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hugi98

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Also ich finde diesen Impfzwang-Fanatismus etwas verstörend.


Warum soll sich jmd impfen müssen der zu 99,99% keine Schäden durch Corona zu befürchten hat. Diese Person belastet das Gesundheitssystem nicht. Desweiten nehmen wir mal an es sind 60-70% geschützt und davon vorallem die die es brauchen, die Alten, was soll da passieren sie sind doch durch die Impfung geschützt. Sicher es ist noch nicht 100% klar wie genau eine geimpfte Person eine etwaige Infektion wegsteckt, aber so wies aussieht liegt sie dann "bissi krank" im Bett - anstatt an der Beatmungsmaschiene is doch ok so. Biste halt mal krank: dein Immunsystem wird erneut trainiert und nach ner Woche gehts weiter. "Long Covid" oder wie auch immer scheint reversibel zu sein, dann dauerts halt paar Wochen bis man wieder aufen Beinen ist. Die Leute, die sich hier so äußern sollen sich doch bitte nochmal überlegen, ob sie diese Meinung vorallem haben weil Covid so ein massiv präsentes - um nicht zu sagen gehyptes- Phänomen ist und deswegen ihre Forderung vllt nicht komplett abgewogen ist. Diese "du machst jetzt das was ich sage" - Mentalität finde ich mega zum kotzen!
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Es könnte auch sein, dass es irgendeine Art scamming oder sonst ein Betrug (ggn die Apotheke) ist. Wenn im Briefkopf eine Faxnummer angegeben ist, ist es offiziell - kleiner Spaß . Wenn ihr Briefe o.ä. bekommt die euch suspekt vorkommen kontaktiert den Absender und fragt nach.
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hugi98 schrieb:

propain schrieb:

Jetzt nicht in dem Heim, aber es gibt Leute die haben schon diverse Drogen (z.B. Heroin, Koks, Speed, Extasy) zu sich genommen und jetzt haben sie Bedenken weil sie nicht wissen was in der Impfung drinnen ist, da muss man dann schon lachen.

Das Gegenteil, die von dir beschriebenen Subtanzen bzw die Stofffamilien sind dem Menschen seit tausenden von Jahren bekannt und sind milliardenfach erprobt, sind teilweise Teil von kulturellen Bräuchen. Der Impfstoff ist 3 Monate alt und auch wenn seine Wirkung beschrieben und festgehalten wird ist der kollektive Erkenntnisgewinn (" ey alter wie wirkt das so?") zZ gering.


Ah, und weil die Leute sich schon lange Opium reinknallen, ist es also unbedenklicher als der Corona-Impfstoff, weil der ja neu ist. Macht Sinn.
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Das Konsumverhalten des einen sagt tatsächlich nichts über die Beschaffenheit des anderen aus.

Aber die Bereitschaft der Leute etwas zu nehmen ist höher wenn sie auf Erfahrungen, vorallem aus ihrem Bekanntenkreis, zurückgreifen können. Die Bereitschaft sinkt weiterhin, wenn man sie dazu zwingen will.

kondensiert aufs Wesentliche, so wie guter Stoff
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hugi98 schrieb:

propain schrieb:

Jetzt nicht in dem Heim, aber es gibt Leute die haben schon diverse Drogen (z.B. Heroin, Koks, Speed, Extasy) zu sich genommen und jetzt haben sie Bedenken weil sie nicht wissen was in der Impfung drinnen ist, da muss man dann schon lachen.

Das Gegenteil, die von dir beschriebenen Subtanzen bzw die Stofffamilien sind dem Menschen seit tausenden von Jahren bekannt und sind milliardenfach erprobt, sind teilweise Teil von kulturellen Bräuchen. Der Impfstoff ist 3 Monate alt und auch wenn seine Wirkung beschrieben und festgehalten wird ist der kollektive Erkenntnisgewinn (" ey alter wie wirkt das so?") zZ gering.


Du hast leider keine Ahnung. Das was Heroin und Koks beigemischt wird ist nicht viele tausend Jahre bekannt, denn was auf der Straße verkauft wird ist kein reiner Stoff. Genauso wenig ist bekannt was in Speed oder Extasy alles drinnen ist, da die Rezepturen immer wieder mal wechseln.
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Mir war nicht klar dass du auf die Streckstoffe aus bist aber das sind halt Streckstoffe und nicht die Droge selbst, auch Gras kann man strecken und versauen. MDMA wird übrigens aus Safrol hergestellt Ursprung ist der Sassafrasbaum, die Wurzelrinde knallt auch schon ganz ordentlich
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hugi98 schrieb:

propain schrieb:

Jetzt nicht in dem Heim, aber es gibt Leute die haben schon diverse Drogen (z.B. Heroin, Koks, Speed, Extasy) zu sich genommen und jetzt haben sie Bedenken weil sie nicht wissen was in der Impfung drinnen ist, da muss man dann schon lachen.

Das Gegenteil, die von dir beschriebenen Subtanzen bzw die Stofffamilien sind dem Menschen seit tausenden von Jahren bekannt und sind milliardenfach erprobt, sind teilweise Teil von kulturellen Bräuchen. Der Impfstoff ist 3 Monate alt und auch wenn seine Wirkung beschrieben und festgehalten wird ist der kollektive Erkenntnisgewinn (" ey alter wie wirkt das so?") zZ gering.



Hm? Darum geht es doch nicht, es geht darum, dass sich Menschen mit vollem Wissen sich mit schädlichen Dingen vollstopfen und bei etwas, was bisher sich nicht als sonderlich schädlich herausgestellt hat (aber noch recht neu ist) rumjammern, wie gefährlich es ja evtl. sein könnte. Das ist schon etwas heuchlerisch.
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Bei Drogen ist man ja grade auf die Nebenwirkung aus, würden sie sie nur schlecht anfühlen würden sie nicht konsumiert werden. Man kann das gute und schechte daran abwägen. Bei unbekannten Stoffen ist das halt noch nicht so. Ich will damit nur aufzeigen, dass diese Unkenntnis bei etwas Unbekanntem durchaus normal ist und es auch relativ normal ist dass man dem Stoff Eigenschaften zuschreibt die er nicht hat, eben weil man es noch nicht sicher weiß.

Wichtiger bei der Diskussion finde ich, und das wird auch von einem im Artikel angesprochen, ist der Zwang den man ausübt und die Abwehrhaltung darauf. Viele Menschen reagieren schon fast aggressiv wenn man ihnen sagt "iss nicht soviel Fleisch; fahr weniger Auto; sauf, rauch, friss nich soviel, mach mehr Sport" - nachvollziehbar schließlich ist die Entscheidung darüber für uns "Freiheit". Vielleicht hat der Pfleger ja kein Problem sich in der Zukunft impfen zu lassen, nachdem er festegstellt hat dass die Impfung keine negativen Auswirkungen auf sein Umfeld hat. Mit dem Zwang im Nacken hat er aber schon ein Problem, das kann ich nachempfinden.
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In einem hat der Eine recht, manche Leute pfeifen sich alles möglichen Medikamente ein und bei der Impfung haben sie auf einmal Bedenken.

Jetzt nicht in dem Heim, aber es gibt Leute die haben schon diverse Drogen (z.B. Heroin, Koks, Speed, Extasy) zu sich genommen und jetzt haben sie Bedenken weil sie nicht wissen was in der Impfung drinnen ist, da muss man dann schon lachen.
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propain schrieb:

Jetzt nicht in dem Heim, aber es gibt Leute die haben schon diverse Drogen (z.B. Heroin, Koks, Speed, Extasy) zu sich genommen und jetzt haben sie Bedenken weil sie nicht wissen was in der Impfung drinnen ist, da muss man dann schon lachen.

Das Gegenteil, die von dir beschriebenen Subtanzen bzw die Stofffamilien sind dem Menschen seit tausenden von Jahren bekannt und sind milliardenfach erprobt, sind teilweise Teil von kulturellen Bräuchen. Der Impfstoff ist 3 Monate alt und auch wenn seine Wirkung beschrieben und festgehalten wird ist der kollektive Erkenntnisgewinn (" ey alter wie wirkt das so?") zZ gering.
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nisol13 schrieb:

Der war nicht haltbar, auch wenn es scheiße aussieht bei zwei Schüssen aufs Tor , zwei Gegentore zu bekommen!



       

Wo war der denn nicht haltbar? Ja, so wie Trapp steht, ist der nicht haltbar. Es gibt aber keinen einzigen Grund, dass er bei Petersens Schuss zwei Meter vor der Linie steht. Hätte er auf der Linie gestanden, hätte er bei einem nicht hart geschossenen Aufsetzer einfach genau die Zeit gehabt, die er benötigen würde, um den Ball von der Linie zu krallen, weil er dann noch einen extra Schritt machen kann und somit den Sprung an den fosten schafft. Ausserdem hätte Trapp auch schon bei Hasebes Kopfball in die Mitte hingehen und den Ball aus der Luft fischen können, wenn er aufmerksamer mitspielen würde und eine bessere Strafraumbeherrschung hätte.
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Mir ist auch aufgefallen, dass Trapps Stellungspiel auf der Linie/im Strafraum nicht immer optimal ist, klar kann das immer mal Pech sein, aber wenns recht oft passiert isses kein Pech mehr. Ich würde sagen er hat den Instinkt nicht, weiß nich genau wohin, das ist halt der Unterschied zwischen einem Supertorhüter oder einem guten BuLi Durchschnitt. Das kann er noch besser.
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Als ich letztens vorschlug mehr auf besseren Schutz innerhalb der Pflegeinrichtungen zu setzen wurde mir entgegnet es würde schon alles machbare getan. Jetzt lese ich die BR schreibt FFP2 Masken in Pflegeeinr. vor. Muss man ernsthaft noch Pflegeeinr. dazu zwingen? Ist das nicht flächendeckend Standart? Nur eine Alibimaßnahme der Politiker? Abgesehen davon ist nur FFP3 sicher hinsichtlich der Übertragung von Viren, nicht FFP2. Ich glaube kaum man ernsthaft behaupten es sei alles machbare getan, das ist doch ein fucking joke!
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Nach dem Krieg haben die Alliierten die Bevölkerung rund um die KZs auf Lastwagen geladen, zu den Lagern gefahren und sie gezwungen, hinein zu gehen und sich das anzusehen. So ziemlich 98 % kamen geschockt, verstört, entsetzt oder weinend wieder heraus. Die 2 %, die das Lager ungerührt verlassen wollten, wurden wieder hineingeschickt.

Wäre mal eine Idee, wie man mit den Schwurblern verfahren könnte. Damit sie sehen, dass ein qualvolles Ersticken mit gequetschter Lunge unter der Beatmungsmaschine einer Intensivstation etwas anderes ist als an Altersschwäche oder Organversagen zu sterben.
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shut up
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Ich frage mich halt grundsätzlich, warum Medien solche Meldungen auch noch veröffentlichen. Wir reden hier ja nicht von irgendwelchen Querdenker-Social-Media-Gruppen , sondern teils von anerkannten Medien (damit ist nicht der Springer-Verlag gemeint), die einfach etwas ohne Kontext, wissenschaftliche Prüfung usw. als Fakt in die Welt setzen. Wenn ich schreibe "10 Menschen kurz nach Corona-Impfung gestorben" und dann unten in der 8. Zeile schreibe, dass es noch nicht klar ist, ob es einen Zusammenhang mit der Impfung gibt, dann sorge ich eben für mangelnde Impfbereitschaft. Die man dann übrigens in einem weiteren Artikel behandelt "Warum haben die Menschen so wenig Bereitschaft zur Impfung"...
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Das ist halt genauso schwach wie die reißerischen Überschriften bzgl "hohen" -aber eigtl im Wochenrythmus schwankenden Neuinfektionszahlen- bei den großen Onlinemedien. Da wurde in den Kommentaren auch ständig draufhingewiesen, bis sie dann nach 2 Wochen ihr Clickbaitnarrativ einigermaßen eingestellt haben.
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Erkenntnisse sammeln muss man trotzdem, es ist halt fragwürdig ob man das kurze Leben von Menschen mit der vermeintlich rettenden Impfung beendet. Untersuchen muss man das auf jeden Fall, evtl lässt sich dei Empfehlung präsizieren.

Außerdem sollte man vermeiden das zu relativieren, vorallem wenn man im Frühjahr noch gesagt hat, die Diskussion um "an oder mit" sei eine Verschwurbeltheorie oder ähnliches.
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In Deutschland sind auch schon 10 Menschen nach der Impfung gestorben.
https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-impfung-nebenwirkung-tote-100.html
Das PEI (//Paul Ehrlicher - Institut) gehe aufgrund aller bislang vorliegenden Informationen davon aus, dass diese Menschen "an ihren Grunderkrankungen in zeitlichem Zusammenhang mit einer Impfung" verstorben seien.


Sind also eher "mit" als "an" der Impfung gestorben.
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mal wieder ein appell der wissenschaft fuer niedrige fallzahlen, hier fuer zero covid:

https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_89261072/corona-strategie-mit-zero-covid-feiern-wir-den-sommer-des-jahrhunderts-.html

gruende gibt es genug, nicht zuletzt mutationsgefahr des virus, bzw. eine hoehere wahrscheinlichkeit, dass mutationen auftauchen, die schwierigkeiten machen.

es geht, es ist realistisch und es ist sicher weniger belastend, als der zickzack kurs den deutschland faehrt.
klare kriterien, ein ziel auf das man hinarbeitet und nicht das durcheinander verschiedener massnahmen, die unsicherheit wann aufgemacht oder verschaerft wird.

wir koennen aber nicht laenger lockdown machen, ist kein sinnvolles kriterium fuer eine oeffnung.
ich weiss nicht ob schonmal jemand versucht hat, die belastung des gesundheitssystems fuer unsere volkswirtschaft aufzusummierieren, die durch die fehler der vergangenen monate aufgelaufen ist.
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Ich kann mir nicht vorstellen, dass das ein realistisch zu erreichendes Ziel ist, und dann ist es fragwürdig das überhaupt als Ziel zu formulieren.

Die im Artikel genannten Länder sind entweder Inseln, Länder mit Pandemieerfahrung, oder haben einen anderen kulturellen Background der eher autoritär als individualistisch ist bzw sogar kollektivistisch/kommunistisch oder mehrere Merkmale. Wir haben es im Sommer nicht geschafft die Zahlen auf Null zu bringen oder selbst die Zahlen auf Dauer niedrig zu halten, ob das vorallem an bräsiger Bürokratie, (pandie)unerfahren Sachbearbeitern, dem Faxgerät :O,  schludrigen Bürgern oder der Tatsache dass Deutschland Europas Transitland Nummer 1 ist liegt ist mMn egal da die Summe aller Faktoren es unmöglich macht zero Covid Zustände zu erreichen. Und der einzig denkbare Ansatz wäre unsere "westlich freiheitliche" -Kultur komplett -zeitweise- abzuschaffen und Leute zu isolieren und wegzusperren. Eine Option die viele von euch ablehnen wenn man sie auf eine Teilgruppe der Bevölkerung anwenden würde. Sowas wie staatlich überwachte Qurantäne oder Passierscheine mit Checkpoints sind aus unserer Sicht eher dikatorische Elemente und unfassbar schwer - in meinen Augen eben unmöglich- zu vermitteln und enden zB in der Begrifflichkeit "Coronadiktatur".
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Also zerstören würde ich nichts auch nicht mit Kleber usw. Einmal wegen Garantie und evtl willst dus ja doch einmal benutzen.

Wirklich "sicher" bist du nur wenn du den Stecker der Geräte auf dem Mainboard ziehst dazu musst du den Laptop aufschrauben je nach Model gibts auch gute Anleitungen. Willst du wirklich physisch die Geräte trennen ist das der einzige Weg.

Falls du das nicht willst kann du mit Windowstaste + R das Fenster "ausführen" öffnen dann gibst du dort "devmgmt.msc" ein und drückst Enter dann öffnet sich der Gerätemanager. Dort wählst du das entsprechende Gerät aus und kannst es deaktivieren oder den Treiber deinstallieren.

De- und aktivieren kannst du dann mit einem Klick. Den Treiber installieren könnte nervig sein, wenn du dann doch wieder auf die Geräte zugreifen willst, kopier dir in dem Fall die Treiberdaten und dne Gerätenamen/hersteller (rechtsklick eigenschaften) um einen Anhaltspunkt zu haben.
Das sind die software Lösungen.

Das Mikro würde ich deaktivieren(oder Stecker ziehn) bei der Kamera reicht auch eine blickdichte Abdeckung. Ich denke irgendwann wirst du doch auf die Funktionen zugreifen wollen.
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hugi98 schrieb:

Die Energie der Gesundheitsämter sollte sich darauf richten, diejenigen zu schützen, denen ein schwerer Verlauf droht


und das ist genau das was ich meinte. Auch auf twitter hat er gerade wieder verbreitet, wir sollen die altenheime besser schuetzen ohne die bevoelkerung weiter zu beschraenken.

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Als ich deinen Post las dachte ich zuerst das "weiter" sei zeitlich gemeint, beim lesen auf Twitter kam mir der Gedanke das "weiter" sich auf die Intensität des Lockdowns bezieht, und ich denke so ist es auch gemeint. So leicht kann man einen Twitterpost unterschiedlich wahrnehmen.
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Also ich hab jetzt nur kurz recherchiert aber Streek sagt keinesfalls dass nur die vulnerablen geschütz werden sollen und der Rest nicht vllt hat er sich zuvor auch anders geäußert

https://www.fr.de/politik/virologe-hendrik-streeck-corona-deutschland-interview-fr-impfstoff-covid19-coronavirus-pandemie-neuinfektionen-90082318.html

FR: Sie sagen, es müsste vor allem darum gehen, die Risikogruppen besser zu schützen. In jüngster Zeit wurde wieder kontrovers über die Strategie einer Herdenimmunität diskutiert. So forderten die Verfasser der „Great Barrington Declaration“ den „gezielten Schutz“ für alte und vorerkrankte Menschen, während alle anderen uneingeschränkt ihr altes Leben aufnehmen sollten. Schwebt Ihnen etwas Ähnliches vor?

Streek: Nein, keinesfalls. Die AhA-L-Regeln (Abstand, Hygiene, Alltagsmasken, Lüften) sollten weiter von allen eingehalten werden und es ist auch wichtig, Clusterausbrüche zu verhindern. Aber wir verfügen nur über begrenzte Ressourcen.
Die Energie der Gesundheitsämter sollte sich darauf richten, diejenigen zu schützen, denen ein schwerer Verlauf droht


Was ich mit Drosten / Streek -Strategie meine ist auch eher ob der Fokus auf Tests und die Überwachung der Inzidenz in der Breite ist oder dem Schutz von vulnerablen- vorallem der alten- ist. Beide sagen mMn man solle beides tun nur legen beide einen unterschiedlichen Schwerpunkt und da bin ich wieder beim es gibt kein falsch oder richtig sondern eher funktioniert oder nicht.

Und würzburger hat auch recht, dass es nicht nur Alten/Pflegeheime gibt sondern auch viel Pflege außerhalb dieser Orte stattfindet und auch vulnerable Personen unter jungen Leuten sind und das alles viel komplexer ist. Aber auch dort hat man keine strukturellen Gesetze erlassen wie zB Quarantänekrankengeld für Arbeitende die sich selbst isolieren wollen oder Einkaufshilfen, sowas is immer noch Ehrenamt oder es findet halt nicht statt. Würde mMn aber relativ viel bringen.

Wieso wurde man zb nicht auch ermuntert den Sommer über seinen Gesundheitszustand checken zu lassen, das hätte einem selbst mehr Sicherheit gegeben hinsichtlich der wirklichen Gefahr und man hätte Prioritätenlisten erstellen können für die kommende Impfung und die Leute hätten anspruch auf zb QuatantäneKG und Einkaufshilfe haben können. Mit ein bisschen Planung sicherlich durchführbar.

Man hätte sich so viel breiter aufstellen können, dann wäre man nicht nur vom Lockdown als mehr oder weniger einzigem Instrument abhängig.
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Ich warte noch auf dein Streek/Drosten Konzept!
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Ahja dass man halt beides macht, versucht die Inzidenz niedrig zu halten und gleichzeitig mit Hilfe des ABC Schutzesanzuges und Isolierung der Bewohner die Wahrscheinlichkeit der Virenübertragung im Heim aufs geringstmögliche reduziert. (also dort einen besonderen Fokus drauf verwendet)

Stell dir vor wir hätten einen doppelt so guten Schutz im Heim, also nur die hälfte wäre infiziert hätten wir 10.000 Tote weniger Inzidenz hin oder her. Im Heim ist es wie ich meine leichter konkrete Schutzkonzepte auszuarbeiten als diffus innerhalb der Bevölkerung. Bzw ein mehr an Schutz im Heim um 10 Prozentpunkte bringt mehr als in der breiten Bevölkerung was die Auslastung der KH usw angeht.
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Ein stärkerer Schutz wäre ggf durch aufwendigere Schutzausrüstung möglich. Sicherlich ist dadurch die Arbeit anstrengender und auch die Pflege des Schutzes aufwendiger, deswegen muss es zeitgleich Entlastungen der Pflegekräfte durch mehr Arbeitskraft geben.

Dass es vermehrt zu Infektionen kam heißt ja dass die Schutzmaßnahmen nicht ausreichen. Es kann also sein, dass die Maske nicht ausreicht oder das der Umgang mit ihr nicht fachgerecht gewährleistet ist, was ein Ressourcenproblem sowohl materieller Natur (anzahl Masken) oder aufgrund der Arbeitskraft sein kann(zb wenn man vor lauter Stress vergisst die Maske zu wechseln/keine Zeit dafür hat)
Was könnte sonst einen höheren Schutz bieten? Es muss doch irgendwas zwischen FFP Maske und ABC Schutzanzug geben, das besser wirkt. Das erfordert noch mehr Aufwand und da sind wir wieder beim mehr an helfenden Händen.

Ich galube kaum man kann sagen, man hätte "alles" versucht was möglich ist, vielleicht irre ich mich auch und es ist wie ihr meint schon alles getan.

Und Frankenadler ich muss dir da wiedersprechen es handle sich um ein exorbitantes Gesundheitsrisiko für junge Leute. Das Coronavirus ist vorallem für alte gefährlich und die befürchteten Langzeitfolgen scheinen auch reversibel sein zu sein. Außerdem denke ich, dass es zur Zeit unmöglich ist auf eigene faust einen Freiwilligen Dienst in einer Pflegeeinrichtung zu absolvieren.



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Wir schützen die Risikogruppen bereits so gut wie es realistisch machbar ist. Das ist der Punkt.
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Ich glaube da ist noch mehr drin, den Pflegenotstand gibt es nach wie vor. Ich habe den Eindruck es wird mit dem Status Quo weitergemacht anstatt nachhaltige Veränderungen zu forcieren.

Letztes Jahr im frühjahr gab es auch viele Nachbarschaftsinitiativen und andere private Hilfsangebote, zB einkaufen für Senioren usw, aber das alles Ehrenamtlich oder teilweise bezuschusst von Kommunen/Spenden. Aber nicht im großen Stile auf lange Sicht organisiert wie es die Bundespolitik anstoßen könnte.

Man könnte sagen die Abijahrgänge haben ein halbes Jahr über Herbst bis Frühling frei, wer will kann helfen und bekommt den Führerschein/ das erste Semester/die Ausbildung bezahlt. Vllt findet ihr diesen Vorschlag zu wild, aber solche kreativen Lösungen hat man nicht versucht zu finden, sondern doktort mit dem (in Sachen Pflege) unausreichendem Status Quo weiter rum.
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Danke FA. Ich kann dieses Gerede von "Risikogruppen schützen!!1!" nicht mehr hören. Vor allem, wenn die Leute dann tatsächlich noch denken, eine tolle neue Idee zu vertreten. Die Idee wurde schon 1000x durchdiskutiert und für schlecht befunden.
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Raggamuffin schrieb:

Danke FA. Ich kann dieses Gerede von "Risikogruppen schützen!!1!" nicht mehr hören

Genau das machen wir mit der Impfung doch, Riskogruppen priorisiert schützen.