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Haliaeetus

30216

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Gute Güte!
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Misanthrop schrieb:
clakir schrieb:
Lustiger Kommentar in der FNP:

Eintracht-Fan Hasenfuss macht seinem Namen mit seinem Post alle Ehre:
"Diese Verletzung und ihre Folgen werden künftig die Spielweise dieses Spielers verändern. Er wird nicht mehr, wie ein Metzgersohn in Zweikämpfe einsteigen und etwas kultivierter spielen."


 


Grundgütiger.
De lesen die Herrschaften schon jeden Tag hier mit und haben offenkundig dennoch kein Gespür dafür, was hier ernstgemeinte Äußerungen sind. Blamabel.


werter Herr Kollege: ernst gemeint war das sehr wohl, ob auch ernst zu nehmend ist eine andere Geschichte
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Adlerist schrieb:
Ah, fällt mir jetzt erst auf
Haliaeetus schrieb:
Skibbe zu spät entlassen - der logische Abstieg hat uns um Jahre zurückgeworfen

Im Vergleich SGE - Mainz
Mainz hat Jörn Andersen vor der Hinrunde geschmissen - ging irgendwie.
Frankfurt konnte Skibbe m.E. unmöglich vor der Rückrunde schmeißen (wg. Aufsichtsrat, Fans, Medien)

Ist das ein Unterschied klein - groß?



vielleicht spielt auch das mit rein, ja. Mainz hat dank ZDF zudem eine immer positive Presse, das kann auch helfen.
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WuerzburgerAdler schrieb:
Haliaeetus schrieb:
Adlerist schrieb:
concordia-eagle schrieb:
Potential, Stadt und Tradition spielen aber nun mal null Rolle. Entscheidend ist doch das wirtschaftliche Potential. Essen ist größer als Hoffenheim, hat eine glanzvollere Tradition und ist gleichwohl ein "Kleiner" Hoffenheim hingegen wirtschaftlich ein "Großer". Das Selbe gilt für Düsseldorf und Leverkusen oder Nürnberg und Wolfsburg.

Du zählst genau die Plastikclubs auf - aber die sind sicher nicht "klein" in ihren Möglichkeiten.

Wenn aber vor 2 Jahren ein Talent Angebote von Köln, Lautern und Paderborn gehabt hätte, frage ich mich, ob Paderborn eine Chance auf den Spieler gehabt hätte.Und dennoch stehen sie - nur momentan, ich weiß - über denen.


Ich weiß nicht mal ob das stimmt, denn vor zwei Jahren ist Köln abgestiegen, waren kurz vor der Zahlungsunfähigkeit und niemand wusste, was kommen würde. Köln hat ja, wie vielfach erörtert, früher auch katastrophal gearbeitet. Michael Meier hatte da schon mal einen Verein hinterlassen, um den es nicht allzu gut bestellt war, inkl. aller Querelen um Toni Schumacher, durfte sodann den BVB zugrunde richten (was die Sportpolitik zu verhindern wusste) und bekam prompt ein neues Angebot vom FC. Dort stattete er dann die größten Graupen mit üppigen Verträgen aus und ruinierte Köln erneut. Aber das hatten wir schon: Köln war miserabel geführt (keine Ahnung, wies jetzt aussieht, aber es dringt jedenfalls nicht ganz so sehr nach außen) und ist deshalb eine Fahrstuhlmannschaft. Warum hängst Du Dich denn so daran auf, dass ein vermeintlich Kleiner vor denen steht? Köln ist kacke geführt - durch solides Wirtschaften zieht man vorbei. Zweite Platte, zweites Lied.

Lautern ist auch chronisch pleite und lebt nur deshalb noch,weil die Stadt denen über Stadionverträge, Mieterlass oder was weiß ich Geld zukommen lässt.

Du hast Dir jetzt also zwei der längst abgehandelten Vereine raus gepickt, von denen wirklich jeder weiß, wie sie ihr Potenzial verspielt haben.


Heißt im Umkehrschluss (wie der TE ja schon erwähnte): die Kleinen stehen nur deshalb vorne, weil die Großen Fehler machen.
Kann man das so sagen? Und wenn nein, was genau machen z. B. Freiburg und Mainz richtig, dass sie immer wieder mithalten können?


Das kann sogar sein. Zu spekulieren, ob die Kleinen eine Chance gehabt hätten, wenn die ehemals Großen diese Fehler nicht gemacht hätten, ist Makulatur; in jedem Falle wäre es ohne diese Fehler erheblich schwieriger gewesen. Was genau das "richtig machen" von z.B. Mainz und Freiburg ausmacht, kann ich übrigens nicht sagen. Die angesprochenen Fehler der Großen sind offensichtlicher - so sehr, dass sogar ich sie sehe (Meier zurück zum FC zu holen war angesichts dessen Vorgeschichte eine Klasseidee - vergleichbar damit wäre Skibbe einen Fünfjahresvertrag bei der Eintracht zu verpassen)
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Adlerist schrieb:
concordia-eagle schrieb:
Potential, Stadt und Tradition spielen aber nun mal null Rolle. Entscheidend ist doch das wirtschaftliche Potential. Essen ist größer als Hoffenheim, hat eine glanzvollere Tradition und ist gleichwohl ein "Kleiner" Hoffenheim hingegen wirtschaftlich ein "Großer". Das Selbe gilt für Düsseldorf und Leverkusen oder Nürnberg und Wolfsburg.

Du zählst genau die Plastikclubs auf - aber die sind sicher nicht "klein" in ihren Möglichkeiten.

Wenn aber vor 2 Jahren ein Talent Angebote von Köln, Lautern und Paderborn gehabt hätte, frage ich mich, ob Paderborn eine Chance auf den Spieler gehabt hätte.Und dennoch stehen sie - nur momentan, ich weiß - über denen.


Ich weiß nicht mal ob das stimmt, denn vor zwei Jahren ist Köln abgestiegen, waren kurz vor der Zahlungsunfähigkeit und niemand wusste, was kommen würde. Köln hat ja, wie vielfach erörtert, früher auch katastrophal gearbeitet. Michael Meier hatte da schon mal einen Verein hinterlassen, um den es nicht allzu gut bestellt war, inkl. aller Querelen um Toni Schumacher, durfte sodann den BVB zugrunde richten (was die Sportpolitik zu verhindern wusste) und bekam prompt ein neues Angebot vom FC. Dort stattete er dann die größten Graupen mit üppigen Verträgen aus und ruinierte Köln erneut. Aber das hatten wir schon: Köln war miserabel geführt (keine Ahnung, wies jetzt aussieht, aber es dringt jedenfalls nicht ganz so sehr nach außen) und ist deshalb eine Fahrstuhlmannschaft. Warum hängst Du Dich denn so daran auf, dass ein vermeintlich Kleiner vor denen steht? Köln ist kacke geführt - durch solides Wirtschaften zieht man vorbei. Zweite Platte, zweites Lied.

Lautern ist auch chronisch pleite und lebt nur deshalb noch,weil die Stadt denen über Stadionverträge, Mieterlass oder was weiß ich Geld zukommen lässt.

Du hast Dir jetzt also zwei der längst abgehandelten Vereine raus gepickt, von denen wirklich jeder weiß, wie sie ihr Potenzial verspielt haben.
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@ concordia-eagle: Danke!
weniger wegen der Entschuldigung (keine Ahnung, warum sie sich heute alle entschuldigen wollen) als wegen der Erläuterung
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Parodie schrieb:
Wie schaffen die das eigentlich alle sich so verdammt coole Bärte wachsen zu lassen?!


Serdar fragen
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Adlerist schrieb:
@Haliaeetus
Danke für den ersten nicht blödsinnigen beitrag.

trotzdem ist das noch nicht meine eigentliche Frage, was die Kleinen denn so gut macht. Mal weg von den Fehlern eines Clubs in einem Jahr. Die Kleinen müssen ja gleich mehrere Traditionsvereine überholen, um aufzusteigen und womöglich auch noch drin zu bleiben. Und das zumindest die ersten 1-2 Jahre mit mickrigen Etats und mit einem "zweitklassigen" Unterbau (Jugendarbeit, Scouting, Verwaltung, Sponsoring etc.).

Warum die EIntracht das letzte mal abgestiegen ist, weiß ich z.b.. Aber eigentlich kann ich mir kaum erklären, wie sich dann in der Aufstiegssaison noch einer vor uns schieben kann, bei vielleicht halbem Etat, viertel Umfeld und achtel Erfahrung (nur als Einzelbeispiel, bevor hier die Helden aus den ersten Post wieder drauf rumreiten).


ich würde das gar nicht so kompliziert machen und etwas überspitzt gar umkehren: Wer halbwegs seriös wirtschaftet, kann gar nicht auf Dauer hinter Lautern, Nürnberg, Hertha und Köln stehen - hat selbstverständlich nicht den Anspruch auf Ewigkeit Bestand zu haben. Aber in der Vergangenheit haben diese Vereine (nimm noch den KSC, Bochum, 1860, Aachen und Duisburg dazu) es der Konkurrenz eben verdammt leicht gemacht (wir übrigens auch) und müssen nun erst wieder Boden gut machen (Stichwort Fernsehgeld) - denn wir müssen das Geld ja auch erwirtschaften bevor wir es ausgeben können (anders als SAP, VW, RB, Bayer, Audi und so). Wenn die Traditionsvereine seit jeder solide gewirtschaftet hätten, hätten die Plastikclubs es schwerer und die kleinen Clubs kaum eine Chance in die Phalanx vorzustoßen. Das Dummgelaber der Profiteure um Niersbach und Bierhoff ändert aber nichts daran, dass durch den Plastikmüll natürlich eine Schieflage entsteht. Denn die agieren ja fernab jeglicher  wirtschaftlichen Zwänge
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@ Adlerist:

ich nehme mal an, dass die patzigen Antworten daher rühren, dass viele User keine Lust haben, sich ein weiteres Mal die immergleichen Erwägungen und Floskeln um die Ohren zu hauen.

Eine kleine Auswahl:

Gladbach bekommt massive Unterstützung beim Stadionbau (Grundstück, Kredit, Anbindung), wir zahlen u.a. für das sinnfreie Cabriodach eine utopisch hohe Miete
bei uns sind alle blöd, in Mainz können sie sogar schon Excel
Ausgliederung in AG nur der Profiabteilung aber nicht der Nachwuchsmannschaften = fehlende Kontinuität, kaum Einflussnahmemöglichkeit, teils gegeneinander arbeiten
Skibbe zu spät entlassen - der logische Abstieg hat uns um Jahre zurückgeworfen (beim Fernsehgeld müssen wir uns erst wieder mühsam nach vorne arbeiten, Festgeld geschrumpft, Spieler abgewandert, Neuaufbau erforderlich gewesen)
...
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Hasenfuss schrieb:
Diese Verletzung und ihre Folgen werden künftig die Spielweise dieses Spielers verändern. Er wird nicht mehr, wie ein Metzgersohn in Zweikämpfe einsteigen und etwas kultivierter spielen. Das kommt nicht nur ihm zugute, durch weniger gelbe Karten sondern auch etlichen Gegenspieler, zumal die Jahrzehnte lange Spielweise der Eintracht mehr spielerisch als kraftbetont war.
Die besten Genesungswünsche von Hasenfuss.


Absolut. Und das ist auch gut so. Seinen bisherigen Weg pflastern Leichen. Nur gut, dass ihm endlich mal was zugestoßen ist - zum Schutz der Gegenspieler im besonderen und der Menschheit im Allgemeinen!
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brockman schrieb:
"Wenn andere aufschreien, ist es ein Zeichen, dass man etwas richtig macht", sagte der Politiker.


Interessante Haltung. Völliger Schwachsinn, aber interessant.  


Würde mich mal interessieren auf welchen mittelalterlichen Folterknecht diese Perle zurückzuführen ist.
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gibt es Spiele oder andere Vorkommnisse rund um den Fußball, an die Du Dich besonders gerne erinnerst?
gibt es Duelle, die für Dich besonders reizvoll oder brisant sind (Ligaspiele, Länderspiele, ...)? Wie wirkt sich z.B. der Fanatismus südamerikanischer Fans auf Dich aus. Hilft Dir das Dich besonders zu motivieren oder schüchter Dich das auswärts eher ein?
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Trio
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Kadaj schrieb:
DBecki schrieb:
grabi_wm1974 schrieb:
Der ist jetzt Stammspieler und immerhin zweitbester Feldspieler nach Kickersnoten bei Freiburg.  


Wen interessieren die?


ist das wichtig? der punkt ist, dass er dort stammspieler ist, ordentliche bis gute leistungen zeigt und nach der saison - sollte er nicht gerade einen extremen leistungseinbruch haben - ein vielfaches der kohle wert ist, die wir für ihn bekommen haben.


Er hat Kickers-Noten geschrieben. Ging also im Zweifel nicht um die Zeitschrift
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AdlertraegerSGE schrieb:
Es gibt so Spiele, wo man das Ding net reinkriegt und der Gegner aus dem Nichts plötzlich trifft und selbst gar net so genau weiss wie er dann gewonnen (bzw gepunktet) hat. Dass dann gleich zwei solche extremen Anschauungsbeispiele hintereinanderkommen ist schon etwas grotesk. Aber im Fußball gibt es eben nix, was es nicht gibt.
Ich muss sagen, von den Leistungen her bin ich im Großen und Ganzen mit den beiden Auftritten relativ zufrieden, ausgenommen die Chancenverwertung. Man war turmhoch überlegen, erarbeitete sich auch viele Chancen, hatte dann aber auch einfach Pech dabei. Jeweils traf man die Latte, gestern zudem noch nen klaren Elfmeter verweigert bekommen, dazu eine Reihe weiterer Chancen ungenutzt gelassen. Das 1-0 musste normal schon viel früher fallen und als es dann geschafft war, muss Götze den Sack normal auch zumachen. Aber ja... Hat dann gepasst dass man wie schon gegen Polen aus dem Nichts das Ei im Nest hatte am Ende.

Ich sage aber weiterhin, dass das kein Grund zur Panik ist. Die Mannschaft spielt trotz vieler Ausfälle gut und wird auf lange Sicht net mehr so vel Pech haben können und den Kasten auch wieder treffen. Mit Pflichtsiegen gegen Gibraltar und Georgien ist man zur "Halbzeit" wieder auf Qualikurs und in den Rückspielen sind die Truppen aus Polen und Irland fällig, soviel Suff werden die nicht nochmal haben. Selbst wenn man nochmal patzen sollte - die Quali wird am Ende hochverdient und wahrscheinlich souverän gelingen.


Klar, alles richtig. Trotzdem verdirbst Du mir gerade meinen Spaß über den blöden Löw zu nörgeln. Wobei: ich finde da noch genügend Kritikpunkte, darfst also gerne weiter machen.

Neben dem fehlenden richtigen Stürmer habe ich auch nichts Grundsätzliches gegen Außenverteidiger. Die haben nämlich vielfach die komische Angewohnheit die Linie entlang nach vorne zu stoßen und wissen da gelegentlich sogar was mit sich und ihren Füßen anzufangen. Dadurch ergibt sich dann ab und an die Gelegenheit auf Außen bis zur Grundlinie durchzuspielen und ggf. von dort aus mal einen Flachpass in die Mitte zu spielen (gegen die Brocken in der irischen Abwehr nicht unbedingt nachteilig gegenüber den Flanken aus dem Halbfeld) bzw. falls der Weg zu gestellt wird in den Rücken der Abwehr ohne dass die sich formieren könnten wie bei diesem gestern bis zum Erbrechen zelebrierten Ballbesitzfußball "rund um den 6m-Kreis".

Natürlich wäre bei der entsprechenden Chancenverwertung oder bei Verhängung des Strafstoßes auch so ein Sieg drin gewesen, hätte vielleicht sogar erfolgen müssen, aber mir kommt das immer wieder so vor, als wäre Löw bass erstaunt, dass der Gegner sich hinten rein stellt.
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SGE_77 schrieb:
Unglaublich.... sowas wird den Iren in 1000 Jahren genau einmal gelingen. Gefuehlt 10% Ballbesitz und permanent 9 Spieler am eigenen Sechzehner. Drecksspiel.


wenn man sich darauf verlassen kann, dass der Gegner ohne Stürmer antritt, ist genau das aber der Weg
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Du lieber Himmel - wenn man halt keine Tore erzielt
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also ein bisschen merkwürdig pfeift der schon, finde ich. Kann den Götze ja nicht ab ham, aber wo er da gefoult haben soll ...
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Currywurst
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Basaltkopp schrieb:
Gerade eben abgeholt:
http://www.bilder-hochladen.net/files/big/kwg5-5-e4da.jpg


Schick - bin gespannt wies dann am Auto aussieht