
HessiP
18723
#
HessiP
Linsensippe
HessiP schrieb:
Linsensippe
Heißt die nicht "Lunsensuppe"?
HessiP schrieb:
@Werner: Ich hatte im Eröffnungsbeitrag explizit auf mögliche Einreiseprobleme hingewiesen. Warum sollten diese dann OT sein?
In meinem Beitrag #39 hatte ich bedauert, HessiP, dass nur Deine ersten 3 Punkte aus dem Eingangsbeitrag diskutiert würden, nicht aber die Punkte 4-6, darunter eben die USA Reise. Halte ich im Gesamtzusammenhang Deiner Argumentation für unverzichtbar.
HessiP schrieb:
@Werner: Ich hatte im Eröffnungsbeitrag explizit auf mögliche Einreiseprobleme hingewiesen. Warum sollten diese dann OT sein?
Du kriegst PN Hessi. Ich will den wichtigen Thread jetzt nicht mit einer OT-Debatte zerschießen, ich glaube, dass wir aneinander gerade nur vorbeireden bzw. uns missverstanden haben.
HessiP schrieb:
Junge Junge, ich denke ihr wisst, was sich sagen wollte.
Prost
HessiP schrieb:
Hat sich eigentlich in diesem Fall einer von den Bonzenclubs über die ach so schwierige Belastung Strg der Profis beschwert, oder ist das in diesmal egal?
Ich finde es mittlerweile eher erstaunlich, dass der BVB noch als Top-Club angesehen wird. Tabellenfünfter der 23/24er Saison. Mit allem Glück der Welt diese Saison Vierter geworden.
Ich gebe zu: ich habe mich nie mit diesem Krempel beschäftigt und wie die Entscheidungsfindung bezüglich der Clubs stattfand. ich hoffe, dass dieser Kelch in der Zukunft zumindest an uns vorbeigeht.
HessiP schrieb:
Hat sich eigentlich in diesem Fall einer von den Bonzenclubs über die ach so schwierige Belastung Strg der Profis beschwert, oder ist das in diesmal egal?
Drastische Worte des früheren Torwarts von ManCity, David James, gerade zu dem angesprochenen Thema "Top Clubs beschweren sich über hohe Berlastung":
Ich halte das für einen Witz. Du hast die besten Spieler und Teams der Welt, die sich über zu viele Spiele beschweren, und dann führt man dieses Turnier ein. Wenn ich Manchester City wäre, würde ich meine gesamte erste Mannschaft verletzt melden und die Jugendmannschaft zur Klub-WM schicken.
https://www.spox.com/fussball/listen/wenn-ich-manchester-city-waere-wuerde-ich-meine-gesamte-erste-mannschaft-verletzt-melden-brisanter-ratschlag-fuer-pep-guardiola-vor-der-klub-wm/blt7bcd5071a54a663c
Anschließend an Brodos Ausführungen möchte ich mal fragen, was eigentlich als Off-Topic definiert und moderiert wird? Ich kann da leider keine Linie erkennen. Wann wird eingeriffen und wann nicht?
Jüngstes Beispiel: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141008?page=16#5777521
Oder auch letztens die Jovicsache im Wunschkonzert.
Währenddessen bleibt die Einzeilerparade über irgendwelche Nichtigkeiten in Moral- und Trikotthread weitestgehend unmoderiert.
Jüngstes Beispiel: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141008?page=16#5777521
Oder auch letztens die Jovicsache im Wunschkonzert.
Währenddessen bleibt die Einzeilerparade über irgendwelche Nichtigkeiten in Moral- und Trikotthread weitestgehend unmoderiert.
Geht nicht. Matzel hat geschummelt
Woher weißt du denn, dass Teil 2 einen Bezug oder keinen Bezug auf Teil 1 hat... bei gerade mal 9 Wörtern?
Also bitte! Aber wenn es deiner Anforderung entspricht, können wir uns gerne noch einmal auf Herne, Kolo Meisenkaiser oder die koreanische Taekwondo-Nationalmannschaft beziehen. Ich lade hierfür herzlichst ein, den ersten Satz nochmals durchzulesen.
Also bitte! Aber wenn es deiner Anforderung entspricht, können wir uns gerne noch einmal auf Herne, Kolo Meisenkaiser oder die koreanische Taekwondo-Nationalmannschaft beziehen. Ich lade hierfür herzlichst ein, den ersten Satz nochmals durchzulesen.
Der unerwartete
oldie66 schrieb:
Nachdem wir tabellarisch so nahe an die Bayern ran gekommen sind, will Fischer vielleicht einfach auch beim Thema "Der Ehrenpräsident haut mal einen in der Presse raus" zu den Batzen aufschließen.
Das hatte ich tatsächlich auch geschrieben das mich das ein wenig an den Wurst-Uli erinnert ... fand das dann aber unpassend. Ich mag ihn ja trotzdem aber da irgendwo bei Beck oder Straßheim eine "schuld" zu suchen find ich unpassend. Auch wenn man zu 100% Fischers Meinung ist (deshalb besteht ja auch der Moral-Thread).
Von „Schuld“ redet ja auch keiner. Sie bügeln die Sache ab mit „Es gab 2019 einen Artikel in der Bild-Zeitung mit dem Titel „ Fischer und die Böhsen Onkelz“ und werten das als Widerspruch. Und das verkennt den Kern seiner Aussage. Wenn man es bespricht, sollte man die Quelle gründlich lesen. Und eigentlich sollte man es auch intern klären, ohne weitere Vorwürfe in die Welt zu setzen. Meiner Meinung nach kann man Fischer nicht vorwerfen, er habe vor dem Interview nicht mit Beck gesprochen, und dann ebenfalls die Auseinandersetzung über hauseigene Videos führen. Das ist dann für mich von allen Beteiligten „ keine Art“. Man man könnte jetzt auch unken, dass derart tiefer liegende Konflikte ausgefochten werden.
Gelöschter Benutzer
HessiP schrieb:
Meiner Meinung nach kann man Fischer nicht vorwerfen, er habe vor dem Interview nicht mit Beck gesprochen, und dann ebenfalls die Auseinandersetzung über hauseigene Videos führen
Offensichtlich gibt es interne Regelungen, so zwischen 34:00 und 34:10, wonach der Ehrenpräsident dem Präsident Rechenschaft über Interviews ablegen muss. Finde ich Interessant, wenn dem so ist. In der Satzung habe ich jedenfalls nichts diesbezüglich gefunden.
HessiP schrieb:
Und eigentlich sollte man es auch intern klären, ohne weitere Vorwürfe in die Welt zu setzen.
Sehe ich auch so. Die Aussagen finde ich ziemlich überflüssig. Und offensichtlich hat es ja auch noch nichtmals ein Gespräch der beiden gegeben, um das mal zu klären. Schade, das hätte man ja durchaus mal suchen können, wenn die Aussagen einen derart beschäftigen.
Juno267 schrieb:
Warum sollte Peter Fischer so verklausuliert vor Rechten und/oder Nazis in der Fankurve warnen und es nicht wie man es von ihm gewohnt ist gerade heraus sagen? Zumal ihm ja eine gewisse Nähe zu einem Bandmitglied der Böhsen Onkels nachgesagt wird. Für Peter Fischer sind die BO keine Naziband.
Geradeaus hat er weder das eine noch das andere gesagt. Insofern finde ich es schwer, dort Klarheit herauszulesen.
Wahrscheinlich muss man ihn nochmal fragen, wo sein Fokus in dem Interview lag.
Ich habe es mir eben noch einmal zerlegt und komme für mich zu dem Schluss, dass sein größter Schmerz darin liegt, wer die Handlungsmacht hat: Die Kurve oder die Eintracht. Insofern hätte das Interview wahrscheinlich ähnlich ausgesehen, wenn WIZO gespielt worden wäre.
Da hätte ich mir halt auch gewünscht, dass man Peter nochmal fragt, bevor man ihn gemeinsam im Podcast in den Senkel stellt. Vor Allem wenn man sich darüber mokiert, dass man vom Interview in der Bild vorher nichts wusste. So geben Staßheim und Beck in dieser Sache kein gutes Bild ab, vor allem weil man in einer eigenen Veröffentlichung ja die absolute Inhaltsmacht hat.
HessiP schrieb:
Da hätte ich mir halt auch gewünscht, dass man Peter nochmal fragt, bevor man ihn gemeinsam im Podcast in den Senkel stellt. Vor Allem wenn man sich darüber mokiert, dass man vom Interview in der Bild vorher nichts wusste. So geben Staßheim und Beck in dieser Sache kein gutes Bild ab, vor allem weil man in einer eigenen Veröffentlichung ja die absolute Inhaltsmacht hat.
So wie der Ehrenpräsident vorher mal das Gespräch gesucht hat ? Und Fischer weiß was er getan hat mit bspw der Aussage "das ist nicht mehr meine Eintracht" Das ist mehr als ein "das und das hat mir nicht gefallen. Ich glaub der gute Peter vermisst irgendwie das Rampenlicht und wollte genau damit den großen Auftritt nach längerer Pause.
Passenderweise halt nach einem großen Erfolg. Trotzdem war das mehr als "mahnend" was er da rausgehauen hat.
Ich hoffe er besinnt sich wieder und kritisiert ggf eine Nummer kleiner und eventuell auch erstmal intern.
Zumindest hat die Eintracht länger, loyaler und stärker an ihm festgehalten als er es nun umgekehrt tut.
HessiP schrieb:
Staßheim
Korrekt heißt er: (Jan Martin) Strasheim.
HessiP schrieb:Wedge schrieb:
Im übrigen hat sich der Thread für mich erledigt.
Von essentiellen Fragen, ob man z.B. Demokratiezerstörer wie Musk und Trump finanziell und mit Reputation unterstützt...
Zunächst, es wäre schade, wenn du nicht dabei bleibst. Leute wie dich können wir hier gebrauchen. Ich hänge mal deinen Beitrag aus dem SAW hier rein, weil es mMn nachhaltiger ist, das hier zu besprechen.Wedge schrieb:franzzufuss schrieb:
"Das, was Peter geprägt hat, geht weiter.“
👆
Herr Beck liegt da vollkommen richtig. Ich schließe mich da einfach an.
Für mich gilt das.
Beck könnte mal dafür sorgen, das wir bei X aussteigen. Dann würde ich es ihm vielleicht auch glauben.
Nach Ansicht des "Vodcasts" mit Mathias Beck glaube ich, dass wir das nicht erleben werden. Wie bereits weiter oben vermutet, hat sich bei EF ein Paradigmenwechsel vollzogen. Dafür reicht folgender Auszug aus dem Interview, indem "Medienprofi bereits in Fragestellung und nonverbaler Kommunikation klar die Richtung vorgibt:
Zunächst äußert Beck, dass wir natürlich zu Peters Werten stehen. Es wird darauf verwiesen, dass die Mannschaft, übrigens auf eigenen Wunsch, zuletzt in Buchenwald war.
Dann folgt folgende Passage, die ich mal transkribiert habe.
Straßheim: Es wird ja immer schwieriger, die Zeiten ändern sich. Wir steuern auf schwierige Zeiten entgegen, wir haben mit dem ungelösten Ukrainekonflikt und dem russischen Angriffskrieg enorme Schwierigkeiten und auch in der geopolitischen Lage, Stichwort USA und Trump usw. immer wieder Diskussionen. Unsere Mannschaft fliegt mit dem Verein im Rücken in die USA, weil es wichtig ist, diese Verbindung aufrecht zu erhalten, gerade und vor allem in diesen Zeiten. Du als Präsident wirst ja natürlich auch viel zu politischen Themen befragt. Es gibt viele die sagen, die finden es gut, dass du nicht der politische Lautsprecher bist, sondern dass die Werte zwar im Zentrum stehen, aber wir jetzt nicht über jedes Stöckchen, was geschmissen wird, springen und polarisieren. Wie ist denn deine Herangehensweise gerade in dieser Zeit?
Mathias Beck: Persönlich habe ich Meinungen dazu, aber als Präsident bin ich dafür da, mich um den Sportverein zu kümmern und um uns unser Thema zu kümmern. Da steht aus meiner Sicht das politische Thema hinten an. Wir haben einen großen Erfolg darin, dass wir Leute hier in allen Sportarten einbinden aus 142 Ländern, die hier trainieren. Das heißt wir haben eine extrem große Migration in unserem Verein und wir leben das. Wir haben überhaupt keine Probleme in unserem Verein und nur das kann ich immer wieder hervorheben, dass wir in unserem Verein so eine Weltoffenheit zeigen. Das wir als Verein und als internationale Stadt so viele Menschen haben aus verschiedenen Ländern und die harmonieren hervorragend. Und das ist meine Politik, die Vereinspolitik, um das zu schaffen, dass wir das weiter so machen. Und das ist ein Signal, und das geht raus. Und da ist eben der Ukrainer mit dem Russen im Training z.B., und es funktioniert. Wir zeigen hier, dass das eben der Kit unserer Gesellschaft ist und dass wir damit halt wachsen. Und das ist meine Aufgabe und so verstehe ich mich auch. Die Politik nach außen, dass müssen die Leute machen, die auch dafür da sind.
Straßheim: Sehr gut. Du bist jemand der jeden Morgen um 5:30 aufsteht. […] Wann gehst du mit deinem Hund raus?
Politische Äußerungen oder Handlungen, wie es Bremen und co. bzgl. X vollführt haben, kritische Worte in Richtung USA, wird es von Beck und EF nicht geben.
Gerade allerdings im Kontext von Bad Orb lesen sich diese Zeilen von Beck bestenfalls naiv.
Danke für das auszugsweise Einstellen, HessiP!
Mir ist schleierhaft warum die Werte die Peter Fischer und Eintracht Frankfurt klar und deutlich vermittelt haben (und was mich nebenbei ein bisschen stolz gemacht hat Mitglied der SGE zu sein) angeblich weiterhin gelten, Herr Beck es aber vermeidet sich politisch zu äußern.
Wenn diese Werte nach wie vor gelten, dann wäre es - für mich ! - nur logisch, diese auch öffentlich zu vertreten, sie zu benennen.
Besonders die Werte die sich klipp und klar gegen neue Nationalsozialisten, Terroranschlägen (NSU, Hanau etc.), Ausländerfeindlichkeit, Homophobie wenden können m. E. nicht oft genug öffentlich genannt werden.
Die meisten Zeitzeugen der 12 jährigen Diktatur in Deutschland leben leider nicht mehr. Um die Erinnerung an sie und an die Gefahr die Demokratie - eben unter anderem durch "stillsein" - zu gefährden, ist für mich ein weiteres Argument warum Vereine, Verbände, Firmen, Kirchen, Parteien, Menschen gerne laut und offen diese Werte vertreten.
In diesem Sinne hoffe ich (!) und wünsche ich mir (das Ausrufungszeichen mache ich nicht weil ich egoistisch bin!) (!)
mein Verein unterstützt das wir hier und auch offiziell wieder politisch diskutieren können!
Alles andere halte ich für unmoralisch.
Gude Vogelsberger,
Straßheim und Beck stellen in dem Gespräch die Haltung gegen Antisemitismus recht klar heraus, belegen das mit dem Besuch der Mannschaft in Buchenwald. Auch die Satzungsänderung hinsichtlich der Werte wird erwähnt. Das ist für mich alles auch so glaubhaft, sei zur Ehrrettung gesagt. Für mich gelingt das der SGE auch aus einer Gedenkperspektive heraus. Ich bin allerdings der Meinung, dass in unserer heutigen Zeit ein „nie wieder“ nicht rein aus historischem Mahnen bestehen kann, sondern konkrete Taten und aktive Haltungen erfordert. Ob man dann z.B. glaubhaft die USA bereisen kann, während dort brutale Deportationen ohne Rechtsgrundlage stattfinden?!
Ob es heutzutage reicht, sich auf 142 Nationalitäten im e.V. zu besinnen, während rund 30km außerhalb von Frankfurt bereits die Wahlkreise anfangen, in denen die AfD hoch zweistellig holt? Ich denke Nein.
Straßheim und Beck stellen in dem Gespräch die Haltung gegen Antisemitismus recht klar heraus, belegen das mit dem Besuch der Mannschaft in Buchenwald. Auch die Satzungsänderung hinsichtlich der Werte wird erwähnt. Das ist für mich alles auch so glaubhaft, sei zur Ehrrettung gesagt. Für mich gelingt das der SGE auch aus einer Gedenkperspektive heraus. Ich bin allerdings der Meinung, dass in unserer heutigen Zeit ein „nie wieder“ nicht rein aus historischem Mahnen bestehen kann, sondern konkrete Taten und aktive Haltungen erfordert. Ob man dann z.B. glaubhaft die USA bereisen kann, während dort brutale Deportationen ohne Rechtsgrundlage stattfinden?!
Ob es heutzutage reicht, sich auf 142 Nationalitäten im e.V. zu besinnen, während rund 30km außerhalb von Frankfurt bereits die Wahlkreise anfangen, in denen die AfD hoch zweistellig holt? Ich denke Nein.
Danke schön für Deinen Hinweis zu den weiteren Äußerungen von Herrn Strassheim und Herrn Beck in diesem Interview.
Es ist eine großartige Entscheidung der Mannschaft die Gedenkstätte Buchenwald zu besuchen.
Von diesem Besuch wusste ich nichts und ich bin froh, dass ich hier davon erfahren habe.
Auch Dein Hinweis auf die erwähnte Satzungsänderung ist ausgesprochen wichtig! Es ist gut, dass dies so beschlossen worden ist.
Deine Frage, ob es ausreichend sei sich auf 142 Nationen in unserem Verein zu besinnen, kann ich auch nur mit einem Nein beantworten.
Satzungsänderung! Freiwilliger Besuch einer Gedenkstätte des nationalsozialistischen Terrors! Viele Nationen bei Eintracht Frankfurt e. V.! Bemalte Hauswände in Frankfurt-Niederrad! Frankfurt vergisst nicht!
Warum - und ich kann mir diese Frage wirklich nicht selber beantworten! - warum (beinahe hätte ich: können wir...)
warum kann der Präsident von Eintracht Frankfurt e. V. und der gesamte Verein und die angeschlossenen "Funkhäuser" (AG) dies nicht weiter so vertreten wie es der Ehrenpräsident tat` - Öffentlich! Damit es auch jeder weiß! Immer wieder (weil es notwendig ist)!
Das geschieht zurzeit (?) leider nicht (mehr)!
Moralisch richtig wäre für mich, dass wir (wieder) hörbar werden. Hörbar für diejenigen, die nicht mehr erzählen können (Ruhe in Frieden Sonny), hörbar für die, die heute wieder verfolgt werden und hörbar für die, die ein Problem mit unserem demokratischem System haben.
Es tut mir leid, dass ich so ausschweifend reagiert habe, es beschäftigt mich halt!
Es ist eine großartige Entscheidung der Mannschaft die Gedenkstätte Buchenwald zu besuchen.
Von diesem Besuch wusste ich nichts und ich bin froh, dass ich hier davon erfahren habe.
Auch Dein Hinweis auf die erwähnte Satzungsänderung ist ausgesprochen wichtig! Es ist gut, dass dies so beschlossen worden ist.
Deine Frage, ob es ausreichend sei sich auf 142 Nationen in unserem Verein zu besinnen, kann ich auch nur mit einem Nein beantworten.
Satzungsänderung! Freiwilliger Besuch einer Gedenkstätte des nationalsozialistischen Terrors! Viele Nationen bei Eintracht Frankfurt e. V.! Bemalte Hauswände in Frankfurt-Niederrad! Frankfurt vergisst nicht!
Warum - und ich kann mir diese Frage wirklich nicht selber beantworten! - warum (beinahe hätte ich: können wir...)
warum kann der Präsident von Eintracht Frankfurt e. V. und der gesamte Verein und die angeschlossenen "Funkhäuser" (AG) dies nicht weiter so vertreten wie es der Ehrenpräsident tat` - Öffentlich! Damit es auch jeder weiß! Immer wieder (weil es notwendig ist)!
Das geschieht zurzeit (?) leider nicht (mehr)!
Moralisch richtig wäre für mich, dass wir (wieder) hörbar werden. Hörbar für diejenigen, die nicht mehr erzählen können (Ruhe in Frieden Sonny), hörbar für die, die heute wieder verfolgt werden und hörbar für die, die ein Problem mit unserem demokratischem System haben.
Es tut mir leid, dass ich so ausschweifend reagiert habe, es beschäftigt mich halt!
Der Profifußball ist nun einmal ein Business. Und da werden Entscheidungen halt aus rein wirtschaftlicher Sicht gefällt... ob nun von den Fußballverbänden oder im Management der Fußballvereine.
Gehört Politik in den Fußball.? Wenn es bequem ist und die Sache Vermarktung, Werbung und Kohle verspricht: Klar! Wenn es unbequem ist und man keinen Mehrwert, vllt. sogar Schäden befürchtet: Nein! Und Verbote begründet man dann gerne mit: Politik hat nix im Fußball zu suchen... und man lebt mit den Double-Standards weiter. Da fährt die UEFA halt die Respect-Kampagne im Sinne der Eigenwerbung und verbietet es, dass bei der EM 2021 das Münchner Stadion in Regenbogenfarben angeleuchtet wird. Klar, weil man sonst Klagen aus Ungarn befürchtet. Also sagt man: Regenbogen ist politisches Statement! ... eigentlich im selben Level wie die Respect-Kampagne. Aber: Das eine ist eigene Werbung, das andere ist eine Initiative, die zu einem unbequemen Resultat führen kann.
Prinzipiell ist dies hier bei der Eintracht doch ähnlich gelagert: Politik ist dann gut, wenn man positive Vermarktungs-Effekte erwartet (Umgarnen des Werbepartners im Namen von Eintracht Frankfurt durch politisches Statement in Bad Orb) vs "Politik wird nicht gelebt oder ist nicht erwünscht". Siehe: der Maulkorb im Eintracht-Forum und die Beispiele, die du hervorgehoben hast.
Diese "vermarktete Moral" und wie Statements eingruppiert werden können, hatte diese dämliche Kampagne 2015 gezeigt, mit dem "Refugees welcome"-Trikot-Logo sponsored by Bild Zeitung.
https://www.tagesspiegel.de/sport/powered-by-promotion-6010573.html
Abgelehnt hatten das damals nur St. Pauli und Union. Die Eintracht hatte bei der Posse auch brav mitgemacht.
Gehört Politik in den Fußball.? Wenn es bequem ist und die Sache Vermarktung, Werbung und Kohle verspricht: Klar! Wenn es unbequem ist und man keinen Mehrwert, vllt. sogar Schäden befürchtet: Nein! Und Verbote begründet man dann gerne mit: Politik hat nix im Fußball zu suchen... und man lebt mit den Double-Standards weiter. Da fährt die UEFA halt die Respect-Kampagne im Sinne der Eigenwerbung und verbietet es, dass bei der EM 2021 das Münchner Stadion in Regenbogenfarben angeleuchtet wird. Klar, weil man sonst Klagen aus Ungarn befürchtet. Also sagt man: Regenbogen ist politisches Statement! ... eigentlich im selben Level wie die Respect-Kampagne. Aber: Das eine ist eigene Werbung, das andere ist eine Initiative, die zu einem unbequemen Resultat führen kann.
Prinzipiell ist dies hier bei der Eintracht doch ähnlich gelagert: Politik ist dann gut, wenn man positive Vermarktungs-Effekte erwartet (Umgarnen des Werbepartners im Namen von Eintracht Frankfurt durch politisches Statement in Bad Orb) vs "Politik wird nicht gelebt oder ist nicht erwünscht". Siehe: der Maulkorb im Eintracht-Forum und die Beispiele, die du hervorgehoben hast.
Diese "vermarktete Moral" und wie Statements eingruppiert werden können, hatte diese dämliche Kampagne 2015 gezeigt, mit dem "Refugees welcome"-Trikot-Logo sponsored by Bild Zeitung.
https://www.tagesspiegel.de/sport/powered-by-promotion-6010573.html
Abgelehnt hatten das damals nur St. Pauli und Union. Die Eintracht hatte bei der Posse auch brav mitgemacht.
HessiP schrieb:
Zum Rest hast du nichts zu sagen?
Nein!