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Highland-Eagle

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harald08 schrieb:

Also FR, vernünftig recherchieren und wie AMFG alles dem Erfolg der Eintracht unterordnen

Bin mir persönlich net ganz sicher, ob sich vllt AMFG net auch bei der FR "ausgeheult" hat. Das er der Zeitung nahe steht, ist ja seit dem Hellmann-Treffen und den Protokollen bekannt...
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Flyer86 schrieb:  


harald08 schrieb:
Also FR, vernünftig recherchieren und wie AMFG alles dem Erfolg der Eintracht unterordnen


Bin mir persönlich net ganz sicher, ob sich vllt AMFG net auch bei der FR "ausgeheult" hat. Das er der Zeitung nahe steht, ist ja seit dem Hellmann-Treffen und den Protokollen bekannt...

Und AH muss es ja wissen. Schließlich hat er ja selbst ganz gute Kontakte zur "vierten Gewalt".
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Flyer86 schrieb:

Was ich nicht ganz verstehe: wenn ich Mieter bin, gibt es demnach doch einen Mietvertrag und auch einen Vermieter. Dieser Vermieter kann doch wohl belangt werden (Hellmann = Rechtsanwalt!?), wenn Technik, Belüftung oder was weiß ich defekt sind.


Hat die AG hier einfach gepennt?

Ich würde, ohne Näheres zu wissen, einfach mal die Kirche im Dorf lassen. Bis jetzt steht lediglich fest.

  1. Kovac vermisst weitere Trainingsplätze mit Rasenheizung
  2. Kovac äußert den Verdacht, dass mangelnde Reinigung der Lüftungsanlagen an Krankheiten schuld sei
  3. Die Betreibergesellschaft weist das zurück und erklärt, alles würde regelmäßig durchgeführt und man sei, was die Eintracht angeht, am Limit der Zugeständnisse und deshalb nicht unfroh, wenn sie woanders trainieren und residieren würde
Das klingt doch alles schon ganz anders als "die AG hat gepennt" oder "belangt den Vermieter!", oder?
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WuerzburgerAdler schrieb:

Ich würde, ohne Näheres zu wissen, einfach mal die Kirche im Dorf lassen. Bis jetzt steht lediglich fest.


Kovac vermisst weitere Trainingsplätze mit Rasenheizung
Kovac äußert den Verdacht, dass mangelnde Reinigung der Lüftungsanlagen an Krankheiten schuld sei
Die Betreibergesellschaft weist das zurück und erklärt, alles würde regelmäßig durchgeführt und man sei, was die Eintracht angeht, am Limit der Zugeständnisse und deshalb nicht unfroh, wenn sie woanders trainieren und residieren würde
Das klingt doch alles schon ganz anders als "die AG hat gepennt" oder "belangt den Vermieter!", oder?

Es stimmt natürlich, wir wissen alle nicht, wie sich die Lage wirklich darstellt.
Allerdings sind Kovacs Aussagen in meinen Augen glaubhafter. Bislang ist er mir zumindest nicht dadurch aufgefallen, in den Interviews Unfug zu erzählen.
Dem gegenüber stehen die Aussagen einer Betreibergesellschaft, die während der Saison Monstertrucks durch das Waldstadion heizen lässt und darin überhaupt kein Problem sieht.
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Container-Willi schrieb:

Die höchste Stationmiete und schlechteste Bedingungen(wie ein 2.Ligist)dürfte in Frankfurt so nicht hinnehmbar sein.

Was ich nicht ganz verstehe: wenn ich Mieter bin, gibt es demnach doch einen Mietvertrag und auch einen Vermieter. Dieser Vermieter kann doch wohl belangt werden (Hellmann = Rechtsanwalt!?), wenn Technik, Belüftung oder was weiß ich defekt sind.

Hat die AG hier einfach gepennt?
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Flyer86 schrieb:

Was ich nicht ganz verstehe: wenn ich Mieter bin, gibt es demnach doch einen Mietvertrag und auch einen Vermieter. Dieser Vermieter kann doch wohl belangt werden (Hellmann = Rechtsanwalt!?), wenn Technik, Belüftung oder was weiß ich defekt sind.


Hat die AG hier einfach gepennt?

Das würde mich auch mal interessieren.
Wie gestern schon geschrieben, normalerweise wäre das ein Fall für eine Mängelliste nebst Fristsetzung und Mietminderung.
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im Forum des Transfermarkt bemängeln einige, dass Kovac mit seiner Kritik an die Öffentlichkeit geht und das nicht intern klärt.
Ich gehe davon aus, dass er das gemacht hat und seine Ausführungen in der PK sehe ich da schon als berechtigtes "wach rütteln". Die Details seiner Kritik kann ich nicht beurteilen, aber die Medien heute unterstützen ihn auch, insbes. Behrenbeck.

Anderes Thema derzeit in den Medien ist die Rückkehr von Russ. Ich hoffe er hat die notwendige Geduld seine Rückkehr in Ruhe anzugehen, gehe aber davon aus, dass ihn diese Krankheit auch mental gestärkt hat.
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Tafelberg schrieb:

im Forum des Transfermarkt bemängeln einige, dass Kovac mit seiner Kritik an die Öffentlichkeit geht und das nicht intern klärt.
Ich gehe davon aus, dass er das gemacht hat und seine Ausführungen in der PK sehe ich da schon als berechtigtes "wach rütteln". Die Details seiner Kritik kann ich nicht beurteilen, aber die Medien heute unterstützen ihn auch, insbes. Behrenbeck.

Normalerweise bin ich der Meinung, dass man sich mit Kritik in der Öffentlichkeit grundsätzlich zurückhalten muss, da das in der Regel nur kontraproduktiv ist.

Hier ist es aber eine besondere Situation. Der Trainer bemängelt öffentlich den Zustand seines "Werkzeugs". Also, Trainingsplätze und Räumlichkeiten. Da diese uns aber nun mal leider nicht gehören, muss sich da vor allem die Betreibergesellschaft bzw. die Stadt bewegen. Insofern finde ich es angemessen, sowas öffentlich klar zu stellen, auch um etwas Druck auf den Vermieter zu machen.

Leider sind solche Schritte wohl notwendig. Welches Standing die Eintracht bei der Stadt Frankfurt seit einigen Jahren hat, wurde einem ja in schöner Regelmäßigkeit vorgeführt.
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Das wird sicherlich einer der Mammut - Aufgaben für die AG, der Stadt diese Mängel klar vor Augen zu führen und auf eine schnellstmögliche Behebung zu drängen. Zumal die Eintracht der Mieter des Areals ist, der das meiste Geld entrichtet!! Aber bisher spielte die Stadt ja nicht so richtig mit. Wird wohl eine richtige harte Nuss für die Macher der SGE, das zu lösen. Eine neues Trainingsgelände mit den dazu gehörigen Räumlichkeiten fürs Personal wird wohl auch nicht so einfach zu finden sein.
Ob der Riederwald soweit ausgebaut werden kann, dass auch die Profis dort ihre Heimat haben, weiß ich nicht. Und ob es sinnvoll ist, am Riederwald zu trainieren usw. und dann zu den Spielen in die Arena zu gehen, glaube ich auch nicht!!
Wie gesagt, eine Mammutaufgabe!! Und wenn eine Weiterverpflichtung von NK daran letztlich scheitern sollte, wäre das ein ganz trauriges Szenario!!
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Das wichtigste zuerst: Es freut mich wahnsinnig, dass Russ wieder gesund ist! Beste Nachricht seit langem.

RockyRaccoon schrieb:

Das wird sicherlich einer der Mammut - Aufgaben für die AG, der Stadt diese Mängel klar vor Augen zu führen und auf eine schnellstmögliche Behebung zu drängen. Zumal die Eintracht der Mieter des Areals ist, der das meiste Geld entrichtet!!

Da müsste sich mal unsere Rechtsabteilung zu unserem Mietvertrag äußern, aber im Prinzip könnte die Eintracht das machen, was jeder Mieter bei erheblichen Schäden machen kann.
Falls die Juristen grünes Licht geben, könnte die Eintracht eine Mängelliste erstellen und unter Fristsetzung eine Mietminderung von 60% androhen.
Ich glaube, dann würde sich da ziemlich schnell etwas bewegen. Wenn sich dann noch z.B. die von Kovac geäußerte Vermutung tatsächlich bestätigen sollte, dass es durch mangelhafte Instandhaltung der Lüftungsanlage zu Krankheitsfällen der Spieler kam, wird das sehr schnell sehr unangenehm für die Betreibergesellschaft.
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Highland-Eagle schrieb:

Das eine schließt das andere nicht aus.
Ansonsten ist das nur wieder eine Besser-Fan-Diskussion in neuem Gewand. Am Ende entscheidet jeder selbst, was für ihn persönlich zum Stadionerlebnis dazugehört. Ob das nun der Support ist, das Treffen mit Freunden oder ein gegrilltes Würstchen ist doch egal.
Etwas überspitzt formuliert, sind wir alle Erlebnis-Fans. Wenn es wirklich nur darum ginge das Spiel zu sehen, gäbe es bequemere und günstigere Möglichkeiten als den Stadionbesuch. Aber es gibt ja eben gute Gründe, warum wir gerne Zeit und Geld investieren um ins Waldstadion zu fahren. Und sei es nur um die Eintracht "live" vor Ort zu verfolgen.

OK, dann hätte ich es vielleicht anders ausdrücken müssen. Ich gehöre anscheinend zur aussterbenden Gattung, die ins Stadio geht, um die Eintracht "live" vor Ort zu verfolgen. Auf jeden Fall hätte mich '92 in Rostock selbst die beste Stimmung nicht über die Niederlage getröstet und das ist bestimmt allen vor Ort so gegangen.

Mir geht es auch nicht um eine Besser-Fan-Diskussion. Es ist einfach so, wie Du es beschreibst und wie es die DFL haben will. Der Stadionbesuch soll zu einem Erlebnis werden und dann gehört natürlich auch eine gute Stimmung dazu. Für die gute Stimmung sorgen die ULTRAS und sind somit Teil der Vermarktungsmasche der DFL, obwohl sie gegen die Kommerzialisierung des Fußballs sind.

Wenn es nur noch darum geht, dass ein Fußballspiel zu einem Event verkommt, dann sollte sich die Eintracht einen potenten Investor suchen und das Thema Tradition aufgeben. Bei der Zusammenstellung der Mannschaft haben sie diesen Schritt schon gemacht, wenn man bedenkt, dass am Samstag kein Frankfurter auf dem Platz war. Sonst bleibt man halt mit viel Glück weiterhin lediglich Beiwerk, das für die Meisterschaft der Bayern erforderlich ist. Bei dieser Entwicklung bleibt natürlich die Durchgängigkeit des Fußballs auf der Strecke, was heute schon zu sehen ist.
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fastmeister92 schrieb:

OK, dann hätte ich es vielleicht anders ausdrücken müssen. Ich gehöre anscheinend zur aussterbenden Gattung, die ins Stadio geht, um die Eintracht "live" vor Ort zu verfolgen. Auf jeden Fall hätte mich '92 in Rostock selbst die beste Stimmung nicht über die Niederlage getröstet und das ist bestimmt allen vor Ort so gegangen.


Mir geht es auch nicht um eine Besser-Fan-Diskussion. Es ist einfach so, wie Du es beschreibst und wie es die DFL haben will. Der Stadionbesuch soll zu einem Erlebnis werden und dann gehört natürlich auch eine gute Stimmung dazu. Für die gute Stimmung sorgen die ULTRAS und sind somit Teil der Vermarktungsmasche der DFL, obwohl sie gegen die Kommerzialisierung des Fußballs sind.


Wenn es nur noch darum geht, dass ein Fußballspiel zu einem Event verkommt, dann sollte sich die Eintracht einen potenten Investor suchen und das Thema Tradition aufgeben. Bei der Zusammenstellung der Mannschaft haben sie diesen Schritt schon gemacht, wenn man bedenkt, dass am Samstag kein Frankfurter auf dem Platz war. Sonst bleibt man halt mit viel Glück weiterhin lediglich Beiwerk, das für die Meisterschaft der Bayern erforderlich ist. Bei dieser Entwicklung bleibt natürlich die Durchgängigkeit des Fußballs auf der Strecke, was heute schon zu sehen

Das man natürlich generell auspassen muss, dass das ganze Drumherum eines Fußballspiels nicht zum Selbstzweck verkommt ist doch klar.  Ebenso, dass das sehr gerne vermarktet wird.
Ich wollte nur eine Lanze für die Leute brechen, die auch ins Stadion gehen, um die Eintracht anzufeuern. Das bedeutet ja nicht, dass man alles mitmachen oder gut finden muss, was da von den UF so angestimmt wird. Aber mir persönlich macht der Stadionbesuch auch erheblich mehr Spaß, als vor dem Fernseher zu sitzen und wenn man es ganz kleinlich sieht, hat das ja auch schon Event-Charakter.  

Von daher soll jeder im Waldstadion willkommen sein und die Eintracht so unterstützen, wie er/sie es möchte.
Und mal ehrlich, die Dauergesänge und das doch etwas selbstreferenzielle Gehabe der UF finde ich auch nicht so schön, aber sollen sie halt machen, solange nicht gezündelt wird.
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Highland-Eagle schrieb:

Etwas überspitzt formuliert, sind wir alle Erlebnis-Fans. Wenn es wirklich nur darum ginge das Spiel zu sehen, gäbe es bequemere und günstigere Möglichkeiten als den Stadionbesuch.

Tja, du und auch die Ultras werden nicht verhindern können, dass es genug Leuten in erster Linie um das Spiel selbst geht. Ich würde nämlich, ich weiß das ist ziemlich crazy, auch zur Eintracht fahren, wenn keine Stimmung da ist. Abgesehen davon dass die Ultra-Monotonie bisweilen nix mit Stimmung zu tun hat. Und im Übrigen darf noch jeder selbst entscheiden, wie er das Spiel guckt. Wenn einer Interesse an der Eintracht hat und das Spiel lieber schweigend verfolgt, soll er das tun. Auch diese Leute werden, ich sag es nochmal, keine Ultras vertreiben können.

Viele Deppen haben scheinbar ein so bekacktes und erfolgloses Leben, dass das Highlight darin besteht, sich 34+x Mal im Jahr selbst zu feiern. Und da ist nebenbei noch ein Fußballspiel? Völlig egal. Aber schön gesehen werden wollen, nach Außen zeigen, was man doch für ne geile Gruppierung ist. Was geileres als wegen Pyro auf die Barikaden zu gehen, kann denen eh nicht passieren. Endlich mal Aufmerksamkeit im Leben. Viel Spaß dabei und wenn weiter mit Pyro und Co. im Stadion gerne wieder Spiele von draußen ansehen.
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Sledge_Hammer schrieb:

Tja, du und auch die Ultras werden nicht verhindern können, dass es genug Leuten in erster Linie um das Spiel selbst geht. Ich würde nämlich, ich weiß das ist ziemlich crazy, auch zur Eintracht fahren, wenn keine Stimmung da ist. Abgesehen davon dass die Ultra-Monotonie bisweilen nix mit Stimmung zu tun hat. Und im Übrigen darf noch jeder selbst entscheiden, wie er das Spiel guckt. Wenn einer Interesse an der Eintracht hat und das Spiel lieber schweigend verfolgt, soll er das tun. Auch diese Leute werden, ich sag es nochmal, keine Ultras vertreiben können.


Viele Deppen haben scheinbar ein so bekacktes und erfolgloses Leben, dass das Highlight darin besteht, sich 34+x Mal im Jahr selbst zu feiern. Und da ist nebenbei noch ein Fußballspiel? Völlig egal. Aber schön gesehen werden wollen, nach Außen zeigen, was man doch für ne geile Gruppierung ist. Was geileres als wegen Pyro auf die Barikaden zu gehen, kann denen eh nicht passieren. Endlich mal Aufmerksamkeit im Leben. Viel Spaß dabei und wenn weiter mit Pyro und Co. im Stadion gerne wieder Spiele von draußen ansehen.

Ich glaube, da hast du mich gründlich missverstanden.

Weder bin ich bei den Ultras, noch habe ich vor irgendetwas zu "verhindern" oder irgendjemandem vorzuschreiben wie er/sie ein Fußballspiel zu sehen hat. Warum auch? Ganz im Gegenteil, wie ich eigentlich in meinem Beitrag auch geschrieben hatte, hat jeder seinen eigenen Schwerpunkte, was für ihn/sie den Stadionbesuch ausmacht. Dazu zählt für mich auch als völlig legitimer Punkt, dass man die Eintracht lautstark anfeuern möchte. Deswegen ist man noch lange kein "Eventie" oder Erlebnis-Fan im abwertenden Sinne. Darum ging es mir. Deswegen habe ich "Daniel_SGE7" da etwas in Schutz genommen.

Das Beispiel war dahingehend gewählt, dass es immer noch etwas anderes gibt, was uns ins Waldstadion zieht. Es macht eben einen Unterschied, ob ich ein Spiel nur im Fernsehen sehe oder selbst vor Ort bin. Ich sehe in beiden Fällen zwar das selbe Spiel, aber letzteres, und ich glaube da spreche ich für die meisten hier, macht erheblich mehr Spaß, aus den oben genannten Gründen.

Mehr wollte ich gar nicht zum Ausdruck bringen, aber offensichtlich trifft die Diskussion einen Nerv. Ansonsten erlaube ich mir den Hinweis, dass du mal wieder mit deinem Ton weit übers Ziel hinausschießt.
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Du bist Erlebnis-Fan und kein Fußballfan. Dann verstehe ich Deine Meinung.
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fastmeister92 schrieb:

Du bist Erlebnis-Fan und kein Fußballfan. Dann verstehe ich Deine Meinung.

Das eine schließt das andere nicht aus.
Ansonsten ist das nur wieder eine Besser-Fan-Diskussion in neuem Gewand. Am Ende entscheidet jeder selbst, was für ihn persönlich zum Stadionerlebnis dazugehört. Ob das nun der Support ist, das Treffen mit Freunden oder ein gegrilltes Würstchen ist doch egal.
Etwas überspitzt formuliert, sind wir alle Erlebnis-Fans. Wenn es wirklich nur darum ginge das Spiel zu sehen, gäbe es bequemere und günstigere Möglichkeiten als den Stadionbesuch. Aber es gibt ja eben gute Gründe, warum wir gerne Zeit und Geld investieren um ins Waldstadion zu fahren. Und sei es nur um die Eintracht "live" vor Ort zu verfolgen.
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Natürlich hagelt es in der Presse nach diesem tollen Spiel völlig zu Recht Lobeshymnen für die Mannschaft und das Trainerteam, in die ich auch sehr gerne einstimme.

Ganz amüsant sind einige Zeitungsbeiträge, wenn man sich nochmal die letzten Artikel des jeweiligen Autors nach dem  Freiburgspiel durchliest. In der Hoffnung auf eine höhere Auflage, gibt es bei einigen offensichtlich nur noch Vollgas, entweder in die eine oder andere Richtung.  Schade eigentlich.

Was mich aber sehr freut ist, dass Chandler für seine positive Entwicklung hervorgehoben wird. Meiner Meinung nach kann man ihn als Spiegelbild der Entwicklung sehen, die die komplette Mannschaft in den letzten Jahren genommen hat.

Nach einer durchschnittlichen Saison als Stammkraft unter Schaaf, war er unter Veh komplett abgemeldet und sollte sogar verkauft werden. Die FAZ ist heute zwar der Meinung, dass Veh sein Potential erkannt hätte, aber das kann man wohl getrost als Märchen / Schutzbehauptung abtun.

Sicherlich startete er mit einigem Rückstand in die Saison aufgrund des Gold-Cups, aber solche Rückstände könnte man im Training, wenn es denn stattfindet, wieder aufarbeiten. Zum Zuge kam er dann auch kaum bzw. fast gar nicht, unabhängig von der schlimmen Verletztungsmisere, die, wie wir ja heute wissen, natürlich der alleinige Grund für die miserable Saison 2015/16 war. Und wenn er dann doch mal zu Kurzeinsätzen kam, zeigte er sich, wie leider die meisten Spieler, völlig außer Form.

Unter Kovac war er zwar auch erstmal nicht gesetzt, aber er trainierte (wieder) besser und arbeitete sich an die Mannschaft heran. Als er dann seine Chance erhielt, zeigte er gute Leistungen, die sich bis zum vergangenen Samstag weiter steigerten. Das hat zwar auch mit der verletzungs- und Gold-Cup-freien Sommerpause zu tun, aber vor allem auch etwas mit Kovac, der es durch das umgestellte Training wieder schafft, die Spieler individuell zu verbessern und mich damit weiter in meiner Meinung bestärkt, dass wir in der Vergangenheit zu wenig aus dem vorhandenen Personal gemacht haben.

Ich hoffe jetzt einfach für Chandler, dass er fit bleibt und weiter mitzieht im Training. Dass er eine echte Verstärkung sein kann, hat er bewiesen und ich würde ihn gerne noch viele, viele Male in dieser Form spielen sehen.
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beim überfliegen der heutigen SAW Berichte ist natürlich die Verletzung von Blum ein Thema, aufgefallen ist mir mal wieder Behrenbeck vom Wiesbadener Kurier, der den Mangel an Führungsspieler aufzeigt. O.k., so unrecht hat er nicht: Meier ist kein richtiger Führungsspieler (WIB verzeihe mir), Russ ist nicht im Kader....

Zitat Behrenbeck
Und ein Szabolcz Huszti, der zwar leistungsmäßig alle in Frankfurt überrascht hat, ist ein absoluter Öffentlichkeitsverweigerer.

ich habe nichts gegen Huszti, aber ist er leistungsmäßig wirklich so überraschend gut, wie es Herr Behrenbeck wohl meinte?
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Tafelberg schrieb:

beim überfliegen der heutigen SAW Berichte ist natürlich die Verletzung von Blum ein Thema, aufgefallen ist mir mal wieder Behrenbeck vom Wiesbadener Kurier, der den Mangel an Führungsspieler aufzeigt. O.k., so unrecht hat er nicht: Meier ist kein richtiger Führungsspieler (WIB verzeihe mir), Russ ist nicht im Kader....


Zitat Behrenbeck
Und ein Szabolcz Huszti, der zwar leistungsmäßig alle in Frankfurt überrascht hat, ist ein absoluter Öffentlichkeitsverweigerer.


ich habe nichts gegen Huszti, aber ist er leistungsmäßig wirklich so überraschend gut, wie es Herr Behrenbeck wohl meinte?

Nach meiner Wahrnehmung nicht. Er hat zwar 2, 3 gute Aktionen im Spiel und bereitet auch ab und zu ein Tor vor, aber sonst läuft er dem Gegner hinterher oder verzettelt sich in unnötigen Zweikämpfen. Scheint aber auch Kovac anders zu sehen.

Mit den Diskussionen zum Thema "Führungsspieler" wurden schon ganze Bibliotheken gefüllt. Für mich ist das wieder nur eine leere Phrase, genau so wie die "fehlende Philosophie". Wenn einem in der Länderspielpause keine neue Erklärung für eine völlig unspektakuläre Niederlage mehr einfällt, werden eben die Allgemeinplätze ausgepackt.
Dann wird wieder geschrieben von diesem "fehlenden Leader", der "mal dazwischenhaut" und "die Mannschaft mitreißt".
Diese Aussagen sind deswegen so sinnbefreit, weil erstens der Verfasser in den allermeisten Fällen weder den Einblick noch die Kompetenz hat einen derartigen "Führungsspieler" auszumachen und zu bewerten und zweitens die zwingende Voraussetzung der Anwesenheit eines "Leaders" für den Erfolg mehr als fraglich ist. Kurz gesagt, kommt auf jede erfolgreiche Mannschaft mit einem "Leader", mindestens eine andere erfolgreiche Mannschaft ohne  einen "Leader".
Meistens basiert diese Feststellung ohnehin nur darauf, dass der aktuelle Mannschaftskapitän in den Medien eher defensiv oder bedacht auftritt und daher geschlussfolgert wird, dass er bestimmt auch so im Mannschaftskreis auftritt.
Eigentlich sollte alleine damit schon die Nichtigkeit dieser Aussage belegt sein. Es gibt aber auch mehr als genug Beispiele für Spieler, die in der Presse nicht durch große Sprüche auffielen oder "um ein Ziechen zu setzen" völlig willkürlich einen Gegenspieler umgrätschten, aber sehr wohl anerkannte Führungsspieler in der Mannschaft waren. Gerade auch bei uns in der jüngeren Vergangenheit.

Aber so läuft das Zeitungsgeschäft wohl heutzutage. Es muss irgendwas geschrieben werden, also wird auch irgendwas geschrieben. Und mit absoluter Sicherheit kann man davon ausgehen, sollte es gegen die Bayern wegen überharter Zweikampfführung gelbe Karten hageln und nach dem Spiel ein sichtlich entnervter Eintrachtspieler ein etwas verfänglich-provokatives Statement in die Mikrofone blöken, lesen wir nächsten Montag Behrenbecks Kommentar "In der Ruhe liegt die Kraft: Der Eintracht fehlt ein ruhiger Mediator, der Gelassenheit und Souveränität ausstrahlt."
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So sicher, wie am Morgen die Sonne aufgeht, so sicher durfte man sein, dass nach dieser Niederlage sich auch wieder die beiden Tastaturquäler von der grünen Bild aus der Deckung trauen.

Selbstredend ist jetzt bei der Eintracht wieder alles schlecht, also wirklich komplett alles. Das zeigt alleine schon die Anzahl der neuen Artikel nach dem Spiel. Aber auch wenn bei uns erneut alles schlecht ist, reicht es dennoch wieder mal für einen separaten Anti-Seferovic-Artikel. Gut, das dürfte mittlerweile so ungefähr der 37. sein und ist ebenfalls ziemlich vorhersehbar geworden.

Richtig albern wird es allerdings, wenn sich die beiden Vollexperten auch noch zu der umnachteten Idee versteigen, dass eine Taktik- und Systemanpassung auf den Gegner unnötig wäre.

Alleine schon die Formulierung dieses Satzes, schlägt den Boden von mindestens 5 Fässern aus. "Man kann durchaus die Frage stellen, weshalb die Eintracht ihre Taktik überhaupt nach einem Klassenneuling ausrichtete." (http://www.fr-online.de/eintracht-frankfurt/eintracht-frankfurt-zu-viel-einheitsbrei,1473446,34823774,item,1.html)

Lieber Ingo, lieber Thomas, ihr lest hier ja mit, daher lasst euch gesagt sein, dass sich niemand diese Frage stellt, der überhaupt mal ein Fußballspiel gesehen hat. Für solche Personen, die ihren Lebensunterhalt damit verdienen über Fußballspiele der Eintracht zu berichten, kann ich mir nicht mal ein einziges Szenario vorstellen, in dessen Zusammenhang diese Frage irgendeinen Sinn ergeben könnte. Vor allem, wenn man bedenkt, dass wir letzte Saison mit der Taktik "1-System-11-Spieler" abgestiegen wären.
Vielleicht solltet ihr beide mal ernsthaft über einen Ressortwechsel nachdenken...
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clakir schrieb:

Also Leute, 'mal ehrlich: Wer träumt denn nicht von Europa? Wir alle träumen von Europa! Wenn man nach dem fünften Spieltag auf dem fünften Platz steht, träumt man von Europa - das ist doch ganz normal. Die heutige Journalisten-Schelte finde ich daher etwas unangebracht (unabhängig davon, was ich sonst von diesem Autor halte).

es geht darum, dass Hr. Behrenbeck explizit vor einer EL Quali "warnt" und einem Mittelfeldplatz vorzieht.
Wer was und wie träumt, lasse ich mir ohnehin nicht vorschreiben

ich finde und wiederhole mich da gerne, dass die unaufgeregte Art von NK, sowohl in Krisensituationen -die gab es letzte Saison zu genüge- als auch bei Erfolgen, super ist.
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Tafelberg schrieb:

es geht darum, dass Hr. Behrenbeck explizit vor einer EL Quali "warnt" und einem Mittelfeldplatz vorzieht.
Wer was und wie träumt, lasse ich mir ohnehin nicht vorschreiben


ich finde und wiederhole mich da gerne, dass die unaufgeregte Art von NK, sowohl in Krisensituationen -die gab es letzte Saison zu genüge- als auch bei Erfolgen, super ist.

Die Logik von Herr Behrenbeck ist schon extrem verquer.
Nach seiner "Analyse", ist Erfolg also für den Erfolg hinderlich, während aktuell ein Misserfolg für uns ein Erfolg wäre. Darauf muss man auch erst mal kommen.

Ansonsten bedient der Kommentar mal wieder den alten "Zu-hohe-Erwartungshaltung"-Mythos. Offensichtlich hat sich das in den Journalistenhirnen als fixe Idee festgesetzt. Vielleicht können wir beim DFB ja dementsprechend eine Regeländerung anregen. Es gewinnt nicht mehr die Mannschaft, die mehr Tore geschossen hat, sondern die, deren Fans die niedrigere Erwartungshaltung haben. Nebenbei können wir dann auch die Namen anpassen.

"Und jetzt schalten wir rüber zur Trauerschau! ... Trübsal Frankfurt spielte am Samstag gegen SC Weltschmerz Freiburg in der 1. deutschen Depri-Ball-Liga. Das Spiel endete Gram zu Kummer für Frankfurt, die damit den 4. Sieg im 6. Spiel einfuhren und sehr, sehr schweren Zeiten entgegen gehen."

Wenigstens haben dann die flammenden Appelle zur viel zu hohen Erwartungshaltung einen Sinn...
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Da haste im Magdeburg-Spiel Pyro eingesetzt und weißt, dass die Polizei Dir vllt. auf die Schliche kommt und dann haste daheim noch nen Haufen Pyrotechnik rumliegen. Das ist schon irgendwie... dumm.
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SGE_Werner schrieb:

Da haste im Magdeburg-Spiel Pyro eingesetzt und weißt, dass die Polizei Dir vllt. auf die Schliche kommt und dann haste daheim noch nen Haufen Pyrotechnik rumliegen. Das ist schon irgendwie... dumm.

Allerdings. Vor allem, wenn dann auch noch (laut WK) die Eintrittskarte zum Spiel gefunden wurde.
Danke euch beiden für die Erklärung. Die Sache mit den Medien und Sponsoren klang im ersten Moment etwas komisch.
Vielen Dank für die Eindrücke des Treffens. Offensichtlich ein insgesamt doch erfreulicher Abend.

Sehr interessant finde ich die angekündigten Änderungen hinsichtlich des Forums und die erneute Bestätigung der erhöhten Aufmerksamkeit der Medien.
Ich muss sagen, dass ich es ziemlich irritierend finde, wenn Sponsoren und Medien sich jetzt an irgendwelchen Beiträgen hier im Forum abarbeiten. Dass man als Journalist mal ein paar Stimmungen im Forum sammelt, leuchtet mir noch ein. Aber nach den beschriebenen Aussagen wird dem Forum dabei ein noch viel größerer Stellenwert eingeräumt.
Wobei ich mich schon frage, wie das genau abläuft. Durchforsten die wirklich rund um die Uhr das Forum mit all seinen  Unterthemen und melden der Eintracht dann auffällige Beiträge?
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Highland-Eagle schrieb:  


SGEminga schrieb:
"Mein Ticket für Hamburg ist auch personalisiert und wenn ich morgens krank werde, bleibe ich genauso auf der Karte sitzen. Aber das scheint ja für Dich zu hoch zu sein."


"Wenigstens habe ich Freunde. Und jetzt ist mir das auch zu blöd, weiterhin auf Deinem Niveau zu kommunizieren."


"Jeder so wie er es daheim gelernt hat. Wenn Deine Eltern so mit Dir gesprochen hätten würdest Du auch so kommunizieren. Ist so. Kann er nicht einmal was für der arme Kerl. Der weiss es nicht besser."


"Offensichtlich weiß ich es tatsächlich besser. Dass Du meine Argumentation nicht verstehst, spricht nicht gerade für Dich."


Hat 2 Minuten gedauert.


Also, ich lese recht regelmäßig mit. Allerdings kommt es auch immer wieder mal vor, dass ich 2 oder 3 Tage nicht hier bin.


Zu deinen Zitaten:
Besonders nett ist das Geschriebene sicherlich nicht, aber das sind für dich bereits Beleidigungen? Oder verstehen wir unter Beleidigungen etwas anderes? Ich meine die Fragen völlig ernst.  


Für mich sind das ziemlich scharf formulierte Spitzen, aber das muss meiner Meinung nach schon noch drin sein.
Ansonsten kann ich nur wiederholen, was ich vor einiger Zeit in dieser Diskussion mal schrieb, dass man in so einem Fall dem Verfasser durchaus mitteilen kann, wenn man einen bestimmter Beitrag als Beleidigung auffassen sollte. Nach meinem Eindruck ließe sich das sicherlich zwischen den Betroffenen klären.

Zwischen den Betroffenen. Ja, aus meiner Sicht ist aber einer immer beteiligt wenn es darum geht andere herabwürdigent usw. abzukanzeln. Mal mehr oder weniger direkt. Vorige Saison wurden die Spieler der Eintracht als Auswärtslappen tituliert, Rotweinfreunde interessiert es nicht usw.

Wieso muss das sein ? Es stört mich persönlich und dann habe ich keine Lust in einen thread mit einzusteigen.

Für Dich ist es also keine Beleidigungen wenn so über Deine Eltern schreibt. Persönlich, meine Eltern sind z.b verstorben. Hätte man das zu mir gesagt dann wäre ich sehr verletzt. Aber, es ist halt so wie immer.
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SGEminga schrieb:

Zwischen den Betroffenen. Ja, aus meiner Sicht ist aber einer immer beteiligt wenn es darum geht andere herabwürdigent usw. abzukanzeln. Mal mehr oder weniger direkt. Vorige Saison wurden die Spieler der Eintracht als Auswärtslappen tituliert, Rotweinfreunde interessiert es nicht usw.


Wieso muss das sein ? Es stört mich persönlich und dann habe ich keine Lust in einen thread mit einzusteigen.


Für Dich ist es also keine Beleidigungen wenn so über Deine Eltern schreibt. Persönlich, meine Eltern sind z.b verstorben. Hätte man das zu mir gesagt dann wäre ich sehr verletzt. Aber, es ist halt so wie immer.

Eins vorneweg, bei "Rotweinfreunde" muss ich widersprechen, weil der Begriff ja nur aufgrund der ziemlich seltsamen Haferkasten-Artikel der FR entstand.

Generell ist es natürlich so, dass das eine bestimmte Formulierung von unterschiedlichen Empfängern auch völlig unterschiedlich verstanden wird. Das ist dann eine Frage der eigenen Wahrnehmung. Für mich persönlich beginnen Beleidigungen wirklich erst bei entsprechenden Kraftausdrücken und Angriffen auf die Person selbst. Und auch da unterscheide ich, ob jemand mir beispielsweise ein schwaches Niveau bescheinigt oder mich einen **************** nennt.

Z.B. dieser Spruch zum Thema "elterliche Erziehung". Da könnte ich höchstens drüber lachen, weil der Rentner von nebenan meinen Freunden und mir Ende der 80er bereits sehr ähnliche Sprüche aufdrückte, wenn wir beim Fußball spielen mal wieder zu laut waren. Dass aufgrund deiner persönlichen Situation dieser Spruch ganz anders ankommt, ist natürlich klar. Ich weiß jetzt nicht in welchem Zusammenhang von welchem User der Beitrag stammt, aber wenn du ihm/ihr das so schildern würdest, bin ich mir nach wie vor sicher, dass er/sie das sofort zurücknehmen würde.

Generell muss man vielleicht festhalten, dass es immer wieder vorkommen kann, dass eine Formulierung nicht wie gewünscht ankommt. Die meisten hier dürften sich nicht persönlich kennen und beim geschriebenen Wort fehlt nun mal auch die Mimik und Gestik des Gegenübers. Mir ist es auch schon häufiger passiert, dass ein Post von mir viel schärfer klang als gedacht oder ich etwas viel drastischer aufgefasst habe, was am Ende gar nicht so gemeint war.

Ob solche Seitenhiebe unbedingt sein müssen? Ich würde sagen jain. Jeden einzelnen Zwischenruf braucht es bestimmt nicht, aber viele davon, besonders die gut geschriebenen, sind für mich das Salz in der Suppe. Selbstverständlich muss dabei die Lesbarkeit gewahrt bleiben und es darf nicht in seitenlange Anfeindungen ausarten.

Aber wie gesagt, das schließe ich nur aus meinen persönlichen Eindrücken aus diesem Forum. Ich kenne nicht alle Unterforen und weiß auch nicht, was eventuell alles gelöscht werden muss. Bislang fand ich den Ton im Mittel angenehm mit nur wenigen Ausreißern nach unten und konnte mit allen Foristen sachlich, aber auch mal emotional diskutieren.
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Highland-Eagle schrieb:

P.S.: Sorry, an alle von mir genannten User! Hoffe mein Beitrag, ist in eurem Sinne.

Stimme dir Satz für Satz zu. Überlege gerade, deinen Beitrag auszudrucken und heute abend mitzubringen.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Stimme dir Satz für Satz zu. Überlege gerade, deinen Beitrag auszudrucken und heute abend mitzubringen.

Wenn es der Diskussion hilft, sehr gerne.
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"Mein Ticket für Hamburg ist auch personalisiert und wenn ich morgens krank werde, bleibe ich genauso auf der Karte sitzen. Aber das scheint ja für Dich zu hoch zu sein."

"Wenigstens habe ich Freunde. Und jetzt ist mir das auch zu blöd, weiterhin auf Deinem Niveau zu kommunizieren."

"Jeder so wie er es daheim gelernt hat. Wenn Deine Eltern so mit Dir gesprochen hätten würdest Du auch so kommunizieren. Ist so. Kann er nicht einmal was für der arme Kerl. Der weiss es nicht besser."

"Offensichtlich weiß ich es tatsächlich besser. Dass Du meine Argumentation nicht verstehst, spricht nicht gerade für Dich."

Hat 2 Minuten gedauert.
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SGEminga schrieb:

"Mein Ticket für Hamburg ist auch personalisiert und wenn ich morgens krank werde, bleibe ich genauso auf der Karte sitzen. Aber das scheint ja für Dich zu hoch zu sein."


"Wenigstens habe ich Freunde. Und jetzt ist mir das auch zu blöd, weiterhin auf Deinem Niveau zu kommunizieren."


"Jeder so wie er es daheim gelernt hat. Wenn Deine Eltern so mit Dir gesprochen hätten würdest Du auch so kommunizieren. Ist so. Kann er nicht einmal was für der arme Kerl. Der weiss es nicht besser."


"Offensichtlich weiß ich es tatsächlich besser. Dass Du meine Argumentation nicht verstehst, spricht nicht gerade für Dich."


Hat 2 Minuten gedauert.

Also, ich lese recht regelmäßig mit. Allerdings kommt es auch immer wieder mal vor, dass ich 2 oder 3 Tage nicht hier bin.

Zu deinen Zitaten:
Besonders nett ist das Geschriebene sicherlich nicht, aber das sind für dich bereits Beleidigungen? Oder verstehen wir unter Beleidigungen etwas anderes? Ich meine die Fragen völlig ernst.  

Für mich sind das ziemlich scharf formulierte Spitzen, aber das muss meiner Meinung nach schon noch drin sein.
Ansonsten kann ich nur wiederholen, was ich vor einiger Zeit in dieser Diskussion mal schrieb, dass man in so einem Fall dem Verfasser durchaus mitteilen kann, wenn man einen bestimmter Beitrag als Beleidigung auffassen sollte. Nach meinem Eindruck ließe sich das sicherlich zwischen den Betroffenen klären.
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tobago schrieb:

Das ist übrigens auch so eine Unart hier im Forum. Du legst deine Meinung dar, soweit ist das gut. Was genau aber soll dieses Feuer frei und feste druff? Das lese ich sehr oft bei vielen Usern und ihren Beiträgen, zum besseren gegenseitigen Verständnis trägt das doch auch nicht gerade bei sondern es wird darum gebettelt eine unsachgemäße Antwort zu bekommen. Muss doch auch nicht sein, vor allem mit dem vorher (aus meiner Sicht in vielen Teilen richtigem) aufgeführten Statement.


Gruß
tobago

Das hast Du vollumfänglich Recht. Stimme ich Dir vollumfänglich zu. Ohne jede Ironie und ohne jeden Sarkusmus, sondern voller Ernst.

Im Rahmen einer ernsthaften Diskussion ist ein solches Ende einer Meinungsverfassung nicht hilfreich. Signalisiert dass man die Meinung der Gegenseite nicht hören/lesen will. Dies ist nicht der Fall. Daher volle Zustimmung.

Genauso ohne Ironie, ohne Sarkusmus und voller Ernst schlage ich vor das Forum wie folgt zu ändern:

Es braucht nicht mehr so viel Unterforen. Ich bin für eine Neugestaltung wie folgt:

  • Basaltkopp-Bashing-Thread
    Jeder der es braucht schreibt da rein und Basaltkopp haut druff wie er nur kann. Natürlich in Gefolgschaft seiner Lakeien.
  • "Koreaner" und "Joghurtmichel"-Thread
    Wem der Basaltkopp-Bashing-Thread zu arg ist und der mehr darauf steht auf andere draufzuhauen als selbst was abzubekommen, der darf sich in diesem Thread nach Herzenslust am Bashing gegenüber den beiden oben erwähnten Membern beteiligen. Vielleicht kommen ja in Zukunft noch ein paar dazu auf die man nach Herzenslust einprügeln darf und die Moderation interessiert es einen Scheiß.
  • "Würzburger", "clakir" und "peter"-Thread
    Hier kann man sich dann wirklich ernsthaft mit Menschen austauschen, mit denen Unterhaltungen Sinn ergeben und Spaß machen.
  • "Wir hauen auf die Mods druff"-Thread
    Der erfreut sich bei den üblichen Verdächtigen dann größer Beliebtheit.
  • "Der Werner Statistik Thread"
    Auf den möchte ich nur ungern verzichten. In diesen könnte man die Statistiken von Dr.Oetker und Jan (hoffe ich habe die Namen richtig in Erinnerung) integrieren.
Mehr braucht es hier nicht. Alles andere ist nur Gedöhns.

Meine Meinung zur Neugestaltung des Forums, meine ich wirklich ernsthaft. Mehr braucht es nicht.

Mehr ist jetzt ohnehin kaum der Fall.

Alle anderen Unterbereiche kann man sich schenken. Diese Threads reichen. Mehr läuft hier ohnehin nicht.
#
rhoischnook schrieb:

Das hast Du vollumfänglich Recht. Stimme ich Dir vollumfänglich zu. Ohne jede Ironie und ohne jeden Sarkusmus, sondern voller Ernst.


Im Rahmen einer ernsthaften Diskussion ist ein solches Ende einer Meinungsverfassung nicht hilfreich. Signalisiert dass man die Meinung der Gegenseite nicht hören/lesen will. Dies ist nicht der Fall. Daher volle Zustimmung.


Genauso ohne Ironie, ohne Sarkusmus und voller Ernst schlage ich vor das Forum wie folgt zu ändern:


Es braucht nicht mehr so viel Unterforen. Ich bin für eine Neugestaltung wie folgt:


Basaltkopp-Bashing-Thread
Jeder der es braucht schreibt da rein und Basaltkopp haut druff wie er nur kann. Natürlich in Gefolgschaft seiner Lakeien.
"Koreaner" und "Joghurtmichel"-Thread
Wem der Basaltkopp-Bashing-Thread zu arg ist und der mehr darauf steht auf andere draufzuhauen als selbst was abzubekommen, der darf sich in diesem Thread nach Herzenslust am Bashing gegenüber den beiden oben erwähnten Membern beteiligen. Vielleicht kommen ja in Zukunft noch ein paar dazu auf die man nach Herzenslust einprügeln darf und die Moderation interessiert es einen Scheiß.
"Würzburger", "clakir" und "peter"-Thread
Hier kann man sich dann wirklich ernsthaft mit Menschen austauschen, mit denen Unterhaltungen Sinn ergeben und Spaß machen.
"Wir hauen auf die Mods druff"-Thread
Der erfreut sich bei den üblichen Verdächtigen dann größer Beliebtheit.
"Der Werner Statistik Thread"
Auf den möchte ich nur ungern verzichten. In diesen könnte man die Statistiken von Dr.Oetker und Jan (hoffe ich habe die Namen richtig in Erinnerung) integrieren.
Mehr braucht es hier nicht. Alles andere ist nur Gedöhns.


Meine Meinung zur Neugestaltung des Forums, meine ich wirklich ernsthaft. Mehr braucht es nicht.


Mehr ist jetzt ohnehin kaum der Fall.


Alle anderen Unterbereiche kann man sich schenken. Diese Threads reichen. Mehr läuft hier ohnehin nicht.

Nichts für ungut, aber ist das nicht ein bisschen arg viel Schubladendenken und Früher-war-alles-besser-Nostalgie?
Schlagworte, wie Lakaien oder Bashing, tragen dann auch nicht unbedingt zu einem besseren Miteinander bei.

Ganz im Gegenteil werden damit wieder Abgrenzungen einzelner Usergruppen heraufbeschworen, die es so gar nicht gibt.
Eigentlich will ich da gar niemanden persönlich herausgreifen, aber da du schon beispielhaft Namen genannt hast, gehe ich auf diese mal ein.

Basaltkopp greift auch gerne mal zur großen Keule in seinen Beiträgen, aber man kann mit ihm auch jederzeit völlig ruhig und sachlich diskutieren, wenn man dies denn möchte. Kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen.

Übrigens können die User, die du als Positivbeispiele (Würzburger, clakrir, peter, etc.)genannt hast, durchaus auch mal mit scharfen Beiträgen antworten, wenn allzu viel Unfug gepostet wurde. Generell braucht es den Widerspruch in einem Forum, der darf auch mal sarkastisch oder drastisch formuliert sein. Das alles unter "Bashing der Lakaien" zu verbuchen, tut den Usern meiner Meinung nach Unrecht und spiegelt auch nicht die Qualität der teilweise sehr gut geschriebenen Spitzen wider. Mal ehrlich, ein bisschen Gegenwind muss man in einem Forum auch mal aushalten können. Davon ausgenommen sind natürlich Beleidigungen oder ähnliches, aber solche lese ich hier sehr selten.

Was die besagten Hyundaii oder Joghurtmichel angeht, kann ich nur sagen, dass die beiden durchaus viel von diesem Gegenwind ernten, aber das fast immer die Folge eines entsprechenden Beitrags ist. Bei beiden habe ich aber auch schon viel Zuspruch lesen können, wenn sachlich fundiertes oder interessantes geschrieben wurde. Insofern ist der Ablauf nicht anders, als in irgendeinem anderen Forum.

Ansonsten bietet das Forum durchaus mehr, als deine beschriebenen Threadschablonen. Auch wenn es diese Muster durchaus gibt und geben wird, machen sie definitiv nicht den großen Anteil aus, den du ihnen zuschreibst.

Zusammengefasst, oder neudeutsch "tl;dr":
Das Forum ist besser als sein Ruf und die User sollte man nicht in Schubladen stecken.

P.S.: Sorry, an alle von mir genannten User! Hoffe mein Beitrag, ist in eurem Sinne.
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Wenn Du als Radfahrer oder Fußgänger einen schweren Verkehrsunfall verursachst, bist Du auch in vollem Umfang schadenersatzpflichtig. Wenn Du keine Privathaftpflichtversicherung hast, ist das ganze dann auch schnell mal existenzgefährdend.

Und dann hast Du nicht einmal vorsätzlich gehandelt und bist auch nicht davon ausgegangen, dass andere Deine Zeche zahlen.
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Basaltkopp schrieb:

Wenn Du als Radfahrer oder Fußgänger einen schweren Verkehrsunfall verursachst, bist Du auch in vollem Umfang schadenersatzpflichtig. Wenn Du keine Privathaftpflichtversicherung hast, ist das ganze dann auch schnell mal existenzgefährdend.


Und dann hast Du nicht einmal vorsätzlich gehandelt und bist auch nicht davon ausgegangen, dass andere Deine Zeche zahlen.

Richtig. Nur sind das dann die direkten Folgen meines Fehlers, die entsprechende Konsequenzen nach sich ziehen.

Hinzu kommt jetzt aber eine zusätzliche Strafe, die mit dem eigentlich Vorfall nur wenig zu tun hat. Der DFB sanktioniert ja nicht direkt den Zündler im Block, sondern zuerst den Verein. Ein Teil der DFB-Strafe beinhaltet dann z.B. die mangelhafte Personenkontrolle oder das "Vorstrafenregister" des Vereins.

Ob sich das dann einfach so weiterreichen lässt an den Verursacher und ob das überhaupt sinnvoll ist, ist eben die Frage.