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Haliaeetus

30229

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Haliaeetus schrieb:

Jaroos schrieb:

Sollten wir Ante halten wollen, dann muss er ordentlich bezahlt werden. Oder willst du erwarten, dass ein Vizeweltmeister und Pokalsieger mit Sternstunde mit einer Mio. glücklich ist und sich mit dem Geld auf uns konzentriert?

Genau das ist ja der Punkt. Wir können uns strecken so viel wir wollen, wir werden nicht so viel bieten können, wie das, was andere ihm anbieten werden. Aber: er hat einen gültigen, noch länger laufenden Vertrag und da wäre es doch komplett hirnverbrannt, ihm, ohne zugleich die Laufzeit signifikant zu verlängern, deutlich mehr Geld zu bieten.

...

Aber warum wir anpassen sollten, erschließt sich mir hinten und vorne nicht. Einfach weil "wir habens ja"? Denn wenn dadurch keinerlei längere Bindung an uns erfolgt, wärs doch unterm Strich nur heraus geschmissenes Geld, finde ich. Zumal er ja fair entlohnt wird. Wir reden ja nicht davon, dass wir ihm fortan zähneknirschend den tariflichen Lohn zu zahlen bereit sind.


Wenn wir wissen, dass er gehen will, dann wird er gehen. Dann bringt es auch nicht ihm ein höheres Gehalt zu zahlen. Aber wenn wir ihn halten wollen, "alles versuchen" wollen, dann wird das nur mit einer Gehaltserhöhung gehen, egal ob die Laufzeit gleich bleibt oder verlängert wird. Oder glaubt irgendjemand, dass er bis zum Vertragsende bei uns bleibt, wenn er weiterhin sein Milliönchen verdient?
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Verstehe. Du willst ihm also quasi eine Art Abschlagszahlung gewähren, wenn er zusagt, dass er bleibt? Ja, so könnte man ihm das schmackhaft machen. Dann müsste man halt nur vertraglich festhalten, dass das Geld zurück fließt, wenn er doch geht.
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Exil-Adler-NRW schrieb:


Die Verträge von Rode und Hradecky liefen aber auch nicht immer aus. Sondern auch diese waren 2 Jahre vor Vertragsende hier absolute Leistungsträger.


Rode absoluter Leistungsträger 2 Jahre vor seinem Vertragsende? Du meinst die paar Spiele zwischen seinen Verletzungen oder wie? Und Hradecky 2 Jahre vor Vertragsende Leistungsträger? Also in der Relegationssaion, in der wir fast abgestiegen sind? Und wie sah unsere finanzielle Lage aus? So gut wie heute, dass man sich das auch erlauben konnte? Ich glaube nicht. Du vergleichst da Äpfel mit Birnen.
Wenn Hradecky und Rode den Pokal geholt hätten und wir dick Geld auf der Seite gehabt hätten, dann hätte man ihnen sicher die Verträge nachgebessert. Das war aber nicht der Fall, wir waren klamm und haben beide Spieler abgeben müssen, unter anderem, weil wir sie nicht ordentlich bezahlen konnten.

Gegen ne Vertragsanpassung sagt ja auch keiner was. Nur sollte darin dann auch irgendwie eine Gegenleistung, wie eine weitere Vertragsverlängerung verbunden sein und wenn es nur ein Jahr ist. Ansonsten sollten sich immer alle Beteiligten an geschlossene Verträge gebunden fühlen. Wenn ein Spieler schlechter spielt als erwartet, bietet der auch keine freiwillige Gehaltssenkung an.


Ernsthaft? Hast du schon einmal von einer Gehaltssenkung gehört? Im Fussball? Nein? Ist ja auch unsinnig. Schonmal von einer Gehaltserhöhung gehört? Im Fußball? Ja? Wieso kommst du dann mit solchen Beispielen? Das ist vollkommen normal Spielern ihre Verträge nachzubessern, wenn sie ihre Klasse bewiesen haben. Oftmals auch ohne gleichzeitige Verlängerung. Ist auch oft in normalen Berufen so, dass man durch gute Leistungen besseres Geld kriegt und bei schlechteren eher nicht. Da wird höchstens gekündigt oder der Vertrag auslaufen lassen.

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Jaroos schrieb:

Das ist vollkommen normal Spielern ihre Verträge nachzubessern, wenn sie ihre Klasse bewiesen haben.

Ja, das ist normal. Aber nicht um den Geldverschleuderns Willen sondern eben dann, wenn der Verein auch etwas davon hat. Z.B. eine längere Laufzeit oder höhere Ausstiegsklausel als bisher. Aber doch nicht, weil halt gerade Geld da ist oder schlicht aus Jux und Tollerei.
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Basaltkopp schrieb:

Du merkst aber schon selber, dass der Satz einfach keinen Sinn macht?


Warum macht das keinen Sinn? Sollten wir Ante halten wollen, dann muss er ordentlich bezahlt werden. Oder willst du erwarten, dass ein Vizeweltmeister und Pokalsieger mit Sternstunde mit einer Mio. glücklich ist und sich mit dem Geld auf uns konzentriert?

Und da sein Vertrag nicht wie bei Rode oder Hradecky ausläuft, sondern noch einige Jahre läuft, ist eine Anpassung auch sinnvoll.
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Jaroos schrieb:

Sollten wir Ante halten wollen, dann muss er ordentlich bezahlt werden. Oder willst du erwarten, dass ein Vizeweltmeister und Pokalsieger mit Sternstunde mit einer Mio. glücklich ist und sich mit dem Geld auf uns konzentriert?

Genau das ist ja der Punkt. Wir können uns strecken so viel wir wollen, wir werden nicht so viel bieten können, wie das, was andere ihm anbieten werden. Aber: er hat einen gültigen, noch länger laufenden Vertrag und da wäre es doch komplett hirnverbrannt, ihm, ohne zugleich die Laufzeit signifikant zu verlängern, deutlich mehr Geld zu bieten.

Ob er das erwartet? Vermutlich nicht. Tut wohl niemand. Aber dann muss man uns eben ein Angebot machen, das wir anzunehmen bereit sind, schließlich muss man ihn ja aus einem laufenden Vertrag heraus kaufen. Am Ende gewinnen dann Rebic, weil er viel mehr verdient, hoffentlich wir, weil wir für das viele Geld - abhängig von der taktischen Ausrichtung - einen idealerweise besseren oder gleichwertigen, zumindest aber zufriedenstellenden Ersatz finden und, wenns nicht gerade die Knödeldeppen sind, hoffentlich auch der neue Verein, der dann feststellt, dass bei uns gut ausgebildete, persönlich einwandfrei geformte Talente zu holen sind und ggf. bei nächster Gelegenheit wieder bereit sind einen guten, fairen Deal mit uns einzugehen.

Aber warum wir anpassen sollten, erschließt sich mir hinten und vorne nicht. Einfach weil "wir habens ja"? Denn wenn dadurch keinerlei längere Bindung an uns erfolgt, wärs doch unterm Strich nur heraus geschmissenes Geld, finde ich. Zumal er ja fair entlohnt wird. Wir reden ja nicht davon, dass wir ihm fortan zähneknirschend den tariflichen Lohn zu zahlen bereit sind.
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Vor 100 Jahren kam der "Unruhestifter" Rolihlahla zur Welt. Erst in der Schule bekam er dann den Namen Nelson verpasst.
Später legte er eine Karriere von Stockkämpfer, Schwergewichtsboxer, Aktivist, politischem Gefangenen und schließlich Friedensnobelpreisträger und Präsident des Landes Südafrika hin. In Gefangenschaft auf Robben Island kehrte er von dem Gedanken einer einseitigen Revolution ab und formte den Gedanken der Rainbow-Nation (bzw. gedanklich weit über das eigene Land hinaus) und prägte dann nicht nur mit dem Satz "Justice for all" das Ende der Apartheid sondern erstickte kraft seiner Autorität und persönlichen Erfahrungen und seinem Willen verzeihen zu können die sich anbahnende Lynchjustiz der zuvor unterdrückten schwarzen Bevölkerungsschichten und gab damit nicht nur den Schwarzen sondern auch den Buren, den Indern und den Englischstämmigen eine Heimat.

Literatur gibt es natürlich reichlich. Exemplarisch sei der recht umfassende Artikel auf Wikipedia genannt:

https://de.wikipedia.org/wiki/Nelson_Mandela

Aber auch filmisch wurde sich intensiv mit Madiba/Mandela/Tata/Dalibunga auseinander gesetzt. Gut gefallen haben mir "Goodbye Bafana" und "Invictus". Gestern Abend lief "Mandela - der lange Weg zur Freiheit", allerdings leider so spät, dass ich ihn unmöglich bis zum Ende gucken konnte.

Ruhe in Frieden, Friedenstifter!
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Erstmal vielen dank für die Beiträge.

Haliaeetus schrieb:

Deine kontroversen Vergleiche rufen ein gewisses Unbehagen in mir hervor, weil Du in Deiner kurzen Historie zwar ganz viele tolle Thesen aufstellst und herrlich umständlich formulierst und ausholst anstatt einfach zum Punkt zu kommen, auf Gegenfragen und Richtigstellungen allerdings nicht reagierst.


Entschuldige, wenn das für dich den Eindruck gemacht hat. Ich dachte das Thema wäre durch die Beiträge von WürzburgerAdler und meine Antworten so weit behandelt. Da dem wohl nicht so ist werde ich auf die weiteren Beiträge noch einmal eingehen.

Zurück zum Thema.
Ich verstehe jetzt warum die Menschen nicht zurück nach Lybien gebracht werden können, und mir ist natürlich auch bewusst, warum die das gar nicht wollen. Die konkrete "Rechtslage", um damit deine Frage zu beantworten, war mir jedoch nicht bekannt. Insoweit noch einmal vielen Dank am alle.
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Kurzer Hinweis noch: das Land schreibt sich LIBYEN, vorne I hinten Y. Ja, spricht sich irgendwie anders aus, aber wenn man das beherzigt macht die Autokorrektur aus der libyschen Küste auch nicht die lyrische Küste, was dann unwillkürlich Assoziationen zur Odyssee hervorruft, die allerdings pikanterweise in diesem Thread gar nicht so unpassend ist.
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Guten Morge  allerseits,
ich hab mir gestern die Beiträge zum Thema NGOs durchgelesen.
Oft war hierbei davon sie Rede, dass die NGOs die Menschen vor dem Ertrinken und so vor dem Tode retten.
Dabei hat sich mir folgende Frage aufgetan: Wenn es den NGOs nur darum geht, die Menschen vor den Ertrinken zu retten, warum bringen sie diese dann nach Europa? So wie ich das verstanden habe, werden mittlerweile fast alle Menschen kurz vor der lybischen Küste gerettet. Wäre es dann nicht viel schneller, sie an die lyrische Küste zurück zu bringen, anstatt den weiteren weg bis nach Europa zu fahren? Da die geretteten Menschen jedoch immer nach Europa gebracht werden stellt sich mir die Frage, ob es den NGOs wirklich nur um die Rettung geht und nicht auch darum, diese Menschen nach Eurpa zu bringen. Das ist für mich nämlich ein Unterschied.
Jetzt kommt ein sehr kontroverser Vergleich: Was unterscheidet in dem Moment nach der Rettung die NGOs von den Schleppern, abgesehen davon dass die NGOs kein Geld nehmen und sich viel besser um die Menschen kümmern? Beide bringen Menschen nach Europa..
Es ist ein sehr schwieriges Thema aber ich finde genau deshalb sollte man es von allen Seiten beleuchten. Mein Beitrag soll auch keine Wertung darstellen, dies sind nur Fragen, die ich mir beim lesen gestellt habe.
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Versteher schrieb:

Wäre es dann nicht viel schneller, sie an die lyrische Küste zurück zu bringen, anstatt den weiteren weg bis nach Europa zu fahren?

Nicht nur schneller. An der lyrischen Küste sind auch die Bildungschancen erheblich höher als im alten Europa, das ja bekanntlich den Bach herunter geht.

Deine kontroversen Vergleiche rufen ein gewisses Unbehagen in mir hervor, weil Du in Deiner kurzen Historie zwar ganz viele tolle Thesen aufstellst und herrlich umständlich formulierst und ausholst anstatt einfach zum Punkt zu kommen, auf Gegenfragen und Richtigstellungen allerdings nicht reagierst.
Was willst Du denn zwischen all Deinen Vermutungen und Andeutungen wissen, was sich nicht googlen ließe? Ob die NGOs juristisch gesehen das Recht hätten in internationalen Gewässern aufgegriffene Boote ohne Beflaggung in das vermutete Herkunftland zu bringen?
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Das Spiel ist doch gekauft, kein Freistoß, fraglicher Elfer und plötzlich mehrere Flitzer in Uniform beim Angriff der Kroaten und das obwohl die gelben Mann an Mann am Rand stehen.
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Schnadschen schrieb:

Das Spiel ist doch gekauft, kein Freistoß, fraglicher Elfer und plötzlich mehrere Flitzer in Uniform beim Angriff der Kroaten und das obwohl die gelben Mann an Mann am Rand stehen.

Haliaeetus schrieb:

Glaube jetzt eher nicht, dass die Flitzer von der FIFA bestellt waren

Die Uniformen war angeblich gemietet:

http://www.faz.net/aktuell/sport/fussball-wm/sportpolitik/pussy-riot-reklamiert-flitzer-aktion-im-wm-finale-fuer-sich-15692864.html
http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/mitglieder-von-pussy-riot-erlaeren-ihre-flitzeraktion-bei-wm-finale-15694083.html
http://www.fr.de/politik/flitzer-beim-wm-finale-15-tage-haft-fuer-pussy-riot-flitzer-a-1545616
http://www.fr.de/sport/fussball-wm-2018/finalrunde/fussballfeld-gestuermt-moskauer-gericht-verurteilt-wm-flitzerin-zu-15-tagen-arrest-a-1545456

Also in jedem Fall siehts eher nicht nach bestellten Akteuren aus, die den Angriff der Kroaten unterbinden wollten. Wäre aber auch eine zu schöne VT gewesen.
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Heute vor 100 Jahren wurde der russische Zar, seine Familie und Bedienstete von der Bolschewiki in Jekaterinenburg ermordet.
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Danke. Darüber kommt jetzt was auf phoenix
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Mit diesem Einwand habe ich schon gerechnet und tatsächlich mache ich es mir mit dieser Sichtweise etwas einfach. Ich stehe aber dieser Darstellung - Deutschland macht das also bist du als Deutscher verantwortlich - doch eher kritisch gegenüber. Man hat dann ja quasi alleine durch die Geburt hier schon Verantwortung, egal ob man aktiv etwas getan hat oder nicht.
Ich denke mir halt, was habe ich selbst davon, dass Schlachtabfälle billig nach Afrika verkauft werden können? Persönlich doch eher nichts. Warum soll ich dann für die Folgekosten eintreten? Weil ich zufällig Europäer bin? Müssen dann auch Chinesen für die Kosten zahlen? Die beuten doch schließlich auch Afrika aus.
Ich finde einfach diese Schuldzuweisung greift viel zu kurz und ist nicht ganz richtig.
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Versteher schrieb:

Mit diesem Einwand habe ich schon gerechnet und tatsächlich mache ich es mir mit dieser Sichtweise etwas einfach. Ich stehe aber dieser Darstellung - Deutschland macht das also bist du als Deutscher verantwortlich - doch eher kritisch gegenüber. Man hat dann ja quasi alleine durch die Geburt hier schon Verantwortung, egal ob man aktiv etwas getan hat oder nicht.

Naja, sicher nicht persönlich verantwortlich. Aber als Teil des Staates halt schon irgendwie. Mir passt beileibe nicht alles, was die Regierung anstellt. Aber Rosinenpickerei klappt halt nicht.
Versteher schrieb:

Ich denke mir halt, was habe ich selbst davon, dass Schlachtabfälle billig nach Afrika verkauft werden können? Persönlich doch eher nichts. Warum soll ich dann für die Folgekosten eintreten? Weil ich zufällig Europäer bin? Müssen dann auch Chinesen für die Kosten zahlen? Die beuten doch schließlich auch Afrika aus.
Ich finde einfach diese Schuldzuweisung greift viel zu kurz und ist nicht ganz richtig.

Man hat vermutlich nichts davon oder jedenfalls nicht viel (Klar, wir kriegen dafür die tolle Hühnchenbrust zum Spottpreis, weil Innereien oder Flügel exportiert werden und die Unternehmen dafür sogar noch Geld kassieren, so dass die Filetstücke hier billiger verkauft werden können). Finde ich auch nicht so toll; nicht für den Wettbewerb hier und noch weniger für die Bauern in Afrika.

Aber das mit den Chinesen ist doch mal wieder lupenreiner Whataboutism. Das lässt sich doch gar nicht vergleichen. Müssen sie? Nein, vermutlich nicht. Sollten sie? Ja, logo. Aber ich mutmaße im Bewusstsein der Menschenrechtsverletzungen dort, dass in China so etwas wie ein Grundgesetz nicht existiert - jedenfalls kein mit unserem vergleichbares. Gibt es dort ein recht auf Asyl? Weiß ich nicht. Glaube ich nicht. Aber die deutschen Gesetze gelten eben auch dann, wenn anderswo etwas anderes gilt, zumal hier ja nicht mal die in anderen Ländern geltende Reziprozität in Feld geführt werden könnte.
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Hallo erstmal und einen schönen Montag euch.
Im Zuge dieser und mehrer in meinem privaten Umfeld geführter Diskussionen wollte ich hier mal etwas einbringen.
Man liest hier oft davon, vereinfacht ausgedrückt, "dass wir ja Schuld sind an den Lebensumständen in Afrika und daher verpflichtet sind, zu helfen".
Hier werden dann immer einige Argumente aufgeführt, auf die ich hier näher eingehen möchte.
1. Die Überfischung der afrikanischen Gewässer
2. Die Zerstörung der Binnenmärkte
3. Waffenlieferungen an Despoten

Zu 1. Ich für meine Teil konsumiere überhaupt keinen Fisch. Eine Verantwortung meinerseits für die Überfischung sehe ich daher nicht. Und somit auch keine Verpflichtung für die Folgen einzutreten. Meiner Meinung nach profitieren hier vor allem die Fischereikonzerne, also sollten auch diese für die Folgen kostentechnisch verantwortlich sein.
Zu 2. Ich habe weder aktiv an Verträgen mit afrikanischen Staaten mitgewirkt, noch Politiker gewählt, die dafür verantwortlich sind. Auch hier sehe ich keine Schuld meinerseits für die Folgen. Wie oben profitieren einzelne, aber die Gemeinschaft soll die Kosten tragen.
Zu 3. Ich habe selbst keine Waffen an irgendjemanden geliefert und sogar eine Partei gewählt, die sich komplett gegen jegliche Waffenlieferungen ausspricht. Auch hier widerspreche ich der Auffassung, ich wäre für die Lieferungen und die Folgen verantwortlich. Die Waffenkonzerne profitieren und ich soll für die Kosten zahlen? Das erscheint mir nicht gerecht.

Meiner Meinung nach ist diese  "wir sind Schuld-Aussage" etwas konstruiert, da kaum jemand direkt für die Vorgänge verantwortlich ist. Schuld sind, so sehe ich das zumindest, die Konzerne, die mit den obigen Punkten Geld verdienen. Die Gewinne werden privatisiert aber die Folgekosten soll die Geleinschaft tragen? Da gehe ich nicht mit.
Ich denke man versteht worauf ich hinaus will und hoffe auf eine weitere konstruktive Diskussion, gerne auch mit Kritik an meiner Sichtweise.
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Versteher schrieb:

Meiner Meinung nach ist diese  "wir sind Schuld-Aussage" etwas konstruiert, da kaum jemand direkt für die Vorgänge verantwortlich ist. Schuld sind, so sehe ich das zumindest, die Konzerne, die mit den obigen Punkten Geld verdienen. Die Gewinne werden privatisiert aber die Folgekosten soll die Geleinschaft tragen? Da gehe ich nicht mit.
Ich denke man versteht worauf ich hinaus will und hoffe auf eine weitere konstruktive Diskussion, gerne auch mit Kritik an meiner Sichtweise.

Natürlich ist nicht Lieschen Müller diejenige, die das entschieden hat. Aber ob wir das wollen oder nicht, repräsentiert doch der Staat seine Bürger ... ob jeweils zu deren Zufriedenheit oder nach welchen Interessen sei mal dahin gestellt.

Aber sich da heraus zu lavieren, indem man selbst halt eben andere Interessen hat und daher alle anderen die Lasten tragen mögen aber beispielweise "ich als Vegetarier doch nicht", erscheint mir dann doch etwas konstruiert. Dann könnte ja z.B. Hoeneß sagen, dass das nicht in seinem Namen geschehe, weil er gar keine Steuern zahlt.
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Freut mich, dass Hütter schon mal vorsichtig ein positives Fazit zieht. Ich bin gespannt, ob all die Jungen oder zeitweilig "ausgebooteten" die Chance beim Schopfe packen und sich zurück in den erlauchten 18er-Kreis spielen können. Peppi hats ja gut zusammen gefasst ... wer weiß schon, wie der endgültige Kader dann überhaupt aussehen wird, zumal Hütter ja eh erst gut die Hälfte des aktuellen Kaders kennt.
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Haliaeetus schrieb:

Dauzieher schrieb:

Sieht so aus als wäre Jogis nächstes Pflichtspiel gegen den Weltmeister.

Hab den Witz nicht verstanden


UEFA Nations League
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Dauzieher schrieb:

Haliaeetus schrieb:

Dauzieher schrieb:

Sieht so aus als wäre Jogis nächstes Pflichtspiel gegen den Weltmeister.

Hab den Witz nicht verstanden


UEFA Nations League

Die ist ein Witz, ja.
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Sieht so aus als wäre Jogis nächstes Pflichtspiel gegen den Weltmeister.
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Dauzieher schrieb:

Sieht so aus als wäre Jogis nächstes Pflichtspiel gegen den Weltmeister.

Hab den Witz nicht verstanden
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Also in Sachen Schwalben sind mir die Franzosen insgesamt ziemlich weit vorne dabei. Sowas mag ich gar nicht.
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Adler_Steigflug schrieb:

Ich kann mir nicht vorstellen, das die Bazis viel mehr als 25 - 30 Millionen für Rebic ausgeben möchten... wenn halt überhaupt


Und das sollte man ohne mit der Wimper zu zucken auch annehmen...
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Warum? Wenn andere mehr bieten muss man kaum ausgerechnet den Knödeldeppen ein Schnäppchen bescheren
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Haltbar, denke ich
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Da hat Modric kurz die Orientierung verloren
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Das Spiel ist doch gekauft, kein Freistoß, fraglicher Elfer und plötzlich mehrere Flitzer in Uniform beim Angriff der Kroaten und das obwohl die gelben Mann an Mann am Rand stehen.
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Glaube jetzt eher nicht, dass die Flitzer von der FIFA bestellt waren