
gereizt
45303
stefank schrieb:Gran_Feudo schrieb:
(...)
Die einzige sinnvolle Alternative ist ein SD, der weitreichende Kompetenzen von Bruchhagen übernimmt und diesen auf einen weitaus weniger bedeutenden Posten im Vorstand verdrängt.
Es sieht der Blinde mit dem Krückstock, dass dieselben Personen, die seinerzeit Funkels Absetzung betrieben haben (was in Konsequenz zu unserem Abstieg führte), nun in trauter Kumpanei die Demontage Bruchhagens angehen.
Hierbei wird die beschlossene Installierung eines Sportdirektors benutzt, um nicht etwa gute und enge Zusammenarbeit zwischen HB und dem SD zu verlangen, was immer Voraussetzung für sportlichen Erfolg ist, sondern vielmehr geht es nur um eine Herabsetzung Bruchhagens. Das hat Methode.
Wunderbar pedroeske Wortwahl. Die macht es aber nicht wahrer. Bruchhagen hat sich selbst ein Stück weit demontiert. Dafür hat er keine "Personen" außer Trainer und Mannschaft gebraucht. Nun liegt es an ihm, gemeinsam mit einer möglichst guten Person als Sportdirektor das ganze wieder aufzubauen. Wenn er noch will.
Zahlenspiele…
11 oder mehr 0en planen ihren wohl bezahlten, aber nicht verdienten Urlaub. 12 Mann sind in der Verantwortung. 9 davon treffen sich heute. Die Uhrzeit? 5 nach 12.
9 entscheiden über die Zukunft, die bereits in 3 Wochen beginnt. Ob die 3 anderen (Bruchhagen, Dr. Pröckl, Lötzbeier) dazu stoßen? Um zu berichten, was in den letzten 146 Tagen nach Aachen passierte. Von 7 auf 17. 7 Tore. 8 Punkte. Die Zahlen kennen wir, kennt 1er die Gründe?
Kommt der 1e, um wieder vorzuschlagen, was die 9 in den letzten 7 Jahren stets abnickten? Die Konsequenzen hat er ja im Kopf, sagt der 1e, der stets der 1. war. Und ist?
Die 9 sind 3 Eintrachtler (Fischer, Hellmann, Burkert), 3 Banker (Holzer, Schmid, Gödel), 1 Ex-Konzernchef (Bender), 1 Ex-Politiker (Vandreike) und 1 Marketingler (Montanini).
Sie richten. Sie entscheiden. Diese 9, ergänzt um die anderen 3, wenn die 9 es wollen. Es geht um nicht mehr als die Zukunft. Über unsere Zukunft. Ganz ehrlich? Wohl ist mir dabei nicht. Es kommt mir so vor, als wär da zu wenig dabei. Fußballverstand. Hoffentlich ist wenigstens Herz dabei. Und nicht nur Kalkulation und Kalkül. Und Zahlen...
In 9 Stunden wissen wir mehr. Oder in 12. Hoffentlich. Vielleicht werden auch nur viele Worte gesagt. Ohne was zu sagen…
Immerhin. Viel Blog heute. Die haben was zu sagen:
Montag, 16. Mai 2011
The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/05/abgesang-eines-absteigers.html
Abgesang eines Absteigers
Einmal mehr weit mehr als ein Spielbericht. “Ich habe schon aus Trauer und Schmerz geweint, diesmal aber waren es Tränen der Freude über das schöne Tor und Tränen des Ärgers über eine Hoffnung, von der ich in diesem Moment bereits wusste, dass sie enttäuscht werden und das Leiden nur schlimmer machen würde…“
Rode, Jung. Hoffnung für die Eintracht, deren Leidenschaft nicht über Erfolge oder Klassenzugehörigkeit definiert werden. Andere werden Meister, andere werden siegen. “Doch was heißt das schon? Ich - ich werde überstehen.“
Jung. Rode… “Ob es ein Sportdirektor oder ein Vorstandsvorsitzender ist, ist mir gleich: Wer es wagt, einen dieser beiden Spieler abzugeben, weil er nicht in der Lage ist, der spielenden Zukunft von Eintracht Frankfurt eine Perspektive aufzuzeigen und eine Mannschaft aufzustellen, die innerhalb eines Jahres in die 1. Liga aufsteigt, gehört vom Hof gejagt…“
Blog-G
http://www.blog-g.de/abgestiegen-ist-abgestiegen-mission-gescheitert.html#more-1915
Abgestiegen ist abgestiegen – Mission gescheitert
Stefan knöpft sich Patrick Ochs vor. Genauer gesagt sein Interview in der FR. "Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Nach vier Spielen der Rückrunde haben sie gemerkt es geht nichts mehr, und anstatt sich mit gestanden Bundesligaspielern am eigenen Schopf aus dem Dreck zu ziehen, wird dem Verein vorgeworfen, er wäre zu knauserig…
Natürlich geht es auch um Bruchhagen. Und die heutige Sitzung des Aufsichtsrates. "Irgendwie war die Situation am Ende der Ära Reimann weitaus komfortabler. Auch wenn auf dem Festgeldkonto damals keine Millionen schlummerten - man wusste wenigstens, woran man ist…“
7meter32
http://7meter32.blogspot.com/2011/05/die-saulen-der-neuen-eintracht-1.html
Die Säulen der (neuen?) Eintracht 1
"Da habe ich zu lange gewartet, da hätte ich reagieren müssen", hat Bruchhagen einmal sinngemäß gesagt…“ Das war bei der Entlassung von Willi Reimann. Auch diesmal wartete er drei Wochen zu lange, meint Swen. "Kurioserweise hat Heribert Bruchhagen diesen Fehler begangen, weil sein ähnliches Verhalten in der Vergangenheit durch die Bank belohnt wurde. Friedhelm Funkel, Daums Vorvorgänger, wäre bei anderen Klubs innerhalb der fünfjährigen Amtszeit zwei-, dreimal entlassen worden. Bei der Eintracht jedoch durfte er immer bleiben, auch wenn es eng wurde, und Funkel hat zumindest jedes Mal das Schlimmste verhindert. Heute weiß man: Skibbe ist nicht Funkel…“
Dies ist seiner Meinung nach der einzige gravierende Fehler. Daher ist sein Schluss für ihn logisch, keine Entlassung: "… genau das fordere ich nicht. Weil man einen Vorstandsvorsitzenden nicht pünktlich zur heißesten Organisationsphase des Jahres, sondern in ruhigen Zeiten im Oktober oder November austauscht. Weil ich weit und breit keine Alternative sehe, die mich überzeugen würde…“
Beves Welt
http://www.beveswelt.de/?p=4045
Es ist ja nur der Schmerz
Beve schreibt über den Rundgang zu den Gräbstätten verstorbener Eintrachtler, zu dem das Museum eingeladen hatte. “Im Nachhinein erwies sich der Termin natürlich als eher ungünstig – einen Tag nach dem vierten Abstieg in der Vereinsgeschichte. Natürlich sind wir geknickt, der Samstag steckt allen in den Knochen – und doch erinnert Matze Thoma daran, dass die Eintracht mehr ausmacht als die jeweiligen elf Kicker und die jeweils aktuelle Situation – es gibt eine 112jährige Historie und diese Historie ist geprägt von Menschen unterschiedlichster Art…"
Gedenken und Gedanken an Rudolf Gramlich, Joost Deeg, Richard Kim, Paul Osswald und Max Lehmann.
Stadtwaldgebabbel
http://www.stadtwaldgebabbel.de/2011/05/kein-optimaler-saisonverlauf/
Kein optimaler Saisonverlauf
“Bei optimalem Saisonverlauf hoffe ich, dass wir ein, zwei Mannschaften einholen können. Und die, die hinter uns sind, auch hinter uns bleiben…” Skibbe in Belek. Interviewt von der FR. War das wirklich im Januar? Oder doch vor 100 Jahren?
“Man holt auch nicht 26 Punkte, weil Gekas die Tore schießt, sondern weil die Mannschaft perfekt funktioniert… Nur 126 Tage später. Dumm gelaufen, oder?” In der Tat.
AdlerBlog
http://www.adlerblog.de/2011/zweite-liga-eintracht-ist-dabei/
Zweite Liga, Eintracht ist dabei
Podcastler Jesus mit klaren Worten. Zum Spiel: “Nach dem Rückstand schwand jedoch wieder jede Hoffnung. Bei mir wich sie Wut. Wut auf den Vollpfosten auf unserer Trainerbank. Warum in Fussball-Gottes Namen wechselte er Titsch-Rivero ein?..."
Und zur Saison: “Zum Kotzen. Eine Saison zum vergessen. Der große Neuaufbau muss nun folgen..."
11 oder mehr 0en planen ihren wohl bezahlten, aber nicht verdienten Urlaub. 12 Mann sind in der Verantwortung. 9 davon treffen sich heute. Die Uhrzeit? 5 nach 12.
9 entscheiden über die Zukunft, die bereits in 3 Wochen beginnt. Ob die 3 anderen (Bruchhagen, Dr. Pröckl, Lötzbeier) dazu stoßen? Um zu berichten, was in den letzten 146 Tagen nach Aachen passierte. Von 7 auf 17. 7 Tore. 8 Punkte. Die Zahlen kennen wir, kennt 1er die Gründe?
Kommt der 1e, um wieder vorzuschlagen, was die 9 in den letzten 7 Jahren stets abnickten? Die Konsequenzen hat er ja im Kopf, sagt der 1e, der stets der 1. war. Und ist?
Die 9 sind 3 Eintrachtler (Fischer, Hellmann, Burkert), 3 Banker (Holzer, Schmid, Gödel), 1 Ex-Konzernchef (Bender), 1 Ex-Politiker (Vandreike) und 1 Marketingler (Montanini).
Sie richten. Sie entscheiden. Diese 9, ergänzt um die anderen 3, wenn die 9 es wollen. Es geht um nicht mehr als die Zukunft. Über unsere Zukunft. Ganz ehrlich? Wohl ist mir dabei nicht. Es kommt mir so vor, als wär da zu wenig dabei. Fußballverstand. Hoffentlich ist wenigstens Herz dabei. Und nicht nur Kalkulation und Kalkül. Und Zahlen...
In 9 Stunden wissen wir mehr. Oder in 12. Hoffentlich. Vielleicht werden auch nur viele Worte gesagt. Ohne was zu sagen…
Immerhin. Viel Blog heute. Die haben was zu sagen:
Montag, 16. Mai 2011
The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/05/abgesang-eines-absteigers.html
Abgesang eines Absteigers
Einmal mehr weit mehr als ein Spielbericht. “Ich habe schon aus Trauer und Schmerz geweint, diesmal aber waren es Tränen der Freude über das schöne Tor und Tränen des Ärgers über eine Hoffnung, von der ich in diesem Moment bereits wusste, dass sie enttäuscht werden und das Leiden nur schlimmer machen würde…“
Rode, Jung. Hoffnung für die Eintracht, deren Leidenschaft nicht über Erfolge oder Klassenzugehörigkeit definiert werden. Andere werden Meister, andere werden siegen. “Doch was heißt das schon? Ich - ich werde überstehen.“
Jung. Rode… “Ob es ein Sportdirektor oder ein Vorstandsvorsitzender ist, ist mir gleich: Wer es wagt, einen dieser beiden Spieler abzugeben, weil er nicht in der Lage ist, der spielenden Zukunft von Eintracht Frankfurt eine Perspektive aufzuzeigen und eine Mannschaft aufzustellen, die innerhalb eines Jahres in die 1. Liga aufsteigt, gehört vom Hof gejagt…“
Blog-G
http://www.blog-g.de/abgestiegen-ist-abgestiegen-mission-gescheitert.html#more-1915
Abgestiegen ist abgestiegen – Mission gescheitert
Stefan knöpft sich Patrick Ochs vor. Genauer gesagt sein Interview in der FR. "Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Nach vier Spielen der Rückrunde haben sie gemerkt es geht nichts mehr, und anstatt sich mit gestanden Bundesligaspielern am eigenen Schopf aus dem Dreck zu ziehen, wird dem Verein vorgeworfen, er wäre zu knauserig…
Natürlich geht es auch um Bruchhagen. Und die heutige Sitzung des Aufsichtsrates. "Irgendwie war die Situation am Ende der Ära Reimann weitaus komfortabler. Auch wenn auf dem Festgeldkonto damals keine Millionen schlummerten - man wusste wenigstens, woran man ist…“
7meter32
http://7meter32.blogspot.com/2011/05/die-saulen-der-neuen-eintracht-1.html
Die Säulen der (neuen?) Eintracht 1
"Da habe ich zu lange gewartet, da hätte ich reagieren müssen", hat Bruchhagen einmal sinngemäß gesagt…“ Das war bei der Entlassung von Willi Reimann. Auch diesmal wartete er drei Wochen zu lange, meint Swen. "Kurioserweise hat Heribert Bruchhagen diesen Fehler begangen, weil sein ähnliches Verhalten in der Vergangenheit durch die Bank belohnt wurde. Friedhelm Funkel, Daums Vorvorgänger, wäre bei anderen Klubs innerhalb der fünfjährigen Amtszeit zwei-, dreimal entlassen worden. Bei der Eintracht jedoch durfte er immer bleiben, auch wenn es eng wurde, und Funkel hat zumindest jedes Mal das Schlimmste verhindert. Heute weiß man: Skibbe ist nicht Funkel…“
Dies ist seiner Meinung nach der einzige gravierende Fehler. Daher ist sein Schluss für ihn logisch, keine Entlassung: "… genau das fordere ich nicht. Weil man einen Vorstandsvorsitzenden nicht pünktlich zur heißesten Organisationsphase des Jahres, sondern in ruhigen Zeiten im Oktober oder November austauscht. Weil ich weit und breit keine Alternative sehe, die mich überzeugen würde…“
Beves Welt
http://www.beveswelt.de/?p=4045
Es ist ja nur der Schmerz
Beve schreibt über den Rundgang zu den Gräbstätten verstorbener Eintrachtler, zu dem das Museum eingeladen hatte. “Im Nachhinein erwies sich der Termin natürlich als eher ungünstig – einen Tag nach dem vierten Abstieg in der Vereinsgeschichte. Natürlich sind wir geknickt, der Samstag steckt allen in den Knochen – und doch erinnert Matze Thoma daran, dass die Eintracht mehr ausmacht als die jeweiligen elf Kicker und die jeweils aktuelle Situation – es gibt eine 112jährige Historie und diese Historie ist geprägt von Menschen unterschiedlichster Art…"
Gedenken und Gedanken an Rudolf Gramlich, Joost Deeg, Richard Kim, Paul Osswald und Max Lehmann.
Stadtwaldgebabbel
http://www.stadtwaldgebabbel.de/2011/05/kein-optimaler-saisonverlauf/
Kein optimaler Saisonverlauf
“Bei optimalem Saisonverlauf hoffe ich, dass wir ein, zwei Mannschaften einholen können. Und die, die hinter uns sind, auch hinter uns bleiben…” Skibbe in Belek. Interviewt von der FR. War das wirklich im Januar? Oder doch vor 100 Jahren?
“Man holt auch nicht 26 Punkte, weil Gekas die Tore schießt, sondern weil die Mannschaft perfekt funktioniert… Nur 126 Tage später. Dumm gelaufen, oder?” In der Tat.
AdlerBlog
http://www.adlerblog.de/2011/zweite-liga-eintracht-ist-dabei/
Zweite Liga, Eintracht ist dabei
Podcastler Jesus mit klaren Worten. Zum Spiel: “Nach dem Rückstand schwand jedoch wieder jede Hoffnung. Bei mir wich sie Wut. Wut auf den Vollpfosten auf unserer Trainerbank. Warum in Fussball-Gottes Namen wechselte er Titsch-Rivero ein?..."
Und zur Saison: “Zum Kotzen. Eine Saison zum vergessen. Der große Neuaufbau muss nun folgen..."
Beim vierten Mal tut es weniger weh. Dachte ich in den letzten Tagen, die nach dem Ding in Mainz für mich begannen, aber wohl schon viel früher ihren Lauf nahmen. Viel früher. Aber spätestens da wollte ich endgültig abstumpfen ob all der Sprüche, der Trainerreden und der Beharrlichkeit im Vorstand, die am Ende doch nur kaschieren sollte, dass keiner wusste und weiß, was eigentlich los ist. Die Bundesliga erklären, Kampfansagen vor Spielen. Die ganze Litanei war nur dazu geeignet, Emotionen zu rauben. Dachte ich.
Aber wer bin ich, dass ich mir all die Jahre voller Freude, Leiden und Aufregung von diesen Leuten wegnehmen lasse, die meinen, Eintracht 2011 gewesen zu sein. Nein. Ihr schafft es nicht. Niemals. Selbst wenn ihr weitermacht und neue Durchhalteparolen in die Welt setzt, die doch nur meine Ohren beschmutzen, aber das da drin nicht erreichen werden.
Das vierte Mal tut doch weh. Genauso. Aber dreimal ging es weiter. Selbst Andermatt hat mich nicht klein gekriegt und dieser Arxx aus Unterhaching nur härter gemacht.
Dann eben Zweite Liga. Noch ist nicht alles gesagt, gefühlt und ausgelebt. Noch lange nicht.
„Immer weiter geh'n
auf deinem Weg,
lass die Macker neben dir steh'n,
oh Leute,
immer weiter geh'n
Immer weiter geh'n
wenn's dir auch schwer fällt,
Land seh'n wo keines ist
oh Leute,
immer weiter geh'n
Immer, immer, immer, immer
weiter geh'n ...
Immer, immer, immer, immer
weiter geh'n ...“
(Strassenjungs: http://de.musicplayon.com/play?v=146237 )
EINTRAAAAACHT!
Sonntag, 15. Mai 2011
7meter32
http://7meter32.blogspot.com/2011/05/es-war-zu-schon-um-vorbei-zu-sein.html
Es war zu schön um vorbei zu sein
Interessante Musikempfehlung von Swen, die ich gestern bereits vor dem Spiel 5-6 Mal gehört habe. Ebenso wie „Dein Verein“ von BO und „We want Falmer!“ Denn die Bembelbar-CD lief gestern hoch und runter. Meine Art mich auf das was folgt, vorzubereiten.
“Ich fühle mich heute leer, nicht traurig, nicht wütend. Wütend war ich vor zwei Wochen nach der Vorführung in Mainz, traurig vergangene Woche nach der Niederlage gegen Köln. Was heute geschehen ist, musste geschehen…“ Aber 6 Jahre Bundesliga “…waren zu schön, waren zu schön, um nun vorbei zu sein.“
Blog-G
http://www.blog-g.de/wie-erwartet-abgestiegen.html
Wie erwartet: Abgestiegen
Wie erwartet, ein kurzer Eintrag. Ohne Schuldzuweisung und Nachtritt. “Die Mission Aufstieg beginnt heute, am 15.05.2011. Was andere sagen, interessiert da nicht. So arrogant darf Eintracht Frankfurt noch immer sein. Wir alle haben uns den Abstieg redlich verdient und wir nehmen ihn sportlich. Das sollte uns von anderen unterscheiden…“
The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/05/ich-bin-immer-positiv.html
Ich bin immer positiv
“Ei Bub’, was warst du gut!“ sagte nicht nur seine Mutter nach seinem Debüt in Kaiserslautern am 10.11.1979. Weitere 20 Einsätze in der Liga folgten, doch an Körbel und Pezzey kam das damals 18jährige Talent Rigobert Gruber nicht vorbei und wechselte 2 Jahre später zum Aufsteiger nach Bremen. Pezzey folgte zur Saison 83/84.
Doch nach dem DFB-Pokalspiel gegen Gladbach stoppte eine Knieverletzung, die insgesamt fünfmal operiert werden musste, seine Karriere, die Kid mit zahlreichen Bildern und Zeitungsauschnitten liebevoll umreißt. “Heute machen die so was in der Mittagspause. Ich musste allein ins Fitnessstudio. Da wusste man gar nicht, was man vielleicht selbst alles falsch macht.“ „Ich war fit wie ein Bulle, ich hätte noch zehn Jahre gespielt“, glaubt er, aber er trauert der Zeit nicht nach: „Ich bin immer positiv.“
Gestern wurde Rigobert Gruber 50 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
Aber wer bin ich, dass ich mir all die Jahre voller Freude, Leiden und Aufregung von diesen Leuten wegnehmen lasse, die meinen, Eintracht 2011 gewesen zu sein. Nein. Ihr schafft es nicht. Niemals. Selbst wenn ihr weitermacht und neue Durchhalteparolen in die Welt setzt, die doch nur meine Ohren beschmutzen, aber das da drin nicht erreichen werden.
Das vierte Mal tut doch weh. Genauso. Aber dreimal ging es weiter. Selbst Andermatt hat mich nicht klein gekriegt und dieser Arxx aus Unterhaching nur härter gemacht.
Dann eben Zweite Liga. Noch ist nicht alles gesagt, gefühlt und ausgelebt. Noch lange nicht.
„Immer weiter geh'n
auf deinem Weg,
lass die Macker neben dir steh'n,
oh Leute,
immer weiter geh'n
Immer weiter geh'n
wenn's dir auch schwer fällt,
Land seh'n wo keines ist
oh Leute,
immer weiter geh'n
Immer, immer, immer, immer
weiter geh'n ...
Immer, immer, immer, immer
weiter geh'n ...“
(Strassenjungs: http://de.musicplayon.com/play?v=146237 )
EINTRAAAAACHT!
Sonntag, 15. Mai 2011
7meter32
http://7meter32.blogspot.com/2011/05/es-war-zu-schon-um-vorbei-zu-sein.html
Es war zu schön um vorbei zu sein
Interessante Musikempfehlung von Swen, die ich gestern bereits vor dem Spiel 5-6 Mal gehört habe. Ebenso wie „Dein Verein“ von BO und „We want Falmer!“ Denn die Bembelbar-CD lief gestern hoch und runter. Meine Art mich auf das was folgt, vorzubereiten.
“Ich fühle mich heute leer, nicht traurig, nicht wütend. Wütend war ich vor zwei Wochen nach der Vorführung in Mainz, traurig vergangene Woche nach der Niederlage gegen Köln. Was heute geschehen ist, musste geschehen…“ Aber 6 Jahre Bundesliga “…waren zu schön, waren zu schön, um nun vorbei zu sein.“
Blog-G
http://www.blog-g.de/wie-erwartet-abgestiegen.html
Wie erwartet: Abgestiegen
Wie erwartet, ein kurzer Eintrag. Ohne Schuldzuweisung und Nachtritt. “Die Mission Aufstieg beginnt heute, am 15.05.2011. Was andere sagen, interessiert da nicht. So arrogant darf Eintracht Frankfurt noch immer sein. Wir alle haben uns den Abstieg redlich verdient und wir nehmen ihn sportlich. Das sollte uns von anderen unterscheiden…“
The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/05/ich-bin-immer-positiv.html
Ich bin immer positiv
“Ei Bub’, was warst du gut!“ sagte nicht nur seine Mutter nach seinem Debüt in Kaiserslautern am 10.11.1979. Weitere 20 Einsätze in der Liga folgten, doch an Körbel und Pezzey kam das damals 18jährige Talent Rigobert Gruber nicht vorbei und wechselte 2 Jahre später zum Aufsteiger nach Bremen. Pezzey folgte zur Saison 83/84.
Doch nach dem DFB-Pokalspiel gegen Gladbach stoppte eine Knieverletzung, die insgesamt fünfmal operiert werden musste, seine Karriere, die Kid mit zahlreichen Bildern und Zeitungsauschnitten liebevoll umreißt. “Heute machen die so was in der Mittagspause. Ich musste allein ins Fitnessstudio. Da wusste man gar nicht, was man vielleicht selbst alles falsch macht.“ „Ich war fit wie ein Bulle, ich hätte noch zehn Jahre gespielt“, glaubt er, aber er trauert der Zeit nicht nach: „Ich bin immer positiv.“
Gestern wurde Rigobert Gruber 50 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
Umbruch! Komplett! So weitreichend wie es geht!
Lieber warte ich noch ein paar Jahre, bis es wieder hoch geht. Aber nie niemals will ich diese Sprüche, diese Manager, diese Trainer, diese Spieler, diese wer auch immer wieder hören und sehen.
Emotion geklaut. Freude genommen. Alles zerstört.
Aber nur kurz. Bis heute 17:20. Ab jetzt sind die Fäuste geballt. Ihr kriegt mich nicht klein, ihr Eintracht 2011. Alle die ihr dafür verantwortlich seit.
Nein. Ihr kriegt mich nicht klein. Ihr nicht. Niemals. Nix nehmt ihr mir. Gar nix. Haut ab. Verschwindet! UNd danke für alles in den Jahre zuvor. Die Jahre ab jetzt seid ihr nicht. Wenn es nach mir geht.
Lieber warte ich noch ein paar Jahre, bis es wieder hoch geht. Aber nie niemals will ich diese Sprüche, diese Manager, diese Trainer, diese Spieler, diese wer auch immer wieder hören und sehen.
Emotion geklaut. Freude genommen. Alles zerstört.
Aber nur kurz. Bis heute 17:20. Ab jetzt sind die Fäuste geballt. Ihr kriegt mich nicht klein, ihr Eintracht 2011. Alle die ihr dafür verantwortlich seit.
Nein. Ihr kriegt mich nicht klein. Ihr nicht. Niemals. Nix nehmt ihr mir. Gar nix. Haut ab. Verschwindet! UNd danke für alles in den Jahre zuvor. Die Jahre ab jetzt seid ihr nicht. Wenn es nach mir geht.
Lieber Herr Bruchhagen,
geniessen Sie doch bitte Ihre Rente. Ruhen Sie sich aus. Den tendenziösen Vorberichten heute in sky konnten sie nicht widersprechen. Nicht schlimm. Schade, dass sie auch im November, im Dezember nichts sahen. So richtig jedenfalls.
Und in der Rückrunde schwiegen. Dazu war die Nase stets zu hoch. Um zu sehen, um zu hören, um zu reagieren. Frühzeitig. Schade. Wirklich. War für ein Vorbild nämlich viel vorhanden. Aber nicht genug.
Danke für alles. Tschüss! Bitte!
geniessen Sie doch bitte Ihre Rente. Ruhen Sie sich aus. Den tendenziösen Vorberichten heute in sky konnten sie nicht widersprechen. Nicht schlimm. Schade, dass sie auch im November, im Dezember nichts sahen. So richtig jedenfalls.
Und in der Rückrunde schwiegen. Dazu war die Nase stets zu hoch. Um zu sehen, um zu hören, um zu reagieren. Frühzeitig. Schade. Wirklich. War für ein Vorbild nämlich viel vorhanden. Aber nicht genug.
Danke für alles. Tschüss! Bitte!
Ich widerspreche mal dem hoch geschätzten ghost. Und zwar so was von voll. Im wahrsten Sinne... Denn die haben gerade wohl 100 Mal mehr zu tun als du es vermutest. Du willlst es gar nicht wissen.
Hut ab, nein alle meine Hüte dafür ab, dass ihr das Forum in dieser schweren Zeit offen haltet. Ich kann ungefähr nachvolllziehen, wie schwierig das ist, hätte trotzdem gewettert morgen wenn es nicht so gewesen wäre... Denn mein Frust ist unendlich, meine Tränen nicht getrocknet.
Danke!! Dafür, dass es offen ist. Ihr seit 100 Mal mehr Eintracht als die... Ihr wisst schon. Danke.
Hut ab, nein alle meine Hüte dafür ab, dass ihr das Forum in dieser schweren Zeit offen haltet. Ich kann ungefähr nachvolllziehen, wie schwierig das ist, hätte trotzdem gewettert morgen wenn es nicht so gewesen wäre... Denn mein Frust ist unendlich, meine Tränen nicht getrocknet.
Danke!! Dafür, dass es offen ist. Ihr seit 100 Mal mehr Eintracht als die... Ihr wisst schon. Danke.
Nuriel schrieb:gereizt schrieb:bernie schrieb:gereizt schrieb:
Guten Morgen liebe Spieler. Ich hoffe ihr habt gut geschlafen und genießt den Aufenthalt in einem schönen Dortmunder Hotel bei lecker Frühstück. Ich hätte da nur eine klitzekleine Bitte, so einen ganz kleinen Wunsch, den ihr mir bitte erfüllen möget:
Verdammt: Gebt alles. Wirklich alles. Alles.
Und legt noch einen drauf auf das Alles. Oder besser noch zwei!
Danke.
Du bist ein Gutmensch. Wahrscheinlich glaubst du auch noch an den Thomas.
http://asp.personello.com/galerie/albums/userpics/10016/normal_weihnachtshase.jpg
Klar. Aber der ist gut verdaut. Den hat sich mein Kater letzt an Ostermontag geholt.
immerhin hast du einen Kater mit "Eier". Meine Katze würde sich ganz eintrachtlinke vor dem Hasen in die Hosen machen, wenn sie welche hätte
Hähä. Reicht ja, dass ich mir vor Angst...
bernie schrieb:gereizt schrieb:
Guten Morgen liebe Spieler. Ich hoffe ihr habt gut geschlafen und genießt den Aufenthalt in einem schönen Dortmunder Hotel bei lecker Frühstück. Ich hätte da nur eine klitzekleine Bitte, so einen ganz kleinen Wunsch, den ihr mir bitte erfüllen möget:
Verdammt: Gebt alles. Wirklich alles. Alles.
Und legt noch einen drauf auf das Alles. Oder besser noch zwei!
Danke.
Du bist ein Gutmensch. Wahrscheinlich glaubst du auch noch an den Thomas.
http://asp.personello.com/galerie/albums/userpics/10016/normal_weihnachtshase.jpg
Klar. Aber der ist gut verdaut. Den hat sich mein Kater letzt an Ostermontag geholt.
Guten Morgen liebe Spieler. Ich hoffe ihr habt gut geschlafen und genießt den Aufenthalt in einem schönen Dortmunder Hotel bei lecker Frühstück. Ich hätte da nur eine klitzekleine Bitte, so einen ganz kleinen Wunsch, den ihr mir bitte erfüllen möget:
Verdammt: Gebt alles. Wirklich alles. Alles.
Und legt noch einen drauf auf das Alles. Oder besser noch zwei!
Danke.
Verdammt: Gebt alles. Wirklich alles. Alles.
Und legt noch einen drauf auf das Alles. Oder besser noch zwei!
Danke.
Verdammt. Früher wach als sonst. Nervös. Die Morgenzigarette schmeckt seltsam. Erinnert mich an etwas...
Spieltag. Herrje, sind wir aufgeregt an diesem Tag im Mai, obwohl es hoffnungslos ist. Absolut sogar. Wir hatten in dieser Saison keine Dauerkarte, waren aber trotzdem immer da. Diesmal viel früher als sonst. Ich glaube es ist gegen 11e als wir auf dem Waldparkplatz unsere Nervosität in geordnete Bahnen zu trinken versuchen. Die Feuerzeuge klicken ständig.
Sinnlos. Aber wohlschmeckend. Weniger für die Bäume in der näheren Umgebung, denn Gerstensaft und Bibber ist und war stets ein perfektes Stimulanzium für meine Konfirmandenblase (daher liegt mein Sitzplatz seit 2006 direkt an einem Ausgang…). Irgendwann öffnen die Tore an der Radrennbahn. Da wo es früher auch Freilufteishockey gab. Rein. Schnell rein. Warum auch immer… die Idee war da.
Marco und ich wollen ein aktuelles Trikot kaufen. Das hilft! So der Vorsatz der gerstenbenebelten Rübe. Nicht irgendeines. Es war dieses Teil von Puma. Mit Schnürung und dem Handywerbepartner auf der Brust. 100 Jahre nannten sie es, das sau-teure Teil, das teure. Egal. Hoffnungslose Hoffnung will gut bezahlt werden. Vierte Reihe saßen wir. Gegentribüne, viel zu weit weg vom G-Block, nur ein paar Meter von der Eckfahne weg. Um uns herum trotzdem nur Frankfurter und noch viel mehr Transistorradios. Rechenschieber glaube ich noch mehr. Mathelehrer der Welt hätten ihre helle Freude gehabt. Glaub ich. Denn Mathelehrer konnte ich nie leiden und ob die wirklich bei irgendwas Freude hatten. Ich weiß nicht.
Irgendwann finde ich mich auf dem Rasen wieder. Irgendwo vor der Haupttribüne, auf der auch ein Norweger tanzt. Vor Freude torkelnd. Der Norweger und wir. Biernass. Wir. Absolut heiser aber noch immer lautstark. Alle.
Das alte Trikot hängt an der Wand, neben dem Spielplakat vom UEFA-Cup gegen Turin. Ich sollte mir heute ein neues Trikot kaufen. Oder besser zwei… An der Wand ist noch Platz.
Samstag, 14. Mai 2011
rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/05/das-sieht-uns-ahnlich.html
Das sieht uns ähnlich!
Dumdidum. Bin ein wenig durcheinander. Ich meine gelesen zu haben, dass Kerstin nach einem Besuch bei Lena ein wenig tüttelig und vergesslich wurde. Denn, Doppeltusch: “Lena ist, wie ich gestern in einem – ernst gemeinten - Videoclip erfahren habe, durch ihren Grand Prix-Sieg im vergangen Jahr zu einer nationalen Ikone geworden und steht in einer Reihe mit Thomas Mann (erster deutscher Literaturnobelpreisträger), Siegfried Jähn (erster Deutscher im All) und Helmut Rahn (erster und einziger Helmut Rahn)…“ Hört sich tüttelig an,oder?
Aber irgendwie geht es darum nicht. Ums “tüttelig“. Glaub ich jedenfalls. Es geht um Stimmungsschwankungen. Von Montag bis Freitag. Nicht Frauenunüblich, aber mit bemerkenswertem Ergebnis: “Und was immer dann am Ende dabei rausspringt und wo immer wir uns in der nächsten Saison wiederfinden. Immer daran denken: Es sieht uns ähnlich!
Blog-G
http://www.blog-g.de/140511-borussia-dortmund-eintracht-frankfurt.html
B. Dortmund – Eintracht Frankfurt
Kurz ist der Eintrag, der von einem Wunsch handelt. Und Schiller (der Wortdribbler, nicht…): “Ein guter Abgang ziert die Übung.“
The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/05/die-letzte-kugel.html
Die letzte Kugel
Ich habe – hüstel - keine Ahnung, warum Rüdiger ausgerechnet über eine Berliner Mannschaft schreibt, die aus politischen Gründen vom DFB in die Bundesliga geschleust wurde. Denn Ähnlichkeiten mit der heutigen Eintracht sind rein zufällig. Das Training bringt ebenfalls keine Siege, aber ist wohl nährreicher, denn: “Wir waren nicht die Besten, aber die Schlechtesten. Das ist doch auch ein Rekord.“ Erklärte Torhüter Rohloff. Und der Trainer erzählt über modernes NLP, das unser Alles-richtig-gemacht vielleicht auch hätte anwenden sollen…
Das Motto war: “Trinken wir noch einen, dann ist das Ganze besser zu ertragen“. Vor dem Training genehmigten wir uns zwei Portweinchen, die Szymaniak aus Italien mitgebracht hatte, und aßen zwei Curry-Buletten. Nach dem Training das gleiche Programm…“
Was soll ich sagen. Lest einfach selbst. Ach ja: Nach der heutigen 3-Punkte-Regel holte Tasmania 6 Punkte in der Rückrunde. Und schoss 7 (SIEBEN!) Tore…
AdlerBlog
http://www.adlerblog.de/2011/das-karussell-dreht-sich/
Das Karussell dreht sich
Jesus schreibt tierisches über Heuschrecken und ist glaube ich kein Fan von Meier. Wobei das nach den Vorstellungen in dieser Saison auch keiner ernsthaft sein kann, ohne auf seine Verdienste aus Vorjahren hinzuweisen. Dazu ein Detail aus dem Eintracht Umfeld:
“Im Rahmen der Vertragsverlängerungen von Meier und Köhler ist wohl das erste Mal das Tischtuch zwischen Bruchhagen und Skibbe durchschnitten worden. Der damalige Übungsleiter bestand darauf die Verträge nicht (!) zu verlängern. Bruchhagen setzte sich, ob der “Verdienste dieser beiden integeren Spieler” darüber hinweg..“
Klatsch? Keine Ahnung lest selbst, denn das Karussell…
Zum guten Schluss ein wenig Ablenkung. Zurück lehnen, like ice in the sunshine…
Beves Welt
http://www.beveswelt.de/?p=4028
Langnese 1972
Ich sag nur Cola-Pop. Eine der wichtigsten Erfindungen der Neuzeit. Damals. Und nicht nur für beve. Lesen!
Spieltag. Herrje, sind wir aufgeregt an diesem Tag im Mai, obwohl es hoffnungslos ist. Absolut sogar. Wir hatten in dieser Saison keine Dauerkarte, waren aber trotzdem immer da. Diesmal viel früher als sonst. Ich glaube es ist gegen 11e als wir auf dem Waldparkplatz unsere Nervosität in geordnete Bahnen zu trinken versuchen. Die Feuerzeuge klicken ständig.
Sinnlos. Aber wohlschmeckend. Weniger für die Bäume in der näheren Umgebung, denn Gerstensaft und Bibber ist und war stets ein perfektes Stimulanzium für meine Konfirmandenblase (daher liegt mein Sitzplatz seit 2006 direkt an einem Ausgang…). Irgendwann öffnen die Tore an der Radrennbahn. Da wo es früher auch Freilufteishockey gab. Rein. Schnell rein. Warum auch immer… die Idee war da.
Marco und ich wollen ein aktuelles Trikot kaufen. Das hilft! So der Vorsatz der gerstenbenebelten Rübe. Nicht irgendeines. Es war dieses Teil von Puma. Mit Schnürung und dem Handywerbepartner auf der Brust. 100 Jahre nannten sie es, das sau-teure Teil, das teure. Egal. Hoffnungslose Hoffnung will gut bezahlt werden. Vierte Reihe saßen wir. Gegentribüne, viel zu weit weg vom G-Block, nur ein paar Meter von der Eckfahne weg. Um uns herum trotzdem nur Frankfurter und noch viel mehr Transistorradios. Rechenschieber glaube ich noch mehr. Mathelehrer der Welt hätten ihre helle Freude gehabt. Glaub ich. Denn Mathelehrer konnte ich nie leiden und ob die wirklich bei irgendwas Freude hatten. Ich weiß nicht.
Irgendwann finde ich mich auf dem Rasen wieder. Irgendwo vor der Haupttribüne, auf der auch ein Norweger tanzt. Vor Freude torkelnd. Der Norweger und wir. Biernass. Wir. Absolut heiser aber noch immer lautstark. Alle.
Das alte Trikot hängt an der Wand, neben dem Spielplakat vom UEFA-Cup gegen Turin. Ich sollte mir heute ein neues Trikot kaufen. Oder besser zwei… An der Wand ist noch Platz.
Samstag, 14. Mai 2011
rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/05/das-sieht-uns-ahnlich.html
Das sieht uns ähnlich!
Dumdidum. Bin ein wenig durcheinander. Ich meine gelesen zu haben, dass Kerstin nach einem Besuch bei Lena ein wenig tüttelig und vergesslich wurde. Denn, Doppeltusch: “Lena ist, wie ich gestern in einem – ernst gemeinten - Videoclip erfahren habe, durch ihren Grand Prix-Sieg im vergangen Jahr zu einer nationalen Ikone geworden und steht in einer Reihe mit Thomas Mann (erster deutscher Literaturnobelpreisträger), Siegfried Jähn (erster Deutscher im All) und Helmut Rahn (erster und einziger Helmut Rahn)…“ Hört sich tüttelig an,oder?
Aber irgendwie geht es darum nicht. Ums “tüttelig“. Glaub ich jedenfalls. Es geht um Stimmungsschwankungen. Von Montag bis Freitag. Nicht Frauenunüblich, aber mit bemerkenswertem Ergebnis: “Und was immer dann am Ende dabei rausspringt und wo immer wir uns in der nächsten Saison wiederfinden. Immer daran denken: Es sieht uns ähnlich!
Blog-G
http://www.blog-g.de/140511-borussia-dortmund-eintracht-frankfurt.html
B. Dortmund – Eintracht Frankfurt
Kurz ist der Eintrag, der von einem Wunsch handelt. Und Schiller (der Wortdribbler, nicht…): “Ein guter Abgang ziert die Übung.“
The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/05/die-letzte-kugel.html
Die letzte Kugel
Ich habe – hüstel - keine Ahnung, warum Rüdiger ausgerechnet über eine Berliner Mannschaft schreibt, die aus politischen Gründen vom DFB in die Bundesliga geschleust wurde. Denn Ähnlichkeiten mit der heutigen Eintracht sind rein zufällig. Das Training bringt ebenfalls keine Siege, aber ist wohl nährreicher, denn: “Wir waren nicht die Besten, aber die Schlechtesten. Das ist doch auch ein Rekord.“ Erklärte Torhüter Rohloff. Und der Trainer erzählt über modernes NLP, das unser Alles-richtig-gemacht vielleicht auch hätte anwenden sollen…
Das Motto war: “Trinken wir noch einen, dann ist das Ganze besser zu ertragen“. Vor dem Training genehmigten wir uns zwei Portweinchen, die Szymaniak aus Italien mitgebracht hatte, und aßen zwei Curry-Buletten. Nach dem Training das gleiche Programm…“
Was soll ich sagen. Lest einfach selbst. Ach ja: Nach der heutigen 3-Punkte-Regel holte Tasmania 6 Punkte in der Rückrunde. Und schoss 7 (SIEBEN!) Tore…
AdlerBlog
http://www.adlerblog.de/2011/das-karussell-dreht-sich/
Das Karussell dreht sich
Jesus schreibt tierisches über Heuschrecken und ist glaube ich kein Fan von Meier. Wobei das nach den Vorstellungen in dieser Saison auch keiner ernsthaft sein kann, ohne auf seine Verdienste aus Vorjahren hinzuweisen. Dazu ein Detail aus dem Eintracht Umfeld:
“Im Rahmen der Vertragsverlängerungen von Meier und Köhler ist wohl das erste Mal das Tischtuch zwischen Bruchhagen und Skibbe durchschnitten worden. Der damalige Übungsleiter bestand darauf die Verträge nicht (!) zu verlängern. Bruchhagen setzte sich, ob der “Verdienste dieser beiden integeren Spieler” darüber hinweg..“
Klatsch? Keine Ahnung lest selbst, denn das Karussell…
Zum guten Schluss ein wenig Ablenkung. Zurück lehnen, like ice in the sunshine…
Beves Welt
http://www.beveswelt.de/?p=4028
Langnese 1972
Ich sag nur Cola-Pop. Eine der wichtigsten Erfindungen der Neuzeit. Damals. Und nicht nur für beve. Lesen!
"18 Spieler haben einen gültigen Vertrag für die zweite Liga. Zehn Spieler, die gegen Bayern München auf dem Platz standen, verbleiben im Kader.“
Je näher dieser Samstag rückt, desto mehr wehre ich mich gegen das scheinbar Unvermeidliche. Es kann nicht sein, was nicht sein darf. Verdammt! Ist das Hoffnung? Keine Ahnung. I want to believe! Würde der irre Typ neben Scully sagen. Und dann dieser Satz über den Kader. Soll der wirklich Hoffnung auf die neue Saison machen, egal in welcher Liga. Auf Neubeginn? Das alles anders und besser wird?
Heute ist sogar dies egal. Mir jedenfalls. Samstag zählt. In dem Betonbunker, wo alle feiern sollen. ALLE!
Aufruf von gereizt an die Mannschaft:
Ich rufe Euch alle als Teil von Eintracht Frankfurt auf, in Dortmund zu zeigen, was uns über viele Jahre und Zeiten hinweg ausgemacht und stark gemacht hat: Teamgeist, Kampf, Spielfreude und unbändiger Wille. An der Art, wie ihr vor allem Letzteres unter Beweis stellt, werde ich euch messen, erst recht nach den Szenen gegen Mainz und Köln.
Wer meint, auf dem Platz noch einmal mit Angst, hängenden Schultern oder Alibipässen dem drohenden Untergang freien Lauf lassen zu müssen; wer meint, dass dies eine gerechtfertigte Form der Spielkultur ist, der stellt sich klar und deutlich gegen diesen, unseren Verein, gegen seine 112 jährige Geschichte, gegen alle treuen und aufrechten Anhänger und gegen unsere Zukunft!
Lasst uns mit aller Leidenschaft gemeinsam dafür sorgen, dass dies nicht passiert. Uns allen einen erfolgreichen Samstag! Für Eintracht Frankfurt
Und nun. Zum blog:
Freitag, 13. Mai 2011
Blog-G
http://www.blog-g.de/ein-hauch-von-abschied.html
Ein Hauch von Abschied
Stefan schreibt über die wohl letzte PK dieser Saison. Oder doch nicht? "Vielleicht haben Christoph Daum und Heribert Bruchhagen am Ende wirklich nur ein paar Tage gefehlt. Vielleicht auch nur ein paar Zentimeter. Und alles wäre gut gegangen, wäre richtig gewesen…einen Tag vor der Begegnung beim Deutschen Meister in Dortmund, wirkt das Duo Daum und Bruchhagen wie ein Relikt aus vergangenen Zeiten. Sie haben es halt nochmal versucht. Es hätte klappen können…"
Und zu Doll: Platziert wird viel von einem interessiertem Kreis (der Hesse heißt und Pressemann ist)… Hört sich gut an. Hoffe ich. Ich hoff ja viel.
Am Ende findet ihr noch ein mp3-file mit O-Tönen von Daum/Bruchhagen von der gestrigen PK. Und zusätzlich hier:
Heribert Bruchhagen zur Situation der Eintracht
http://www.blog-g.de/heribert-bruchhagen-zur-situation-der-eintracht.html
mp3-file von der gestrigen Pressekonferenz
Stadtwaldgebabbel
http://www.stadtwaldgebabbel.de/2011/05/letzte-chance-in-canossa/
Letzte Chance in Canossa
Es ist möglich. Ist es? Ein Fünkelein Hoffnung besteht. Oder… "Vielleicht ist das oben geschriebene nur ein allerletzter verzweifelter Versuch, den unwahrscheinlichen Klassenerhalt herbeizureden. Vielleicht ist es aber auch die Liebe zu meinem Verein, die mich stets und treu daran erinnert, dass bei Eintracht Frankfurt in der Vergangenheit schon soviel passierte, mit dem keiner gerechnet hat...
Und rechnen sollte man am letzten Spieltag dieser Saison nun wirklich nicht! In diesem Sinne. Auswärtssieg!..."
Je näher dieser Samstag rückt, desto mehr wehre ich mich gegen das scheinbar Unvermeidliche. Es kann nicht sein, was nicht sein darf. Verdammt! Ist das Hoffnung? Keine Ahnung. I want to believe! Würde der irre Typ neben Scully sagen. Und dann dieser Satz über den Kader. Soll der wirklich Hoffnung auf die neue Saison machen, egal in welcher Liga. Auf Neubeginn? Das alles anders und besser wird?
Heute ist sogar dies egal. Mir jedenfalls. Samstag zählt. In dem Betonbunker, wo alle feiern sollen. ALLE!
Aufruf von gereizt an die Mannschaft:
Ich rufe Euch alle als Teil von Eintracht Frankfurt auf, in Dortmund zu zeigen, was uns über viele Jahre und Zeiten hinweg ausgemacht und stark gemacht hat: Teamgeist, Kampf, Spielfreude und unbändiger Wille. An der Art, wie ihr vor allem Letzteres unter Beweis stellt, werde ich euch messen, erst recht nach den Szenen gegen Mainz und Köln.
Wer meint, auf dem Platz noch einmal mit Angst, hängenden Schultern oder Alibipässen dem drohenden Untergang freien Lauf lassen zu müssen; wer meint, dass dies eine gerechtfertigte Form der Spielkultur ist, der stellt sich klar und deutlich gegen diesen, unseren Verein, gegen seine 112 jährige Geschichte, gegen alle treuen und aufrechten Anhänger und gegen unsere Zukunft!
Lasst uns mit aller Leidenschaft gemeinsam dafür sorgen, dass dies nicht passiert. Uns allen einen erfolgreichen Samstag! Für Eintracht Frankfurt
Und nun. Zum blog:
Freitag, 13. Mai 2011
Blog-G
http://www.blog-g.de/ein-hauch-von-abschied.html
Ein Hauch von Abschied
Stefan schreibt über die wohl letzte PK dieser Saison. Oder doch nicht? "Vielleicht haben Christoph Daum und Heribert Bruchhagen am Ende wirklich nur ein paar Tage gefehlt. Vielleicht auch nur ein paar Zentimeter. Und alles wäre gut gegangen, wäre richtig gewesen…einen Tag vor der Begegnung beim Deutschen Meister in Dortmund, wirkt das Duo Daum und Bruchhagen wie ein Relikt aus vergangenen Zeiten. Sie haben es halt nochmal versucht. Es hätte klappen können…"
Und zu Doll: Platziert wird viel von einem interessiertem Kreis (der Hesse heißt und Pressemann ist)… Hört sich gut an. Hoffe ich. Ich hoff ja viel.
Am Ende findet ihr noch ein mp3-file mit O-Tönen von Daum/Bruchhagen von der gestrigen PK. Und zusätzlich hier:
Heribert Bruchhagen zur Situation der Eintracht
http://www.blog-g.de/heribert-bruchhagen-zur-situation-der-eintracht.html
mp3-file von der gestrigen Pressekonferenz
Stadtwaldgebabbel
http://www.stadtwaldgebabbel.de/2011/05/letzte-chance-in-canossa/
Letzte Chance in Canossa
Es ist möglich. Ist es? Ein Fünkelein Hoffnung besteht. Oder… "Vielleicht ist das oben geschriebene nur ein allerletzter verzweifelter Versuch, den unwahrscheinlichen Klassenerhalt herbeizureden. Vielleicht ist es aber auch die Liebe zu meinem Verein, die mich stets und treu daran erinnert, dass bei Eintracht Frankfurt in der Vergangenheit schon soviel passierte, mit dem keiner gerechnet hat...
Und rechnen sollte man am letzten Spieltag dieser Saison nun wirklich nicht! In diesem Sinne. Auswärtssieg!..."
Scheixxe. Verdammte Scheixxe. Doppelt verdammte Scheixxe.
Och nee, nedd der. Argl, ich habs gewusst. Neinnnnnnn! Wirklich nedd. Verdammte Hacke. 3. Liga wir kommen. War ja klar. Schwimm rüber. Ich kotze. Ich kotze viel. Ich kotze doll viel. Dolldollviel. Raus. Rrrrrrauuuuuuuuuus. Ganz rrrrrrrrrraussssss! Noch mehr rrrrrrrrrraus. Alle rrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrraussss! Ich könnt mich uffresche. Ich resch mich uff.
Für jeden Trainer die passende Redewendung. Gut. Dann fangt mal an....