
greg
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Mainhattener schrieb:Ffm60ziger schrieb:
Rother Hamm, am Niederräder Bruchfeld
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/a/ab/Frankfurt_Am_Main-Kuehhornshof-Karte-Pelissier.jpg
Dies ist ja klar, steht ja auch im Artikel.
Wenn der Vorschlag Frankfurt-Rother Hamm wäre, gerne.
Aber dieses scheiß einenglischen.
Ich wusste doch, dass mir Rotherham irgendwo her bekannt vorkommt:
http://www.faz.net/aktuell/politik/missbrauch-in-rotherham-stadt-des-schweigens-13434501.html
Ich würde mal sagen das wäre, vorsichtig gesagt, eine ziemlich unglückliche Wahl.
Aragorn schrieb:
Könnte es vielleicht auch daran liegen, daß die USA mehr Einfluss auf Europa nehmen will und hofft durch TTIP die eigenen klammen Kassen aufzufüllen?
Wenn man bedenkt, dass es Überlegungen und Entwürfe gibt, die es Unternehmen erlauben sollen Einfluss auf die Gesetzgebung zu nehmen, ist das durchaus anzunehmen.
Haliaeetus schrieb:Raggamuffin schrieb:greg schrieb:Haliaeetus schrieb:Adler_Steigflug schrieb:Tafelberg schrieb:Adler_Steigflug schrieb:propain schrieb:miraculix250 schrieb:
Eben...
.... bin mir aber nicht ganz sicher, ob der Hellmann das eigentlich weiss und sich nur, letztlich aus Eigeninteresse als kurzsichtiger Fussballfunktionär, auf Dumm stellt. Oder ob ihm das wirklich nicht so klar ist. Aber um das zu wissen müsste man ihm wohl in de Kopp schaun.
Der Hellmann kennt uns in Frankfurt, der weiß das wir auch auf so eine Idee kommen können und das dort boykottieren. Der will einfach nur das die Mannschaft dort unterstützt wird, mehr steckt da glaube ich nicht dahinter.
Was ja auch nur legitim ist. Es geht um die Unterstützung des eigenen Teams. Aber die andere Kehrseite wurde hier ja auch genannt, die genauso verständlich ist: Dass man zeigen möchte, wie wenig Interesse man an dem Plastik-Team hat.
Wobei mir diese Diskussion um einen Boykott letztendlich vorkommt wie eine Diskussion, ob eine Diät sinnvoll ist und man aber auf einen langefristigen Ernährungswechsel zielen möchte.
Boykotte sind letztendlich da, um Aufmerksamkeit zu erhaschen. Sie verlaufen irgendwann im Sand. Die Frage ist, wie weit das gesamte Umfeld so einen Fußball noch sehen möchte. Die Zuschauerzahlen gegen Wolfburg sind ja nicht durch Proteste oder Boykotte generiert, sondern weil nur noch wenige Matches gegen einen solchen Verein schauen wollen.
Und daruf werden irgendwann auch die Funktionäre der Liga und des Bezahlfernsehens reagieren müssen. Denen ist es doch scheiß egal, ob bei einem Spiel gegen RB 3.000 Auswärtsfans weniger kommen. Aber auf solche Zuschauerzahlen wie bei den 2 genannten Partien müssen sie doch irgendwann reagieren, oder? Es geht hierbei um den einzigen und wirklich einzigen Punkt, der sie bewegt: Profit.
was wäre Deine Vorstellung bei: "da müssen sie reagieren"?
Um ehrlich zu sein: Da müssen die Herrschaften sich was einfallen lassen, um den Karren wieder raus zu ziehen. So erfinderich bin ich nun nicht. Von meiner Seite aus hätte ich gesagt:
* Umverteilung der Fernsehgelder nach Einschaltquoten
* Reduzierung der CL-Prämien
* Erhöhung der EL-Prämien
* Strengere Handhabung bei der Lizensierung (das kann man ja bei Red Bull mit seinen 14 Funktionärshansels und den paar hundert Euro Mitgliedsbeitrag nicht mehr als Verein bezeichnen)
Mir hatte auch die Idee gefallen, die in Amerika ja scheinbar umgesetzt wird, mit den Caps bei den Transferhöhen.
wenn die Vereine schon gezwungen werden eine Jugendspielerakademie aufzuziehen, dann wäre es doch nur recht und billig dafür zu sorgen, dass die Spieler dann nicht abgeworben werden können. Stand heute ist der "Spielerpool" ja einzig und allein ein Weg die Vereine zu schwächen, die sich Bau und Aufrechterhaltung Ihrer Akademie teuer ersparen müssen, weil die Plastikkonstrukte die Talente dann ja doch abwerben.
Genau das ist der Punkt. Die Vereine müssen sich (größtenteils) gewaltig strecken, damit sie die Lizenzauflage Jugendakademie erfüllen können. Nur um im Endeffekt die Ausbildung für die zahlungskräftigen Konstrukte zu übernehmen. Wenn ein Jugendspieler eine gewisse Zeit im Verein war, sollte dieser auch seinen ersten Profivertrag dort erhalten (müssen).
Dann muss der zukünftige Messi, den angenommen gerade der FC Heidenheim in seiner B-Jugend hätte, erstmal seinen Vertrag in der zweiten Liga absitzen, bis er in seine eigentliche Gewichtsklasse wechseln darf? Oder ein unterdurchschnittlicher Jugendspieler muss unbedingt unter Vertrag genommen werden, wenn ein anderer Verein ihn will?
Da müsste man schon sehr komplexe Regeln finden.
vielleicht, dass unter 18 nicht gewechselt werden darf oder dass dem Ausbildungsverein eine Art "Vorkaufsrecht", "Vetorecht" o.ä. eingeräumt wird würde ja schon helfen
Genau so etwas hatte ich dabei auch im Sinn, danke.
Haliaeetus schrieb:Adler_Steigflug schrieb:Tafelberg schrieb:Adler_Steigflug schrieb:propain schrieb:miraculix250 schrieb:
Eben...
.... bin mir aber nicht ganz sicher, ob der Hellmann das eigentlich weiss und sich nur, letztlich aus Eigeninteresse als kurzsichtiger Fussballfunktionär, auf Dumm stellt. Oder ob ihm das wirklich nicht so klar ist. Aber um das zu wissen müsste man ihm wohl in de Kopp schaun.
Der Hellmann kennt uns in Frankfurt, der weiß das wir auch auf so eine Idee kommen können und das dort boykottieren. Der will einfach nur das die Mannschaft dort unterstützt wird, mehr steckt da glaube ich nicht dahinter.
Was ja auch nur legitim ist. Es geht um die Unterstützung des eigenen Teams. Aber die andere Kehrseite wurde hier ja auch genannt, die genauso verständlich ist: Dass man zeigen möchte, wie wenig Interesse man an dem Plastik-Team hat.
Wobei mir diese Diskussion um einen Boykott letztendlich vorkommt wie eine Diskussion, ob eine Diät sinnvoll ist und man aber auf einen langefristigen Ernährungswechsel zielen möchte.
Boykotte sind letztendlich da, um Aufmerksamkeit zu erhaschen. Sie verlaufen irgendwann im Sand. Die Frage ist, wie weit das gesamte Umfeld so einen Fußball noch sehen möchte. Die Zuschauerzahlen gegen Wolfburg sind ja nicht durch Proteste oder Boykotte generiert, sondern weil nur noch wenige Matches gegen einen solchen Verein schauen wollen.
Und daruf werden irgendwann auch die Funktionäre der Liga und des Bezahlfernsehens reagieren müssen. Denen ist es doch scheiß egal, ob bei einem Spiel gegen RB 3.000 Auswärtsfans weniger kommen. Aber auf solche Zuschauerzahlen wie bei den 2 genannten Partien müssen sie doch irgendwann reagieren, oder? Es geht hierbei um den einzigen und wirklich einzigen Punkt, der sie bewegt: Profit.
was wäre Deine Vorstellung bei: "da müssen sie reagieren"?
Um ehrlich zu sein: Da müssen die Herrschaften sich was einfallen lassen, um den Karren wieder raus zu ziehen. So erfinderich bin ich nun nicht. Von meiner Seite aus hätte ich gesagt:
* Umverteilung der Fernsehgelder nach Einschaltquoten
* Reduzierung der CL-Prämien
* Erhöhung der EL-Prämien
* Strengere Handhabung bei der Lizensierung (das kann man ja bei Red Bull mit seinen 14 Funktionärshansels und den paar hundert Euro Mitgliedsbeitrag nicht mehr als Verein bezeichnen)
Mir hatte auch die Idee gefallen, die in Amerika ja scheinbar umgesetzt wird, mit den Caps bei den Transferhöhen.
wenn die Vereine schon gezwungen werden eine Jugendspielerakademie aufzuziehen, dann wäre es doch nur recht und billig dafür zu sorgen, dass die Spieler dann nicht abgeworben werden können. Stand heute ist der "Spielerpool" ja einzig und allein ein Weg die Vereine zu schwächen, die sich Bau und Aufrechterhaltung Ihrer Akademie teuer ersparen müssen, weil die Plastikkonstrukte die Talente dann ja doch abwerben.
Genau das ist der Punkt. Die Vereine müssen sich (größtenteils) gewaltig strecken, damit sie die Lizenzauflage Jugendakademie erfüllen können. Nur um im Endeffekt die Ausbildung für die zahlungskräftigen Konstrukte zu übernehmen. Wenn ein Jugendspieler eine gewisse Zeit im Verein war, sollte dieser auch seinen ersten Profivertrag dort erhalten (müssen).
prothurk schrieb:erwin stein schrieb:
Wenn man sich die Interviews der Spieler anhört und ansieht kann man nur den Kopf schütteln. Die haben den Schlag echt nicht gehört...traurig, so wenig Ehrgeiz. :neutral-face
Offensichtlich lässt man sich vom Tabellenplatz täuschen. Hoffentlich gelingt uns am Freitag unter Flutlicht wieder ein gutes Spiel und ein Sieg. Sonst ist unser Vorsprung nach unten ratz-fatz weg. Dortmund und Bremen auswärts wird uns die Richtung aufzeigen. Verlieren wir da, sind wir wieder mittendrin in der Abstiegs-Verlosung und haben mit Europa aber mal gar nix am Hut. Klar kann man in München verlieren, aber wenn man so wenig versucht und geboten hat, dann ist das -grade im Zusammenhang mit den 3 Auswärtspleiten davor- erbärmlich.
Ich hatte lange Zeit Hoffnung, dass wir noch irgendwie in die EL-Plätze reinrutschen, aber komischerweise ist die ausgerechnet nach der zu erwartenden Niederlage am Samstag weg. Die Formkurve zeigt mMn einfach nicht wirklich nach oben, ums mal vorsichtig auszudrücken. Auswärts ist ja ohnehin nicht wirklich mit Punkten zu rechnen und die Heimspiele sind halt auch nicht ohne.
Auf dem Papier (bisher) eine zufriedenstellende Runde, gefühlt recht enttäuschend.
U.K. schrieb:
Es wird immer besser die DFL wird am Nasenring durch die Arena gezogen:
Wie RB seine DFL Lizenzauflagen erfüllt.
Dazu noch die Aussage dieses DFL-Futzis Schippers: "...die 50+1-Regelung als Grundpfeiler des Profifußballs, wie wir ihn in Deutschland kennen, anzuerkennen und mit Leben zu erfüllen - und zwar nicht nur auf dem Papier".
Dass der im Zusammenhang mit Rattenball den Begriff 50+1 überhaupt noch in den Mund nimmt, ist an Lächerlichkeit und Heuchelei kaum noch zu toppen.
Adler_Steigflug schrieb:
Erkennt ihr aber den positiven Effekt von Shit Müll?
Irgendwie eint es doch Fan-Lager, die früher eher zerstritten waren. Man ist dich dahingehend pro Lautern, pro KSC, pro Düsseldorf.
Getrennt in den Farben und so...
Ich sehe keinen positiven Effekt darin mich gezwungener Maßen mit Vereinen wie KSC, Lautern etc. zu solidarisieren, in der Hoffnung dass diese den Aufstieg von RattenBall verzögern.
Andy schrieb:Andy schrieb:AdlerBonn schrieb:
Die 4 schlimmsten "Vereine" Leipzig, Wolfsburg, Leverkusen und Hoffenheim haben alle das Problem, dass sie entweder an Unternehmen oder im Fall von Hoffenheim an Hopp hängen. Wenn dort gesagt wird, es ist schluss, dann werden diese "Vereine" mehr oder weniger in der Versenkung verschwinden (siehe z.B. Uerdingen, nachdem sich Bayer raus gezogen hat)
Wie oft eigentlich noch? Die heutigen Retorten sind nicht mit Uerdingen oder Fortuna Köln vergleichbar. Hier wird im erheblichen Investitionen in die Infrastruktur (Stadion, Leistungszentrum etc.) auf Nachhaltigkeit getrimmt. Du kannst Dir gerne mal VW anschauen. Da wird jetzt sogar noch eine kleine "Arena" für die Frauen und U23 gebaut (Grafik). Nix mit "Versenkung verschwinden". In Sinsheim steht ein Stadion, davon würde nicht nur Darmstadt träumen, und die meisten Vereine in der Region von deren NLZ. Nix mit "Versenkung verschwinden". Red Bull weiß ich nicht, was da alles gebaut wurde und noch gebaut wird. "Versenkung verschwinden"? Kann ich mir bei denen auch nicht vorstellen...
...um endlich mal mit der Mär aufzuhören, Red Bull und VW seien nichts anderes als Uerdingen oder Wattenscheid der 90er, die irgendwann wie eine heiße Kartoffel fallen gelassen werden und der Spuk dann vorbei wäre:
http://www.faz.net/aktuell/sport/fussball/vfl-wolfsburg-gegen-leipzig-duell-der-starken-maenner-13461571.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2
Das Damoklesschwert hängt nicht mehr über uns es steckt schon ganz tief in den Eingeweiden des deutschen Fußballs:
[ulist]
[*]Das Unternehmen sponsert mit seinen unterschiedlichen Automarken 16 von 36 Vereinen aus der ersten und zweiten Liga, dazu den DFB-Pokalwettbewerb
[/ulist] [ulist]
[*]„Ich rufe den Winterkorn an“, sagt Rummenigge zu Hoeneß. Dann lief die Sache.
[/ulist]
Nur mal die beiden Sätze aus dem Artikel herausgegriffen reichen mir schon, um im Strahl zu kotzen; von RattenBall Leipzig ganz zu schweigen ...
Mainhattener schrieb:ElmarArndt schrieb:
Hallo,
habe im Kicker gelesen, dass die Option auf automatische Vertragsverlängerung gestrichen wede soll (oder bereits ist).
Die können doch besser de Trapp verkaufe und den Wiedwald behalten, da gibts vor allem mehr Kohle, Wiedwald ist genaus so gut aber noch jünger.
Dann könnte man ihn wenn man das unbedingt noch möchte, immer noch ebenso für gutes (mehr) Geld weiter geben.
OK, zurück nach Bremen hieße ja keine Ausbildugsabgabe zu zahlen und so, ich sehe da nur ein Problem, nämlich die nächsten Spiele gegen Bremen wo Er dann "gegen uns" im Kasten steht!
Frage noch, für wieviel oder wie ist Er den 2011 gekommen von Bremen.
Außerdem passt das doch auch ganz gut mit unserem Trainer, wenn einer von den beiden Sehnsucht gen alte Heimat hat, kann der Andere ihn jeweils...
,-)
Ja ne is klar.
Felix im März 1990 geboren, ist jünger als Kevin der im Juli 1990 geboren wurde.
Jetzt mach ihm doch mit deiner Haarklauberei nicht seine schöne Theorie madig *tztztz*
mussigger schrieb:
Moin,
ich greife mal die Aussage von HB von gestern Abend (bzw heute morgen beim hr) auf ... wir schauen also nach oben auf Platz 7.
Also wenn das mal kein schlechtes Omen ist ... ein gewisser Herr, der meinte vor Jahren seine "Karriere" in Wolfsburg fortsetzen zu müssen, sagte das auch immer und schon haben wir das folgende Spiel vergeigt ... ich hoffe, dass das bei HB nicht der Fall ist !
Was soll nur aus Herri werden, falls das nach hinten losgeht?
Ich glaube dann würde er selbst in der Wüste mit Regenschirm rumlaufen ,-)
FR
http://www.fr-online.de/eintracht-frankfurt/interview-stefan-aigner--in-der-mannschaft-steckt--grosses-potenzial-,1473446,29986134.html
"In der Mannschaft steckt großes Potenzial"
Eintracht-Rechtsaußen Stefan Aigner über die zwei Gesichter des Frankfurter Bundesligisten, gemischte Gefühle während eines Spiels und seinen unwiderstehlichen Lauf. [/quote]
http://www.fr-online.de/eintracht-frankfurt/interview-stefan-aigner--in-der-mannschaft-steckt--grosses-potenzial-,1473446,29986134.html
"In der Mannschaft steckt großes Potenzial"
Eintracht-Rechtsaußen Stefan Aigner über die zwei Gesichter des Frankfurter Bundesligisten, gemischte Gefühle während eines Spiels und seinen unwiderstehlichen Lauf. [/quote]
http://www.fr-online.de/frankfurt/alte-oper-luxushotel-will-leben-in-tote-stadt-bringen,1472798,29647094.html
"Das Hotel wolle aber auch mit besonderen Wochenend-Angeboten in Verbindung mit Shopping „Leben in die tote Stadt bringen“."
Na, das klingt nach eine wahrlich ausgebufften Plan. Wochenende - Shopping - Frankfurter Innenstadt. Das da vorher noch keiner in der "toten Stadt" drauf gekommen ist. Muss doch tatsächlich erst ein Investor aus München den Frankfurtern die Welt erklären.
"Das Hotel wolle aber auch mit besonderen Wochenend-Angeboten in Verbindung mit Shopping „Leben in die tote Stadt bringen“."
Na, das klingt nach eine wahrlich ausgebufften Plan. Wochenende - Shopping - Frankfurter Innenstadt. Das da vorher noch keiner in der "toten Stadt" drauf gekommen ist. Muss doch tatsächlich erst ein Investor aus München den Frankfurtern die Welt erklären.
Erst recht vor dem Hintergrund dieses neuen Schutzparagraphen, über den in der hessischen Landesregierung sinniert wird. 10 Jahre Haft für den Angriff auf Polizei (und andere Rettungskräfte) dürften doch bei solchen Praktiken schnell mal drin sein.