Gran_Feudo
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Kadaj schrieb:
Na das hoffe ich doch auch nicht. Spycher war in den letzten Jahren immer die Personalie, die man eigentlich am dringensten hätte ersetzen müssen. Da will ich nicht jemanden haben, der genau die gleichen Qualitäten besitzt, sondern einen besseren. Und wenn man einvernünftiges Scouting hat findet man so jemanden auch. Ist doch albern, wie einige Spycher hier als halben Heiland sehen.
Nicht zuletzt deshalb hatte man ja auch Petkovic für teuer Geld eingekauft damals. Ganz sicher war der Plan damals nicht, "nur" einen Ersatz für Spycher auf der Ersatzbank zu haben. Dafür hätte Bruchhagen bestimmt keine 1,2 Millionen bezahlt.
Also hatte man vor 1,5 Jahren bereits an eine Zeit nach Spycher gedacht. Dumm halt, dass man statt einer Granate einen Rohrkrepierer bekam. Danke dafür nochmal nach
Ich halte es da eher wie uaa, allerdings bleiben mir mehr als die mangelhaften Offensivaktionen, die unfassbaren Fehlpässe im Mittelfeld in Erinnerung, die uns mehr als einmal in Bedrägnis gebracht haben. Ach, und der angetäuschte Schuss mit links, um dann nach rechts zu ziehen
uaa schrieb:
In diesem Sinne begrüße ich (fast) jeden neuen Linksverteidiger mit offenen Armen und allem Kredit.
Gruß und Dank nach Bern.
Das System wird völlig überbewertet.
Das beste System taugt nix, wenn elementare Dinge nicht funktionieren, z.B. Ballannahme, Passspiel oder zwei Mann auf den ballführenden Spieler rennen oder bei Freistößen/Ecken die kopfballstarken Gegenspieler freistehen.
Daher ist es mir schietegal, ob 4-3-2-1 oder 0-8-1-5
,-)
Das beste System taugt nix, wenn elementare Dinge nicht funktionieren, z.B. Ballannahme, Passspiel oder zwei Mann auf den ballführenden Spieler rennen oder bei Freistößen/Ecken die kopfballstarken Gegenspieler freistehen.
Daher ist es mir schietegal, ob 4-3-2-1 oder 0-8-1-5
,-)
HeinzGründel schrieb:raideg schrieb:
http://www.tagesspiegel.de/politik/immer-auf-die-fresse/1847220.html
Ein großartiger Artikel.
Wäre schön, wenn sich die Schreiberlinge öfter mal so differenziert mit der Fanszene auseinandersetzen würden.
Ja. Und ich wünschte mir , er würde von denjenigen die es angeht auch zur Kenntnis genommen.
wen geht es denn an?
In dem großartigen Artikel, der überhaupt keinen Lösungsansatz aufzeigt, werden so ziemlich alle gesellschaftlichen Gruppen genannt: Und gleich am Anfang "Fussballfans von der Frankfurter Eintracht", obwohl "kriminelle
Mir passt dieser ganze Grundton nicht. Gewalttäter, ob gegen Personen oder Sachen sind Kriminelle und nichts anderes. Ob sie eine Oma haben (wie viele andere auch) oder im Stehen pinkeln (wie viele andere auch) oder Fussballspiele gucken (wie viele andere auch) ist hierbei völlig nebensächlich.
Man sollte endlich aufhören, diese (relativ wenigen) Vollidioten, als "Fussballfans" mit irgendeinem Adjektiv zu bezeichnen.
Und dann sollte man endlich anfangen, diese paar Subjekte konsequent aus dem Verkehr zu ziehen. Das sollte in Zeiten totaler Überwachung wohl möglich sein. Stadionverbote sind da doch lächerlich. Genauso wie die paar Hundert Euro Strafe die irgendein Jugendrichter im schlimmsten Falle verhängt.
Ansonsten schleppt man diese Prügel"fans" immer schön weiter durch, bildet sich ein, mit Psychologen und Betreuern irgendetwas ändern zu können und muss als Unbeteiligter schlucken, dass es immer mehr Polizei in Kampfausrüstung, Sicherheitswahn, Überwachung, Restriktionen und Gängeleien gibt.
Und jede Gruppierung, jede Fanclub, die nachgewiesenermaßen diesen Abcshaum in seinen Reihen duldet, sollte man hochkant aus dem Stadion werfen.
Ich brauche jedenfalls keine Ultras mit ihrer falsch verstandenen Toleranz (oder Sypmpathie) gegenüber Gewalttätern.
wird Zeit, dass es wieder losgeht. Oder zumindest ein neuer Spieler kommt. Oder Skibbe und Bruchhagen wieder öffentlich diskutieren.
SGE-Rocker schrieb:
als bekennder Steinhöfer-Fan muss ich leider eingestehen, dass Steinies letzte Spiele im SGE-Trikot an Arbeitsverweigerung grenzten! Und seine Auftritte beim FCK haben da jetzt auch nicht unbedingt Hoffnung auf Besserung gemacht
ja, offensichtlich ist man beim FCK nicht allzu enttäuscht, wenn sie Steinhöfer nicht behalten können.
Denn mal ehrlich, wenn sie ihn haben WOLLEN, dann werden sie ganz sicher mit der Eintracht eine auch für klamme Pfälzer akzeptable Lösung finden, denn die ist ganz sicher froh, wenn Steinhöfer nicht zurückkommt.
Schade für ihn, aber so läuft das nunmal.
sCarecrow schrieb:
Free Köhler!
Ganz im ernst: Köhler hat in den letzten Wochen der Saison sehr solide gespielt.
Da gab es keine gravierenden Leistungsunterschiede zu Spycher und das meine ich positiv.
Selbstverständlich wäre eine Verstärkung auf links in der Viererkette wünschenswert.
Aber selbst wenn keiner kommen sollte, sollten wir Benny mehr Vertrauen schenken, denn das hat er sich redlich verdient.
Und ich spreche hiermit nicht die ewigen "Köhlerfreunde" an, viel mehr alle anderen!
Köhler stellt in jedem Fall eine Alternative dar!!!
Ich bin wahrlich kein "Köhlerfreund" - weder unseres Bennys, noch des Berliner Horsts, noch der Frau Köhler, die jetzt Schröder heißt. Aber das nur am Rande.
Dennoch habe ich zur Kenntnis genommen, dass Benny K. im Großen und Ganzen gut gespielt hat in dieser Saison, auch auf der LV-Position.
Deshalb würde ich ihn - weil er gezeigt hat, dass er es kann, und gewiss nicht schlechter als Spycher - jederzeit einem ungewissen Experiment à la Bellaid vorziehen.
Über Steinhöfer glaube ich, brauchen wir ernsthaft nicht zu diskutieren.
Seine großen Stärken: der ruhende Ball, Freistöße. Seine große Schwäche: Seine Geschwindigkeit. Was ist wohl wichtiger auf der Position links hinten?
Nein, Steinhöfer ist leider den gestiegenen Ansprüchen der Eintracht 2010 nicht gewachsen.
Ich glaub ja nicht daran, dass Skibbe mit dem Experiment Bellaid/Steinhöfer/Köhler auf LV in die Saison geht.
Und auch HB wird daran ganz sicher kein Interesse haben.
Wobei ich mir Bellaid noch am ehesten dort vorstellen könnte.
Trotzdem wäre das nicht unbedingt im Sinne einer stabileren Defensive.
Bin echt mal gespannt, was Skibbe da aus dem Ärmel schüttelt. Vielleicht bleibt's ja doch Köhler? Immerhin hat er bewiesen, dass er's kann - im Gegensatz zu allen anderen genannten Spekulationen.
Aber ein paar mehr langweilige PKs für die Neuverpflichtungen erhoffe ich mir schon!
Und auch HB wird daran ganz sicher kein Interesse haben.
Wobei ich mir Bellaid noch am ehesten dort vorstellen könnte.
Trotzdem wäre das nicht unbedingt im Sinne einer stabileren Defensive.
Bin echt mal gespannt, was Skibbe da aus dem Ärmel schüttelt. Vielleicht bleibt's ja doch Köhler? Immerhin hat er bewiesen, dass er's kann - im Gegensatz zu allen anderen genannten Spekulationen.
Aber ein paar mehr langweilige PKs für die Neuverpflichtungen erhoffe ich mir schon!
Hab zum ersten Mal seit ewigen Zeiten mal wieder den Blitz-tip durchgeblättert.
Dann bin ich ja beruhigt, dass es in diesem Blatt üblich ist, so über die Eintracht zu schreiben.
Immerhin schreiben sie nirgends ab, so wie bei den meisten SAW Artikeln es der Fall ist.
Dann bin ich ja beruhigt, dass es in diesem Blatt üblich ist, so über die Eintracht zu schreiben.
Immerhin schreiben sie nirgends ab, so wie bei den meisten SAW Artikeln es der Fall ist.
Sacht mal, hat von euch jemand den Blitz-Tip gelesen?
Nicht, dass das dort Qualitätsjournalismus zu finden wäre, aber immerhin dürfte das Anzeigenblatt (trotz allem) von eingen mehr als nur von mir durchgeblättert werden.
Jedenfalls wird in dem Beitrag "Klartext aus der Fankurve" von "Adlerauge" Gekas auf eine Stufe mit Salou gestellt.
"Umso mehr verwundert mich, dass er (HB) sich mit "Legionären", wie "Absteiger" Gekas und "Schalke-Flüchtling" Altintop, für die unsere Eintracht nur die "allerletzte" (Geld-) Wahl sind, an den Verhandlungstisch setzt(e)."
Weiter heißt es:
"Typen wie Gekas sorgen doch nicht erst seit heute für Finanz-Probleme". Dann kommt Salou ins Spiel.
Im zweiten Beitrag von Jochen Golle heißt es: "Eintracht Frankfurt ist für Neuzugang Gekas nur dritte Wahl; Geld seine erste, Umgehung von Konkurrenzkampf die zweite....Jetzt ist dem "Absteiger", der es während seiner "Halbjahres-Flucht" aus Leverkausen 2009 zu Premier-League-Club Portsmouth auf eine (!!) Minute Spieleinsatz brachte, das Eintracht-Angebot gut genug....Fussball-Söldner Gekas...dessen sportliche Leistung seit 2007 steil abfiel, hat die Eintracht nur als letzte Option gezogen."
Harter Tobak wie ich finde...oder ist das normal im Blitz-tip?
PS: keine Ahnung, ob das irgendwo online zu lesen ist...
Nicht, dass das dort Qualitätsjournalismus zu finden wäre, aber immerhin dürfte das Anzeigenblatt (trotz allem) von eingen mehr als nur von mir durchgeblättert werden.
Jedenfalls wird in dem Beitrag "Klartext aus der Fankurve" von "Adlerauge" Gekas auf eine Stufe mit Salou gestellt.
"Umso mehr verwundert mich, dass er (HB) sich mit "Legionären", wie "Absteiger" Gekas und "Schalke-Flüchtling" Altintop, für die unsere Eintracht nur die "allerletzte" (Geld-) Wahl sind, an den Verhandlungstisch setzt(e)."
Weiter heißt es:
"Typen wie Gekas sorgen doch nicht erst seit heute für Finanz-Probleme". Dann kommt Salou ins Spiel.
Im zweiten Beitrag von Jochen Golle heißt es: "Eintracht Frankfurt ist für Neuzugang Gekas nur dritte Wahl; Geld seine erste, Umgehung von Konkurrenzkampf die zweite....Jetzt ist dem "Absteiger", der es während seiner "Halbjahres-Flucht" aus Leverkausen 2009 zu Premier-League-Club Portsmouth auf eine (!!) Minute Spieleinsatz brachte, das Eintracht-Angebot gut genug....Fussball-Söldner Gekas...dessen sportliche Leistung seit 2007 steil abfiel, hat die Eintracht nur als letzte Option gezogen."
Harter Tobak wie ich finde...oder ist das normal im Blitz-tip?
PS: keine Ahnung, ob das irgendwo online zu lesen ist...
SemperFi schrieb:
Der Trainer muss die Mannschaft motivieren, aber ein VV doch keine Fans.
Diese Fans sind doch die ersten, die Kreuz, Hammer und Nägel rausholen, wenn das Versprochene nicht eingehalten wird.
Zumal ein VV nichts versprechen kann, was alleine auf seinem Handeln beruht, er ist absolut abhängig von Trainern und Spielern.
Die Mannschaft, jeder einzelne Spieler, sollte selbst genug motviert sein, in der EL spielen, bzw. jedes verdammte einzelne Spiel gewinnen zu wollen. Das nächste Umfeld der Mannschaft, also der Trainer kann das verstärken oder abschwächen. Das weitere Umfeld, also die Vereinsführung und auch die Medien haben gewiss auch ihren Einfluss.
Du selbst sprichst es an: Die Presse macht Schlagzeilen, wie seinerzeit mit Caio. Eine geschickte (im Sinne der Präsentation in der Öffentlichkeit) Vereinsführung, ein Trainer nutzen diese Tatsache für ihren Vorteil: Sei es um Ruhe in die Mannschaft zu bringen, sei es, einzelne Spieler aus dem Fokus der Öffentlichkeit zu holen.
Siehe Mourinho. ALLE Aufmerksamkeit richtet sich auf ihn. Er provoziert und spielt mit der Öffentlichkeit, wie es ihm nur passt. Niemand redet über die Mannschaft oder einzelne Spieler. Gut, geschenkt. Extremes Beispiel. Keiner verlangt, dass HB so ein Medienprofi wird.
Aber die ganze Zeit von Zement zu reden, so dass es jeden Tag wieder in den Zeitungen steht, von denen der ein oder andere Spieler gewiss auch ab und zu ein Exemplar in der Hand hält , ist gewiss keine förderliche Sache. Nicht für die Spieler, die lesen, wie wenig möglich ist, noch für potenzielle Förderer.
Dass HB zu einem Zeitpunkt, als ganz offensichtlich die reale Möglichkeit besteht, die Sensation zu schaffen, Optimismus verbreitet, ändert nichts an der grundsätzlichen Haltung (die er dann auch gleich oberlehrerhaft wieder eingenommen hat), die eher negativ rüberkommt.
Der Vorstand soll nicht Märchenonkel spielen und den Fans erzählen, was sie gerne hören möchten. Aber er muss auch nicht gebetsmühlenhaft wiederkäuen, was niemand (mehr) hören will.
Dass Schweigen manchmal mehr wert sein kann, als mit dem erhobenen Zeigefinger Weisheiten auszuteilen, hat aber mit Größenwahn nun gar nichts zu tun.
Aber all das ist jammern auf hohem Niveau.
Wir brauchen verdammt viel Geld, um bei den Transfers mal richtig aus dem Vollen schöpfen zu können. Aber woher soll das kommen?
Oder wir brauchen verdammt viel Glück, dass einer der Transfers mal richtig zündet. Oder sich ein Jugendspieler zum Topspieler entwickelt - nur ob das wahrscheinlicher ist, als ein plötzlicher warmer Geldregen?
Ich denke, da sind wir uns einig.
SemperFi schrieb:
Ach, so mag ich mein Forum
Klassenkampf und Brandreden, herrlich.
Dazke für die ausführliche Antwort Heinz, so lese ich Dich doch gerne.
Auch speziell an die Stellschrauben von 88/89 hab ich oft gedacht, aber da ist leider ein Problem dabei, ich nehm mal eine Leichtathletik Metapher :p, damals waren wir ein Sprinter, der in eine Spitzenklasse von 10,10 einbrechen konnte.
Heute müssen wir mind. auf 9,90 Sekunden runter um mitzuhalten.
Es ist möglich, wenn mal alles passt, aber so unendlich viel schwerer als vor 20 Jahren.
Im Gegensatz zu Dir kann ich mit der aktuellen Außendarstellung leben, in meiner "prägenden Jugend" waren Geschichten vom Sudfaß, Wettschulden, Autoschieberei und was nicht noch alles normal.
In Sossenheim hatte ich einen Freund, der explizit nicht SGE Fan sein wollte, weil er niemanden anfeuern könne, wo er weiß in welche Puffs er geht.
Meine Mutter sah mich im Fernsehen ein SGE SPiel anschaun und sagte plötzlich, daß sie den einen von einer Party her kenne und sie sich erinnere, weil der neben ihr eine Line sich reingefahren hätte.
Das war meine Pübertät als SGE Fan, Tag für Tag, Jahr für Jahr.
Vielleicht würde ich anders denken, wenn ich meine Prägung durch Grabi und Holz erfahren hätte.
Frankfurt ist eine Stadt der Extreme, himmelhochjauchzend oder zu Tode betrübt.
Aber vielleicht bin ich auch einfach gnädiger mit Außendarstellung und Mittelmaß, weil ich (bitte nicht falsch verstehen und bei meinem Lebensstil könnte das auch anders ausgehen) einfach nochmal ein oder zwei Jahrzehnte mehr Zeit habe, als Fans die bewusst Holz und Grabi gesehen haben....
Bis ich 20 wurde, kannte ich nur einen Kanzler, einen Papst und eine SGE, die alles war, aber niemals seriös.
Der Kanzler wechselte, der Papst blieb, die SGE blieb weiter Chaos.
Mit HB wurde mein Adler auf einmal stubenrein und kackte nicht permanent in der Boulevardpresse rum.
Für eine ganze Generation, war es eine SGE, die sie vorher noch nie gesehen hatte.
Wir wurden auf einmal tageslichttauglich, auch für Sponsoren.
Lieber Heinz, Du sprachst schön das Stadion an, Leipzig hat nichts und ich versichere Dir, eine Petra Roth hätte uns ohne auch nur mit der Wimper zu zucken an die Wand klatschen lassen.
Es war damals friß oder stirb, unterschreib oder Amateurfussball.
Hätte HB nicht unterschrieben, hätte man uns im Römer verhungern lassen und Petra hätte sich noch als Bewahrerin von Steuermillionen hingestellt, die einem maroden Fussballclub keine Millionenzuschüße geben kann (die Konzepte waren fertig, für jede Alternative und das Wohl der SGE interessierte niemanden!)
Es gibt einen Verein, mit dem waren wir 2004/5 auf Augenhöhe, sowohl was Stadionbedingungen, als auch Kampf um den Aufstieg anging.
Das war 1860.
Wir stiegen auf, sie nicht. Und immer wenn ich mich mal ärgere, dann schaue ich mir die Situation der Löwen an und denke bei mir, daß wir daran knapp vorbeigeschrammt sind.
Und wir stehen vor einem Sprung, ein Sprung, der nich 1 oder 2 Millionen erfordert. Sondern ein Sprung der mind. 15 Mio. p.a. erfordert (besser wären mehr) und Einmalinvestitionen von grob 50 Mio.
Ich spreche hierbei von Nachhaltigkeit, was also haben wir, was könnten wir tun, um 15 Mio. p.a. zu bekommen?
Was können wir geben, ohne daß wir in 5 oder 10 Jahren Gelder gebunden haben, die wir dann gebrauchen könnten, wenn eine Etablierung im CL Bereich möglich wäre?
Wie ein HB in der Presse dargestellt wird, ist mir recht egal, da gab ich noch nie viel drauf, weil das generiert weder Sponsoren, noch kostet es irgendwas.
Wir sind dazu verdammt, wie viele deutsche Vereine, eigentlich CL spielen zu müssen, um in die CL kommen zu können.
So war diese Saison für mich keine Überraschung oder ein Topergebnis, sondern das normale Mindestmaß, nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Wir brauchen eine Saison wie Bochum oder Freiburg, als sie sich für den UEFA-Cup qualifizierten, das wäre für uns Platz 3.
Wir brauchen Glück bei den Transfers, wir brauchen Glück bei ein paar SPielen, so daß Serien beginnen.
Und da ist es irrelevant, ob SEAT jetzt 100T mehr zahlen würde, als BMW und FRAPORT zusammen oder nicht.
Allein aus realistischer Sicht, vom Fanpotential, Merchandise, Wahrnehmung neutraler Fans, sind wir hinter S06, BvB, HSV und den Bayern.
Erst 1996 mit dem ersten Abstieg wurde in weiten Teilen eine Verbundenheit begonnen, die viele Vereine schon länger haben, nicht falsch verstehen, wir hatten auch davor treue und tolle Fans, aber die SGE war nie ein Verein, der bundesweit Fans gezogen hat und war nie ein Verein, der die ganze Stadt mobilisiert hat.
Wir sind nicht Teil, der "natürlichen" Top3 und wir können hoffen und beten und argumentieren, Aussagen zerlegen, aber selbst wenn wir unser ganzes Tafelsilber bis 2030 verpfänden würden, wären die Summen keine Garantie, wäre ein Skibbe keine Garantie, wäre kein resultierender Transfer eine Garantie für irgendetwas.
Es mag dumm klingen, aber was wir brauchen ist tierischer Suff.
Ein Gekas, der einschlägt wie ne Bombe, ein Caio, der den Turbo auspackt, ein Ama, dessen Knorpel hält, ein Fährmann, der zum neuen Uli wird, eine Verteidigung, die von Böcken verschont bleibt, Talente, die einschlagen wie seit 20 Jahren nicht mehr etc. etc.
Wir brauchen einfach mal ne Saison, wo wir richtig viel dreckiges Schwein haben.
Und ich gebe zu, ich will, daß wir dieses Schwein nächste Saison haben.
Heinz, Du hast schön gesagt, daß Du kein Patentrezept hast, das hat nämlich niemand, weil außer nem reichen Onkel, der der SGE mal 500 Mio vererbt, gibt es das auch nicht.
Wir müssen darauf bauen, daß bei uns etwas ist, was viel größer wird, als die Summe aller einzelnen Teile.
Und für mein oberlehrerhaftes Benehmen, geb ich bei der Feier zum 3. Platz am Ende der nächsten Saison nen bembel aus
Soso, es geht also auch anders.
Inhalt und Form
Einschränkung: Man muss dieses Glück auch mal provozieren. Manchmal reicht es schon, wenn die positive Grundstimmung da ist, wenn versucht wird, die Träume, die ganz gewiss jeder unserer Spieler auch hat, in die Realität umzusetzen. Und zu dieser Motivation, die bei uns mehr gebraucht wird, als bei den allermeisten Konkurrenten, trägt Heribert B. in seiner öffentlichen Darstellung ganz sicher nicht bei.
Übrigens muss die Alternative zur dieser allgemein negativen Darstellung (in dem er ständig darauf rumreitet, was alles nicht geht und funktioniert bei uns im speziellen und in der Fussballwelt im allgemeinen) nicht automatisch Puffgeschichten und Autoschiebereien oder sonstiges Chaos sein. Ich bin überzeugt davon, dass es zwischen diesem schwarz-weiß noch eine ganze Menge Grauabstufungen gibt. Auch in Frankfurt.
Misanthrop schrieb:
@ Gran Feudo
Du hast Kormaz vergessen, der ebenfalls den größeren Transfers zuzurechnen ist.
Und wenn man die MS-Transfers Schwegler, Teber, Altintop in Betracht zieht, steht der Beweis, dass Skibbe'sche Einkäufe per se größeren Erfolg versprächen, und nicht etwa mit demselben Risiko wie in der Vergangenheit behaftet wären, bislang noch aus.
Stimmt, Menschenverachter, Korkmaz hab ich bei der Aufzählung vergessen. Dann kommen zu den aufgezählten 11 Millionen in den letzten beiden Jahren nochmal 2,8 investierte Millionen dazu, die nicht die (erhoffte?) Verbesserung brachten. Auch bei Ümit wartet man noch auf den großen Durchbruch, auch er ist kein unangefochtener Stammspieler. D.h. insgesamt hat Bruchhagen auf Funkels Wunsch fast 14 Millionen Euro investiert - und die Leistungsträger heißen nach wie vor Meier, Chris, Ochs und jetzt Schwegler. Die stehen, sofern fit, IMMER auf dem Platz.
Noch ein Grund mehr, dass die Schatulle leer und jetzt selbst eine Million für Bruchhagen (nachvollziehbar) viel Geld ist.
Und auch klar: Skibbe hat bisher nicht beweisen können, dass "seine" Investitionen besser eingeschlagen wären. Teber Flop, Schwegler Top, allerdings war bei beiden die Investition sehr überschaubar. Ebenso Altintop und nun Gekas. Alles kleine Brötchen im Vergleich zu Funkels Transfers.
Selbst Gekas, aller Voraussicht nach der neue Stamm-Mittelstürmer, hat weniger Ablöse gekostet, als Petkovic, der nur noch auf der Tribüne sitzt.
Ich will auch gar nicht großartig die Transfererfolge/-misserfolge von Funkel und Skibbe herausheben.
Worauf ich hinauswill, ist, dass Bruchhagen sehr wohl bereit war, das Geld, was da war, zu riskieren, sprich zu investieren, nämlich in 5 Spieler mit 14 Millionen an Ablösen plus Gehälter und was sonst noch alles so bezahlt wird. Eine Menge Geld, das weg ist und die Mannschaft insgesamt nur durchschnittlich ergänzt hat. Keiner der 5 ist Stammspieler, keiner der 5 hat seinen Marktwert erhöhen können, aus sehr unterschiedlichen Gründen.
Jetzt ist die Kasse leer, und dann kommen mir Forderungen nach mehr Risiko und mehr Investitionen in Spieler natürlich irgendwie ... diskussionswürdig vor.
Denn machen wir uns nichts vor: Leute wie Schwegler, die kaum was kosten und innerhalb kürzester Zeit Leistungsträger und Stammspieler werden (sogar Kapitän ist schon drin), sind SEHR selten. Umso höher ist dieser eine Transfer zu bewerten.
Es lebe der Klassenkampf!
Es ist doch völlig klar, dass mehr Risiko bedeutet, dass die Eintracht einen schmalen Grat gehen muss, auf dessen einer Seite Erfolg und auf der anderen Seite Misserfolg steht.
Ein bisschen Risikio mit entsprechend wenig Erfolg oder Misserfolg steht da natürlich dem großen Risiko mit entsprechend möglichen Auswirkungen gegenüber.
Momentan sieht die Arbeit Bruchhagens nach wenig bis 0 Risiko aus - und somit scheint auch die Aussicht auf Bewegungen - zumindest nach oben - eher gering.
Was ist das Patentrezept? Wer es weiß, sollte ganz schnell ein Schreiben an den Vorstandsvorsitzenden aufsetzen.
Meiner Meinung nach hat die Eintracht für ihrer Verhältnisse in den letzten Jahren einiges riskiert, als sie die Millionen, die übrig waren in Spieler investierte.
Denn nur einige wenige Spieler, da sind wir uns einig, machen den bedeutenden Unterschied.
Leider hat das Experimient gefloppt, die Kohle ist weg, der Erfolg ist ausgeblieben. (Und ich meine hierbei den Zuwachs an Erfolg, den die neuen Spieler generiert haben).
Fenin - Anfangs gut, später verletzt, Zukunft ungewiss. Caio - mit fast zwei Saisons Anlauf und immer noch kein ungefährdeter Stammplatz. Petkovic, Totalausfall, ebenso wie Bellaid, der wie Sauerbier wieder abgeschoben wurde.
Nur für diese 4 hat die Eintracht verhälnismäßig sehr viel Geld (wenn man das mit Bruchhagens Aussage zur Ablöse Gekas' vergleicht: unfassbar viel Geld) in die Hand genommen. Viel Risiko.
Mindestens einer, wenn nicht gar zwei Spieler hätten richtig gut einschlagen müssen, sie hätten unumstrittene Stammspieler und Leistungsträger werden müssen und der gesamten Mannschaf einen Schub zu geben.
Fehlanzeige. Caio wackelt noch immer, Petkovic hat an Wochenenden frei, Bellaid ist weg. Bleibt Fenin, der als allereinziger noch am meisten Hoffnung übriglässt.
Das Pulver wurde unter Funkel verschossen. Jetzt ist der Säckel leer und nochmal solche Summen in die Hand zu nehmen, um ein, zwei richtig "gute" Spieler zu kaufen, ist das Risiko noch viel größer, als es vor einigen Jahren schon war.
Denn es wäre geliehenes Geld. Und wenn dann wieder ein Flop dabei ist und die dann teuerste Investition der Vereinsgeschichte wieder nicht mehr als der Mannschaftsdurchschnitt einbringt, tja, dann stehen wir wieder auf der Kippe.
Und wer kann garantieren, dass ein Spieler, egal wie teuer, einschlägt? Selbst wenn sie gute Referenzen mitbringen, ist der Erfolg bei uns nicht sicher:
Frommer, vom Torjäger bei Reutlingen damals, Nullnummer bei uns. Thurk, vom Torjäger zum Buhmann bei uns. Altintop als Stürmer völlig untauglich.
Beispiele von teuren Flops bei anderen Klubs gibt es zuhauf.
Nur mal als Beispiel: Eintracht kauft Arjen Robben. Der beste Spieler der Bundesliga. Verschuldet sich und ist nun abhängig davon, ob Robben einschägt oder nicht. Und Robben verletzt sich (was hier in Frankfurt niemanden wundern dürfte) und fällt 3/4 der Saison aus...
Nein, ich finde mittlerweile, was die Eintracht, was der Vorstand macht ist richtig und alternativlos, um das Lieblingswort unserer Kanzlerin der Herzen zu gebrauchen.
Meine These: Hätte Skibbe jetzt soviel Geld zur Verfügung wie damals Funkel wären bessere Spieler, die jetzt den Unterschied ausmachen würden bei uns. Da bin ich mir sicher. Leider ist Skibbe aber jetzt gezwungen, aus sehr wenig Geld mehr als eigentlich möglich herauszuholen. Keine leichte Aufgabe.
Nur eins stört mich massiv, und da bin ich völlig bei HG:
Die Außendarstellung von HB. Die nervt gewaltig. So viel er richtig macht, so ungeschickt präsentiert er sich in der Öffentlichkeit des Showbusinesses Bundesliga. Da sollte er einfach öfter mal die Klappe halten und einen smarten, eloquenten Pressesprecher vorschicken.
Aber auch ein sehr guter Vorstandvorsitzender muss nicht perfekt sein und darf seine Mängel haben.
Es ist doch völlig klar, dass mehr Risiko bedeutet, dass die Eintracht einen schmalen Grat gehen muss, auf dessen einer Seite Erfolg und auf der anderen Seite Misserfolg steht.
Ein bisschen Risikio mit entsprechend wenig Erfolg oder Misserfolg steht da natürlich dem großen Risiko mit entsprechend möglichen Auswirkungen gegenüber.
Momentan sieht die Arbeit Bruchhagens nach wenig bis 0 Risiko aus - und somit scheint auch die Aussicht auf Bewegungen - zumindest nach oben - eher gering.
Was ist das Patentrezept? Wer es weiß, sollte ganz schnell ein Schreiben an den Vorstandsvorsitzenden aufsetzen.
Meiner Meinung nach hat die Eintracht für ihrer Verhältnisse in den letzten Jahren einiges riskiert, als sie die Millionen, die übrig waren in Spieler investierte.
Denn nur einige wenige Spieler, da sind wir uns einig, machen den bedeutenden Unterschied.
Leider hat das Experimient gefloppt, die Kohle ist weg, der Erfolg ist ausgeblieben. (Und ich meine hierbei den Zuwachs an Erfolg, den die neuen Spieler generiert haben).
Fenin - Anfangs gut, später verletzt, Zukunft ungewiss. Caio - mit fast zwei Saisons Anlauf und immer noch kein ungefährdeter Stammplatz. Petkovic, Totalausfall, ebenso wie Bellaid, der wie Sauerbier wieder abgeschoben wurde.
Nur für diese 4 hat die Eintracht verhälnismäßig sehr viel Geld (wenn man das mit Bruchhagens Aussage zur Ablöse Gekas' vergleicht: unfassbar viel Geld) in die Hand genommen. Viel Risiko.
Mindestens einer, wenn nicht gar zwei Spieler hätten richtig gut einschlagen müssen, sie hätten unumstrittene Stammspieler und Leistungsträger werden müssen und der gesamten Mannschaf einen Schub zu geben.
Fehlanzeige. Caio wackelt noch immer, Petkovic hat an Wochenenden frei, Bellaid ist weg. Bleibt Fenin, der als allereinziger noch am meisten Hoffnung übriglässt.
Das Pulver wurde unter Funkel verschossen. Jetzt ist der Säckel leer und nochmal solche Summen in die Hand zu nehmen, um ein, zwei richtig "gute" Spieler zu kaufen, ist das Risiko noch viel größer, als es vor einigen Jahren schon war.
Denn es wäre geliehenes Geld. Und wenn dann wieder ein Flop dabei ist und die dann teuerste Investition der Vereinsgeschichte wieder nicht mehr als der Mannschaftsdurchschnitt einbringt, tja, dann stehen wir wieder auf der Kippe.
Und wer kann garantieren, dass ein Spieler, egal wie teuer, einschlägt? Selbst wenn sie gute Referenzen mitbringen, ist der Erfolg bei uns nicht sicher:
Frommer, vom Torjäger bei Reutlingen damals, Nullnummer bei uns. Thurk, vom Torjäger zum Buhmann bei uns. Altintop als Stürmer völlig untauglich.
Beispiele von teuren Flops bei anderen Klubs gibt es zuhauf.
Nur mal als Beispiel: Eintracht kauft Arjen Robben. Der beste Spieler der Bundesliga. Verschuldet sich und ist nun abhängig davon, ob Robben einschägt oder nicht. Und Robben verletzt sich (was hier in Frankfurt niemanden wundern dürfte) und fällt 3/4 der Saison aus...
Nein, ich finde mittlerweile, was die Eintracht, was der Vorstand macht ist richtig und alternativlos, um das Lieblingswort unserer Kanzlerin der Herzen zu gebrauchen.
Meine These: Hätte Skibbe jetzt soviel Geld zur Verfügung wie damals Funkel wären bessere Spieler, die jetzt den Unterschied ausmachen würden bei uns. Da bin ich mir sicher. Leider ist Skibbe aber jetzt gezwungen, aus sehr wenig Geld mehr als eigentlich möglich herauszuholen. Keine leichte Aufgabe.
Nur eins stört mich massiv, und da bin ich völlig bei HG:
Die Außendarstellung von HB. Die nervt gewaltig. So viel er richtig macht, so ungeschickt präsentiert er sich in der Öffentlichkeit des Showbusinesses Bundesliga. Da sollte er einfach öfter mal die Klappe halten und einen smarten, eloquenten Pressesprecher vorschicken.
Aber auch ein sehr guter Vorstandvorsitzender muss nicht perfekt sein und darf seine Mängel haben.
tobago schrieb:SemperFi schrieb:
Aber bisher warst Du wie ein typisch guter Deutscher ganz groß beim rummaulen, aber 0 auffällig bei Lösungsansätzen.
Und das geht vielen auf den Keks.
Also mir geht es nicht auf den Keks. Mir gehen eher solche Bewertungen wie die vom Sempa auf den Keks der jede konträre Meinung spätestens im dritten Anlauf als das Ergebnis mangelnder Intelligenz oder mangelnder Fussballkenntnis bewertet.
tobago
Dem, lieber tobago, möchte ich mich anschließen.
Nicht, dass die Beiträge vom ewig Treuen inhaltlich komplett daneben wären. Nur in der Form kommen sie derart arrogant, überheblich und oberlehrerhaft daher, dass es mich nicht wundert, wenn sie nicht nur mir auf den Keks gehen.
Ich kapiere einfach nicht, was so viele an Heller sehen.
Er hat einfach nicht die Qualität, um Stammspieler in der Bundesliga zu sein, nicht bei den Vereinen hinter uns und schon gar nicht bei uns.
Warum dennoch ihn so viele auf rechts und mittlerweile sogar links sehen würden, ist mir ein Rätsel.
Ich halte ihn, abgesehen von den Junioren, für den schwächsten Spieler im Kader, Bayernspiel hin oder her. Sogar Petkovic halte ich für besser, allerdings kriegt der aus irgendwelchen Gründen seinen ***** nicht hoch.
Er hat einfach nicht die Qualität, um Stammspieler in der Bundesliga zu sein, nicht bei den Vereinen hinter uns und schon gar nicht bei uns.
Warum dennoch ihn so viele auf rechts und mittlerweile sogar links sehen würden, ist mir ein Rätsel.
Ich halte ihn, abgesehen von den Junioren, für den schwächsten Spieler im Kader, Bayernspiel hin oder her. Sogar Petkovic halte ich für besser, allerdings kriegt der aus irgendwelchen Gründen seinen ***** nicht hoch.
SGE_LJ schrieb:
Fakt ist dennoch, das ich finde, dass...
Also, das ist nun mal endlich ein Fakt, an dem es nichts zu diskutieren gibt.
Aber abgesehen davon, frage ich mich auch, wie die Aufstellung mit dem neuen Stürmer aussehen wird.
Klar, nominell und sprachlich ändert sich nix, Libero geht, ein anderer Grieche kommt.
Aber Libero saß auf der Bank, und Gekas wird sicherlich nicht verpflichtet, damit er dort Nikos ersetzt.
Gekas wird wohl Stammspieler sein. Und wenn Altintop bleibt, gehe ich auch bei ihm davon aus, dass er nicht auf der Bank sitzen wird. Denn falls Altintop wirklich um einen Stammplatz kämpfen muss, dann frag ich mich, wieso ihm ein Vertrag angeboten wird. Kandidaten für die Bank haben wir ja nun immer noch genug.
Also: Gekas spielt, und Altintop, wenn er bleibt, auch. Dabei spielt es gar keine Rolle, ob beide im Sturm spielen oder in der Abwehr. Einer der bisher gesetzten muss weichen. Wer mag das sein?
Gekas, soso.
Im Winter, als beide Namen in den Gerüchten waren, habe ich mich sowohl gegen Altintop als auch gegen Gekas ausgesprochen.
Nun hat der eine in der Rückrunde 6 Tore in einer miserablen Mannschaft gemacht, der andere auf derselben Position nur 3 - und das in einer Mannschaft, die zumindest von der Platzierung her deutlich besser war.
Gemessen am Preis, der in den Medien genannt wird, halte ich den Transfer deshalb jetzt für akzeptabel.
Vielleicht wird ja Altintop nunmehr tatsächlich versetzt und kann auf einer Position spielen, wo er seine unbestrittenen Vorteile besser einsetzen kann.
Falls er denn bleibt. Bleibt die Frage, wer dafür weichen wird.
Denn ich kann mir nicht vorstellen, dass HA zukünftig Bankdrücker sein möchte.
Im Winter, als beide Namen in den Gerüchten waren, habe ich mich sowohl gegen Altintop als auch gegen Gekas ausgesprochen.
Nun hat der eine in der Rückrunde 6 Tore in einer miserablen Mannschaft gemacht, der andere auf derselben Position nur 3 - und das in einer Mannschaft, die zumindest von der Platzierung her deutlich besser war.
Gemessen am Preis, der in den Medien genannt wird, halte ich den Transfer deshalb jetzt für akzeptabel.
Vielleicht wird ja Altintop nunmehr tatsächlich versetzt und kann auf einer Position spielen, wo er seine unbestrittenen Vorteile besser einsetzen kann.
Falls er denn bleibt. Bleibt die Frage, wer dafür weichen wird.
Denn ich kann mir nicht vorstellen, dass HA zukünftig Bankdrücker sein möchte.
Dem kann ich nur zustimmen. Teber stellt sich genausowenig selbst auf, wie seinerzeit Rehmer sich selbst eingestellt hat.
Der Trainer sucht sich die Spieler aus (lt. Bruchhagen alleinverantwortlich) und stellt die Mannschaft auf.
Übrigens unterstelle ich einfach mal allen 50.000 zahlenden Zuschauern anfangs eine gewisse Neutralität einem neuen Spieler gegenüber.
Wenn dann irgendwann, erst 50 dann 500 dann 5.000 und dann das halbe Stadion einen Spieler auspfeifen, dann mag das "schlecht" sein, weil er Teil des Eintracht-Teams ist, aber ganz sicher muss sich ein Spieler erst den unmut von Tausenden erarbeiten, über mehrere Spiele.
Rehmer, Huggel, etc..und jetzt Teber wurden nicht ausgepfiffen nach dem ersten Fehlpass, aber irgendwann hat halt der Zuschauer die Schnauze voll, immer wieder dieselben Fehler zu sehen.
Dass es dann den falschen trifft, nämlich den Spieler und nicht den Trainer, der so viel wert legt auf den Spieler, der immer wieder Fehler macht - so what?
Dafür kassiert jeder, der da unten auf dem Rasen potentiell auspfeifgefährdet ist mindestens 40.000 Euro im Monat.
Ich kann euch versichern, dass ich mich gerne für die Hälfte davon, jede Woche von doppelt sovielen hasserfüllten Zuschauern auspfeifen und anpöbeln lassen würde.
Der Trainer sucht sich die Spieler aus (lt. Bruchhagen alleinverantwortlich) und stellt die Mannschaft auf.
Übrigens unterstelle ich einfach mal allen 50.000 zahlenden Zuschauern anfangs eine gewisse Neutralität einem neuen Spieler gegenüber.
Wenn dann irgendwann, erst 50 dann 500 dann 5.000 und dann das halbe Stadion einen Spieler auspfeifen, dann mag das "schlecht" sein, weil er Teil des Eintracht-Teams ist, aber ganz sicher muss sich ein Spieler erst den unmut von Tausenden erarbeiten, über mehrere Spiele.
Rehmer, Huggel, etc..und jetzt Teber wurden nicht ausgepfiffen nach dem ersten Fehlpass, aber irgendwann hat halt der Zuschauer die Schnauze voll, immer wieder dieselben Fehler zu sehen.
Dass es dann den falschen trifft, nämlich den Spieler und nicht den Trainer, der so viel wert legt auf den Spieler, der immer wieder Fehler macht - so what?
Dafür kassiert jeder, der da unten auf dem Rasen potentiell auspfeifgefährdet ist mindestens 40.000 Euro im Monat.
Ich kann euch versichern, dass ich mich gerne für die Hälfte davon, jede Woche von doppelt sovielen hasserfüllten Zuschauern auspfeifen und anpöbeln lassen würde.
guckguck_sge schrieb:Sledge_Hammer schrieb:Eintracht-Laie schrieb:
Niemand wird z.B. bestreiten das die Vorwärtsbewegung der Eintracht in dieser Saison einfach besser geworden ist.
Ja genau, die Vorwärtsbewegung. Besser geworden ist vor allem das Spiel aus dem Mittelfeld (bzw. aus der Abwehr). Es kann mir aber keiner erzählen, dass wir im Angriff ne gute Saison gespielt haben, ganz und gar nicht. Alex Meier hat eine klasse Spielzeit hinter sich, aber er ist kein Stürmer. Und sonst?? Altintop hat nicht das Niveau eines Amanatidis, so leid es mir tut. Er hatte hier die Chance gehabt, zu zeigen, dass er ein torgefährlicher Stürmer ist. Nix wars. Einfach zu wenig, insbesondere im Hinblick auf seine Gehaltsvorstellungen.
Da braucht mir keiner zu kommen mit "vorne" sind wir besser geworden. Ganz im Gegenteil: In der Seuchensaison davor haben wir bessere Stürmer gehabt, da sowohl Libero, als auch Fenin den Laden ordentlich aufgemischt haben (der eine 10 Tore, der andere 12 Vorlagen)
Altintop kann von mir aus bleiben, wenn er allerdings auf ein Gehalt in der Nähe der 2 Mio pocht, kann er hingehen, wo der Pfeffer wächst. Und Tschüss. Unsere besten Stürmer sind ein fitter Amanatidis und ein fitter Fenin. Mit Abstand.
Bitte erzähle uns doch mal den genauen Vergleich von HA und IA???
Welches Niveau hat denn Ama? Konntest Du es sehen in den letzten 2 Jahren? Ich nicht.
Ich vergleiche mal Ama mit Altintop und würde mich über Rückmeldung Deinerseits freuen und Deine Meinung hören wie du zu solchen Aussagen kommst.
Ama:
Saison 2005/2006 - 32 Spiele - 12 Tore - 2 Vorlagen
Saison 2006/2007 - 27 Spiele - 8 Tore - 1 Vorlagen
Saison 2007/2008 - 32 Spiele - 11 Tore - 7 Vorlagen
Saison 2008/2009 - 7 Spiele - 2 Tore - 2 Vorlagen
Saison 2009/2010 - 8 Spiele - 3 Tore - 0 Vorlagen
Vorteile:
- lange im Verein
- Beliebt (ehe. Kapitän)
- 10 Tore Mann (wenn fit)
Nachteile:
- Verletzungsanfällig
- Weitere Karriere nicht sicher (lt. eigener Aussage wird er spielen, da gesund)
- höhere Ansprüche
Altintop:
Saison 2009/2010 - 15 Spiele - 3 Tore - 2 Vorlagen
Vorteile:
- Verletzungsfrei
Nachteile:
- nicht lang in der Mannschaft
- höhere Ansprüche
Ich berücksichtige keine nicht gegebenen Tore (wg. Abseits) und auch keine "wichtigen" Tore.
Das ist alles nur grob. Ich sehe leichte Vorteile von Ama gegenüber Altintop. Wenn man aber sieht das Ama seit 2008 verletzungsbedingt nur 15 Spiele gemacht hat, dann frage ich mich wo ein Gehalt von 2 Millionen (lt. Medien) gerechtfertigt ist bzw. bei Altintop nicht gerechtfertigt ist. Ich sehe aber auch das ein Altintop neu in die Mannschaft kam (Eingewöhnung) und die letzte Zeit auf Schalke nicht gespielt hat (Spielpraxis). Dafür ist er nicht verletzungsanfällig wie Ama. Wir sparen uns zwar irgendwann Gehalt (wg. Berufsgenossenschaft) aber ein Spieler der nicht spielt, bringt der Mannschaft weniger als jemand der spielt und vielleicht nur 8,9 Tore schießt. Zudem wäre der Altintop damit unser 2. bester Schütze. Nun kann man diskutieren und man kann es auch nicht abstreiten, Altintop ist kein Mittelstürmer! Er ist ein spielender Stürmer (ähnlich wie Fenin). Altintop hat bestimmt auch einige Chancen versiebt (diese Saison), kann mich aber auch an die ein oder andere Szene von Ama erinnern wo sich meine Nackenhaare immernoch aufstellen!
Ich komme aber zu dem Fazit: Altintop würde mit 2 Millionen zu viel verdienen, aber der - hier hochgelobte - Ama auch. Denn er ist seit 2 Jahren keine 2 Millionen wert (da verletzungsanfällig). Ich halte Altintop wie Ama auf dem fast selben Niveau, aber sehe nicht einen viel besseren Ama.
Du vergleichst Äpfel mit Birnen.
Der eine ist für 10 Tore gut, aber sehr verletzungsanfällig, bzw. steht vor seinem Karriereaus.
Also ist er ganz realistisch für 0 Tore gut.
Und der andere ist zwar verletzungsunanfällig, aber auch nur für unwesentlich mehr als 0 Tore gut (wie kommst du auf "nur 8/9 Tore"? Das ist ja völlig abwegig, wenn man die Rückrunde betrachtet)
Weder der eine, noch der andere ist der Stürmer, den eine Mannschaft, die um Platz 10 oder besser spielen will, weiter.
Weil aber Amanatidis noch 2 Jahre Vertrag hat und im besten Falle jedes Jahr für ein paar Spiele einsatzfähig ist, mit anderen Worten, eine Neubesetzung im Sturm verhindert, sollte Altintop auf keinen Fall einen Vertrag bekommen, weil man sonst zwei teure Spieler hätte, die beide keine Tore schießen.
Wenn im laufenden Geschäft (geplant) 2.5 Mio mehr ausgegeben, als eingenommen werden, warum müssen die ein Jahr später zurückbezahlt werden und warum stehen dann 5 Mio weniger zur Verfügung?
Kennt sich einer der Ökonomen hier aus mit dieser merkwürdigen Rechnung?