Gran_Feudo
3238
mickmuck schrieb:bernie schrieb:Bruchhagen in der FNP schrieb:
Aber innerhalb der Mannschaft ist alles in Ordnung. Das ist das kleinste Problem.
Da habe ich leider meine Zweifel dran.
..und vor allem, wo liegt dann das größte Problem?
habe ich mir auch gedacht. was soll er aber auch sagen, um keinen erdrutsch auszulösen.
Naja, die Spieler reden so, der Vorsitzende winkt ab.
Jetzt schiessen doch die Spekulationen erst recht ins Kraut.
WuerzburgerAdler schrieb:Gran_Feudo schrieb:Isaakson schrieb:
Wer ist eigentlich mit folgender Passage gemeint:fr-online.de schrieb:
Denn es ist in dieser Saison erstmals nach Albert Streit so, dass tatsächlich wieder einige Spieler eher unbeliebt im Mannschaftskreise sind.
das würde mich auch interessieren. Vielleicht Schwegler? Altintop?
Oder Amanatidis? Franz?
Nikolov?
Caio?
unbeliebt ist doch nur, wer sich unbeliebt macht. Caio macht aber nichts. Der steht doch nur rum und guckt zu. Der kann es also nicht sein.
Ich tippe auf einen von den fleissigen Interviewgebern.
Wuschelblubb schrieb:MRGuardian schrieb:
Concordia-eagle und Wuschelbulbb: Es ist bezeichnend, das ihr euch hier auf die 90% eingeschießt. Und wenns am Ende in 25 von 34, oder meinetwegen in 20, 19, 18, 17 von 34 Spielen so ist, das die alteingesessenen Spieler zu den besten Akteuren zählen: Diese Spieler haben ihre Leistung unter Beweis gestellt und tun das nach wie vor. Das auch sie Formschwankungen unterliegen, ist ebenso klar wie das Wasser nass ist. Was ich sage ist, dass diejenigen, denen speziell in diesem Forum hier seit Monaten und Jahren Fähigkeiten zugeschrieben werden die sie schlicht und ergreifend nicht haben, ihren Leistungsnachweis (nach wie vor) erst noch erbringen müssen. Vorher bin ich nicht bereit anzuerkennen, das Korkmaz, Caio, Fährmann, Fenin und Co. auch nur gleichwertig zu denen sind, die hier seit Jahren die Lieblingsfeinde der "besten Fans der Welt" sind.
Und das Meier gegen Freiburg schlecht war, ja meine Güte, hat irgendjemand etwa einen guten Frankfurter Feldspieler gesehen? Dass das Gegentor zu großen Teilen natürlich auf Caios Kappe geht, sollte auch der radikalste Brasilianer-Freund nicht leugnen. Dafür reisst ihm keiner den Kopf ab, das Gegentor und die Niederlage waren überfällig, aber diesen Bock abzustreiten zeugt von blindem Fanatismus bzw. einer Anti-Haltung gegenüber den anderen Profis.
Caio habe ich schon länger abgeschrieben. Da helfen auch ein paar gute Auftritte aus der Rückrunde nicht. Der soll hier auch garnicht das Thema sein.
Die in den letzten Jahren neu transferierten Fenin, Korkmaz, Fährmann usw. sind nicht besser als die, die eh schon hier sind (zum Teil seit der 2.Liga), sagst du und in einigen Fällen kann ich dir nur zustimmen.
Nur die daraus gezogenen Schlüsse, da sind wir weit voneinander entfernt. Für dich ist es die gute Qualität dieser Spieler, für mich ein Zeichen einer schwachen Transferpolitik in den letzten Jahren, da man nicht dazu im Stande war trotz größerer Ausgaben qualitativ bessere Spieler zu verpflichten, die uns nach vorne bringen.
Was die Leistungsschwankungen angeht, ja die sind normal, aber in solchen Extremen wie bei Meier, Köhler und Russ sind sie ein Hinderniss, denn mit solchen Schwankungen brauchst du nicht von 50 Punkten + X zu träumen. Dazu brauchst du konstantere Spieler.
Auch hier wieder der Hinweis, dass die Spieler trotz 4-5 Jahren Bundesligaerfahrung (über weite Strecken als Stammspieler) keine deutlichere Konstanz in ihre Leistungen gebracht haben. Das ist für mich ein Zeichen, dass sie an ihrem Limit angekommen sind.
Ein Ochs z.B. hat seine Leistungen in den letzten Jahren deutlich konstanter werden lassen als noch vor 3-4 Jahren. Es geht also schon, wenn man das Potential dafür hat. Und vielleicht auch die passende Einstellung.
Ich stimme dir fast vollständig zu!
Aber welche Schlüsse würdest du daraus ziehen, dass die besten Spieler diejenigen sind, die nach relativ vielen Jahren erstens an ihren Zenit erreicht oder gar überschritten haben und zweitens vielleicht sogar ein kleines bisschen satt und zufrieden geworden sind? Klar: Die Transfers in den letzten Jahren haben (diese Saison ausgeklammert) bis auf Schwegler allesamt nicht mal Stammplatzniveau - von Verbesserung gar nicht erst zu reden. Dass einige teure Transfers von der Bank weg wie sauer Bier angeboten werden ist natürlich das Lowlight.
Um es mal überspitzt zu sagen: Die ganze Mannschaft taugt nicht für höhere Ziele. Ein Ausreisser mal auf einstellige Tabellenplätze ist das höchste, was man hoffen kann.
Wenn es gut läuft, dann pendeln wir um 10-13, gut genug, um mit dem Abstieg ernsthaft nichts zu tun zu haben und weit, fernab von den lukrativen einstelligen Plätzen.
Damit kann man zufrieden sein, offenbar sind es einige sogar.
Von einem "nächsten Schritt" darf man dann aber nicht reden - oder man meint damit LANGFRISTIG die komplette Mannschaft umzukrempeln.
Dafür, finde ich allerdings, ist unsere Mannschaft (siehe Transfers) viel zu teuer.
mickmuck schrieb:Isaakson schrieb:
Wer ist eigentlich mit folgender Passage gemeint:fr-online.de schrieb:
Denn es ist in dieser Saison erstmals nach Albert Streit so, dass tatsächlich wieder einige Spieler eher unbeliebt im Mannschaftskreise sind.
was ist denn daran nicht zu verstehen?
Daran ist nichts misszuverstehen. Aber die Namen fehlen trotzdem. Oder weisst du mehr?
Isaakson schrieb:
Wer ist eigentlich mit folgender Passage gemeint:fr-online.de schrieb:
Denn es ist in dieser Saison erstmals nach Albert Streit so, dass tatsächlich wieder einige Spieler eher unbeliebt im Mannschaftskreise sind.
das würde mich auch interessieren. Vielleicht Schwegler? Altintop?
Oder Amanatidis? Franz?
Nikolov?
sCarecrow schrieb:Jaroos schrieb:sCarecrow schrieb:Pedrogranata schrieb:
Auch nach dem Wechsel wurde es nicht besser... anschließend hallten die ersten und früher so obligatorischen Caio-Rufe durchs Oval, kurz danach folgten Pfiffe
Es ist wohl wieder einmal Zeit für Frankfurter Infektionskrankheiten. Pfeiffersches Drüsenfieber. Die Zeit für die Pfeifer und Caioten ist wieder angebrochen.
Ihre hochtrabenden Erwartungen werden bis jetzt auch unter dem neuen, von ihnen herbeigepfiffenen Trainer nicht erfüllt.
Wer hätte das gedacht...
Diesmal bekommen sie ihre jeweiligen Caio-Wünsche aber opportunistisch erfüllt. Meier raus - Caio rein.
Danach gab es die verdiente Quittung..
Wie schon gestern geschrieben:
Wir haben nicht wegen Caio verloren.
Aber sehr wohl wegen Meier nicht gewonnen!
Das kannst du doch nicht ernst meinen. Wer hat denn den Ball vor dem 1:0 verloren? Meier?
Absolut.
Es ist so einfältig Caio auf den Hackentritt zu reduzieren.
Zumal er, wenn er geklappt hätte, Ochs wunderbar viel Raum verschafft hätte.
Auf der anderen Seite hat es Meier tatsächlich fertige gebracht einen Rückpass (R Ü C K P A S S !!!) über 4 Meter (!!!!) auf Schwegler nicht einmal an den Mann zu bringen.
In der eigenen Hälfte, wohlgemerkt. Das war ein deutlich krasseres Fehler.
In der Offensive passieren Ballverluste nun mal. Zumindest wenn man nach vorne spielt. Wenn man wie Köhler immer nur zurück oder zur Seite spielt, dann kommt man tatsächlich auch ohne Ballverluste aus!
Caio war der erste, der sich offensichtlich um Offensivspiel bemüht hat. Daher verstehe ich Gran Feudos Beitrag kein Stück.
Schon alleine die beiden Dribblings auf Rechts Außen versprühten mehr Elan als Köhler und Meier zusammen im gesamten Spiel!
Ein Ärgernis ist Caio nur, weil er immer wieder zurückgeworfen wird. Ich verstehe nicht, wieso er sich aufs Neue beweisen musste, nach der guten Rückrunde, Meier aber einen Freifahrtschein erhält.
Mit ein bisschen mehr Vertrauen würden wir den Rückrunden Caio haben, davon bin ich überzeugt.
So aber kann es tatsächlich darauf hinauslaufen, dass Skibbe seinen Versprechungen keinen Taten folgen lässt und Caio sehr bald auf dem Abstellgleis landet.
Dass Caio Drang nach vorne hat, eine prima Übersicht und immer versucht, den Ball schnell und nach vorne zu spielen, habe ich ihm nie abgesprochen.
Aber JEDER offenisive Spieler auf diesem Planeten setzt nach bei jedem Ballverlust, versucht den Gegner in einem weiten Radius zu stören, attackiert früh den Spielaufbau und kämpft hinten mit bei Bedrängnis. Jeder Spieler. Außer Caio.
Wenn er den wenigstens jeden Freistoß versenken würde, oder permanent Torvorlagen geben würde, dann - nur dann - könnte man darüber hinwegsehen. Wobei selbst dem brasilianischen Nationaltrainer das wahrscheinlich zu wenig wäre.
Aber so musst du einen (gescheiterten) Versuch bemühen, bei dem mit viel Konjunktiv etwas Geniales bei rumgekommen wäre, vielleicht.
Caio ist nur ein halber Fussballer. Nur nach vorne.
Wäre er komplett, würde er woanders spielen.
Aber als halber Fussballer hilft er uns nicht und wahrscheinlich nicht mal einer Regionalligamannschaft weiter.
ICH als Trainer würde ihn nicht mehr aufstellen. Ich entschuldige micht diesbezüglich bei dem Unrasierten, dem ich oft genug diese Nichtberücksichtigung Caios vorgeworfen habe.
Aceton-Adler schrieb:HarryHirsch schrieb:MrBoccia schrieb:
Pressing? Von mir aus. Das ist auch die ideale Rolle für den bekannt laufstarken und -willigen Caio.
Caio ist am Freitag auch wieder durch sehr konsequentes Zweikampfverhalten aufgefallen. Hätte Meier an Caios Stelle diesen Fehler als Ausgangspunkt vor dem 0:1 gemacht, wären wieder alle über Meier hergefallen. Passiert das Caio fällt es nicht auf, sondern er wird stattdessen weiterhin in die Startelf geschrieben.
Sorry, bei aller besonderen Schusstechnik die Caio hat. Sein Zweikampfverhalten ist einfach nicht bundesligareif. Die 4 Mio können wir in den Wind schreiben!
Ist schon witzig, dass Caio kein bißchen zweikampfschwächer ist als Meier, Köhler oder Korkmaz. Seine Werte sind sicherlich nicht schlechter, meist sogar besser!
Anscheinend hast du auch sonst hier nicht viel gelesen. Es sind nicht gerade wenige, die ihm den Hackentrick vorhalten, auch wenn dieser relativ wenig mit dem Tor zu hat.
Und wer ihm heute noch Lauffaulheit vorwirft, war lange nich mehr im Stadion.
Ob er nun in die Startelf gehört oder nicht, darüber lässt sich sicherlich streiten.
Klar, WENN er mal in einen Zweikampf geht, dann sind seine Werte gewiss nicht schlechter als die seiner Kollegen.
Leider trabt er dem Geschehen aber meist nur hinterher und schaut sich die Zweikämpfe nur aus sicherer Entfernung an.
sCarecrow schrieb:MrBoccia schrieb:
Pressing? Von mir aus. Das ist auch die ideale Rolle für den bekannt laufstarken und -willigen Caio.
Ich weiss nicht, ob Du weisst wie Pressing funktioniert, aber ich sehe da keine Probleme. Nicht einmal im Ansatz.
Zumal die vermeintliche Laufschwäche Caios schon lange kein echtes Thema mehr ist.
So? Warum eigentlich nicht?
In den paar Minuten, in denen ich Caio in dieser Saison (immerhin 2,5 Jahre nach seiner Verpflichtung) gesehen habe, war ich restlos enttäuscht. Und mittlerweile fest davon überzeugt, dass er zwar einige geniale Momente haben kann und Freistöße schiessen kann wie wenige (Tzavellas, z.B.) - aber kein Bundesligaformat hat. Und meiner Meinung nach auch nicht erreichen wird. Ein Transferflop sondergleichen, da lege ich mich fest.
Warum? Spätestens bei der WM wurde deutlich sichtbar, dass JEDER offensive Mittelfeldspieler, ob bei Nordkorea oder Spanien kämpft, rennt, attackiert und nachsetzt.
Auch die Top-Spieler auf diesem Planeten sind sich dafür nicht zu schade.
Nur unser Caio trabt nach wie vor in gemütlichem Tempo hinterher oder stellt sich raumdeckend und nutzlos dem Gegenspieler.
Nein, sorry, ich habe lange genug auf ihn gehofft, für mich ist der Käse Caio gegessen, ich halte ihn mittlerweile für ein Ärgernis.
Und die Tatsache, dass er manchmal (in dieser Saison noch gar nicht, wenn ich mich erinnere) einen Ball erkämpft, macht ihn keinen Deut besser, sondern zeigt nur, wie eigentlich Selbstverständliches überhaupt noch erwähnt werden muss, um ihn nicht völlig zu zerreissen.
Das Ärgerlichste an allem aber ist: Wen soll Skibbe den sonst bringen, wen Meier mal wieder eine Kreativpause nimmt?
sotirios005 schrieb:
Natürlich hat sich die Eintracht in der Bruchhagen-Ära verbessert. Die aktuelle Frage muss vielmehr lauten: Ist die derzeitige Entwicklungsgeschwindigkeit der Eintracht - im Vergleich zu anderen Vereinen - zu langsam oder angemessen schnell.
Das scheint mir die wichtigste Frage überhaupt zu sein.
Niemand wird abstreiten, dass sich die Eintracht verbessert hat.
Aber auf vergangenen Lorbeeren sollte man sich nicht ausruhen, denn (überspitzt gesagt) es nutzt am 34. Spieltag als 17. überhaupt gar nichts, dass man die letzten 5 Jahre ganz passabel mitgekickt hat.
Wie entwicklen wir uns im Vergleich zu anderen? Nicht in den letzten Jahren, sondern ganz aktuell in dieser Saison?
Man kann nicht jedes Jahr darauf spekulieren, dass es einen Verein wie Hertha rauskegelt oder Hannover nach einem tragischen Vorfall eine ganze Saison von der Rolle war.
Es nutzt gar nix, wenn wir besser sind als letztes Jahr oder vor 5 Jahren, wenn die Konkurrenz an uns vorbeizieht.
Klar, 4. Spieltag und so. Aber gewisse Entwicklungen sind weder neu noch völlig unsichtbar.
grabi71 schrieb:
Ich weiss nicht, warum Dr_Cha hier so niedergemacht wird. Ich finde unsere Transferpolitik auch erbärmlich. Wenn man bedenkt, dass wir ca. 15 mio mehr oder weniger verbrannt haben und nicht einen Verkaufscoup landen konnten, während der von mir nicht sonderlich geschätzte Heidel ein Plus von über 20 mio erwirtschaftet hat (Friedrich, Zidan, Bance, Schürle), dann ist unser wirtschaftlicher Vorteil gegenüber Mainz mehr als egalisiert - wie lange muss wohl Pröckl den Sparkommissar machen, bis er 40 mio gegenüber Mainz ausgeglichen hat?
Ich finde es auch keinen Vorteil, sondern eher negativ aufschlussreich, dass wir noch mit dem gleichen Kern an Spielern spielen wie vor 6 Jahren. Wieviele Transfers haben wir denn in der Zwischenzeit gesehen, die sich größtenteils als Gurken erwiesen haben? Uns gelingt es auch seit 14 Jahren nicht, eine Alternative zu Nikolov schaffen und Mainz verpflichtet mal eben mit dem Frankfurter (!!) Heinz Müller einen Klassemann. Bei Freiburg hält ein gewisser Baumann gegen Stuttgart und gegen uns wie ein Teufel und wir sind dabei, mit dem als Supertalent gepriesenen "Ralle" einen Nachfolger für Nikolov aufzubauen, der pro Spiel dummerweise im Schnitt 3 Tore kassiert, aber natürlich nichts dafür kann.
Nicht bei bei Dr_Cha bin ich bei seiner (versteckten) Verehrung von Funkel und seiner (offenen) Kritik an Skibbe. Ich denke, Skibbe unternimmt wenigstens den Versuch, die Mannschaft voran zu bringen und junge Spieler einzubauen, während die Devise bei Funkel bekanntlich lautete "Ja nichts verändern - wir sind klein, schwach und dürfen froh sein, überhaupt mitspielen zu dürfen." Nein, einen grundsätzlichen Fortschritt im spielerischen Bereich sehe ich unter Skibbe durchaus. Außerdem glaube ich nicht, dass man ausgerechnet Amanatidis als Skelettstange für einen (teilweisen) Neuaufbau vorsehen sollte; der ist ja meistens verletzt und wird darüber hinaus hoffnungslos überschätzt, vor allem von sich selbst und der ihn anbetenden Presse.
Zum Schluss: ich denke auch, dass es - wie das Schwegler Interview andeutet - einige Spieler bei uns gibt, die sind zufrieden in ihrer Mittelmäßigkeit. Dazu gehören Leute wie Nikolov, Russ, Köhler, Meier, sie verdienen - für normale Verhältnisse - wahnsinnig viel Geld, werden als Stars verehrt, sind schon lange hier in der Firma Eintracht und haben ein schönes, bequemes Leben, sogar ganz ohne Reisestrapazen mit Nationalelf oder internationalem Wettbewerb. Im Interview erklären sie die Pleite gegen Freiburg damit, naja, Fußball ist halt so, nicht so schlimm, es gibt ja noch mehr Spiele (Köhler gestern abend). Ehrgeizlinge stören da nur den Betriebsfrieden.
Gruß, Grabi 71
Zustimmung!
dr_cha schrieb:
Zunächst einmal einleitend: Ich äußere mich sehr selten in diesem Forum. Aber die Art und Weise, wie diese Saison bislang verläuft und wie sich einzelne Spieler (Schwegler, Altintop) in den letzten Tagen in den Medien geäußert haben, macht mir mit Blick auf diese Spielzeit Angst und Bang. Das Binnenklima scheint im Eimer, offensichtlich fehlt ein intelligenter Charakterkopf wie Spycher doch mehr als anfangs erwartet. Dies aber nur am Rande, jetzt zu meinem eigentlichen Anliegen:
Ich möchte hiermit eine Diskussion anstoßen, die sich implizit in vielen Threads wieder findet, aber nirgendwo richtig explizit gemacht wird. Es geht um die Frage, ob es nicht an der Zeit ist, den Kader spätestens zur nächsten Saison einem einschneidenden Umbruch zu unterziehen.
Von HB, den ich für seine Art und Arbeit unheimlich schätze, wird immer wieder als das große Plus der Eintracht herausgestellt, dass die Säulen der Mannschaft schon seit vielen Jahren, z.T. schon seit dem Wiederaufstieg in die Bundesliga, jede Spielzeit aufs Neue für die Adlerträger auflaufen. Ich frage mich mittlerweile jedoch: Ist das wirklich so ein großes Plus?
Um ein paar Beispiele zu nennen: Zu diesen Säulen gehören Spieler wie Köhler, Nikolov, Ochs, Russ, Chris, Vasoski und Meier. Ich persönlich halte z.T. sehr viel von diesen Jungs , aber man muss auch feststellen:
a) diese Spieler haben nie wirklich einen entscheidenden Fortschritt in ihrer Karriere erfahren und wurden daher
b) nie ernsthaft von einem anderen großen Verein umworben. Zudem kommen die meisten von ihnen
c) mittlerweile in ein gesetzteres Alter (Meier: 27, Vasoski: 30; Köhler: 30; Chris: 32; auch Ochs und Russ sind schon 26 bzw. 25), daher ist auch nicht unbedingt zu erwarten, dass sie in den nächsten Jahren noch eine Leistungsexplosion erfahren. Schließlich ist es keinem von ihnen gelungen
d) wirklich mal eine gesamte Saison hinweg ein konstant hohes Leistungsniveau abzurufen. Meier zum Beispiel hat unheimliche Qualitäten, taucht aber in zu vielen Spielen einfach völlig ab. Chris ist ein wahnsinnig guter Kicker, fehlt aber ständig wg. diverser Verletzungen.
Mein erstes Zwischenfazit: Diese Spieler bringen uns in den nächsten Jahren sicherlich nicht entscheidend weiter, einzelne (z.B. Ochs) haben aber ein gutes Leistungsniveau erreicht und sind mit dem Verein so verwurzelt, dass sie mittlerweile unentbehrlich sind.
Mein zweiter Punkt bringt mich zu der Transferpolitik der letzten Jahre: Wann haben wir denn den letzten Spieler mit ordentlichem Gewinn verkauft? Mir kommen da aus den letzten Jahren allenfalls Jones und Bernd Schneider in den Sinn... Auch das zeugt davon, dass die Eintracht nicht in der Lage ist, Spieler voranzubringen, die dann für andere, größere Vereine wirklich ernsthaft interessant sind und uns ein bißchen Geld in die Kassen spülen. Umgekehrt werden Spieler verpflichtet, die zumindest mit Blick auf ihr Alter eigentlich ihren Zenit bereits überschritten haben (Gekas) oder aber eigentlich noch vielversprechend jung sind, aber offensichtlich, sobald sie das Adlertrikot überstreifen, in ihrer Entwicklung (z.T. auch wegen vielfältigen Verletzungen) stagnieren (Heller, Caio, Fährmann, Korkmaz, Steinhöfer, Fenin). Hinzu kommen einige, im Nachhinein wenig nachvollziehbare Transfers bzw. Vertragsverlängerungen (z.B. Clark, im letzten Jahr Teber oder Heller, der offenbar im Moment so überhaupt keine Rolle spielt - auch hier frage ich mich: warum? Und warum wurde dann sein Vertrag verlängert?).
Und mein dritter Punkt: Die jungen Spieler werden nicht ausreichend gefördert. Die Ausnahme bildet Sebastian Jung. Aber welchen jungen Spieler der Eintracht könnt ihr sonst noch nennen, der in den letzten Jahren den Durchbruch geschafft hat? Bei Ochs und Russ ist das auch schon wieder vier Jahre her... Man braucht nur zum ungeliebten Nachbarn nach Mainz zu blicken, um zu sehen, wie man eine erfolgreiche Nachwuchsarbeit mit einer pfiffigen Transferpolitik verbindet: Für Schürrle aus der eigenen Jugend streichen sie jetzt 10 Millionen ein. Zudem haben sie andere junge Spieler verpflichtet, die bereits jetzt andeuten, dass sie eine echte Verstärkung sind (Allagui, Holtby, Bungert etc.).
Um es zusammen zu fassen: Es läuft etwas grundfalsch bei der Eintracht. Es fehlt einerseits das Händchen, Spieler zu verpflichten, die die Mannschaft wirklich voranbringen (sieht man vielleicht mal von Schwegler und - mit Abstrichen - von Franz ab). Gleichzeitig gelingt es nicht, junge Spieler zu festen Größen aufzubauen. Und das Gros der übrigen Spieler stagniert in seiner Entwicklung, nachdem es der ach so verhasste Funkel geschafft hat, diese zu etablierten Bundesligakickern zu machen, bei denen jedoch die Obergrenze erreicht zu sein scheint. Oder gelingt es vielleicht dem Trainer nicht, sowohl die Jungen als auch die alt Eingesessenen voranzubringen? Ich weiß es nicht.
Jedenfalls denke ich, ein Umbruch in der Mannschaft spätestens zur neuen Saison täte der Eintracht gut. Um einige wichtige Säulen wie Ochs, Amanatidis, Schwegler und Chris sollte eine junge Mannschaft aufgebaut werden, die es vielleicht in den Anfängen nicht leicht haben wird, sich in der Liga zu behaupten (vorausgesetzt, wir sind dann noch erstklassig, worauf ich längst nicht alles verwetten würde), die aber - ähnlich wie seinerzeit vor dem Wiederaufstieg - noch deutliches Entwicklungspotenzial besitzt. Gleichzeitig wäre natürlich ein Trainer wichtig, der dazu in der Lage ist, junge Talente zu fördern und sie voranzubringen. Selbst in einem Starensemble wie den Bayern haben es Jungs wie Müller, Contento oder Badstuber geschafft, sich durchzusetzen. Mir kann keiner erzählen, dass von den jungen Spielern, die die Eintracht momentan unter Vertrag hat, keiner dazu in der Lage ist, die Etablierten zu verdrängen. Herr Skibbe, der mit dem Vorsatz, junge Spieler zu fördern, vor gut einem Jahr seinen Dienst angetreten hat, hat in dieser Beziehung bislang nicht wirklich viel erreicht. Es muss was passieren! Ich würde nämlich gerne mal mit Vorfreude statt mit Befürchtungen oder blanker Angst den Spielen der Eintracht entgegen sehen.
ich sehe vieles ganz ähnlich:
Die sogenannten Säulen (Funkel nannte es Gerippe), die seit zu vielen Jahren dabei sind und überaus satt und zufrieden wirken, die miserablen Transfers, inklusive Caio, dem ich endgültig abspreche, Bundesligaformat zu haben.
Mit dem Umbruch zu warten, bis die Verträge endlich auslaufen, ist meiner Meinung nach riskant, aber wohl ohne Alternative. NIEMAND wird uns irgendeinen Spieler aus dem Vertrag kaufen. Alleine das ist schon eine schallende Ohrfreige für alle Beteiligten.
Aber aufbauen mit den "Säulen" wie Ochs, Amanatidis, Schwegler und Chris? Das kann nur ein Fauxpas im Eifer des Gefechtes gewesen sein. Ochs und Schwegler - ja, aber Chris und Ama? Die Spieler, die am ehesten verletzungsanfällig sind? Sorry, aber die sind doch ein wesentlicher Teil des Problems, nämlich der unheimlichen Ansammlung von verletzten "Leistungsträgern".
MrBoccia schrieb:mickmuck schrieb:Mik schrieb:diese aussage bringt mich auf die palme? hofft er auf ene knappe niederlage?
Das Zitat von Benny (FNP):"...Ich hoffe, wir lassen uns da (Leverkusen) nicht so abschlachten wie im vergangenen Jahr." zeugt nicht gerade von Selbstvertrauen und Bewußtsein der eigenen Stärken! Das hört sich so an, als hoffe er,das Leverkusen gnädig mit uns ist und uns nicht zu arg abschlachtet!
falls Herr Köhler die Aussage so getroffen hat, möge er doch beim Lionti die Schuh' abgeben, denn mit solch Weicheiereinstellung sollte er Fussball nur noch hobbymässig betreiben.
Ich kämpfe mich gerade so durch den fred...und ich finde, diese Aussage Köhlers passt doch genau zu der Aussage Schweglers.
Ich bin schon lange Schwegler's Meinung, dass einige Spieler es sich ganz bequem eingerichtet haben bei der Eintracht und schon lange nicht mehr den (bei jedem Spiel notwendigen) Ehrgeiz haben, 110% zu geben und unbedingt gewinnen zu wollen.
Ich unterstelle KEINEM Spieler, vorsätzlich oder gar fahrlässig zu verlieren.
Nur eben fehlt mir der WILLE, immer alles geben zu wollen. Und das ist bei den meisten unserer Spieler bitter nötig, denn limitiert sind sie alle mehr oder weniger.
Und zu diesen Spielern zählt meiner Meinung nach sowohl Meier als auch Köhler. Nikolov sowieso und bis vor kurzem auch Spycher.
Bei allen genannten konnte ich nie irgendwelche Enttäuschung ansehen, wie man es normalerweise bei unterlegenen (ehrgeizigen) Sportlern kennt. Mimik, Gestik - nada.
Dazu passt ohne Zweifel die Aussage Meiers "Und das ist gut so" als auch die Köhlers "nicht abschlachten"
Meine Meinugn: Leider spielen zu viele schon viel zu lange hier ("Gerippe"), die alle zu schlecht sind um sich eine Leistung unterhalb 100% leisten zu können.
Aber - und das wird jeder von euch nachvollziehen können - man wird nachlässig mit der Zeit.
Und mir fehlen die jungen, hungrigen, ehrgeizigen Spieler, die konstant nachgeschoben werden sollten, gerade bei einer Mannschaft, die schon lange zusammenspielt. Wir haben eben keinen Messi, Iniesta und Xavi, die auch mal alle drei nur 75% aufrufen können und trotzdem noch besser sind als der Rest der Welt.
Aber statt jungen, ehrgeizigen und vor allem erfolgshungrigen Spitzensportlern kommen abgeschobene Auslaufmodelle (Hauptache bezahlbar) zu uns. Und das seit Jahren.
Hier entwickelt sich etwas in die falsche Richtung. Meiner Meinugn nach.
upandaway schrieb:
Ihr könnt denken, was ihr wollt.
Ich gehe nicht zum Training, um mir anzusehen, wie der Paß von wem von A nach B gespielt wird.
Ich schaue mir die Gruppendynamik an, sehe die Cliquenbildung und die Konfliktverläufe, sehe die Interaktion der einzelnen Spieler untereinander, sehe die wegwerfende Handbewegung, sehe die zornigen oder verächtlichen Blicke.
Dies alles ist erst seit einigen Wochen der Fall. Für mich steht der Störenfried fest. Sorry, daß sein Name Ama ist. Seine eitle Hochmut hat dazu geführt, daß die mannschaftliche Geschlossenheit empfindlich gestört ist.
Man könnte fast meinen, du hättest recht.
Der "Störenfried" ist weg, schon läuft's - und selbst Gekas trifft 2x.
Nun, dann wissen wir ja, wie wir demnächst auflaufen sollten.
Allerdings bitte mit Chris. Hinten wackelt's doch immer noch gewaltig in der IV.
Maabootsche schrieb:Wedge schrieb:Gran_Feudo schrieb:
Was ich viel spannender finde:
Wenn sich die Eintracht schon mit Weltstars wie Gekas und Tzavallas "wirklich weit aus dem Fenster gelehnt" hat - wie soll das denn weitergehen, perspektivisch meine ich?
Das sehe Ich ähnlich, die Transferausgaben lagen da glaube Ich bei 1 Mio für Gekas und 1,2 für Tzavellas, dazu noch die Gehälter von Gekas und Altintop, bei denen Ich einfach mal spekuliere, dass diese für unsere Verhältnisse recht hoch sein dürften.
Insgesamt höhrt sich das aber noch nicht nach gigantischem Aufwand an. Klar fehlen uns Logenbrüder und Business-seat-wärmer, dennoch überrascht micht die Ansage, dass sich das erwartete Saisonminus noch weiter steigern soll.
Ich bin ehrlich gesagt etwas erschrocken, dass wir offenbar doch derart hart auf Kante nähen müssen.
Was mich noch eher überrascht hat, ist die Steigerung der Minussumme, ohne daß sich größer etwas an der Ausgangslage geändert hat.
Wurden hier anfangs schon Ablösesummen und Gehaltseinsparungen eingepreist, die dann nicht realisiert wurden oder hat man sich etwa mal die Prämien für die 50 Punkte ausgerechnet?
Möglicherweise wurde im "best-case" Szenario (also Pröckls Version) davon ausgegangen, dass Millionenstars wie Petkovic oder Bellaid wenigstens für ein paar Euro noch verkauft würden. Oder Steinhöfer.
Irgendwann rächt sich eben die Transferpolitik der "Billigschnäppchen", denn seit zig Jahren hat die Eintracht erheblich mehr ausgegeben für neue Spieler, als sie über Transfererlöse bekommen hat. Sowas geht an die Substanz.
Teuer einkaufen und dann mit Mühe und Not die Investitionsruinen an drittklassige Clubs ausleihen kann sich kein Club ohne Festgeldkonto auf Dauer leisten.
Da kann sich Bruchhagen auch gerne mal an die eigene Nase greifen, ganz unaufgeregt natürlich.
Bruchhagen? Langweilig. Immer die gleiche Litanei.
Was ich viel spannender finde:
Wenn sich die Eintracht schon mit Weltstars wie Gekas und Tzavallas "wirklich weit aus dem Fenster gelehnt" hat - wie soll das denn weitergehen, perspektivisch meine ich?
Abgesehen von der höchst bemerkenswerten Tatsache, dass die beiden "Wunschspieler" (Tzavalls eigentlich auch oder bereitete nur Gekas unserm Trainer unruhige Nächte?) nicht mal mitkicken, jedenfalls nicht richtig.
An der Vorbereitung kann es wohl kaum liegen.
Da komme ich echt ins Grübeln. Für (Stand heute) Graupen aus dem Fenster lehnen, das finde ich nicht zukunftsweisend.
Da ist die Meldung, dass Amanatids mal wieder Knie hat - weil auch ohne seherische Fähigkeiten vorhersehbar - doch nur noch ein Schulterzucken wert.
Ich bin echt gespant auf die nächsten Spiele...
Was ich viel spannender finde:
Wenn sich die Eintracht schon mit Weltstars wie Gekas und Tzavallas "wirklich weit aus dem Fenster gelehnt" hat - wie soll das denn weitergehen, perspektivisch meine ich?
Abgesehen von der höchst bemerkenswerten Tatsache, dass die beiden "Wunschspieler" (Tzavalls eigentlich auch oder bereitete nur Gekas unserm Trainer unruhige Nächte?) nicht mal mitkicken, jedenfalls nicht richtig.
An der Vorbereitung kann es wohl kaum liegen.
Da komme ich echt ins Grübeln. Für (Stand heute) Graupen aus dem Fenster lehnen, das finde ich nicht zukunftsweisend.
Da ist die Meldung, dass Amanatids mal wieder Knie hat - weil auch ohne seherische Fähigkeiten vorhersehbar - doch nur noch ein Schulterzucken wert.
Ich bin echt gespant auf die nächsten Spiele...
Warum hat Skibbe bis zum 1:2 nicht ein einziges Mal gewechselt?
Der einzige Grund, der mir dafür einfällt, ist, dass das 1:1 irgendwie über die Zeit gerettet werden sollte.
Schliesslich wäre weder Vasoski (überhaupt keine Spielpraxis) noch Tzavellas (defensiv schwach, wird jedenfalls kritisiert) eine Alternative zum Einwechseln gewesen, um hinten dicht zu machen.
Dabei waren zwei Dinge mit fortdauerndem Spiel deutlich zu sehen: Amanatidis bekam überhaupt nichts hin, Caio war unglaublich lauffaul und bis auf die Freistöße überhaupt nicht zu sehen und von Meier kam auch nix.
Wenn also beim Stand von 1:1 vorne massiv geschwächelt wird, hinten nicht viel getan werden kann, aber auf der Bank immerhin ein "Wunschspieler" sitzt - der wahrscheinlich auch nicht schlechter gespielt hätte als Caio, Meier oder Amanatids - warum wird der nicht gebracht, um vorne für Entlastung zu sorgen? Oder doch auf Sieg zu spielen?
Nach dem 1:2 hätte Skibbe sich die Wechsel auch ganz sparen können.
Naja, in 2 Wochen wird uns Gladbach sicher die 3 Punkte auf dem Silbertablett servieren. Dann ist hier im Forum sowieso und im Umfeld wenigstens wieder Ruhe...
Der einzige Grund, der mir dafür einfällt, ist, dass das 1:1 irgendwie über die Zeit gerettet werden sollte.
Schliesslich wäre weder Vasoski (überhaupt keine Spielpraxis) noch Tzavellas (defensiv schwach, wird jedenfalls kritisiert) eine Alternative zum Einwechseln gewesen, um hinten dicht zu machen.
Dabei waren zwei Dinge mit fortdauerndem Spiel deutlich zu sehen: Amanatidis bekam überhaupt nichts hin, Caio war unglaublich lauffaul und bis auf die Freistöße überhaupt nicht zu sehen und von Meier kam auch nix.
Wenn also beim Stand von 1:1 vorne massiv geschwächelt wird, hinten nicht viel getan werden kann, aber auf der Bank immerhin ein "Wunschspieler" sitzt - der wahrscheinlich auch nicht schlechter gespielt hätte als Caio, Meier oder Amanatids - warum wird der nicht gebracht, um vorne für Entlastung zu sorgen? Oder doch auf Sieg zu spielen?
Nach dem 1:2 hätte Skibbe sich die Wechsel auch ganz sparen können.
Naja, in 2 Wochen wird uns Gladbach sicher die 3 Punkte auf dem Silbertablett servieren. Dann ist hier im Forum sowieso und im Umfeld wenigstens wieder Ruhe...
tobago schrieb:gereizt schrieb:
„Wenn ich schlau daherrede, wie auch einige Spieler schlau daherreden, nehme ich dafür Geld und stelle es sozialen Einrichtungen zur Verfügung. Ich neige dazu vieles zu tun ohne es zu propagieren.“ Das sagte gestern der HB in der PK.
Es gibt wirklich gute Seminare in denen man lernt wie man sich nach aussen präsentiert und auch wie man Mitarbeiter führt und nicht öffentlich bloßstellt. Bruchhagen leistet hervorragende Arbeit mit seinen dauernden Interviews allerdings fängt er an mir ziemlich auf den Nerv zu gehen.
Gruß,
tobago
Ich befürchte, dass das nichts mehr wird mit Heribert B.
Verstehen kann ich ihn ja, aber wie Heinz schreibt, leben wir nunmal im Medienzeitalter, ob einem das passt oder nicht. HB passt es ganz offensichtlich nicht. Allerdings hat er sich für diese Einstellung die völlig falsche Branche ausgesucht.
Aber wie ich irgendwann schonmal schrieb: niemand ist vollkommen. Lieber einen seriösen Vorstandsvorsitzenden und bei Interviews öfter mal mit den Augen rollen, als Medienprofis, die ihr eigentliches Geschäft aber nicht verstehen.
Allerdings könnte man meinen, dass bei den Gehältern, die in der Branche gezahlt werden, beide Eigenschaften vorhanden sein sollten....
Übrigens finde ich, dass HB, der sich einen hervorragenden Ruf aufgebaut hat, aufpassen sollte, diesen nicht durch sein ewiges Gegrantel wieder abzubauen. Wer wird schon noch ernst genommen, der ständig am miesmachen ist - auch wenn er fast immer recht hat?
Lothar Dombrowski vielleicht, aber der kann das auch als Medienprofi.
MrBoccia schrieb:
ich glaube ja nachwievor, dass der User "Hyundaii" gar nicht in echt existiert, sondern ein Produkt der Mods hier ist, die damit Bewegung im Forum erhalten wollen. Und wenn ein Beitrag kommt, dann schreiben ihn die anwesenden Mods abwechselnd (jeder einen Satz, ohne zu wissen, was der andere vorher geschrieben hat). Das würde auch manche Wirrniss erklären.
Du bist echt witzig!
Fragt sich nur in welchem Bauerndorf und in welchem Jahrhundert über derlei Humor gelacht wurde.
Belustigend fand ich deine Kommentare zum user Hyundaii30 zwar noch nie, aber mittlerweile nerven mich deine dämlichen und ständigen Einlassungen nur noch.
Es geht dir in fast keinem post um irgendwelche Inhalte, sondern nur darum, irgendwelche vermeintlichen Schenkelklopfer auf Kosten von Hyundaii30 zu produzieren,
Leider gibt es keine Funktion, mit der man überflüssige Postereien mit der gewisse Forumshelden permanent die threads zumüllen, ausblenden kann. So bin ich also gezwungen, diesen Mist jedesmal zu lesen, und wenn's nur die ersten Wörter sind. So schnell kann ich (und will ich eigentlich auch gar nicht) scrollen, wie ich müsste...
Schreib deinem geliebten Hyundaii30 doch endlich PN und verschone uns anderen mit deinen "lustigen Kommentaren"
Die Saison fängt ja echt gut an. Ich bleib dabei, wir steigen ab.
Das eine muss ja das andere nicht ausschliessen.
Mir kommt unser Training zu eintönig, zu monoton vor. Der Schwerpunkt Kurzpass ist ja schön und gut - und klappt ja auch hervorragend, aber ein Spielfeld (und den Gegner) in hohem Tempo mit harten und präzisen Pässen zu überbrücken ist dann doch was anderes, als statisch im Halbfeld den Ball zirkulieren zu lassen.
Und das Geübte funktioniert ja wirklich ganz gut im Spiel, aber das allein ist brotlose Kunst. Der Gegner hält sich dann eben zurück und lässt die Eintracht dann eben Kurzpass spielen.
Mir fehlen sowohl im Training als auch im Spiel einstudierte Spielzüge, freilaufen, Gegner mitziehen, Gassen bilden, usw.
Es ist doch kein Zufall, dass wir vorne völlig harmlos sind.
Es gibt ja nicht mal Spielzüge aus Standards heraus.
Vielleicht können ja die regelmäßigen Beobachter mehr dazu sagen. Ich war vor kurzem mal wieder da und es sah aus wie vor einem Jahr. Da wundert mich dann auch nicht, dass im Spiel ausser nettem Kurzpassiel nicht viel zustande kommt.