hawischer
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Bisher hatten wir für die Bundestagsbetrachtung nur die Umfragen. Die Wahlkreise in Berlin sind auf die Gesamtzahl aller Stimmen zu vernachlässigen. Das ist klar.
Interessant sind jedoch Ergebnisse, wie sich in den betroffenen Stimmbezirken die Prozente je Partei gegenüber 2021 verschoben haben. Also Pankow 2021 vs Pankow 2024 usw.
Daraus lässt sich dann Zustimmungsveränderungen zu der Bundespolitik der Parteien ableiten.
Interessant sind jedoch Ergebnisse, wie sich in den betroffenen Stimmbezirken die Prozente je Partei gegenüber 2021 verschoben haben. Also Pankow 2021 vs Pankow 2024 usw.
Daraus lässt sich dann Zustimmungsveränderungen zu der Bundespolitik der Parteien ableiten.
Ich hatte das große Privileg, in Paris einmal eine Vorlesung von ihm besuchen zu dürfen. Eine beeindruckende Persönlichkeit, wenngleich vor allem in der Spätphase seines Wirkens nicht ganz unumstritten.
https://www.zeit.de/wirtschaft/2024-02/bundesregierung-gaskraftwerke-wasserstoff-strategie
Es gibt eine Kraftwerksstrategie, Heureka!
Über 10 Jahre nach dem Beschluss zum Ausstieg aus der Kernenergie, gibt es endlich ein Konzept! Das war kein dünnes Brett, zumal es auch hier wieder galt die Interessen der fossilen Lobby vertreten durch die FDP mit dem Ziel der grünen Transformation zu vereinen. Ein Spagat der schwer gelingen kann.
Inhaltlich wäre aus meiner Sicht viel Kritik möglich, Schwerpunktsetzung ermöglicht länger die Nutzung von fossilen Energien, für mich persönlich überwiegt die Erleichterung, dass es jetzt endlich eine Strategie gibt, denn das ist unabdingbar für das Gelingen der Energiewende.
Freude wird lagerübergreifend vermutlich nicht aufkommen, dazu stecken zu viele Kompromisse drin und die Opposition darf selbstverständlich auch nicht zufrieden sein, ich hoffe nur, dass die FDP nicht in ein paar Tagen wieder umfällt. Brüssel muss allerdings noch zustimmen.
Es gibt eine Kraftwerksstrategie, Heureka!
Über 10 Jahre nach dem Beschluss zum Ausstieg aus der Kernenergie, gibt es endlich ein Konzept! Das war kein dünnes Brett, zumal es auch hier wieder galt die Interessen der fossilen Lobby vertreten durch die FDP mit dem Ziel der grünen Transformation zu vereinen. Ein Spagat der schwer gelingen kann.
Inhaltlich wäre aus meiner Sicht viel Kritik möglich, Schwerpunktsetzung ermöglicht länger die Nutzung von fossilen Energien, für mich persönlich überwiegt die Erleichterung, dass es jetzt endlich eine Strategie gibt, denn das ist unabdingbar für das Gelingen der Energiewende.
Freude wird lagerübergreifend vermutlich nicht aufkommen, dazu stecken zu viele Kompromisse drin und die Opposition darf selbstverständlich auch nicht zufrieden sein, ich hoffe nur, dass die FDP nicht in ein paar Tagen wieder umfällt. Brüssel muss allerdings noch zustimmen.
Xaver08 schrieb:
Über 10 Jahre nach dem Beschluss zum Ausstieg aus der Kernenergie, gibt es endlich ein Konzept!
Ich dachte, das wäre im Koalitionsvertrag der Fortschrittskoalition festgeschrieben.
Seite 59:
"Wir beschleunigen den massiven Ausbau der Erneuerbare Energien und die Errichtung moderner
Gaskraftwerke, um den im Laufe der nächsten Jahre steigenden Strom- und Energiebedarf zu
wettbewerbsfähigen Preisen zu decken. Die bis zur Versorgungssicherheit durch Erneuerbare Energien
notwendigen Gaskraftwerke müssen so gebaut werden, dass sie auf klimaneutrale Gase (H2-ready)
umgestellt werden können. Erdgas ist für eine Übergangszeit unverzichtbar."
Es ist eine alternativlose Entscheidung. Sie ist teuer und wird auf lange Zeit erhalten bleiben.
Teuer, weil die Gaskraft ein Lückenfüller für die Dunkelflaute sein wird, also nur dann eingesetzt werden soll. Das macht sie marktwirtschaftlich uninteressant und rechnet sich für die Betreiber nur mit staatlichen Subventionen. Dauerhaft.
Und teuer für den Steuerzahler und/oder Stromkunden. Irgendwo muss die Subvention ja herkommen.
Hinzukommt, die Umstellung auf Wasserstoff wird noch einmal viel teurer als der Gasbetrieb. Gas würde auf lange Zeit billiger sein als Wasserstoff.
Bleibt noch die Frage, wann werden die Kohlekraftwerken abgeschaltet.
Vier wasserstofffähige Gaskraftwerke verteilt in Deutschland brauchen ein funktionierendes überregionales Leitungsnetz. Auch daran wird richtigerweise gebaut.
In den meisten Saisons gibt's Phasen, in denen nichts klappen will.
Von 20 Spielen sind bis heute 5 verloren gegangen. Nur Bayern, Bayer und Dortmund sind besser.
Also bitte
Was richtig zu sein scheint. Gegen so Kampftruppen aus dem unteren Tabellenbereich tun wir uns schwerer, als gegen spielerisch auftretenden Mannschaften.
Gegen die aggressive Spielweise gibt's kein richtiges Rezept. Diese Truppen auszuspielen, da fehlt doch in der Breite die Klasse. Hat man auch gegen Mainz gesehen. Das Götze-Tor war Zufall, der Sieg sehr glücklich. Bochum wird wieder so ein Verein.
Von 20 Spielen sind bis heute 5 verloren gegangen. Nur Bayern, Bayer und Dortmund sind besser.
Also bitte
Was richtig zu sein scheint. Gegen so Kampftruppen aus dem unteren Tabellenbereich tun wir uns schwerer, als gegen spielerisch auftretenden Mannschaften.
Gegen die aggressive Spielweise gibt's kein richtiges Rezept. Diese Truppen auszuspielen, da fehlt doch in der Breite die Klasse. Hat man auch gegen Mainz gesehen. Das Götze-Tor war Zufall, der Sieg sehr glücklich. Bochum wird wieder so ein Verein.
hawischer schrieb:
Unsere Diva, so kennen wir sie. Nächste Woche wird's besser.
Denke ich leider nicht... seit langem keine Entwicklung.. kein erkennbares System...
Drei Themen aus der Regierungsarbeit der Ampel.
Es bleibt interessant.
In der Haushaltsdebatte im BT hat der Wirtschaftsminister der Union angeboten in Gespräche über ein Sondervermögen zur Entlastung der Betriebe einzutreten. Um ein Sondervermögen durchzusetzen, wie bei der Bundeswehr, muss das im Grundgesetz verankert werden. Dazu braucht Habeck die Union.
Upps, kommt es da aus den Reihen des Koalitionspartners FDP. Die FAZ zitiert: "Die Idee muss Herrn Habeck spontan gekommen sein. Es ist jedenfalls keine Position, die innerhalb der Bundesregierung bekannt wäre". "Solche Eingebungen tragen leider zu einem irritierenden Außenbild bei"
Was sagt der Kanzler dazu? Bisher ist nichts bekannt. Und Merz, der sich vehement gegen eine Aufhebung der Schuldenbremse ausgesprochen hat, wird wohl kaum für ein kreditfinanziertes Sondervermögen bereit sein.
War jetzt der Vorschlag Habecks eine Nebelkerze um die FDP zu ärgern?
Was gibt's Neues von der Kindergrundsicherung. Der ehemalige Zeitplan sah eine Verabschiedung im BT im Januar vor und bis Ende Februar im Bundesrat.
Daraus wird nichts. Die Ampelfraktionen arbeiten an einem Änderungsantrag um erkannte Schwachstellen zu beseitigen. Der Starttermin zum 01.01.25 wackelt und die Grünenvertreterin Nina Stahr im Familienausschuss spricht von einer Planung im Jahr 2025.
Hauptproblem scheint zu sein, dass der Ansatz des Bürokratieabbaus Schwierigkeiten macht.
Für Eltern die Bürgergeld beziehen ist das Jobcenter zuständig, für deren Kinder dann der Familienservice. Für diesen Service beziffert die BA ihren personellen Bedarf auf 5.355 Vollzeitstellen. Die Mehrkosten auf 448 Millionen Euro p.a.
Für die zuständige Ministerin Paus gilt, Kinder und junge Menschen "aus dem Bürgergeld zu holen" und durch den Wechsel zum Familienservice die "Stigmatisierung" zu beenden, der sie im Bürgergeld ausgesetzt seien.
Diese Aussage wird sicher dem Arbeitsminister Heil nicht gefallen, war doch ein wesentlicher Grund für ihn der Wechsel von HartzIV zum Bürgergeld, dass den Bedürftigen "Chancen und Schutz" geboten wird.
Stigmatisierung oder Chancen und Schutz? Sind die Jobcenter für die Kindergrundsicherung geeignet?
(Zahlen und Zitate aus dem Wirtschaftsteil der FAZ vom 02.02.24)
Lob gebührt dem Kanzler für seine aktive Rolle zur 50 Milliarden EU-Hilfe für die Ukraine und bei der Aufhebung des Vetos durch Ungarn. Auch seine Vorschläge zur Ausweitung der Munitionsproduktion der Rüstungsindustrie sind gut. Hoffentlich gelingt ihm auch die Einhaltung seines Versprechens hinsichtlich des mindestens 2% Zieles für die Bundeswehr.
"Bisher ist jedoch völlig unklar, wie das nach Auslaufen des Bundeswehr-Sondervermögens über den regulären Haushalt finanziert werden soll, allein 2028 könnten 56 Milliarden Euro zusätzlich notwendig sein."
Gut wäre es auch, wenn die Hängepartie bei der Taurus-Lieferung beendet würde. Der Verteidigungsminister kann das Thema nicht mehr hören und der Kanzler erklärt nichts. In Talkshows rätseln seit langem die Experten.
https://www.sueddeutsche.de/politik/ruestung-bundeskanzler-munition-ukraine-bundeswehr-1.6343246
Es bleibt interessant.
In der Haushaltsdebatte im BT hat der Wirtschaftsminister der Union angeboten in Gespräche über ein Sondervermögen zur Entlastung der Betriebe einzutreten. Um ein Sondervermögen durchzusetzen, wie bei der Bundeswehr, muss das im Grundgesetz verankert werden. Dazu braucht Habeck die Union.
Upps, kommt es da aus den Reihen des Koalitionspartners FDP. Die FAZ zitiert: "Die Idee muss Herrn Habeck spontan gekommen sein. Es ist jedenfalls keine Position, die innerhalb der Bundesregierung bekannt wäre". "Solche Eingebungen tragen leider zu einem irritierenden Außenbild bei"
Was sagt der Kanzler dazu? Bisher ist nichts bekannt. Und Merz, der sich vehement gegen eine Aufhebung der Schuldenbremse ausgesprochen hat, wird wohl kaum für ein kreditfinanziertes Sondervermögen bereit sein.
War jetzt der Vorschlag Habecks eine Nebelkerze um die FDP zu ärgern?
Was gibt's Neues von der Kindergrundsicherung. Der ehemalige Zeitplan sah eine Verabschiedung im BT im Januar vor und bis Ende Februar im Bundesrat.
Daraus wird nichts. Die Ampelfraktionen arbeiten an einem Änderungsantrag um erkannte Schwachstellen zu beseitigen. Der Starttermin zum 01.01.25 wackelt und die Grünenvertreterin Nina Stahr im Familienausschuss spricht von einer Planung im Jahr 2025.
Hauptproblem scheint zu sein, dass der Ansatz des Bürokratieabbaus Schwierigkeiten macht.
Für Eltern die Bürgergeld beziehen ist das Jobcenter zuständig, für deren Kinder dann der Familienservice. Für diesen Service beziffert die BA ihren personellen Bedarf auf 5.355 Vollzeitstellen. Die Mehrkosten auf 448 Millionen Euro p.a.
Für die zuständige Ministerin Paus gilt, Kinder und junge Menschen "aus dem Bürgergeld zu holen" und durch den Wechsel zum Familienservice die "Stigmatisierung" zu beenden, der sie im Bürgergeld ausgesetzt seien.
Diese Aussage wird sicher dem Arbeitsminister Heil nicht gefallen, war doch ein wesentlicher Grund für ihn der Wechsel von HartzIV zum Bürgergeld, dass den Bedürftigen "Chancen und Schutz" geboten wird.
Stigmatisierung oder Chancen und Schutz? Sind die Jobcenter für die Kindergrundsicherung geeignet?
(Zahlen und Zitate aus dem Wirtschaftsteil der FAZ vom 02.02.24)
Lob gebührt dem Kanzler für seine aktive Rolle zur 50 Milliarden EU-Hilfe für die Ukraine und bei der Aufhebung des Vetos durch Ungarn. Auch seine Vorschläge zur Ausweitung der Munitionsproduktion der Rüstungsindustrie sind gut. Hoffentlich gelingt ihm auch die Einhaltung seines Versprechens hinsichtlich des mindestens 2% Zieles für die Bundeswehr.
"Bisher ist jedoch völlig unklar, wie das nach Auslaufen des Bundeswehr-Sondervermögens über den regulären Haushalt finanziert werden soll, allein 2028 könnten 56 Milliarden Euro zusätzlich notwendig sein."
Gut wäre es auch, wenn die Hängepartie bei der Taurus-Lieferung beendet würde. Der Verteidigungsminister kann das Thema nicht mehr hören und der Kanzler erklärt nichts. In Talkshows rätseln seit langem die Experten.
https://www.sueddeutsche.de/politik/ruestung-bundeskanzler-munition-ukraine-bundeswehr-1.6343246
hawischer schrieb:
Üblicherweise werden Abstimmungsverhalten einzelner Mitglieder nicht veröffentlicht.
Und dennoch behauptest du, die AN-Vertreter im Gremium winken die Boni regelmäßig durch. Nicht einzelne, sondern "die". Das ist schäbig und suggeriert, die die auf der einen Seite streiken, winken auf der anderen Seite Vorstandsboni durch.
cyberboy schrieb:hawischer schrieb:
Üblicherweise werden Abstimmungsverhalten einzelner Mitglieder nicht veröffentlicht.
Und dennoch behauptest du, die AN-Vertreter im Gremium winken die Boni regelmäßig durch. Nicht einzelne, sondern "die". Das ist schäbig und suggeriert, die die auf der einen Seite streiken, winken auf der anderen Seite Vorstandsboni durch.
So ist sie nun mal, die Realität in mitbestimmten Unternehmen.
Die AN-Vertreter stimmen sich vorher ab, welche Haltung sie einnehmen. Wie die Gegenseite auch.
Und Streitthemen werden vor der Abstimmung zwischen den Vertretern diskutiert und ein Kompromiss gefunden.
Und die Vorstandsboni wären nicht gekommen, wenn es diese Absprache nicht gegeben hätte.
hawischer schrieb:
Schau Dir die Liste an..
Ich habe oben schon geschrieben, dass der 20-köpfige AR der Deutschen Bahn AG paritätisch besetzt ist.
hawischer schrieb:
Und Du glaubst das Boni-Regelungen ohne Zustimmung der AN-Vertreter erfolgen
Das habe ich nicht geschrieben - aber ich bezweifele, dass alle 10 Mitglieder ihre Zustimmung gegeben haben.
Aber du hast geschrieben, dass die AN-Vertreter im Gremium die Boni-Regelung durchgewunken haben. Damit suggerierst du, dass alle Mitglieder der AN-Vertretung entsprechend gestimmt haben. Und dazu habe ich dich nach der Quelle gefragt.
cyberboy schrieb:hawischer schrieb:
Schau Dir die Liste an..
Ich habe oben schon geschrieben, dass der 20-köpfige AR der Deutschen Bahn AG paritätisch besetzt ist.hawischer schrieb:
Und Du glaubst das Boni-Regelungen ohne Zustimmung der AN-Vertreter erfolgen
Das habe ich nicht geschrieben - aber ich bezweifele, dass alle 10 Mitglieder ihre Zustimmung gegeben haben.
Aber du hast geschrieben, dass die AN-Vertreter im Gremium die Boni-Regelung durchgewunken haben. Damit suggerierst du, dass alle Mitglieder der AN-Vertretung entsprechend gestimmt haben. Und dazu habe ich dich nach der Quelle gefragt.
Ich habe von der "Arbeitnehmerbank" gesprochen und nicht von "alle". Üblicherweise werden Abstimmungsverhalten einzelner Mitglieder nicht veröffentlicht. Wer glaubt, das wäre mit vollzähliger Ablehnung der AN und nur mit der Doppelstimme des Vorsitzenden durchgegangen, der weiß nicht wie so was in der Praxis funktioniert.
hawischer schrieb:
Üblicherweise werden Abstimmungsverhalten einzelner Mitglieder nicht veröffentlicht.
Und dennoch behauptest du, die AN-Vertreter im Gremium winken die Boni regelmäßig durch. Nicht einzelne, sondern "die". Das ist schäbig und suggeriert, die die auf der einen Seite streiken, winken auf der anderen Seite Vorstandsboni durch.
hawischer schrieb:
Das dramatische, die Arbeitnehmerbank im AR winkt den Unsinn durch.
Und das steht wo in dem von dir verlinkten Artikel?
AR-Abstimmungen werden in der Regel mit einfacher Mehrheit getroffen. Dass die AN-Vertreter "diesen Unsinn durchwinken" hast du woher? Ja, der aus 20 Mitgliedern bestehende AR der DB ist paritätisch besetzt, daraus aber zu konstruieren, die AN-Vertreter hätten das allesamt geschlossen mitgetragen, ist schon ziemlich vermessen.
cyberboy schrieb:hawischer schrieb:
Das dramatische, die Arbeitnehmerbank im AR winkt den Unsinn durch.
Und das steht wo in dem von dir verlinkten Artikel?
AR-Abstimmungen werden in der Regel mit einfacher Mehrheit getroffen. Dass die AN-Vertreter "diesen Unsinn durchwinken" hast du woher? Ja, der aus 20 Mitgliedern bestehende AR der DB ist paritätisch besetzt, daraus aber zu konstruieren, die AN-Vertreter hätten das allesamt geschlossen mitgetragen, ist schon ziemlich vermessen.
Und Du glaubst das Boni-Regelungen ohne Zustimmung der AN-Vertreter erfolgen. Nur mit Kampfabstimmung? Und das wäre geheim geblieben? Glaub's halt.
Schau Dir die Liste an..
https://www.deutschebahn.com/de/konzern/konzernprofil/aufsichtsrat-6878464
hawischer schrieb:
Schau Dir die Liste an..
Ich habe oben schon geschrieben, dass der 20-köpfige AR der Deutschen Bahn AG paritätisch besetzt ist.
hawischer schrieb:
Und Du glaubst das Boni-Regelungen ohne Zustimmung der AN-Vertreter erfolgen
Das habe ich nicht geschrieben - aber ich bezweifele, dass alle 10 Mitglieder ihre Zustimmung gegeben haben.
Aber du hast geschrieben, dass die AN-Vertreter im Gremium die Boni-Regelung durchgewunken haben. Damit suggerierst du, dass alle Mitglieder der AN-Vertretung entsprechend gestimmt haben. Und dazu habe ich dich nach der Quelle gefragt.
hawischer schrieb:
Das Lustige ist, in den Aufsichtsräten der Unternehmen sitzen Betriebsräte und Gewerkschaftsvertreter, die den Boni-Regelungen der Vorstände regelmäßig zustimmen.
Herausragende Leistungen sollte ja schliesslich auch entsprechend honoriert werden. Das verstehen selbstverständlich auch die Betriebsräte und die Gewerkschaftsvertreter. Das ist nicht lustig, sondern eine Notwendigkeit.
Landroval schrieb:hawischer schrieb:
Das Lustige ist, in den Aufsichtsräten der Unternehmen sitzen Betriebsräte und Gewerkschaftsvertreter, die den Boni-Regelungen der Vorstände regelmäßig zustimmen.
Herausragende Leistungen sollte ja schliesslich auch entsprechend honoriert werden. Das verstehen selbstverständlich auch die Betriebsräte und die Gewerkschaftsvertreter. Das ist nicht lustig, sondern eine Notwendigkeit.
Manchmal ist es lustig. Zum Beispiel die Deutsche Bahn. Da sitzen (da Staatsbetrieb) zumeist Leute aus Ministerien oder Abgeordnete und Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat und die beschließen Boni für den Vorstand, wofür?
"Laut Bericht übertraf die Bahn die eigenen Ziele im Bereich „Frauen in Führung und Mitarbeitenden-Zufriedenheit“ 2022 geringfügig. Der Bonus für diesen Bereich sei aber offenbar deutlich erhöht worden, auf einen Wert von 175 Prozent, heißt es weiter. Die damals neun Konzernvorstände sollen demnach allein für dieses Ziel rund 1,6 Millionen Euro erhalten." Dass ein Aufsichtsrat dies als Ziele für einen Vorstand im Vergütungssystem verankert ist gelindegesagt "lustig". Man stellt ein paar Frauen ein und befragt die Mitarbeiter, wie sie sich fühlen und zack gibts 1,6 Mio. Das sind schlichte Selbstverständlichkeiten, mit dem Grundgehalt abgegolten. Das dramatische, die Arbeitnehmerbank im AR winkt den Unsinn durch.
Kundenzufriedenheit und Pünktlichkeit ist eher nicht so wichtig.
https://taz.de/Managergehaelter-bei-der-Deutschen-Bahn/!5975999/
hawischer schrieb:
Man stellt ein paar Frauen ein und befragt die Mitarbeiter, wie sie sich fühlen und zack gibts 1,6 Mio. Das sind schlichte Selbstverständlichkeiten, mit dem Grundgehalt abgegolten. Das dramatische, die Arbeitnehmerbank im AR winkt den Unsinn durch.
Psssst!!! Bist Du wohl ruhig!?
Also, um es wieder gerade zu bügeln: Nur weil uns der intellektuelle Zugang für solch unternehmerische Entscheidungen fehlt, muss es ja noch lange nicht falsch (oder gar "Unsinn") sein.
hawischer schrieb:
Das dramatische, die Arbeitnehmerbank im AR winkt den Unsinn durch.
Und das steht wo in dem von dir verlinkten Artikel?
AR-Abstimmungen werden in der Regel mit einfacher Mehrheit getroffen. Dass die AN-Vertreter "diesen Unsinn durchwinken" hast du woher? Ja, der aus 20 Mitgliedern bestehende AR der DB ist paritätisch besetzt, daraus aber zu konstruieren, die AN-Vertreter hätten das allesamt geschlossen mitgetragen, ist schon ziemlich vermessen.
hawischer schrieb:Wedge schrieb:hawischer schrieb:
Einfach mal die Rede vom Merz von gestern im Bundestag auch zum Thema AfD anhören und dann kannste die Petition in den Eimer kloppen. Ist erledigt.
Damit Du es dir nicht gesamt antun musst, zum Ende der Rede ab Minute 20.
https://m.youtube.com/watch?v=xsfYAP370Gk
Nix ist erledigt.
Auf Merz' Brandmauer gebe ich vor allem im Osten nichts.
Das ist die linke Erzählung. Nur was will man damit erreichen? Schwächt man die AfD wenn man der CDU eine Zusammenarbeit andichtet? Nein.
Stärkt man damit die Linke, Grüne, SPD?
Klappt auch nicht.
Vielleicht wäre es ein Akt der Klugheit, dafür zu sorgen, dass im linken demokratischen Parteienspektrum sich was tut. Aber da ist nichts als Tristesse. Letzte Umfrage vom 25.01. In Sachsen: Grüne 7%, SPD 7%, Linke 4%.
Was man damit erreichen will? Man will, dass die Wahrheit gesagt wird. Auch wenn die Wahrheit eine ganz bittere ist, so ist sie mir doch lieber als das Rumgeschwurbel eines F. Merz, der die AfD und deren Wähler in Nebensätzen hofiert.
Adler_im_Exil schrieb:hawischer schrieb:Wedge schrieb:hawischer schrieb:
Einfach mal die Rede vom Merz von gestern im Bundestag auch zum Thema AfD anhören und dann kannste die Petition in den Eimer kloppen. Ist erledigt.
Damit Du es dir nicht gesamt antun musst, zum Ende der Rede ab Minute 20.
https://m.youtube.com/watch?v=xsfYAP370Gk
Nix ist erledigt.
Auf Merz' Brandmauer gebe ich vor allem im Osten nichts.
Das ist die linke Erzählung. Nur was will man damit erreichen? Schwächt man die AfD wenn man der CDU eine Zusammenarbeit andichtet? Nein.
Stärkt man damit die Linke, Grüne, SPD?
Klappt auch nicht.
Vielleicht wäre es ein Akt der Klugheit, dafür zu sorgen, dass im linken demokratischen Parteienspektrum sich was tut. Aber da ist nichts als Tristesse. Letzte Umfrage vom 25.01. In Sachsen: Grüne 7%, SPD 7%, Linke 4%.
Was man damit erreichen will? Man will, dass die Wahrheit gesagt wird. Auch wenn die Wahrheit eine ganz bittere ist, so ist sie mir doch lieber als das Rumgeschwurbel eines F. Merz, der die AfD und deren Wähler in Nebensätzen hofiert.
Also wenn Du meinst, Merz hat in seiner Rede ( siehe Link) gelogen, dann machen wir hier Schluß.
Es wäre für die Demokratie gut, wenn das Spektrum links von der Union sich aufmachen würde eine Politik zu machen, die die Bürger verstehen und akzeptieren. Das ist aktuell leider nicht der Fall.
Man könnte mal anfangen die Wahlergebnisse und Umfragen ernst zu nehmen. Die Erzählung Merz sei der Bösewicht gibt's in der Form seid Strauß' Zeiten. Richtig war sie nie. Durch eine analytisch richtige Politik ist es gelungen NPD, DVU, Republikaner verschwinden zu lassen. Daran waren Union, SPD, FDP in ihren Regierungszeiten erfolgreich.
Die Problematik des Erstarkens eines rechten Randes (AfD) hat die Regierung Merkel/Gabriel versäumt zu bekämpfen und die Ampel setzt noch einen drauf.
hawischer schrieb:
Also wenn Du meinst, Merz hat in seiner Rede ( siehe Link) gelogen, dann machen wir hier Schluß.
Wie sehr muss man eigentlich die Augen zu machen um nicht zu erkennen dass es gerade im Osten keine Brandmauer der CDU gegenüber der AfD gibt? Dazu gibt es ausreichende auch hier verlinkte Berichte und Beiträge bspw. der ARD. Aber wenn du das natürlich alles als linke Erzählungen abstempelst, dann wissen wir ja auch, aus welchem Lager du eigentlich kommst.
Adler_im_Exil schrieb:
Ich frage mich ja, warum immer weniger Arbeitgeber bereit sind ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angemessen zu bezahlen und statt dessen immer bis ans Äußere gehen und Streiks der Belegschaft provozieren.
Was? Das war früher besser und es ist jetzt weniger geworden? Habe ich nix von gemerkt. Ich sehe da eher einen gleichbleibenden Trend hin zum "wir haben kein Geld für die Mitarbeiter, denkt doch bitte an das Unternehmen (sprich Bonis, Dividenden usw.)".
Aber ich muss dem Beitrag von FA teils widersprechen. Hier im Süden findest Du auch nur bestenfalls vorübergehend mehr Personal, wenn Du "angemessenere" Löhne bezahlst. Dann wechseln die Leute zu Dir und die anderen erhöhen ebenfalls die Löhne, um nicht kaputt zu gehen. Nicht bei allen, aber es wird mehr.
Das Problem ist eher, dass viele eben nicht wechseln. Und dadurch der Druck für den Arbeitgeber auch oft nicht besteht. Ist wie bei Strompreisen usw. , wenn alle bei 45 Cent nicht kündigen, warum dann als Unternehmen die Preise anpassen? Aber m.E. findet hier ein Umdenken statt Stück für Stück und das Mehr an Streiks kommt m.E. nicht daher, dass die Unternehmen sich anders verhalten als früher, sondern dass die Arbeitnehmer wissen, dass sie viel mehr Macht haben als noch vor 10-20 Jahren. Jahrzehntelang haben die Arbeitgeber mit Arbeitslosigkeit, sprich Entlassungen, gedroht. Das verfängt halt nicht mehr. Ich glaube, dass damit die Arbeitgeber oft noch nicht zurechtkommen, dass sich die Rollen gerade drehen.
hawischer schrieb:SGE_Werner schrieb:
Jahrzehntelang haben die Arbeitgeber mit Arbeitslosigkeit, sprich Entlassungen, gedroht.
Wenn wir uns wenigstens darauf einigen könnten, dass es "die Arbeitgeber" nicht gibt.
Sagen wir mal "Wirtschaftsverbände".
hawischer schrieb:SGE_Werner schrieb:
Jahrzehntelang haben die Arbeitgeber mit Arbeitslosigkeit, sprich Entlassungen, gedroht.
Wenn wir uns wenigstens darauf einigen könnten, dass es "die Arbeitgeber" nicht gibt.
Du bist echt ein Vogel! 😊
hawischer schrieb:
Das ist die linke Erzählung.
Nur so als Beispiel, dafür wie hübsch du sonst so am differenzieren bist.
Bei dir gibt es permanent "die Ampe"l, "die Grünen", "die Linken", immer gibt es Pauschalierung bis der Arzt kommt, wenn es dir in deine CDU Propagandashow passt.
Aber dann, dann entdeckst du plötzlich wieder die große Welt der Trennschärfe.
Heidewitschka! Das war aber auch mal an der Zeit, dass jemand drauf hinweist, dass es "die Arbeitgeber" nicht gibt.
Danke hawischer! Echt! Vielen Dank!
hawischer schrieb:SGE_Werner schrieb:
Jahrzehntelang haben die Arbeitgeber mit Arbeitslosigkeit, sprich Entlassungen, gedroht.
Wenn wir uns wenigstens darauf einigen könnten, dass es "die Arbeitgeber" nicht gibt.
'tschuldigung, Arbeitgeber*innen natürlich. Danke für den Hinweis.
hawischer schrieb:
Einfach mal die Rede vom Merz von gestern im Bundestag auch zum Thema AfD anhören und dann kannste die Petition in den Eimer kloppen. Ist erledigt.
Damit Du es dir nicht gesamt antun musst, zum Ende der Rede ab Minute 20.
https://m.youtube.com/watch?v=xsfYAP370Gk
Nix ist erledigt.
Auf Merz' Brandmauer gebe ich vor allem im Osten nichts.
Wedge schrieb:hawischer schrieb:
Einfach mal die Rede vom Merz von gestern im Bundestag auch zum Thema AfD anhören und dann kannste die Petition in den Eimer kloppen. Ist erledigt.
Damit Du es dir nicht gesamt antun musst, zum Ende der Rede ab Minute 20.
https://m.youtube.com/watch?v=xsfYAP370Gk
Nix ist erledigt.
Auf Merz' Brandmauer gebe ich vor allem im Osten nichts.
Das ist die linke Erzählung. Nur was will man damit erreichen? Schwächt man die AfD wenn man der CDU eine Zusammenarbeit andichtet? Nein.
Stärkt man damit die Linke, Grüne, SPD?
Klappt auch nicht.
Vielleicht wäre es ein Akt der Klugheit, dafür zu sorgen, dass im linken demokratischen Parteienspektrum sich was tut. Aber da ist nichts als Tristesse. Letzte Umfrage vom 25.01. In Sachsen: Grüne 7%, SPD 7%, Linke 4%.
hawischer schrieb:
Das ist die linke Erzählung.
Das ist keine Erzählung, das ist eine Befürchtung, die auf Grund vielfältiger Erfahrungen damit, wie Konservative agieren, wenn eine Machtoption im Raum steht, mehr als berechtigt erscheint.
Es ist ja lobenswert, wenn Merz diese Brandmauer immer wieder betont. Nur haben wir sowohl in der deutschen Geschichte, als auch in der jüngeren Vergangenheit in Europa etliche Beispiele gesehen, dass sich Konservative mehr als nur gut mit Rechtsaußenparteien zu arrangieren wissen, wenn dadurch eine Machtoption entsteht. Man schaue nach Österreich, man denke daran, wie lange Orban auf Klausurtagungen der CSU Stammgast war oder wie krass sich manche konservative Partei selbst nach rechts gedreht hat (Reps in den USA, die Torries in GB).
Ich wünsche mir, dass die Union klar bleibt und die Brandmauer hält. Aber darauf verlassen würde ich mich nicht
hawischer schrieb:Wedge schrieb:hawischer schrieb:
Einfach mal die Rede vom Merz von gestern im Bundestag auch zum Thema AfD anhören und dann kannste die Petition in den Eimer kloppen. Ist erledigt.
Damit Du es dir nicht gesamt antun musst, zum Ende der Rede ab Minute 20.
https://m.youtube.com/watch?v=xsfYAP370Gk
Nix ist erledigt.
Auf Merz' Brandmauer gebe ich vor allem im Osten nichts.
Das ist die linke Erzählung. Nur was will man damit erreichen? Schwächt man die AfD wenn man der CDU eine Zusammenarbeit andichtet? Nein.
Stärkt man damit die Linke, Grüne, SPD?
Klappt auch nicht.
Vielleicht wäre es ein Akt der Klugheit, dafür zu sorgen, dass im linken demokratischen Parteienspektrum sich was tut. Aber da ist nichts als Tristesse. Letzte Umfrage vom 25.01. In Sachsen: Grüne 7%, SPD 7%, Linke 4%.
Was man damit erreichen will? Man will, dass die Wahrheit gesagt wird. Auch wenn die Wahrheit eine ganz bittere ist, so ist sie mir doch lieber als das Rumgeschwurbel eines F. Merz, der die AfD und deren Wähler in Nebensätzen hofiert.
Adler_im_Exil schrieb:
Ich frage mich ja, warum immer weniger Arbeitgeber bereit sind ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angemessen zu bezahlen und statt dessen immer bis ans Äußere gehen und Streiks der Belegschaft provozieren.
Der hawischer hat schon Recht mit seinem Hinweis auf die Angemessenheit. Du darfst halt nicht vergessen, die Boni der Vorstände müssen ja nunmal irgendwie finanziert werden. Da sollen sich die Mitarbeiter mal bitte nicht so anstellen.
cyberboy schrieb:Adler_im_Exil schrieb:
Ich frage mich ja, warum immer weniger Arbeitgeber bereit sind ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angemessen zu bezahlen und statt dessen immer bis ans Äußere gehen und Streiks der Belegschaft provozieren.
Der hawischer hat schon Recht mit seinem Hinweis auf die Angemessenheit. Du darfst halt nicht vergessen, die Boni der Vorstände müssen ja nunmal irgendwie finanziert werden. Da sollen sich die Mitarbeiter mal bitte nicht so anstellen.
Das Lustige ist, in den Aufsichtsräten der Unternehmen sitzen Betriebsräte und Gewerkschaftsvertreter, die den Boni-Regelungen der Vorstände regelmäßig zustimmen.
hawischer schrieb:
Das Lustige ist, in den Aufsichtsräten der Unternehmen sitzen Betriebsräte und Gewerkschaftsvertreter, die den Boni-Regelungen der Vorstände regelmäßig zustimmen.
Herausragende Leistungen sollte ja schliesslich auch entsprechend honoriert werden. Das verstehen selbstverständlich auch die Betriebsräte und die Gewerkschaftsvertreter. Das ist nicht lustig, sondern eine Notwendigkeit.
Ich frage mich ja, warum immer weniger Arbeitgeber bereit sind ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angemessen zu bezahlen und statt dessen immer bis ans Äußere gehen und Streiks der Belegschaft provozieren.
Man nennt das Tarifhoheit. Was "angemessen" ist bestimmt nun mal nicht eine Seite, sondern am Ende gibt's einen Vertrag. Mal mit, mal ohne Streik. Zumeist aber ohne Streik. Insgesamt hatten wir 2022 im Durchschnitt 6,5 Ausfalltage pro 1000 Arbeitnehmer. Das ist recht wenig.
https://www.destatis.de/DE/Themen/Arbeit/Arbeitsmarkt/Qualitaet-Arbeit/Dimension-5/ausfalltage-streiks-aussperrungenl.html
https://www.destatis.de/DE/Themen/Arbeit/Arbeitsmarkt/Qualitaet-Arbeit/Dimension-5/ausfalltage-streiks-aussperrungenl.html
Ich möchte auf diese Petition hinweisen.
Sie richtet sich an Herrn Merz mit der Aufforderung zu verhindern, das Koalitionen und Tolerierungen mit der AFD stattfinden.
https://aktion.campact.de/s/rechtsextremismus-merz-afd/wa
Sie richtet sich an Herrn Merz mit der Aufforderung zu verhindern, das Koalitionen und Tolerierungen mit der AFD stattfinden.
https://aktion.campact.de/s/rechtsextremismus-merz-afd/wa
Einfach mal die Rede vom Merz von gestern im Bundestag auch zum Thema AfD anhören und dann kannste die Petition in den Eimer kloppen. Ist erledigt.
Damit Du es dir nicht gesamt antun musst, zum Ende der Rede ab Minute 20.
https://m.youtube.com/watch?v=xsfYAP370Gk
Damit Du es dir nicht gesamt antun musst, zum Ende der Rede ab Minute 20.
https://m.youtube.com/watch?v=xsfYAP370Gk
hawischer schrieb:
Einfach mal die Rede vom Merz von gestern im Bundestag auch zum Thema AfD anhören und dann kannste die Petition in den Eimer kloppen. Ist erledigt.
Damit Du es dir nicht gesamt antun musst, zum Ende der Rede ab Minute 20.
https://m.youtube.com/watch?v=xsfYAP370Gk
Nix ist erledigt.
Auf Merz' Brandmauer gebe ich vor allem im Osten nichts.
Das sahen Seehofer, Söder und auch Aiwanger schon mal ganz anders.
Davon ab beschreibst du den Stromhandel. Das ist etwas ganz anderes als für eine sichere und nachhaltige Versorgung zu sorgen. Das eine ist ein Marktinstrument, das andere unabdingbar.
Davon ab beschreibst du den Stromhandel. Das ist etwas ganz anderes als für eine sichere und nachhaltige Versorgung zu sorgen. Das eine ist ein Marktinstrument, das andere unabdingbar.
WürzburgerAdler schrieb:
Das sahen Seehofer, Söder und auch Aiwanger schon mal ganz anders.
Davon ab beschreibst du den Stromhandel. Das ist etwas ganz anderes als für eine sichere und nachhaltige Versorgung zu sorgen. Das eine ist ein Marktinstrument, das andere unabdingbar.
Was hat das erste mit mir zu tun? Ich gestatte mir eine eigene Meinung zu haben. Im übrigen hatte ich das bereits erwähnt.
Wir reden die ganze Zeit über Stromtrassen, die unabdingbar für eine Versorgung eines Industrielandes sind, besonders nach der Energiewende. Vorher aber auch schon. Elektrische Energie muss nun mal durch Leitungen zum Verbraucher. Ob nun über kurze oder längere Strecken. Und der Strom wird nun mal gehandelt. Vom Erzeuger zum Verbraucher und dazwischen sind Händler.
Und das wir die Nordsüd-Trassen brauchen wurde hier nun mehrfach erklärt.
Wie gesagt: Ich finde dezentrale Energieversorgung erstrebenswert und gleichzeitig wird es nicht ohne Stromtrassen gehen - eben weil wir schon lange nicht mehr nur in kleinen Dörfern oder autarken Inseln leben.
Darum ging es mir.
Darum ging es mir.
Wir betrachten zu sehr die nationale Seite.
"Der physikalische Stromaustausch erfolgt mit elf Nachbarländern - Dänemark, Niederlande, Belgien, Luxemburg, Frankreich, Schweiz, Österreich, Tschechien, Polen und über Seekabel auch mit Schweden und Norwegen. Deutschland exportierte im Jahr 2021 57 Terrawattstunden (TWh) Strom in seine Nachbarländer, während 39,6 Milliarden TWh Strom importiert wurden."
"Aufgrund der zunehmenden Elektrifizierung in den Sektoren Verkehr und Wärme wird der Strombedarf außerdem weiter steigen: von etwa 560 TWh im Jahr 2021 auf 750 TWh bis 2030."
Aus Gründen des wachsenden Strombedarfs, des internationalen gegenseitigen Austausch, besonders wichtig in Zeiten in denen erneuerbare Erzeugung nicht ausreichend vorhanden ist, braucht es die Trassen. Die Vorstellung, man könnte das Problem mit Speichern lösen, geht auf dem Papier, ist aber in der zeitlichen Umsetzung genauso realistisch wie die Kernfusion.
Verantwortliche Energiepolitik setzt auf Schutz der Versorgung von Energie für Industrie und Gesellschaft. Und das im europäischen Verbund.
https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Dossier/strommarkt-der-zukunft.html
"Der physikalische Stromaustausch erfolgt mit elf Nachbarländern - Dänemark, Niederlande, Belgien, Luxemburg, Frankreich, Schweiz, Österreich, Tschechien, Polen und über Seekabel auch mit Schweden und Norwegen. Deutschland exportierte im Jahr 2021 57 Terrawattstunden (TWh) Strom in seine Nachbarländer, während 39,6 Milliarden TWh Strom importiert wurden."
"Aufgrund der zunehmenden Elektrifizierung in den Sektoren Verkehr und Wärme wird der Strombedarf außerdem weiter steigen: von etwa 560 TWh im Jahr 2021 auf 750 TWh bis 2030."
Aus Gründen des wachsenden Strombedarfs, des internationalen gegenseitigen Austausch, besonders wichtig in Zeiten in denen erneuerbare Erzeugung nicht ausreichend vorhanden ist, braucht es die Trassen. Die Vorstellung, man könnte das Problem mit Speichern lösen, geht auf dem Papier, ist aber in der zeitlichen Umsetzung genauso realistisch wie die Kernfusion.
Verantwortliche Energiepolitik setzt auf Schutz der Versorgung von Energie für Industrie und Gesellschaft. Und das im europäischen Verbund.
https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Dossier/strommarkt-der-zukunft.html
Das sahen Seehofer, Söder und auch Aiwanger schon mal ganz anders.
Davon ab beschreibst du den Stromhandel. Das ist etwas ganz anderes als für eine sichere und nachhaltige Versorgung zu sorgen. Das eine ist ein Marktinstrument, das andere unabdingbar.
Davon ab beschreibst du den Stromhandel. Das ist etwas ganz anderes als für eine sichere und nachhaltige Versorgung zu sorgen. Das eine ist ein Marktinstrument, das andere unabdingbar.
hawischer schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Das heißt also, du bist für die Stromversorgung Bayerns aus der Windkraft des Nordens?
Aber ja, weil der Wind im Norden kräftiger bläst als in BW und Bayern und es aufgrund des wachsenden Strombedarf mit der Photovoltaik (obwohl die in Bayern groß ausgebaut ist) und der wenigen Windkraft nicht reicht. Da wo es Sinn bringt, soll es Windräder geben. Photovoltaik, Windkraft und dazu die notwendigen Netzwerke. Und solange das nicht reicht, Gas, Kohle und Strom aus der EU.
Dann wirst du sicher auch nichts dagegen haben, wenn die Netzentgelte hierzulande denen des Nordens angepasst werden.
War so klar.
Für den Bund macht ja die Wahl nicht allzu viel aus. Wir reden ja von 0,9 % der Wahlberechtigten, die heute zur Wahl aufgerufen wurden. Wenn da also eine Partei nun statt 10 % nun 15 % in den heute betroffenen Wahllokalen holt, dann macht das etwas weniger als 0,05 % mehr im Bund aus. Minus noch die sinkende Wahlbeteiligung, also eher 0,04 %.
Kurzum: Das ist heute doch recht unbedeutend, ändert aber vllt. bei eins, zwei Parteien die Nachkommastelle und könnte noch 1-2 Sitze umwerfen.