Gran_Feudo
3238
Da fällt mir nochwas auf:
Gekas ist, wenn man nur die Zahlen auf den Tisch legt, der mit Abstand beste Torschütze der Eintracht:
Name Spiele Tore Tore/Spiel
Gekas 100 39 0,39
Amanatidis 180 54 0,30
Meier 133 30 0,23
Altintop 203 43 0,21
Fenin 65 13 0,20
Caio 54 7 0,13
Köhler 134 15 0,11
Franz 163 12 0,07
Frage an die Statistik-Experten:
Gibt es so eine Statistik bereits?
Und vielleicht auch vereinsübergreifend?
was dann so aussähe:
Name Spiele Tore Tore/Spiel Verein
v. Nistelrooy 12 7 0,58 HSV
Petric 81 33 0,41 HSV
Gekas 100 39 0,39 Eintracht
Ya Konan 26 10 0,38 H96
Guerrero 114 37 0,32 HSV
Amanatidis 180 54 0,30 Eintracht
Meier 133 30 0,23 Eintracht
Hanke 184 39 0,21 H96
Altintop 203 43 0,21 Eintracht
Fenin 65 13 0,20 Eintracht
Caio 54 7 0,13 Eintracht
Ze Roberto 306 37 0,12 HSV
Köhler 134 15 0,11 Eintracht
Trochowski 172 19 0,11 HSV
Franz 163 12 0,07 Eintracht
zum Beispiel
Gekas ist, wenn man nur die Zahlen auf den Tisch legt, der mit Abstand beste Torschütze der Eintracht:
Name Spiele Tore Tore/Spiel
Gekas 100 39 0,39
Amanatidis 180 54 0,30
Meier 133 30 0,23
Altintop 203 43 0,21
Fenin 65 13 0,20
Caio 54 7 0,13
Köhler 134 15 0,11
Franz 163 12 0,07
Frage an die Statistik-Experten:
Gibt es so eine Statistik bereits?
Und vielleicht auch vereinsübergreifend?
was dann so aussähe:
Name Spiele Tore Tore/Spiel Verein
v. Nistelrooy 12 7 0,58 HSV
Petric 81 33 0,41 HSV
Gekas 100 39 0,39 Eintracht
Ya Konan 26 10 0,38 H96
Guerrero 114 37 0,32 HSV
Amanatidis 180 54 0,30 Eintracht
Meier 133 30 0,23 Eintracht
Hanke 184 39 0,21 H96
Altintop 203 43 0,21 Eintracht
Fenin 65 13 0,20 Eintracht
Caio 54 7 0,13 Eintracht
Ze Roberto 306 37 0,12 HSV
Köhler 134 15 0,11 Eintracht
Trochowski 172 19 0,11 HSV
Franz 163 12 0,07 Eintracht
zum Beispiel
Gran_Feudo schrieb:
Da schafft sogar Maik mehr.
Das war natürlich polemisch. Maik hat in 163 BuLi Spielen 12 Store gemacht. Das ist ganz offensichtlich weniger als 23 Tore in 169 Spielen.
Morphium schrieb:Gran_Feudo schrieb:3zu7 schrieb:Morphium schrieb:
Was den Sturm angeht: Sicherlich ist Gekas nicht Pizarro oder Dzeko, aber schlecht ist er nicht. Er ist ein Stuermer der zu unserem Geldbeutel passt.
Soll das jetzt ein Witz sein? Weil er zu unserem Geldbeutel passt, holen wir den einfach?
Mir konnte noch niemand plausibel den Gekas-Transfer erklären. Niemand!
mir auch nicht. Und auch nicht, warum zusätzlich zu Gekas die personifizierte Harmlosigkeit im Sturm einen Vertrag bekommen hat.
Da sehe ich es so wie Pedro: Statt sich für diese beiden Kandidaten finanziell zu strecken, hätte man besser an anderer Stelle investiert (z.B. einen richtigen Abwehrspieler aus einer richtigen Liga) oder statt 3 mehr als mäßigen Kandidaten einen richitgen geholt.
"Die personifizierte Harmlosigkeit im Sturm" hat in 100 Bundesliga-Spielen 39 Tore gemacht.
Nein, der Transfer, den keiner nachvollziehen kann (außer, dass Amanatidis verletzt und ein anderer, ähnlich treffsicherer Grieche, blabla...) hat in 100 BuLi Spielen 39 Tore gemacht. hat gemacht. Vergangenheitsform. Aber trotzdem ganz manierlich.
Aber die personifizierte Harmlosigkeit ist ein ganz anderer. Nämlich der, der als Stürmer ganze 3 Mal in einer halben Saison für uns getroffen hat und dennoch einen Vertrag bekommen hat.
Bilanz dieser Harmlosigkeit: 203 Spiele, 43 Tore. Das ist fast die halbe Ausbeute von dem, den auch keiner wollte.
Und wenn man mal die Ausnahmesaison in KL rausrechnet, dann sind es sogar nur 23 Tore in 169 Spielen. Und das ist für einen Offensivspieler erbärmlich.
Da schafft sogar Maik mehr.
Morphium schrieb:3zu7 schrieb:Morphium schrieb:
Was den Sturm angeht: Sicherlich ist Gekas nicht Pizarro oder Dzeko, aber schlecht ist er nicht. Er ist ein Stuermer der zu unserem Geldbeutel passt.
Soll das jetzt ein Witz sein? Weil er zu unserem Geldbeutel passt, holen wir den einfach?
Mir konnte noch niemand plausibel den Gekas-Transfer erklären. Niemand!
What? Was redest du da? Wo schreib ich, "er passte zu unserem Geldbeutel deshalb mussten wir ihn holen" ?!?
Gekas ist eben ein Stuermer, den wir uns leisten koennen. Ein Stuermer der besser ist als Gekas, koennen wir uns anscheinend nicht leisten oder wollen es nicht.
Sicherlich hat Skibbe andere Wuensche wie Petric oder Barrios, aber die passen eben nicht zu unserem Geldbeutel...
Also wenn ich als Handwerker mir nicht mehr leisten kann, bzw. will als Werkzeuge von Aldi statt das Geld in teure Werkzeuge wie Bosch oder Hilti zu investieren (die es auch in verschiedenen Qualitätsstufen gibt), dann brauche ich mich nicht zu wundern, wenn ich keine vernünftige Arbeit auf Dauer leisten kann, dass mich 2 oder drei billige Aldi-Werkzeuge letztendlich teurer kommen als eine Hilti und dass ich mittelfristig Probleme habe, wettbewerbsfähig zu sein.
Nein, die Einkaufspolitik ist auch mit Skibbe nicht besser geworden. Ein Schwegler in 2 Jahren ist dann doch ein bisschen wenig.
3zu7 schrieb:Morphium schrieb:
Was den Sturm angeht: Sicherlich ist Gekas nicht Pizarro oder Dzeko, aber schlecht ist er nicht. Er ist ein Stuermer der zu unserem Geldbeutel passt.
Soll das jetzt ein Witz sein? Weil er zu unserem Geldbeutel passt, holen wir den einfach?
Mir konnte noch niemand plausibel den Gekas-Transfer erklären. Niemand!
mir auch nicht. Und auch nicht, warum zusätzlich zu Gekas die personifizierte Harmlosigkeit im Sturm einen Vertrag bekommen hat.
Da sehe ich es so wie Pedro: Statt sich für diese beiden Kandidaten finanziell zu strecken, hätte man besser an anderer Stelle investiert (z.B. einen richtigen Abwehrspieler aus einer richtigen Liga) oder statt 3 mehr als mäßigen Kandidaten einen richitgen geholt.
Pedrogranata schrieb:Okocha-Flix schrieb:
Woher das hohe Ross?
Ich sah kein hohes Ross.
Ich sah die allseits geforderte Schönspielerei im Mittelfeld, eine trotz zahlreicher Sturmalternativen in der Breite, aber in der Qualität nicht verbesserten Angriff mit nach wie vor mangelhafter Durchschlagskraft, sowie eine Abwehr, die ich bei der Eintracht in den letzten Jahren nicht viel desolater gesehen habe.
Genau das habe ich nach dieser Einkaufspolitik, ohne Verstärkung der Abwehr links durch einen wirklichen Ersatz für Spycher als ordnende und verläßliche Persönlichkeit, sowie einer Verstärkung der Innenverteidigung vom Schlage einer brauchbaren Alternative für Chris dort, statt einer sinnfreien und kostspieligen Aufblähung des Angriffspersonals durch Gekas und Altintop, statt - wenn schon - wirklicher Verstärkungen vorne, auch erwartet.
Naja, in gewisser Weise ist das schon ein hohes Ross.
Wir sind nicht Bayern München, die es sich erlauben können, außer einem ausgeliehenen Rückkehrer auf nennenswerte Neuzugänge komplett zu verzichten.
Aber ich sehe es genauso:
Vorne stolpern jetzt noch mehr teure Stürmer rum, die allesamt nur mäßige Qualitäten haben - und das auch nur an guten Tagen. War es nicht Skibbe, der nur Qualität wollte und nicht Breite?
Dafür turnt hinten jetzt eine Wundertüte aus einer zweitklassigen europ- Liga rum - auf einer so wichtigen Position....
Ich wünsche mir gewiss keinen Spycher zurück, aber Tzavellas sieht nicht nur nicht nach Verstärkung aus, ich spreche ihm auch ab, annähernd die Leistung von Spycher zu bringen.
Da bringen auch seine Offensivaktionen nicht viel. Was wir brauchen ist aber eine viel bessere Abwehr als letzte Saison.
Und ich halte es nach wie vor für einen Fehler, auf Chris alleine in der Abwehr zu setzten.
Das wird eine spannende Saison. Auf jeden Fall nicht so langweilig und über weite Strecken problemlos wie die letzte.
Hannover schwächelt, soso.
Also müssen wir nur die ersten 15 min überstehen und dann ist es nur eine Frage, wie hoch wir gewinnen.
Letzte Saison ist Mainz in der ersten Runde in Lübeck rausgeflogen.
Kann sich jemand erinnern, wo die damals noch ohne Taschentuchel schwächelnden Mainzer am Ende gelandet sind?
Der Pokal hat seine eigenen Gesetze und das nächste Spiel ist immer das schwerste.
Die verwöhnten Prinzessinnen gewinnen nur dann, wenn Skibbe es schafft, sie so einzustellen als würde es gegen Bayern gehen. Oder Real Madrid. Oder Chelsea. Oder wenigstens Werder Bremen im Auftaktspiel.
Wenn die nur einen Moment an schwächelnde Hannoveraner denken, dann ist der Saisonauftakt im *****.
Also müssen wir nur die ersten 15 min überstehen und dann ist es nur eine Frage, wie hoch wir gewinnen.
Letzte Saison ist Mainz in der ersten Runde in Lübeck rausgeflogen.
Kann sich jemand erinnern, wo die damals noch ohne Taschentuchel schwächelnden Mainzer am Ende gelandet sind?
Der Pokal hat seine eigenen Gesetze und das nächste Spiel ist immer das schwerste.
Die verwöhnten Prinzessinnen gewinnen nur dann, wenn Skibbe es schafft, sie so einzustellen als würde es gegen Bayern gehen. Oder Real Madrid. Oder Chelsea. Oder wenigstens Werder Bremen im Auftaktspiel.
Wenn die nur einen Moment an schwächelnde Hannoveraner denken, dann ist der Saisonauftakt im *****.
EINERSEITS:
hat Amanatidis, wie Skibbe bereits erwähnte, nunmehr nicht mehr Tsoumou "im Nacken", sondern endlich mal enrsthafte Konkurrenz.
D.h. er ist nicht mehr automatisch die unumstrittene Nr. 1 im Eintracth Sturm.
Diese Konstellation könnte einem extrem ehrgeizigen Spieler durchaus zu einen Leistungsschub verhelfen. Was postiiv für uns alle wäre.
ANDERERSEITS:
hängt es schon lange nicht mehr von Amanatidis ab, ob die Eintracht gewinnt oder nicht. Und wenn sich ein Spieler in der Öffentlichkeit als unverzichtbar darstellt, bekommen es auch die Mitspieler mit. Das kann durchaus Unmut in der Mannschaft schüren, der über die normale Konurrenzsituation hinausgeht. Was nicht so gut für uns alle wäre.
AUSSERDEM:
ist nach wie vor SHER fraglich, wie lange Amanatids unverletzt bleibt. Er IST ANFÄLLIG, und zwar nicht nur am 2x operierten Knie, sondern auch für Muskelverletzungen. Die sind zwar nicht so tragisch, aber auch die bedeuten eine Pause.
Der Druck, den er selbst erzeugt und die Verletzungsanfälligkeit, die er nunmal hat, ist zusammen nicht die beste Kombination.
Daher rechne ich nicht damit, dass er auch nur 10 Spiele am Stück einsatzfähig ist/bleibt. Hoffentlich wird er nicht zur tragischen Figur dieser Saison.
hat Amanatidis, wie Skibbe bereits erwähnte, nunmehr nicht mehr Tsoumou "im Nacken", sondern endlich mal enrsthafte Konkurrenz.
D.h. er ist nicht mehr automatisch die unumstrittene Nr. 1 im Eintracth Sturm.
Diese Konstellation könnte einem extrem ehrgeizigen Spieler durchaus zu einen Leistungsschub verhelfen. Was postiiv für uns alle wäre.
ANDERERSEITS:
hängt es schon lange nicht mehr von Amanatidis ab, ob die Eintracht gewinnt oder nicht. Und wenn sich ein Spieler in der Öffentlichkeit als unverzichtbar darstellt, bekommen es auch die Mitspieler mit. Das kann durchaus Unmut in der Mannschaft schüren, der über die normale Konurrenzsituation hinausgeht. Was nicht so gut für uns alle wäre.
AUSSERDEM:
ist nach wie vor SHER fraglich, wie lange Amanatids unverletzt bleibt. Er IST ANFÄLLIG, und zwar nicht nur am 2x operierten Knie, sondern auch für Muskelverletzungen. Die sind zwar nicht so tragisch, aber auch die bedeuten eine Pause.
Der Druck, den er selbst erzeugt und die Verletzungsanfälligkeit, die er nunmal hat, ist zusammen nicht die beste Kombination.
Daher rechne ich nicht damit, dass er auch nur 10 Spiele am Stück einsatzfähig ist/bleibt. Hoffentlich wird er nicht zur tragischen Figur dieser Saison.
Mir wäre lieber, wenn HB die Verpflichtung mit irgendeinem neuen Spieler bekannt geben würde oder den Abschluss aller Vertrags-/Verpflichtungsbemühungen.
Weder Heller noch Altintop bringen die Eintracht auch nur einen Schritt weiter.
Und es wäre höchst fahrlässig, jetzt mit einem von beiden oder gar mit beiden (Gott bewahre) zu verlängern und den Kader aufzufüllen, wo die Transferperiode noch eine Weile läuft und sich noch zahlreiche Möglichkeiten ergeben können.
1) Ein paar Personalien, die weg sollen, sind noch hier - wozu dann mit zusätzliches, außerdem unterurchschnittliches Personal dazupacken?
2) Es besteht überhaupt keine Eile - wozu dann jetzt irgendetwas verlängern, wenn noch ein paar Wochen das Markttreiben beobachtet werden kann?
Offenbar finden auch HA und MH keine lukrativen Angebote, sonst würden jetzt kaum Signale Richtung Eintracht gehen.
3) Wenn sich bis zum Ablauf der Transferperode nichts mehr ergeben sollte - dann kann man immer noch MH und HA einen Vertrag anbieten.
Wie gesagt, derzeit sieht es nicht so aus, als würden sich die Vereine um die beiden reißen....
Weder Heller noch Altintop bringen die Eintracht auch nur einen Schritt weiter.
Und es wäre höchst fahrlässig, jetzt mit einem von beiden oder gar mit beiden (Gott bewahre) zu verlängern und den Kader aufzufüllen, wo die Transferperiode noch eine Weile läuft und sich noch zahlreiche Möglichkeiten ergeben können.
1) Ein paar Personalien, die weg sollen, sind noch hier - wozu dann mit zusätzliches, außerdem unterurchschnittliches Personal dazupacken?
2) Es besteht überhaupt keine Eile - wozu dann jetzt irgendetwas verlängern, wenn noch ein paar Wochen das Markttreiben beobachtet werden kann?
Offenbar finden auch HA und MH keine lukrativen Angebote, sonst würden jetzt kaum Signale Richtung Eintracht gehen.
3) Wenn sich bis zum Ablauf der Transferperode nichts mehr ergeben sollte - dann kann man immer noch MH und HA einen Vertrag anbieten.
Wie gesagt, derzeit sieht es nicht so aus, als würden sich die Vereine um die beiden reißen....
Wenn Heller in Frankfurt bleiben will, liegt das vielleicht auch daran, dass er sonst nirgendwo einen Vertrag bekommt. Mit Sicherheit von keinem anderen Bundesligisten. Und bevor er (wie Toski) in die 2. Liga geht, bleibt er lieber in Frankfurt auf der Bank. Würde ich übrigens genauso machen. Und da wird er auch (falls er tatsächlich bleiben sollte) den weitaus größten Teil seiner Zeit verbringen.
Ich halte ihn für den zweitschwächsten Spieler im Kader (von den Jungen mal abgesehen, aber selbst da bin ich mir nicht so sicher). Nur Petkovic ist mMn noch schlechter.
Aber schön, dass die Bild aus alten Informationen wieder eine neue Schlagzeile gebastelt hat.
Ich halte ihn für den zweitschwächsten Spieler im Kader (von den Jungen mal abgesehen, aber selbst da bin ich mir nicht so sicher). Nur Petkovic ist mMn noch schlechter.
Aber schön, dass die Bild aus alten Informationen wieder eine neue Schlagzeile gebastelt hat.
bernie schrieb:Gran_Feudo schrieb:
Weiß eigentlich jemand von euch, wer diese Freunde der Eintracht waren, die damals dem Verein das dringend benötigte Kleingeld besorgt hatten?
http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/1/11173947/
Das heißt, niemand weiß wer die Freunde ursprünglich (vor dem Verkauf an die jetzigen Freunde [Banken, Wisser, etc..]) waren...
Sehr geheimnisvoll....
Weiß eigentlich jemand von euch, wer diese Freunde der Eintracht waren, die damals dem Verein das dringend benötigte Kleingeld besorgt hatten?
HeinzGründel schrieb:Gran_Feudo schrieb:upandaway schrieb:
Lloyd Craig Blankfein?
Paßt doch. Judde-Club. Zurück zu den Wurzeln. Müßte doch allen Romantikern, Nostalgikern und Traditionalisten hier gefallen.
Bei dieser Personalauswahl trage ich mich mit dem Gedanken, meine Dauerkarte zu verbrennen. Doch hoppla -klingt unziemlich.
Nein, ich werde sie am nächsten Baum aufhängen. Neben Philip Holzer.
Ganz daneben, uaa. Das hat überhaupt nix mit der jüdischen Herkunft zu tun.
Ackermann spielt in derselben Liga und auch Blankfeins Vorgänger Poulson hat nix mit "Judde-Club" zu tun.
Dieses Totschlagargument sticht hier überhaupt nicht.
Aber wenn du schon Vergleiche ziehst: Es gab mal eine Zeit in Deutschland, da meinten Unternehmer auch, es wäre vorteilhaft, sich mit gewissen Gruppierungen einzulassen. Wo das geendet hat, weisst du ja wohl.
Was möchtest Du eigentlich?
Über Eintracht Frankfurt diskutieren?
Eine Fundamentalkritik am Kapitalismus vortragen?
User blöde anmachen?
Solche Schwachsinnigen Nazi- Bezüge reihern mich an. Erst recht in UE.
Oder von allem e bissi was?
Hab ich vielleicht mit "Judde-Club" angefangen?
upandaway schrieb:Konvertierter schrieb:
Wilhelm Bender ist seit seinem SAusscheiden bei Fraport ja auch an einer private Equity Firma beteiligt. darf der dann auch nicht?
Nein, er darf auch nicht.
Aber nicht wegen Private Equity, sondern weil er den ganzen Stadtwald abgeholzt hat. Er ist böse.
Schon scheiße irgendwie, wenn man sich nur noch bei Leuten anbiedern kann, die der Gesellschaft massiv geschadet haben oder noch schaden und sich auf deren Kosten bereichert haben.
Oder biedern die sich nun bei der Gesellschaft an?
Aber druff geschisse.
Im Aufsichtsrat werden keine operativen Entscheidungen getroffen und außerdem sitzt der eV auch noch drin.
upandaway schrieb:
Lloyd Craig Blankfein?
Paßt doch. Judde-Club. Zurück zu den Wurzeln. Müßte doch allen Romantikern, Nostalgikern und Traditionalisten hier gefallen.
Bei dieser Personalauswahl trage ich mich mit dem Gedanken, meine Dauerkarte zu verbrennen. Doch hoppla -klingt unziemlich.
Nein, ich werde sie am nächsten Baum aufhängen. Neben Philip Holzer.
Ganz daneben, uaa. Das hat überhaupt nix mit der jüdischen Herkunft zu tun.
Ackermann spielt in derselben Liga und auch Blankfeins Vorgänger Poulson hat nix mit "Judde-Club" zu tun.
Dieses Totschlagargument sticht hier überhaupt nicht.
Aber wenn du schon Vergleiche ziehst: Es gab mal eine Zeit in Deutschland, da meinten Unternehmer auch, es wäre vorteilhaft, sich mit gewissen Gruppierungen einzulassen. Wo das geendet hat, weisst du ja wohl.
tobago schrieb:Gran_Feudo schrieb:
unlauter? Das ist ja mal niedlich.
GS war ganz vorne dabei, als es darum ging, mit viel Phantasie neue "Produkte" zu erfinden, ganz kreativ waren die Finanzmathematiker da...und astronomisch weit von der Wirklichkeit entfernt. Und mit ihren Kumpanen von Standard & Poor's, Moody's und Konsorten wurde dann das, was kein Mensch außer dem Erfinder selbst verstanden hatte, bestens bewertet und damit an (zugegebenermaßen ziemlich dämliche) Provinzbanken in D verkauft.
Folge: GS geht's prächtig, weil der Dreck rechtzeitig verkauft wurde, und in D zahlen wir alle mit unseren Steuern das Gehalt dieser Finanzmafiabande.
Ich sag nur "Jump, you fuckers!"
Am Baum will ich Blankfein und seine Verbrecherfreunde sehen und sonst nirgendwo.
Alles richtig, die Bankenkrise hat mit ihnen einen großen Teilhaber. Aber Jump the fuckers, ich weiß nicht. Ich möchte hieraus keine Diskussion über die Bankenkrise machen, daher nur dieses eine Statement dazu in diesem Fred, ansonsten gerne woanders. Und mir ist auch bewusst, dass ich eine sehr ungeliebte Meinung über die gesamte Krise vertrete, da ich die Anleger zu gleichen Teilen in die Verantwortung nehme wie die Anbieter.
Wer genau hat die Anleger gezwungen die "sicheren Renditen" in astronomischen Bereichen ohne Prüfung mit Kußhand zu nehmen? Jeder der von hier bis heute Mittag halbwegs denken kann, sollte wissen, dass Renditen oberhalb des normalen Prozentsatzes irgendetwas nicht in Ordnung ist, zumindest ein größeres Risiko besteht. Und jedem halbwegs des Denken fähigen Menschen müsste auffallen, dass man durch mehrfach weiter gereichte Immobilienkredite weder den Wert erhöht noch das Risikio minimiert, ganz im Gegenteil die Logik und der Menschenverstand müsste nach einer Prüfung zum Schluß kommen, dass es irgendwann knallen muss.
Jeder der sich von seinem Bankberater die Zertifikate hat aufschwätzen lassen ist genauso mit Schuld wie die Banken selbst Die Bankenkrise ist natürlich durch die Banken entstanden (daher der Name) aber die Anleger die in ihrer blinden Gier alles nehmen mussten was mehr und noch mehr versprach die sind m.E. die wirklich Schuldigen. Wenn ich mein Geld irgendwohin trage, dann prüfe ich genau warum. Bei jedem Gebrauchtwagenhändler ist man skeptisch wegen 1.000€ mehr oder weniger oder seine Aussagen, dass der Wagen nur in der Garage stand usw. Bankprodukten haben die Anleger (private wie professionelle) blind vertraut und tragen ihnen teilweise das gesamte Angesparte vor die Theke? Das halte ich gelinde gesagt für ziemlich dämlich. Die Gier der Menschen ist die Triebfeder der Bankenkrise, das blinde Glauben an hohe Renditen ohne Risiko. Als wär die geplatze Aktien-Blase der New Economy damals nie gewesen wird auf die nächste Blase gesetzt. Und Banken wie GS, aber auch fast alle anderen, nutzen die Dämlichkeit und Glaubwürdigkeit natürlich für ihr Geschäft aus.
Und ich bin bei bbb, ich hätte stattdessen auch lieber jemanden von der Metzler Privatbank dabei wenn ich wählen könnte. Scheint sich aber keiner gemeldet zu haben. Auf jeden Fall halte ich ein Mitglied aus dem Bereich der Banken bei uns für gut.
tobago
Da haste recht, mit denen, die sich in ihrer Gier nach noch mehr Rendite vom Bankberater ihres Vertrauens "Produkte" aufschwatzen ließen, die weder sie selbst noch der Berater verstanden haben, habe ich nicht den Funken mitleid.
Aber um die geht es ja gar nicht.
Leider haben die Regierungen dieser Welt die allermeisten Banken gerettet, statt sie absaufen zu lassen, dank Ex-GS-Mitarbeiter, die als Finanzminister entscheidenden Einfluss auf die "Rettungsmaßnahmen" hatten. Bei der, ganz nebenbei mal eben ein unliebsamer Wettbewerber vernichtet wurde. Welch glückliche Fügung. Hierzulande war es eben der schweizer Merkelflüsterer, der ganz in seinem Sinne die Regierung beeinflusst hat.
Den Schaden haben wir nun ALLE, egal ob mit Zertifikaten im Portfolio oder nur mit dem Girokonto im Minus.
Währenddessen haben sich Mr. we-rule-the-world-Blankfein und Ackermann kurz geschüttelt und stehen nun besser denn je da.
Ist ja auch kein Wunder, wenn man Gottes Werk verrichtet. (I'm doing 'God's work')
Wobei mir eher Al Pacino in "The Devil's Advocate/Im Auftrag des Teufels" dazu einfällt.
"The world's most powerful investment bank is a great vampire squid wrapped around the face of humanity, relentlessly jamming its blood funnel into anything that smells like money."
Finanzkrise? Das Geld ist doch nicht weg, es hat nur jemand anderes. Goldman Sucks zum Beispiel.
Und jetzt glauben einige, dass mit einem GS-Blutsauger im Aufsichtsrat das Füllhorn über der Eintracht ausgeschüttet wird....
tobago schrieb:
...andere finden die Bankgeschäfte unlauter (waren sie teilweise auch, aber die Zertifikate hätte euch die Sparkasse oder Volksbank auch aufgedrängt, wenn ihr nach Anlagen gefragt hättet)...
unlauter? Das ist ja mal niedlich.
GS war ganz vorne dabei, als es darum ging, mit viel Phantasie neue "Produkte" zu erfinden, ganz kreativ waren die Finanzmathematiker da...und astronomisch weit von der Wirklichkeit entfernt. Und mit ihren Kumpanen von Standard & Poor's, Moody's und Konsorten wurde dann das, was kein Mensch außer dem Erfinder selbst verstanden hatte, bestens bewertet und damit an (zugegebenermaßen ziemlich dämliche) Provinzbanken in D verkauft.
Folge: GS geht's prächtig, weil der Dreck rechtzeitig verkauft wurde, und in D zahlen wir alle mit unseren Steuern das Gehalt dieser Finanzmafiabande.
Ich sag nur "Jump, you fuckers!"
Am Baum will ich Blankfein und seine Verbrecherfreunde sehen und sonst nirgendwo.
upandaway schrieb:
X-fach hier gelesen, daß es in einer Bankenstadt wie Frankfurt doch möglich sein müßte, entsprechende Gelder zu generieren, irgendwie einzusammeln, geschenkt oder gespendet zu bekommen, also irgendwie, da müßte doch sowas möglich sein bei Hunderten von namhaften Banken, die könnten doch mal den bekanntesten Verein Frankfurts, vielleicht Trikotwerbung, also irgendwie Gelder, paar Millionen müßten doch drin sein, Bekanntheitsgrad steigern mit diesem tollen Verein, win-win für beide, bis nach Asien, des gibts doch garnet, des die sisch net angaschiern......
Jetzt wird wohl ein führender Mitarbeiter von GoldmanSachsDeutschland in den Aufsichtsrat gewählt, und schon bricht hier die Tollwut aus. Und wenn die Eintracht-Welt bis jetzt noch heil war -jetzt geht sie unter, das Böse regiert, garantiert.
Dieser Herr Holzer wurde seit Wochen gecastet von Vereinsseite, also von Euren Leuten, so wie Leute für ein solches Gremium gecastet und möglichst passend und zielführend zusammengestellt werden. Und jetzt ist dieser Mensch ein Banker-Teufel, nein, der Komparativ, ein Investmentbanker-Teufel, ach Quatsch, der Superlativ, ein GoldmanSachs-Investmentbanker-Teufel.
Stab gebrochen. Echt peinlich.
schon richtig, uaa.
Aber Goldman-Sachs ist mit weitem Abstand der Übelste unter den ganz Üblen.
Da wäre mir selbst die Schweizer Grinsebacke aus den Doppeltürmen im AR lieber.
Hunderte von Banken (unter denen sich [ich hoffe es] sicher ein paar halbwegs anständige befinden) in Frankfurt. Und ausgerechnet Goldman-Sachs.
Ausgechnet diese Ausgeburt an Gier, dessen Verantwortliche damals die französische Revolution ganz sicher nicht in voller Länge überlebt hätten...
Bei dem Gedanken an GS bedauere ich stets, dass die Guillotine nur noch im Museum steht....
tont85 schrieb:Gran_Feudo schrieb:Luzbert schrieb:SGE_BOMBER schrieb:
Bruchhagen soll den Aufsichtsrat gebeten haben den Etat um 2,5 Mio. überziehen zu dürfen.... Das ist überschaubar und erfreulich (wenn es stimmt).
Bin mal gespannt auf Dein erfreutes Gesicht, wenn nächstes Jahr dann 2,5 Mio zurückbezahlt werden müssen und wir somit 5 Mio weniger zur Verfügung haben als dieses Jahr
Wenn im laufenden Geschäft (geplant) 2.5 Mio mehr ausgegeben, als eingenommen werden, warum müssen die ein Jahr später zurückbezahlt werden und warum stehen dann 5 Mio weniger zur Verfügung?
Kennt sich einer der Ökonomen hier aus mit dieser merkwürdigen Rechnung?
Oh man. Es muss nicht zwangsläufig nächstes Jahr zurückgezahlt werden. Aber wenn es zurückgezahlt werden muss (sprich wir haben es nicht irgendwo rumliegen) und das nächstes Jahr zurückgezahlt werden würde hätten wir 5mio weniger zu verfügung als dieses Jahr. Es sei denn wir überziehen wieder oder haben Mehreinnahmen.
Bin nicht gerade angetan davon...
Selbst wenn es ein Kredit wäre, der für die Überziehung des Etats gebraucht würde (wovon ich nicht ausgehe, sondern eher davon, dass Reserven aufgebraucht werden), dann sind diese Schulden nicht zwangsläufig schädlich.
99,99% aller Unternehmen haben mehr oder weniger Kreditverbindlichkeiten, genauso wie fast jeder Privatmensch, dessen Opa keinen Erdbeeracker hatte, der zu Bauland wurde, irgendwann mal mit einem Ratenkauf für ein Auto deutlich mehr Geld ausgegeben hat, als er eingenommen hat.
Kurzfristige wie langfristige Schulden gehören zum Wirtschaften einfach dazu. Problematisch ist nur ein negativer cash-flow über einen längeren Zeitraum, der zur Zahlungsunfähigkeit führen kann, bzw dazu, dass Anlagevermögen/Substanz liquidiert werden muss bzw. man gezwungen ist, neue Kredite aufzunehmen, um die laufenden Zahlungs, -Zins und Kreditrückzahlungsverpflichtungen bedienen zu können.
Bis dahin ist noch viel Zeit, um die Eintracht als systemrelevant zu erklären - und dann springt der Steuerzahler ein.
Also alles kein Problem.
Ich persönlich sehe schwarz für diese Saison. Skibbe hat noch nie ein Auftaktspiel mit Eintracht verloren, Gekas, Amanatidis' Knie, Köhler und Mayer immer noch dabei, Caio nur auf der Bank...nee, das gibt dieses Jahr nix.
,-)