziemlich schnell: Zieht man …die Gehälter von Ochs, Altintop und …Gekas ab, dürfte man bereits bei 23 bis 24 Millionen sein…“ Zudem verdient der Rest ca. 20-25% weniger.
Doch was macht man mit der Kohle. Weiter mit dem bewährten Team und sinnvollen Verstärkungen. Oder der radikale Schnitt? “Ich möchte mir noch nicht zutrauen zu prognostizieren, was der bessere Weg ist, dies wird im kommenden Teil dieser Serie geschehen, doch eines gebe ich schon jetzt zu bedenken: Ein Neuaufbau dauert in 95 Prozent aller Fälle nicht ein Jahr, sondern mindestens zwei oder sogar auch drei Jahre. Zumal man auch davon ausgehen muss, dass nicht alle 15 Spieler, die man in diesem Falle holt, auch tatsächlich einschlagen…“
Tag 5 nach dem vierten Abstieg. Relegationstag. Friedhelm Funkel schimpft, auch der Dritte habe Aufstieg verdient. Meint er. 2004/05 gab es so was nicht (zwischen 1992 und 2008 stieg der Dritte auf und der 16te ab). 1984 (Duisburg) und 1989 (Saarbrücken) mussten wir selbst ran, jeweils als 16ter der Bundesliga und es ging gut.
2004 war alles anders. Wir stiegen ab, weil wir zu schlecht waren. Diesmal, haha, war es nur ein Betriebsunfall. Ei yo, ein Versehen. Mit Verlust aber ohne Schulden. 2004 war Köln Kohlekrösus und wir Zweiter der Geldwertung, nun sind wir Krösus (oder wird es Gladbach?). Damals gab es eine Auflage der DFL zur Liquidität (1,5 Mio), diesmal auch (1,2 Mio.), stellt 3zu7 im Herri-Thread fest. Damals besetzten Kräne und Bagger das Waldstadion während der Saisonvorbereitung, diesmal Frauen.
Aber sonst! Sonst ist alles anders. Wir haben keinen Trainer, haben Herie allmächtig, Herr Hölzenbein ist Scout und wir haben ein Grundgerüst mit jungen Spielern, die deutsch sprechen. Ok, hatten wir 2004 auch. Die hohlen Phrasen sind gleich, die gespielte Gelassenheit bei Trainer- und Spielersuche gleich. Da wäre der Heintje als Mänägä konsequent, der hat uns doch schon mal beim Absteigen helfen wollen. Und sollte einen Anschlussvertrag als Teamchef oder Sportdirektor erhalten. 2003...
Aber immerhin: Wir haben ein neues Vorbild, will die FR aus Reihen des Aufsichtsrats gehört haben: Die Nr. 1 im Rhein-Main-Gebiet. Heidel! Strutz! Tuchel! Vorbild!
Ich geh dann mal adlern. Äh reihern.
Donnerstag, 19. Mai 2011
Blog-G
http://www.blog-g.de/ferienprogramm.html
Ferienprogramm
Die Relegation ist auch ein Thema bei Stefan. Ebenso wie die ungeklärte Raumfrage: "Während sich die Eintracht um das nicht ganz nebensächliche Problem kümmert, wo man denn eigentlich eine Vorbereitung für die Zweite Liga abhalten wird (das Waldstadion ist für einen langen Zeitraum von der FIFA belegt, genauso wie der Riederwald, wo sich, Obacht!, ein Stützpunkt für die Schiedsrichterinnen befindet), kann sich der geneigte Eintracht-Anhänger also in aller Ruhe vor dem heimischen TV einen potentiellen Gegner um den Wiederaufstieg anschauen…“
Wäre ich böse, könnte ich unken, dass ohne Trainer, Mänäger und neue Spieler für die alten Tasmanen die Hundswiese lang gut genug ist. So aber lass ich das. Stefan gibt alternative Tipps für heute Abend. Alternativen haben auch einige Eintracht-Spieler, die jetzt in Ruhe warten. Zum Beispiel Rössl? München? Hm.
The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/05/betriebsunfall-wiederholung-vom.html
Betriebsunfall (Wiederholung vom…)
Ungewohnt gereizt geht es heute zu. Kein Wunder, denn nicht nur die Taten wiederholen sich, auch die Sprüche. Immer und immer wieder. "Wir haben die beste finanzielle Situation, seit ich bei der Eintracht bin", beteuert Finanzvorstand Thomas Pröckl. Bruchhagen spricht gar von einem "gewissen Polster", weil alle Spielerverträge nur noch 50 Prozent Grundgehalt beinhalten, der Rest seien Prämien. Weil Frankfurts Fußballer aber nur 32 der avisierten 40 Zähler erreichten, "hatte der Abstieg wirtschaftlich eine positive Seite…"
Gesagt im Mai. Allerdings 2004. "Setzkasten-Schönschwätz für Business-Ultras und die gesetzte Fanschicht. So wie ich zum Beispiel…“ meint der gereizte Schreiberling. Und bringt noch mehr Sprüche aus 2004/2011. Aber trotzdem: "Ich lese sogar die Worte unserer Eintracht-Großkopferten. Zum vierten Mal. Und glaube ihnen. Denn es war ja alles nur ein Betriebsunfall. Und die Lehren werden daraus gezogen. Mal wieder. Zum vierten Mal…“
7meter32
http://7meter32.blogspot.com/2011/05/die-saulen-der-neuen-eintracht-3.html
Die Säulen der (neuen?) Eintracht – 3
Auch Swen lobt den Etat des neuen Krösus der Zwoten Liga. Ca. "19 …statt 28 Millionen bedeuten: Man muss neun Millionen einsparen. Das jedoch geht glücklicherweise ziemlich schnell: Zieht man …die Gehälter von Ochs, Altintop und …Gekas ab, dürfte man bereits bei 23 bis 24 Millionen sein…“ Zudem verdient der Rest ca. 20-25% weniger.
Doch was macht man mit der Kohle. Weiter mit dem bewährten Team und sinnvollen Verstärkungen. Oder der radikale Schnitt? “Ich möchte mir noch nicht zutrauen zu prognostizieren, was der bessere Weg ist, dies wird im kommenden Teil dieser Serie geschehen, doch eines gebe ich schon jetzt zu bedenken: Ein Neuaufbau dauert in 95 Prozent aller Fälle nicht ein Jahr, sondern mindestens zwei oder sogar auch drei Jahre. Zumal man auch davon ausgehen muss, dass nicht alle 15 Spieler, die man in diesem Falle holt, auch tatsächlich einschlagen…“
Frischgezapftes Bier oder eiskalter Äppelwoi? Wir haben es einfach, werter adlerkadabra. Wir dürfen motzen, kritisieren, Alternativen vorschlagen und träumen. Sogar gleichzeitig. Und egal, ob es richtig oder falsch ist. Aber immerhin, es ist. Es ist. Andere warten hingegen im Auffangbecken auf den richtigen Wind, wie rotundschwarz schreibt. Bis das Bier schal und der Äppelwoi warm ist.
Vor 60 Tagen, als Skibbe ging. Warum nicht der zweite Schritt? Sportdirektor. Als Beschluss. Hätte aber vorausgesetzt, dass jemand motzt, kritisiert, Alternativen vorschlägt und träumt. Und handelt, nicht wartet, bis die Klippe da ist. Vor 60 Tagen hat sie jeder, der wollte, gesehen.
Radikaler Neubeginn? Nicht bei der Eintracht. Wir reden radikal, träumen radikal. Aber wir handeln konservativ. Weil wir es wollen. Und immer die Angst im Nacken: Es könnt ja noch schlimmer… Zudem: Nun wurde Fakt geschaffen. Mit 12-Monatsvertrag. Bleibt die Hoffnung, dass er jemanden einstellt, der ihn und all die anderen scheucht. Auf-, nicht verscheucht. Das hat er sich ebenso verdient wie den unendlichen Dank für die Aufbaujahre.
Vor 60 Tagen, als Skibbe ging. Warum nicht der zweite Schritt? Sportdirektor. Als Beschluss. Hätte aber vorausgesetzt, dass jemand motzt, kritisiert, Alternativen vorschlägt und träumt. Und handelt, nicht wartet, bis die Klippe da ist. Vor 60 Tagen hat sie jeder, der wollte, gesehen.
Radikaler Neubeginn? Nicht bei der Eintracht. Wir reden radikal, träumen radikal. Aber wir handeln konservativ. Weil wir es wollen. Und immer die Angst im Nacken: Es könnt ja noch schlimmer… Zudem: Nun wurde Fakt geschaffen. Mit 12-Monatsvertrag. Bleibt die Hoffnung, dass er jemanden einstellt, der ihn und all die anderen scheucht. Auf-, nicht verscheucht. Das hat er sich ebenso verdient wie den unendlichen Dank für die Aufbaujahre.
Lemminge. Klippe. Aber einträchtlich…
Begraben in einem großen Sarge, legt Heinrich Heine Liebe und Schmerz hinein, schreibt adlerkadabra, der die Liebe behalten will. Doch wohin mit ihr, wenn wir klaglos und folgsam den Weg zur großen Klippe mitgehen? Oder kam die Klippe zu uns? So aus dem nichts? Pst. Klage nicht. Denn es könnte ja noch schlimmer… Wisst ihr noch?
Klaglos. Folgsam. So wurde es uns erklärt über Jahre. Demütig die Bundesliga genießen, in deren zementierter Mitte wir sind. Irgendwie noch immer, nur mit 1 Jahr Unterbrechung, wird mir erklärt… Kritik? Erlaubt. Aber nur leise. Denn die drohenden Zeigefinger sind immer und überall und warnen: “Es könnte ja noch schlimmer sein. Denkt an früher. An damals. Wisst ihr noch?“
„Finanziell gut aufgestellt.“ Klingt wie ein Lob. Eine Auszeichnung. Nicht für mich. Diese Wahrheit ist eine dreiste Lüge. Denn sie lenkt ab, von allem was wichtig ist. Es soll uns Demut eintrichtern. Und die absolute Genügsamkeit. Zufrieden mit dem Zweitschlechtesten. Denn es könnte ja noch schlimmer… Wisst ihr noch?
Montag. Wer sehen wollte, hat es gesehen. Die so offensichtlich gespielte Gelassenheit, die gelogene Souveränität und die geheuchelte Einigkeit. Warum erst Montag? Warum nicht vor 2 Wochen oder nach dem St.-Pauli-Spiel, als Skibbe über die Klippe sprang? Der Weg Richtung Klippe begann doch schon viel früher. Jeder hat es gesehen. Doch sie logen Hoffnung und redeten auf uns ein.
Ein Best-of-Patrick-Ochs-Sprüche in Dauerschleife quasi: Abwarten! Warten! Nicht treiben lassen! Der große Chef kann nicht anders. Und der Aufsichtsrat? Nicht sehen, nicht hören, nicht reden. Und nicht handeln. Denn es könnte ja noch schlimmer… Wisst ihr noch?
Lemminge bewegen sich. Eintrachtler stehen. Geschlossen hinter der Mannschaft. Geschlossen hinter der Führung. Denn es könnte ja noch schlimmer… Wisst ihr noch?
Also kam die Klippe zu uns…
Mittwoch, 18. Mai 2011
beves welt
http://www.beveswelt.de/?p=4056
Heimspiel in Dortmund - Abgesang
Ein Golf, Pia und Beve, der uns einmal mehr auf die Reise mitnimmt. Mit Musik, Eindrücken und Blumen, die nach Ladenschluss nicht weggeräumt werden. Ebenso wenig wie Beves Hutablage. Dazwischen Tränen und Leiden. Und Marcel Titsch-Rivero. “Ein Jahr lang hatten wir ihn im vergangenen Jahr für das Projekt 18*18 begleitet, seine Träume und Hoffnungen geschildert; er ist ein netter Kerl, freundlich und mit Herz bei der Sache; ein prima Fußballer zudem. Marcel wird heute Geschichte schreiben, das Schicksal kann ein Dämon sein…“
Zurück geht es auch, diesmal Landstraße. “Grün wachsen die Hügel in die Höhe, ein Wasserbach rauscht über die Steine, die Volme, – wir hätten auch in Bayern sein können. Ein Schild weist den Weg ins Hoffnungstal, eines darunter zum Friedhof – eine Symbolik wie geschaffen für den heutigen Tag…“ Kaum zu glauben, es liest sich wie eine Geschichte aus alten Tagen. Doch es geschah… letzten Samstag. Um 2 Samstage geht es auch bei Blog-G:
Blog-G
http://www.blog-g.de/boys-dont-cry.html#more-1918
Boys don’t cry
Stefan weint nicht. Nicht mal bei dem jämmerlichsten Abstieg ever. Ähnlich ging es wohl Big Bamboo der über seine Abstiege 2004 (Hamburg) und 2011 (Dortmund) schreibt.
Abgestiegen. “Aber wir gehen nicht. 12.000 Frankfurter bleiben im Stadion. ‘We love you Frankfurt’, ‘Zweite Liga tut schon weh’!. Abgestiegen. “Nicht wehrlos, aber irgendwie ehrlos. Bloß weg hier…“. Zwei Sätze, die alles sagen. Alles. Finde ich jedenfalls.
Und nun? Kritik!
The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/05/mann-meines-vertrauens.html
Mann meines Vertrauens
Kurz habe ich ja gedacht, den blog-Eintrag habe ich geschrieben. Sehr gereizt. Aber dann merkte ich. Der Text hat Inhalt und präsentiert Fakten. Also doch Kid. Über die Entscheidungsträger in dem, was mal unsere Eintracht war:
“Der Aufsichtsrat beaufsichtigt nicht, er schaut weiterhin zu, wo entschlossenes Handeln verlangt und neue Strukturen geboten sind. Es ist das Maß an Inkompetenz zu erkennen, das bei diesem Gremium zu erwarten war. Uneinigkeit wegen persönlicher Interessen hier, eine fehlende Alternative mangels Fachwissen und Aussitzer- und Abnickermentalität dort und schon ist die Chance eines Neubeginns, der den Namen auch verdienen würde, verpasst…“
Dann geht es um den, der sich nie einen Sportdirektor vorsetzen lassen wollte. Der, der uns in der Bundesliga etablieren wollte. Sein Resümee, dass Rüdiger mit vielen unangenehmen Details unterlegt, ist eindeutig: “Zusammengefasst muss Bruchhagen gemessen an seinem eigenen Ziel als gescheitert gelten, er hat in den letzten Jahren eine miserable Bilanz im Transfergeschäft erzielt und hat letztendlich, obwohl als Lehrer in Psychologie geschult, noch bei jedem Trainer versagt, wenn es darum ging, Entwicklungen im Stimmungsbild der Mannschaft und des Umfeldes zu erkennen und frühzeitig adäquat darauf zu reagieren…“
7meter32
http://7meter32.blogspot.com/2011/05/die-saulen-der-neuen-eintracht-2.html
Die Säulen der neuen Eintracht – 2
Swen zitiert Durstewitz und gibt ihm recht. Das wäre ein Aufschrei, hätte er dies im Forum gemacht…
“Dieser beispiellose Niedergang (...) bietet auch die Chance, den Verein neu zu strukturieren (...): eine bessere Verzahnung zwischen Nachwuchs und Profis zu garantieren, das Scouting zu professionalisieren, einen jungen Trainer zu verpflichten, der eine moderne Spielphilosophie hat; und auch im sportlichen Segment einen unverbrauchten Fachmann als Sportdirektor zu installieren…"
Natürlich hat Durstewitz recht. Wer dies nicht erkennt, geht blind durchs Leben. Es geht um Scouting. Oder vielmehr das Nicht-Scouting. Swen beschreibt die Transferleistungen, wie zuvor schon der Kid.
“Und wer es sich nicht leisten kann, einen Ersatz-Gekas, einen Ersatz-Franz und einen Ersatz-Schwegler zu haben, der muss seinen Verein eben jährlich ein klein wenig erneuern, der muss jedes Jahr ein, zwei, drei Talente finden und fördern, die den Durchbruch schaffen könnten. Nicht jeder von ihnen wird auch tatsächlich zum Stammspieler, natürlich nicht. Doch die Quote der Neuen, die bei der Eintracht tatsächlich den Durchbruch geschafft haben, ist katastrophal…“
gw-online
http://www.anstoss-gw.de/index.php/2011/05/17/riesige-tattoos-und-de-mogo-mache/
Riesige Tatoos und de Mogo machen
Auch das noch, Hennis Freund Brocken meldet sich zu Wort. Placebo ist kein Mutterkuchen. Dichter Friedrich Hebbel schreibt über die Eintracht: “Es ist besser, en eckiges Etwas zu sein, als en rundes Nichts“…Und nimmt Bruchhagen & Co in Schutz. Denn für ihn ist die Mannschaft schuld:
“Ich find net, dass der ganze Verein träge ist. Träge waren die Spieler, und die ham sich des auch selber zuzuschreibe. Wissese, es beeindruckt mich net, wenn die sich alle riesige Tattoos steche lasse und damit de Mogo machen, annerseits bei nem Spiel wie z. B. geschen Köln so eine Weicheierleistung abgeben…“
Auch er würde die Spieler gerne bestrafen. Mit Spielszenen… “Wieso denn? Wenn se heut en Bankräuber verknacken, zeische se dem ja auch noch ma des Video von seiner Tat.«
Das kann man aber doch nicht vergleichen!
»Stimmt! En Bankräuber hat Geld geklaut. Die Eintracht-Spieler hingesche ham uns unsere Freude geklaut. Des is deutlich schlimmer!“
journal Frankfurt
http://www.journal-frankfurt.de/?src=journal_news_einzel&rubrik=4&id=13156&newsletter_id=475
Die 2. Liga als „einjähriger Betriebsunfall“
Bürgermeisterin Petra Roth schreibt. Sie hofft auf kluge Entscheidungen, damit der Abstieg ein 1jähriger Betriebsunfall bleibt. Und stellt klar: “An der Unterstützung aus der Stadtgesellschaft und dem großen regionalen Umfang wird es der Eintracht auch in der Spielzeit 2011/12 nicht fehlen. Denn die Eintracht ist das Frankfurter Projekt, das generationsübergreifend, schichtenübergreifend und regionübergreifend ist…“
Im Fall des Aufstiegs hätte ich einen Vorschlag: Nicht tanzen! Und die Miete auf Zwotliga-Niveau belassen…
Begraben in einem großen Sarge, legt Heinrich Heine Liebe und Schmerz hinein, schreibt adlerkadabra, der die Liebe behalten will. Doch wohin mit ihr, wenn wir klaglos und folgsam den Weg zur großen Klippe mitgehen? Oder kam die Klippe zu uns? So aus dem nichts? Pst. Klage nicht. Denn es könnte ja noch schlimmer… Wisst ihr noch?
Klaglos. Folgsam. So wurde es uns erklärt über Jahre. Demütig die Bundesliga genießen, in deren zementierter Mitte wir sind. Irgendwie noch immer, nur mit 1 Jahr Unterbrechung, wird mir erklärt… Kritik? Erlaubt. Aber nur leise. Denn die drohenden Zeigefinger sind immer und überall und warnen: “Es könnte ja noch schlimmer sein. Denkt an früher. An damals. Wisst ihr noch?“
„Finanziell gut aufgestellt.“ Klingt wie ein Lob. Eine Auszeichnung. Nicht für mich. Diese Wahrheit ist eine dreiste Lüge. Denn sie lenkt ab, von allem was wichtig ist. Es soll uns Demut eintrichtern. Und die absolute Genügsamkeit. Zufrieden mit dem Zweitschlechtesten. Denn es könnte ja noch schlimmer… Wisst ihr noch?
Montag. Wer sehen wollte, hat es gesehen. Die so offensichtlich gespielte Gelassenheit, die gelogene Souveränität und die geheuchelte Einigkeit. Warum erst Montag? Warum nicht vor 2 Wochen oder nach dem St.-Pauli-Spiel, als Skibbe über die Klippe sprang? Der Weg Richtung Klippe begann doch schon viel früher. Jeder hat es gesehen. Doch sie logen Hoffnung und redeten auf uns ein.
Ein Best-of-Patrick-Ochs-Sprüche in Dauerschleife quasi: Abwarten! Warten! Nicht treiben lassen! Der große Chef kann nicht anders. Und der Aufsichtsrat? Nicht sehen, nicht hören, nicht reden. Und nicht handeln. Denn es könnte ja noch schlimmer… Wisst ihr noch?
Lemminge bewegen sich. Eintrachtler stehen. Geschlossen hinter der Mannschaft. Geschlossen hinter der Führung. Denn es könnte ja noch schlimmer… Wisst ihr noch?
Also kam die Klippe zu uns…
Mittwoch, 18. Mai 2011
beves welt
http://www.beveswelt.de/?p=4056
Heimspiel in Dortmund - Abgesang
Ein Golf, Pia und Beve, der uns einmal mehr auf die Reise mitnimmt. Mit Musik, Eindrücken und Blumen, die nach Ladenschluss nicht weggeräumt werden. Ebenso wenig wie Beves Hutablage. Dazwischen Tränen und Leiden. Und Marcel Titsch-Rivero. “Ein Jahr lang hatten wir ihn im vergangenen Jahr für das Projekt 18*18 begleitet, seine Träume und Hoffnungen geschildert; er ist ein netter Kerl, freundlich und mit Herz bei der Sache; ein prima Fußballer zudem. Marcel wird heute Geschichte schreiben, das Schicksal kann ein Dämon sein…“
Zurück geht es auch, diesmal Landstraße. “Grün wachsen die Hügel in die Höhe, ein Wasserbach rauscht über die Steine, die Volme, – wir hätten auch in Bayern sein können. Ein Schild weist den Weg ins Hoffnungstal, eines darunter zum Friedhof – eine Symbolik wie geschaffen für den heutigen Tag…“ Kaum zu glauben, es liest sich wie eine Geschichte aus alten Tagen. Doch es geschah… letzten Samstag. Um 2 Samstage geht es auch bei Blog-G:
Blog-G
http://www.blog-g.de/boys-dont-cry.html#more-1918
Boys don’t cry
Stefan weint nicht. Nicht mal bei dem jämmerlichsten Abstieg ever. Ähnlich ging es wohl Big Bamboo der über seine Abstiege 2004 (Hamburg) und 2011 (Dortmund) schreibt.
Abgestiegen. “Aber wir gehen nicht. 12.000 Frankfurter bleiben im Stadion. ‘We love you Frankfurt’, ‘Zweite Liga tut schon weh’!. Abgestiegen. “Nicht wehrlos, aber irgendwie ehrlos. Bloß weg hier…“. Zwei Sätze, die alles sagen. Alles. Finde ich jedenfalls.
Und nun? Kritik!
The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/05/mann-meines-vertrauens.html
Mann meines Vertrauens
Kurz habe ich ja gedacht, den blog-Eintrag habe ich geschrieben. Sehr gereizt. Aber dann merkte ich. Der Text hat Inhalt und präsentiert Fakten. Also doch Kid. Über die Entscheidungsträger in dem, was mal unsere Eintracht war:
“Der Aufsichtsrat beaufsichtigt nicht, er schaut weiterhin zu, wo entschlossenes Handeln verlangt und neue Strukturen geboten sind. Es ist das Maß an Inkompetenz zu erkennen, das bei diesem Gremium zu erwarten war. Uneinigkeit wegen persönlicher Interessen hier, eine fehlende Alternative mangels Fachwissen und Aussitzer- und Abnickermentalität dort und schon ist die Chance eines Neubeginns, der den Namen auch verdienen würde, verpasst…“
Dann geht es um den, der sich nie einen Sportdirektor vorsetzen lassen wollte. Der, der uns in der Bundesliga etablieren wollte. Sein Resümee, dass Rüdiger mit vielen unangenehmen Details unterlegt, ist eindeutig: “Zusammengefasst muss Bruchhagen gemessen an seinem eigenen Ziel als gescheitert gelten, er hat in den letzten Jahren eine miserable Bilanz im Transfergeschäft erzielt und hat letztendlich, obwohl als Lehrer in Psychologie geschult, noch bei jedem Trainer versagt, wenn es darum ging, Entwicklungen im Stimmungsbild der Mannschaft und des Umfeldes zu erkennen und frühzeitig adäquat darauf zu reagieren…“
7meter32
http://7meter32.blogspot.com/2011/05/die-saulen-der-neuen-eintracht-2.html
Die Säulen der neuen Eintracht – 2
Swen zitiert Durstewitz und gibt ihm recht. Das wäre ein Aufschrei, hätte er dies im Forum gemacht…
“Dieser beispiellose Niedergang (...) bietet auch die Chance, den Verein neu zu strukturieren (...): eine bessere Verzahnung zwischen Nachwuchs und Profis zu garantieren, das Scouting zu professionalisieren, einen jungen Trainer zu verpflichten, der eine moderne Spielphilosophie hat; und auch im sportlichen Segment einen unverbrauchten Fachmann als Sportdirektor zu installieren…"
Natürlich hat Durstewitz recht. Wer dies nicht erkennt, geht blind durchs Leben. Es geht um Scouting. Oder vielmehr das Nicht-Scouting. Swen beschreibt die Transferleistungen, wie zuvor schon der Kid.
“Und wer es sich nicht leisten kann, einen Ersatz-Gekas, einen Ersatz-Franz und einen Ersatz-Schwegler zu haben, der muss seinen Verein eben jährlich ein klein wenig erneuern, der muss jedes Jahr ein, zwei, drei Talente finden und fördern, die den Durchbruch schaffen könnten. Nicht jeder von ihnen wird auch tatsächlich zum Stammspieler, natürlich nicht. Doch die Quote der Neuen, die bei der Eintracht tatsächlich den Durchbruch geschafft haben, ist katastrophal…“
gw-online
http://www.anstoss-gw.de/index.php/2011/05/17/riesige-tattoos-und-de-mogo-mache/
Riesige Tatoos und de Mogo machen
Auch das noch, Hennis Freund Brocken meldet sich zu Wort. Placebo ist kein Mutterkuchen. Dichter Friedrich Hebbel schreibt über die Eintracht: “Es ist besser, en eckiges Etwas zu sein, als en rundes Nichts“…Und nimmt Bruchhagen & Co in Schutz. Denn für ihn ist die Mannschaft schuld:
“Ich find net, dass der ganze Verein träge ist. Träge waren die Spieler, und die ham sich des auch selber zuzuschreibe. Wissese, es beeindruckt mich net, wenn die sich alle riesige Tattoos steche lasse und damit de Mogo machen, annerseits bei nem Spiel wie z. B. geschen Köln so eine Weicheierleistung abgeben…“
Auch er würde die Spieler gerne bestrafen. Mit Spielszenen… “Wieso denn? Wenn se heut en Bankräuber verknacken, zeische se dem ja auch noch ma des Video von seiner Tat.«
Das kann man aber doch nicht vergleichen!
»Stimmt! En Bankräuber hat Geld geklaut. Die Eintracht-Spieler hingesche ham uns unsere Freude geklaut. Des is deutlich schlimmer!“
journal Frankfurt
http://www.journal-frankfurt.de/?src=journal_news_einzel&rubrik=4&id=13156&newsletter_id=475
Die 2. Liga als „einjähriger Betriebsunfall“
Bürgermeisterin Petra Roth schreibt. Sie hofft auf kluge Entscheidungen, damit der Abstieg ein 1jähriger Betriebsunfall bleibt. Und stellt klar: “An der Unterstützung aus der Stadtgesellschaft und dem großen regionalen Umfang wird es der Eintracht auch in der Spielzeit 2011/12 nicht fehlen. Denn die Eintracht ist das Frankfurter Projekt, das generationsübergreifend, schichtenübergreifend und regionübergreifend ist…“
Im Fall des Aufstiegs hätte ich einen Vorschlag: Nicht tanzen! Und die Miete auf Zwotliga-Niveau belassen…
adlerkadabra schrieb:Hyundaii30 schrieb:Morphium schrieb:
«Der Sportdirektor und der Trainer werden Personen meines Vertrauens sein», kündigte Bruchhagen an.
Gott steh uns bei.
Oh, je. Kommt ja immer schlimmer.
Es war ein Fehler HB zu behalten.
Im Moment, wünschte ich mir ich wäre irgendwo ohne
PC und Internet. Hier bekommt man nur noch das k......
Wäre es besser gewesen, HB hätte angekündigt, Personen als Trainer und SD zu holen, denen er ums Verrecken nicht über den Weg traut?
Wäre mal ein neuer Weg. Werden so nicht auch Minister ernannt?
Dr. Bender hat sicher gute Kontakte und hat einen sogenannten "guten Namen". Insoweit ist er als Vorsitzender erstmal geeignet.
Grundsätzlich bedenkenswert finde ich die Zusammensetzung im AR als "Gegenposition" zu dem Fußballexperten HB. 3 Banker, 3 Eintracht-eVler, 1 Marketing, 1 Ex-Bürgermeister, 1 Fraportler.
Sicher alle engagiert für die Eintracht, haben Ahnung von Wirtschaft und Finanzen, können aber nicht viel Profi-Fußballsachverstand einbringen. Und das eben ist Tagesgeschäft. Da wäre eine Gegenposition zu HB - und sei es nur für eine fruchtbare Diskussion - ratsam. Find ich.
Grundsätzlich bedenkenswert finde ich die Zusammensetzung im AR als "Gegenposition" zu dem Fußballexperten HB. 3 Banker, 3 Eintracht-eVler, 1 Marketing, 1 Ex-Bürgermeister, 1 Fraportler.
Sicher alle engagiert für die Eintracht, haben Ahnung von Wirtschaft und Finanzen, können aber nicht viel Profi-Fußballsachverstand einbringen. Und das eben ist Tagesgeschäft. Da wäre eine Gegenposition zu HB - und sei es nur für eine fruchtbare Diskussion - ratsam. Find ich.
ThorstenH schrieb:gereizt schrieb:
waren die 50 Punkte nach 17 Spieltagen auch nicht...
(sorry. bin noch in der Abstiegs-verdau-phase und nicht schon im Zwotligamodus)
Ja schon, aber was würdest du denn schreiben, wenn mit dem höchsten 2.Ligaetat Platz 5 als Ziel ausgegeben würde...
Das ist einfach: schimpfen und zetern. Wie immer
ThorstenH schrieb:
Sorry aber alles andere als Platz 1 als Ziel für die 2. Ligasaison auszugeben wäre bei diesen Möglichkeiten (finanziell und auch infrastrukturel) und noch viel wichtiger diesen Vereinen in Liga 2 (Wer ausser Bochum bzw. Gladbach hat denn unsere Mittel???) einfach nur beschämend.
Das kannst du weder den Sponsoren noch den Fans verkaufen.
Wenns dann nur der 2. Platz wird ist auch OK.
Das das ganze mit verdammt viel Arbeit verbunden sein wird ist klar, aber hallo das Ziel ist nicht unrealistisch. ,-)
waren die 50 Punkte nach 17 Spieltagen auch nicht...
(sorry. bin noch in der Abstiegs-verdau-phase und nicht schon im Zwotligamodus)
Nachgetreten - Dienstag, 17. Mai 2011
rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/05/kojo-kojo.html
Kojo, kojo
Im Gegensatz zu gereizt, der jeden Tag ein klein wenig wütender über den unnötigsten Abstieg der Geschichte wird, hat Kerstin den Abstieg wohltuend schnell verarbeitet. Glaubt sie zumindest jetzt, denn nicht mal ein Ochs-Interview bringt sie aus der Fassung: “Merkwürdig fern das alles schon. Das Entsetzen über die Art des Abstiegs fängt bereits an mit den Mythen der Eintracht-Geschichte verwoben zu werden („Boah. 8 Punkte. Sieben Tore. Beispielloser Absturz – das muss uns erst mal einer nachmachen.“) Die Gedanken wenden sich auf das, was kommt…“
Die Rädchen drehen sich wie gehabt. Trainer gehen, Spekulatius kommt und klar, Heribert bleibt: “Alle Entscheidungen werden zügig, aber ohne Hast zum Wohle von Eintracht Frankfurt getroffen. Sagt Heribert. Beruhigt lege ich meine Gabel nieder und trinke einen großen Schluck Apfelwein…“
Bleibt noch die Frage nach dem Kojo, Kojo. Lest einfach selbst, Faulenzer!
rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/05/kojo-kojo.html
Kojo, kojo
Im Gegensatz zu gereizt, der jeden Tag ein klein wenig wütender über den unnötigsten Abstieg der Geschichte wird, hat Kerstin den Abstieg wohltuend schnell verarbeitet. Glaubt sie zumindest jetzt, denn nicht mal ein Ochs-Interview bringt sie aus der Fassung: “Merkwürdig fern das alles schon. Das Entsetzen über die Art des Abstiegs fängt bereits an mit den Mythen der Eintracht-Geschichte verwoben zu werden („Boah. 8 Punkte. Sieben Tore. Beispielloser Absturz – das muss uns erst mal einer nachmachen.“) Die Gedanken wenden sich auf das, was kommt…“
Die Rädchen drehen sich wie gehabt. Trainer gehen, Spekulatius kommt und klar, Heribert bleibt: “Alle Entscheidungen werden zügig, aber ohne Hast zum Wohle von Eintracht Frankfurt getroffen. Sagt Heribert. Beruhigt lege ich meine Gabel nieder und trinke einen großen Schluck Apfelwein…“
Bleibt noch die Frage nach dem Kojo, Kojo. Lest einfach selbst, Faulenzer!
radewig schrieb:gereizt schrieb:Wamser1 schrieb:sgevolker schrieb:Willensausdauer schrieb:HessiP schrieb:Tube schrieb:HessiP schrieb:
Bin ich eigentlich der Einzige der sich daran stört, wie selbstverständlich man vom Wiederaufstieg redet? Hoffentlich gibt das kein böses Erwachen!
Wir werden vermutlich den höchsten Etat der Liga haben. Was würdest du denn als "überraschender" 1.Ligaabsteiger als Ziel ausgeben? Das Ziel kann nur direkter Wiederaufstieg heißen. Dass dafür viel und hart gearbeitet werden muss dürfte jedem klar sein. Aber alles andere wäre doch ein Witz.
Wir haben keinen Sportdirektor, keinen Trainer und ob in 4 Wochen eine schlagkräftige Truppe zum Trainingsbeginn erscheint, wage ich mal zu bezweifeln. Ich finde es ja durchaus ok, den Wiederaufstieg als Ziel auszugeben, aber selbstverständlich davon zu sprechen, dass das ganze ja jetzt nur "für ein Jahr" ist, halte ich dann doch für vermessen. Was meinst du was aufgrund der geschürten Erwartungshaltung hier abgeht, wenn wir am 10 Spieltag nur 7. sind...
Als Fan würde ich auf jeden Fall nicht von einem direkten Wiederaufstieg ausgehen...
Ich schon ,die Erwartung habe ich einfach. Alles andere wäre extrem enttäuschend.
Alles andere als der direkte Wiederaufstieg wäre eine Schande!
Die wissen doch noch immer nicht so genau, warum sie abgestiegen sind. Wie sollen die denn wissen wie sie aufsteigen...
Skibbe steht noch auf der Gehaltsliste, Daum auch. Die Spieler sind noch da (oder im "verdienten" Urlaub). Ich weiß nicht, ob irgend einer der Chefs mal mit denen geredet hat. Intensiv. Einfach um Meinungen und Ansichten zu bündeln. Ob daraus Schlüsse zu ziehen sind. Habe von sowas zumindest nichts gelesen. Aber das wäre mal ein Anfang. Besser als die ratlosen Gesichter gestern jedenfalls.
Stopp, Skibbe hat bei uns keinen Vertrag mehr (galt nicht für die 2. Liga)!
Ich weiß (denke aber bis 30.06. läuft der Vertrag). Und für ein Stück Kuchen wird er doch noch Zeit haben.
Wamser1 schrieb:sgevolker schrieb:Willensausdauer schrieb:HessiP schrieb:Tube schrieb:HessiP schrieb:
Bin ich eigentlich der Einzige der sich daran stört, wie selbstverständlich man vom Wiederaufstieg redet? Hoffentlich gibt das kein böses Erwachen!
Wir werden vermutlich den höchsten Etat der Liga haben. Was würdest du denn als "überraschender" 1.Ligaabsteiger als Ziel ausgeben? Das Ziel kann nur direkter Wiederaufstieg heißen. Dass dafür viel und hart gearbeitet werden muss dürfte jedem klar sein. Aber alles andere wäre doch ein Witz.
Wir haben keinen Sportdirektor, keinen Trainer und ob in 4 Wochen eine schlagkräftige Truppe zum Trainingsbeginn erscheint, wage ich mal zu bezweifeln. Ich finde es ja durchaus ok, den Wiederaufstieg als Ziel auszugeben, aber selbstverständlich davon zu sprechen, dass das ganze ja jetzt nur "für ein Jahr" ist, halte ich dann doch für vermessen. Was meinst du was aufgrund der geschürten Erwartungshaltung hier abgeht, wenn wir am 10 Spieltag nur 7. sind...
Als Fan würde ich auf jeden Fall nicht von einem direkten Wiederaufstieg ausgehen...
Ich schon ,die Erwartung habe ich einfach. Alles andere wäre extrem enttäuschend.
Alles andere als der direkte Wiederaufstieg wäre eine Schande!
Die wissen doch noch immer nicht so genau, warum sie abgestiegen sind. Wie sollen die denn wissen wie sie aufsteigen...
Skibbe steht noch auf der Gehaltsliste, Daum auch. Die Spieler sind noch da (oder im "verdienten" Urlaub). Ich weiß nicht, ob irgend einer der Chefs mal mit denen geredet hat. Intensiv. Einfach um Meinungen und Ansichten zu bündeln. Ob daraus Schlüsse zu ziehen sind. Habe von sowas zumindest nichts gelesen. Aber das wäre mal ein Anfang. Besser als die ratlosen Gesichter gestern jedenfalls.
Woodcock reloaded oder: Schwarzes Nichts…
“Das letzte Wort hat immer der Vorstand, aber wer als Rechtsaußen verpflichtet wird, entscheiden der Sportmanager und der Trainer. In mir hat der Sportmanager keinen Oberschlauen. Wir trauen ihm ein eigenverantwortliches Arbeiten zu…“
Was war das gestern für eine Spannung. Pressekonferenz. Groß die Ankündigung. Dazu sogar BewegtBilder im Netz. Das Volk jubiliert und spekuliert. Trainer. Sportmanager. Neues zum Kader. Das Volk erwartet Erstklassiges vom neuen Zweitklassigen, der sich in 2011 so drittklassig präsentierte. Und bekommt nicht mal dies, sondern Harsewinkel pur…
Natürlich raucht der Server des Forums schon vorher ab. Nicht schlimm, bewegte Bilder gibt es da eh nicht. Dafür präsentiert Liga1-TV stolz… Um 20:30 Werbung. Und dann? Tusch… Werbung um 21:30. Doppeltusch: 22:17 Aber jetzt… Ruckelzuckel… ein schwarzes Nichts. Nach über 90minütiger Verspätung geht es also los. Aber der Schirm zeigt ein konsequentes schwarzes Nichts. Da, ein Standbild, Herr Knoop und Herr Bruchhagen. Sie ruckeln, aber da ist diese Pressekonferenz längst vorbei, so dass jetzt die Stunde der Mutter aller Sportsendungen schlägt.
Und tatsächlich präsentieren sie heimspiel. Harsewinkel live and dangerous. Die Protagonisten. Worte ohne Inhalt. Gezeichnete Gesichter, die einiges zeigen. Aber nichts sagen. Gesicht gewahrt. Schwarzes Nichts. Nur eins wird klar. Der König bleibt König. Mit Ein-Jahres-Vertrag. Und der bekommt wohldie Bauchsprechpuppe den Sportdingens seines Vertrauens…
Aber immerhin: Mitte Juli geht die Saison los. Und am 31. August steht der endgültige Kader fest. Sagt Herr Bruchhagen. Das ist doch ein Wort, yeah. Warum nur habe ich mehr erwartet von gestern. Nach dem sinnlosestem Abstieg ever. Ich sollte es besser wissen. Aber genau dafür liebe ich sie.
Mehr Worte haben die blogger:
Dienstag, 17. Mai 2011
Blog-G
http://www.blog-g.de/dramatik-made-by-eintracht.html
Dramatik made by Eintracht
Auch Stefan hat sich die Pressekonferenz angetan. Zitiert Herrn Bender und hat ein Video von der PK. Auch von Daum, der gescheiter geworden ist. Da ist er wohl der einzige... Immerhin gibt es ein Fazit: “Lief nicht so toll, wir machen aber jetzt halt mal weiter, nicht ganz so wie bisher, aber die Revolution findet nicht statt, genauso wenig wie sich Eintracht Frankfurt treiben lässt, nicht in der Vergangenheit, nicht in der Zukunft…“
The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/05/spieler-der-stunde-rode.html#more
Spieler der Stunde: Rode
Kid wertet aus. Das Spiel und die Saison. Und hofft, das Jung sowie Rode bleiben und würde die, falls sie die nicht halten können, gar vom Hofe jagen: “Rode kann – wenn er gesund bleibt – als Mischung aus Chris und Schwegler einmal das werden, was der Eintracht in dieser Saison so sehr gefehlt hat: Ein von der Mannschaft akzeptierter Spieler, an dem sich das Team aufrichten und orientieren kann. Das wird von dem 20-Jährigen aber in der nächsten Spielzeit noch zu viel verlangt sein…“
Das Fazit: “Es sind zwei Zeugnisse, die ihr in dieser Saison ausgestellt habt: ein glänzendes für Rode und ein vernichtendes für die etablierten Akteure, von denen sich einige ja für Führungsspieler halten, wenn ihnen ein Mikrofon unter die Nase gerieben wird…“
7meter32
http://7meter32.blogspot.com/2011/05/durchsichtiger-rauch.html
Durchsichtiger Rauch
Swen macht sich so seine Gedanken, während der live-stream der PK nicht läuft, die eigentlich für 20:30 angekündigt war. "Es ist vielmehr so, dass ich nicht verstehe, warum das so ist - vorausgesetzt, ich glaube den Verlautbarungen der Pressekonferenz. Womit wir bei den Spekulationen wären. Und ich werde das Gefühl nicht los, dass dort ziemlich ausführlich über einen Sportdirektor diskutiert wurde, der entweder der Favorit Bruchhagens oder der Favorit des Aufsichtsrats war. Mit diesem jedoch könnte die Gegenseite nicht einverstanden gewesen sein, es entwickelte sich eine Diskussion, im Zuge derer die Gegenseite drohte, das Arbeitsverhältnis so nicht fortführen zu wollen, worauf man sich friedlich einigte, über einen neuen Kandidaten nachzudenken, den irgendwann alle lieb haben werden…"
Die Sprache der Statements zeigt, wer die Hose anhat. Noch immer.
AdlerBlog
http://www.adlerblog.de/2011/mission-wiederaufstieg-starten/
Mission Wiederaufstieg
Jesus schreibt über die Zusammenstellung der neuen Mannschaft und das sogenannte „Strategiepapier“, dass Bruchhagen dem Aufsichtsrat vorlegt. Wie soll die Mannschaft künftig aussehen? Amanatidis sieht er sehr kritisch: "Neben seinem Status als Topverdiener ist er in den letzten Monaten hauptsächlich als Nicht-Spieler ausgefallen. Es heißt, er wäre im Mannschaftsgefüge isoliert und seine verbalen Eigeninitiativen seihen meilenweit von seinen Leistungen entfernt. Sprich, man nimmt ihm übel, dass er stetig vor den Kameras über seine Kollegen redet…“
Das Fazit von Jesus: "Eines muss jedoch trotz aller Zuneigung klar sein, bei einem Neu-Aufbau sollte man vor allem keinen falschen Respekt gegenüber ehemals verdienten Spielern zeigen…“
“Das letzte Wort hat immer der Vorstand, aber wer als Rechtsaußen verpflichtet wird, entscheiden der Sportmanager und der Trainer. In mir hat der Sportmanager keinen Oberschlauen. Wir trauen ihm ein eigenverantwortliches Arbeiten zu…“
Was war das gestern für eine Spannung. Pressekonferenz. Groß die Ankündigung. Dazu sogar BewegtBilder im Netz. Das Volk jubiliert und spekuliert. Trainer. Sportmanager. Neues zum Kader. Das Volk erwartet Erstklassiges vom neuen Zweitklassigen, der sich in 2011 so drittklassig präsentierte. Und bekommt nicht mal dies, sondern Harsewinkel pur…
Natürlich raucht der Server des Forums schon vorher ab. Nicht schlimm, bewegte Bilder gibt es da eh nicht. Dafür präsentiert Liga1-TV stolz… Um 20:30 Werbung. Und dann? Tusch… Werbung um 21:30. Doppeltusch: 22:17 Aber jetzt… Ruckelzuckel… ein schwarzes Nichts. Nach über 90minütiger Verspätung geht es also los. Aber der Schirm zeigt ein konsequentes schwarzes Nichts. Da, ein Standbild, Herr Knoop und Herr Bruchhagen. Sie ruckeln, aber da ist diese Pressekonferenz längst vorbei, so dass jetzt die Stunde der Mutter aller Sportsendungen schlägt.
Und tatsächlich präsentieren sie heimspiel. Harsewinkel live and dangerous. Die Protagonisten. Worte ohne Inhalt. Gezeichnete Gesichter, die einiges zeigen. Aber nichts sagen. Gesicht gewahrt. Schwarzes Nichts. Nur eins wird klar. Der König bleibt König. Mit Ein-Jahres-Vertrag. Und der bekommt wohl
Aber immerhin: Mitte Juli geht die Saison los. Und am 31. August steht der endgültige Kader fest. Sagt Herr Bruchhagen. Das ist doch ein Wort, yeah. Warum nur habe ich mehr erwartet von gestern. Nach dem sinnlosestem Abstieg ever. Ich sollte es besser wissen. Aber genau dafür liebe ich sie.
Mehr Worte haben die blogger:
Dienstag, 17. Mai 2011
Blog-G
http://www.blog-g.de/dramatik-made-by-eintracht.html
Dramatik made by Eintracht
Auch Stefan hat sich die Pressekonferenz angetan. Zitiert Herrn Bender und hat ein Video von der PK. Auch von Daum, der gescheiter geworden ist. Da ist er wohl der einzige... Immerhin gibt es ein Fazit: “Lief nicht so toll, wir machen aber jetzt halt mal weiter, nicht ganz so wie bisher, aber die Revolution findet nicht statt, genauso wenig wie sich Eintracht Frankfurt treiben lässt, nicht in der Vergangenheit, nicht in der Zukunft…“
The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/05/spieler-der-stunde-rode.html#more
Spieler der Stunde: Rode
Kid wertet aus. Das Spiel und die Saison. Und hofft, das Jung sowie Rode bleiben und würde die, falls sie die nicht halten können, gar vom Hofe jagen: “Rode kann – wenn er gesund bleibt – als Mischung aus Chris und Schwegler einmal das werden, was der Eintracht in dieser Saison so sehr gefehlt hat: Ein von der Mannschaft akzeptierter Spieler, an dem sich das Team aufrichten und orientieren kann. Das wird von dem 20-Jährigen aber in der nächsten Spielzeit noch zu viel verlangt sein…“
Das Fazit: “Es sind zwei Zeugnisse, die ihr in dieser Saison ausgestellt habt: ein glänzendes für Rode und ein vernichtendes für die etablierten Akteure, von denen sich einige ja für Führungsspieler halten, wenn ihnen ein Mikrofon unter die Nase gerieben wird…“
7meter32
http://7meter32.blogspot.com/2011/05/durchsichtiger-rauch.html
Durchsichtiger Rauch
Swen macht sich so seine Gedanken, während der live-stream der PK nicht läuft, die eigentlich für 20:30 angekündigt war. "Es ist vielmehr so, dass ich nicht verstehe, warum das so ist - vorausgesetzt, ich glaube den Verlautbarungen der Pressekonferenz. Womit wir bei den Spekulationen wären. Und ich werde das Gefühl nicht los, dass dort ziemlich ausführlich über einen Sportdirektor diskutiert wurde, der entweder der Favorit Bruchhagens oder der Favorit des Aufsichtsrats war. Mit diesem jedoch könnte die Gegenseite nicht einverstanden gewesen sein, es entwickelte sich eine Diskussion, im Zuge derer die Gegenseite drohte, das Arbeitsverhältnis so nicht fortführen zu wollen, worauf man sich friedlich einigte, über einen neuen Kandidaten nachzudenken, den irgendwann alle lieb haben werden…"
Die Sprache der Statements zeigt, wer die Hose anhat. Noch immer.
AdlerBlog
http://www.adlerblog.de/2011/mission-wiederaufstieg-starten/
Mission Wiederaufstieg
Jesus schreibt über die Zusammenstellung der neuen Mannschaft und das sogenannte „Strategiepapier“, dass Bruchhagen dem Aufsichtsrat vorlegt. Wie soll die Mannschaft künftig aussehen? Amanatidis sieht er sehr kritisch: "Neben seinem Status als Topverdiener ist er in den letzten Monaten hauptsächlich als Nicht-Spieler ausgefallen. Es heißt, er wäre im Mannschaftsgefüge isoliert und seine verbalen Eigeninitiativen seihen meilenweit von seinen Leistungen entfernt. Sprich, man nimmt ihm übel, dass er stetig vor den Kameras über seine Kollegen redet…“
Das Fazit von Jesus: "Eines muss jedoch trotz aller Zuneigung klar sein, bei einem Neu-Aufbau sollte man vor allem keinen falschen Respekt gegenüber ehemals verdienten Spielern zeigen…“
Nichts Neues. Frankfurt ruht für große Taten. Heute Pokalendspiel. Das waren noch Zeiten, als… Stopp!! Keine Zeit zum zuschauen für uns und unsere Chefs. Es fehlen außer ein paar Spielern ja noch ein Trainer, ein Sportdirektor, ein Übungsgelände für Juni und ein – hähä - neuer Vereinsname. Aber: Wir! Müssen! Nach! Vorne! Schauen! Uns neu justieren.
Bei kicker-online und fussballdaten für neue Infos auf “Zweite Bundesliga“! mousen. In den Zeitungen auf „Regionalsport“ oder “was zum schmunzeln“ klicken. Neue Spieler werden in den Kleinanzeigen gescoutet oder angeboten. „Er sucht ihn“ oder “Herrchen gesucht“...
Krieg ich hin, auch wenn es Überwindung kostet. So richtig. Mein Max macht Zwote Liga nicht mit. Die ist doof, sagt er. Und malte gestern ein Barcelona-Trikot auf meinem weißen T-Shirt. Mit „Messi“ hinten drauf. “Das liegt aber in Spanien, da kannst du nicht so einfach hin“, wollte ich sagen. Grübel. Im Vergleich zu Rostock ist es wohl einfacher…
Nach vorne schauen. Mal bei kicker klicken. So ein typischer Spieltag. FSV gegen Oberhausen. 3.200 Zuschauer. Ingolstadt-Duisburg. 4.200. Im Trolli-Stadion sind es 6.200…
18:00, 13:00, 13:30, 20:15. Da kommt Freude auf. Auswärts in…, 3:30. Der Wecker klingelt, um 5:15 fährt die Bimmelbahn nach Ingolstadt...
Die haben gerade Ramazan Özan geholt als neuen Torwart. Und den Vertrag mit Malte Metzelder verlängert. Knaller, oder? Und Aue holt drei Neue: König, Cappek und Kocer. Ja. Öh. Roger Schmidt ist neuer Trainer in Paderborn, das gerade Thomas Bertels verpflichtet hat. Der Torwart von Braunschweig heißt Petkovic. Und Ziegenbein hat die meisten Tore für Rostock geschossen…
Aua. Ich will nicht tapfer sein. Will nicht nach vorne schauen...
Samstag, 21. Mai 2011
rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/05/nur-funf-minuten.html
Nur fünf Minuten
"...und schon sanG das Niveau“. Nein, Kerstin schreibt nicht über einen gereizten Beitrag, sondern über moralisch flexible Sachen. Weniger die Eintracht, als vielmehr ein Relegationsspiel und Hygieneampeln. Und Schildchenpflicht für alle. "Ich schlage vor, im Namen des großen Weltschutzes umgehend weitere EU-standardisierte Kennzeichnungen an Häuserwänden vorzunehmen…“. Ochs ist da ja Vorreiter für Info-Schildchen. Auf seinem Trikot… Ochs. Alles gesagt.
Fünf Minuten. "Knapp so lange dauert es, wenn man sich den Saisonzusammenschnitt aller Eintracht-Tore in der Rückrunde der Saison 2010/11 auf DVD anschaut…“. Oder nachdenken… "aber mit der gebotenen Flexibilität betrachtet: Manche Dinge können gar nicht schnell genug gehen. ..“
Blog-G
http://www.blog-g.de/ferienprogramm-21052011.html
Ferienprogramm 21.05.2011
Auch Stefan hat nicht arg viel Lust auf Ingolstadt. Und hofft auf den Weltuntergang, der bekanntlich am 21. Mai 2011 stattfindet. Wenn ich das gewusst hätte, hätt ich ne frische Unnerbux angezogen. Was sollen denn jetzt die Nachbarn denken…
"Ansonsten stehen Vertragsverhandlungen für die Zweite Liga an. In Berlin und Frankfurt…“. Was soll man sonst auch schreiben, wenn es nichts zu schreiben gibt.
anstoß-online
http://www.anstoss-gw.de/index.php/2011/05/20/sport-stammtisch-21-mai/
Sport-Stammtisch
Es geht auch um die Eintracht. Die nicht mehr so wichtig ist. Zumindest im Donnerstag-kicker. "Und blättert und blättert. Erst auf Seite 31, ganz hinten, wo man sonst achtlos vorbei blättert, kommt auch was zur Eintracht. Rubrik: 2. Bundesliga. Was soll das? Ach so. Klick. Realisiert. Begriffen…“ Immerhin, meint gw, hat Christoph Daum seine Spuren hinterlassen in Frankfurt.
"Zu Daums Hinterlassenschaft gehören auch Wortgirlanden wie »Neurolinguistische Programmierung«, »Positive Affirmation«, »Transzendentale Meditation« und »Hossa!« – Halt, Quatsch, »Hossa!« war ja Rex Gildos Schlachtruf…“
Von Rex Gildo kommt gw auf jogische Flieger, Spinat und Helge Schneider. Gefallen mir, diese Gedankensprünge, auch – nein, gerade, weil es da nicht mehr um die Eintracht geht.