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hawischer

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hawischer schrieb:

Tafelberg schrieb:

Fantahus schrieb:

Ja, es gibt Gaulands Boateng und Poggenburgs Kümmeltürken.
Das ist dämlich hoch drei aber Dämlichkeit, Unfähigkeit und Respektlosigkeit ist kein Alleinstellungsmerkmal der AfD. Diesbzgl. ist jedes Wahlkreuzchen ein Problem.


willst Du jetzt Gauland &Co. mit Auffälligkeiten von Politikern anderer Parteien vergleichen?


Genau das hat er getan, Du zitierst doch die Textpassage. Was soll dann die dämliche Frage. Es ist alles gesagt, offensichtlich noch nicht von jedem.

Q.e.d.
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FA, Du willst es nicht verstehen, schon klar.
Es erinnert hier im thread an eine tibetanische Gebetsmühle, die immer gleichen Erregungszustände der immer gleichen User. Und nun bei einem vergleichsweise harmlosen Vertreter der Relativierungsversuche von AfDler-Äußerungen.
Vor ein paar Tagen ein nette Kolumne bei Spiegel-Online. (nein, nicht vom Fleischhauer). Zitat:
"Die Linke rätselt, was sie gegen den Vormarsch der Rechten tun kann. Und erschöpft sich gleichzeitig darin, auf alle Provokationen mit Empörung zu reagieren. Wie wär's mit Gelassenheit und eigenen Angeboten?
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/rechte-landnahme-provokation-zulassen-oder-ein-gutes-buch-lesen-a-1197155.html
Das Einprügeln auf die AfD und deren Wähler scheint ja nicht zu funktionieren, wie man den Wahlergebnissen und Umfragen entnehmen kann.
Wäre doch mal interessant. Was schlägt die liebe Forumsgemeinde vor, gegen die "rechte Landnahme" zu unternehmen? Zusammenschluß aller Linken, a la Wagenknecht? Oder das Kreuzchen bei "Der Partei" bei den nächsten Wahlen, wie ich hier auch schon mal gelesen habe?
Vorschläge werden gerne entgegengenommen.  
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Fantahus schrieb:

Ja, es gibt Gaulands Boateng und Poggenburgs Kümmeltürken.
Das ist dämlich hoch drei aber Dämlichkeit, Unfähigkeit und Respektlosigkeit ist kein Alleinstellungsmerkmal der AfD. Diesbzgl. ist jedes Wahlkreuzchen ein Problem.


willst Du jetzt Gauland &Co. mit Auffälligkeiten von Politikern anderer Parteien vergleichen?
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Tafelberg schrieb:

Fantahus schrieb:

Ja, es gibt Gaulands Boateng und Poggenburgs Kümmeltürken.
Das ist dämlich hoch drei aber Dämlichkeit, Unfähigkeit und Respektlosigkeit ist kein Alleinstellungsmerkmal der AfD. Diesbzgl. ist jedes Wahlkreuzchen ein Problem.


willst Du jetzt Gauland &Co. mit Auffälligkeiten von Politikern anderer Parteien vergleichen?


Genau das hat er getan, Du zitierst doch die Textpassage. Was soll dann die dämliche Frage. Es ist alles gesagt, offensichtlich noch nicht von jedem.
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Giffey wird sicherlich nicht die schlechteste Wahl gewesen sein. Kommt von der Basis vor Ort, kennt Probleme von arab. Großfamilien bis zum fehlenden Kita-Platz und hat ein Kind im Grundschulalter und kann auch was zur Vereinbarkeit Beruf/Familie sagen. Selbst für etwas "rechtere" ist sie wählbar, weil sie Dinge auch klar anspricht und ein bisschen auf Law&Order macht (hat sie wohl auch bisschen von ihrem Vorgänger).

Die SPD ist in den Städten und in den evangelischen Kommunen dieses Landes immer noch recht gut aufgestellt. Viele Mitglieder, viele Bürgermeisterposten. Und dort sind auch die Prozente nicht um die Hälfte geschrumpft.

Die SPD muss aus dieser Sparte heraus sein neues Personal eben auch finden. Leute, die die Probleme vor Ort kennen. Die sich um diese auch kümmern. Die aber auch mal Tacheles reden.

Vielleicht lernt die SPD, dass ihr größtes Personal-Potenzial dort ist.
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Hoffen wir, die SPD lernt ihr Potenzial wirklich zu erkennen. Das Land braucht eine funktionierende Sozialdemokratie. Erschreckend was da in Italien, Frankreich, Holland usw. passiert.
Maas, Heil, Scholz mögen ihre Ämter gut ausfüllen, für einen Neuaufbau der Partei stehen sie m.E. nicht.
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hawischer schrieb:

Es geht mir um die Art und Weise der Argumentation. Die politischen Ränder benutzen sehr gern das Stilmittel der populistischen Verallgemeinerung, DIE Politik, DIE Politiker, DIE herrschende Klasse, DIE Eliten, DIE Lügenpresse usw.
Wenn Du in Deinem Beitrag pauschal von "Postenschacherei" sprichst , dass Du "das Ganze nicht mehr ernstnehmen kannst", "Du nicht mehr weißt  ob du lachen oder weinen sollst wenn du dir das aktuelle Bild der Deutschen Politik anschaust.", dann begibst du dich auf eine Argumentationsebene, die die der AfD nicht unähnlich ist.



Also nimm es mir nicht für übel .. du solltet mal auf dem Teppich bleiben das hat ja schon was von diversen Verschwörungstheoretikern was du hier schreibst. Ich empfehle einen Aluhut!

Und ja ich bekräftige das was ich gesagt habe.. ich kann das nicht mehr ernst nehmen was da abläuft.
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crasher1985 schrieb:

hawischer schrieb:

Es geht mir um die Art und Weise der Argumentation. Die politischen Ränder benutzen sehr gern das Stilmittel der populistischen Verallgemeinerung, DIE Politik, DIE Politiker, DIE herrschende Klasse, DIE Eliten, DIE Lügenpresse usw.
Wenn Du in Deinem Beitrag pauschal von "Postenschacherei" sprichst , dass Du "das Ganze nicht mehr ernstnehmen kannst", "Du nicht mehr weißt  ob du lachen oder weinen sollst wenn du dir das aktuelle Bild der Deutschen Politik anschaust.", dann begibst du dich auf eine Argumentationsebene, die die der AfD nicht unähnlich ist.



Also nimm es mir nicht für übel .. du solltet mal auf dem Teppich bleiben das hat ja schon was von diversen Verschwörungstheoretikern was du hier schreibst. Ich empfehle einen Aluhut!

Und ja ich bekräftige das was ich gesagt habe.. ich kann das nicht mehr ernst nehmen was da abläuft.


Wenn die Argumentation auf schwachen Füßen steht, greift man gerne zu persönlichen Angriffen. Gehört auch zu dem von mir beschriebenen Argumentationsstil.
Somit, q.e.d.
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hawischer schrieb:

Nimm es nicht persönlich, aber bei deinem Rumgejammere gehst du glatt als AfDler durch.


Das musst du mir jetzt mal erklären. Was hat das bitte mit der AfD zu tun?
Ich fordere das Leute die ein bedeutendes politisches Amt innehaben auch die Fachkompetenz für dieses besitzen.
Und damit gehe ich als AfD ler durch? Jetzt wird es mehr als lächerlich .

und @Werner mir ist schon klar das der Minister nur der "Vertiebler" der Politik ist. Das muss ich doch aber nicht gut finden oder? Und nur weil es schon immer so ist muss ich das auch nicht gut finden.
In meinen Augen wäre es einfach besser wenn auch die Minister ein gewisses Wissen über ihr Ressort haben.
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crasher1985 schrieb:

hawischer schrieb:

Nimm es nicht persönlich, aber bei deinem Rumgejammere gehst du glatt als AfDler durch.


Das musst du mir jetzt mal erklären. Was hat das bitte mit der AfD zu tun?
Ich fordere das Leute die ein bedeutendes politisches Amt innehaben auch die Fachkompetenz für dieses besitzen.
Und damit gehe ich als AfD ler durch? Jetzt wird es mehr als lächerlich .

Es geht mir um die Art und Weise der Argumentation. Die politischen Ränder benutzen sehr gern das Stilmittel der populistischen Verallgemeinerung, DIE Politik, DIE Politiker, DIE herrschende Klasse, DIE Eliten, DIE Lügenpresse usw.
Wenn Du in Deinem Beitrag pauschal von "Postenschacherei" sprichst , dass Du "das Ganze nicht mehr ernstnehmen kannst", "Du nicht mehr weißt  ob du lachen oder weinen sollst wenn du dir das aktuelle Bild der Deutschen Politik anschaust.", dann begibst du dich auf eine Argumentationsebene, die die der AfD nicht unähnlich ist.

Wenn eine Partei bei der Vergabe von politischen Ämtern die Strömungen innerhalb der Partei berücksichtigt, wenn sie die föderalen Strukturen unseres Landes auch bei der Ministerbenennung beachtet, dann ist das für mich ein demokratischer Prozeß und keine Postenschacherei.
Nimm nur als Beispiel die Benennung von Frau Giffey als Familienministerin. Sie wurde von den Ost-Landesverbänden der SPD vorgeschlagen, ist aber bisher als Familienpolitikerin nicht besonders aufgefallen.
Ich halte sie dennoch für eine ausserordentlich gute Wahl. Wenn jemand die Nöte von Familien im Alltag kennt, dann ist es wohl die Bürgermeisterin von Berlin-Neukölln. Und schau ihren beruflichen und politischen Werdegang an.
An der Fähigkeit sich rasch in das neue Amt einzuarbeiten wird es ihr nicht fehlen.  
https://de.wikipedia.org/wiki/Franziska_Giffey
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Ja eigentlich weiss ich es ja nur es fällt mir als eigentlich Politisch Interessierter Mensch immer schwerer das ganze noch ernst zu nehmen egal in welchen Bereichen. Die Postenschacherei ist nur ein sehr gutes Beispiel dafür das es bei der ganze Sache nicht um Fachkompetenz geht . Es ist nur noch zum Kopfschütteln wenn neue Minister ernannt werden welche komplett Fachfremd sind. Was hat man als Bürger dann zu erwarten? kann man überhaupt was erwarten?
Ein anderen bekanntes Beispiel ist ja der Aufsichtsrat vom BER.

Ich weiss nicht mehr ob ich lachen oder weinen soll wenn ich mir das aktuelle Bild der Deutschen Politik anschaue. Und es wundert mich das nach wie vor viele so ruhig zuschauen.
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Nimm es nicht persönlich, aber bei deinem Rumgejammere gehst du glatt als AfDler durch.
Minister ist ein politisches Amt, wenn Du nur Fachleute sehen willst, dann hätten
wir Verwaltungsjuristen Fachrichtung xy oder einen General als Verteidigungsminister. Gott behüte uns.
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Was wäre passiert, wenn niemand die Reise von C-Promis der AfD zu einem syrischen Grossmufti medial aufgemotzt und die sozialen Netze in Aufregung versetzt hätte.
Nichts.
Es geht der AfD um deutsche Innenpolitik und der Fortführung der (erfolgreichen) Provokationen. Die AfD hat sich sicher tierisch geärgert, dass in den vergangenen Monaten mehr von der SPD geredet wurde.
Jede Woche eine Provokation, so bleibt man im Gespräch und so funktioniert Populismus.

(FA ich weiß, nur klare Kante und ständige Offenlegung der üblen Machenschaften bringt den Erfolg gegen die "braune Brut, Faschos, Rassisten". Funktioniert ja auch hervorragend. Sieht man an den Umfragen und Wahlergebnissen.)

AfD - Unterstützer braucht es im Forum auch nicht mehr. Tafelberg usw. machen es durch ihre ständigen Links viel erfolgreicher.

Populisten bekämpft man, indem man sie durch Nichtbeachtung zu immer absurderen Provokationen veranlasst und sie bald die Grenze der Lächerlichkeit überschreiten. Wenn man über seine Auftritte lacht, das kann der Populist gar nicht leiden. Und die Anhängerschaft auch nicht und wendet sich ab.
Wenn die Populisten aber mal die Mehrheit erreichen sollten, dann ist es möglicherweise zu spät.

Nur meine Meinung.


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Italien hat gewählt, die 5-Sterne EU-Kritiker und die Lega haben gewonnen, die Sozialdemokraten hoch verloren, Renzi ist heute zurückgetreten.
Regierungsbildung wird schwierig. Rechtsruck ist wohl zu erwarten. Kein gutes Zeichen für EU.
Eine gemeinsame Flüchtlingspolitik in der EU kann die Groko wohl vergessen.
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Dann würde sich die Debatte um Obergrenzen de facto erübrigen!
Ich hatte dich so verstanden, dass du ganz grundsätzlich bezüglich jeder Art von Zuwanderung Grenzen definieren willst. Geht es dir um Zuwanderung außerhalb von Flucht und Asyl, dann kann man reden!
Ich bezweifele aber, dass da der Effekt erzielt werden würde der diese unselige Debatte beenden könnte.
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Lies meinen Betrag von 12.00 Uhr Absatz 2.
Und lies den Koalitionsvetrag Artikel VIII, Zeile 4817-4824.
Danach gibt es de jure keine Obergrenze. Nur eine Absichtserklärung dass die Zuwanderungszahlen 180.000 bis 220.000 nicht übersteigen werden. Wenn aufgrund von Asylberechtigten und der GFK diese Zahlen überschritten würden, dann wäre das eben so.
Da die Bandbreite aber eine Saldierung der Ein- und Ausreise darstellt, kann die Zuwanderungszahlen natürlich über den Bandbreiten liegen.
Irgendwie erinnert mich die ganze Obergrenze im Vertrag an ein potemkisches Dorf. Man sieht eine schöne Fassade. Stört mich nicht.


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hawischer schrieb:

Nochmal, keine Begrenzung bei Asylberechtigten, das GG bleibt unangetastet. Keine Begrenzung bei Hilfesuchenden bei Bedrohung durch Krieg und Gewalt, gemäß den Regeln der Genfer Konvention.
Aber Begrenzung bei der Migration bei denen, die ein besseres Leben suchen, auch wenn das individuell höchst verständlich ist. Dafür muss es ein Einwanderungsgesetz geben.



Darüber ließe sich reden. Allerdings: Zwei Drittel aller neu registrierten Flüchtlinge kamen 2016 aus Syrien, Irak, Iran, Afghanistan und Eritrea. allesamt Kriegsgebiete. Für die soll also keinerlei Begrenzung gelten? Los geht's. Ich befürchte allerdings, du bist nicht mehr deiner Meinung, nicht wahr?
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Ich glaube nicht, dass ich Dir die Rechtslage erklären muss, Weder die der Genfer Flüchtlingskonvention, oder der erweiterten europäischen Regelungen, noch dem Asylrecht des Grundgesetzes. Nirgendwo steht was von Begrenzung. Natürlich kennst Du aber auch Dublin III (Artikel 13 und auch 17).
Entscheidend ist aber immer die rechtsverbindliche (ggf. gerichtliche) Entscheidung über die Anträge. Danach ergibt sich ein (ggf. zeitlich begrenztes) Bleiberecht oder nicht.
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Eines noch zum Thema "Wahrheit" und Realpolitik:
Wahr ist, dass in den realpolitisch geführten Debatten um Obergrenzen gerne über Menschen aus angeblich sicheren Herkunftsländern gesprochen wird. Wahr ist auch, dass diese Menschen nur einen geringen Teil der Schutzsuchenden in Deutschland ausmachen.
Weiterhin ist es wahr, dass man realpolitische Lösungen gefunden hat um einen Zuzug zu begrenzen. Die Balkanroute ist weitgehend dicht, das teuer erkaufte Abkommen mit der Türkei greift. Die Zahlen der Menschen die Deutschland überhaupt noch erreichen um hier Schutz zu suchen gehen kontinuierlich zurück.
Wahr ist auch, dass all diese Fakten von den Rechtsradikalen und enttäuschten Konservativen in der AfD bis hin zu den "demokratisch gesinnten" Konservativen in unheiliger Allianz ignoriert werden, um weiterhin ungehemmt gegen Menschen die in Not sind polemisieren zu können.
Wahr ist auch, dass das hervorragend funktioniert. In der Kielwelle dieser Diskussionen werden Begriffe wie Volk, Nation und Kultur erneut zu Kampfbegriffen.
Einer drohenden Überfremdung wird das Wort geredet, Angst geschürt - und dann natürlich ernst genommen.
Ein Dobrindt ruft die konservative Revolution aus, ein Poggenburg will in diesem Kielwasser hier geborene Deutsche türkischer Abstammung abschieben.
Alles Realpolitik.
Auch realpolitisch begründet ist die unheilige Allianz mit Erdogan. Sind die Waffenlieferungen in die Krisengebiete im Nahen Osten, sind die Bemühungen die afrikanischen Fluchtbewegungen in Lybien zu kanalisieren, im Wissen um die dortigen Zustände.
Aber das scheint nicht zu interessieren solange innerhalb der Grenzen dieses Landes nicht allzuviel davon sichtbar wird.
Hier hawischer wären Antworten von deinesgleichen zu liefern, anstatt weiter die ausländerfeindliche Polemikwelle zu reiten.
Werner, der sich mit eben diesen Fragen auseinandersetzt, sich in der Diskussion anbietet, Schmerz zeigt in der Auseinandersetzung mit dem für und wieder ist das nicht hoch genug anzurechnen!
Du hawischer bietest nur konservative Kampfrethorik im Stile eines Scheuers oder Söders und kannst dich nicht entblöden anderen Gesinnung und Ethik vorzuhalten!
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Schade, hatte gehofft, dass du nach deiner Erregung in der letzten Nacht wieder auf Normaltemperatur kommst. Offensichtlich hat meine schlichte Frage dich völlig aus der Fassung gebracht.

Nochmal, keine Begrenzung bei Asylberechtigten, das GG bleibt unangetastet. Keine Begrenzung bei Hilfesuchenden bei Bedrohung durch Krieg und Gewalt, gemäß den Regeln der Genfer Konvention.
Aber Begrenzung bei der Migration bei denen, die ein besseres Leben suchen, auch wenn das individuell höchst verständlich ist. Dafür muss es ein Einwanderungsgesetz geben.

Und komm mir jetzt nicht mit Hungernden, die haben weder die Kraft noch die Dollars für Schlepper um sich auf den Weg zu machen. Denen muss mit viel Geld und konkreten Entwicklungsprojekten in ihren Heimatländern geholfen. Parallel mit dem Kampf gegen die Korruption.

Du drückst Dich um diese Unterscheidungen der Migrationsgründe herum, genau wie um die Wahrnehmung der Folgen einer dauerhaften millionenstarken Migration, die bei Umsetzung der offenen Grenzen, die du propagiert zwangsläufig wäre.

PS
Die persönliche Diffamierung stört mich nicht mehr, bin ich bei Dir gewohnt.
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hawischer schrieb:

So so brockman, "Jammerlappentum von Wohlstandsbürgern" Alles klar. Lassen wir es dabei.

Von Wahrheit fabulieren und dann das subjektive Bedüfnis nach (Aus-) Grenzen objektivieren wollen.
Bist schon ein Schlingel hawischer
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FrankenAdler schrieb:

hawischer schrieb:

So so brockman, "Jammerlappentum von Wohlstandsbürgern" Alles klar. Lassen wir es dabei.

Von Wahrheit fabulieren und dann das subjektive Bedüfnis nach (Aus-) Grenzen objektivieren wollen.
Bist schon ein Schlingel hawischer

Warum drückst du dich zusammen mit deinen Freunden hier im Forum darum, einfach mal zu definieren, wieviel Menschen die nicht als Asylberechtigte oder nach Genfer Konvention kommen, das Land aufnehmen kann?
Mehr als jetzt ist keine Antwort. 1 Million, 5 Millionen p. a.? Und was machen wir dann mit der 2. oder 6. Million?
Wetten, dass ich keine schlüssige Antwort bekomme. Warum? Dein ganzes Utopiegebäude müsste zusammenbrechen, weil den ersten Menschen den Du nicht aufnehmen kannst, Dich fragen würde, warum er und wie die Abweisung mit Deinen moralischen Ansprüchen zusammenpasst? Du bist und bleibst ein Gesinnungsethiker und mit solchen ist eine verantwortbare Politik nicht möglich.
Kommt jetzt die Rassisten-Nummer? GÄHN.
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[polemik]Haben wir Massenarbeitslosigkeit? Massenobdachlosigkeit? Ressourcenknappheit? Verlust des staatlichen Gewaltmonopols? Massenkriminalität? Flächendeckendes und dauerhaftes Institutionenversagen? Weitreichende Überschuldung? Geldentwertung? Nein? Dann Klappe zu von begrenzten Möglichkeiten. Was viele als angebliche Überforderung und Nicht-schaffen-können anprangern ist eine bloße Angst vor dem Verlust von Bequemlichkeit. Und das ist keine berechtigte Sorge sondern Jammerlappentum von Wohlstandsbürgern.[/polemik]

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So so brockman, "Jammerlappentum von Wohlstandsbürgern" Alles klar. Lassen wir es dabei.

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hawischer schrieb:

Siehst du, so hat jeder seine Wahrheit.
Was für dich Angstmache ist, ist für den anderen die Einschätzung der realen Möglichkeiten. Man kann auch beides zusammen fügen, wie es der Altbundespräsident formuliert, "unser Herz ist weit. Aber unsere Möglichkeiten endlich."

Das, lieber hawischer, ist das Lächerlichste, was ich in dem Zusammenhang mit Flüchtlingen je gehört habe. Ginge es nach der christlichen Lehre, auf deren abendländisches Fundament ja so gerne verwiesen wird, wären unsere "Möglichkeiten" bis dato noch nicht einmal zu einem Bruchteil angekratzt. Und das ist die Wahrheit.
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WuerzburgerAdler schrieb:

hawischer schrieb:

Siehst du, so hat jeder seine Wahrheit.
Was für dich Angstmache ist, ist für den anderen die Einschätzung der realen Möglichkeiten. Man kann auch beides zusammen fügen, wie es der Altbundespräsident formuliert, "unser Herz ist weit. Aber unsere Möglichkeiten endlich."

Das, lieber hawischer, ist das Lächerlichste, was ich in dem Zusammenhang mit Flüchtlingen je gehört habe. Ginge es nach der christlichen Lehre, auf deren abendländisches Fundament ja so gerne verwiesen wird, wären unsere "Möglichkeiten" bis dato noch nicht einmal zu einem Bruchteil angekratzt. Und das ist die Wahrheit.

Solange Du Dich weigerst die Grenze der Möglichkeiten auch nur annähernd zu definieren, brauchst Du mir nicht mit der Moral zu kommen. Und Leute, die für ihre Meinung die Wahrheit reklamieren, sind mir zutiefst suspekt.
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hawischer schrieb:

Raggamuffin schrieb:

SGE_Werner schrieb:

brockman schrieb:

Was ich wahrnehme, ist die Wahrheit.


Ja, das ist das Problem bei diesen Menschen. Aber auch die Behauptung, dass alle AfD-Wähler Rassisten oder Fremdenfeinde sind, ist eine Wahrnehmung und wird hier teilweise als Wahrheit verkauft.

Was ich damit sagen will: Das ist ein zutiefst menschliches Verhalten.


Weiß nicht. Ich finde die eine wichtige Evolutionsstufe die der Mensch erreicht hat, ist, dass er neugierig auf die Wahrheit ist und Zusammenhänge erkennt und dazulernt und sich dafür auch selbst hinterfragt.

Ja was ist Wahrheit? Ein Thema mit dem die AfD und inzwischen wohl auch alle anderen Parteien im Bundestag versuchen zu punkten, ist die Begrenzung der Zuwanderung. Man sagt nur nicht bei allen Parteien dazu Obergrenze.
Man schaue sich die folgende Statistik an und beantworte die Frage, wer wohl im Besitz der Wahrheit ist? Ach, jetzt mag der eine oder andere meinen, in diesem Thema gibt es keine Wahrheit. So wird es wohl sein. Politik funktioniert nicht mit dem Anspruch, die Wahrheit zu kennen und der andere muss dann logischerweise die Unwahrheit sagen. "Die Partei hat immer recht..."? Nein natürlich nicht, auch eine Wahrheit. Oder doch nicht? Frag mal einen chinesischen kommunistischen Parteifunktionär. Nur als Beispiel.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/289427/umfrage/umfrage-zu-einer-begrenzung-der-zuwanderung-nach-deutschland/

Geht es um "Wahrheit" oder um das was die Menschen dafür halten? Geht es darum, ob eine "Begrenzung der Zuwanderung" (was auch immer damit gemeint ist) notwendig oder bloß gewünscht ist?
Ansonsten lese ich da eigentlich nur raus, dass die Angstmache wirkt.
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Siehst du, so hat jeder seine Wahrheit.
Was für dich Angstmache ist, ist für den anderen die Einschätzung der realen Möglichkeiten. Man kann auch beides zusammen fügen, wie es der Altbundespräsident formuliert, "unser Herz ist weit. Aber unsere Möglichkeiten endlich."
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littlecrow schrieb:

geschätzt so 3-4 bft / N - NO


Hä ???
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Mirscho schrieb:

littlecrow schrieb:

geschätzt so 3-4 bft / N - NO


Hä ???

bft ist die Abkürzung von Beaufort und gibt die Windstärke an, man kann auch sagen 3-4 bft sind ca.. 20 km/h.
N-NO steht für Nord/Nord Ost, da kommt der Wind her.
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SGE_Werner schrieb:

brockman schrieb:

Was ich wahrnehme, ist die Wahrheit.


Ja, das ist das Problem bei diesen Menschen. Aber auch die Behauptung, dass alle AfD-Wähler Rassisten oder Fremdenfeinde sind, ist eine Wahrnehmung und wird hier teilweise als Wahrheit verkauft.

Was ich damit sagen will: Das ist ein zutiefst menschliches Verhalten.


Weiß nicht. Ich finde die eine wichtige Evolutionsstufe die der Mensch erreicht hat, ist, dass er neugierig auf die Wahrheit ist und Zusammenhänge erkennt und dazulernt und sich dafür auch selbst hinterfragt.
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Raggamuffin schrieb:

SGE_Werner schrieb:

brockman schrieb:

Was ich wahrnehme, ist die Wahrheit.


Ja, das ist das Problem bei diesen Menschen. Aber auch die Behauptung, dass alle AfD-Wähler Rassisten oder Fremdenfeinde sind, ist eine Wahrnehmung und wird hier teilweise als Wahrheit verkauft.

Was ich damit sagen will: Das ist ein zutiefst menschliches Verhalten.


Weiß nicht. Ich finde die eine wichtige Evolutionsstufe die der Mensch erreicht hat, ist, dass er neugierig auf die Wahrheit ist und Zusammenhänge erkennt und dazulernt und sich dafür auch selbst hinterfragt.

Ja was ist Wahrheit? Ein Thema mit dem die AfD und inzwischen wohl auch alle anderen Parteien im Bundestag versuchen zu punkten, ist die Begrenzung der Zuwanderung. Man sagt nur nicht bei allen Parteien dazu Obergrenze.
Man schaue sich die folgende Statistik an und beantworte die Frage, wer wohl im Besitz der Wahrheit ist? Ach, jetzt mag der eine oder andere meinen, in diesem Thema gibt es keine Wahrheit. So wird es wohl sein. Politik funktioniert nicht mit dem Anspruch, die Wahrheit zu kennen und der andere muss dann logischerweise die Unwahrheit sagen. "Die Partei hat immer recht..."? Nein natürlich nicht, auch eine Wahrheit. Oder doch nicht? Frag mal einen chinesischen kommunistischen Parteifunktionär. Nur als Beispiel.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/289427/umfrage/umfrage-zu-einer-begrenzung-der-zuwanderung-nach-deutschland/
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Radikalinski schrieb:

Wenn man sich näher mit der Materie beschäftigt,dann ist Letzteres (nationales Denken) sogar ureigene linke Position. Verständlich.

Womit endlich bewiesen wäre, dass ich gar kein Linker bin. Schön, dass das mal geklärt wurde. Danke.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Radikalinski schrieb:

Wenn man sich näher mit der Materie beschäftigt,dann ist Letzteres (nationales Denken) sogar ureigene linke Position. Verständlich.

Womit endlich bewiesen wäre, dass ich gar kein Linker bin. Schön, dass das mal geklärt wurde. Danke.

Ach Würzburger sei nicht enttäuscht, Linkssein ist so unterschiedlich, da ist für Dich auch noch eine Nische frei. Bestimmt.
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Ausgangsstatement war der Hinweis auf die Rede Özdemirs im Bundestag in der er die Begriffe Nationalstolz, usw. nicht der AfD überlassen will.
Dagegen hat sich dann Frankenadler (sicherlich ein kluger linker Kopf) gewandt, dass er nichts mit diesen "seltsamen" Begriffen anfangen könnte. Nun will uns Radikaliski mitteilen, dass es durchaus keine einheitliche "linke" Position ist, sondern es durchaus, wenn auch in der Minderheit, Meinungen gibt, die dem Dutschke-Zitat entsprechen.
Wer sich mit den Hintergründen zu diesem Zitat befassen will, dem sei folgende Lektüre empfohlen.
http://m.bpb.de/geschichte/zeitgeschichte/deutschlandarchiv/262189/rudi-dutschke-und-die-nationale-frage
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Beste Rede von Cem Özdemir. Spricht mir aus der Seele. Gerade wenn einem was an diesem Land liegt, muss man denen entgegen treten. Das Geflenne der AfD zeigt, dass er genau das richtige gesagt hat.

Aber auch das pawlowsche Gesabber von einigen linken Spießerinnen und Spießern ist irgendwie bezeichnend.

"Oh er hat Patriotismus gesagt!"
"Oh er hat die deutsche Nationalmannschaft erwähnt!"
"oh Gott oh Gott"


Heul doch Jutta Ditfurth...
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Ergänzung:
Cem Özdemir hat auch12 mal "Deutschland" gesagt. Hat "nd" mitgezählt.

https://www.neues-deutschland.de/artikel/1080422.cem-oezdemir-rede-zur-afd-wenn-die-afd-nicht-patriotisch-genug-ist.html