
hijackthis
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JayJayGrabowski schrieb:a.saftsack schrieb:
Zurück zum Ernsthaften:
Und natürlich ist es sinnvoll, die "sportliche Entwicklung" mit dem "Wohlwollen der Anhängerschaft von Eintracht Frankfurt" zu "verquicken".
Oder willst du mir ernsthaft erzählen, dass die Entwicklung von Eintracht Frankfurt, insbesondere jene im letzten halben Jahr, keinerlei Bedeutung für die Vorkommnisse der Rückrunde besaß?
Da Du ja niemand anderen als verantwortlich für "die Vorkommnisse der Rückrunde" benennst, siehst Du demnach die Spieler und sportlichen Entscheidungsträger der Eintracht als Verantwortliche für diverse mehr oder minder heftige Ausschreitungen, keineswegs aber die Ausschreitenden selbst, die ja nur bemitleidenswerte Opfer sind. Lassen wir mal den von Dir rührend beschriebenen "Platzstürmer" außen vor und ebenso, daß Du natürlich nicht beispielsweise die Leute erwähnst, die an diesem Tag mitten im Block Böller gezündet haben etc..
Da sich die Diskussion aus leicht nachvollziehbaren Gründen ständig nur im Kreis dreht, möchte ich an diesem Punkt einmal ansetzen und einen konkreten Vorschlag für ein aufeinander zugehen von Fans und EF AG unterbreiten:
Schlage folgende Regelung vor:
Der, warum und für wen auch immer, aufopfernd agierenden Frankfurter Fanszene wird bei nicht akzeptabler sportlicher Leistung je Halbrunde folgendes zugestanden:
- Sachbeschädigung in Höhe von 1 Millionen Euro
- 20x Körperverletzung
- 1x Körperverletzung mit Todesfolge
- Mindestens je 2 Funktionsträger und Spieler der Eintracht Frankfurt Fußball AG bekommen von verdienten Fans wahlweise 20 Peitschenhiebe auf die Fußsohlen oder werden geteert und gefedert
- 24stündige Zwangsdiskussionen von Mannschaft und Trainerteam mit Vertretern besonders verdienter Fan-Gruppen, wann immer letztere das wünschen
Die Eintracht Frankfurt Fußball AG übernimmt dabei öffentlich die volle Verantwortung für sämtliche Vorkommnisse, da sie dies ja durch permanentes Nicht-Erringen von Titeln selbst verursacht hat.
Die Eintracht Frankfurt Fußball AG wird bedingungslos immer, mindestens aber bis zum 4. Zwangsabstieg, jeglichem Vorgehen der DFL-Organe gegen jegliche Aktionen von Frankfurter Fußball-Fans widersprechen.
Die Eintracht Frankfurt Fußball AG verpflichtet sich, jede Saison für mindestens 20 verdiente Eintracht-Fans beim DFB die Verleihung der Goldenen Ehrennadel zu erwirken.
Darüber hinaus verpflichtet sich die Eintracht Frankfurt Fußball AG gegen jede negative Presseberichterstattung über Eintracht-Fans juristisch vorzugehen. Ebenso verpflichtet sich die Eintracht Frankfurt-Fußball AG dafür Sorge zu tragen, dass die jeweils letzte Choreo der Eintracht-Fans in allen in Deutschland empfangbaren Fernsehsendern täglich zu jeder vollen Stunde gesendet wird.
Wäre das ein akzeptables Angebot, zumindest für die 1. Verhandlungsrund?
Sorry, JayJay, aber das ist Mumpitz
Obaecher schrieb:SGE_Werner schrieb:NX01K schrieb:manu666 schrieb:SGE_Werner schrieb:
Manche merken gar nicht, dass sie bereits Teil dessen sind, was sie am modernen Fußball verabscheuen.
Merken viele nicht.
Halte ich aber auch für einen der dümmsten Sprüche überhaupt. Ist oft einfach ein mieser Hinweis "Ihr seid ja Teil des Kommerzes". In dem Fall ist es doch einfach gewollt, dass man ein Teil des Erlebnisses "Stadiongang" ist. Neben dem Spiel ist die Atmosphäre doch der Grund warum wir alle hingehen. Und als Fan ist es erstrebenswert seine Mannschaft 90 Minuten so gut es geht zu unterstützen. In meinem Wunsch sollte diese Unterstützung noch aus der Kurve selbst kommen und völlig unabhängig sein, im Gegensatz zu Plastikstimmung nach eingespielter Musik, wie bei anderen Sportarten. Aber man kann es nicht ändern, dass Fußball jetzt eben ein Event ist und dass man dazugehört. Was will man dagegen tun? 90 Minuten Sachen aufs Spielfeld werfen und Böller zünden, dass die Kurve als "nicht zugehörig zum Event" gilt??
Da ist doch klar, dass in Zeiten von Events, die Stimmung auch ausgeschlachtet wird und versucht wird in diese Geldruck-Maschinerie einzubinden und zu kontrollieren. Naja gut, die Eintracht verkauft Ihre Fans nicht positiv, hat sie noch nie, man stellt nur Negatives heraus. Aber den handelnden Personen unterstelle ich eh weniger als garkeine Kompetenz im Bezug auf Fanthemen. Deshalb werden sie auch mit ihrem tollen Maßnahmenkatalog nichts gegen die Gewalt im Stadion tun, sondern nur Dinge einschränken, die sowieso positiv wirken.
Der dümmste Spruch ist es nur, wenn man ihn so interpretiert, wie Du es getan hast, NX. Denn so habe ich ihn gar nicht gemeint.
Denn ich meinte nicht, dass man an einem Event teilnimmt und somit Teil dessen wird. Dies ist kaum noch zu verhindern.
Nein, bestimmte Fans machen ihr eigenes Event draus.
Wenn ich mir anhören muss im Zug, wie Leute sich nach einer 0:3 Niederlage rühmen, dass sie heute 3 Schals gerippt haben und alle stolz sind, dann denke ich, dass es ihnen nicht um den Fußball geht.
Wenn ich mir anhören muss, wie Alt-Ultras keinen Bock mehr auf Fahrten haben, weil ein größerer Teil der jungen Leute nach einer Niederlage fröhlich ist, weil sie einem Polizisten einen Böller vor die Füße geworfen haben, dann denke ich, dass es ihnen nicht um den Fußball geht.
Wenn ich mir anhören muss, dass Leute nach einem Spiel sich nicht über die Leistung des Teams unterhalten, sondern vornehmlich über die tollen Dauergesänge, die null mit dem Spiel zu tun gehabt haben oder den generellen Support, dann denke ich, dass es ihnen nicht um den Fußball geht.
Wenn hier jede 2. Diskussion sich um Fans und ihr Verhalten dreht und nicht um das Sportliche, dann denke ich, dass es nicht mehr um den Fußball geht.
Und diese Leute sagen mir dann ins Gesicht, dass sie gegen den modernen Fußball sind, weil DFL etc. den Sport kaputt machen, während diesen Leuten eben der Sport, um den es eigentlich geht, vollkommen scheissegal ist. Was der moderne Fußball ist, kann man ja definieren, aber was ist der traditionelle Fußball?
Gab es vor 20 Jahren die Fankultur, wie es sie jetzt gibt, auch von Seiten der Ultras? Nein, gab es nicht. Also was hat das mit traditionellem Fußball zu tun, denn den scheint man ja verteidigen zu wollen, wenn man gegen den modernen ist.
Sorry, das meinte ich mit "Sie sind Teil des modernen Fußballs". Dieser moderne Fußball zeichnet sich vornehmlich aus, dass es um Event geht, dass Freiräume der Fans beschnitten werden, dass es eben nicht ums Spiel geht. Warum also tun genau die Fans, die so gegen den modernen Fußball sind, all das, was sie am modernen Fußball hassen?
Es ist meine pers. Meinung, von mir aus könnt ihr mich zerfleischen. Aber ich ehrlich gesagt, gehe ins Stadion, weil ich das Zusammengehörigkeitsgefühl mit anderen Eintracht-Liebenden genieße, weil ich diesen Verein in meinem Herzen habe und will, dass er sportlich das Bestmöglichste zeigt und ich bin betrübt, wenn wir verlieren und gut gelaunt, wenn wir gewinnen. Das kann über das Gefühl einer ganzen Woche entscheiden.
Und dann kommt ein Halbstarker mit UF-Pulli und erzählt mir was nach einem 0:3 !, dass er nen Schal gerippt hat und alle waren glücklich strahlend in seiner Gruppe. Das ist Fußball?
Natürlich betrifft das nicht alle, keineswegs, das will ich auch nicht pauschalisieren, aber es gibt für mich einfach Tendenzen, dass es vielen Fans nicht um die Eintracht geht, sondern um ihr eigenes Ego, ihre eigene Selbstdarstellung, anderen Fans gegenüber, gegnerischen Fans gegenüber, den Medien gegenüber. Ich habe das Gefühl, dass einige froh sind, wenn sie als die bösen Hools abgestempelt werden. Ablehnung macht cool. Ablehnung und Verachtung sind Nahrung fürs Weitermachen. Das ist immer so, wenn man sich gegen eine Übermacht stellt.
Wie gesagt, ist meine pers. Meinung. Ich hab mal meine Gedanken niedergeschrieben. Aber ich bin kein hyperaktiver Fan und auch nicht Teil der aktivsten Szene. Daher werde ich kaum der Diskussion würdig sein, das müsste ich dann akzeptieren.
Ich habe einfach Angst, dass der Fußball, so wie ich ihn lieben gelernt habe und das Gefühl des Fan-Seins, sowohl von DFL etc. , wie auch von Fans, die ihn anders interpretieren, mit der Zeit immer weiter verloren geht.
Mich würde bei den anderen Fans interessieren, wie sie Fan-Sein und Fußball interpretieren und wie sie ihn gerne hätten. Wäre eigentlich einen neuen Thread wert.
Denn nur wenn man weiß, was man will und die Mehrheit der Fans will, kann man einen gemeinsamen Nenner finden.
So genug geschrieben.
Danke Dir!
Das triffts...
Ich gehe nur unregelmäßig ins Stadion ( Familie/Arbeit) aber schaue mir eigentlich jedes Spiel im Fernsehen an. Ich freue mich zwar über die Choreo, bin aber eher genervt vom Dauersupport. Diese "Kultur" ist nicht mein Verständnis von Fansein, ich will guten Fussball sehen, und bin frustriert, wenn meine Eintracht verliert. Ich will FUSSBALL sehen, kein sichselbstfeiern, keine Schlägereien, keine Böller, keine Pyro. Aber da ich ja auch keine DK habe, ist dieser Beitrag evtl. auch nicht relevant...
Doch, Dein Beitrag ist relevant. Ich denke wie Du und ich habe eine DK...
Morphium schrieb:
Man muss diesen Lutschern mal zeigen, wo der Hammer hängt. Allerdings muss man auch aufpassen, diese verlogene Bande - sei es FAZ, Süddeutsche oder BILD - sie haben alle eine viel zu große Macht. Sie können dich hochleben lassen und gleichzeitig wieder fallen lassen. Sie verhindern dass du dir deine eigene Meinung bildest, sie zwingen dir ihre Meinung auf.
Genau. Es liegt an allen, die ein bißchen Grips in ihrer Birne haben, diese Pamphlete nicht zu lesen.
Wer ein bißchen Selbstachtung hat, verzichtet bewußt auf diese Journallie, weil er weiß, dass die einen nur verarschen.
Nuriel schrieb:
Bruchhagen ist bei all seinen allen Menschen eigenen Fehlern mehr Eintracht als 99% der Schreier es je waren, sind und sein werden
1000 Prozent einverstanden
EFCB schrieb:
Der Rhein-Vorschlag ist bei der Innenministerkonferenz auf keine Akzeptanz gestoßen.
Aufgrund der vermehrten gewalttätigen Vorkommnisse rund um die Spiele in den ersten drei Ligen und der Wahrscheinlichkeit, daß es in der zweiten Liga in der neuen Saison öfters diesbezügliche Schlagzeilen geben dürfte, war zu erwarten daß das Ganze thematisiert werden dürfte.
Daß Rhein aberIch hatte jetzt aber eher erwartet, daß mehr Druck auf die Vereine angedroht werden würde. Z.B. die Kosten von Polizeieinsätzen zu berechnen wenn Problemclubs ihr "Klientel" nicht in den Griff bekommen.
Statt dessen ist er mit den "ollen Kamellen" aus den Neunzigern gekommen. Das haben ihm auch seine Innenministerkollegen mitgeteilt, daß Alk-Verbote bei gewaltorientierten Stadienbesuchern bzw. Hools nichts oder kaum etwas ausrichten. Außerdem müßten dann auch die VIP-Bereiche "trockengelegt" werden, was ganz gewiss zu erheblichem Nachfragerückgang an eben dieser hochpreisigen Ticketkategorie führen würde.Wehrheimer_Adler schrieb:
Mach für Bier ne Bannmeile.
Was passiert?
Die 'normalen Stände' vorm Stadion und Richtung Bahnhof gucken in diie Röhre. Auf dem parkplatz GD entsteht eiin blühender Schwarzmarkt. Es gibt ein Haufen Leute, die Wodka in Wasserflaschen iins Stadion bringen.
Die Preise im Stadion sind so, dass man sich eh dort nicht vollaufen lassen kann. D.h. es wird halt entsprechend vorgeglüht.
Im Endeffekt müssten die bei den Auswärtsfahrten an jedem Haltepunkt und an den Startpunkten der Busse durch ordnungsbeamte prüfen lassen, dass kein Alk im Bus vorhanden ist.
Absurd!!!
Daß man aber tatsächlich das Ganze durchziehen könnte (wenn man wirklich wollte) zeigt das Ausland:
Gerade das direkte Umfeld des Waldstadions böte sich für einen großflächigen Alkfrei-Bereich an: Auf und neben den Parkplätzen sowie auf dem Weg zur S-Bahn wird der Alkoholausschank und -verkauf an Spieltagen untersagt. Gleiches gälte für den Kiosk an der Trambahn sowie den am Oberforsthaus.
Die Parkplätze am Stadion sind im Besitz der Stadt Frankfurt. Diese könnte dort an Spieltagen ein grundsätzliches Verbot erlassen, in der Öffentlichkeit Alkohl zu trinken und zu grillen. Mit entsprechenden Bußgeldern wäre das binnen recht kurzer Zeit durchzusetzen.
Bei organisierten Auswärtsfahrten könnte wie einst in England ein grundsätzliches Alk-Verbot erlassen werden. Dort waren die Konsequenzen folgendermaßen, wenn im Bus gesoffen wird:
1. Der Alktrinker muß sagen wir mal 500 Euro Strafe zahlen
2. der Busfahrer muß 1.000,00 Euro Strafe zahlen
3. Der Organisator der Fahrt muß 5.000,00 Euro Strafe zahlen
Die Zahlen sind jetzt willkürlich gewählt, in ihrer Abstufung entsprechen sie dem englischen Modell.
Die Einführung dieser drakonischen Strafen führte in England dazu, daß die Auswärtsbusfahrten meistens äußerst trocken stattfanden. Natürlich gab es findige Geister, welche Orangen mit Gin oder Wodka injizierten und dann durch bloßen Obstkonsum voll wurden *g*
Letztendlich würden aber tatsächlich die meisten etwas weiter vom Stadion weg oder in Niederräder Kneipen vorglühen und es gäbe nach wie vor Volleulen im Stadion.
Soweit dieser kleine Ausflug. Schön fänd ich das alles nicht, viel helfen dürfte es auch nicht.
Ich gehe davon aus, daß die Gewalt-Thematik relativ schnell wieder auf die Tagesordnung kommen wird. Medien werden Ausschreitungen ausschlachten und die Politik zum Handeln auffordern. Daß es die Vereine selbst nicht schaffen (wollen) sieht man z.B. an uns, Rostock und Dresden.
Dann droht uns Fans möglicherweise ziemliches Ungemach. Z.B. das Unmöglichmachen von Auswärtsspielbesuchen. Durch Wegfall von Auswärtskontigenten und Wegfall spezieller Auswärtsblocks bei gleichzeitigem Vertickern ebendieser Plätze an neue Dauerkartenkunden wird es zumindest extrem erschwert an Auswärtskarten zu kommen. Und man säße dann noch im ganzen Stadion vertreut. Das Räuber und Gendarmspielchen mag zwar am Anfang noch recht amüsant sein, irgendwann macht es dann den meisten keinen Spaß mehr. Und wenn man dann noch den Erwerb von Tickets an spezielle Ausweise koppelt oder noch ein paar "originelle Ideen" aus Italien übernimmt dann war es das mit Auswärtsspielen.
Die Quintessenz ist dann unter anderem halt, daß es dann in den unteren Ligen scheppert während in der ersten Liga bei Publikumsmagneten wie Red Bull Leipzig, Hoppenheim oder Golfsburg 5.000 Aperolsprizzer und Doofeventies für eine "tolle" und friedliche (Friedhofs)Atmosphäre sorgen.
Ein guter Beitrag von Dir, EFCB.
Ist gar net so abwegig, was Du das skizzierst. Der Orwellsche Schnüffel- & Unterdrückungsstaat ist keine Science Fiction, sondern schon längst real. Viele Menschen merken das nur net, weil sie da hineingewachsen sind, sich daran gewöhnt haben und das "Freie Leben" nicht kennen.
Der Staatsterror gegen alle, die nicht spuren, wie es die Obrigkeit will, wird weitergehen, wobei die Repressalien verschärft werden. Entweder läßt man sich das gefallen, oder man opponiert dagegen. Ob mit legalen Mitteln, oder illegal, muß jeder selbst entscheiden.
eden81 schrieb:
du kannst ja keine stimme abgeben um deiner missgunst gut zu tun
es ist jedenfalls besser, als die kleinen (gefährlichen) parteien die ihre wähler zählen können, mehr prozente zu geben.
nicht wählen gehen = mir egal was passiert
ungültige stimme abgeben = ich bin mit keinem zufrieden, aber mir ist nicht egal was passiert
alle meckern über zu wenig rechte in deutschland, aber von seinem wahlrecht, machen nur die wenigsten gebrauch
Ich vermisse an dem Wahlautomaten immer den Button "Mickey Mouse for President". Deshalb geh ich net wählen...
Ja, ja, das Sommerloch.
In einem Interview für die BLÖD fordert Hessens Innenminister Boris Rhein ein totales Alkoholverbot in den Stadien sowie in den S- und U-Bahnen, die Fußballfans zu den Stadien bringen.
Zudem kritisierte er die Ultra-Fan-Gruppierungen. "Sie kultivieren einen Männlichkeitskult, pflegen eine ausgeprägte Homophobie und verherrlichen Gewalt"
Quelle: HR-Text Seite 118 am 20.06.2011
Abgesehen von der Tatsache, dass sich ein Landesminister schon dadurch disqualifiziert, dass er diesem Drecksblatt ein Interview gibt, bewerte ich die Aussage, dass Ultras Gewalt verherrlichen, als bewußte Diskreditierung von Menschen, um "Stimmung" zu machen, ähnlich der miesen Propaganda gewisser extremistischer politischer Kreise gegen mißliebige Menschen.
Zweifellos gibt es gewaltliebende und gewalttätige Typen, in den Stadien, in den Reihen der Polizei, überall in der Gesellschaft. Jedoch eine ganze Szene bzw. Subkultur, wie es die Ultra-Gruppierungen in Deutschland nunmal sind, pauschal als Gewaltliebende zu kriminalisieren, ist ganz mieser Stil.
Pfui, Boris Rhein, Du Agitator, Du Brandstifter
Mit Deiner hetzerischen Agitation trägst Du sicher nicht für eine Entspannung der sich in den letzten Monaten verschärfenden Situation in und um die Stadien bei.
Hallo Mods:
bitte meinen Beitrag in den schon bestehenden Thread verschieben. Danke.
bitte meinen Beitrag in den schon bestehenden Thread verschieben. Danke.
Ja, ja, das Sommerloch.
In einem Interview für die BLÖD fordert Hessens Innenminister Boris Rhein ein totales Alkoholverbot in den Stadien sowie in den S- und U-Bahnen, die Fußballfans zu den Stadien bringen.
Zudem kritisierte er die Ultra-Fan-Gruppierungen. "Sie kultivieren einen Männlichkeitskult, pflegen eine ausgeprägte Homophobie und verherrlichen Gewalt"
Quelle: HR-Text Seite 118 am 20.06.2011
Abgesehen von der Tatsache, dass sich ein Landesminister schon dadurch disqualifiziert, dass er diesem Drecksblatt ein Interview gibt, bewerte ich die Aussage, dass Ultras Gewalt verherrlichen, als bewußte Diskreditierung von Menschen, um "Stimmung" zu machen, ähnlich der miesen Propaganda gewisser extremistischer politischer Kreise gegen mißliebige Menschen.
Zweifellos gibt es gewaltliebende und gewalttätige Typen, in den Stadien, in den Reihen der Polizei, überall in der Gesellschaft. Jedoch eine ganze Szene bzw. Subkultur, wie es die Ultra-Gruppierungen in Deutschland nunmal sind, pauschal als Gewaltliebende zu kriminalisieren, ist ganz mieser Stil.
Pfui, Boris Rhein, Du Agitator, Du Brandstifter
Mit Deiner hetzerischen Agitation trägst Du sicher nicht für eine Entspannung der sich in den letzten Monaten verschärfenden Situation in und um die Stadien bei.
In einem Interview für die BLÖD fordert Hessens Innenminister Boris Rhein ein totales Alkoholverbot in den Stadien sowie in den S- und U-Bahnen, die Fußballfans zu den Stadien bringen.
Zudem kritisierte er die Ultra-Fan-Gruppierungen. "Sie kultivieren einen Männlichkeitskult, pflegen eine ausgeprägte Homophobie und verherrlichen Gewalt"
Quelle: HR-Text Seite 118 am 20.06.2011
Abgesehen von der Tatsache, dass sich ein Landesminister schon dadurch disqualifiziert, dass er diesem Drecksblatt ein Interview gibt, bewerte ich die Aussage, dass Ultras Gewalt verherrlichen, als bewußte Diskreditierung von Menschen, um "Stimmung" zu machen, ähnlich der miesen Propaganda gewisser extremistischer politischer Kreise gegen mißliebige Menschen.
Zweifellos gibt es gewaltliebende und gewalttätige Typen, in den Stadien, in den Reihen der Polizei, überall in der Gesellschaft. Jedoch eine ganze Szene bzw. Subkultur, wie es die Ultra-Gruppierungen in Deutschland nunmal sind, pauschal als Gewaltliebende zu kriminalisieren, ist ganz mieser Stil.
Pfui, Boris Rhein, Du Agitator, Du Brandstifter
Mit Deiner hetzerischen Agitation trägst Du sicher nicht für eine Entspannung der sich in den letzten Monaten verschärfenden Situation in und um die Stadien bei.
Jimmy zur Eintracht. Man, wär das geil
adler76 schrieb:hagf schrieb:
Schwegler ist ein undankbarer Spieler, bitte verkaufen und gutes Geld bekommen.
Kannst du auch mal irgendwas Gescheites schreiben??
Waswillsneigenlichvondem? Er hat doch was Gescheites geschrieben
Sich erst "mitverantwortlich" für den Niedergang erklären und sich deshalb zur Eintracht bekennen, dann war`s nicht so gemeint
Soll er abhauen, der Pisser. Am besten noch heute, sofort
Scheiß auf den Söldner. Wir haben Lehmann geholt, der mit Rode eine prima Doppelsechs spielen können wird. Ich werde Schwegler keine Millisekunde vermissen.
Soll er abhauen, der Pisser. Am besten noch heute, sofort
Scheiß auf den Söldner. Wir haben Lehmann geholt, der mit Rode eine prima Doppelsechs spielen können wird. Ich werde Schwegler keine Millisekunde vermissen.
Morphium schrieb:Basaltkopp schrieb:
Auf dem Papier sicher ein guter Transfer, das glaubte man aber von Caio auch!
Pass auf was du über Caio sagst!
Aus dem wird noch was.
Ja, im nächsten Leben. Ich würde Caio sogar verschenken. Da sind griechische Staatsanleihen rentabler.
Wenn Bell ohne KO zu uns kommen sollte, wäre das eine echte Fehlleistung.
Ganz klar: pro OKA als Nr. 2. Gebt doch dem TK mal eine Chance, sich zu beweisen.
Wir wünschen uns einen Umbruch und einen Neuanfang mit jungen, nicht verbrauchten Spielern. Die ersten zwei sind da.
Freue mich auf diejenigen, die noch kommen werden
Wir wünschen uns einen Umbruch und einen Neuanfang mit jungen, nicht verbrauchten Spielern. Die ersten zwei sind da.
Freue mich auf diejenigen, die noch kommen werden
Cino schrieb:
F*ck dich bild. Hoffentlich wirst du hier bald gebannt du ********
Meinst Du die BLÖD? Dann bin ich dabei
Coast schrieb:
Gott was ihr für Probleme habt, wir sind abgestiegen... Ich glaube das ist der größte Imageverlust.
Ich möchte Dir widersprechen. Es ist kein Imgeverlust, wenn man absteigt. Wir galten einst als die beste Fanszene Deutschlands. Stimmgewaltig, kreativ etc. Heute sind wir in den Augen Vieler nur noch die assihafteste Szene, was objektiv gesehen zwar nicht stimmt, aber durch die vielen negativen Ereignisse der letzten Zeit andernorts so empfunden wird. Das, denke ich, ist der größte Imageverlust.
Es werden diejenigen das Spiel sehen können, die eine Dauerkarte in den nicht gesperrten Blöcken haben.
Vermutlich werden die Dauerkarten für die gesperrten Blöcke für dieses erste Spiel nicht freigeschaltet werden.
DK-AGB 11.1: Der Zutritt zum Stadion ist (...) nur mit einem gültigen Ticket möglich. Ist die DK nicht freigeschaltet, hat man kein gültiges Ticket.
Des Weiteren DK-AGB 13.2 Satz 1: Eintracht Frankfurt (...) haftet (...) nur bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit (...) bei Verletzung vertragswesentlicher Pflichten auf Schadenersatz.
Folge: kein Verpflichtung, den für das Spiel ausgesperrten DK-Inhabern das Eintrittsgeld für dieses eine Spiel zu erstatten, denn Eintracht Frankfurt hat keine vertaglichen Pflichten verletzt.
Diese Kröte werden also alle Fans mit einer DK für die gesperrten Blöcke schlucken müssen.
Ob sich die Eintracht zu einem anderen Zeitpunkt gegenüber den durch diese Kollektivbestrafung betroffenen, Fans kulant zeigen wird (z.B. durch einen stark ermäßigten Preis für eine Heimspielkarte im DFB-Pokal), ist möglich, aber natürlich rein spekulativ.
Vermutlich werden die Dauerkarten für die gesperrten Blöcke für dieses erste Spiel nicht freigeschaltet werden.
DK-AGB 11.1: Der Zutritt zum Stadion ist (...) nur mit einem gültigen Ticket möglich. Ist die DK nicht freigeschaltet, hat man kein gültiges Ticket.
Des Weiteren DK-AGB 13.2 Satz 1: Eintracht Frankfurt (...) haftet (...) nur bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit (...) bei Verletzung vertragswesentlicher Pflichten auf Schadenersatz.
Folge: kein Verpflichtung, den für das Spiel ausgesperrten DK-Inhabern das Eintrittsgeld für dieses eine Spiel zu erstatten, denn Eintracht Frankfurt hat keine vertaglichen Pflichten verletzt.
Diese Kröte werden also alle Fans mit einer DK für die gesperrten Blöcke schlucken müssen.
Ob sich die Eintracht zu einem anderen Zeitpunkt gegenüber den durch diese Kollektivbestrafung betroffenen, Fans kulant zeigen wird (z.B. durch einen stark ermäßigten Preis für eine Heimspielkarte im DFB-Pokal), ist möglich, aber natürlich rein spekulativ.
S-G-Eintracht schrieb:
Mal abgesehen davon, dass eine solche Strafe in der Luft lag und man zumindestens ein Zeichen setzen musste, halte ich sie für sinnlos.
Egal ob Karte oder nicht, viele werden am Stadion sein. Irgendwie kommt man ohnehin rein.
In Deutschland sind solche Strafen meiner Meinung nach sinnlos, außer man spielt irgendwo auf einem Amateurrasenplatz auf einer unserer Inseln in Norddeutschland.
Viel besser fände ich ein Vorgehen, diejenigen die effektiv Schaden an fremden Besitz begannen haben bei einem der Heimspiele rauszufiltern, festzunehmen und dann zahlen zu lassen.
Natürlich kann es wirklich darauf hinauslaufen, dass eben die Dauerkarte erst ab Spieltag 2 gilt. Ein anderes Vorgehen fällt mir nicht ein, weil es aus Sicherheits- und Kontrollsicht fast überhaupt keinen Sinn macht.
Für die "Exil-Adler" ist ein solcher Schritt natürlich bitter, wenn es wirklich ein "first come, first serve" geben sollte.
Letztlich haben meiner Meinung nach diejenigen, die Karlsruhe 2008 und nun den Platzsturm 2010 zu verantworten haben, nichts dazu beigetragen, dass die gesamte Frankfurter Kurve erstens wieder so wird wie in der kürzeren Vergangenheit und zweitens sich mit dem Großteil der Kurvenfans identifizieren kann. Das sehen nicht wenige aus "diesem Personenkreis" ähnlich.
Stimme Dir voll und ganz zu
RalleSchumacher schrieb:
Ich bin auch für eine Fan Freundschaft mit dem FC Köln. Nicht unbedingt wegen dieses Beitrages, der zugegeben nett war, sondern wegen der Menschen. ich hatte das Glück bereits einige Fans des FC Köln kennen zu lernen. Diese Menschen dort waren ausnahmslos locker, lustig und freundlich. Die wollen auch nur Spaß am Fussball haben so wie wir. Ich denke da kann sich etwas entwickeln.
Ich bin dabei...
@NX01K @hekimt
ich verstehe, was Ihr sagen wollt und ich kann es nachvollziehen. Das hat nichts mit "Billigung" von Gewalt etc. zu tun.